DE19854772C1 - Laderaumabdeckung für ein Kombi-Kraftfahrzeug mit Heckklappe - Google Patents

Laderaumabdeckung für ein Kombi-Kraftfahrzeug mit Heckklappe

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DE19854772C1 DE1998154772 DE19854772A DE19854772C1 DE 19854772 C1 DE19854772 C1 DE 19854772C1 DE 1998154772 DE1998154772 DE 1998154772 DE 19854772 A DE19854772 A DE 19854772A DE 19854772 C1 DE19854772 C1 DE 19854772C1
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Frank Knauber
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung (1) für ein Kombi-Kraftfahrzeug mit Heckklappe (2), die eine heckrandseitige Endleiste (3) umfaßt, die mit einem Abdecktuch verbunden ist und sich im geschlossenen Zustand der Laderaumabdeckung (1) zwischen den D-Säulen (4) erstreckt. Erfindungsgemäß ist die Endleiste (3) als in Fahrzeuglängsrichtung relativ breite Endplatte ausgebildet und in einem Endplattenheckbereich (5) in Fahrzeugquerrichtung schmäler als in einem Endplattenfrontbereich (7) ausgebildet. Die D-Säulen (4) sind im Verlauf nach oben mit einer Abstandsreduzierung in Fahrzeugquerrichtung aufeinander zugerichtet. An den D-Säuleninnenseiten verlaufen Führungsschienen (9), in die jeweils ein Führungselement (10) verschiebbar eingreift. Das Führungselement (10) ist mit einem Trägerteil (11) verbunden, an dem ein Eingriffelement (12) angebracht ist, das jeweils in ein Führungsprofil (8) der Endplatte (3) eingreift. Die beidseitigen Führungsprofile (8) verlaufen im Endplattenfrontbereich (7) in etwa in Fahrzeuglängsrichtung und biegen im Endplattenheckbereich (5) der Verschmälerung des Endplattenheckbereichs (5) folgend zur Fahrzeugmitte hin etwas ab. In der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung (1) ist die Endplatte (3) mit dem breiteren Endplattenfrontbereich (7) im breiteren D-Säulenabstand positioniert und in der oberen Offenstellung der Laderaumabdeckung (1) ist die Endplatte (3) so verschoben, daß sie mit dem schmäleren Endplattenheckbereich (5) im ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laderaumabdeckung für ein Kombifahr­ zeug mit Heckklappe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Laderaum eines solchen Kombifahrzeugs ist ohne eine Laderaumab­ deckung einsehbar, wodurch insbesondere die Diebstahlgefahr für mitgeführte Gegenstände erhöht ist. Als optisch ansprechende Laderaumabdeckung ist bereits eine Tuchabdeckung bekannt, die aufrollbar in einer Rollokassette ge­ halten ist. Eine solche Rollokassette ist etwa im oberen, hinteren Bereich einer Rücksitzlehne angebracht und das Abdecktuch kann mittels einer daran be­ festigten Endleiste nach hinten über den Laderaum gezogen und an Halterun­ gen an der D-Säule etwa in Höhe einer Fensterbrüstung eingehängt werden. Durch die Aufrollfeder in der Rollokassette ist das Abdecktuch gespannt gehal­ ten und kann nach dem Aushängen der endseitigen Endleiste zur Freigabe des Laderaums wieder in die Rollokassette eingezogen werden. Eine solche Laderaumabdeckung ist von Hand sowohl in die Geschlossenstellung als auch in die Offenstellung zu bewegen.
Weiter ist eine Laderaumabdeckung als Springrollo für ein Kombi-Kraftfahr­ zeug mit Heckklappe bekannt (DE 196 50 775 A1) mit einer Zwangsführungs­ einrichtung mit der lösbar die Vorderkante der Rollobahn zu verbinden ist. Die Zwangsführungseinrichtung ist mittels zwei gegenüberliegenden aufstellbaren Hebeln ausgeführt dergestalt, daß bei geöffneter Heckklappe die Rollobahn nach oben aufgestellt werden kann um einen vereinfachten Zugang zum Lade­ raum zu ermöglichen ohne daß die Rollobahn in das Rollogehäuse zurückge­ führt werden muss. Eine Führung in gegenüberliegenden D-Säulen erfolgt hier nicht.
Bei einer weiter bekannten Laderaumabdeckung (DE 88 16 633 U1) wird eine Rollobahn seitlich in Führungsschienen geführt, die entlang der Seitenwände des Laderaums verlaufen. Die Rollobahn ist hier durch beabstandete Streben ausgesteift weiche in den Führungsschienen geführt sind, so daß die Rollobahn nicht gerollt sondern entlang der Führungsschienen im geöffneten Zustand zu einem Paket zusammenschiebbar ist. Eine Führung im D- Säulenbereich ist hier nicht vorgesehen.
