DE19850691A1 - Verschleißgeschützte Sichtermühle - Google Patents
Verschleißgeschützte SichtermühleInfo
- Publication number
- DE19850691A1 DE19850691A1 DE1998150691 DE19850691A DE19850691A1 DE 19850691 A1 DE19850691 A1 DE 19850691A1 DE 1998150691 DE1998150691 DE 1998150691 DE 19850691 A DE19850691 A DE 19850691A DE 19850691 A1 DE19850691 A1 DE 19850691A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- rotor
- mill according
- classifier mill
- impact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C19/00—Other disintegrating devices or methods
- B02C19/0012—Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain)
- B02C19/0018—Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) using a rotor accelerating the materials centrifugally against a circumferential breaking surface
- B02C19/0031—Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) using a rotor accelerating the materials centrifugally against a circumferential breaking surface by means of an open top rotor
- B02C19/0037—Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain) using a rotor accelerating the materials centrifugally against a circumferential breaking surface by means of an open top rotor with concentrically arranged open top rotors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
- B02C23/18—Adding fluid, other than for crushing or disintegrating by fluid energy
- B02C23/24—Passing gas through crushing or disintegrating zone
- B02C23/32—Passing gas through crushing or disintegrating zone with return of oversize material to crushing or disintegrating zone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sichtermühle mit einem um eine senkrechte Achse umlaufend angetriebenen, tellerförmigen Zerkleinerungsrotor, der an seinem Umfang Schlagwerkzeugelemente trägt, mit einer stillstehenden Ringmahlbahn und einer oberhalb des Rotors angeordneten Sichtvorrichtung, wobei die unterhalb des Rotors in die Sichtermühle eingeleitete Sichtluft am Umfang des Zerkleinerungsrotors vorbei und unter Mitnahme des zerkleinerten Mahlgutes aus der Mahlzone empor zur Sichtvorrichtung strömt. Die Schlagwerkzeugelemente und/oder die Ringmahlbahn weisen an den Prallflächen Rückhaltebereiche auf, wodurch das Mahlgut an den Prallflächen liegenbleibt und dadurch einen autogenen Verschleißschutz bildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sichtermühle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 34 26 478 C1 ist eine gattungsgemäße Sichtermühle bekannt. Die
feststehende Prallvorrichtung ist dort als konischer, sich nach oben verjüngender
Rost aus einzelnen, die geneigten Prallflächen ergebenden Roststäben mit ebenen
Begrenzungsflächen ausgebildet und mit radialem Abstand von der
Mühlengehäusewand angeordnet.
Dabei wird die Aufgabe gelöst, eine Sichtermühle so auszubilden, daß die
Gutförderung von der Mahlzone zur Sichtvorrichtung verbessert und die Ausbildung
von die Mahlwirkung verringernden Gutpolstern an der Prallvorrichtung verhindert
wird, wodurch ein Fertiggut mit steiler Kornverteilung erhalten und eine Erhöhung
des Gesamtwirkungsgrades erzielt werden kann.
Es wird als nachteilig beschrieben, wenn sich vor jeder Rippe der feststehenden
Prallvorrichtung ein dichtes Gutpolster ausbildet, weil dadurch sowohl die
Zerkleinerungs- als auch die Förderwirkung erheblich verringert wird, so daß die
Mahlung unwirtschaftlich ist.
Sichtermühlen dienen im allgemeinen der Feinzerkleinerung. Das zu vermahlende
Gut soll je nach Anforderung auf eine bestimmte Korngröße zerkleinert werden.
Diese Korngröße bestimmt die Trennkorngröße am Sichter, die Trenngrenze. Alle
Partikel, die kleiner als die am Sichter eingestellte Trennkorngröße sind, werden
durch den Sichter hindurch aus der Mühle ausgetragen. Es verbleiben nur noch
Partikel in der Mühle, die größer als die Trennkorngröße sind. Die Partikel werden
solange weiteren Zerkleinerungsschritten ausgesetzt bis auch sie die eingestellte
Trennkorngröße erreicht haben.
