DE19514666A1 - Verfahren und Apparat zum Spritzgießen - Google Patents

Verfahren und Apparat zum Spritzgießen

Info

Publication number
DE19514666A1
DE19514666A1 DE19514666A DE19514666A DE19514666A1 DE 19514666 A1 DE19514666 A1 DE 19514666A1 DE 19514666 A DE19514666 A DE 19514666A DE 19514666 A DE19514666 A DE 19514666A DE 19514666 A1 DE19514666 A1 DE 19514666A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
injection molding
injection
closing
inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19514666A
Other languages
English (en)
Inventor
Seiichi Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE19514666A1 publication Critical patent/DE19514666A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/77Measuring, controlling or regulating of velocity or pressure of moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/28Closure devices therefor
    • B29C45/2806Closure devices therefor consisting of needle valve systems

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Apparat zum Spritzgießen, und insbesondere auf ein Ver­ fahren und einen Apparat zum Spritzgießen, bei dem die Formen der gegossenen Produkte stabilisiert werden können, obwohl die spritzzugießenden Produkte vergleichsweise dünn sind.
Wie bereits bekannt, wurde bereits eine Anzahl von Verfahren zum Spritzgießen in verschiedenen Gebieten verwendet. Aus die­ sen Verfahren wurde eine Gießmetallgußform eines angußfreien Systems (heißer Angußkanal) weitverbreitet angewendet, z. B. um den Verlust durch Angüsse, die beim Spritzgießen entstehen zu verringern oder um die Produktivität zu erhöhen.
Es gibt eine Vielzahl von Metallgußformen in solchen Systemen mit einem heißen Angußkanal. Unter diesen ist ein Ventileinlaß­ system, bei welchem es möglich ist, einen Nadelstift vorwärts und rückwärts relativ zu einem Einlaß zu bewegen, um den Einlaß mechanisch zu öffnen und zu schließen.
Bei diesem Ventileinlaßsystem, ergibt sich ein Effekt der es ermöglicht, es zu verhindern, daß ein Einlaßabschnitt Probleme bereitet wie z. B. Fäden ziehen am Einlaß oder ein vergrößern des Einlaßdurchmessers, so daß der Fluß eines geschmolzenen Harzes in die Metallgußform gleichmäßig ist. Darüberhinaus stellt sich ein weiterer Effekt ein, so daß es ebenso möglich ist, einen Gießdurchgang zu verkürzen, da der Einlaß mechanisch geschlossen wird. Allgemein erfolgt das Steuern des Öffnen und Schließens des Durchlasses in dem Ventileinlaßsystem dadurch, daß ein Druckluftzylinder - oder ein Hydraulikzylinderbetätiger in der Metallgußform beinhaltet ist, und solch ein Betätiger synchron mit dem Gießvorgang gesteuert wird. Diese Synchronisa­ tion wird üblicherweise realisiert durch einen Öffnungsvorgang eines Ventiles in Abhängigkeit eines Gußform-Klemmsignales, starten einer Zeitsteuerung zur gleichen Zeit, und schließen eines Einlasses, wenn die Zeitsteuerung das Ablaufen einer vor­ herbestimmten Zeit erfaßt.
Bei einem anderen Beispiel, wird ein Ventil in Abhängigkeit ei­ nes Signales von einer Spritzgießmaschine geöffnet, welches das Beendigen des Gußform-Klemmens signalisiert, und wird ein Durchgang geschlossen in Abhängigkeit von einem Beendigungs­ signal eines Haltedruckes. Für ein anderes System zum Steuern eines Ventildurchlasses, offenbart die geprüfte japanische Pa­ tentveröffentlichung Nr. Sho-63-49605 und Sho-53-4319 oder die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho-50-158654 ein Ventileinlaß eines Systems, bei dem der Einlaß durch einen Einspritzdruck geöffnet und geschlossen wird, welcher auf ein spritzzugießendes Material (ein geschmolzenes Harz) aufgebracht wird. Jedes dieser Systeme lehrt ein Verfahren zum Antreiben eines Nadelstiftes durch die Kraft einer Feder oder derglei­ chen, in Balance mit dem Druck des geschmolzenen Harzes.
Bei Metallgußformen eines Ventileinlaßsystems, jedoch ergibt sich im Vergleich mit den Gußformen anderer Systeme der Nach­ teil, daß eine Verteilung oder Abweichung der Form unter gegos­ senen Produkten bei jedem Gießschuß groß ist. Einer der Gründe für die Abweichung ist eine Schwankung der zeitlichen Steue­ rung, wenn das Ventil während eines Gießvorganges geschlossen wird.
Was die zeitliche Abfolge anbetrifft, wenn das Ventil geschlos­ sen ist, wird allgemein eine Zeitsteuerung an einem bestimmten Zeitpunkt des Gießvorganges gestartet, und das Ventil wird ge­ schlossen, wenn eine bestimmte Zeit einer durch die Zeitsteue­ rung bestimmten Zeit abgelaufen ist. Wenn in jedem Gießschuß (Durchgang) konstante Gießbedingungen entsprechend der Form und der Anordnung der Metallgußform sichergestellt sind, ist dieses System über eine längere Zeit so genau, daß es keine Abweichung hervorrufen sollte. Jedoch ist es ein Problem, daß bei jedem praktischen Gießvorgang normalerweise keine konstanten Gießbe­ dingungen vorhanden sind und Abweichungen entstehen können. Entsprechend hat sich insbesondere bei gegossenen Produkten, die eine sehr hohe Gießgenauigkeit erfordern, das Problem wie z. B. eine sehr niedrige Ausbeute oder dergleichen eingestellt.
Auf der anderen Seite, wird bei jeder der den den obengenannten Patentveröffentlichungen beschriebenen Systeme ein Ventileinlaß eines Systems verwendet, bei dem das Öffnen und Schließen durch den Einspritzdruck gesteuert wird, welcher auf ein einzusprit­ zendes Gießmaterial (ein geschmolzenes Harz) ausgeübt wird, und wird ein Nadelstift durch eine energetische Kraft wie z. B. die Kraft einer Feder oder dergleichen angetrieben, welche in Ba­ lance mit dem Druck des geschmolzenen Harzes in der Metallguß­ form steht. Jedoch, da eine Feder zum Aufbringen einer derarti­ gen Federkraft in einer Düseneinheit installiert ist, ist es praktisch unmöglich die Zunahme oder Abnahme der Federkraft zu steuern. Demgemäß wird der Ventileinlaß, dessen Feder die glei­ che Federkraft aufweist, durch den Nadelstift geschlossen, wel­ cher durch den gleichen Harzdruck angetrieben wird. Daher, ha­ ben die Metallgußformen und ihre periphere Ausstattung unter­ schiedliche Zustände zwischen ihren ursprünglichen Zuständen und dem Zustand nach dem sie für eine Zeit benutzt wurden. Es ist der Stand der Technik, daß, insbesondere beim Gießen, zum Durchführen geringfügiger Formänderungen eines gegossenen Pro­ duktes (z. B. einstellen der Formen z. B. durch Harzdruck verwor­ fener Formen) durch Einstellen des Druckes des geschmolzenen Harzes für Kunststoff-Verschlüsse für magnetische Diskettencas­ setten oder dergleichen, oder im Falle von dünnen gegossenen Produkten, welche leicht durch den Druck des Harzes beeinfluß­ bar sind, es kaum möglich ist ein geringfügiges Einstellen vor­ zunehmen und entsprechend kann ein gegossenes Produkt, welches die gewünschten Qualitäten aufweist kaum realisiert werden.