Zur Steigerung der Bequemlichkeit auch ist bereits eine selbsttätig öffnende und schließende Laderaumabdeckung bekannt (DE 196 04 214 A1). Dazu wird die Laderaumabdeckung unter Zwischenschaltung elastischer Mittel etwa in Höhe der Fensterbrüstung mit der Heckklappe und zudem frontseitig im Be­ reich der Lehnenoberkante der Rücksitzlehne verbunden bzw. dort umgelenkt. Mit einer solchen Anordnung wird die Laderaumabdeckung beim Öffnen der Heckklappe mit nach oben geschwenkt und beim Schließen der Heckklappe wieder in ihre Abdecklage verlagert. In der Offenstellung wird dabei die Ab­ deckung als Abdecktuch oder als feste Abdeckplatte in den oberen Bereich zwischen den D-Säulen verschwenkt. Bei vielen Fahrzeugen sind jedoch ins­ besondere zur Verbesserung des Strömungswiderstands die D-Säulen nach oben zum Dachbereich hin eingezogen, so daß der obere Abstand der D-Säu­ len geringer ist als der D-Säulenabstand in Höhe der Fensterbrüstung. Um bei dieser selbsttätigen Laderaumabdeckung eine Kollision oder Anlage zwischen einem festen Abdeckteil oder einem Abdecktuch mit den D-Säulen in der Of­ fenstellung zu vermeiden, müßte die Abdeckung entsprechend schmal ausge­ führt werden, so daß dann durch Öffnungen zu beiden Seiten der geschlosse­ nen Laderaumabdeckung die Sicht auf mitgeführte Gegenstände dennoch möglich wäre. Damit ist eine solche Anordnung für Fahrzeuge mit nach oben eingezogenen D-Säulen praktisch nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine bequem handhabbare Laderaumabdeckung vorzuschlagen, die für Kombifahrzeuge mit nach oben eingezogenen D-Säulen verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Gemäß Anspruch 1 ist die Endleiste als in X-Richtung relativ breite Endplatte (Endboard) ausgebildet und zur Heckseite hin in einem Endplattenheckbereich vorzugsweise durch seitliche Übergangsbögen in Y-Richtung schmäler als in einem zur Frontseite weisenden Endplattenfrontbereich ausgebildet.
In beiden Seitenbereichen der Endplatten sind Führungsprofile vorzugs­ weise an der Endplattenunterseite angebracht.
Entlang der D-Säuleninnenseiten, vorzugsweise darin integriert, verlaufen wenigstens von einer Abdeckstellung in Höhe einer Fensterbrüstung bis in eine Offenstellung etwa in Dachhöhe Führungsschienen. Darin greifen Führungselemente verschiebbar ein, die jeweils mit einem Trägerteil ver­ bunden sind. An einem solchen Trägerteil ist jeweils weiter ein Eingriff­ element angebracht, das jeweils in ein Führungsprofil der Endplatte ein­ greift.
Die D-Säulen sind in ihrem Verlauf nach oben mit einer Abstandsreduzie­ rung in Y-Richtung aufeinander zugerichtet, wobei diese Abstandsreduzie­ rung etwa der Breitenreduzierung in Y-Richtung vom Endplattenfrontbe­ reich zum Endplattenheckbereich entspricht.
In der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung steht die Endplatte in ihrer heckseitigen Endposition. Dabei sind die Eingriffelemente in den Frontbereich der Führungsprofile an der Endplatte verschoben, so daß da­ mit die Endplatte mit dem breiteren Endplattenfrontbereich im unteren, breiteren D-Säulenabstand positioniert ist. Damit wird erreicht, daß der La­ deraum in der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung vollständig abgedeckt ist.
Die beidseitigen Führungsprofile an der Endplatte sind dazu jeweils mit einem Führungsprofilfrontbereich im Endplattenfrontbereich in X-Richtung geführt und biegen im anschließenden Endplattenheckbereich mit einem Führungsprofilheckbereich der Verschmälerung des Endplattenheckbe­ reichs folgend zur Fahrzeugmitte hin etwas ab. Durch diese Bogenform der Führungsprofile wird erreicht, daß die an der Endplatte geführte Lage der Führungselemente in den Führungsschienen genau dem jeweiligen D-Säu­ lenabstand in der gerade eingenommenen Höhe entspricht, wobei dadurch die Endplatte zwangsweise und selbsttätig, ohne mit den D-Säulen zu kol­ lidieren, nach vorne wegbewegt wird. Die Relativverschiebung zwischen den Führungselementen und der Endplatte erfolgt somit selbsttätig und paßt sich jeweils dem D-Säulenabstand selbsttätig an.
In der oberen Offenstellung der Laderaumabdeckung, wenn die Endplatte über die Führungsschienen nach oben verfahren ist, sind die Eingriffele­ mente in den Heckbereich der Führungsprofile verschoben, so daß entspre­ chend die Endplatte in X-Richtung nach vorne verschoben ist. Die Endplat­ te paßt dabei mit dem schmäleren Endplattenheckbereich in den oberen, schmäleren D-Säulenabstand und ist dorthin ohne Kollision mit den D-Säu­ lenabdeckungen bewegbar.
Für eine einfache Konstruktion wird nach Anspruch 2 vorgeschlagen, die beidseitigen, in Y-Richtung gegenüber der Endplatte beweglichen Träger­ teile in der Art einer vorgespannten Teleskopstange miteinander zu verbin­ den und zu führen. Die Federvorspannung dient dabei gleichzeitig zu einer Entklapperung der Anordnung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 3 sind die Führungs­ elemente in der Geschlossenstellung der Abdeckung jeweils in einer Halte- und Freigabevorrichtung gehalten. Die D-Säulen sind zudem, wie bei den meisten Fahrzeugkonstruktionen üblich zusammen mit den darin ange­ brachten Führungsschienen in X-Richtung etwas nach vorne geneigt, wo­ durch die Führungselemente bei gespanntem Abdecktuch durch die Auf­ rollfeder der Rollokassette nach oben in Z-Richtung bzw. der Offenstellung der Abdeckung vorgespannt sind. Gegebenenfalls kann diese Vorspannung auch durch eine zusätzliche Federanordnung erreicht oder unterstützt werden. Nach einer Freigabe der Halte- und Freigabevorrichtung wird so­ mit die Endplatte und damit die Laderaumabdeckung vorteilhaft selbsttätig in ihre obere Offenstellung gezogen. Wie weiter oben bereits ausgeführt, wird dabei auch selbsttätig durch die Bogenform des Führungsprofils der Endplatte diese selbsttätig relativ zu den Führungselementen nach vorne in X-Richtung bewegt, ohne bei der Bewegung nach oben an den D-Säulen anzuliegen oder zu blockieren.
Ein einfacher Aufbau mit guter Funktion einer solchen Halte- und Freiga­ berichtung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 4 angegeben. Dabei ist jeweils zu beiden Seiten eine Halte- und Freigabevorrichtung am unteren Ende der zugeordneten Führungsschiene angebracht und umfaßt jeweils eine Führungselementaufnahme in der Art eines Schwenkwinkels. Ein sol­ cher Schwenkwinkel weist einen in Führungsschienenrichtung liegenden Sperrschenkel und einen daran an einer in Fahrzeugquerrichtung liegen­ den Schwenkachse angeschlossenen Kippschenkel auf. Im Bereich zwi­ schen dem Sperrschenkel und dem Kippschenkel kann ein insbesondere rollenförmiges Führungselement einliegen.
Weiter ist ein aufbauseitiger Schieber vorgesehen, der in Richtung auf eine Heckklappe weist und der gegen eine Feder durch eine geschlossene, anlie­ gende Heckklappe in seine Ausgangslage geschoben ist. Dieser Schieber ist dabei in unmittelbarer Nähe zum Schwenkwinkel angebracht.
Mit dem Schieber ist eine Federnase verbunden, die radial auffedert und in der Ausgangslage einen Absatz eines entgegen der Schieberrichtungsvor­ spannung vorgespannten beweglichen Riegelteils untergreift. Das Riegelteil stützt in dieser Ausgangslage eine Rückschwenkung des quer in den Be­ reich der Führungsschiene geschwenkten Sperrschenkels des Schwenk­ winkels ab, so daß ein hinter dem Sperrschenkel im Schwenkwinkel einlie­ gendes Führungselement in Richtung der Führungsschienen abgestützt und gehalten ist.
Beim Öffnen der Heckklappe und dem damit verbundenen Ausfahren des federvorgespannten Schiebers wird das Riegelteil durch die Verhakung an seinem Absatz mitgenommen, wodurch es die Abstützung des Sperrschen­ kels freigibt. Durch die Federwirkung der Aufrollfeder der Rollokassette und die dadurch am Führungselement anliegende Kraft wird der freigege­ bene Sperrschenkel geschwenkt und das Führungselement aus dem Schwenkwinkel herausgezogen. Damit läuft, wie vorbeschrieben, die Lade­ raumabdeckung selbsttätig in ihre obere Offenstellung.
Anschließend nimmt die Halte- und Freigabevorrichtung wieder eine Be­ reitschaftsstellung für die erneute Aufnahme des Führungselements ein. Dazu ist die Federnase an eine Rampe angeschlossen, die im Anschluß an den vorstehend genannten Schiebeweg bei einem weiteren Ausschub des Schiebers die Federnase radial einzieht, bis diese außer Eingriff am Absatz des Riegelteils kommt. Das Riegelteil wird nach dieser Freigabe wieder zu­ rückbewegt, wobei es mit einer Einlaufschräge in den Bereich der Füh­ rungsschiene vor den in die vorherige Lage des Sperrschenkels geschwenk­ ten Kippschenkel gelangt.
Beim Zurückbewegen der Laderaumabdeckung von der Offenstellung in die Geschlossenstellung von Hand mittels der Endplatte, wird das jeweilige Führungselement wieder zurück zu der in der vorstehend angegebenen Be­ reitschaftsstellung befindlichen Halte- und Freigabevorrichtung bewegt. Beim Einführen des jeweiligen Führungselements in diese Vorrichtung wird über die Einlaufschräge am Riegelteil dieses angehoben und beim Weiterbewegen der Kippschenkel umgelegt, wobei der Sperrschenkel wie­ der in seine Ausgangslage geschwenkt wird. Dabei ist das Führungsele­ ment an der Einlaufschräge des Riegelteils vorbeibewegt, so daß dieses insgesamt wieder freikommt und durch seine Federvorspannung am Sperr­ schenkel entsprechend der vorbeschriebenen Ausgangslage anliegt und dessen Rückschwenkung sowie das Führungselement wieder abstützt. Der Schieber mit der Federnase wird beim Schließen der Heckklappe ebenfalls wieder in seine Ausgangslage überführt.
Es ist entsprechend Anspruch 5 allgemein bekannt, die Führungselemente aushängbar zu machen, damit das Abdecktuch in die Rollokassette ein­ ziehbar ist, wodurch die Laderaumabdeckung insgesamt verstaut und der gesamte Laderaum mit seiner gesamten Höhe freigegeben ist. Für diesen Fall bei abgenommenen Führungselementen würde die Relativlage zwi­ schen den Führungselementen und der Endplatte undefiniert freigegeben, so daß ein erneutes Einhängen der Führungselemente nur mühevoll und schwierig möglich wäre. Es ist daher vorteilhaft, die Relativstellung zwi­ schen der Endplatte und den Führungselementen in der Ausgangslage bzw. in der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung jeweils zu verriegeln, da in dieser Position der Führungselemente sowohl das Aushängen als auch das Einhängen in die Halte- und Freigabevorrichtung möglich ist. Dazu wird mit Anspruch 5 eine Riegeleinrichtung vorgeschlagen, mit der diese Relativstellung fixierbar ist und die eine Entriegelung dann selbsttä­ tig durch eine Anfangsbewegung in der zugeordneten Führungsschiene durchführt. Konkret wird damit in Anspruch 6 ein Taststift und ein damit betätigbarer Riegelhaken am Trägerteil, bzw. Teleskoprohr sowie eine Schwelle in der Art einer Erhebung in der Führungsschiene zur Betätigung des Taststifts vorgeschlagen.
Für eine wartungsreife und reibungsarme Bewegung wird mit Anspruch 7 vorgeschlagen, die Führungselemente und/oder Eingriffelemente als an sich bekannte Rollen oder Gleitstücke auszubilden.
Anhand einer Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Teilansicht einer Laderaumab­ deckung für ein Kombi-Kraftfahrzeug mit Heckklappe,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Halte- und Freigabevorrichtung für die Laderaumabdeckung in einer Ausgangsstellung,
Fig. 3 die schematische Draufsicht auf eine Endplatte einer Laderaumab­ deckung, deren Endplattenheckbereich zur Heckseite hin schmäler ist als ein zur Frontseite hin weisender Endplattenfrontbereich,
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Teilansicht einer Laderaumab­ deckung für ein Kombi-Kraftfahrzeug mit Heckklappe zu Beginn des Übergangs von der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung in eine Offenstellung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer lösbaren Riegeleinrichtung der La­ deraumabdeckung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Halte- und Freigabevorrichtung zu Beginn des Übergangs der Laderaumabdeckung von der Geschlossenstellung in die Offenstellung,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Halte- und Freigabevorrichtung im weiteren Verlauf des Öffnens der Heckklappe mit freigegebenem Rie­ gelteil und einem Schwenkwinkel in Bereitschaftsstellung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Halte- und Freigabevorrichtung während des weiteren Verlaufs des Öffnens der Heckklappe mit in den Bereich des Schwenkwinkels bewegtem Riegelteil,
Fig. 9 eine schematische, perspektivische Teilansicht einer Laderaumab­ deckung in einer oberen Offenstellung der Laderaumabdeckung,
Fig. 10 eine schematische, perspektivische Teilansicht der Laderaumab­ deckung beim Übergang der Laderaumabdeckung von der oberen Offenstellung in die Geschlossenstellung mit Schwenkwinkel in Aufnahmestellung,
Fig. 11 eine schematische, perspektivische Teilansicht der Laderaumab­ deckung beim Übergang der Laderaumabdeckung von der oberen Offenstellung in die Geschlossenstellung mit in die Ausgangslage verschwenkten Schwenkwinkel,
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Halte- und Freigabevorrichtung während des Übergangs von der Offenstellung in die Geschlossen­ stellung der Laderaumabdeckung, und
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Halte- und Freigabevorrichtung nach erfolgtem Übergang von der Offenstellung der Laderaumab­ deckung in die Geschlossenstellung.
In der Fig. 1 ist schematisch eine perspektivische Teilansicht einer Lade­ raumabdeckung 1 für ein Kombi-Kraftfahrzeug mit Heckklappe 2 darge­ stellt. Diese Laderaumabdeckung 1 besteht aus einem nicht dargestellten Abdecktuch, das in einer an der Fahrzeuginnenseite angeordneten und hier ebenfalls nicht dargestellten Rollokassette aufrollbar gehalten ist. Mit die­ sem Abdecktuch ist eine heckrandseitige Endplatte 3 als Endboard ver­ bunden, die sich im geschlossenen Zustand der Laderaumabdeckung 1 zwischen beidseitigen D-Säulen 4 des Kombi-Kraftfahrzeugs in Y-Richtung entsprechend dem in den Fig. 1 uns 2 eingezeichneten Koordinatensystem erstreckt.
Die Endplatte 3 ist in X-Richtung relativ breit ausgebildet. Wie dies insbe­ sondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, die eine schematische Draufsicht auf die Endplatte 3 zeigt, ist diese Endplatte 3 zur Heckseite hin in einem End­ plattenheckbereich 5 durch seitliche Übergangsbögen 6 in Y-Richtung schmäler als in einem zur Frontseite weisenden Endplattenfrontbereich 7 ausgebildet. Wie dies aus den Fig. 1 und 3 weiter ersichtlich ist, sind in beiden Seitenbereichen der Endplatte 3 Führungsprofile 8 an der Endplat­ tenunterseite angebracht.
Entlang der Innenseiten der D-Säulen 4 verlaufen von einer Abdeckstellung etwa in Höhe einer Fensterbrüstung ausgehend bis in eine Offenstellung etwa in Dachhöhe Führungsschienen 9, in die, wie dies in der Fig. 1 sche­ matisch dargestellt ist, jeweils eine Rolle 10 als Führungselement ver­ schiebbar eingreift. Diese Rolle 10 ist mit einem Trägerteil 11 verbunden. Im Abstand zu der Rolle 10 ist an dem Trägerteil 11 weiter ein Eingriffele­ ment 12 angebracht, das jeweils in ein Führungsprofil 8 der Endplatte 3 eingreift.
Die D-Säulen 4 sind in ihrem Verlauf nach oben mit einer Reduzierung des Abstands in Y-Richtung aufeinander zugerichtet, was hier allerdings nicht dargestellt ist. Diese Abstandsreduzierung entspricht der Breitenreduzie­ rung in Y-Richtung vom Endplattenfrontbereich 7 zum Endplattenheckbe­ reich 5, wie er insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
In der in der Fig. 1 dargestellten Geschlossenstellung der Laderaumab­ deckung 1 steht die Endplatte 3 in ihrer heckseitigen Endposition. Die Ein­ griffelemente 12 sind in diesem Fall in den Führungsprofilfrontbereich 13 an der Endplatte 3 verschoben. Dadurch ist die Endplatte 3 mit dem breite­ ren Endplattenfrontbereich 7 im unteren, breiteren Abstand der D-Säulen 4 positioniert. In dieser Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung 1 ist der Laderaum vollständig abgedeckt. In der in der Fig. 9 schematisch dar­ gestellten oberen Offenstellung der Laderaumabdeckung sind die Eingriff­ elemente 12 in den Führungsprofilheckbereich 14 verschoben. Gleichzeitig ist in dieser oberen Offenstellung die Endplatte 3 in X-Richtung verschoben und mit dem schmäleren Endplattenheckbereich 5 im oberen, schmäleren D-Säulenabstand positioniert.
Um diesen Übergang der Laderaumabdeckung 1 von der Geschlossenstel­ lung in die obere Offenstellung bei in ihrem Verlauf nach oben mit einer Reduzierung des Abstands in Y-Richtung aufeinander zugerichteten D-Säu­ len 4 zu ermöglichen, sind zusätzlich zur Verschmälerung der Endplatte 3 im Endplattenheckbereich 5 die beidseitigen Führungsprofile 8 jeweils mit einem Führungsprofilfrontbereich 13 im Endplattenfrontbereich 7 in X- Richtung geführt und im anschließenden Endplattenheckbereich 5 mit einem Führungsprofilheckbereich 14 der Verschmälerung des Endplatten­ heckbereichs 5 folgend zur Fahrzeugmitte hin abgebogen, wie dies z. B. aus den Fig. 1, 3 und 9 ersichtlich ist. Durch diese Bogenform der Füh­ rungsprofile 8 entspricht die an der Endplatte 3 geführte Lage der Rollen 10 in den Führungsschienen 9 genau dem jeweiligen D-Säulenabstand in der gerade eingenommenen Höhe. Dadurch wird die Endplatte 3 zwangs­ weise und selbsttätig, ohne mit den D-Säulen 4 zu kollidieren, nach vorne wegbewegt, d. h. die Relativverschiebung zwischen den Rollen 10 und der Endplatte 3 erfolgt selbsttätig unter selbsttätiger Anpassung an den D-Säu­ lenabstand.
Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, sind die zu beiden Seiten aus­ gebildeten Trägerteile 11 Bestandteil einer die Trägerteile 11 verbindenden, federvorgespannten Teleskopstange 15. Diese Teleskopstange 15 ist in Y- Richtung in der Breite veränderbar.
In der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung 1 sind die Rollen 10 jeweils in einer in der Fig. 2 schematisch dargestellten Halte- und Freiga­ bevorrichtung 16 gehalten. Da die Führungsschienen 9 mit den jeweiligen D-Säulen 4 in X-Richtung nach vorne geneigt sind und damit die Rollen 10 bei gespanntem Abdecktuch durch die in der Rollokassette angeordnete Aufrollfeder nach oben in Z-Richtung vorgespannt sind, wird die Endplatte 3 und damit auch die Laderaumabdeckung 1 nach einer Freigabe der Halte- und Freigabevorrichtung selbsttätig in ihre in der Fig. 9 schematisch dargestellte obere Offenstellung gezogen.
Die beidseitige Halte- und Freigabevorrichtung 16 weist jeweils am unteren Ende der Führungsschiene 9 einen Schwenkwinkel 17 auf. Dieser Schwenkwinkel 17 umfaßt einen Sperrschenkel 18 und einen sich in etwa rechtwinklig an den Sperrschenkel 18 anschließenden Kippschenkel 19. Dieser Schwenkwinkel 17 ist um eine Schwenkachse 20 schwenkbar und nimmt in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung 1 die Rolle 10 auf.
Weiter umfaßt die Halte- und Freigabevorrichtung 16 einen Schieber 21, der gegen eine Feder 22 durch eine geschlossene, anliegende Heckklappe 2 in seine in der Fig. 2 dargestellte Ausgangslage geschoben ist. Mit diesem Schieber 21 ist eine Federnase 23 verbunden, die radial auffedert und in der in der Fig. 2 dargestellten Ausgangslage einen Absatz eines entgegen der Schieberrichtungsvorspannung federvorgespannten, beweglichen Rie­ gelteils 24 untergreift. Dieses Riegelteil 24 wiederum verhindert eine Rück­ schwenkung des Sperrschenkels 18 des Schwenkwinkels 17, so daß die in dem Schwenkwinkel 17 aufgenommene Rolle 10 festgelegt ist.
Beim Öffnen der Heckklappe 2 wird nun, wie dies in der Fig. 6 schematisch dargestellt ist, der Schieber 21 aufgrund der Federvorspannung ausgefah­ ren, wobei er mit der Federnase 23 das Riegelteil 24 mitnimmt, wodurch die Abstützung des Sperrschenkels 18 des Schwenkwinkels 17 freigegeben wird. Da die Rollen 10 bei gespanntem Abdecktuch durch die Aufrollfeder der Rollokassette nach oben in Z-Richtung vorgespannt sind, kann durch diese auf die Rolle 10 wirkende Kraft der Schwenkwinkel 17 mittels der Rolle 10 um die Schwenkachse 20 verschwenkt und die Rolle 10 aus dem Schwenkwinkel 17 herausgezogen werden. Dadurch bewegt sich die Lade­ raumabdeckung 1 in Richtung oberer Offenstellung, wie dies schematisch in der Fig. 4 dargestellt ist.
Im weiteren Verlauf des Öffnens der Heckklappe 2 wird die Federnase 23 des Schiebers 21 der Halte- und Freigabevorrichtung 16 durch eine Rampe 25 radial eingezogen, wie dies in der Fig. 7 schematisch dargestellt ist. Da­ durch gelangt die Federnase 23 außer Eingriff mit dem Riegelteil 24, so daß dieses mit einer Einlaufschräge 26 in den Bereich der Führungsschiene 9 vor den dahin geschwenkten Kippschenkel 19 durch seine Federvorspan­ nung zurückbewegt wird, wie dies schematisch in der Fig. 8 dargestellt ist. Dadurch wird der Schwenkwinkel 17 in eine Bereitschaftsstellung für eine erneute Aufnahme der Rolle 10 gebracht.
Beim manuellen Zurückbewegen der Laderaumabdeckung 1 von der in der Fig. 9 dargestellten oberen Offenstellung in die Geschlossenstellung mittels der Endplatte 3 wird die Rolle 10 wieder in Richtung auf die Halte- und Freigabevorrichtung 16 zubewegt. Dabei wird, wie dies schematisch in der Fig. 12 dargestellt ist, beim Einführen der Rolle 10 in den sich in der Be­ reitschaftsstellung befindlichen Schwenkwinkel 17 das Riegelteil 24 über dessen Einlaufschräge 26 angehoben und entgegen der Federvorspannung in Richtung auf den Schieber 21 zubewegt. Dadurch kann bei der Weiter­ bewegung der Rolle 10 der Schwenkwinkel 17 um die Schwenkachse 20 verschwenkt werden, so daß der Sperrschenkel 18 und der Kippschenkel 19 des Schwenkwinkels 17 wieder in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgangslage geschwenkt wird. In der Fig. 10 ist schematisch die Auf­ nahme der Rolle 10 in dem Schwenkwinkel 17 kurz vor dem Verschwen­ ken des Schwenkwinkels 17 in dessen Ausgangslage dargestellt und in der Fig. 11 ist die Laderaumabdeckung 1 mit durch die Weiterbewegung der Rolle 10 in die Ausgangslage verschwenktem Schwenkwinkel 17 darge­ stellt.
Im Verlauf der Zurückbewegung der Laderaumabdeckung 1 gelangt das Riegelteil 24, wie dies in der Fig. 13 schematisch dargestellt ist, aufgrund seiner Federvorspannung in die Anlage am Sperrschenkel 18 entsprechend der Ausgangslage. Dabei verhindert das Riegelteil 24 die Rückschwenkung des Schwenkwinkels 17. Ferner wird der Schieber 21 mit der Federnase 23 beim Schließen der Heckklappe 2 ebenfalls wieder in seine Ausgangslage überführt, wie dies auch in der Fig. 13 schematisch dargestellt ist.
Um die Relativstellung zwischen der Endplatte 3 und den Rollen 10 in der Ausgangslage bzw. in der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung 1 verriegeln zu können, ist eine lösbare Riegeleinrichtung 27 vorgesehen, wie sie schematisch in der Fig. 5 dargestellt ist. Mit dieser lösbaren Riegelein­ richtung 27 ist die Entriegelung selbsttätig durch eine Anfangsbewegung in der zugeordneten Führungsschiene 9 durchführbar. Weiter ist die Endplat­ te 3 mit den Rollen 10 in einem solchen verriegelten Zustand nach hinten aus den Schwenkwinkeln 17 herausbewegbar und aus einer sog. Schneckenhalterung zum Einzug des Abdecktuchs in der Rollokassette freigebbar. Die Riegeleinrichtung 27 besteht aus einem Taststift 28 und einem federvorgespannten Riegelhaken 29. Dieser Riegelhaken 29 ist am Trägerteil 11 gelagert und in der in der Fig. 5 schematisch dargestellten Ausgangslage in eine Ausnehmung des Führungsprofils 8 eingehakt. Fer­ ner ist in der Führungsschiene 9 eine Schwelle 30 ausgebildet, durch die der Taststift 28 bei einer Anfangsbewegung relativ zu dem Trägerteil 11 verschoben wird und dadurch den Riegelhaken 29 entsprechend dem Pfeil 31 in Fig. 5 verschwenkt. Durch dieses Verschwenken des Riegelhakens 29 gelangt der Riegelhaken aus der Ausnehmung des Führungsprofils und hat damit eine Lösung der Verriegelung zur Folge.

Claims (7)

1. Laderaumabdeckung (1) für ein Kombi-Kraftfahrzeug mit Heckklappe (2),
mit einem Abdecktuch, das in einer fahrzeuginnenseitigen Rollo­ kassette aufrollbar gehalten ist, und
mit einer heckrandseitigen Endleiste, die mit dem Abdecktuch ver­ bunden ist und die sich im geschlossenen Zustand der Laderaum­ abdeckung zwischen den D-Säulen (4) in Y-Richtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Endleiste als in X-Richtung relativ breite Endplatte (3) (Endboard) ausgebildet ist und zur Heckseite hin in einem Endplat­ tenheckbereich (5) durch seitliche Übergangsbögen (6) in Y-Richtung schmäler als in einem zur Frontseite weisenden Endplatten frontbereich (7) ausgebildet ist,
  • b) in beiden Seitenbereichen der Endplatte (3) Führungsprofile (8) an der Endplattenunterseite angebracht sind,
  • c) jeweils entlang der D-Säuleninnenseiten wenigstens von einer Abdeckstellung etwa in Höhe einer Fensterbrüstung bis in eine Of­ fenstellung etwa in Dachhöhe Führungsschienen (9) verlaufen, in die jeweils ein Führungselement (Rolle 10) verschiebbar eingreift, das mit einem Trägerteil (11) verbunden ist, an dem weiter ein Eingriffelement (12) angebracht ist, das jeweils in ein Führungsprofil (8) der Endplatte (3) eingreift,
  • d) die D-Säulen (4) im Verlauf nach oben mit einer Abstandsredu­ zierung in Y-Richtung aufeinander zugerichtet sind, wobei diese Ab­ standsreduzierung etwa der Breitenreduzierung in Y-Richtung vom Endplattenfrontbereich (7) zum Endplattenheckbereich (5) entspricht,
  • e) in der Geschlossenstellung der Laderaumabdeckung (1) die Endplatte (3) in ihrer heckseitigen Endposition steht, wobei die Ein­ griffelemente (12) im Frontbereich (13) der Führungsprofile (8) liegen und damit die Endplatte (3) mit dem breiteren Endplattenfront­ bereich (7) im unteren, breiteren D-Säulenabstand positioniert ist und daß in der oberen Offenstellung der Laderaumabdeckung (1) die Eingriffelemente (12) in den Heckbereich (14) der Führungsprofile (8) verschoben sind, wobei die Endplatte (3) in X-Richtung verschoben ist und mit dem schmäleren Endplattenheckbereich (5) im oberen, schmäleren D-Säulenabstand positioniert ist, und
  • f) die beidseitigen Führungsprofile (8) jeweils mit einem Füh­ rungsprofilfrontbereich (13) im Endplattenfrontbereich (7) in X-Rich­ tung verlaufen und im Endplattenheckbereich (5) mit einem Füh­ rungsprofilheckbereich (14) der Verschmälerung des Endplatten­ heckbereichs (5) folgend zur Fahrzeugmitte hin etwas abbiegen.
2. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Trägerteile (11) Teile einer sie verbindenden, in Y- Richtung breitenveränderbaren, federvorgespannten Teleskopstange (15) sind.
3. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente (Rolle 10) in der Geschlossenstellung der Abdeckung (1) jeweils in einer Halte- und Freigabevorrichtung (16) gehalten sind,
daß die Führungsschienen (9) mit den jeweiligen D-Säulen (4) in X- Richtung nach vorne geneigt sind und damit die Führungselemente (Rolle 10) bei gespanntem Abdecktuch durch die Aufrollfeder der Rollokassette nach oben in Z-Richtung vorgespannt sind, so daß nach Freigabe der Halte- und Freigabevorrichtung (16) die Endplatte (3) und damit die Laderaumabdeckung (1) selbsttätig in ihre obere Offenstellung gezogen wird.
4. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die beidseitige Halte- und Freigabevorrichtung (16) jeweils am unteren Ende der Führungsschiene (9) eine Führungselementauf­ nahme in der Art eines Schwenkwinkels (17) aufweist mit einem in Führungsschienenrichtung liegenden Sperrschenkel (18) und mit einem daran an einer in Fahrzeugquerrichtung liegenden Schwenk­ achse (20) angeschlossenen Kippschenkel (19),
  • b) weiter ein aufbauseitiger Schieber (21) vorgesehen ist, der gegen eine Feder (22) durch eine geschlossene, anliegende Heckklappe (2) in seine Ausgangslage geschoben ist,
  • c) mit dem Schieber (21) eine Federnase (23) verbunden ist, die radial auffedert und in der Ausgangslage einen Absatz eines entgegen der Schieberrichtungsvorspannung federvorgespannten, beweglichen Riegelteils (24) untergreift, wobei das Riegelteil (24) eine Rückschwenkung des quer in den Bereich der Führungsschiene (9) geschwenkten Sperrschenkels (18) des Schwenkwinkels (17) abstützt, so daß ein hinter dem Sperrschenkel (18) im Schwenkwinkel (17) einliegendes Führungselement (10) gehalten ist,
  • d) beim Öffnen der Heckklappe (2) und dem damit verbundenen Ausfahren des federvorgespannten Schiebers (21) das Riegelteil (24) mitgenommen wird und die Abstützung des Sperrschenkels (18) freigibt, so daß der Sperrschenkel (18) schwenkt und das Führungs­ element (10) durch die Aufrollfeder der Rollokassette aus dem Schwenkwinkel (17) herausgezogen wird,
  • e) die Federnase (23) an eine Rampe (25) angeschlossen ist, die im Anschluß an den vorstehenden Schiebeweg des Schiebers (21) die Federnase (23) radial einzieht, so daß diese außer Eingriff am Absatz des Riegelteils (24) kommt und dieses mit einer Einlaufschräge (26) in den Bereich der Führungsschiene (9) vor den dahin geschwenkten Kippschenkel (19) durch seine Federvorspannung zurückbewegt wird, wodurch eine Bereitschaftsstellung für eine erneute Aufnahme des Führungselements (10) erreicht ist, und
  • f) bei einer Zurückbewegung der Laderaumabdeckung (1) von Hand mittels der Endplatte (3) das jeweilige Führungselement (10) über die Einlaufschräge (26) das Riegelteil (24) anhebt und durch Anlage und Umlegen des Kippschenkels (19) den Sperrschenkel (18) in seine Ausgangslage schwenkt, wobei das Riegelteil (24) wieder freikommt und durch seine Federvorspannung am Sperrschenkel (18) anliegt und dessen Rückschwenkung in seiner Ausgangslage abstützt und der Schieber (21) mit der Federnase (23) beim Schließen der Heckklappe (2) ebenfalls in seine Ausgangslage überführt wird.
5. Laderaumabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausgangslage, wenn die Eingriffelemente (12) im Front­ bereich (13) der Führungsprofile (8) liegen, diese Relativlage zwischen der Endplatte (3) und den Führungselementen (10) mittels einer lösbaren Riegeleinrichtung (27) verriegelt ist und die Entriegelung selbsttätig durch eine Anfangsbewegung in der zugeordneten Führungsschiene (9) durchführbar ist, und
daß die Endplatte (3) mit den Führungselementen (10) in einem sol­ chen verriegelten Zustand nach hinten aus den Schwenkwinkeln (17) herausbewegbar und aus einer sogenannten Schneckenhalterung zum Einzug des Abdecktuchs in der Rollokassette freigebbar ist.
6. Laderaumabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung (27) aus einem Taststift (28) und einem dann betätigbaren, federvorgespannten Riegelhaken (29) besteht, wobei der Riegelhaken (29) am Trägerteil (11) gelagert ist und in der Ausgangslage in eine Ausnehmung des Führungsprofils (8) einhakt und der Taststift (28) zur Lösung der Verriegelung in der Anfangs­ bewegung der Endplatte (3) über eine Schwelle (30) in der Füh­ rungsschiene (9) bewegbar ist.
7. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente und/oder Eingriff­ elemente Rollen (10) oder Gleitstücke sind.
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