In den bekannten Sichtermühlen bestehen die rotierenden Prallschläger
üblicherweise aus Mahlstiften oder Mahlplatten, die an dem tellerförmigen
Zerkleinerungsrotor angebracht sind. Bei der Mahlung von sehr harten Mahlgütern
unterliegen sowohl die rotierenden Prallschläger als auch die feststehende
Mahlbahn einem hohen Verschleiß.
In der DE 44 19 510 A1 werden Prallschläger beschrieben, die aus härtbaren
Gußwerkstoffen hergestellt sind und einen leichten und schnellen Austausch der
verschlissenen Prallschläger ermöglichen. Aus der DE 44 19 152 A1 sind
Mahlbahnen bekannt, die so verstellbar im Gehäuse angeordnet sind, daß sie über
die gesamte Höhe vom Verschleißvolumen her genutzt werden können.
Der Verschleiß von Prallschlägern und Mahlbahn sind ein ständiges Problem bei
der Zerkleinerung von harten Mahlgütern. Bisher wurde die Lösung dieses
Problems stets in noch härteren Werkstoffen für die Prallorgane gesehen. Zum Teil
kommen dabei auch keramische Werkstoffe zum Einsatz. Die genannten
Werkstoffe führen jedoch zu höheren Kosten für die Prallorgane.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, Prallschläger und Mahlbahnen so
auszugestalten, daß ein besonders hoher Verschleiß nicht stattfindet, und die
Prallschläger und Mahlbahnen lange Stand halten und weniger oft ausgetauscht
werden müssen.
Erfindungsgemäß sind die Prallschläger und Mahlbahnen so ausgestaltet, daß
Mahlgut an den Prallflächen liegenbleiben kann und dadurch ein autogener
Verschleißschutz gebildet wird.
Für Mühlen der Feinzerkleinerung war man bisher davon ausgegangen, daß ein
autogener Verschleißschutz durch Mahlgut die Zerkleinerungs- und die
Fördenwirkung erheblich verschlechtern würde und damit zu sehr hohen Kosten bei
der Mahlung führen würde.
Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen, insbesondere auch gemäß den
Unteransprüchen, ermöglichen eine gute Zerkleinerungs-, Förder- und
Verschleißschutzwirkung bei der Verwendung von autogen geschützten
Prallschlägern und Mahlbahnen.
Die gute Zerkleinerungs- und Förderwirkung wird durch eine erste und eine zweite
Luftströmung erreicht, die getrennt und unabhängig voneinander einstellbar sind,
wobei die erste Luftströmung zwischen Zerkleinerungsrotor und Mahlbahn
eingebracht wird und die Produktbettdicke bestimmt und die zweite Luftströmung
durch einen Ringspalt zwischen Mahlbahn und Gehäusewand in den Mahl und
Sichtraum eingebracht wird und das gemahlene Gut an den Sichter transportiert.
Die Mahlung erfolgt durch Partikelkollisionen an den Prallschlägern und der
Mahlbahn. Die Mahlbahn ist als Ringmahlbahn ausgestaltet und am radialen
Umfang des Zerkleinerungsrotors in Abstand zu diesem angeordnet und fest mit
dem Gehäuse verbunden. Die Ringmahlbahn kann als ringförmige Einheit
ausgebildet sein oder wahlweise aus mehreren Kreisringsegmenten bestehen, die
mit dem Gehäuse lösbar verbunden sind. Die Prallschläger sind gleichmäßig über
den Umfang des Zerkleinerungsrotors angeordnet und mit diesem lösbar
verbunden. Durch die lösbare Befestigung ist ein leichter Austausch einzelner
Prallschläger problemlos möglich. Zwischen den rotierenden Prallschlägern und
der stillstehenden Ringmahlbahn ist ein Mahlspalt vorhanden.
Jeder Prallschläger weist eine Einbuchtung auf, in die sich das Mahlgut ablagern
kann, wodurch ein Mahlgutpolster gebildet wird. Das Mahlgutpolster verhindert eine
direkte Kollision der schnell umherfliegenden Mahlgutpartikel mit den
Prallschlägern, so daß ein starker Verschleiß der Prallschläger verhindert wird.