Darüberhinaus, im Falle, wo eine Anzahl von Produkten durch ei­ nen Schuß zur gleichen Zeit gegossen werden, stellte sich bei den konventionellen Einlaßschließverfahren das Problem, daß es unmöglich ist, eine Balance zwischen den jeweiligen Einspritz­ höhlungen (nachfolgend vereinfacht als "Höhlung" bezeichnet) zu halten, und insbesondere Höhlungen untereinander bezüglich des Einstellens der Form, wie z. B. Verwerfen eines gegossenen Pro­ duktes oder dergleichen, nicht in Balance miteinander gebracht werden können. Als Ergebnis, muß die Qualität des in der Höh­ lung gegossenen Produktes unregelmäßig sein, was ein ernsthaf­ tes Problem einer sehr geringen Ausbeutungsrate verursacht.
Unter Betrachtung der vorangegangenen konventionellen Probleme, ist es ein Objekt der vorliegenden Erfindung ein Spritzgießver­ fahren zur Verfügung zu stellen, welches eine Spritzgießmetall­ gußform verwendet, die einen Ventileinlaß zum mechanischen Öff­ nen und Schließen eines Einlaßspitzenbereiches aufweist, der einer Spritzgießhöhlung gegenüberliegt, gekennzeichnet durch die Schritte des Messens des Druckens eines geschmolzenen Har­ zes in der Spritzgießhöhlung bei einem Druckhalteschritt bei einem Gießvorgang, und des Schließens des Ventildurchlasses, wenn der gemessene Wert einen vorherbestimmten Wert erreicht hat.
Das obige Ziel kann ebenso erreicht werden durch ein Spritz­ gießverfahren, welches eine Spritzgießmetallgußform verwendet, die einen Ventileinlaß zum mechanischen Öffnen und Schließen eines Einlaßspitzenbereiches aufweist, der einer Spritzgießhöh­ lung gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Abfolge des Schließens des Ventildurchgangs entsprechend einer Zeit vom Beginn eines Druckhalteschrittes bei einem Gießvorgang gesteuert wird.
Die am meisten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung bezieht sich auf ein Spritzgießverfahren, welches da­ durch gekennzeichnet ist, daß eine Spritzgießmetallgußform ei­ nen Ventileinlaß zum mechanischen Öffnen und Schließen eines Einlaßspitzenbereiches verwendet, der einer Spritzgießhöhlung gegenüberliegt, und daß die zeitliche Abfolge, wenn der Venti­ leinlaß geschlossen ist, in Abhängigkeit zu einem Druck des ge­ schmolzenen Harzes in der Spritzgießhöhlung während eines Druckhalteschrittes während des Gußvorganges festgelegt wird.
Das vorangegangene Ziel der vorliegenden Erfindung kann er­ reicht werden durch das obige Spritzgießverfahren, bei dem durch Verwendung einer mehrfach-Höhlungs-Spritzgießmetallguß­ form zum Gießen einer Anzahl von gegossenen Artikeln zur glei­ chen Zeit, das Einspritzen in die jeweiligen Einspritzhöhlungen zum gleichen Zeitpunkt gestartet wird, und die zeitlichen Ab­ folgen, wenn die zugehörigen Ventildurchlässe der jeweiligen Einspritzhöhlungen geschlossen werden, jeweils unabhängig von­ einander gesteuert werden. Darüberhinaus wird in dem vorliegen­ den Spritzgießverfahren, während die zeitlichen Abfolgen wäh­ rend des Schließens der Ventildurchlässe unabhängig voneinander bei einem Gießvorgang gesteuert werden, die Drücke des ge­ schmolzenen Harzes in den jeweiligen Einspritzhöhlungen unab­ hängig erfaßt werden, um Erfassungssignale zu erzeugen, so daß die Ventildurchlässe unabhängig voneinander in Abhängigkeit der jeweiligen Erfassungssignale geschlossen werden. Darüberhinaus wird gemäß dem vorliegenden Spritzgießverfahrens die Steuerung des Schließens in den zugehörigen Ventildurchlässen durch Zeit­ steuerungen ausgeführt, die den zugehörigen Ventildurchlässen zugeordnet sind. Auch ist die zeitliche Abfolge, wenn jeder der Ventildurchlässe geschlossen ist derart festgelegt, daß sie in einem Bereich zwischen der Zeit von 0,2 Sekunden nach dem Be­ ginn eines Haltedruckes und der Zeit des Abdichtens des Durch­ lasses fällt, und im Falle des Gießens eines Kunststoffver­ schlusses der Druck des geschmolzenen Harzes zum Zeitpunkt des Druckhalteschrittes so festgelegt ist, daß er innerhalb eines Bereichs von 5% bis 20% des maximalen Einspritzdruckes eines geschmolzenen Harzes der Gießmaschine fällt. Das Harz, welches als Spritzgießmaterial verwendet wird, kann vorzugsweise ausge­ wählt werden aus zumindest einer Art von Polyoxymethylen, Poly­ butylen, Therepthalate und Polypropylen.
Die vorliegende Erfindung stellt darüberhinaus einen Spritz­ gießapparat zur Verfügung, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Spritzgießmetallgußform aufweist, die einen Venti­ leinlaß zum mechanischen Öffnen und Schließen eines Einlaßspit­ zenbereiches aufweist, der einer Spritzgießhöhlung gegenüber­ liegt, mit einer Harzfülleinrichtung zum Spritzfüllen der Spritzgußhöhlung mit einem erhitzten und geschmolzenen Harz, einer Empfangseinrichtung zum Erfassen eines Druckes des in die Spritzgießhöhlung gefüllten Harzes, und mit einer Ventileinlaß­ steuerungseinrichtung zum Schließen des Ventileinlasses in Ab­ hängigkeit eines Druckerfassungssignals von der Druckerfas­ sungseinrichtung.
Die vorliegende Erfindung stellt darüberhinaus einen Spritz­ gießapparat zur Verfügung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine Spritzgießmetallgußform aufweist, die eine Anzahl von Spritzgießhöhlungen aufweist und mit Ventileinlässen zum mecha­ nischen Öffnen und Schließen von Einlaßspitzenbereichen verse­ hen ist, die jeweils den Spritzgießhöhlungen gegenüberliegen, mit einer Harzfülleinrichtung zum Spritzfüllen der Spritzgieß­ höhlungen mit einem erhitzten und geschmolzenem Harz und einem vorherbestimmten Druck, einer zeitlichen Abfolge zum Messen der Zeit vom Beginn eines Haltedruckes durch die Harzfülleinrich­ tung und mit einer Einlaßsteuerungseinrichtung zum Steuern der jeweiligen Zeitliche Steuerungen des Schließens der Ventil­ durchlässe, die jeweils in der Anzahl von Spritzgießhöhlungen vorgesehen sind, gemäß der durch den Zeitmesser gemessenen Zeit.
