DE19852478A1 - Vorrichtung zum Zuführen von fließfähigen Medium zu einer umlaufenden Einrichtung, insbesondere für eine mechanische Presse - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von fließfähigen Medium zu einer umlaufenden Einrichtung, insbesondere für eine mechanische PresseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Medium zu einer
umlaufenden Einrichtung, insbesondere ein Fluid-Versorgungssystem mit
einer drehbaren Einheit zur Anwendung bei einer mechanischen Presse.
Mechanische Pressen sind bekannt. Sie weisen einen Rahmen auf, ein
Querhaupt, ein Bett sowie einen hin- und hergehenden Schlitten. Eine im
Rahmen gelagerte Kurbelwelle, die von einem Antrieb angetrieben wird, setzt
dabei die Drehenergie des Antriebs in eine lineare hin- und hergehende
Bewegung um. Sie greift am Schlitten über Pleuelstangen an. Während des
Pressenhubes wird ein oberes Werkzeug, das vom Schlitten getragen ist, mit
einem unteren Werkzeug, das in einem Pressenbett angeordnet ist, zum
Eingriff gebracht. Mechanische Pressen dieser Art, wie geradlinige
Seitenpressen und Spaltrahmenpressen, sind weit verbreitet zum Durchführen
von Stanz- und Zieharbeiten. Je nach Größe und Art des Werkstückes haben
sie eine unterschiedliche Größe und Tonnage.
Eine solche Presse umfaßt ferner ein Schwungrad, das als Primärquelle
gespeicherter mechanischer Energie dient. Bei zahlreichen Pressen befindet
sich das Schwungrad zwischen dem Hauptantriebsmotor und einer Kupplung.
Es kann entweder auf der Antriebswelle, der Kurbelwelle oder im
Pressenrahmen gelagert sein. Der Hauptantriebsmotor führt dem Schwungrad
immer dann Energie zu, wenn dieses seine ihm innewohnende Energie
während des Stanz- oder Preßvorganges abgibt, wobei die Kupplung das
Schwungrad beaufschlagt und eine Triebverbindung mit der Kurbelwelle
herstellt, die ihrerseits vom Schwungrad Energie abzieht.
Im Interesse einer hohen Lebensdauer sowie des einwandfreien Betriebs der
Presse ist ein zuverlässiges Schmiersystem unerläßlich, um die Lager mit
unter Druck stehendem Schmiermittel in ausreichender Menge zu versorgen.
Dies betrifft alle umlaufenden Einrichtungen wie die Kurbelwellen, die
Schwungräder, die Antriebswellen. Dabei müssen zum einen diese
Komponenten mit Schmieröl versorgt werden. Hierbei muß dafür gesorgt
werden, daß Schmieröl von außen her an die Verbrauchsstellen herangeführt
wird. Zum anderen müssen die umlaufenden Komponenten zuverlässig
abgedichtet werden, ohne daß es zu einem Verschleiß zwischen der Dichtung
und der zugeordneten umlaufenden Fläche kommt.
Hierzu sind stationäre Dreheinheiten bekannt, die der umlaufenden
Kurbelwelle Öl zuführen. An der Grenzfläche zwischen der Dreheinheit und
der benachbarten Kurbelwelle ist eine Dichtung vorgesehen, um eine Leckage
von Schmieröl zu vermeiden. Wie erwähnt, ist jedoch die Dauerhaftigkeit der
Dichtung problematisch, da das stationäre Dichtungselement, das an der
umlaufenden Einrichtung anliegt, ständig Reibdrücken ausgesetzt ist, die sich
aufgrund des Gleitkontaktes zwischen der umlaufenden Welle und dem
Dichtelement ergeben. Demgemäß ist es wünschenswert, ein System
anzugeben, mit dem die Lager zuverlässig geschmiert werden können, das
eine Dreheinheit umfaßt, bei dem es aber gleichzeitig vermieden wird, daß ein
Dichtelement in direkten Kontakt mit der Kurbelwelle oder anderen
umlaufenden Flächen gelangt.
Bei herkömmlichen Dreheinheiten versucht man, eine Beschädigung von
Dichtungen zufolge Reibeinflüssen dadurch zu vermeiden, daß man Wälzlager
verwendet. Wälzlager haben jedoch eigene Probleme. Sie weisen nämlich
einen freien und ungedämpften Spielraum gegenüber benachbarten
Maschinenflächen auf, was bei hohen Schwingungspegeln während des
Stanzbetriebes zu Schlagschäden kommen kann. Demgemäß ist anzustreben,
eine Dreheinheit zu verwenden, die keine freien, ungedämpften Spielräume
aufweist.