Trotzdem ist eine Beschleunigung der Mahlgutpartikel durch die Prallschläger
möglich und es findet auch eine ausreichend hohe Prallzerkleinerung der
Mahlgutpartikel an dem Mahlgutpolster statt.
Durch eine geeignete Gestaltung der Ringmahlbahn, analog zur Gestaltung der
Prallschläger kann eine Mahlgutablagerung auch an der stillstehenden
Ringmahlbahn stattfinden. Somit ist auch ein autogener Verschleißschutz für die
stillstehende Mahlbahn möglich. Unterstützt wird die Bildung eines Mahlgutpolsters
an der Ringmahlbahn durch eine untere und/oder obere Deckscheibe, die sich über
den inneren Rand der ringförmigen Ringmahlbahn hinaus erstreckt.
Der Mahlspalt zwischen Prallschlägern und Ringmahlbahn ist bevorzugt sehr klein
ausgebildet, damit eine effiziente Feinzerkleinerung erfolgen kann. Da kein
Produktaustrag durch den Mahlspalt erfolgt, kann dieser sehr eng ausgebildet sein.
Der Mahlspalt wird von unten nach oben von einem ersten Luftstrom durchströmt.
Diese Luft trägt die Zerkleinerungsprodukte aus dem Mahlspalt nach oben hinaus.
Durch Änderung der ersten Luftstrommenge kann die Dicke des sich aufbauenden
Mahlgutbettes an der Mahlbahn gesteuert werden. Um so höher der Luftstrom
gewählt wird, desto geringer wird die Dicke des Mahlgutbettes sein. Durch
Änderung der Mahlgutbettdicke kann effizient zwischen der Zerkleinerungswirkung
und der Verschleißschutzwirkung variiert werden. Dieser erste Luftstrom ermöglicht
auch den sicheren Produktaustrag aus der Mahlzone.
Die Mühle wird von unten nach oben durch einen zweiten Luftstrom durchsetzt der
jedoch nicht durch die Mahlbahn strömt, sondern am äußeren Umfang der
Ringmahlbahn durch einen Ringspalt zwischen der Ringmahlbahn und dem
Mühlengehäuse.
Die Verwendung von zwei getrennt einstellbaren Luftströmungen ermöglicht eine
getrennte Steuerung der Luftmenge zum Austragen des Mahlgutes aus der
Mahlzone und der für die Sichtung benötigten Luftmenge. Dadurch bleibt die
Sichtluft unabhängig von der eingestellten und evtl. variierten Mühlenluft. Der erste
Luftstrom bildet zusammen mit dem zweiten Luftstrom die erforderliche
Sichtluftmenge.
Flächen von Mahlbahn und Prallschläger, an denen sich aus Geometriegründen
kein Mahlgut ansetzten kann sind vorzugsweise mit Hartstoffen, wie z. B.
Aluminiumoxid gepanzert. Eine solche Panzerung ist z. B. an den Stirnseiten der
Prallschläger besonders dick ausgeführt.
Der Zerkleinerungsrotor mit den gleichmäßig über den Umfang verteilten
Prallschlägern ist vorteilhaft mit einer Deckscheibe ausgestattet, wodurch eine
Umströmung der Prallschläger nach oben verhindert wird. Eine Umströmung der
Prallschläger hätte nämlich den Abbau des Produktbettes an den Schlägern und
einen hohen Gleitverschleiß zur Folge.
Die Zuführung von Aufgabegut erfolgt vorzugsweise zentral im Bereich der
Rotationsachse über eine zentrale Öffnung in der Deckscheibe.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Sichtermühle.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Prallschläger.
In Fig. 1 wird das Mahlgut wird über eine obere, zentral angeordnete Gutaufgabe
1 zugeführt und gelangt über die zentrale Öffnung der Deckscheibe 2 des
Zerkleinerungsrotors 3 auf die Hartstoff beschichtete Oberfläche 4 des
Zerkleinerungsrotors 3. Auf dem Zerkleinerungsrotor 3 wird das Mahlgut nach
außen in den Bereich der Prallschläger 5 transportiert. Das Mahlgut wird von den
Prallschlägern 5 gegen die feststehende Ringmahlbahn 6 geschleudert und
dadurch zerkleinert.