Die obigen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich durch ein detailliertes Beschreiben einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit Be­ zug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
Fig. 1 ein Graph ist, der eine Beziehung zwischen einer Druckhaltekraft, einer Druckhaltezeit und einem Verwerfen eines gegossenen Produktes in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verschlusses ist, auf welchen die vorliegende Erfindung ange­ wendet wird;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Gießapparates einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 4 eine schematische Ansicht ist, welche den Gießapparat gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Verwerfens des gegossenen Produktes in den jeweiligen Höhlungen vor dem Einstellen der zeitlichen Einlaßverschluß­ abfolge darstellt; und
Fig. 6 ein Graph ist, der die Stärke des Verwerfens von gegossenen Produkten in den zugehörigen Höhlungen nach dem Einstellen der zeitlichen Einlaßverschluß­ abfolge darstellt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Ein Spritzgießvorgang im Falle eines allgemeinen Spritzgießap­ parates, der einen Ventileinlaß verwendet, umfaßt der Reihen­ folge nach (1) einen Schritt des Gußform-Klemmens, (2) einen Schritt des Öffnens des Einlasses, (3) einen Schritt des Fül­ lens einer Spritzgießhöhlung mit einem geschmolzenen Harz, (4) einen Druckhalteschritt, (5) einen Einlaßschließschritt, (6) einen Schritt des Kühlens des geschmolzenen Harzes in der Spritzgießhöhlung (da das Kühlen des geschmolzenen Harzes in der Einspritzhöhlung im tatsächlichen Fall mit dem Schritt des Befüllens des einzuspritzenden Materials (3) beginnt, bedeutet der Schritt des Kühlens in diesem Fall (6) der Kühlschritt nach dem Einlaßschließschritt (5), (7) ein Gußformöffnungsschritt, und (8) ein Schritt des Herausnehmens eines gegossenen Produk­ tes aus Harz aus der Einspritzhöhlung. Die Schritte (1) bis (8) bilden einen Schuß (einen Durchlauf), und die Anzahl von benö­ tigten spritzgegossenen Produkten kann durch vielfaches Wieder­ holen dieses einen Schusses erhalten werden.
Die Fig. 1 bis 5 sind Diagramme, welche eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. Diese Ausführungsform wird beschrieben mit Bezug auf das Spritzgießen eines, als Bei­ spiel, Kunststoffverschlusses (nachfolgend vereinfacht als "Verschluß" bezeichnet), welcher Teil einer Datenspeicherdis­ kette ist.
Fig. 1 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen einer Druck­ haltekraft, einer Druckhaltezeit und dem Verwerfen eines Ver­ schlusses als gegossenes Produkt während des Druckhalteschrit­ tes beim Spritzgießvorgang darstellt, und Fig. 2 ist eine per­ spektivische Ansicht zum Erklären des Verwerfens des Verschlus­ ses, wie er als gegossenes Produkt herausgenommen wird. Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die einen Gießapparat bei dieser Ausführungsform zeigt.
Zuerst wird der Apparat, wie in Fig. 3 gezeigt ist, beschrie­ ben.
In einer Metallgußform 1, ist eine Höhlung 3 durch eine feste Gußform 1B, eine bewegliche Gußform 1A und einen mittigen Kern 1b und ein paar von Schiebekernen 1a gebildet, die auf gegen­ überliegenden Seiten des Kernes 1b angeordnet sind. Die Metall­ gußform 1 ist so gestaltet, daß die festes Gußform 1B und die bewegliche Gußform 1A entlang einer Trennlinie 1c (Dicke durch­ gezogene Linie) trennbar sind, wenn die bewegliche Gußform 1A bewegt wird (nach links in die Richtung des Pfeiles X). Zu die­ ser Zeit öffnen die Gleitkerne 1a jeweils nach oben und unten und ein Auswurfstift 8 steht von dem mittigen Kern 1b vor, um den gegossenen Verschluß 20 (bezugnehmend auf Fig. 2) aus der Metallgußform auszuwerfen.
Fig. 3 zeigt den Zustand, wenn die Metallgußform geklemmt ist. Das heißt, der Zustand, wenn das Harz, welches erhitzt und ge­ schmolzen in dem Einspritzzylinder 2 sich befindet, in die Höh­ lung 3 durch eine Düseneinheit 13 des Ventildurchlasses einge­ spritzt wird, so daß die Höhlung 3 mit dem Harz gefüllt wird. Zu dieser Zeit, wird die gesamte Düseneinheit 13 durch einen Erhitzer 4 erhitzt, derart, daß das Harz sich in der Düsenein­ heit nicht verfestigt. Ein Beispiel eines Verfahrens, um solch einen Zustand wie in Fig. 3 gezeigt zu erreichen, ist wie folgt beschrieben.
Zuerst wird die bewegliche Gußform 1A in Richtung des Pfeiles X bewegt, so daß die Gußform geklemmt ist. Nach Beendigen dieses Klemmens der Gußform, wird die Nadelspitze 6 der Düseneinheit 13 zurückgezogen, um den Einlaß 7 zu öffnen und sofort wird der Einspritzzylinder 2 nach vorne bewegt, um das geschmolzene Harz in die Höhlung 3 einzuspritzen, um die Höhlung mit dem Harz zu füllen.
Nachdem die Höhlung 3 mit dem geschmolzenen Harz gefüllt ist, wird der Druckhalteschritt ausgeführt, so daß der Fülldruck des Einspritzzylinders 2 auf einem vorherbestimmten Wert für eine vorherbestimmte Zeit gehalten wird. In diesem Druckhalte­ schritt, wird der Druck des geschmolzenen Harzes in der Höhlung gemessen. Es wird bevorzugt, dieses Druckmessen durch einen Druckaufnehmer 9 auszuführen, der in dem Auswurfstift 8 an sei­ nem einen Ende gegenüberliegend dem anderen Höhlungsseitenende wie in Fig. 3 gezeigt liegt, damit der richtige Wert des Druckes des geschmolzenen Harzes in der Höhlung festgestellt werden kann. Alternativ jedoch kann die Messung in solch einer Weise durchgeführt werden, daß der Druck des geschmolzenen Harzes in einem gewünschten Platz in einem heißen Anguß in unmittelbarer Nähe der Düseneinheit 13 oder von dem Einspritzzylinder 2 zur Düseneinheit 13 gemessen wird und der so gemessene Wert als der Druckwert des geschmolzenen Harzes in der Höhlung angesehen wird. Der Ausdruck des "Druckes eines geschmolzenen Harzes in der Einspritzhöhlung" gemäß der vorliegenden Erfindung beinhal­ tet den Druck der letztgenannten Messung.
Wenn der so erfaßte Druckmeßwert einen vorherbestimmten Wert erreicht hat, wird der Nadelstift 6 der Düseneinheit 13 nach vorne bewegt um den Einlaß zu schließen. Genauer gesagt, wird der Druck des geschmolzenen Harzes in der Höhlung als elektri­ sches Signal erfaßt durch eine Kraftmeßdose als Druckaufnehmer 9 und wird dieses elektrische Signal einem Vergleicher 11b, der in der Einlaßöffnungs- und Schließsteuerung 11 vorgesehen ist, zugeführt, nachdem das elektrische Signal durch einen Verstär­ ker 10 verstärkt wurde. Der Vergleicher 11b vergleicht das zu­ gefügte elektrische Signal mit einem elektrischen Referenzsi­ gnal, welches einem vorherbestimmten Druckwert entspricht und wenn die Werte der zwei elektrischen Signale gleich sind, führt der Vergleicher 11b den Einlaßöffnungs- und Schließauslöser 11a ein Steuerungssignal zu, so daß der Einlaßöffnungs- und Schließauslöser 11a das elektromagnetische Ventil 12 in Abhän­ gigkeit dieses Steuerungssignales betätigt, um die Luftzufüh­ rung von der Luftquelle 14 und den Luftauslaß umschaltet, um dabei den Druckluftzylinder zu betätigen, um zu bewirken, daß der Nadelstift 6 sich nach vorne bewegt, um den Einlaß 7 zu schließen. Selbstverständlich wird der Einlaß 7 vor dem Verfe­ stigen des geschmolzenen Harzes an diesem Einlaß 7 geschlossen.
Nachdem der Einlaß 7 somit geschlossen wurde, wird veranlaßt, daß, daß nach dem oben beschriebenen Kühlschritt (6) und den Schritten des Öffnens der Gußform (7) der Auswurfstift 8 vor­ steht, so daß das gegossene Produkt aus der Gußform genommen wird.