Die Erfindung betrifft somit in erster Linie ein Flüssigkeits-Zufuhrsystem zum
Heranführen von Flüssigkeit zu einer umlaufenden Maschine unter
Verwendung einer Flüssigkeitskupplung in Gestalt einer Dreheinheit oder einer
stationären Einheit, die ihrerseits gedämpfte Zwischenräume oder Spielräume
an den Lagerflächen der Kupplung aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein derartiges Flüssigkeits-Zufuhrsystem derart zu gestalten, daß
die genannten Nachteile vermieden werden. Diese Aufgabe wird durch die
Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen
folgend es dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Dreheinheit zum Anschluß an eine Kurbelwelle und zum
Heranführen von fließfähigem Medium zu einem in der Kurbelwelle
vorgesehenen Kanal in einem Längsschnitt gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Gegenstand ähnlich jenem gemäß Fig. 1 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Das in Fig. 1 veranschaulichte System verwendet eine Dreheinheit, die an der
Stirnseite einer Kurbelwelle angeschlossen ist. Beide Teile sind drehfest
miteinander verbunden. Die Lagerung der Dreheinheit erfolgt mittels eines
Schmierölfilms, der sich im Zwischenraum zwischen der Dreheinheit und
einem stationären Gehäuse befindet, das die Dreheinheit umgibt.
Das in Fig. 2 veranschaulichte System wendet eine stationäre Flüssig
keits-Überführeinrichtung an, die wenigstens teilweise innerhalb einer Aussparung
angeordnet ist, gebildet innerhalb des Kurbelwellenkörpers. Die
Überführeinrichtung ist ähnlich der Dreheinheit von Fig. 1 gestaltet, jedoch
nicht um laufend vorgesehen. Die Lagerung für die stationäre
Überführeinrichtung wird mittels eines Schmierölfilms geschaffen, der sich in
einem Freiraum oder Zwischenraum zwischen der Überführeinrichtung und
der benachbarten Aussparungsfläche in der Kurbelwelle befindet.
Bei beiden Ausführungsformen wird Schmieröl (oder allgemein fließfähiges
Schmiermedium) durch eine entsprechende Einheitskomponente zugeführt
(d. h. durch die Dreheinheit oder die stationäre Überführeinrichtung) und an
einen Kanal in der Kurbelwelle abgegeben. Die Einheitskomponente beinhaltet
einen Strömungsweg, der mit dem genannten Kanal in leitender Verbindung
steht. Der Strömungsweg ist weiterhin derart gestaltet, daß Schmiermittel dem
zugeordneten Zwischenraum zugeführt wird, so daß sich ein Schmierfilm
bildet, der als Lagerung dient. Bei beiden Ausführungsformen sind keine
Gleitflächendichtungen notwendig.
Die in Fig. 1 gezeigte Ölzufuhreinrichtung 10 umfaßt eine Dreheinheit 14,
ferner ein stationäres Gehäuse 16, die beide einen Ölfilmspalt 18 miteinander
bilden. Das Gehäuse 16 umfaßt einen Strömungskanal 20, der mit dem
Spaltraum 18 in leitender Verbindung steht und diesem Schmieröl zuführt. Die
drehbare Einheit 14 umfaßt außerdem einen Strömungskanal 22 zum Leiten
von Schmieröl aus dem Spaltraum 18 zu einem Zufuhrkanal 24 in Kurbelwelle
12. Der Zufuhrkanal 24 kann eine gewöhnliche Bohrung sein, aber auch
jegliche andere Art von Kanal. Der Kurbelwellenzufuhrkanal 24 steht
vorzugsweise mit anderen Maschinenteilen in leitender Verbindung, wie mit
einer Kupplung oder einem Hauptlager (hier nicht dargestellt).
Strömungskanal 22 der Dreheinheit 14 und Strömungskanal 20 des Gehäuses
16 sind derart angeordnet, daß sie miteinander fluchten, um einen maximalen
Durchsatz zu ermöglichen. Eine Schmierölzufuhreinheit 26 ist an das Gehäuse
16 angekoppelt und sorgt für eine Ölströmung zum Gehäusekanal 20.
Die Ölzufuhreinrichtung 10 führt Öl dem Zufuhrkanal 24 durch den
Strömungskanal 22 der Dreheinheit 14 während des gesamten Umlaufes von
Kurbelwelle 12 zu. Außerdem wird Schmieröl dem Zwischenraum 18
zugeführt, um einen Schmierölfilm zu bilden, der eine Lagerung für die
Dreheinheit 14 bei deren Umlauf mit der Kurbelwelle 12 bildet. Die
Vorrichtung 10 arbeitet als integrales Teil einer mechanischen Presse, die hier
nicht dargestellt ist.
