DE19851127C2 - Zündkerzensteckerstützmanschette - Google Patents

Zündkerzensteckerstützmanschette

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BorgWarner Ludwigsburg GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündkerzensteckerstützmanschette.
Stützmanschetten finden häufig dann Verwendung, wenn ein stab-, rohr- oder zylinderförmiges Bauteil oder ein Stecker mittig in und konzentrisch zu einer Bohrung einge­ bracht und gehalten werden soll, wenn der Durchmesser der Bohrung größer als der Durchmesser des in die Bohrung ein­ zubringenden Bauteils ist. Die um das Bauteil angeordnete Stützmanschette hat praktisch den gleichen Durchmesser wie die Bohrung und gewährleistet dadurch den sicheren und fe­ sten konzentrischen Sitz des Bauteils in der Bohrung, so daß das Bauteil auch bei Erschüttungen o. ä. in der durch die Stützmanschette fixierten Lage verbleibt.
Stützmanschetten der genannten Art werden bei Zündkerzensteckern verwendet, die üblicherweise in Zy­ linderkopfbohrungen eingesetzt werden.
Derartige Stützmanschetten können separate Bauteile sein oder werden an den Zündkerzenstecker beispielsweise rippenförmig angespritzt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Durchmesser der Stützmanschette ist praktisch gleich dem Durchmesser der Bohrung, in die der Stecker eingeführt wer­ den soll.
In DE-GM 19 83 339 werden Befestigungselemente beschrie­ ben, wie sie im allgemeinen als Dübelelemente bekannt sind, wobei die Befestigungselemente am Beispiel der Befestigung von Wandplatten beschrieben werden; hierbei durchtritt das Befestigungselement die Bohrung des Werkstücks um hinter der Bohrung die Befestigungsfunktion auszuüben.
Nachteilig ist der Umstand, daß die Durchmesser der Bohrungen in Zylinderköpfen in Abhängigkeit von dem jeweili­ gen Fabrikat und/oder der Bauweise des Motors unterschied­ lich sind, so daß für jede Bohrung eine entsprechend dimen­ sionierte Stützmanschette auf dem Zündkerzenstecker angeord­ net sein muß. Hierdurch entstehen bei der Fertigung durch die Vielfalt der notwendigen unterschiedlichen Durchmesser der Stützmanschette hohe Werkzeug- und Herstellungskosten. Gleichermaßen treten durch diese Vielzahl der Stützmanschet­ tentypen, bzw. der mit verschieden großen Stützmanschetten versehenen verschiedenen Steckern Nachteile bei der Lager­ haltung auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufge­ zeigten Nachteile zu überwinden.
Diese Aufgabe wird durch die durchmesser-variable Stützmanschette gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhaf­ te Ausgestaltung der Erfindungen ergeben sich aus den An­ sprüchen 2 bis 5.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert:
Fig. 1 ist die schematische Seitenansicht einer Stütz­ manschette nach dem Stand der Technik, montiert auf einem Zündkerzenstecker;
Fig. 2 ist die schematische Seitenansicht einer Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Stützmanschette bestimm­ ten Durchmessers;
Fig. 3 ist die schematische Seitenansicht der erfin­ dungsgemäßen Stützmanschette nach Fig. 2 mit vergrößertem Durchmesser.
In Fig. 1 wird eine bekannte Stützmanschette 1 wiedergegeben, die auf einen Zündkerzenstecker montiert ist; sie weist Rippen oder Wülste 5 auf, die konzentrisch um den Zündker­ zensteckerschaft angeordnet sind. Bei der Stützmanschette 1 kann es sich um ein separates Bauteil handeln; sie kann aber auch integraler Bestandteil des Schaftes des Zündkerzenstec­ kers sein. Der Durchmesser der Stützmanschette entspricht dem Durchmesser der Bohrung im Zylinderkopf, in die der Stecker eingeführt werden soll.
In Fig. 2 wird schematisch die Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen durchmesser-variablen Stützmanschette 1 beschrieben. Sie weist ein erstes ringför­ miges Bauteil 2 und ein zweites ringförmiges Bauteil 3 auf. In den sich überliegenden Kantenbereichen der Ringe 2 und 3 sind Manschettensegmente 4 gelagert oder fixiert. Die Seg­ mente 4, die bevorzugt ihre größte Längenausdehnung in axia­ ler Richtung aufweisen, können aus dünnen Kunststoff- oder Metallplättchen bestehen, die bei Bewegung der Ringe 2, 3 aufeinander zu nach außen ausbeulen oder aufspreizen, wo­ durch sich der Durchmesser B des Stützmanschettenbereichs zwischen den Ringen 2, 3 über den Durchmesser der Ringe hinaus vergrößert.
Die Segmente 4 können aber auch derart ausgebildet sein, daß, bezüglich des Abstandes der Ringe 2, 3 vonein­ ander, mittig eine Knicklinie 6 angeordnet ist, die wie ein Scharnier wirkt, so daß die Durchmessererweiterung in diesem Bereich ebenfalls erfolgt.
Fig. 3, bei der die Bezugszeichen denen in der Fig. 2 entsprechen, ist die erfindungsgemäße variable Stützman­ schette 1 mit einem in beschriebener Weise deutlich vergrö­ ßerten Durchmesser B wiedergegeben.
Die erfindungsgemäße durchmesser-variable Stützmanschette 1 kann auf dem Zündkerzenstecker derart montiert werden, daß der Ring 3 auf dem Kerzenstecker festgelegt wird, während der Ring 2 verschiebbar gehalten wird; nach Einschub in die Bohrung des Zylinderkopfes wird Ring 2 so­ weit auf Ring 3 zubewegt, daß die Manschettensegmente 4 im Bereich 6 eng an den Innenflächen der Bohrung anliegen, worauf Ring 2 in beliebiger Weise fixiert wird; ebenso kann die Stützmanschette 1 auf dem Kerzenstecker vormontiert und mit dem erwünschten Durchmesser fixiert werden.
Die erfindungsgemäße variable Stützmanschette erlaubt den Einsatz gleicher Zündkerzenstecker in Bohrungen ver­ schiedener Durchmesser im Zylinderkopf; Herstellverfahren und Lagerhaltung sind wesentlich vereinfacht, weil nur ein Manschettentyp hergestellt und gelagert werden muß.

Claims (5)

1. Zündkerzensteckerstützmanschette, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie aus zwei gegeneinander beweglichen Ringen (2, 3) besteht, zwischen denen nach außen biegbare Segmente (4) angeordnet sind die in den sich gegenüberliegenden Be­ reichen der Ringe (2, 3) gelagert oder fixiert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Segmente (4) aus biegbarem Kunststoff- oder Me­ tallteilen bestehen, deren größte Längenausdehnung sich in Richtung der Achse durch die Mittelpunkte der Ringe (2, 3) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Segmente (4) mittig scharnierartige Knickberei­ che (6) oder Knicklinien aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Segmente (4) mehrere, ziehharmonikaartig zu­ sammenwirkende Knickbereiche (7) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che in Verbindung mit einem Zündkerzensteckerschaft mit gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser der Ringe (2, 3), wobei der Schaft in die Ringe (2, 3) eingeschoben ist.
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