Mit solch einer Folge von Vorgängen, wird ein Verschluß 20 wie er in Fig. 2 gezeigt ist, gegossen. Der Verschluß 20 hat eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Form, die aus dem obe­ ren Oberflächenabschnitt 21, und vorderen und hinteren Oberflä­ chenabschnitten 22 und 23 besteht, die sich in die gleiche Richtung im wesentlich rechtwinklig zum oberen Oberflächenab­ schnitt 21 erstrecken und weist darüberhinaus einen Fensterab­ schnitt 24 auf. Die bereichsweise Dicke T des Verschlusses 20 beträgt ungefähr 0,35 mm und die Breite W1 des oberen Oberflä­ chenabschnittes 21 beträgt 3,6 mm. Die Entfernung B2 zwischen den vorderen und hinteren Oberflächenabschnitten 22 und 23 soll gleich der Länge der Breite W1 des oberen Oberflächenabschnitts 21 sein (z. B. sollte die Differenz zwischen W1 und W2 ungefähr 0 mm betragen), und die Größe des Verwerfens t liegt innerhalb eines Bereiches von + 0,35 mm bis -0,2 mm und vorzugsweise in­ nerhalb eines Bereiches von + 0,2 mm bis -0,1 mm.
Obwohl das Festlegen der Entfernung W2 von einem Winkel θ zwi­ schen dem oberen Oberflächenabschnitt 21 und den vorderen und hinteren Oberflächenabschnitten 22 und 23 abhängt, kann der Winkel θ ebenso dadurch eingestellt werden, daß eine Bedingung beim Druckhalteschritt während des Einspritzgießvorganges ge­ steuert wird.
Das Verfahren zum speziellen Festlegen des Druckwertes des ge­ schmolzenen Harzes in der Höhlung, mit welchem der Einlaß durch diesen Apparat geschlossen wird, ist z. B. wie folgt.
Zuerst wird der Druckwert, bei welchem der Einlaß 7 geschlossen wird, auf einen bestimmten Wert festgelegt, das Einspritzgießen durchgeführt und das Verwerfen des so erhaltenen Verschlusses gemessen. Dieser Vorgang wird wiederholt, während der obenge­ nannte Druckwert geändert wird, um dadurch eine Kurve der Be­ ziehung zwischen dem Wert des Verwerfens und dem Druckwert zu erhalten. Dann wird der Druckwert, mit welchem der Einlaß 7 ge­ schlossen wird derart bestimmt, daß die Größe des Verwerfens innerhalb eines gewünschten Bereiches auf Basis der Kurve fällt und der so bestimmte Druckwert wird dem Vergleicher 11b zuge­ führt.
Wie oben beschrieben, spiegelt der Druck des geschmolzenen Har­ zes in der Höhlung direkt den Zustand des Harzes in der Metall­ gußform wieder. Entsprechend ist, wenn der Druck des Harzes di­ rekt in der Höhlung erfaßt wird, um die zeitliche Abfolge steu­ ern, wenn der Einlaß 7 wie oben beschrieben geschlossen werden muß, ist es möglich gegossene Produkte zu erhalten, die ein­ heitlich sind ohne irgendwelche Einflüsse von Einspritzabwei­ chungen oder dergleichen des Gießapparates. Darüberhinaus, so­ gar wenn die Gußform beim Wiederholen der Schüsse verschlossen ist und die Einspritzgießform und die Genauigkeit des Gießens herabgesetzt werden, oder wenn die Tendenz erkennbar wird, kann dies leicht eingestellt und ausgeglichen werden durch den oben beschriebenen Vorgang.
Wenn das Verfahren, bei welchen der Druck des geschmolzenen Harzes in der Höhlung während der Zeitspanne des Druckhalte­ schrittes überwacht wird, um dabei die zeitliche Abfolge des Schließens des Durchlasses auf Basis des überwachten Druckwer­ tes in solch einer Weise wie oben beschrieben ihn verwenden, ist es sehr vorteilhaft, wenn das Spritzgießen durchgeführt wird unter Verwendung einer Spritzgießmetallgußform zum Erhal­ ten einer Anzahl von gegossenen Produkten zur gleichen Zeit. Z.B. im Fall, wo Spritzgießen durchgeführt wird unter Verwen­ dung einer Metallgußform, die acht Höhlungen für einen Ein­ spritzzylinder aufweist, wenn solch eine Düseneinheit wie oben beschrieben in jeder Höhlung vorgesehen ist und ein Sensor in jeder Höhlung zum Überwachen des Druckes des geschmolzenen Har­ zes in der Höhlung vorgesehen ist, kann der Druckwert zum Er­ halten optimaler gegossener Produkte aus den zugehörigen Höh­ lungen unabhängig voneinander bestimmt und gesteuert werden, und die zeitliche Abfolge zum Schließen der jeweiligen Durch­ lässe, die in den zugehörigen Höhlungen vorgesehen sind, können auf Basis der so ermittelten Druckwerte gesteuert werden. Dem­ gemäß kann, sogar wenn die acht Höhlungen untereinander gering­ fügig verschieden in den Herstellungstoleranzen sind, die Spritzgießbedingungen für die jeweiligen Höhlungen so geeignet festgelegt werden, daß spritzgegossene Produkte von allen acht Höhlungen erhalten werden können, die in der Qualität gleich sind. Normalerweise ist es in solch einem Fall erforderlich Korrekturarbeiten in den acht Höhlungen Stück für Stück durch­ zuführen, wobei man sich auf das Gefühl verläßt und werden die Korrekturarbeiten wiederholt, bis all die durch Spritzgießen erhaltenen Produkte in der Qualität gleich sind oder wird eine andere Metallgußform hergestellt. Gemäß der vorliegenden Erfin­ dung jedoch ist es möglich solche Ärger bereitenden Korrek­ turarbeiten an der Metallgußform oder eine Neuherstellung einer neuen Metallgußform zu eliminieren oder ist es zumindest mög­ lich diese Ärger bereitende Arbeit zu vereinfachen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Druck des geschmolzenen Harzes in jeder Höhlung überwacht, so daß die zeitliche Abfolge zum Schließen des Durchlasses auf Basis des überwachten Wertes des Druckes gesteuert wird. Alternativ kann das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden durch ein Verfahren in dem die Zeitliche Steuerung beim Schließen des Ventildurchlasses in Übereinstimmung mit der Zeit vom Beginn eines Haltedruckes gesteuert wird. Der Ausdruck "der Beginn ei­ nes Haltedruckes" gemäß der vorliegenden Erfindung bedeutet der Zeitpunkt, zu welchem die Einspritzsteuerung einer Gießmaschi­ ne, sobald ein geschmolzenes Harz in die Höhlung durch einen Einspritzzylinder eingespritzt und gefüllt ist, übergewechselt wird von einer Steuerung die basiert auf der Stellung und Ge­ schwindigkeit einer Schraube im Einspritzzylinder zu einer Steuerung basierend auf dem Druck des geschmolzenen Harzes im Einspritzzylinder und dem Fortgang von Zeit.
Allgemein, wird der Druck des geschmolzenen Harzes (eine Druck­ haltekraft), die durch den Einspritzzylinder im Druckhalte­ schritt aufgebracht wird, ausgewählt, um einen Wert im Bereich von ungefähr 5% bis 20% des maximalen Einspritzdruckes der Gießmaschine aufzuweisen, wobei er mehr oder weniger abhängig von der Form des gegossenen Produktes abhängt. Der Graph aus Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Zusammenhanges zwischen der Größe des Verwerfens des Verschlusses und der Druckhaltezeit in dem oben beschriebenen Bereich der Druckhaltekraft. In Fig. 1 ist es ersichtlich, daß, wenn die Druckhaltekraft bestimmt wird, die Größe des Verwerfens auf Basis der Druckhaltezeit be­ stimmt wird. Der Graph aus Fig. 1 bezieht sich auf eine spezi­ elle Höhlung und der absolute Wert der Beziehung zwischen der Größe des Verwerfens und der Druckhaltezeit ändert sich, wenn die Höhlung durch eine andere ersetzt wird, jedoch zeigt die Kurve des Graphen per se die gleiche Tendenz, sogar wenn die Höhlung geändert wird.