Die dargestellte Dreheinheit 14 hat eine einheitliche Struktur mit einem Kopfteil
28, der mit einem Körperteil 30 einteilig ist, der seinerseits an die Kurbelwelle
12 an deren Stirnfläche 32 angeschlossen ist. Kopfteil 28 bildet einen
massiven Zylinder, während Körperteil 30 zum Anschluß an die Kurbelwelle 12
entsprechend gestaltet ist. Die Dreheinheit 14 vermag im wesentlichen nur
eine Drehbewegung auszuführen, die der Kontrolle von Dreheinflüssen durch
die Kurbelwelle 12 unterliegt. Zu diesem Zwecke ist die Dreheinheit 14 an die
Kurbelwelle 12 mit dem Körperteil 30 starr angeschlossen. Dieses Ankoppeln
kann dadurch verwirklicht werden, daß ein entfernbares Adapterelement 34
mit seinem einen Ende in Körperteil 30 und mit seinem anderen in die
Kurbelwelle 12 eingeschraubt wird. Alternativ kann Adapter 34 entweder der
Dreheinheit 14 oder der Kurbelwelle 12 einteilig angeformt sein. Die Bauteile
12 und 14 laufen jedenfalls gleichsinnig um.
Dreheinheit 14 weist einen Strömungsweg 22 auf, um eine
Flüssigkeitsströmung in Zufuhrkanal 24 in der Kurbelwelle 12 zu schaffen.
Strömungskanal 22 umfaßt einen Kanalabschnitt 36, der an seinem einen
Ende mit dem Zwischenraum 18 kommuniziert und an seinem anderen Ende
mit Kanalabschnitt 38, der wiederum mit Zufuhrkanal 24 über den Adapter 34
in leitender Verbindung steht. Wie dargestellt, verläuft Kanalabschnitt 36 im
wesentlichen radial, und Kanalabschnitt 38 im wesentlichen in Längsrichtung.
Zufuhrkanal 24 kann mit der Drehachse der Kurbelwelle 12 fluchten.
Kanalabschnitt 38 kann demgemäß ebenfalls mit Zufuhrkanal 24 fluchten.
Wie ausgeführt, bildet das Gehäuse 16 eine Umhüllung der Dreheinheit 14
unter Belassen eines Zwischenraumes oder Spaltraumes 18, geeignet zum
Bilden eines Schmierölfilms. Das Gehäuse 16 steht relativ zur Dreheinheit 14
fest und befindet sich in starrem Verhältnis zur Zufuhreinheit 26, was noch zu
beschreiben sein wird. Gehäuse 16 weist eine Halteplatte 40 auf, die an einer
Haltebuchse 42 mittels Schrauben 44 und 46 befestigt ist, um eine
Rahmenstruktur oder ein Gehäuse zu schaffen. Die Halteplatte 40 ist im
wesentlichen scheibenförmig. Sie ist der Dreheinheit 14 an einer Außenfläche
des Kopfteiles 28 zugewandt, wiederum unter Belassen eines
Zwischenraumes 18. Die Haltebuchse 42 ist im wesentlichen zylindrisch. Sie
schließt ab mit einer Ringwand 48, die ihrerseits einen Zwischenraum 50 mit
dem Körperteil 30 bildet (entsprechend dem Zwischenraum 18). Körperteil 30
erstreckt sich somit durch die Endwand 48 hindurch.
Das Gehäuse 16 ist derart gestaltet, daß der Flüssigkeitskanal 20 auf einer
Seite durch die Haltebuchse 42 hindurchführt. Die Ausrichtung des
Flüssigkeitskanales 20 relativ zum Flüssigkeitskanal 22 (an dessen radialem
Abschnitt 36) in Dreheinheit 14 ist derart ausgerichtet, daß ein Fluchten
zwischen diesen beiden herrscht, so daß wenigstens während eines Teiles
des Umlaufs der Dreheinheit 14 eine Strömungsverbindung hergestellt wird.
Sind Strömungskanal 20 und Strömungskanal 22 derart gestaltet und
angeordnet, daß ein Fluchten während des Umlaufs der Dreheinheit 14
stattfindet, so ist damit sichergestellt, daß unter Hochdruck stehend es
Schmieröl, das durch Kanal 20 zugeführt wird, mit maximalem Durchsatz der
Dreheinheit zuströmt.
Eine Dichtung 52 verhindert eine Ölleckage aus dem Zwischenraum 50. Sie
weist eine Ringstruktur auf und ist dem Körperteil 30 zugeordnet. Die
Dichtung 52 ist vorzugsweise an Haltebuchse 42 befestigt, und zwar an der
Stirnwand 48. Demgemäß stellt die Dichtung 52 ein stationäres Element dar.
Die ringförmige Konstruktion und die feste Anordnung von Dichtung 52 läßt
die Dichtung sich in vorteilhafter Weise von vorbekannten Dichtungen
abheben, die üblicherweise in Gestalt von gelochten Scheiben verwirklicht
sind, die entweder ein Umlaufen zusammen mit der Dreheinheit verlangen
oder Reibkräften unterworfen sind, da sie als Grenzfläche zwischen einer
stationären Dreheinheit und der umlaufenden Stirnfläche der Kurbelwelle
dienen. Durch drehfestes Verbinden zwischen Dreheinheit 14 und Kurbelwelle
12 erleichtert diese Anordnung die Anwendung einer stationären Dichtung auf
die angegebene Weise und vermeidet damit die Nachteile des Standes der
Technik. Demgemäß bleibt Dichtung 52 verschont von jeglichem Abrieb, so
wie dies bei Gleitdichtungen des Standes der Technik der Fall ist.
Die Zufuhreinrichtung 26 umfaßt eine Leitung 54, die an ihrem einen Ende
einen Zulauf 56 für unter Druck stehendes Medium, insbesondere Schmieröl,
von einer hier nicht dargestellten Mediumquelle erhält. Die Leitung 54 ist mit
ihrem anderen Ende an das Gehäuse 16 starr angeschlossen. Leitung 54
weist an ihrem einen Ende ein sich verjüngendes Kupplungselement auf, das
an Gehäuse 16 am Flüssigkeitskanal 20 zuverlässig angeschlossen ist, um
einen ununterbrochenen Strömungsfluß von Leitung 54 zu gewährleisten. Die
Leitung 54 ist starr angeschlossen an das Pressen-Querhaupt 58 unter
Verwendung einer Konsole 60 und einer Schraube 62. Das Gehäuse 16 ist
somit durch seinen starren Anschluß an das Querhaupt 58 über die Leitung
54 und die Konsole 60 stationär. Das Gehäuse 16 läuft somit in keiner Weise
um. Die Leitung 54 hat in diesem Falle zwei Funktionen: zum einen dient sie
dem Transport von Schmieröl. Zum anderen dient sie zum Herstellen oder
Unterstützen einer starren Verbindung des Gehäuses. Diese beiden
Funktionen könnten aber auch getrennt werden, so daß die Rohrleitung 54
lediglich dem Heranführen von Schmieröl dient.
Während des Betriebes wird unter Druck stehend es Schmieröl 56 der
Rohrleitung 54 zugeführt. Es strömt durch Strömungskanal 20 im Gehäuse 16
und gelangt in den Spaltraum 18. Das eintretende Schmieröl gelangt aber
auch in den radialen Längenabschnitt 36 in der Dreheinheit 14. Unter
Hochdruck stehend es Öl, das dem radialen Abschnitt 36 zuströmt, gelangt
weiter durch den verbleibenden Strömungskanal 22 (d. h. den axialen
Längenabschnitt 38) und wird dem Zufuhrkanal 24 in der Kurbelwelle
zugeführt. Die Druckbeaufschlagung des eintretenden Schmieröles reicht aus,
um innerhalb des Kurbelwellen-Zufuhrkanales 24 einen Durchsatz zu erzielen,
der ausreicht, um wenigstens die Kupplungs-Hauptlagerstellen zu erreichen
die mit dem Zufuhrkanal 24 in leitender Verbindung stehen. Die
Druckbeaufschlagung reicht somit aus, um Schmieröl im wesentlichen durch
den gesamten ringförmigen Lagerbereich zwischen Dreheinheit 14 und
Gehäuse 16 zu verteilen, somit in den Zwischenraum 18. Das in den
Zwischenräumen 18 und 50 (in der Nähe der Dichtung 52) vorhandene
Schmieröl erzeugt einen Ölfilm, der zusammen mit der Dreheinheit 14
dahingehend wirkt, daß eine wirksame Lagerung des Gehäuses 16
geschaffen wird. Außerdem findet ein Zusammenwirken der
Schmierfilmbereiche und des Gehäuses 16 (insbesondere an der Halteplatte
40 und der Stirnwand 48 der Haltebuchse 42) statt, um eine wirksame
Drucklagerung zu schaffen, die dahingehend wirkt, jegliche Linearbewegung
der Dreheinheit 14 zu unterbinden und dabei eine schmierende Unterstützung
zu schaffen. Die Schmierfilmbereiche, die den Spalträumen 18 und 50
zugeordnet sind, bewirken somit keine nennenswerte, druckerzeugte
Bewegung, die sonst stattfinden könnte aufgrund von Druckdifferentialen
zufolge kontinuierlicher Wechselwirkungen mit eintretendem Hochdrucköl.
Diese Schmierölbereiche können als hydrostatische Lagerbereiche betrachtet
werden. Das Ölfilmlager in den Zwischenräumen 18 und 50 stellt sicher, daß
keine freien, ungedämpften Freiräume zwischen dem stationären Gehäuse 16
und der Dreheinheit 14 verbleiben, was sonst zu einem Beschädigen der
entsprechenden Komponenten während hoher Schwingungspegel stattfinden
könnte, die sich durch die Presse hindurch fortpflanzen.
Das Mediumzufuhrsystem gemäß Fig. 1 stellt somit ein System zum
Heranführen von Medium zu einem Drehelement dar, das einen
Strömungskanal aufweist. Seine Anwendung ist nicht beschränkt auf
mechanische Pressen, sondern es ist geeignet für die Zufuhr von fließfähigem
Medium von einer Dreheinheit zu jeglichem umlaufenden Maschinenelement
wie beispielsweise einer Kurbelwelle.
Im folgenden soll auf Fig. 2 eingegangen werden. Die darin dargestellte
Mediumzufuhreinrichtung 100 ist zur Zufuhr von Medium zu einer Kurbelwelle
12 bestimmt, im speziellen Falle wiederum von Schmieröl. Die Vorrichtung
100 umfaßt eine stationäre Schmierölüberführeinrichtung 102. Diese ist
wenigstens teilweise in einer Aussparung 104 untergebracht, und zwar unter
Belassen eines Ölfilm-Zwischenraumes 106. Die Überführeinrichtung 102
umfaßt einen Strömungskanal 108, der mit Zufuhrkanal 24 in der Kurbelwelle
12 in leitender Verbindung steht, um Schmieröl, das einem Einlaßteil 110
eingetreten ist, zum Zufuhrkanal 24 und zu dem Zwischenraum 106
weiterzuleiten. Die Überführeinrichtung 102 ist im vorliegenden Falle stationär,
und zwar mittels einer starren Kupplung, die eine Schmierölzufuhreinheit 112
umfaßt.
Man erkennt einen Kopfteil 114, der vorzugsweise in seiner Gesamtheit
innerhalb der Kurbelwellenaussparung 104 angeordnet ist und mit der
Aussparung 104 einen Zwischenraum 106 bildet. Man erkennt ferner einen
Körperteil 116, der auf seiner einen Seite an den Einlaßteil 110 und auf der
anderen Seite an den Kopfteil 114 angeformt ist. Die Überführeinrichtung 102
kann ganz allgemein als Einsatz angesehen werden, der ständig fest in der
Aussparung 104 der Kurbelwelle 12 sitzt. Die Überführeinrichtung 102 bildet
ganz allgemein eine Struktur ähnlich der Dreheinheit 14 in Fig. 1. Während
jedoch die Dreheinheit 14 mit der Kurbelwelle 12 drehfest verbunden ist, ist
die Überführeinrichtung 102 stationär. Außerdem dient das Gehäuse 16 dazu,
einen Zwischenraum gegen die Dreheinheit 14 zu bilden, während die innere
Fläche der Kurbelwellenaussparung 104 einen Zwischenraum 106 gegen die
Überführeinrichtung 102 bildet. Die beiden Komponenten dienen zwar dem
Zuführen von fließfähigem Medium, d. h. im vorliegenden Falle von Schmieröl,
zum Zufuhrkanal 24 in der Kurbelwelle. Außerdem nutzen sie ein und
dasselbe fließfähige Medium, um einen Schmierölfilm in den genannten
Zwischenräumen zu bilden. Die Überführeinrichtung 102 ist jedoch hierauf
nicht beschränkt. Als Überführeinrichtung kommt jegliche Komponente in
Betracht, die stillsteht und die Medium zu einem Maschinen-Mediumeinlaß
führt, wie zu einem Kurbelwellen-Zufuhrkanal 24.
Wie man weiterhin aus Fig. 2 erkennt, ist an der Stirnseite der Kurbelwelle 12
ein Haltebund 118 mit Schrauben 122 und 124 angeschraubt. Der Haltebund
118 bildet mit der Überführeinrichtung 102 einen Ölfilm-Zwischenraum 120,
der vorzugsweise gleich stark und gleichartig wie Ölzwischenraum 106 ist.
Man erkennt ferner eine Dichtung 126, die die Überführeinrichtung 102 an
deren Körperteil 116 umschließt. Sie dient dazu, Leckage von Öl aus dem
Spaltraum 120 zu verhindern. Die Dichtung 126 ist mittels des Haltebundes
118 an deren innerer Wandfläche befestigt. Sie läuft daher gleichsinnig mit
Haltebund 118 um, und damit auch mit der Kurbelwelle 12.
Die Überführeinrichtung 102 weist einen Strömungsweg 108 auf. Dieser stellt eine leitende Verbindung zum Zwischenraum 106 her, und zwar derart, daß auch noch Strömung zum Zufuhrkanal 24 in der Kurbelwelle gelangt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Strömungsweg 108 einen axialen Längenabschnitt 128, der sich an einem Ende befindet und in leitender Verbindung mit dem Flüssigkeitseinlaß des Einlaßteiles 110 befindet, und am anderen Ende in leitender Verbindung mit dem Zufuhrkanal 24, wobei der Zwischenraum 106 zwischengeschaltet ist. Der axiale Strömungskanal 128 sollte mit dem Zufuhrkanal 24 in ausreichendem Maße fluchten, so daß eine leitende Verbindung zwischen der Überführeinrichtung 102 und der Kurbelwelle 12 bei jeglicher Drehbewegung vorhanden ist. Der Strömungsweg 108 umfaßt vorzugsweise wenigstens einen seitlichen Kanalabschnitt 130, der vom axialen Kanal 128 abgezweigt ist und der mit dem Zwischenraum 106 in leitender Verbindung steht.
Die Überführeinrichtung 102 weist einen Strömungsweg 108 auf. Dieser stellt eine leitende Verbindung zum Zwischenraum 106 her, und zwar derart, daß auch noch Strömung zum Zufuhrkanal 24 in der Kurbelwelle gelangt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Strömungsweg 108 einen axialen Längenabschnitt 128, der sich an einem Ende befindet und in leitender Verbindung mit dem Flüssigkeitseinlaß des Einlaßteiles 110 befindet, und am anderen Ende in leitender Verbindung mit dem Zufuhrkanal 24, wobei der Zwischenraum 106 zwischengeschaltet ist. Der axiale Strömungskanal 128 sollte mit dem Zufuhrkanal 24 in ausreichendem Maße fluchten, so daß eine leitende Verbindung zwischen der Überführeinrichtung 102 und der Kurbelwelle 12 bei jeglicher Drehbewegung vorhanden ist. Der Strömungsweg 108 umfaßt vorzugsweise wenigstens einen seitlichen Kanalabschnitt 130, der vom axialen Kanal 128 abgezweigt ist und der mit dem Zwischenraum 106 in leitender Verbindung steht.
Der Strömungsweg 108 kann wenigstens ein Paar seitlicher Strömungskanäle
aufweisen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, relativ zum
Axialkanal 128, um dem Zwischenraum 106 auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Aussparung 104 Öl zuzuführen. Die Teilströme, die damit dem
Zwischenraum zuströmen, haben einen stabilisierenden Einfluß und führen
dazu, die Überführeinrichtung 102 in einer bestimmten Ausrichtung relativ zur
Aussparung 104 zu halten, um eine seitliche Bewegung zu verhindern.
Insbesondere wird durch solche Paare von einander gegenüberliegend
angeordneten Seitenkanälen ein symmetrisches Strömungsmuster im
Zwischenraum 106 erzielt, das eine ausgeglichene Druckbeaufschlagung des
Ölfilms auf beiden Seiten der Kurbelwellenachse hervorruft und die
Überführeinrichtung 102 relativ zur Kurbelwelle 12 stabilisiert. Obgleich die
Überführeinrichtung 102 und die Kurbelwelle 12 fest installiert sind, haben ihre
großen Massen erhebliche Trägheitskräfte, die sonst dazu führen können, daß
kleine mechanische Störungen relativ groß werden, wenn sie nicht gedämpft
werden, und möglicherweise zu Maschinenbewegungen führen, die die
zulässigen Toleranzen überschreiten. Diese Filmausgleichung bewirkt eine
Dämpfung von unerwünschten örtlichen Bewegungen.
Die Überführeinrichtung 102 ist in einem festen Verhältnis zur Kurbelwelle 12
angeordnet unter Verwendung eines starren Eingriffs mit der
Flüssigkeitszufuhreinheit 112. Die Zufuhreinheit 112 umfaßt eine Rohrleitung
132, die an einem Ende einen Einlaß 134 für unter Druck stehendes Medium
von einer hier nicht dargestellten Druckwelle aufweist, und an ihrem anderen
Ende an die Überführeinrichtung 102 derart angekoppelt ist, daß eine
Flüssigkeitsströmung stattfinden kann. Die Rohrleitung 132 ist an ihrem einen
Ende mit einem sich verjüngenden Kupplungselement versehen, das an der
Überführeinrichtung 102 an dessen Einlaßteil 110 befestigt ist, um eine
leitende Verbindung zum Strömungsweg 108 herzustellen. Die Rohrleitung
132 ist an ein Pressen-Querhaupt 58 starr angeschlossen, unter Verwendung
von Konsolen 60 und Schrauben 62. Damit soll jegliche Drehbewegung der
Überführeinrichtung 102 sichergestellt werden. Natürlich könnte dies auch auf
andere Weise geschehen. Auch hier dient die Rohrleitung 132 wiederum der
doppelten Funktion des Leitens von Flüssigkeit sowie des Beitragens zur
starren Befestigung der Überführeinrichtung 102. Diese Funktionen könnten
jedoch auch getrennt werden, so daß Rohrleitung 132 lediglich zum
Heranführen von Flüssigkeit dient, während andere, hiervon unabhängige
Mittel dazu dienen, die Überführeinrichtung 102 stationär festzuhalten.
Während des Betriebes wird unter Druck stehende Flüssigkeit 134 in die
Rohrleitung 132 eingeleitet und dem Strömungsweg 108 an dessen axialem
Abschnitt 128 zugeführt. Die Flüssigkeit strömt sodann durch den axialen
Abschnitt 128 und gelangt schließlich in den Kurbelwellen-Zufuhrkanal 24
nach dem Durchströmen des Zwischenraumes 106, der sich dazwischen
befindet. Ein Teil der Strömung wird durch die Seitenkanäle 130 abgezweigt
und tritt im Zwischenraum 106 aus. Die Strömung im Zwischenraum 106 in
der Nähe des Seitenkanales oder der Seitenkanäle 130 beinhaltet eine
Strömungskomponente, die in Vorwärtsrichtung durch den Zwischenraum 106
zum Zufuhrkanal 24 hin wandert, wo sie diejenige Strömung trifft, die vom
Axialkanal 128 herangeführt wurde. Die Filmbereiche, die dem Zwischenraum
106 zugeordnet sind, und die sich vor dem seitlichen Radialkanal 128
befinden, lassen sich somit als hydrodynamisches Traglager bei der
dargestellten Ausführungsform betrachten, da hierbei Flüssigkeit eine
kontinuierliche Bewegung unter dem Einfluß von unter Druck stehendem Öl
nach sich zieht, wenn dies weiterströmt, um den Kurbelwellen-Zufuhrkanal 24
zu erreichen. Das Unterdrucksetzen des ankommenden Ölstromes 134 reicht
aus, um eine angemessene Verteilung von Öl im ganzen zu schmierenden
Lagerbereich zu erzielen, definiert durch den Zwischenraum 106 zwischen der
Überführeinrichtung 102 und der Kurbelwellenausnehmung 104. Das
Unterdrucksetzen ist vorzugsweise derart zu bemessen, um eine Strömung im
Kurbelwellen-Zufuhrkanal 24 zu erzielen, die ausreicht, um auch andere
Lagerschmierstellen zu erreichen, die mit dem Zufuhrkanal 24 in leitender
Verbindung stehen. Ein gleichmäßiges Ölverteilungsmuster läßt sich im
Zwischenraum 106 durch Anwenden einer Mehrzahl von Seitenkanälen
erzielen.
Ein relativ kleiner Teil des vom Seitenkanal 130 dem Zwischenraum 106
zugeführten Öles wandert stromabwärts und sammelt sich im Zwischenraum
120 in der Nähe der Dichtung 126. Das in Zwischenraum 120 vorhandene Öl
übt keinerlei Druckdifferentialeinfluß aus und ist daher als relativ statischer
Film zu betrachten, im Vergleich zu den Filmbereichen, die anderweitig im
Zwischenraum 120 erzeugt werden. Diese Filmbereiche im Zwischenraum 120
können daher als hydrostatische Lagertragbereiche betrachtet werden. Diese
Filmbereiche wirken zusammen mit dem Haltebund 118, um eine wirksame
Drucklagerungsstruktur zu erzeugen, die dahingehend wirkt, daß sie jegliche
rückwärts gerichtete Linearbewegung in der Überführeinrichtung 102
verhindert. In gleicher Weise wirken die Filmbereiche im Zwischenraum 106 in
dessen Abschnitt in der Nähe des Zufuhrkanales 24 dahingehend, daß sie
eine Linearbewegung der Überführeinrichtung 102 in Vorwärtsrichtung
unterbinden. Eine radiale Trageinrichtung für die Überführeinrichtung 102 ist
in Gestalt eines Ölfilms geschaffen, der im Zwischenraum 106 in den axialen
Abschnitten vorhanden ist. Da der stationäre Teil (d. h. die
Flüssigkeitsüberführeinrichtung 102) von einem Ölfilmlager gelagert ist, das es
der Kurbelwelle 12 erlaubt, in einer geschmierten Umgebung umzulaufen,
während sie um den stationären Teil herum angeordnet ist, besteht keinerlei
Notwendigkeit für Wälzlager. Das Ölfilmlager in den Zwischenräumen 106 und
120 stellt sicher, daß kein freier und unbegrenzter Zwischenraum zwischen
der stationären Flüssigkeitsübertragungsvorrichtung 102 und der Kurbelwelle
12 (an dessen Aussparung 104) vorliegt, was andernfalls dazu führen würde,
daß die entsprechenden Komponenten während hoher Vibrationspegel, die
sich durch die Presse hindurch fortpflanzen, schlagartig beaufschlagt werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist nicht auf mechanische Pressen beschränkt,
sondern läßt sich anwenden beim Zuführen von fließfähigen Medien von einer
stationären Medium-Übertragungs- oder Überführungseinrichtung zu jeglicher
Art von umlaufendem Maschinenelement wie einer Kurbelwelle.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Zuführen von fließfähigem Medium zu einer
umlaufenden Kurbelwelle (58) mit einem hierin befindlichen Kanal (24)
umfassend:
- 1.1 eine Dreheinheit (14), die mit der Kurbelwelle (12) in leitender Verbindung steht, um einen Strömungsweg zu schaffen, der mit dem Kanal (24) in der Kurbelwelle (12) in leitender Verbindung steht;
- 1.2 ein Gehäuse (16), das wenigstens mit einem Teil der Dreheinheit (14) einen Zwischenraum (18) bildet, der mit dem Strömungsweg in leitender Verbindung steht, der seinerseits von der Dreheinheit (14) gebildet ist; und
- 1.3 eine Dichtung (52) zum Abdichten des Zwischenraumes (18).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strömungsweg, der durch die Dreheinheit (14) gebildet ist, wenigstens
einen Kanal umfaßt, der einen Einlaß aufweist, der seinerseits mit dem
Zwischenraum (18) in leitender Verbindung steht, und einen Auslaß,
der mit dem Kanal (24) in der Kurbelwelle (12) in leitender Verbindung
steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Kanal dem Strömungsweg der Dreheinheit (14) derartig
zugeordnet ist, um ein Fluchten mit dem im Gehäuse (16) vorhandener
Strömungsweg herzustellen, und zwar in einem solchen Maße, daß
eine ausreichende leitende Verbindung wenigstens während eines
Teiles des Umlaufes der Dreheinheit (14) erzielt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (16) stationär ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (52) am Gehäuse (16) fixiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zufuhreinrichtung vorgesehen ist, die an das Gehäuse (16) starr
angeschlossen ist, um fließfähiges Medium dem Strömungsweg des
Gehäuses (16) zuzuführen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zufuhreinrichtung ferner umfaßt:
eine Rohrleitung (54), die am einen Ende der starren Kupplung zum Gehäuse (16) an deren Strömungsweg vorgesehen ist, um eine leitende Verbindung zwischen diesen zu ermöglichen, und die am anderen Ende einen Einlaß eines unter Druck stehenden Mediums aufnimmt.
eine Rohrleitung (54), die am einen Ende der starren Kupplung zum Gehäuse (16) an deren Strömungsweg vorgesehen ist, um eine leitende Verbindung zwischen diesen zu ermöglichen, und die am anderen Ende einen Einlaß eines unter Druck stehenden Mediums aufnimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mediumquelle mit der Rohrleitung (54) an deren anderem Ende in
leitender Verbindung steht, und daß Mittel zum starren Befestigen der
Rohrleitung (54) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dreheinheit (14) umfaßt:
- 9.1 ein Kopfteil (28), das mit dem Gehäuse (16) einen Zwischenraum (18) bildet;
- 9.2 ein Körperteil (30), der mit dem Kopfteil (18) einteilig ist und an die Kurbelwelle (12) angekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopfteil (18) der Dreheinheit (14) eine diskontinuierliche Grenzfläche
mit dem Körperteil (30) bildet, um eine wirksame Drucklagerung zu
schaffen, die bei Vorliegen von fließfähigem Medium im Zwischenraum
(18) einer Axialverschiebung der Dreheinheit (14) entgegenwirkt.
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