DE1985245U - Schutzumhuellung fuer eine billardkreide. - Google Patents
Schutzumhuellung fuer eine billardkreide.Info
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- DE1985245U DE1985245U DE1968G0038951 DEG0038951U DE1985245U DE 1985245 U DE1985245 U DE 1985245U DE 1968G0038951 DE1968G0038951 DE 1968G0038951 DE G0038951 U DEG0038951 U DE G0038951U DE 1985245 U DE1985245 U DE 1985245U
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Description
RA. O 84 974*13.2.88
Hamburgs, den 12« Febr. 1968
Jakob Göller
Hamburg 50, G-außstr. 146
Hamburg 50, G-außstr. 146
Schutzumhüllung für eine Billardkreide
Die Meuerang betrifft eine Schutzumhüllung für eine
Billardkreide* Die "bekannten Schutzumhüllung en für eine
Billardkreide bestehen aus Papier, das bei erstmaliger Ingebrauchnahme der Kreide an zumindest einer Seite
derart entfernt wird, daß die Spitze bzw- Stoßfläche des Billardstocks (Queue) mit einer Kreidesehieht zu
versehen ist»
Bei insbesondere Turnieren besitzt jeder Spieler im
allgemeinen ein ihm gehörendes Stück Billardkreide«,
die bei nahezu jedem Stoß benutzt wird· lach erfolgtem
Einkreiden der Stoßfläehe seines Billardstocks steckt der Spieler die Kreide in seine !Tasche ? um sie jederzeit
griffbereit benutzen zu können« Da nun aber Billardkreide
bekanntlich mit blauen !Farbpigmenten versehen ist, werden
nicht nur die Hände des Spielers, sondern auch dessen
Kleidungsstücke — insbesondere die Bekleidungstaschen
des Spielers — eingefärbt«
Um diesem Übelstand zu-begegnen, legt der Spieler die
Kreide häufig auf die Umrandung (Bande) des Billardtisches
αΐ>? um zumindest seine Bekleidungstaschen nicht zu
beschützen«, Dies hat aber den lacht eil, daß der Spieler
nunmehr bei jedem Stoß zunächst zn der an irgendeiner
Stelle abgelegten Kreide gehen mußs da ja der ihm zugeteilte
Stoßball in den wenigsten lallen gerade dort ist,
wo er vorher die Kreide abgelegt hat„
Ein weiterer laehteil des Anlegens der Kreide auf dem
Billardtisch "besteht darin,, daß sie häufig heruntergestoßen und schließlich auf de© Boden zertreten wird«,
Der Steuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sehutzum=
hüllung für eine Billardkreide zu-schaffen, die es
gestattet, die Billardkreide nach erfolgter Benutzung
in eine Bekleidungstasche zu stecken, ohne daß eine
unifärbung der Sasohe erfolgen kann.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist vorgesehen^ daß die Umhüllung
aus einem aus Kunststoff gefertigten, mit einem Deckel versehenen Behältnis besteht«,
Eine solche Umhüllung gestattet es., zunächst deren Deckel
zu öffnen, um die Stoßfläehe des Billardstocks einkreiden
zu können? alsdann wird der Deckel geschlossen und nunmehr
kann der Spieler die vollständig umhüllte Kreide in seine Bekleidungstasche stecken* ohne das letztere von der Kreide
eingefärbt werden kann«.
» 3 —
Me nach der Neuerung geschaffene Schutzumhüllung
verbürgt fernerhin, daß auch bei einem Zertreten der Kreide auf dem Boden, des Billardraumes der Boden nicht
"beschmutzt bzw· eingefärbt wird«, da 3a die Kreide nicht
aus der geschlossenen Umhüllungheraus kann«,
lach einem bevorzugten Ausführuiagsbeispiel der Heuerung
ist vorgesehen^ daß das mit dem Deckel aus einem Stück gefertigte Behältnis aus thermoplastischem Kunststoff
"besteht«
Im übrigen ist dafür gesorgt, daß der Deckel an dem
Behältnis elastisch-federnd angeordnet und in Schließstellung
arretierbar ist«
Um das letztgenannte- Merkmal au verwirklichen, können
verschiedene LÖsungswege "besehritten werden« So kann
z„B, vorgesehen sein, daß der Deckel eine Lasche aufweist,
-die bei in Sehüie© st ellung befindlichem Deckel
in eine am Behältnis angeordnete Öse bzw® Ausnehmung ζu liegen kommt. Es ist aber auch denkbar, daß der
Deckel mit einem als Raste dienenden Ansatz versehen
ist, der bei geschlossenem Deckel druckknopfartig in
eine Ausnehmung einrastet, die in einer am Behältnis angeordneten Ausladung vorgesehen ist.