Die obigen Fakten bedeuten, daß die Größe des Verwerfens des Verschlusses auf Basis der Druckhaltezeit gesteuert werden kann, wenn der Graph aus Fig. 1 für jede der Höhlungen einer hergestellten Metallgußform erzeugt wird. Entsprechend, wenn die zeitliche Abfolge zum Schließen des Ventildurchlasses ent­ sprechend mit dem Fortgang der Zeit vom Beginn des Haltedrucks gesteuert wird, ist es möglich Verschlüsse zu erhalten, die im­ mer eine vorherbestimmte Größe von Verwerfungen aufweisen.
Im Falle, wo Einspritzgießen ausgeführt wird durch Verwendung einer Spritzgießmetallgußform zum gleichzeitigen Gießen einer großen Zahl von gegossenen Produkten, werden jedoch die Drücke des geschmolzenen Harzes in den jeweiligen Höhlungen unvermeid­ bar unterschiedlich zueinander, sogar wenn die Druckhaltekraft auf einen vorherbestimmten Wert festgesetzt wird. Es basiert auf der Tatsache, daß der Druck im Einspritzzylinder Druckver­ luste erleidet, bis das geschmolzene Harz jede Höhlung er­ reicht, und der Tatsache, daß die jeweiligen Fertigungstoleran­ zen der Höhlungen nicht genau übereinstimmen hergestellt werden können. Im Fall, wo Spritzgießen ausgeführt wird unter Verwen­ dung einer Spritzgießmetallgußform zum gleichzeitigen Gießen einer großen Zahl von gegossenen Produkten, ist es entsprechend nur möglich Verschlüsse zu erhalten, die abhängig von den Höh­ lungen eine unterschiedliche Größe des Verwerfens aufweisen, sogar wenn alle Zeitliche Steuerungen zum Schließen der Durch­ lässe der zugehörigen Höhlungen vorherbestimmend festgelegt sind auf Basis der Haltedruckkraft (das heißt der auf das ge­ schmolzene Harz durch den Einspritzzylinder aufgebrachte Druck). Jedoch, da der Druck des geschmolzenen Harzes in jeder Höhlung jeweils für sich bestimmt wird, wenn die Haltedruck­ kraft bestimmt wird, (während die Drücke des geschmolzenen Har­ zes in den jeweiligen Höhlungen untereinander verschieden sind), ist es möglich Verschlüsse zu erhalten, die die gleiche Größe des Verwerfens aufweisen von allen jeweiligen Höhlungen zu erhalten, wenn die Zeitabläufe von Beginn des Haltedruckes unabhängig voneinander entsprechend den Drücken des geschmolze­ nen Harzes in den jeweiligen Höhlungen festgelegt werden.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die einen Spritzgießap­ parat darstellt, der eine Spritzgießmetallgußform zum gleich­ zeitigen Gießen einer großen Anzahl von geschmolzenen Produkten verwendet, entsprechend dem Verfahren des Steuerns der Zeitli­ che Steuerung zum Schließen des Ventileinlasses entsprechend dem Ablauf von Zeit vom Beginn eines Haltedruckes wie oben be­ schrieben. In Fig. 4 werden Teile die die gleichen sind wie in Fig. 3 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
Die Durchgangsöffnungs- und Schließungssteuerung 41 steuert den Betrieb von elektromagnetischen Ventilen 12, und treibt den zu­ gehörigen Druckluftzylinder 5 in der Metallgußform 1 an, um die Zeitliche Steuerung des Öffnens und Schließens der zugehörigen Durchgänge 7 zu steuern. Die Durchgangsöffnung- und Schlie­ ßungssteuerung 41 verfügt über eine Durchgangsöffnungszeitliche Steuerung 41a zum Steuern der zeitlichen Abfolge, wenn der Druckluftzylinder 5 die Nadelstifte 6 in Richtung zum Öffnen des Durchganges antreibt und acht Durchgangsschließungszeitli­ che Steuerungen 41b, die den zugehörigen Druckluftzylindern zu­ geordnet sind zum Steuern der zeitlichen Abfolgen wenn die Druckluftzylinder 5 die Nadelstifte in Richtung zum Schließen des Durchlasses jeweils antreiben.
Die Einlaßöffnungszeitliche Steuerung 41a ist eingestellt, um bei einem Gußform-Klemmendsignal 30 des Gießapparates gesteuert zu werden. Das Ausgangssignal der Durchgangsöffnungszeitliche Steuerung 41a wird den acht elektromagnetischen Ventilen 12 gleichzeitig zugeführt, um die acht Einlässe 7 gleichzeitig zu öffnen. Die acht Durchgangsschließungszeitliche Steuerungen 41b sind festgelegt bei einem Schaltsignal 40 aus Schritt (3) um gestartet zu werden, dem Schritt des Füllens einer Einspritz­ höhlung mit einem geschmolzenem Harz, zu einem Druckhalte­ schritt (4), das heißt einem Druckhaltestartsignal des Gießap­ parates zur gleichen Zeit, und zu Zeitliche Steuerungsausgangs­ signalen bei einem Druckhalteschritt des Gießapparates. Die Ausgangssignale der jeweiligen Einlaßschließzeitliche Steuerun­ gen 41b werden ihren zugehörigen elektromagnetischen Ventilen 12 unabhängig voneinander zugeführt, um ihre zugehörigen Durch­ lässe 7 zu schließen.
Beim Spritzgießen gemäß dem Spritzgießapparat dieser Ausfüh­ rungsform, wenn man die Tatsache berücksichtigt, daß die Zeit eines gegebenen Druckes nach Einspritzen eine enge Verbindung mit dem Verwerfen des gegossenen Produktes aufweist, werden die Druckhaltezeiten unabhängig für jede Höhlung festgesetzt. Ent­ sprechend ist es möglich unabhängig die Zeitliche Steuerung des Schließen der Durchlässe 7 jeder Höhlung zu steuern und einzu­ stellen, so daß es möglich ist bei allen gegossenen Artikeln ein gewünschtes Verwerfen des gegossenen Produktes rechtwinklig zur Höhlung 3 konstant zu erhalten. Bei der obigen Ausführungs­ form werden acht Zeitsteuerungen zum Steuern des Schließvorgan­ ges der Durchlässe verwendet, wodurch eine einzelne Zeitsteue­ rung ersetzt werden kann, die eingesetzt wird zum Steuern einer zeitlichen Abfolge des Schließvorganges jeder der Durchlässe. Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, in welchem der Er­ finder das oben beschriebene Mehrfachhöhlungsgießverfahren durch die Verwendung des in Fig. 4 gezeigten Apparates durch­ führt. Hier wurden, um das Verwerfen der speziell gegossenen Verschlüsse 20 zu erzeugen, die acht Höhlungen 3 für die fol­ genden Verfahren in Balance gebracht. 3 Arten von Harz, Po­ lyoxymethylen, Polybutylen, Terepthalate und Polypropylen wur­ den verwendet.
  • (1) das Verwerfen der Verschlüsse die als Versuch gegossen wer­ den wird gemessen.
  • (2) die entsprechende zeitliche Abfolge des Schließens der Durchlässe der jeweiligen Höhlungen werden auf Basis der gemes­ senen Verwerfungsdaten durch die Verwendung des Graphs aus Fig. 1 eingelesen. Fig. 1 ist ein Graph, der die Verbindung zwischen der Haltedruckkraft, der Haltedruckzeit und dem Ver­ werfen der Verschlüsse (Dimension t) zeigt.
  • (3) die eingelesenen Zeitpunkte des Schließens der Durchlässe für die jeweiligen Höhlungen 3 werden in den Einlaßschließzeit­ liche Steuerungen 41b eingestellt und das Gießen zum Bestätigen wird durchgeführt.
Obwohl die zeitliche Abfolge des Schließens der entsprechenden Durchlässe 7 bei einem Gießvorgang individuell für die jeweili­ gen Durchlässe wie oben beschrieben gesteuert werden, wurde der Bereich des Zeitpunktes des Schließens jeden Durchlasses inner­ halb eines Bereichs von dem Zeitpunkt des Beendigens des Ladens des geschmolzenen Harzes in die Höhlungen bis zur Zeit des Ab­ dichtens des Durchlasses bei diesem Experiment bestimmt. Tat­ sächlich wurde das Abdichten des Durchlasses beim Gießen der Verschlüsse ungefähr 0,7 Sekunden nach dem Beendigen des Ladens beendet. Diese Zeit wurde die obere Grenze des Einstellungsbe­ reiches der Druckhaltezeit, wie sie durch die vertikale Linie C2 in Fig. 1 dargestellt ist. Vom Beurteilungsstandard aus, ob die gegossenen Verschlüsse für praktische Anwendung brauchbar sind oder nicht, war die obere Grenze des Verwerfens + 0,35 mm, was durch die Querlinie B2 in Fig. 1 gezeigt wird und war die untere Grenze des Verwerfens -0,2 mm, was durch die Querlinie B1 in Fig. 1 gezeigt wird. Darüberhinaus war die kürzeste Zeit des Haltedruckes auf 0,2 Sekunden festgesetzt, was durch die vertikale Linie C1 dargestellt wird, an einer Stelle, wo die Kurve von 20% des maximalen Einspritzdruckes des geschmolzenen Harzes des Gießapparates mit der oben beschriebenen Querlinie B1 schneidet. Der durch diese vier Linien umgebene Bereich (Innenseite jeder Linie wird durch Schräglinien dargestellt) war der Steuerungsbereich.
Fig. 5 zeigt die Größe des Verwerfens, wenn die Zeitpunkte zum Schließen der zugehörigen Durchlässe 7 auf 0,5 Sekunden unter die Bedingungen des Haltedruckes von 13% des maximalen Harzein­ spritzdruckes des Gießapparates in der Metallgußform mit acht Höhlungen für die Verschlüsse 20 gesetzt wurde. Von der Zeich­ nung ist entnehmbar, daß andere Höhlungen als Höhlung 3 eine Verwerfungstendenz zur Plusseite aufwiesen.
Fig. 6 zeigt ein Ergebnis, als die zeitlichen Abfolgen des Schließens der zugehörigen Durchlässe 7 gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung eingestellt wurden (um das Verwerfen null werden zu lassen). Dieses Ergebnis zeigt die Einstellungs­ leistung innerhalb des Bereiches zwischen der kürzesten Zeit 0,32 Sekunden und der längsten Zeit 0,60 Sekunden. Wie aus Fig. 6 offensichtlich wird, ist es möglich Abweichungen in jeder Höhlung innerhalb eines gewünschten Bereiches einfach gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung einzustellen.
Daher liegt beim Gießen der oben beschriebenen Verschlüsse 20, sowohl im Fall, wo das Steuern des Schließens der Ventile der zugehörigen Einlässe 7 durch die Zeitsteuerungen durchgeführt wird, die den jeweiligen Durchlässen 7 zugeordnet ist, als auch im Falle, wo sie auf Basis des Signals der Druckaufnehmer 9 durchgeführt wurde, der Bereich der zeitlichen Abfolge, wenn die zugehörigen Durchlässe 7 geschlossen sind innerhalb der Zeit, wenn 0,2 Sekunden seit dem der Haltedruck begonnen wurde vergangen sind, und der Zeit des Abdichtens des Einlasses (das bedeutet der Zustand, wo das geschmolzene Harz um die Einlaßab­ schnitte gekühlt und verfestigt wurde, so daß das Harz nicht in die Einlaßabschnitte hinein oder hinaus kann, sogar wenn sich der Einlaß in einem offenen Zustand befindet und was ungefähr 0,7 Sekunden betrug). Wenn der maximale Einspritzdruck des Gießapparates ungefähr 3000 kg pro cm² beträgt, kann stabiles Gießen durchgeführt werden, sofern der Druck des geschmolzenen Harzes zum Zeitpunkt des Haltedruckes auf einen Wert innerhalb eines Bereiches von 5% bis 20% (ungefähr 150 kg pro cm² bis 600 kg pro cm²) des Harzdruckes zum Zeitpunkt des Einspritzens festgesetzt wurde.
Um die Haltedruckkraft zu steuern, gibt es zwei Steuerungsver­ fahren, von denen in einem der Verfahren die Haltedruckkraft eine glatte Kurve mit dem Bereich der Zeit bildet und in dem anderen Verfahren die Haltedruckkraft Schritt für Schritt geän­ dert wird, wenn die Zeit abläuft. Die Höhe der Haltedruckkraft ist hier eine maximale Kraft, wenn der Einlaß 7 geschlossen werden muß. In der Beziehung zwischen der Haltedruckzeit und der Größe des Verwerfens, wird die Rate des Veränderns des Ver­ werfens zur Druckhaltezeit größer, wenn der Verschluß dünner wird, und wird die Rate des Änderns des Verwerfens zur Druck­ haltezeit größer wenn die Haltedruckkraft größer wird.
Das hier benutzte Harz war ein einfaches oder eine Mixtur aus Polyoxymethylen, Polybutylen, Terepthalate und Polypropylen.
Vorzugsweise ist der Schmelzfließindex (MI) [ASTMD1238 (ISO 1133) Einheiten] dieser Harze 40 bis 65.
Der in Fig. 2 gezeigte und von der oben beschriebenen Spritz­ gießhöhlung gemäß dem vorliegenden Spritzgießverfahren herge­ stellte Verschluß 20 bildete ein im Querschnitt annähernd U- förmiges Produkt, bestehend aus einem oberen Oberflächenab­ schnitt, und vorderen und hinteren Oberflächenabschnitten, die sich in die selbe Richtung im wesentlichen rechtwinklig zum oberen Oberflächenabschnitt erstrecken. Die Entfernung zwischen den Spitzen der vorderen und hinteren Oberflächenabschnitte der Form des Produktes war so geregelt, daß sie innerhalb eines Be­ reiches von + 0,35 mm bis -0,2 mm relativ zur Breite des obe­ ren Oberflächenabschnittes fallen.
Die Höhlung 3 war entsprechend dem in Fig. 2 gezeigten Ver­ schluß geformt und war so gestaltet, um eine Dicke T aufzuwei­ sen (0,3 min bis 0,4 mm). Als die Länge L zwischen dem Einlaß 7 und der finalen Ladestellung in der Höhlung auf 68 mm als Maxi­ mum geändert wurde, konnten im wesentlichen die gleichen Ergeb­ nisse wie oben beschrieben, bei einem Wert von L zu T in einem Bereich von nicht mehr als 170, erreicht werden.
In dem Gießapparat wie er in Fig. 3 gezeigt ist, kann ein Druckluftzylinder, ein Hydraulikzylinder, ein Nockenmechanismus oder jede andere mechanische Einrichtung als Antriebseinrich­ tung für den Nadelstift verwendet werden.
