DE19853554C1 - Gasbetätigtes Bolzensetzgerät - Google Patents

Gasbetätigtes Bolzensetzgerät

Info

Publication number
DE19853554C1
DE19853554C1 DE1998153554 DE19853554A DE19853554C1 DE 19853554 C1 DE19853554 C1 DE 19853554C1 DE 1998153554 DE1998153554 DE 1998153554 DE 19853554 A DE19853554 A DE 19853554A DE 19853554 C1 DE19853554 C1 DE 19853554C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
gas
combustion chamber
bolt guide
barrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998153554
Other languages
English (en)
Inventor
Olaf Kersten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berner GmbH
Original Assignee
Berner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berner GmbH filed Critical Berner GmbH
Priority to DE1998153554 priority Critical patent/DE19853554C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19853554C1 publication Critical patent/DE19853554C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein gasbetätigtes Bolzensetzgerät mit einem pistolenartigen Gehäuse (2), das einen Lauf (13) mit einem in dessen mit einem Gas-Luft-Gemisch füllbaren Brennkammer (21) verschiebbar angeordneten Kolben (16) enthält, gegenüber dem eine Bolzenführungshülse (4), die eine Bolzenführung (5) axial verschiebbar aufnimmt, axial verschiebbar angeordnet ist, wobei die Bolzenführungshülse (4) und die Bolzenführung (5) mittels einer sich am Lauf (13) abstützenden Druckfeder (9) in eine Ausgangsstellung vorgespannt und durch Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) gegen die Kraft der Druckfeder (9) der Kolben (16) in eine Schußstellung bringbar und in die Brennkammer (21) Gas aus einer im Griff des Gehäuses (2) angeordneten Gaskartusche (36) über ein Dosierventil (37) einführbar ist, wobei das in der Brennkammer (21) befindliche Gas-Luft-Gemisch über eine Zündkerze (15) zündbar ist. Hierbei ist die Gaskartusche (36) im Griff (3) des Gehäuses (2) in Richtung auf die Brennkammer (21) beim Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) gegen die Kraft der Druckfeder (9) mittels eines mit der Bolzenführungshülse (4) gekoppelten Gestänges (38, 40) unter Betätigung des Dosierventils (37) verschiebbar aufgenommen.

Description

Die Erfindung betrifft ein gasbetätigtes Bolzensetzgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gasbetätigte Bolzensetzgeräte sind beispielsweise aus EP 0 056 989 B1, EP 0 123 717 B1 oder EP 0 775 553 A1 bekannt. Bei dem aus EP 0 056 989 bekannten Gerät ist eine Gaskartusche für verflüssigtes Gas feststehend entweder in einem Griffteil des Gehäuses oder im Gehäuse parallel zum Lauf des Geräts angeordnet, wobei zwischen Lauf und Gaskartusche jeweils eine komplizierte mechanische Ventil- und Gasführungseinrichtung, die von einem Auslöser zu betätigen ist, vorgesehen ist, um Gas aus der Gaskartusche in die Brennkammer des Laufs zu führen. Auch die aus EP 0 123 717 B1 bzw. EP 0 775 553 A1 bekannten Bolzensetzgeräte besitzen ähnliche aufwendige Konstruktionen mit feststehend eingesetzten Gaskartuschen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gasbetätigtes Bolzensetzgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das keine aufwendige Ventil- und Betätigungseinrichtung zum Zuführen von Gas zur Brennkammer benötigt und dementsprechend konstruktionsmäßig vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisiert im Schnitt ein Bolzensetzgerät im Ausgangszustand.
Fig. 2 zeigt das Bolzensetzgerät von Fig. 1 im Zustand vor dem Bolzensetzen.
Das dargestellte Bolzensetzgerät umfaßt ein schematisch dargestelltes, aus zwei miteinander an einer Vielzahl von Stellen 1 verschraubten Hälften bestehendes, pistolenartiges Gehäuse 2 mit einem Griff 3. In das Gehäuse 2 ist eine Bolzenführungshülse 4 in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar eingesetzt, die frontseitig aus dem Gehäuse 2 herausragt und dort eine Bolzenführung 5, die im Ausgangszustand gemäß Fig. 1 aus der Bolzenführungshülse 4 frontseitig herausragt, verschiebbar aufnimmt. Ein mit der Bolzenführungshülse 4 gekoppeltes, in die Bolzenführung 5 mündendes Bolzenmagazin 6 erstreckt sich senkrecht zur Bolzenführung 5 und nimmt nicht dargestellte Bolzen mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längsachse der Bolzenführung 5 auf.
Die Bolzenführung 5 besitzt einen innen befindlichen Kopf mit einem Flansch 7, der in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung an einer Innenwandung 8 der Bolzenführungshülse 4 anliegt und hiergegen mittels einer Druckfeder 9 vorgespannt wird. Die Druckfeder 9 stützt sich einerseits an einem stirnseitigen, am Flansch 7 anliegenden Ringabschnitt 10 einer Andruckhülse 11 und andererseits an einem Ringabschnitt 12 eines in die Bolzenführungshülse 4 eingesetzten Laufs 13 ab.
Der Lauf 13 ist mit seinem rückwärtigen, offenen Ende abgedichtet in einen Topf 14, der eine Zündkerze 15 trägt. Der Lauf 13 nimmt einen Kolben 16 auf, dessen Kolbenstange 17 sich durch den Ringabschnitt 12 des Laufs 13 bis in die Bolzenführung 5 erstreckt. Benachbart zum Ringabschnitt 12 befindet sich im Lauf 13 ein ringförmiger Puffer 18 für den Kolben 16.
Zwischen einer auf den Topf 14 aufgesetzten und die Bolzenführungshülse 4 an ihrem dem Topf 14 zugewandten Ende führende Außenhülse 19 und dem Lauf 13 ist eine ringförmige Vorkammer 20 angeordnet, die mit einer zwischen dem Topf 14 und dem Kolben 16 gebildeten Brennkammer 21 über Zutrittsöffnungen 22 im Lauf 13 verbindbar ist. Die Zutrittsöffnungen 22 sind im gleichmäßigem Abstand zueinander in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Laufs 13 über dessen Umfang verteilt angeordnet.
Außerdem besitzt der Lauf 13 im Bereich der Brennkammer 21 benachbart zur Ausgangsstellung des Kolbens 16 gemäß Fig. 1 entsprechend den Zutrittsöffnungen 22 angeordnete Austrittsöffnungen 23. Die Andruckhülse 11 ist an der der Bolzenführung 5 abgewandten Seite mit einem Ringkolbenabschnitt 24 versehen, der sich zwischen dem Lauf 13 und der Bolzenführungshülse 4 befindet und einerseits dazu dient, zum Erreichen der Ausgangsposition von Fig. 1 die Bolzenführungshülse 4 über ihre innere Schulter 25 mitzunehmen, und andererseits bis zu dem der Bolzenführung 5 abgekehrten Ende der Vorkammer 20 verschiebbar ist, um so zusammen mit der Bolzenführungshülse 4 die Vorkammer 20 in der in Fig. 2 dargestellten Position zu beseitigen.
In die Vorkammer 20 ragt eine axial verschiebbare Steuerstange 26, die an der Außenseite der Wandung 14 mit einem im Gehäuse 2 geführten L-förmigen Schieber 27 verbunden ist. Der Schieber 27 ist über die Steuerstange 26 axial, d. h. in Axialrichtung des Laufs 13, gegen eine nicht dargestellte Federvorspannung verschiebbar und besitzt an seinem freien Ende eine Rampe 28, die zur Betätigung einer im Gehäuse 2 geführten Sperre 29 in Form einer mit Öffnungen versehenen Platte dient. Die Sperre 29 blockiert im unbetätigten Zustand von Fig. 1 einen piezoelektrischen Auslöser 30, der über ein Kabel 31 mit der Zündkerze 15 verbunden ist. Der piezoelektrische Auslöser 30 umfaßt einen gehäusefesten Zylinder 32 und einen gegenüber diesem federbeaufschlagten Kolben 33, der in einer Ausnehmung eines gegenüber dem Griff 3 verschiebbaren Betätigers 34 aufgenommen ist. Der Betätiger 34 besitzt griffseitig zwei Nasen 35, die in der Ausgangsstellung der Sperre 29 an dieser anliegen. Wird die Sperre 29 durch die Rampe 28 verschoben, werden die Nasen 35 freigegeben, so daß der Betätiger 34 eindrückbar ist, so daß piezoelektrisch eine Spannung erzeugt wird, die an die Zündkerze 15 angelegt wird.
Der Griff 3 nimmt eine Gaskartusche 36 auf, die mit ihrer Längsachse praktisch senkrecht zur Längsachse des Laufs 13 und der Außenhülse 19 im Griff 3 in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar angeordnet ist. Die Gaskartusche 36 besitzt ein axial hierzu angeordnetes Dosierventil 37, das bei Betätigung unabhängig von seiner Betätigungsdauer eine vorbestimmte Gasmenge ausströmen läßt, die zur praktisch stöchiometrischen Verbrennung des ausgeströmten Gases in der Brennkammer 21 mit darin befindlicher Luft erforderlich ist. Das Dosierventil 37 wird durch Verschieben der Gaskartusche 36 in Richtung auf die Außenhülse 19, an der sich das Dosierventil 37, eine Gasdurchtrittsöffnung in der Außenhülse 19 umgebend, abstützt, betätigt.
Das Verschieben der Gaskartusche 36 zum Einspeisen von Gas in die Vorkammer 20 erfolgt über eine Steuerstange 38, die am Bolzenmagazin 6 befestigt ist und sich in Axialrichtung des Laufs 13 in eine entsprechende Ausnehmung 39 im unteren Ende des Griffs 3 erstreckt. Benachbart hierzu ist im Griff 3 eine Wippe 40 gelagert, die an der dem Dosierventil 37 abgekehrten Seite der Gaskartusche 36, d. h. an deren Bodenseite, angreift. Über eine Rampe 41 an der Steuerstange 38 wird die Wippe 40 in Richtung zum Lauf 13 verschwenkt und damit die Gaskartusche 36 in Richtung zur Außenhülse 19 verschoben, so daß das Dosierventil 37 betätigt wird, wenn die Bolzenführung 5 mit dem Bolzenmagazin 6 aus der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung entsprechend in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben wird.
Letzteres geschieht gegen die Vorspannung der Druckfeder 9, wenn das Bolzensetzgerät auf eine Wand, in die ein Bolzen gesetzt werden soll, aufgesetzt und gegen diese gedrückt wird. Hierbei werden zunächst die Austrittsöffnungen 23 durch den Kolben 16, der hierbei im Lauf 13 verschoben wird, überfahren, wonach die Öffnung des Dosierventils 37 erfolgt, so daß eine vorbestimmte Menge an brennbarem Gas aus der Gaskartusche 36 zunächst in die Vorkammer 20, wo es mit dort befindlicher Luft verwirbelt wird, und dann von dort über die Zutrittsöffnungen 22 in die Brennkammer 21 strömt, so daß eine innige Vermischung mit der darin befindlichen Luft erfolgt. Durch das weitere Verschieben des Kolbens 16 im Lauf 13 in Richtung zum Topf 14 wird das in der Brennkammer 21 befindliche Gas-Luft-Gemisch weiter verdichtet, vgl. Fig. 2. Hierdurch wird auch letztendlich über die beim Eindrücken mitgenommene Andruckhülse 11 die Steuerstange 26 und damit der von der Rückseite des Topfes 14 um die Gaskartusche 36 herum geführte Schieber 27 verschoben, so daß die Sperre 29 den Betätiger 34 freigibt.
Dadurch, daß das Dosierventil 37 benachbart zur Vorkammer 20 und dadurch auch nahe an der Brennkammer 21 angeordnet ist, verhindert die in der Brennkammer 21 beim Bolzensetzen erzeugte Wärme ein Vereisen im Bereich des Dosierventils 37.
Das Bolzensetzgerät ist nun schußbereit. Durch Drücken des Betätigers 34 wird die Zündkerze 15 spannungsbeaufschlagt und das Gas-Luft-Gemisch in der Brennkammer 21 gezündet. Die hierdurch bewirkte Expansion treibt den Kolben 16 in Ausschubrichtung der Bolzen, der letztlich durch den Puffer 18 aufgefangen wird. Zunächst wird die Luft vor dem Kolben 16 teilweise über die Austrittsöffnungen 23 in einen Ringraum 42 zwischen dem Lauf 13 und der Andruckhülse 11 gedrückt und gelangt von dort auch teilweise nach außen. Wenn der Kolben 16 die Austrittsöffnungen 23 überfahren hat, gelangen auch Verbrennungsabgase in den Ringraum 42 und von dort nach außen, so daß in der Brennkammer 21 atmosphärischer Druck herrscht.
Läßt man das Bolzensetzgerät nach dem Bolzensetzen wieder los, entspannt sich die Druckfeder 9 und schiebt somit die Andrückhülse 11, die Bolzenführungshülse 4 und die Bolzenführung 5 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage. Hierdurch wird die Vorkammer 20 geöffnet und über eine Öffnung 43 in der Außenhülse 19, die die Vorkammer 20 mit dem Außenraum verbindet, belüftet, so daß die Vorkammer 20 eine für ein nachfolgendes Bolzensetzen notwendige Sauerstoffmenge enthält, die zur im wesentlichen stöchiometrischen Verbrennung mit dem vom Dosierventil 37 beim Aktivieren des Bolzensetzgeräts abgegebenen Gas notwendig ist.
Anstelle eines piezoelektrischen Auslösers 30 kann auch eine Batterie mit einem Schalter zum Beaufschlagen der Zündkerze 15 verwendet werden.

Claims (9)

1. Gasbetätigtes Bolzensetzgerät mit einem pistolenartigen Gehäuse (2), das einen Lauf (13) mit einem in dessen mit einem Gas-Luft-Gemisch füllbaren Brennkammer (21) verschiebbar angeordneten Kolben (16) enthält, gegenüber dem eine Bolzenführungshülse (4), die eine Bolzenführung (5) axial verschiebbar aufnimmt, axial verschiebbar angeordnet ist, wobei die Bolzenführungshülse (4) und die Bolzenführung (5) mittels einer sich am Lauf (13) abstützenden Druckfeder (9) in eine Ausgangsstellung vorgespannt und durch Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) gegen die Kraft der Druckfeder (9) der Kolben (16) in eine Schußstellung bringbar und in die Brennkammer (21) Gas aus einer im Griff des Gehäuses (2) angeordneten Gaskartusche (36) über ein Dosierventil (37) einführbar ist, wobei das in der Brennkammer (21) befindliche Gas-Luft-Gemisch über eine Zündkerze (15) zündbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskartusche (36) im Griff (3) des Gehäuses (2) in Richtung auf die Brennkammer (21) beim Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) gegen die Kraft der Druckfeder (9) mittels eines mit der Bolzenführungshülse (4) gekoppelten Gestänges (38, 40) unter Betätigung des Dosierventil (37) verschiebbar aufgenommen ist.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (38, 40) über ein mit der Bolzenführungshülse (4) verbundenen Magazin (6) mit der Bolzenführungshülse (4) gekoppelt ist.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (38, 40) eine mit einer Rampe (41) versehene Steuerstange (38) umfaßt, die mit einer Wippe (40) zusammenwirkt, die an der dem Dosierventil (37) abgewandten Seite der Gaskartusche (36) angreift.
4. Bolzensetzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (38) in einer Ausnehmung (39) im Griff (3) geführt ist.
5. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Dosierventil (37) einstückig mit der Gaskartusche (36) ausgebildet ist.
6. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Dosierventil (37) in der Nähe der Brennkammer (21) angeordnet und von der in dieser erzeugten Wärme beaufschlagt ist.
7. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brennkammer (21) von einer ringförmigen Vorkammer (20) umgeben ist, in die das Dosierventil (37) mündet.
8. Bolzensetzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (13) in der Ausgangsstellung über mehrere über den Umfang des Laufs (13) verteilte Zutrittsöffnungen (22) mit der den Lauf (13) umgebenden, ringförmigen Vorkammer (20) verbunden ist, die einerseits mit einer Zuführöffnung für Gas und andererseits mit einer Öffnung (43) zur Außenluftzufuhr versehen sowie beim Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) durch eine hiermit bewegte Kolbenanordnung in die Brennkammer (21) entleerbar ist.
9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnungen (22) gleichmäßig über den Umfang des Laufs (13) im Bereich des Hubendes der Kolbenanordnung verteilt sind.
DE1998153554 1998-11-20 1998-11-20 Gasbetätigtes Bolzensetzgerät Expired - Fee Related DE19853554C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998153554 DE19853554C1 (de) 1998-11-20 1998-11-20 Gasbetätigtes Bolzensetzgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998153554 DE19853554C1 (de) 1998-11-20 1998-11-20 Gasbetätigtes Bolzensetzgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19853554C1 true DE19853554C1 (de) 2000-07-06

Family

ID=7888438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998153554 Expired - Fee Related DE19853554C1 (de) 1998-11-20 1998-11-20 Gasbetätigtes Bolzensetzgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19853554C1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006014715A1 (en) * 2004-07-20 2006-02-09 Powers Products Iii, Llc A gas charge setting tool
WO2007040854A2 (en) * 2005-10-03 2007-04-12 Illinois Tool Works Inc. Actuation structure for internal fuel cell metering valve and associated combustion tool
US7392922B2 (en) 2004-04-19 2008-07-01 Illinois Tool Works Inc. In-can fuel cell metering valve
US7571841B2 (en) 2004-04-19 2009-08-11 Illinois Tool Works, Inc. Interchangeable adapter for in-can and on-can fuel cells
CN101584915B (zh) * 2009-06-15 2012-11-21 范艳君 一种触发弹射装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123717B1 (de) * 1983-05-02 1988-04-20 Signode Corporation Tragbares, gasbetätigtes Befestigungswerkzeug
EP0056989B1 (de) * 1981-01-22 1988-10-26 Signode Corporation Tragbares, gasgetriebenes Werkzeug mit Linearmotor
EP0775553A1 (de) * 1995-11-27 1997-05-28 Illinois Tool Works Inc. Mit Verbrennungsgas betriebenes Eintreibwerkzeug für Befestigungsmittel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056989B1 (de) * 1981-01-22 1988-10-26 Signode Corporation Tragbares, gasgetriebenes Werkzeug mit Linearmotor
EP0123717B1 (de) * 1983-05-02 1988-04-20 Signode Corporation Tragbares, gasbetätigtes Befestigungswerkzeug
EP0775553A1 (de) * 1995-11-27 1997-05-28 Illinois Tool Works Inc. Mit Verbrennungsgas betriebenes Eintreibwerkzeug für Befestigungsmittel

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7392922B2 (en) 2004-04-19 2008-07-01 Illinois Tool Works Inc. In-can fuel cell metering valve
US7571841B2 (en) 2004-04-19 2009-08-11 Illinois Tool Works, Inc. Interchangeable adapter for in-can and on-can fuel cells
WO2006014715A1 (en) * 2004-07-20 2006-02-09 Powers Products Iii, Llc A gas charge setting tool
JP2008507419A (ja) * 2004-07-20 2008-03-13 パワーズ プロダクツ サード,リミテッド ライアビリティ カンパニー ガス充填式打ち込み工具
WO2007040854A2 (en) * 2005-10-03 2007-04-12 Illinois Tool Works Inc. Actuation structure for internal fuel cell metering valve and associated combustion tool
WO2007040854A3 (en) * 2005-10-03 2008-04-17 Illinois Tool Works Actuation structure for internal fuel cell metering valve and associated combustion tool
US7591249B2 (en) 2005-10-03 2009-09-22 Illinois Tool Works Inc. Actuation structure for internal fuel cell metering valve and associated combustion tool
CN101584915B (zh) * 2009-06-15 2012-11-21 范艳君 一种触发弹射装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69629893T2 (de) Mit Verbrennungsgas betriebenes Eintreibwerkzeug für Befestigungsmittel
EP0743141B1 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente
DE7916804U1 (de) Bolzensetzeinrichtung
DE19950349A1 (de) Setzgerät für Befestigungselemente
DE19950345A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Antrieb eines Kolbens eines brennkraftbetriebenen Arbeitsgeräts
EP1025960B1 (de) Setzgerät
EP0223740A2 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
EP0467834B1 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät
DE4243617B4 (de) Tragbares, brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät
DE102005006168B4 (de) Brenngasbetriebenes Setzgerät
DE19853554C1 (de) Gasbetätigtes Bolzensetzgerät
EP3349944B1 (de) Brenngasbetriebenes eintreibgerät mit ventilglied
DE19853555A1 (de) Gasbetätigtes Bolzensetzgerät
DE10226878A1 (de) Gasbetriebenes Setzgerät
EP0805003B1 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
DE10259817B4 (de) Brennkraftbetriebenes Setzgerät für Befestigungselemente
DE19853556C1 (de) Gasbetätigtes Bolzensetzgerät
DE1932003C3 (de) Schubkolbenrückführeinrichtung
DE2736461C2 (de)
DE10228036B4 (de) Über expandierende Gase angetriebbares Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente
DE1628013B2 (de) Bolzensetzgeraet fuer eine huelsenlose, als feststoff-formkoerper ausgebildete treibladung
DE3704455A1 (de) Luftdruckwaffe
DE2731853C2 (de) Luftdruckschußwaffe
DE2552106A1 (de) Mit innenverbrennung arbeitendes sschlagwerkzeug
EP1306171A1 (de) Elektrisch betriebener Nagler mit Sicherheitseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee