DE19850931A1 - Vorrichtung zum Formen von Glaskülbeln - Google Patents
Vorrichtung zum Formen von GlaskülbelnInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zum Formen von Glaskülbeln in einer Vorform weist an ihrem Ausgang ein Mündungswerkzeug mit einem in Achsrichtung der Vorform bewegbaren Formpegel (13) und ein sich daran anschließendes Zweiwegeventil (1) mit Injektordüse (12) und Stellschieber (11) auf. Um die Ausformung des Külbels und damit die Betätigung des Zweiwegeventils durch das Eintreffen des Tropfens in der Vorform auszulösen und zeitlich zu steuern und so einen exakten Nullpunkt für jede individuelle Külbelformung festzulegen, ist am Übergang (6) des Zweiwegeventils (1) zum Mündungswerkzeug ein Drucksensor (8) vorgesehen, der den Druckimpuls beim Eintreffen des Tropfens in der Vorform registriert. Hierdurch wird die Steuerung und Betätigung der Vorform und der mit ihr zusammenarbeitenden Einrichtungen erst ausgelöst, wenn der Tropfen tatsächlich die Vorform erreicht hat. Einflußgrößen, insbesondere zeitlicher Art, die vor dem Eintreffen auftreten, bleiben unberücksichtigt. In vorteilhafter Weise kann ein weiterer Drucksensor (7) oder (10) vorgesehen sein, um zusammen mit dem ersten Drucksensor einen exakteren Wert, nämlich einen Störungsimpuls, zu liefern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Nullpunkt
für die Steuerung der Vorrichtung der sog. Tropfenschnitt,
d. h. der Zeitpunkt, an dem der fertig geschmolzene Glastrop
fen von dem Strang getrennt wird. Bis der Tropfen tatsäch
lich in der Vorform eintrifft, vergeht ein unterschiedli
cher Zeitraum, der von den verschiedensten Parametern
beeinflußt wird. Durch diese Zeitunterschiede wird die
Steuerung der Vorform nicht exakt zu dem günstigsten Zeit
punkt ausgelöst, wodurch Nachteile hinsichtlich Exaktheit
und Qualität auftreten können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art die Vakuumformung
des Glaskülbels und damit die Betätigung der Vorformwerkzeu
ge durch das Eintreffen des Tropfens in der Vorform auszu
lösen und zeitlich zu steuern.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des
Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Drucksensor vorgesehen, der den
Druckimpuls oder Druckunterschied feststellt, der dadurch
entsteht, daß der Tropfen in der Vorform eintrifft. Erst
wenn der Tropfen tatsächlich eingetroffen ist, wird die
Ausformung des Külbels ausgelöst, d. h. die Vorformwerkzeuge
entsprechend gesteuert. Die Zeitspanne, die der Tropfen vom
Abschneiden von dem Strang bis zum Eintreffen in der Vor
form vergeht, bleibt ohne Einfluß, d. h. es ist nicht von
Bedeutung, wie lang oder kurz diese Zeitspanne ist.
Hierdurch ist eine sehr viel exaktere Steuerung der Vorform
und der mit ihr zusammenarbeitenden Einrichtungen möglich.
Durch diese Art der Messung des Nullpunktes läßt sich auch
das Vakuumverfahren in vorteilhafter Weise einsetzen, das
gegenüber und in Kombination mit dem sog. Festblasverfahren
Vorteile hat. Die bisherigen Nachteile des Vakuumverfahrens
werden durch die mögliche lufttechnische Überwachung der
Vorformwerkzeuge eliminiert.
Weiterhin ist es grundsätzlich möglich, den Luftdruckablauf
bei jeder individuellen Külbelvorformung im Mündungsbereich
der Vorform zeitlich zu erfassen und in einem der bekannten
IS-Maschinensteuerung zugeordneten Datenspeicher zu sam
meln, um damit den Druckluftablauf für jede individuelle
Külbelvorformung bei Bedarf grafisch am Bildschirm darzu
stellen, um beispielsweise dieses individuelle Bild mit
einem bekannten Idealbild zu vergleichen. Aus diesem Bild
vergleich können dann Maßnahmen zur Maximierung des Vor
formablaufes getroffen werden.
Grundsätzlich wird also nicht nur die Steuerung der Vorform
durch Festlegung eines exakten und individuellen Nullpunk
tes verbessert, sondern die Druckmessung erlaubt auch eine
bessere Steuerung und Überwachung der Einzelteile der
Vorrichtung.
In vorteilhafter Weise ist die Erfindung so ausgestaltet,
wie in Anspruch 2 und 3 angegeben, wobei die Vorrichtung
nach Anspruch 2 beim sogenannten Vakuumformen zum Einsatz
kommt.
Dadurch, daß jeweils zwei Drucksensoren hintereinanderge
schaltet sind, von denen der eine in einem engeren Quer
schnitt liegt, d. h. ein Teil des Druckes wurde in Geschwin
digkeit umgewandelt, wird der Druck nur indirekt gemessen,
d. h. es wird das Vorhandensein eines Strömungsimpulses fest
gestellt, das dann als Signal für das Eintreffen des Trop
fens gilt. Diese Art der "Druckmessung" ist zuverlässiger.
Grundsätzlich können weitere Druckmesseinrichtungen in dem
Mündungswerkzeug in Verbindung mit dem Zweiwegeventil
vorgesehen sein, um weitere Einzelheiten der Vorformung des
Külbels festzustellen und zu überwachen.
Die Drucksensoren können in unterschiedlicher Weise induk
tiv, kapazitiv oder auch als Lichtleitersensoren arbeiten.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispieles näher erläu
tert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch
eine Ausführungsform eines Zweiwegeventiles
einer Vorform zum Vakuumformen nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
jedoch mit dem Zweiwegeventil in der sog.
Blasstellung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Vor
richtung nach der Erfindung mit Vorform
und Mündungswerkzeug zur Erläuterung eines
Ablaufes der Vorformung eines Külbels in
Verbindung mit den weiteren Figuren;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
jedoch beim Eintreffen des Tropfens in der
Vorform;
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 entsprechende Dar
stellung, jedoch zu einem späteren Zeit
punkt nach dem vollständigen Einziehen des
Tropfens in die Vorform;
Fig. 6 eine den Fig. 3 bis 4 entsprechende Dar
stellung, jedoch nach Fertigstellung des
Külbels, d. h. in Blasstellung des Zweiwege
ventiles; und
Fig. 7 eine Darstellung beim Eintreffen des Trop
fens in der Vorform entsprechend Fig. 4,
jedoch ohne Anwendung von Vakuum, in Ver
bindung mit der "Blasstellung" des Zweiwe
geventiles entsprechend Fig. 2 bzw. Fig. 6.
In den Fig. 1 und 2 wird das Druckluftsteuerventil mit vier
zusätzlichen Luftdrucksensoren 4, 7, 8 und 10 und einem
zusätzlichen Stellschieber 11 schematisch dargestellt und
im folgenden beschrieben.
Ein Zweiwegeventil 1 hat einen Steuerschieber 2, der sich
in Fig. 1 in Vakuumstellung befindet. Am Anschluß 3 liegt
ein Druck PS an, der vom Drucksensor 4 registriert wird. Es
besteht eine Luftströmung zum Ausgang 5 ins Freie mit dem
atmosphärischen Druck Pa. Der wesentliche Druckabfall P5 -
Pa dieser primären Luftströmung findet an einer im Hauptven
tilkörper integrierten Injektordüse 12 statt. In der Injek
tordüse 12 entsteht ein Vakuum Pv1, welches eine sekundäre
Luftströmung vom offenen Eingang 6 zum Ausgang 5 verur
sacht. Der Druck PV1 wird vom Drucksensor 7, der Druck Pa
vom Drucksensor 10 registriert.
Direkt bei 6 befindet sich ein weiterer Drucksensor 8, der
den Druck PV2 aufnimmt. Mit dem Druckverhältnis PV1/PV2
kann das Volumen der sekundären Luftströmung von 6 zu 5
bestimmt werden. Schließt man den Eingang 6, so wird das
Druckverhältnis PV1/PV2 = 1, der Volumenstrom von 6 nach 5
wird null.