Die erste Luftströmung tritt unterhalb des Zerkleinerungsrotors 3 über den ersten
Einlaß 8 in das Mühlengehäuse 7 ein, von wo sie durch den Spalt zwischen
Zerkleinerungsrotors 3 und die feststehender Ringmahlbahn 6 in die Mahlzone
eintritt und nach oben wieder herausströmt. Beim Durchströmen der Mahlzone wird
das gemahlene Gut nach oben aus der Mahlzone transportiert.
Die zweite Luftströmung tritt unterhalb der Ringmahlbahn 6 über den zweiten
Einlaß 9 in das Mühlengehäuse 7 ein, von wo sie durch den Spalt zwischen der
Ringmahlbahn 6 und Mühlengehäuse 7 nach oben in den Sichtraum gelangt.
Oberhalb des Zerkleinerungsrotors 3 reißt die zweite Luftströmung das aus der
Mahlzone austretenden Mahlgut mit nach oben in den Bereich des Sichterrades
10.
Das Sichterrad 10 ist über eine Welle 11 angetrieben. Die Trenngrenze zwischen
Grobgut und Feingut wird durch die Drehzahl des Sichterrades 10 und über die
Luftmenge der Saugströmung durch das Sichterrad 10 bestimmt. Das gesichtete
Feingut verläßt die Sichtermühle über den Feingutaustritt 14 am Sichterrad 10 und
das Grobgut wird vom Sichterrad 10 abgewiesen und gelangt wieder über die
zentrale Öffnung in der Deckscheibe 2 des Zerkleinerungsrotors 3 in die
Mahlzone. Das grobe Mahlgut läuft solange in der Mühle um, bis die
Trennkorngröße erreicht ist und das Mahlgut als Feingut die Sichtermühle über den
Feingutaustritt 14 verläßt.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Form von Prallschlägern 5 um die Ausbildung eines
Produktbettes 13 zu ermöglichen. Die Schläger sind zusätzlich auf der in
Rotationsrichtung vorne gelegenen Seite 15 mit einem Hartstoff beschichtet.
Durch die Beschichtung mit Hartstoffen wird ein Verschleiß in der Anfahrphase der
Sichtermühle vermieden, da zu Beginn der Mahlung sich noch kein Mahlgut an den
Prallschlägern 5 und der Ringmahlbahn 6 abgelagert hat.
In Fig. 2 sind zusätzlich die Ringmahlbahn 6 mit Hartstoff 16 und sowohl die
Oberfläche 4 des Zerkleinerungsrotors 3, als auch die Oberflächen 12 der
Deckscheibe 2 mit Hartstoff beschichtet.
Claims (11)
1. Sichtermühle mit einem um eine senkrechte Achse um laufend angetriebenen,
tellerförmigen Zerkleinerungsrotor, der an seinem Umfang
Schlagwerkzeugelemente trägt mit einer stillstehenden Ringmahlbahn und einer
oberhalb des Rotors angeordneten Sichtvorrichtung, wobei die unterhalb des
Rotors in die Sichtermühle eingeleitete Sichtluft am Umfang des
Zerkleinerungsrotors vorbei und unter Mitnahme des zerkleinerten Mahlgutes aus
der Mahlzone empor zur Sichtvorrichtung strömt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlagwerkzeugelemente und/oder die Ringmahlbahn Rückhaltebereiche an
den Prallflächen aufweisen, wodurch Mahlgut an den Prallflächen liegenbleibt und
einen autogenen Verschleißschutz bildet.
2. Sichtermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtluft aus
einer ersten und einer zweiter Luftströmung gebildet wird, die unabhängig
voneinander einstellbar sind.
3. Sichtermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Luftströmung zur Steuerung von Zerkleinerungswirkung und
Verschleißschutzwirkung, zwischen Zerkleinerungsrotor und Mahlbahn
eingebracht wird und die Produktbettdicke bestimmt.
4. Sichtermühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlspalt von
der ersten Luftströmung von unten nach oben durchströmt wird.
5. Sichtermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Luftströmung durch einen Ringspalt zwischen Mahlbahn und Gehäusewand in
den Mahl-und Sichtraum eingebracht wird.
6. Sichtermühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt
zwischen Mahlbahn und Gehäusewand von der zweiten Luftströmung von unten
nach oben durchströmt wird.
7. Sichtermühle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlspalt
zwischen Zerkleinerungsrotor und Produktbett weniger als 10 mm beträgt.
8. Sichtermühle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zerkleinerungsrotor oberhalb der Prallschläger eine scheibenförmige Deckscheibe
aufweist, die im Zentrum mit einer Öffnung zur Mahlgutaufgabe versehen ist und
sich bis zum Außenumfang des Zerkleinerungsrotor erstreckt.
9. Sichtermühle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der
Ringmahlbahn eine ringförmige Deckscheibe angeordnet ist, die sich radial in die
Mahlzone zwischen Ringmahlbahn und Zerkleinerungsrotor erstreckt.
10. Sichtermühle nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht
autogen geschützten Flächen mit Hartstoffen beschichtet sind.
11. Sichtermühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Rotationsrichtung des Zerkleinerungsrotors vorne gelegenen Stirnseiten der
Prallschläger besonders dick mit Hartstoffen beschichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150691 DE19850691A1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Verschleißgeschützte Sichtermühle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998150691 DE19850691A1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Verschleißgeschützte Sichtermühle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19850691A1 true DE19850691A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7886571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998150691 Withdrawn DE19850691A1 (de) | 1998-11-04 | 1998-11-04 | Verschleißgeschützte Sichtermühle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19850691A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2478434C2 (ru) * | 2007-11-08 | 2013-04-10 | Динамик Мэньюфэкчуринг, ЭлЭлСи | Автономный узел измельчителя для измельчения и просеивания материала |
-
1998
- 1998-11-04 DE DE1998150691 patent/DE19850691A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2478434C2 (ru) * | 2007-11-08 | 2013-04-10 | Динамик Мэньюфэкчуринг, ЭлЭлСи | Автономный узел измельчителя для измельчения и просеивания материала |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1536892B1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
EP0460490B1 (de) | Sichter | |
EP3291915B1 (de) | Zerkleinerungsmaschine mit einem rotorsystem und verfahren zum zerkleinern von aufgabegut | |
EP0374491B1 (de) | Sichter | |
DE1286386B (de) | Schlaeger- oder Schleuderprallmuehle mit Sichter | |
DE60116214T2 (de) | Mechanischer Brecher | |
DE102004050003B4 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Aufgabegut mit Kühlluftkanal | |
DE3821360A1 (de) | Prallzerkleinerer | |
DE3823380C2 (de) | Sichter zum Sichten von körnigem, insbesondere agglomeriertem Gut | |
DE19520325C2 (de) | Sichtermühle | |
EP2764921B1 (de) | Sichtermühle | |
DE19850691A1 (de) | Verschleißgeschützte Sichtermühle | |
DE102007060072B4 (de) | Wirbelstrommühle | |
DE102014010045A1 (de) | Sichter mit Leitelemente aufweisender Sichtluftspirale | |
EP0978317B1 (de) | Gasdurchströmte Zerkleinerungsmaschine mit rotierendem Schlagradsystem | |
DE1136189B (de) | Muehle zum Feinmahlen von festem, trockenem Gut | |
DE3426478C1 (de) | Sichtermühle | |
EP0964748B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zerkleinerung von schüttgütern | |
DE4101343C1 (de) | ||
DE1288888B (de) | Vorrichtung zum Mahlen von stueckigem Gut | |
DE102015112760B4 (de) | Trennvorrichtung, Rührwerkskugelmühle und Verfahren zum Klassieren von Produktgemischen | |
DE202011102435U1 (de) | Mahlsteine | |
DE930057C (de) | Schleudermuehle | |
DE1141864B (de) | Sichtmuehle | |
DE2153236A1 (de) | Muehle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |