DE19853480A1 - Kontexterzeugungsschaltung und zugehöriges Verfahren für kleine Bildschirme - Google Patents

Kontexterzeugungsschaltung und zugehöriges Verfahren für kleine Bildschirme

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontexterzeugungsschaltung und ein zugehöriges Verfahren für eine Einrichtung zur Verarbeitung eines Pixelsignals eines Bildes, unter Verwendung des sogenannten JBIG-Standards (JBIG: joint bi-level image expert group), und betrifft insbesondere eine Schaltung zur effizienten Erzeugung eines Kontext in Bezug auf einen kleineren Bildschirm, das heißt kleiner als die Horizontalabmessungen eines Kontext in einem JBIG-Codec, sowie ein zugehöriges Verfahren.
Die Kodierung für das Komprimieren und das Aufweiten eines Bildsignals kann eine verlustbehaftete Kodierung oder eine verlustlose Kodierung sein. Die verlustlose Kodierung wird von einem Laserstrahldrucker (LBP) oder einem Erzeugnis für Telefaxanwendungen verwendet, um die Qualität des Ausgangssignals zu verbessern. Der JPIB-Standard wurde als Standard für das Komprimieren/Aufweiten binärer Bilder entwickelt.
Bei einer Pixelsignalverarbeitungseinrichtung, welche mit dem JPIG-Standard arbeitet, wird ein momentaner Pixel dadurch kodiert, daß adaptiv eine Wahrscheinlichkeit entsprechend den Werten von Pixeln am Umfang eingesetzt wird, und kann die Kodierung in Bezug auf Pixel bis zu einer vorbestimmten Anzahl an Pixeln (einige Tausend) durchgeführt werden, unter Verwendung von Schablonen für zwei Zeilen und drei Zeilen.
Ein herkömmliches Verfahren und eine herkömmliche Einrichtung zur Verarbeitung eines Pixelsignals eines Bildes ist in dem US-Patent Nr. 4 982 292 beschrieben. Diese Einrichtung weist zwei Bildpuffer zum Speichern verzögerter Pixelinformation auf, die zur Erzeugung eines Kontext nötig ist, eine Fensterverarbeitungseinheit, die entsprechend der Form eines Umfangspixels erforderlich ist, eine Steuereinheit zur Auswahl eines Fensters entsprechend der Position eines momentanen Pixels, sowie einen Speicher zum zeitweiligen Speichern komprimierter Ausgangsinformation.
Hierbei wird Information, die von einem Bildscanner eingelesen wird, in den Bildpuffern gespeichert, und wird die Position jedes Pixels in Bezug auf die gespeicherte Pixelinformation bestimmt. Dann wird ein Fenster ausgewählt, welches angelegt werden soll, entsprechend der festgestellten Position. Ein Kontext wird durch Peripheriepixel unter Verwendung des ausgewählten Fensters erzeugt. Information in Bezug auf den benutzten Zustand wird aus einer Zustandstabelle durch den erzeugten Kontext ausgelesen. Die gelesene Zustandsinformation wird an einen arithmetischen Kodierer angelegt, wodurch die Kodierung durchgeführt wird. Diese Operation wird in mehreren Schichten durchgeführt, und wird darüber hinaus entsprechend bei Anwendungssystemen einer einzigen Schicht eingesetzt.
Das Anwendungsgebiet der voranstehend geschilderten Einrichtung betrifft eine vorbestimmte Anzahl an Ausgangspixeln (einige Tausend oder mehr), wie in einem Telefax, so daß ein extrem kleines Bild nicht besonders berücksichtigt wird. Die herkömmliche Einrichtung ist daher für einen Bildschirm effektiv, der größer ist als die Horizontalabmessungen eines Kontext. Wenn ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb erforderlich ist, genügt die Schreib- und Auslesegeschwindigkeit von Bildpuffern nicht den Anforderungen der tatsächlich erforderlichen Betriebsgeschwindigkeit, was den Betrieb mit hoher Geschwindigkeit behindert.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten und in der Bereitstellung einer Kontexterzeugungsschaltung, welche mit hoher Geschwindigkeit ein Bild beliebiger Abmessungen bearbeiten kann, einschließlich eines Bildes, welches Horizontalabmessungen aufweist, die geringer sind als die Abmessungen eines Kontext, in einer Pixelsignalerzeugungseinrichtung, welche nach dem JBIG- Standard arbeitet.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Erzeugung eines Kontext eines Bildes mit beliebigen Abmessungen, unter Verwendung eines Eingangsbildes, welches Horizontalabmessungen aufweist, die geringer sind als jene eines Kontext, für eine zustandsadaptive Wahrscheinlichkeitsberechnung.
Um den ersten Vorteil zu erreichen wird daher eine Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm zur Verfügung gestellt, welche aufweist: einen ersten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches größer ist als die Horizontalabmessungen des Kontext, unter Verwendung eines Fensters, welches aus mehreren ersten Fenstern entsprechend der Position eines Eingangspixels ausgewählt wird; einen zweiten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner ist als die Horizontalabmessungen des Kontext, unter Verwendung eines Fensters, welches aus mehreren zweiten Fenstern entsprechend der Position des Eingangspixels ausgewählt wird; und einen Selektor zur Auswahl des Kontext, der von dem zweiten Generator erzeugt wird, wenn ein Eingangsbild kleiner ist als die Horizontalabmessungen des Kontext, und anderenfalls zur Auswahl des Kontext, der von dem ersten Generator erzeugt wird.
Um den zweiten Vorteil zu erreichen wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Kontext für einen kleinen Bildschirm zur Verfügung gestellt, welches folgende Schritte aufweist:
Erzeugung eines ersten Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches größer ist als die Horizontalabmessungen eines Kontext, unter Verwendung einer Schablone, die aus Schablonen für zwei Zeilen und drei Zeilen ausgewählt wird, in Reaktion auf eine Betriebsart mit zwei Zeilen bzw. drei Zeilen; Erzeugung eines zweiten Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner als die Horizontalabmessungen des Kontext ist, unter Verwendung einer Schablone, die aus abgeänderten Schablonen für zwei Zeilen und abgeänderten Schablonen für drei Zeilen ausgewählt wird, in Reaktion auf die Betriebsart für zwei Zeilen bzw. drei Zeilen; und Auswahl des zweiten Kontext, falls ein Eingangsbild kleiner ist als die Horizontalabmessungen des Kontext, und anderenfalls Auswahl des ersten Kontext.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus einer Schablone für zwei Zeilen;
Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung einer Kontexterzeugungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Kleinbild-Kontextgenerators gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Erläuterung des Betriebs eines Kontextgenerators für einen Pixel, der in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5 ein Register für eine abgeänderte Schablone für zwei Zeilen, welches an jeden der Positionskontextgeneratoren von Fig. 3 angelegt werden soll;
Fig. 6 eine Erläuterung des Betriebsablaufs eines Kontextgenerators für zwei Pixel gemäß Fig. 3;
Fig. 7A, 7B und 7C eine Erläuterung der Zahlen in einem Register, die entsprechend der Position eines momentanen Pixels verwendet werden, wenn die Abmessungen eines horizontalen Bildschirms gleich vier sind;
Fig. 8 eine Anordnung mit drei Schablonen;
Fig. 9 ein Schaltbild einer Kontexterzeugungsschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Blockschaltbild des Kleinbild- Kontextgenerators von Fig. 9;
Fig. 11 ein Register für eine modifizierte Schablone für drei Zeilen, welches an jeden der Pixelkontextgeneratoren gemäß Fig. 10 angelegt wird;
Fig. 12 ein Schaltbild einer Kontexterzeugungsschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Kleinbild- Kontextgenerators von Fig. 12.
Der Aufbau einer Schablone für zwei Zeilen auf der Grundlage des JBIG-Standards ist in Fig. 1 gezeigt. Hierbei wird ein Pixel, der momentan bearbeitet wird, durch ein Fragezeichensymbol (?) dargestellt. Dieser Position wird dadurch kodiert, daß adaptiv eine Wahrscheinlichkeit entsprechend den Werten von 10 Pixeln von 0 bis 9 angelegt wird, wodurch ein Kontext erzeugt wird. Hierbei kann eine Schablone auch als Fenster bezeichnet werden.
Fig. 2 ist ein Schaltbild der Kontexterzeugungsschaltung mit einer Schablone für zwei Zeilen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird ein Einzelzeilenspeicher 110 durch eine Schreibadresse WADDR und eine Leseadresse RADDR gesteuert, damit zwei Zeilen unterstützt werden. Ein Kontext eines Bildes, welches horizontale Pixelabmessungen aufweist, die größer sind als der Kontext, wird durch einen allgemeinen Vorgang erzeugt, bei welchem der Zeilenspeicher 110 und Register 121 und 122 für Schablonen mit zwei Zeilen verwendet werden.
Um ein kleines Bild zu bearbeiten, welches eine horizontale Anzahl an Pixeln aufweist, die kleiner ist als ein Kontext, sind zusätzlich ein Register 130, ein Kleinbild- Kontextgenerator 140, und ein Selektor 150 vorgesehen.
Daher wählt der Selektor 150 einen Kleinbildkontext für eine Schablone für zwei Zeilen aus, der von dem Kleinbild- Kontextgenerator 140 erzeugt wird, wenn ein Eingangsbildschirm ausreichend klein ist, so daß die horizontale Anzahl an Pixeln kleiner ist als ein Kontext, und wählt anderenfalls einen Kontext aus, der von den Registern 121 und 122 erzeugt wird, entsprechend einem Signal Small_Pic für eine Betriebsart mit kleinem Bildschirm.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist der Kleinbild- Kontextgenerator 140 für die Schablone mit zwei Zeilen Generatoren 141 bis 146 für einen Pixel bis sechs Pixel auf, sowie einen Multiplexer 147 zur Auswahl eines der Ausgangssignale der Generatoren 141 bis 146 für einen Pixel bis zu sechs Pixeln, entsprechend den Horizontalabmessungen eines Bildes.
Der Kleinbild-Kontextgenerator 140 kann daher ein kleines Bild verarbeiten, welches horizontale Abmessungen von bis zu sechs Pixeln aufweist, da die Schablonenanordnung für zwei Zeilen eine maximale Verzögerung von sechs Pixeln erfordert, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Bei einem Bild, welches in Horizontalrichtung mehr als sechs Pixel aufweist, wird der allgemeine Vorgang eingesetzt, bei welchem der Zeilenspeicher 110 und Register 121 und 122 für Schablonen mit zwei Zeilen verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird beispielhaft der Betrieb des Kontextgenerators 141 für einen Pixel beschrieben.
In Fig. 4 kombiniert der Ein-Pixel-Kontextgenerator 141 die Zahlen in einem Register 130, in welchem Information bezüglich vorheriger Pixel vorhanden ist, mit der Position einer modifizierten Schablone für zwei Zeilen, zur Erzeugung eines Kontext eines kleinen Bildes, der in Fig. 5 gezeigt ist. Eine arithmetische "0" wird in einen Kontext eingefügt, der keine vorherige Pixelinformation aufweist, wodurch ein Kontext erzeugt wird, der eine Horizontalabmessung von einem Pixel hat. Hierbei kann jeder der Pixelkontextgeneratoren von Fig. 3 eine Steuerung sein, oder kann aus einem programmierbaren Logic Array (PLA) oder einem Nur-Lese- Speicher (ROM) bestehen.
Weiterhin erfordert die Anordnung einer Schablone für zwei Zeilen für ein Bild mit einer großen Anzahl horizontaler Pixel gemäß Fig. 1 zehn Ausgänge eines Registers, wogegen die abgeänderte Anordnung einer Schablone für zwei Zeilen, die in Fig. 5 gezeigt ist, elf Ausgänge des Registers erfordert, um einen Kontext eines kleinen Bildes zu erzeugen, da das Ausmaß der Verzögerung von Leitungen berücksichtigt werden muß. Da die Positionszahlen der in Fig. 5 gezeigten Schablone sich von jenen des Registers 130 unterscheiden, kombiniert darüber hinaus jeder der Pixelkontextgeneratoren 141 bis 146 die Zahl des Registers 130 mit einer Schablonenposition in Bezug auf einen Abschnitt, der sich mit einem momentanen Bild überlappt, und erzeugt so einen Kontext.
Information in Bezug auf einen momentanen Pixel, der durch das Fragezeichensymbol "?" bezeichnet ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wird in einem Raum mit der Nummer 0 des Registers 130 gespeichert, und die Pixelinformation, die vorher in dem Raum mit der Nummer 0 gespeichert wurde, wird in einem Raum Nummer 1 des Registers 130 gespeichert. Die Zahl 0 wird daher die Pixelinformation einer vorherigen Zeile, und die Zahl 1 wird die Pixelinformation, welche eine Verzögerung von zwei Zeilen aufweist.
Der Ein-Pixel-Kontextgenerator 141 erzeugt daher einen Kontext eines Pixels auf einer ersten Zeile als einen vor eingestellten Anfangswert "00000000000", und erzeugt einen Kontext für die Pixel auf der nächsten Zeile "0000[0]000000", wobei ein Pixelwert, der in dem Raum Nummer 0 des Registers 130 gespeichert ist, an einer Kontextdatenposition Nummer 6 auf jeder Zeile erneuert wird, da die Pixelinformation auf der vorherigen Zeile einer Schablonenposition Nummer 6 entspricht, die in Fig. 5 gezeigt ist. Bei [0] bezeichnet [ ] eine Erneuerung, und bezeichnet 0 die Nummer des Registers 130.
Fig. 6 erläutert den Betriebsablauf des Zwei-Pixel- Kontextgenerators 142, der in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn die Anzahl an Pixeln 2 ist, wird ein momentaner Pixel "?" in dem Raum Nummer 0 des Registers 130 gespeichert, und wird der vorher in der Nummer 0 gespeicherte Pixelwert in dem Raum Nummer 1 gespeichert. Wenn der erste Pixel der nächsten Zeile eingegeben wird, so wird der Pixelwert, der vorher in dem Raum Nummer 1 gespeichert war, in dem Raum Nummer 2 des Registers 130 gespeichert.
Ein Kontext für den ersten Pixel jeder Zeile wird erzeugt als "0000[1]00000" von dem Zwei-Pixel-Kontextgenerator 142, und ein Kontext für den zweiten Pixel wird zu "000[2][1]00000[0]". Hierbei ist der Kontext des ersten Pixels der ersten Zeile der Anfangswert "00000000000".
Die Fig. 7A, 7B und 7C erläutern die Nummern der Register 130, die verwendet werden, wenn ein Bild mit Horizontalabmessungen von 4 verarbeitet wird, unter Verwendung der abgeänderten Schablone für zwei Zeilen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
Wie aus den Fig. 7A bis 7C hervorgeht, wird Eingangspixelinformation in dem in Fig. 2 gezeigten Register 130 gespeichert. Immer wenn zu einem Zeitpunkt die Pixelinformation um einen Pixel bewegt wird, wird eine modifizierte Schablonenposition, welche ein Bild überlappt, mit der entsprechenden Nummer des Registers 130 kombiniert. Ein Kontext, in welchen "0" eingefügt wird, wird an der Position einer modifizierten Schablone erzeugt, welche das Bild nicht überlappt.
Die Form einer JBIG-Schablone weist eine spezielle Vorschrift in Bezug auf eine Ecke auf, und in diesem Zusammenhang wird vorgeschrieben, daß sie den Wert "0" in Bezug auf einen Abschnitt aufweist, bei dem keine vorherige Pixelinformation vorhanden ist.
Weiterhin ist die Struktur einer Schablone für drei Zeilen auf der Grundlage des JBIG-Standards in Fig. 8 gezeigt. Hierbei repräsentiert das Fragezeichensymbol "?" einen Pixel, der momentan verarbeitet wird, und wird eine Wahrscheinlichkeit adaptiv entsprechend 10 Pixelwerten eingesetzt, welche Umfangspixeln von 0 bis 9 entsprechen, um die Kodierung des Pixels "?" zu erzielen, wodurch ein Kontext erzeugt wird.
Fig. 9 ist ein Schaltbild einer Kontexterzeugungsschaltung für eine derartige Schablone mit drei Zeilen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, wird ein Kontext eines Bildes, welches Horizontalabmessungen aufweist, die größer sind als der Kontext, durch einen allgemeinen Vorgang erzeugt, bei welchem zwei Zeilenspeicher 210 und 220 und Register 231, 232 und 233 für Schablonen mit drei Zeilen verwendet werden, die in Fig. 8 gezeigt sind, um drei Zeilen zu unterstützen.
Ein Register 240 ist für ein Bild vorgesehen, welches kleiner als der Kontext ist, und das Ausgangssignal des Registers 240 wird an einen Kleinbild-Kontextgenerator 250 angelegt. Der Kleinbild-Kontextgenerator 250 erzeugt einen Kontext mit 1 Pixeln bis zu 5 Pixeln entsprechend den Horizontalabmessungen eines Bildes, unter Verwendung des Ausgangssignals des Registers 240.
Ein Selektor 260 wählt den Kontext aus, der von dem Kleinbild-Kontextgenerator 250 erzeugt wird, wenn ein Eingangspixel zu einem kleinen Bildschirm gehört, und wählt anderen falls den Kontext aus, der von den Registern 231, 232 und 233 für Schablonen mit drei Zeilen erzeugt wird, entsprechend einem Signal Small_Pic für eine Betriebsart mit kleinem Bildschirm.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild des Kleinbild- Kontextgenerators 250 mit der Schablone für drei Zeilen gemäß Fig. 9, der Ein-Pixel- bis Fünf-Pixel-Kontextgeneratoren 251 bis 255 aufweist, sowie einen Multiplexer 256, um eines der Ausgangssignale der Ein-Pixel- bis Fünf-Pixel- Kontextgeneratoren 251 bis 255 entsprechend den Horizontalabmessungen eines Bildes auszuwählen.
Der Kleinbild-Kontextgenerator 250 kann nämlich ein kleines Bild verarbeiten, welches Horizontalabmessungen von bis zu fünf Pixeln aufweist, da die Anordnung mit der Schablone für drei Zeilen eine Verzögerung von höchstens fünf Pixeln erfordert, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn ein Bild Horizontalabmessungen von mehr als fünf Pixeln aufweist, setzt die Kontexterzeugungsschaltung ein allgemeines Kontextverarbeitungsverfahren ein, wobei die Zeilenspeicher 210 und 220 und die Register 231, 232 und 233 für Schablonen mit drei Zeilen verwendet werden.
12 Ausgangssignale der Register 240 sind in der abgeänderten Anordnung der Schablone für drei Zeilen dazu erforderlich, einen Kleinbildkontext zu erzeugen, wie er in Fig. 11 gezeigt ist, da das Ausmaß der Verzögerung von Zeilen berücksichtigt werden muß.
Wenn beispielsweise die Anzahl an Pixeln 1 ist, so wird, nachdem aktuelle Pixelinformation "?" eingegeben wurde, diese in dem Raum Nummer 0 des Registers 240 gespeichert, und wird ein Pixelwert, der vorher in dem Raum Nummer 0 gespeichert wurde, in dem Raum Nummer 1 gespeichert. Die Zahl 0 wird daher die Pixelinformation einer vorherigen Zeile, und die Zahl 1 wird daher die Pixelinformation, welche eine Verzögerung von zwei Zeilen aufweist.
Der Kontext eines Bildes, bei welchem ein Pixel von dem Ein- Pixel-Kontextgenerator 251 von Fig. 10 erzeugt wird, wird daher zu "00[1]0000[0]0000", da die Werte vorheriger Pixel entsprechend der abgeänderten Position mit den Nummern 4 und 9 für die Schablone mit drei Zeilen in den Räumen mit der Nummer 0 und 1 gespeichert werden.
Wenn die Anzahl an Pixeln 2 ist, werden Pixelwerte verwendet, die in den Räumen Nummer 0 bis 4 des Registers 240 gespeichert sind. Ein Kontext in Bezug auf den ersten Pixel jeder Zeile, der durch den 2-Pixel-Kontextgenerator 252 von Fig. 10 erzeugt wird, wird zu "00[3][2]000[1][0]000", da die Werte vorheriger Pixel entsprechend der Position mit den Nummern 3, 4, 8 und 9 der abgeänderten Schablone für drei Zeilen in den Räumen mit den Nummern 0, 1, 2 und 3 gespeichert werden. Der Kontext in Bezug auf den zweiten Pixel jeder Zeile wird zu "0[4][3]00[2][1]000[0]", da die Werte vorheriger Pixel, welche der Position mit den Nummern 0, 4, 5, 9 und 10 der abgeänderten Schablone mit drei Zeilen entsprechen, in den Räumen mit den Nummern 0, 1, 2, 3 und 4 des Registers 240 gespeichert werden.
Die Verwendung der Kontexterzeugungsschaltungen mit Schablonen für zwei Zeilen und drei Zeilen gemeinsam wie in Fig. 12 kann den Umfang der Hardware einer Schaltung verringern, verglichen mit jenem Fall, in welchem die beiden Schaltungen getrennt vorgesehen sind, wie in den Fig. 2 und 9 gezeigt.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, wird ein Signal LRLTWO, welches entweder eine Kontexterzeugungsbetriebsart für eine Schablone mit zwei Zeilen (abgekürzt als Zwei-Zeilen-Betriebsart) oder eine Kontexterzeugungsbetriebsart für eine Schablone mit drei Zeilen (abgekürzt als Drei-Zeilen-Betriebsart) repräsentiert, wird aus JBIG-Vorspanninformation erhalten. Das Zwei- Zeilen/Drei-Zeilen-Betriebsartsignal LRLTWO wird an Widerstände 332 und 334, an einen Multiplexer 334, und an einen Kleinbild-Kontextgenerator 350 angelegt.
In der Zwei-Zeilen-Betriebsart wird nur ein erster Zeilenspeicher 310 durch ein Freischaltsignal EN0 betrieben, und werden die vier Ausgänge R0 bis R3 eines Registers 331 und sieben Ausgänge R4 bis R10 eines Registers 332, welches an den Ausgangsanschluß des ersten Zeilenspeichers 310 angeschlossen ist, sämtlich verwendet. Diese Ausgangssignale werden an einen Selektor 360 über einen Multiplexer 334 angelegt, der entsprechend dem Zwei-Zeilen/Drei-Zeilen-Betriebsartsignal LRLTWO arbeitet. Weiterhin kann das Register 340 die Pixelwerte verwenden, die in den Räumen mit der Nummer 0 bis 10 des Registers 340 gespeichert sind. Hierbei wird das Ausgangssignal des Registers 333 in der Zwei-Zeilen- Betriebsart nicht verwendet.
In der Drei-Zeilen-Betriebsart werden zwei Zeilenspeicher 310 und 320 durch Freischaltsignale EN0 und EN1 betrieben. Die beiden Ausgänge R0 und R1, die fünf Ausgänge R5 bis R9 des Registers 332, welches an den ersten Zeilenspeicher 310 angeschlossen ist, und die drei Ausgänge R11 bis R13 des Registers 333, das an den Ausgangsanschluß eines zweiten Zeilenspeichers 320 angeschlossen ist, werden an den Selektor 360 über den Multiplexer 334 angelegt, der entsprechend dem Zwei-Zeilen/Drei-Zeilen-Betriebsartsignal LRLTWO arbeitet. Die zwölf Pixelwerte, die in dem Register 340 gespeichert sind, können sämtlich verwendet werden.
Bei der Erzeugung eines Kontext auf der Grundlage der Drei- Zeilen-Schablone werden die Nummern der Register 331, 332 und 333 durch die Abfolge der Schablone bestimmt.
In Fig. 13, welche den Kleinbild-Kontextgenerator 350 im einzelnen zeigt, kann ein Zwei-Zeilen-Schablonen- Kontextgenerator 351 so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und erzeugt die Kontexte von Bildern, welche Horizontalabmessungen von bis zu sechs Pixeln aufweisen. Ein Drei-Zeilen-Schablonen-Kontextgenerator 352 kann so wie in Fig. 10 gezeigt aufgebaut sein, und erzeugt die Kontexte von Bildern, die Horizontalabmessungen von bis zu fünf Pixeln aufweisen.
Ein Multiplexer 353 wählt einen Kontext aus, der von dem Zwei-Zeilen-Schablonen-Kontextgenerator 351 in der Zwei- Zeilen-Betriebsart erzeugt wird, sowie einen Kontext, der von dem Zwei-Zeilen-Schablonen-Kontextgenerator 352 in der Drei- Zeilen-Betriebsart erzeugt wird. Dies liegt daran, daß der Logikwert des Zwei-Zeilen/Drei-Zeilen-Betriebsartsignals LRLTWO gleich 1 in der Zwei-Zeilen-Betriebsart ist, und gleich 0 in der Zwei-Zeilen-Betriebsart.
Die vorliegende Erfindung ist auch bei den JPEG- und MPEG- Standards einsetzbar, welche eine Bildverarbeitung durchführen, bei welcher eine vorbestimmte Regelung in Bezug auf die Verarbeitung von Ecken vorhanden ist, und ist bei einem Bild einsetzbar, welches kleiner ist als die grundlegenden Abmessungen von 8 eines Blocks für die diskrete Kosinustransformation (DCT).
Die vorliegende Erfindung kann daher bei einem Kodierer und einem Dekodierer eingesetzt werden, welche den JBIG-Standard verwenden, und auch bei Systemen, welche die JPEG- und MPEG- Standards einsetzen.
Die vorliegende Erfindung kann wirksam ein Bild verarbeiten, welches kleine horizontale Abmessungen aufweist, mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, und ist verläßlich, unabhängig vom Typ eines eingebauten Pufferspeichers (Zeilenspeichers).

Claims (17)

1. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm, welche aufweist:
einen ersten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches größer ist als die horizontalen Abmessungen des Kontext, unter Verwendung eines Fensters, welches unter mehreren ersten Fenstern entsprechend der Position eines Eingangspixels ausgewählt wird;
einen zweiten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner ist als die horizontalen Abmessungen des Kontext, unter Verwendung eines Fensters, welches unter mehreren zweiten Fenstern entsprechend der Position des Eingangspixels ausgewählt wird; und
einen Selektor zur Auswahl des Kontext, der von dem zweiten Generator erzeugt wird, wenn ein Eingangsbild kleiner ist als die horizontalen Abmessungen des Kontext, und anderenfalls zur Auswahl des Kontext, der von dem ersten Generator erzeugt wird.
2. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren ersten Fenster zumindest Zwei-Zeilen- und Drei-Zeilen- Schablonen umfassen, und die mehreren zweiten Fenster zumindest abgeänderte Zwei-Zeilen- und abgeänderte Drei- Zeilen-Schablonen umfassen.
3. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator die Position der abgeänderten Zwei-Zeilen- Schablone, welche das Eingangsbild überlappt, mit dem entsprechenden Raum in einem Register kombiniert, und dadurch einen Kontext erzeugt, daß eine arithmetische "0" in jene Position der abgeänderten Zwei-Zeilen- Schablone eingesetzt wird, welche nicht das Eingangsbild überlappt.
4. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator die Position der abgeänderten Drei-Zeilen- Schablone, welche das Eingangsbild überlappt, mit dem entsprechenden Raum in einem Register kombiniert, und dadurch einen Kontext erzeugt, daß eine arithmetische "0" in jene Position der abgeänderten Drei-Zeilen- Schablone eingesetzt wird, welche nicht das Eingangsbild überlappt.
5. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm in einer Einrichtung zur Verarbeitung eines Pixelsignals eines Bildes, mit einem ersten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches größer ist als die Horizontalabmessungen des Kontext, unter Verwendung einer Zwei-Zeilen-Schablone, wobei die Schaltung aufweist:
einen zweiten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner ist als die Horizontalabmessungen des Kontext, unter Verwendung einer abgeänderten Zwei-Zeilen-Schablone; und
einen ersten Selektor zur Auswahl des Kontext, der von dem zweiten Generator erzeugt wird, wenn ein Eingangsbild eine Kleinbildbetriebsart darstellt, bei welcher eine vorbestimmte Horizontalanzahl an Pixeln oder weniger vorhanden ist, und anderenfalls zur Auswahl des Kontext, der von dem ersten Generator erzeugt wird.
6. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator aufweist:
ein Register zum Speichern des Wertes eines Pixels, welcher das Eingangsbild überlappt, mit einer abgeänderten Zwei-Zeilen-Schablone;
eine vorbestimmte Anzahl an Steuerungen zur Erzeugung eines Kontext eines Eingangspixels unter Verwendung des Wertes eines vorherigen Pixels, der in dem Register gespeichert ist; und
einen zweiten Selektor zur Auswahl des Ausgangssignals eines der vorbestimmten Anzahl an Steuerungen entsprechend den Horizontalabmessungen des Eingangsbildes.
7. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Anzahl an Steuerungen jeweils die Position der abgeänderten Zwei-Zeilen-Schablone, welche das Eingangsbild überlappt, mit dem entsprechenden Raum in dem Register kombinieren, und dadurch einen Kontext erzeugen, daß eine arithmetische "0" in jene Position der abgeänderten Zwei-Zeilen-Schablone eingesetzt wird, welche nicht das Eingangsbild überlappt.
8. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerungen durch entweder einen programmierbaren Logikarray oder einen Speicher ersetzt werden kann.
9. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm in einer Einrichtung zur Verarbeitung eines Pixelsignal eines Bildes, mit einem ersten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches größer als die Horizontalabmessungen des Kontext ist, unter Verwendung einer Drei-Zeilen-Schablone, wobei die Schaltung aufweist:
einen zweiten Generator zur Erzeugung eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner als die Horizontalabmessungen des Kontext ist, unter Verwendung einer abgeänderten Drei-Zeilen-Schablone; und
einen ersten Selektor zur Auswahl des Kontext, welcher von dem zweiten Generator erzeugt wird, wenn ein Eingangsbild eine Kleinbildbetriebsart darstellt, bei welcher eine vorbestimmte Horizontalanzahl an Pixeln oder weniger vorhanden ist, und anderenfalls zur Auswahl des Kontext, der von dem ersten Generator erzeugt wird.
10. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator aufweist:
ein Register zum Speichern des Wertes eines Pixels, welcher das Eingangsbild überlappt, mit einer abgeänderten Drei-Zeilen-Schablone;
eine vorbestimmte Anzahl an Steuerungen zur Erzeugung eines Kontext eines Eingangspixels unter Verwendung des Wertes eines vorherigen Pixels, der in dem Register gespeichert ist; und
einen zweiten Selektor zur Auswahl des Ausgangs einer der vorbestimmten Anzahl an Steuerungen, entsprechend den Horizontalabmessungen des Eingangsbildes.
11. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Anzahl an Steuerungen jeweils die Position der abgeänderten Drei-Zeilen-Schablone, welche das Eingangsbild überlappt, mit dem entsprechenden Raum in dem Register kombiniert, und dadurch einen Kontext erzeugt, daß eine arithmetische "0" in jene Position der abgeänderten Drei-Zeilen-Schablone eingefügt wird, welche nicht das Eingangsbild überlappt.
12. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Steuerungen entweder durch eine programmierbaren Logikarray oder durch eine Speicher ersetzt werden kann.
13. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm, welche aufweist:
einen ersten und einen zweiten Pufferspeicher für den Betrieb entsprechend eines Zwei-Zeilen/Drei-Zeilen- Schablonen-Kontexterzeugungsbetriebsartsignals (Zwei- Zeilen/Drei-Zeilen-Betriebsartsignal);
ein erstes Register, welches an den Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß des ersten Pufferspeichers angeschlossen ist, zum Liefern eines Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches größer als die Horizontalabmessungen des Kontext ist, in Zwei-Zeilen- und Drei-Zeilen-Betriebsarten;
ein zweites Register, welches an den Ausgangsanschluß des zweiten Pufferspeichers angeschlossen ist, um einen Kontext eines Pixelsignals eines Bildes zu liefern, welches größer als die Horizontalabmessungen des Kontext ist, in einer Drei-Zeilen-Betriebsart;
einen ersten Selektor zur Auswahl des Ausgangs des ersten Registers in einer Zwei-Zeilen-Betriebsart und des Ausgangs des ersten und des zweiten Registers in einer Drei-Zeilen-Betriebsart, entsprechend dem Zwei- Zeilen/Drei-Zeilen-Betriebsartsignal;
ein drittes Register zum Speichern des Wertes eines Pixels, welcher das Eingangsbild überlappt, mit einer abgeänderten Zwei-Zeilen-Schablone in einer Zwei-Zeilen- Betriebsart, und zum Speichern des Wertes eines Pixels, welcher das Eingangsbild überlappt, mit einer abgeänderten Drei-Zeilen-Schablone in einer Drei-Zeilen- Betriebsart, unter Verwendung der abgeänderten Zwei- Zeilen- und Drei-Zeilen-Schablonen für ein Bild, welches kleiner ist als die Horizontalabmessungen eines Kontext;
einen Generator zur Erzeugung von Zwei-Zeilen- und Drei- Zeilen-Schablonenkontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner als die Horizontalabmessungen eines Kontext ist, unter Verwendung des Wertes eines Pixels, der in dem dritten Register gespeichert ist; und
einen zweiten Selektor zur Auswahl des Kontext, der von dem Generator erzeugt wurde, wenn ein Eingangsbild eine Betriebsart für einen Bildschirm mit einer vorbestimmten Horizontalanzahl an Pixeln oder weniger darstellt, und anderenfalls zur Auswahl des Kontext, der von dem ersten Selektor geliefert wird.
14. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator aufweist:
einen ersten Generator zur Erzeugung des Zwei-Zeilen- Schablonenkontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner ist als die Horizontalabmessungen eines Kontext, unter Verwendung der abgeänderten Zwei-Zeilen- Schablone;
einen zweiten Generator zur Erzeugung des Drei-Zeilen- Schablonenkontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner ist als die Horizontalabmessungen eines Kontext, unter Verwendung der abgeänderten Drei-Zeilen- Schablone; und
einen dritten Selektor zur Auswahl eines Kontext, der von dem ersten Generator in einer Zwei-Zeilen- Betriebsart erzeugt wird, und des Kontext, der von dem zweiten Generator in einer Drei-Zeilen-Betriebsart erzeugt wird, entsprechend dem Zwei-Zeilen/Drei-Zeilen- Betriebsartsignal.
15. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Generator die, Position der abgeänderten Zwei-Zeilen- Schablone, welche das Eingangsbild überlappt, mit dem entsprechenden Raum in dem dritten Register kombiniert, und einen Kontext dadurch erzeugt, daß eine arithmetische "0" in die Position der abgeänderten Zwei- Zeilen-Schablone eingesetzt wird, welche nicht das Eingangsbild überlappt.
16. Kontexterzeugungsschaltung für einen kleinen Bildschirm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator die Position der abgeänderten Drei-Zeilen- Schablone, welche das Eingangsbild überlappt, mit dem entsprechenden Raum in dem dritten Register kombiniert, und dadurch einen Kontext erzeugt, daß eine arithmetische "0" in jene Position der abgeänderten Drei-Zeilen-Schablone eingesetzt wird, die nicht das Eingangsbild überlappt.
17. Verfahren zur Erzeugung eines Kontext für einen kleinen Bildschirm, mit folgenden Schritten:
  • (a) Erzeugung eines ersten Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches größer als die Horizontalabmessungen eines Kontext ist, unter Verwendung einer Schablone, die aus Zwei-Zeilen- und Drei-Zeilen-Schablonen ausgewählt wird, in Reaktion auf eine Zwei-Zeilen/Drei-Zeilen- Betriebsart;
  • (b) Erzeugung eines zweiten Kontext eines Pixelsignals eines Bildes, welches kleiner als die Horizontalabmessungen des Kontext ist, unter Verwendung einer Schablone, die aus abgeänderten Zwei-Zeilen- und abgeänderten Drei-Zeilen- Schablonen ausgewählt wird, in Reaktion auf die Zwei-Zeilen/Drei-Zeilen-Betriebsart; und
  • (c) Auswahl des zweiten Kontext, wenn ein Eingangsbild kleiner ist als die Horizontalabmessungen des Kontext, und anderenfalls Auswahl des ersten Kontext.
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