DE19854410C1 - Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze - Google Patents
Vorrichtungen gegen LuftfahrzeugabstürzeInfo
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- DE19854410C1 DE19854410C1 DE1998154410 DE19854410A DE19854410C1 DE 19854410 C1 DE19854410 C1 DE 19854410C1 DE 1998154410 DE1998154410 DE 1998154410 DE 19854410 A DE19854410 A DE 19854410A DE 19854410 C1 DE19854410 C1 DE 19854410C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/80—Parachutes in association with aircraft, e.g. for braking thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D25/00—Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
Abstract
Die Sicherheitsvorrichtungen an Luftfahrzeugen sind noch effizienter vor allem mit dem katapultierbaren Einsatz von Fallschirmen zu gestalten. Die vorsorgliche Notsteuerung von auch größeren Flugzeugen kann auch Rakententriebwerke einbeziehen, die ebenfalls ganz vorn am Luftfahrzeug paarig seitlich zu befestigen sind.
Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze.
In den USA liegen experimentelle Erprobungen mit Sicherheits
vorrichtungen - großdimensionierter Fallschirm, Durchmesser 16,3 m -
an Sport- und Geschäftsflugzeugen vor, Blick durch die Wirtschaft,
23. Juli 1998, S. 8. Die Flugzeug-Fallgeschwindigkeit konnte dadurch
wesentlich herabgesetzt werden. Dem Deutschen Patent-Nr. 195 07 069
folgend, sollten für die Bewältigung von Notsituationen im Luftraum
auch Schubkräfte im Luftraum entwickelnde Raketen am Flugzeug
benutzt/gezündet werden. Es kommt dabei vor allem auf die Anhebung
des Cockpit an, um Menschenleben zu retten. Für die Wirksamkeit
der Sicherheitsvorrichtungen ist deren Positionierung am Luftfahr
zeug von Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Sicherheitsvorrichtungen
optimiert am Luftfahrzeug zu positionieren.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die weitere
Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen, der Zeichnung
und deren Beschreibung zu entnehmen.
Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben:
Die Notsteuerung wird in Bezug auf den Masseschwerpunkt der Flugzeuge im Luftraum aktualisiert. Hierfür resultieren die wichtige Quere Achse und die Längsachse der Flugzeuge. Für die Anhebung des Cockpit wird der lange Hebel zum Masseschwerpunkt mit Fallschirmen wie ebenfalls mit Raketentriebwerken genutzt, so daß nun auch größere Luftfahrzeuge mehr Sicherheit im Luftraum, beispielsweise bei unerwarteter Flugzeugbegegnung, erhalten. Der gefürchtete Ramm stoß beim Erdaufschlag kann vermieden werden. Werden die Sicherheits vorrichtungen nun nicht mehr unpaar - wie üblich -, sondern links und rechts ganz vorn am Luftfahrzeug auseinandergesetzt, so wird zur Unfallverhütung der positive Zustand erreicht, daß zugleich mit Fallschirmen und Raketentriebwerken auch auf die Längsachse des Flugzeuges gegen Rollen, seitliches Ausbrechen Einfluss ge nommen werden kann. Lässt sich mit solchem zusätzlichem technischen Einsatz der Absturz der Aufschlag am Berghang bei Nebel eben noch vermeiden, so kann nach Kappen der Fallschirme, Beendigung der Düsenstrahlwirkung der nun wieder stabilisierte Flug fortgesetzt werden.
Die Notsteuerung wird in Bezug auf den Masseschwerpunkt der Flugzeuge im Luftraum aktualisiert. Hierfür resultieren die wichtige Quere Achse und die Längsachse der Flugzeuge. Für die Anhebung des Cockpit wird der lange Hebel zum Masseschwerpunkt mit Fallschirmen wie ebenfalls mit Raketentriebwerken genutzt, so daß nun auch größere Luftfahrzeuge mehr Sicherheit im Luftraum, beispielsweise bei unerwarteter Flugzeugbegegnung, erhalten. Der gefürchtete Ramm stoß beim Erdaufschlag kann vermieden werden. Werden die Sicherheits vorrichtungen nun nicht mehr unpaar - wie üblich -, sondern links und rechts ganz vorn am Luftfahrzeug auseinandergesetzt, so wird zur Unfallverhütung der positive Zustand erreicht, daß zugleich mit Fallschirmen und Raketentriebwerken auch auf die Längsachse des Flugzeuges gegen Rollen, seitliches Ausbrechen Einfluss ge nommen werden kann. Lässt sich mit solchem zusätzlichem technischen Einsatz der Absturz der Aufschlag am Berghang bei Nebel eben noch vermeiden, so kann nach Kappen der Fallschirme, Beendigung der Düsenstrahlwirkung der nun wieder stabilisierte Flug fortgesetzt werden.
Es zeigen
Fig. 1 den Blick auf die obere Fläche eines Flugzeuges 1, den Rumpf 2,
die Flügel 3, das Cockpit, die Frontscheibe 20, seinen Masseschwer
punkt M, die hier durchführenden Flugzeugachsen 9 u. 10, das Steuerruder
7, 7a, die Befestigung der Sicherheitsvorrichtungen 5, 13 u. 14, die
aus paarigen Fallschirmen 5, 5' ganz vorn je seitlich am Flugzeug 1
bestehen, in diesem Bereich ebenfalls gegen die Schwerkraft gerich
tet Notraketentriebwerke 14 und 14', zudem ebenfalls für "sanfte Not
landung" hinten am Flugzeug 1 ein Bremsfallschirm 13.
Fig. 2 den Querschnitt durch den vordersten Teil des Cockpit 4, die
Flugzeuglängsachse 9 (virtuell), Transportgut (Kreise), die je seit
lich der Flugzeuglängsachse 9 angeordneten/mit Leinen befestigten
Fallschirme 13, 13' mit Leinenanknüpfpunkten 5 und 5', die ebenfalls
seitlich der Längsachse 9 bzw. am vorderen Teil des Cockpit
befestigten Raketentriebwerke 14, 14'.
Auftriebkräfte zur Notsteuerung am vorderen Teil des Luftfahr
zeuges 1: Nach oben gerichteter Pfeil.
Fig. 3 den Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Luftfahrzeuges
1 mit der Frontscheibe 20, die Seitenwand 19, die zur Effizienz
beiderseits (links u. rechts) nach vorn herausgezogenen Holme 31,
wodurch nun die hier ganz vorn am Holm 31 angebundenen Fallschirme 13
für das Anheben des Cockpit einen längeren Hebel zum Masseschwer
punkt des Luftfahrzeuges gewinnen. Notraketentriebwerke können nun
mittels Holm weiter nach vorn am Flugzeug 1 befestigt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze, dadurch gekennzeichnet,
daß Sicherheitsvorrichtungen an Luftfahrzeugen - Fallschirme 13, Raketentriebwerke 14 u. a. - insbesondere für die Anhebung des vorderen Teils des Luftfahrzeuges (1) nicht oder nicht allein longitudinal (median) angeordnet, sondern bevorzugt ganz vorn am Luftfahrzeug/Cockpit, seitlich von der Flugzeuglängsachse (9) herausgerückt werden, wodurch im Luftraum zusätzliche Auftriebs kräfte für die Notsteuerung vor allem für das besonders gefährdete Cockpit freigesetzt werden,
daß durch das paarig quere Auseinandersetzen der gen. Sicherheits vorrichtungen (5, 13, 14, 14) durch instrumentale Wirkungen gegen die Schwerkraft zugleich die Querachse als auch die Flugzeuglängs achse bei Notsituationen positiv in Anspruch genommen werden
daß Sicherheitsvorrichtungen an Luftfahrzeugen - Fallschirme 13, Raketentriebwerke 14 u. a. - insbesondere für die Anhebung des vorderen Teils des Luftfahrzeuges (1) nicht oder nicht allein longitudinal (median) angeordnet, sondern bevorzugt ganz vorn am Luftfahrzeug/Cockpit, seitlich von der Flugzeuglängsachse (9) herausgerückt werden, wodurch im Luftraum zusätzliche Auftriebs kräfte für die Notsteuerung vor allem für das besonders gefährdete Cockpit freigesetzt werden,
daß durch das paarig quere Auseinandersetzen der gen. Sicherheits vorrichtungen (5, 13, 14, 14) durch instrumentale Wirkungen gegen die Schwerkraft zugleich die Querachse als auch die Flugzeuglängs achse bei Notsituationen positiv in Anspruch genommen werden
- a) für die Anhebung des vorderen Teils des Luftfahrzeuges
- b) zur Verhinderung von Rollbewegungen und seitlichen Ausweichens des Flugzeuges.
2. Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß vorsorglich für die Flugzeugnotsteuerung
ein Hochleistungs-Bremsschirm (13a) fallschirmartig im/am Heck
vorhanden ist.
3. Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze nach Patentanspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschirmstoff Schlitze
aufweist und auch für die Leinen sehr festes Material wie Aramid
verwendet wird.
4. Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze nach Patentanspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß Holme (31) beidseitig aus der Cockpit
wand (19) nach vorn herausragen für Sicherheitsvorrichtungen wie
Fallschirme mit ihren Leinen (13, 13) und ebenfalls gegen die
Schwerkraft wirkende Raketentriebwerke (14).
5. Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze nach Patentanspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß Fallschirm-Katapultiervorrichtungen
installiert sind mit Schußwinkelvorgabe, was die Tragefähigkeit der
Fallschirme bei Notsituationen im Luftraum erhöht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154410 DE19854410C1 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze |
DE2000119168 DE10019168A1 (de) | 1998-11-16 | 2000-04-18 | Sicherheitsvorrichtung mit der Kopplung von Fallschirmen an Flugzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154410 DE19854410C1 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19854410C1 true DE19854410C1 (de) | 2000-03-16 |
Family
ID=7889002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998154410 Expired - Fee Related DE19854410C1 (de) | 1998-11-16 | 1998-11-16 | Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19854410C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2567706A (en) * | 2017-10-20 | 2019-04-24 | Active Vtol Crash Prevention Ltd | Emergency landing of aircraft |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3315920A (en) * | 1965-05-21 | 1967-04-25 | Donald E Caughron | Emergency landing apparatus for aircraft |
CH593170A5 (en) * | 1974-08-26 | 1977-11-30 | Brierre Gerard | Aircraft engine failure safety system - uses parachutes housed in compartments in fuselage released sequentially by remote control |
DE2852220C2 (de) * | 1978-12-02 | 1983-01-13 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Horizontallandeanordnung für Flugkörper |
DE19507069A1 (de) * | 1995-03-01 | 1996-09-05 | Schubert Werner | Vorrichtungen gegen Luftfahrzeugabstürze |
-
1998
- 1998-11-16 DE DE1998154410 patent/DE19854410C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3315920A (en) * | 1965-05-21 | 1967-04-25 | Donald E Caughron | Emergency landing apparatus for aircraft |
CH593170A5 (en) * | 1974-08-26 | 1977-11-30 | Brierre Gerard | Aircraft engine failure safety system - uses parachutes housed in compartments in fuselage released sequentially by remote control |
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GB2567706A (en) * | 2017-10-20 | 2019-04-24 | Active Vtol Crash Prevention Ltd | Emergency landing of aircraft |
GB2567706B (en) * | 2017-10-20 | 2022-03-02 | Active Vtol Crash Prevention Ltd | Emergency landing of aircraft |
US11279494B2 (en) | 2017-10-20 | 2022-03-22 | Active Vtol Crash Prevention Limited | Emergency landing apparatus deployment for emergency landing of aircraft |
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