Obwohl ein vorstehender Stift als Teil eines Harzdruck erfas­ senden Bauteiles in dem obigen Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern jede andere druckerfassende Einrichtung kann vorgesehen sein.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei der vorliegenden Erfindung die zeitliche Steuerung des Schließens des oben beschriebenen Ventildurchlasses mit Bezug auf den Harzdruck in einer Höhlung oder dem Ablauf einer Zeit in einem Druckhalteschritt in einem Gießvorgang festgelegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich die Druckhaltekraft oder die Zeit davon leicht zu bestimmen, so daß es möglich ist, ein stabiles-Gießen sogar bei solch einem Gießen durchzuführen, wo das Verwerfen der gegosse­ nen Produkte genau eingestellt ist. Insbesondere, sogar wenn der Harzdruck in der Höhlung variiert und eine Abweichung in jedem Schuß aufgrund verschiedener Gründe hervorruft, wird der Harzdruck gemessen, um die zeitliche Abfolge des Schließens des Durchlasses zu steuern, so daß es möglich, ist das Verwerfen des gegossenen Produktes speziell für die Höhlung konstant zu halten. In einer Mehrfachhöhlungsmetallgußform zum Gießen einer Anzahl von gegossenen Produkten ist es, sogar, wenn der Einfluß der Fertigungsgenauigkeit der Metallgußform oder dergleichen ein Einspritzen in alle der jeweiligen Höhlungen unter gleichen Bedingungen verhindert, möglich das Verwerfen der gegossenen Produkte auszugleichen.
Es wird angemerkt, daß verschiedene Änderungen an dem Spritz­ gießverfahren und dem Apparat der vorliegenden Erfindung vorge­ nommen werden können, ohne den Geist und den Rahmen der Erfin­ dung, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist zu ver­ lassen.

Claims (8)

1. Spritzgießverfahren, das eine Spritzgießmetallgußform ver­ wendet, die einen Ventileinlaß aufweist, zum mechanischen Öff­ nen und Schließen eines Einlaßspitzenbereiches der einer Spritzgießhöhlung gegenüberliegt, gekennzeichnet durch aufweisend der Schritte des Messens des Druckes eines geschmol­ zenen Harzes in der Spritzgießhöhlung in einem Druckhalte­ schritt eines Gießverfahrens, und des Schließens des Ventilein­ lasses, wenn der gemessene Wert einen vorherbestimmten Wert er­ reicht hat.
2. Spritzgießverfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Spritzgießmetallgußform eine Anzahl von Spritzgießhöh­ lungen aufweist, und die in den jeweiligen Spritzgießhöhlungen vorgesehenen Ventileinlässe unabhängig voneinander geschlossen werden.
3. Spritzgießverfahren, das eine Spritzgießmetallgußform ver­ wendet, die einen Ventileinlaß zum mechanischen Öffnen und Schließen eines Einlaßspitzenbereiches aufweist, der einer Spritzgießhöhlung gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Abfolge zum Schließen des Ventildurchlasses gemäß dem Ablaufen einer Zeit vom Beginn des Druckhalteschrit­ tes anbei einen Gießvorgang gesteuert wird.
4. Spritzgießverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgießmetallgußform eine Anzahl von Spritzgießhöh­ lungen aufweist und die jeweiligen zeitlichen Abfolgen des Schließens der Ventildurchlässe, die in den jeweiligen Spritz­ gießhöhlungen angeordnet sind, unabhängig voneinander gesteuert werden.
5. Spritzgießverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitliche Abfolge zum Schließen des Ventildurchlasses so eingestellt ist, daß sie in einem Bereich von 0,2 Sekunden später als ein Beginn des Druckhalteschritt zum Zeitpunkt eines Abdichtens des Einlasses fällt.
6. Spritzgießapparat dadurch gekennzeichnet, daß er eine Spritzgießmetallgußform aufweist, die einen Ventil­ einlaß zum mechanischen Öffnen und Schließen eines Einlaßspit­ zenbereiches aufweist, der einer Spritzgießhöhlung gegenüber­ liegt, mit einer Harzfülleinrichtung zum Spritzfüllen der Spritzgießhöhlung mit einem erhitzten und geschmolzenen Harz, einer Druckerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Druckes des in die Spritzgießhöhlung eingefüllten Harzes, und mit einer Ventileinlaßsteuerungseinrichtung zum Schließen des Ventilein­ lasses in Abhängigkeit eines Druckerfassungssignals von der Druckerfassungseinrichtung.
7. Spritzgießapparat dadurch gekennzeichnet, daß er eine Spritzgießmetallgußform aufweist, die eine Anzahl von Spritzgießhöhlungen aufweist und mit Ventileinlässen zum mechanischen Öffnen und Schließen von Einlaßspitzenbereichen versehen ist, die jeweils den Spitzgießhöhlungen gegenüberlie­ gen, mit einer Harzfülleinrichtung zum Spritzfüllen der Spritz­ gießhöhlungen mit einem erhitzten und geschmolzenen Harz unter einem vorherbestimmten Druck, mit einer Zeitliche Steuerung zum Messen der Zeit vom Beginn eines Haltedruckes durch die Harz­ fülleinrichtung, und mit einer Einlaßsteuerungseinrichtung zum Steuern der jeweiligen zeitlichen Abfolgen des Schließens der Ventileinlässe, die jeweils in der Anzahl von Spritzgießhöhlun­ gen vorgesehen sind, gemäß der durch den Zeitmesser gemessenen Zeit.
8. Spritzgießverfahren nach Anspruch 1, mit den Schritten in Reihenfolge: (1) einem Gußformen-Klemmschritt, (2) einem Ein­ laß-Öffnungsschritt, (3) einem Schritt des Füllens der Spritz­ gießhöhlung mit dem geschmolzenen Harz, (4) einem Druckhalte­ schritt, (5) dem Schritt des Schließens des Einlasses, (6) ei­ nen Schritt des Kühlens des geschmolzenen Harzes in der Höh­ lung, (7) einem Schritt des Öffnens der Gußform und (8) und ei­ nem Schritt des Herausnehmens eines gegossenen Produktes aus Harz aus der Gußform.
DE19514666A 1994-04-20 1995-04-20 Verfahren und Apparat zum Spritzgießen Ceased DE19514666A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10439894 1994-04-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19514666A1 true DE19514666A1 (de) 1995-10-26

Family

ID=14379626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19514666A Ceased DE19514666A1 (de) 1994-04-20 1995-04-20 Verfahren und Apparat zum Spritzgießen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5766526B1 (de)
DE (1) DE19514666A1 (de)
GB (1) GB2288762B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750919A1 (fr) * 1996-07-09 1998-01-16 Transvalor Sa Procede de commande et de regulation d'une presse de moulage par injection

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6331263B1 (en) * 1993-12-22 2001-12-18 Idemitsu Petrochemical Co., Ltd. Method for producing laminated moldings
CH692383A5 (de) * 1997-09-16 2002-05-31 Kk Holding Ag Verfahren zur Regelung der Heisskanalheizung eines Mehrkavitäten-Spritzgiesswerkzeugs.
GB2330791B (en) * 1997-10-30 2002-05-08 Boucherie Nv G B Method of molding toothbrushes and apparatus for performing the method
JP3461296B2 (ja) * 1999-01-29 2003-10-27 株式会社名機製作所 射出成形機の制御方法および制御装置
ATE432155T1 (de) * 1999-04-14 2009-06-15 Pressco Tech Inc Methode und vorrichtung zur handhabung von ausgeworfenen spritzgussteilen
JP2001219440A (ja) * 2000-02-09 2001-08-14 Sony Disc Technology Inc 多数個取り用成形装置およびその成形方法
TW555636B (en) * 2001-11-26 2003-10-01 Sumitomo Heavy Industries A molding method of a resin molded article by a mold apparatus, the mold apparatus, the resin molded article, and a molding machine having the mold apparatus
US6875383B2 (en) * 2002-01-03 2005-04-05 Mhi Injection Moulding Machinery, Inc. Method and apparatus for injection molding
US7452201B2 (en) * 2003-09-12 2008-11-18 Injectnotech Inc. Injection molding valve gate system and activating mechanism
EP1732485A2 (de) * 2004-01-02 2006-12-20 Wisconsin Alumni Research Foundation Verkapselung von chemischen verbindungen in mizellen mit fluorhaltigem kern und fluorhaltiger innerer schale aus blockcopolymeren mit teilfluorierten oder fluorierten blöcken
JP4773789B2 (ja) * 2005-05-26 2011-09-14 富士フイルム株式会社 成形用金型及びその製造方法
CN101590686B (zh) * 2008-05-26 2013-08-14 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 阀动作的设定方法
JP4699568B2 (ja) * 2009-06-18 2011-06-15 道男 小松 肉薄容器の製造方法
JP2015536263A (ja) * 2012-11-21 2015-12-21 アイエムフラックス インコーポレイテッド 射出成形システムのための小型化湯道
JP6576862B2 (ja) * 2016-03-16 2019-09-18 東芝メモリ株式会社 トランスファ成型装置
JP7349868B2 (ja) * 2019-10-02 2023-09-25 ミネベアミツミ株式会社 圧力検出装置および良否判断方法

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3535742A (en) * 1967-07-31 1970-10-27 Paul Marcus Molding apparatus valve and nozzle
US3771935A (en) * 1971-07-21 1973-11-13 E Loichen Injection molding apparatus
US3840312A (en) * 1973-04-11 1974-10-08 Control Process Inc Dynamic pressure control system
US3920367A (en) * 1973-05-10 1975-11-18 Cincinnati Milacron Inc Mold pressure control apparatus
JPH0684031B2 (ja) * 1984-08-16 1994-10-26 三菱マテリアル株式会社 射出成形方法
JPS62218118A (ja) * 1986-03-20 1987-09-25 Fanuc Ltd 射出成形機の射出制御装置
KR940009897B1 (ko) * 1986-03-27 1994-10-18 가부시끼가이샤 고마쯔 세이사꾸쇼 사출성형기
AT390029B (de) * 1987-09-29 1990-03-12 Engel Gmbh Maschbau Spritzgiessmaschine
KR960015301B1 (ko) * 1988-03-08 1996-11-07 후아낙크 가부시끼가이샤 전동식 사출성형기의 압력제어방법 및 그의 장치
DE3844334C1 (de) * 1988-12-30 1990-06-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
JPH06505926A (ja) * 1989-10-12 1994-07-07 世紀株式会社 改良保圧室式射出成形方法と装置
WO1991008890A1 (en) * 1989-12-08 1991-06-27 Philips And Du Pont Optical Company Apparatus and method for controlling an injection molding process producing a molded part
JPH0822562B2 (ja) * 1990-05-24 1996-03-06 株式会社小松製作所 射出成形機のサイクル制御方法
US5062785A (en) * 1990-06-15 1991-11-05 Allen-Bradley Company, Inc. Injection molding controller with process variable learning
US5182716A (en) * 1990-06-15 1993-01-26 Allen-Bradley Company, Inc. Injection molding controller with controlled variable learning
US5295800A (en) * 1990-12-17 1994-03-22 Automotive Plastic Technology, Inc. Apparatus for gas assisted injection molding having precise control of injection and holding pressure with stepped holding pressure capability
JPH04336222A (ja) * 1991-05-14 1992-11-24 Sumitomo Jukikai Plast Mach Kk 射出成形機のノズル内樹脂圧による制御方法
JPH0753405B2 (ja) * 1991-11-28 1995-06-07 花王株式会社 射出成形機における樹脂流動物性変動制御方法および装置
US5370518A (en) * 1992-01-29 1994-12-06 Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Apparatus for injection and compression molding
JPH0615711A (ja) * 1992-04-08 1994-01-25 Dr Spiess Kunststoff Recycling Gmbh & Co 合成物質、特にリサイクル合成物質から資材を自動的に造るための方法および装置
JP2792787B2 (ja) * 1992-05-08 1998-09-03 住友重機械プラスチックマシナリー株式会社 射出成形機の成形方法
JP3277961B2 (ja) * 1993-05-31 2002-04-22 三菱瓦斯化学株式会社 射出成形用金型
US5447425A (en) * 1994-08-11 1995-09-05 Leopardex Industrial Co., Ltd. Injection molding assembly for forming foam products

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2750919A1 (fr) * 1996-07-09 1998-01-16 Transvalor Sa Procede de commande et de regulation d'une presse de moulage par injection

Also Published As

Publication number Publication date
GB2288762A (en) 1995-11-01
US5766526B1 (en) 1999-08-24
GB9508094D0 (en) 1995-06-07
US5766526A (en) 1998-06-16
GB2288762B (en) 1998-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19514666A1 (de) Verfahren und Apparat zum Spritzgießen
EP1761375B1 (de) Verfahren zum füllen von zumindest einer kavität
EP0909628B1 (de) Verfahren zur Regelung der Heisskanalheizung eines Mehrkavitäten-Spritzgiesswerkzeugs
EP0026828B1 (de) Vorrichtung zur Beeinflussung des Gewichtes eines im Extrusionsblasverfahren hergestellten Hohlkörpers aus thermoplastischem Kunststoff
EP0791448A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen von Kunststoffteilen
DE2207001A1 (de) Spritzgußvorrichtung und -verfahren für synthetisches Harz
EP0824057B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Spritzgussteilen aus Kunststoff
CH692491A5 (de) Verfahren zur Bestimmung des Umschlaltpunktes bei der Herstellung eines Spritzgussteils.
EP0914925A1 (de) Verfahren zum Temperieren einer Spritzgiess- oder Druckgiessform
EP1377427A1 (de) Verfahren zum regeln der schwindung von spritzteilen
DE19749149B4 (de) Spritzgießverfahren für dünne Formteile
DE102018107870A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und Presse zum Spritzgießen von Kunststoff
EP1056583B1 (de) Verfahren zur beurteilung von spritzteilen
EP3698937B1 (de) Verfahren zum regeln der füllung von zumindest einer kavität
EP3484685B1 (de) Vorrichtung für die herstellung von bauteilen im spritzgussverfahren umfassend ein reguliersystem
EP0648562B1 (de) Druck- oder Spritzgiessmaschine
DE3608973C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Umschaltens von der Nachdruckphase in die isochore Abkühlphase beim Spritzgießen thermoplastischer Kunststoffe
DE4402818C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Formteilen mit einer Vielzahl innerer Hohlräume
EP3808531B1 (de) Verfahren zum betrieb einer nadelverschlussdüse
EP0369220B1 (de) Verfahren zur Überwachung und/oder Regelung eines Spritzgiessprozesses
DE4220646A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Gießformen mit Gießharz o. dgl. gießfähig flüssigen Medien
DE102007010653B4 (de) Eine Vorrichtung zur Einstellung der Materialdurchflussmenge von Angusskanälen in Kunststoff-Formwerkzeugen
EP0564690A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Gegenständen aus Kunststoff, insbesondere aus Recycling-Kunststoff
DE19617768C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffteilen
DE102011013518B4 (de) Kolbenvorrichtung, Verfahren zur Steuerung einer Kolbenvorrichtung und Spritzgussvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8131 Rejection