Die Ieuerumg ist auf der Zeichnung in mehreren Ausftthrungsfeeispielen
dargestellt«, Es ζ eigens"
!"ig» 1 und 2 eine erste, ■ . . "" " .
Pig. 3.eine zweite und
Fig. 4 und 5 eine dritte Ausführungsform.
Gemäß den Pig» 1 bis 5 feesteht die Schutzumhüllung aus
einem würfelartigen, aus thermoplastischem Kunststoff gefertigten Behältais 1, das der Aufnahme der Billardkreide
2 (s. Pig» 4) dient und mit einem Deckel 4s» vorzugsweise aus einem Stück, z»B. in einem Spritzvorgangf
hergestellt ist» Der Kunststoff ist übrigens durch einen
bestimmten Zusatz an Weichmacher so flexibel, daß die
Eigenelastizität des Materials ein federartiges Betätigen des Deckels 4 ermöglicht, d.h. es ist kein sehamierartiges,
unter Einfluß einer Peder stehendes 6-elenk zum
Anordnen des Deckels 4 an das Behältnis 1 erforderlich»
Wie in den Pig«, 1 und 2 dargestellt ist, "besitzt
Deekel 4 nach einem ersten Ausfüh-rungsfoeispiel. der
leuerung' eine lasche 5* die "bei in Schließstellung "be=
fendlichem Deekel (Pig» 2} in eine am Behältnis 1 ange
ordnete Öse 7 zu liegen kommt» Auf diese Weise ist der
Deckel 4 in Sehließ st ellung arretiert» . ..■■-
In Pig« 3 ist eine aweite Ausführungsform der-!feuerung
dargestellt, wonach das Behältnis eine verstärktes mit
; f
einer Ausnehmung versehene Wandseite 8. aufweist,. "in
welche die Lasche 5 des Deckels 4 zu liegen kommt.,
sobald letzterer nach erfolgtem Einkreiden der Stoßfläche
des Billardstocks- geschlossen wird»
Eine dritte und letzte Ausftihrungsfona der Meueromg
ist schließlieh in den Fig«, 4 «ad 5 dargestellte Dort
ist der Deeifcel 4 mit einem als Raste dienenden Ansatz
Yersehea, der bei geschlossenem Deekel 4 druckknopfartig
in eine Ausnehmimg 11 einrastet, die in einer am Behältnis 1 angeordneten Aasladting 13 vorgesehen ist«,
Die nach der lemerimg geschaffene Schutzuiahüllmag ist
auch deswegen τοη "besonderem Vorteil» weil die Billardkreide
nunmehr weitgehend gegen äußere Einflüsse geschützt ist. So kann die Kreide--.z.B„ dureh mechanische Einwirkungen auf de® transport od.dergl.-kaum noch zerstört,
d*h. zerbröckelt-werden. Die Schutzumhüllung: gestattet
es fernerhin, die Billardkreide 2.B· in einem Automaten
au lagern,, aus- dem sie nach Einwurf einer Münse zusammen
mit den Billardkugeln bei Spielbeginn entnommen werden kann. - - -
Claims (5)
1) Schutzumhüllung für eine Billardkreide s, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung aus einem aus Kunststoff gefertigten, mit einem Deekel (4) versehenen
Behältnis (l) besteht»
2) Schutzumhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem Deckel (4) aus einem Stück gefertigte Behältnis (1) aus thermoplastischem Kunststoff
"besteht,
3) Schutzumhüllung nach den Ansprüchen .1 und 2/dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an dem Behältnis
(1) elastisch-federnd angeordnet und in Sehließstellung
arretierfear ist·
4) Schutzumhüllung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,.
daß der Deckel (4) eine Lasche (5) aufweist., die bei
in Schließstellung befindlichem Deekel (4) in eine am
Behältnis (l) angeordnete Öse {!) "bzw· Ausnehmung
zu. liegen kommt.
■- 7
5) Schutzumhüllung nach" Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet
daß der Deekel (4) mit einem als Raste dienenden Ansatz
(10) versehen.ist, der "bei geschlossenem Deckel (4)
druckknopfartig in eime Ausnehmung (11) einrastet,
die in einer am Behältnis (1) angeordneten Ausladung
(13) vorgesehen ist«,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968G0038951 DE1985245U (de) | 1968-02-13 | 1968-02-13 | Schutzumhuellung fuer eine billardkreide. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968G0038951 DE1985245U (de) | 1968-02-13 | 1968-02-13 | Schutzumhuellung fuer eine billardkreide. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1985245U true DE1985245U (de) | 1968-05-09 |
Family
ID=33339471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968G0038951 Expired DE1985245U (de) | 1968-02-13 | 1968-02-13 | Schutzumhuellung fuer eine billardkreide. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1985245U (de) |
-
1968
- 1968-02-13 DE DE1968G0038951 patent/DE1985245U/de not_active Expired
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