In Fig. 2 steht der Steuerschieber 2 in Blasstellung. Am
Anschluß 9 liegt ein Druck von P2 an, der vom Drucksensor
10 registriert wird. Es besteht eine Luftströmung zu 6. Das
Volumen der Luftströmung kann mit einem Stellschieber 11
eingeregelt werden. Bei 6 verläßt die Luft das Ventil 1 mit
dem Druck P11, der vom Sensor 8 registriert wird. Aus dem
Druckverhältnis P2/P11 kann der Volumenstrom von Eingang 9
zu 6 bestimmt werden. Schließt man den Eingang 6, so wird
das Druckverhältnis P2/F11 = 1, der Volumenstrom von 9 nach
6 wird null.
Gleicherweise kann das Ventil 1 in Stellung nach Fig. 2 mit
den Signalen der Sensoren 8 und 10 genutzt werden, um den
Zeitpunkt des Tropfenfalls zu bestimmen, wie zu Fig. 7
unten beschrieben.
In den Fig. 3 bis 6 sind die Formschritte der
Külbelformung mit Vakuumunterstützung und die damit gekop
pelten verschiedenen Luftdrücke und -volumen schematisch
gezeigt. In Fig. 7 wird der Formschritt laut Fig. 4, aber
ohne Vakuumunterstützung beschrieben. Im Sinne der Strö
mungstechnik sind die folgend mit Vxxx beschriebenen Luftvo
lumen pro Zeiteinheiten und auf den atmosphärischen Druck
Pa bezogen. Bei den mit Fxxx bezeichneten Öffnungen handelt
es sich um Flächen.
In Fig. 3 steht das Zweiwegeventil 1 in Vakuumstellung, wie
für Fig. 1 oben beschrieben. Der Tropfen hat die Vorform
fast erreicht. Luft strömt aus dem Druck Pa auf zwei Wegen
in den Mündungsbereich der Vorform:
- 1. a.) im Besonderen mit dem großen Luftvolumen Va durch die große Öffnung F1,
- 2. b.) und mit dem kleine Luftvolumen VLeck durch die kleine Öffnung FLeck^.
Beide Luftvolumen addieren sich zum Luftvolumen V2. Der
Druck im Vorformbereich erreicht nicht den vollen negativen
Wert des Vakuums PV1, sondern nur den Druck P-0,1. Dieser
Druck P-0,1 wird mittelbar aus dem Druckverhältnis PV1/PV2
mit den Meßsignalen der Drucksensoren 7 und 8 ermittelt.
In Fig. 4 steht das Zweiwegeventil 1 weiter wie in Fig. 3.
Der Tropfen hat die Vorform erreicht und füllt diese in ca.
20 Millisekunden mit seiner Fallenergie. Dafür muß die
Tropfenmasse das in der Vorform bestehende Luftvolumen VT
verdrängen. Es entsteht in Folge ein im Millisekundenbe
reich liegender Druckimpuls von Pa steigend auf PT. Dieser
auf die Vorformfüllzeit des Tropfens begrenzte Druckimpuls
PT wird überlagert durch eine Strömung V2Leck in Richtung
Pa, und eine Strömung VX in Richtung PV1. Die Strömung VX
wird für einen kurzen Moment größer als die Strömung V2 in
Fig. 3. Daher wird in Fig. 4 das Druckverhältnis PV1/PV2
größer als in Fig. 3.
Der Luftdruckimpuls aus dem Tropfenfall wird mit den Signa
len von Drucksensor 8 gegen Drucksensor 7 registriert.
Hierdurch wird erreicht, das Tropfeneintreffsignal in die
Vorform, unabhängig von der parallel benutzten elektroni
schen IS-Maschinensteuerung, als zeitlichen Nullpunkt für
die weiteren Tropfenformschritte des Külbels zu benutzen.
In Fig. 5 steht das Zweiwegeventil 1 weiter wie in Fig. 3.
Der Tropfen hat sich durch seine Fallenergie und Vakuum in
die Vorform und an den Pegel geformt. Luft strömt nur noch
durch die kleine Öffnung FLeck mit dem kleinen Luftvolumen
V3Leck in den Vorformbereich und Richtung Zweiwegeventil 1.
Der Druck im Vorformbereich erreicht damit endgültig einen
maximal möglichen negativen Wert des Vakuums P-0,8. Der
Druck im Vorformbereich erreicht jedoch wieder nicht den
vollen negativen Wert des Vakuums PV1, sondern nur einen
Druck P-0,8, weil durch die Öffnung FLeck immer noch eine
Strömung erhalten bleibt. Dieser Druck P-0,8 wird mittelbar
aus dem Druckverhältnis PV1/PV2 mit den Meßsignalen der
Drucksensoren 7 und 8 bestimmt.
Für den einwandfreien Fertigungsbetrieb mit identischer
Formung aller in der Formmaschine eingebauten Vorformen
werden die Vorformwerkzeuge mit engen Toleranzen gefertigt.
Man versucht die Öffnung FLeck so klein und so gleich wie
möglich zu halten, um die Tropfenmasse so schnell und so
gleich wie möglich in den Mündungsbereich zu saugen. Je
größer FLeck um so geringer wird der Vakuumsaugdruck.
Mit diesem Ziel werden auch die den Vorformbereich
umschliessenden Werkzeuge während des Fertigungsbetriebes
regelmäßig gewartet. Wird beispielsweise während des Ferti
gungsbetriebes durch Verschmutzung die Öffnung FLeck bei
einer Vorform unbeabsichtigt größer, so vermindert sich der
für den erfolgreichen Vorformungsprozeß regelmäßig gewünsch
te Vakuumsog. Das Vakuum erreicht dann im Vorformbereich
nicht den gewünschten Druck P-0,8, sondern ein geringeres
Vakuum mit einem Druck von beispielsweise P-0,7.
Hiernach ist es möglich, den Druck P-0,8 und damit die
Öffnung FLeck mittelbar aus dem Druckverhältnis-PV1/PV2 mit
den Meßsignalen der Drucksensoren 7 und 8 zu bestimmen und
zu überwachen.
Nach diesem ersten Formschritt gemäß Fig. 5 wird bei 3 die
Luft abgeschaltet. Die Behältermündung ist fertig geformt.
In der plastischen Glasmasse des vorgeformten Tropfens
besteht ein Temperaturgefälle. Damit sind im Tropfen von
der Temperatur abhängige Viskositätsunterschiede gekoppelt.
In der Praxis erlaubt man daher dem vorgeformten Tropfen in
der Vorform eine kurze Ruhezeit, Rückerwärmungszeit ge
nannt. In dieser Periode findet ein gewisser Temperatur-
und damit Viskositätsausgleich in der Tropfenmasse statt.
Im Mündungsbereich verliert die Glasmasse während dieser
Zeitspanne weitgehend ihre Viskosität. Der Pegel 13 wird
zurückgefahren.
In Fig. 6 hat das Zweiwegeventil 1 auf Druckluft P2 umge
schaltet. Die Luft bei 9 mit dem Druck P2 bläst durch den
Regelschieber 11 und am Pegel 13 vorbei durch die vorgeform
te Behältermündung in die plastische Glasmasse. So formt
sich endgültig, mit einer größer werdenden Blase, aus dem
Tropfen das Külbel an die Vorform- und Blaskopfwände.
Für die erfolgreiche Külbelformung ist nicht nur der am
Ende der Formung gewünschte Druck P2 maßgebend, sondern
auch sein zeitliches Wachsen, mit Druck P2x bezeichnet.
Hierdurch ist es möglich, den zeitlichen Parameter des
Druckanstieges P2x mit dem Regelschieber 11 zu wählen und
mittelbar, aus dem Druckverhältnis P11/P2 der Meßsignale
der Drucksensoren 10 und 8, zu bestimmen und zu überwachen.
Dabei können auch die oben unter Fig. 5 beschriebenen
Informationen über die Öffnung FLeck aus den Meßsignalen
der Drucksensoren 7 und 8 rechnerisch verglichen werden.
Wenn die Öffnung FLeck bei einer einzelnen Vorform nicht
den Erfordernissen entspricht und Formungsfehler verur
sacht, wird das auch mit den Signalen der Drucksensoren 10
und 8 bestätigt.
In Fig. 7 steht das Zweiwegeventil 1 bereits umgeschaltet,
wie für Fig. 2 oben beschrieben, in Blasstellung. Die
Mündungsvorformung erfolgt ohne Vakuum. Am Eingang 9 ist
noch keine Blasdruckluft angelegt. Wie in Fig. 4 hat der
Tropfen die Vorform erreicht und füllt diese in ca. 20
Millisekunden mit seiner Fallenergie. Die Tropfenmasse
verdrängt das in der Vorform bestehende Luftvolumen VT. Es
entsteht ein vergleichbar mit Fig. 4 im Millisekundenbe
reich liegender Druckimpuls von Pa steigend auf PT. Dieser
auf die Vorformfüllzeit des Tropfens begrenzte Druckimpuls
PT wird überlagert durch eine einsetzende Strömung V4Leck in
Richtung Pa, plus eine Strömung VX in Richtung PT10 am
Ausgang 9. Der zeitliche Abfall von PT auf Pa wird durch
die Öffnungen FLeck an der Vorform plus F11 am Stellschie
ber 11 bestimmt. Das fallende Druckverhältnis PT/Pa wird
mit den Signalen PT8/PT10 von Drucksensoren 8 und 10 regi
striert. Der Tropfen formt sich weiter gemäß Fig. 5 durch
seine Fallenergie und folgende, nicht dargestellte Festblas
luft in die Vorform und an den Pegel.
Auch hierdurch wird erreicht, das Tropfeneintreffsignal in
die Vorform, unabhängig von der parallel benutzten
elektronischen IS-Maschinensteuerung, als zeitlichen
Nullpunkt für die weiteren Tropfenformschritte des Külbels
zu nutzen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Formen von Glaskülbeln in
einer Vorform, an deren Ausgang ein Mündungswerkzeug mit
einem in Achsrichtung der Vorform bewegbaren Formpegel und
einem sich daran anschließenden Zweiwegeventil mit Injektor
düse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Über
gang (6) des Zweiwegeventiles (1) zum Mündungswerkzeug ein
Drucksensor (8) vorgesehen ist, der den Druckimpuls beim
Eintreffen des Tropfens in der Vorform registriert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Vakuumformen,
dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts des ersten Druck
sensors (8) und vor der Injektordüse (12) ein zweiter
Drucksensor (7) in einem engeren Strömungsquerschnitt (14)
vorgesehen ist, dessen Meßwert mit demjenigen des ersten
Drucksensors (8) verglichen wird, um das Vorhandensein
eines Strömungsimpulses festzustellen, und als Signal für
das Eintreffen das Tropfens zu nutzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß stromabwärts des ersten Drucksensors (8) und
hinter dem Stellschieber (11) ein weiterer Drucksensor (10)
in einem Strömungsquerschnitt (9) vorgesehen ist, dessen
Meßwert mit demjenigen des ersten Drucksensors (8) vergli
chen wird, um das Vorhandensein eines Strömungsimpulses
festzustellen und als Signal für das Eintreffen des Trop
fens zu nutzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150931 DE19850931A1 (de) | 1998-11-05 | 1998-11-05 | Vorrichtung zum Formen von Glaskülbeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150931 DE19850931A1 (de) | 1998-11-05 | 1998-11-05 | Vorrichtung zum Formen von Glaskülbeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19850931A1 true DE19850931A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7886746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998150931 Withdrawn DE19850931A1 (de) | 1998-11-05 | 1998-11-05 | Vorrichtung zum Formen von Glaskülbeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19850931A1 (de) |
-
1998
- 1998-11-05 DE DE1998150931 patent/DE19850931A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |