DE19850299A1 - Verfahren und Vorrichtung für einen lokal gezielten, punktweisen Wärmeeintrag mit einem Laserstrahl - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für einen lokal gezielten, punktweisen Wärmeeintrag mit einem LaserstrahlInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für einen lokal gezielten, punktweisen Wärmeeintrag mit einem Laserstrahl auf die Oberfläche von translatorisch und/oder rotatorisch bewegten Werkstücken, bei dem die Vorschubbewegung des/der Werkstücke(s) durch eine dieser Vorschubbewegung nachfolgende Auslenkung des Laserstrahls kompensiert wird. Aufgabengemäß sollen mit der Erfindung auch solche Werkstücke bearbeitet werden können, deren Oberfläche auch konturiert ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird dabei so vorgegangen, daß der Strahlfleck auf einem vorgebbaren Punkt gehalten wird, so daß eine Relativbewegung zwischen dem vorgegebenen Punkt auf einem Werkstück und dem Strahlfleck über einen vorgegebenen Zeitraum für einen definierten Wärmeeintrag verhindert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Dabei kann die erfindungsgemäße Lösung für die ver
schiedensten Werkstücke, nahezu unabhängig von den
entsprechenden Materialien, deren Größe und besonders
deren Oberflächengestaltung, eingesetzt werden. Es
wird eine sogenannte Hybridlösung verwendet, bei der
ein zu bearbeitendes Werkstück und gleichzeitig mind
estens ein für die Bearbeitung eines solchen Werks
tückes benutzter Laserstrahl bewegt werden. Dadurch
kann die Bearbeitungszeit und demzufolge auch die
Bearbeitungsgeschwindigkeit entsprechend erhöht wer
den.
Solche Lösungen sind insbesondere aus der Verpac
kungsindustrie bekannt.
So wird in EP 0 357 841 B1 ein Verfahren zur Herstel
lung von Einkerbungen in ein- oder mehrlagiges Ver
packungsmaterial durch örtliche Verdampfung eines
Teiles dieses Materials unter Verwendung eines Laser
strahls beschrieben. Das mit den Einkerbungen zu ver
sehende Verpackungsmaterial wird dabei von einer Rol
le abgerollt und an mindestens einem, um zwei ortho
gonal zueinander ausgerichtete Achsen, auslenkbaren
Laserstrahl vorbei geführt, wobei die Verpackungsma
terialbahn mit im wesentlichen gleicher, einstellba
rer Geschwindigkeit transportiert wird. Die Auslen
kung des Laserstrahls erfolgt durch musterabhängige
Steuersignale, entsprechend der Anordnung der ge
wünschten einzubringenden Einkerbungen. Der Laser
strahl wird hierbei, wie bereits erwähnt, entspre
chend ausgelenkt und die Brennweite des Laserstrahls
so eingestellt, daß der Brennpunkt auf der Oberfläche
der Verpackungsmaterialbahn gehalten wird, wobei le
diglich der jeweilige Auslenkungswinkel des Laser
strahls kompensiert wird. Für die Ausbildung der Ein
kerbungen wird bei dieser bekannten Lösung zusätzlich
nur noch die Laserstrahlintensität variiert.
Daneben ist in WO 97/13611 A1 ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Schneiden, Perforieren oder Beschrif
ten wiederkehrender Muster in kontinuierlich bewegtes
Flachmaterial beschrieben. Das Schneiden, Perforieren
oder Beschriften wird hier, wie auch bei der vorab
genannten EP 0 357 841 B1 ausschließlich durch örtli
che Verdampfung des Materials mit dem steuerbaren
Laserstrahl erreicht.
Bei beiden bekannten Lösungen wird auch die Geschwin
digkeit, mit der das flache Material bewegt wird,
detektiert und das gemessene Geschwindigkeitssignal
für die Manipulierung des Laserstrahls benutzt. Nach
der in WO 97/13611 A1 beschriebenen Lösung ist es
außerdem erforderlich, Knick- oder Falzkanten zu de
tektieren und auch diese Signale für die Ansteuerung
des Strahlablenkystems zu benutzen. Es werden eben
falls nur der Brennpunkt und die Laserintensität va
riiert.
Mit den bekannten Lösungen ist es jedoch nicht mög
lich, beliebige Werkstücke, d. h. unter Verwendung
verschiedenster Materialien, Materialstärken und
Oberflächenstrukturen, auch in dreidimensionaler
Form, zu bearbeiten. Weiterhin besteht keine Möglich
keit, den Wärmeeintrag, der punktweise auf der Ober
fläche auch von strukturierten Werkstückoberflächen,
in definierter Höhe zu erreichen.
Es können auch keine hochpräzisen Punktschweißverbin
dungen an zwei miteinander zu verbindenden Werkstüc
ken erreicht werden.
Ein weiteres Problem, das mit den bekannten Lösungen
nicht lösbar ist, besteht darin, daß bei bewegten
Werkstücken nicht ohne weiteres Bohrungen oder Ein
schnitte mit größerer Tiefe in das Werkstück einge
bracht werden können, ohne daß eine kegelförmige Auf
weitung einer solchen Bohrung oder eines solchen Ein
schnittes in Richtung der Werkstückoberfläche vermie
den werden kann. Mit den bekannten Verfahren ist es
also nicht möglich, in bewegte Werkstücke mit einem
Laserstrahl Bohrungen einzubringen, deren Innendurch
messer über die gesamte Bohrungstiefe nahezu konstant
ist und die gesamte Bohrung mit ihrer Längsachse or
thogonal zur Bewegungsrichtung des Werkstückes ausge
richtet ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der ein definier
ter Wärmeeintrag, lokal gezielt und punktweise auf
die Oberfläche eines translatorisch und/oder rotato
risch bewegten Werkstückes erreicht werden kann, wo
bei solche Werkstücke an ihrer Oberfläche auch kon
turiert ausgebildet sein können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungsformen und Weiterbildungen der Erfindung, erge
ben sich mit den in den untergeordneten Ansprüchen
genannten Merkmalen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird aufbauend
auf den bekannten Lösungen ein Laserstrahl in minde
stens einer Achse ausgelenkt, wobei bei der Auslen
kung die translatorische und/oder rotatorische Bewe
gung des entsprechenden Werkstückes berücksichtigt
wird und die Auslenkung des Laserstrahls in der Form
erfolgt, daß sie der Vorschubbewegung des bzw. mehre
rer Werkstücke nachfolgt. Mit dieser Kompensation der
Vorschubbewegung kann der Strahlfleck des Laser
strahls auf einem vorgegebenen Punkt gehalten werden,
so daß eine Relativbewegung zwischen diesem Punkt und
dem bzw. den Werkstücken und dem Strahlfleck des La
serstrahls über einen vorgegebenen Zeitraum verhin
dert wird. Dadurch kann ein definierter Wärmeeintrag
durch die entsprechende Zeit punktförmig in das Werk
stück erfolgen.
Ein solcher Punkt ist bei den verschiedenen Werk
stücken und durch möglichen Materialabtrag, infolge
des Wärmeeintrages nicht nur durch zwei Koordinaten
x, y eines kartesischen Koordinatensystems definiert,
sondern seine Lage kann auch entlang einer dritten,
orthogonal zu den beiden anderen Achsen ausgerichte
ten z-Achse variieren. Für einen Ausgleich der Lage
eines solchen Punktes entlang dieser z-Achse kann
eine Strahlformungseinheit verwendet werden, mit der
die Fokussierung des Laserstrahls entsprechend vari
iert werden kann, so daß der Strahlfleck mit gleicher
Größe während des vorgegebenen Zeitraumes, bei dem
die Vorschubbewegung durch Auslenkung des Laser
strahls kompensiert wird, konstant gehalten werden
kann.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann in sehr einfa
cher Form und sehr exakt ein ganz bestimmter Wärme
eintrag über einen Punkt auf der Oberfläche eines
Werkstückes in reproduzierbarer Form erfolgen, wie
dies z. B. bei einer Wärmebehandlung (lokal definier
tes Härten bzw. Weichglühen), beim Punktschweißen
oder bei der Ausbildung von tieferen Einschnitten und
Bohrungen in ein bewegtes Werkstück erforderlich sein
kann.
Soll ein solcher Wärmeeintrag an verschiedenen Orten
eines entsprechenden Werkstücks erfolgen, oder es
wird ein gepulster Laserstrahl verwendet, kann die
oben beschriebene Kompensierung der Vorschubbewegung
des/der Werkstücke(s) in vorgebbaren Zeit-Intervallen
durchgeführt werden.
Die Auslenkung des Laserstrahls erfolgt dabei jedoch
generell unter vollständiger Berücksichtigung der
Vorschubbewegung, d. h., es wird sowohl die Bewegungs
richtung, wie auch die Geschwindigkeit der Vorschub
bewegung berücksichtigt, so daß der Strahlfleck des
ausgelenkten Laserstrahls für die gewählte Zeit dem
jeweilig ausgewählten Punkt folgt.
Nachdem der definierte Wärmeeintrag an einem Punkt
erfolgt ist, kann der Laserstrahl in eine Ausgangs
lage zurückgeführt oder auf einen neuen Punkt auf der
Oberfläche des entsprechenden Werkzeuges gerichtet
werden und an dem entsprechend neuen Punkt die Kom
pensation und ein Wärmeeintrag, wie beschrieben, wie
derholt werden.
Da die verschiedenen Werkstücke nicht nur geradlinig
bewegt werden, bzw. die mit einem Wärmeeintrag zu
beaufschlagenden Punkte nicht auf einer Linie paral
lel zur Vorschubbewegungsrichtung liegen, ist es er
forderlich, den Laserstrahl in mindestens zwei Ach
sen, die orthogonal zueinander ausgerichtet sind,
auszulenken.
Vorteilhaft ist es außerdem, den auf die Werkstück
oberfläche gerichteten Laserstrahl mittels einer
Strahlformungseinheit dem jeweiligen Abstand des vor
gegebenen Punktes entsprechend zu fokussieren, so daß
die Größe des Strahlfleckes konstant gehalten werden
kann. Dies ist einmal erforderlich, wenn durch eine
entsprechende Gestaltung der Werkstückoberfläche un
terschiedliche Abstände ausgeglichen werden müssen
und zum anderen, wenn die Lage des Punktes durch ei
nen entsprechenden Materialabtrag, wie er bei der
Ausbildung einer Bohrung auftritt, ausgeglichen wer
den muß. Im letztgenannten Fall wird der Laserstrahl
gleichzeitig ausgelenkt und neu fokussiert. Es ist
jedoch nicht in jedem Fall erforderlich, den Brenn
punkt so zu beeinflussen, daß er mit dem Strahlfleck
auf der Werkstückoberfläche übereinstimmt.
Günstigerweise wird der Abstand mit einem entspre
chenden Abstandssensor für jeden einzelnen Punkt be
stimmt und das gemessene Abstandssignal beeinflußt
eine Steuerung, die wiederum die Strahlformungsein
heit entsprechend beeinflußt, um die Fokussierung in
der gewünschten Form einzustellen.
Für die Auslenkung des Laserstrahls kann mindestens
ein Umlenkspiegel, bevorzugt jedoch zwei solcher Um
lenkspiegel (auch Scannerspiegel genannt) verwendet
werden, die mit einem galvanometrischen Antrieb, je
weils um eine Achse verschwenkt werden können, wobei
die Antriebe für die Umlenkspiegel ebenfalls von der
Steuerung, die auch die Strahlformungseinheit beein
flußt, aktiviert werden können. Wird bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren ein gepulster Laserstrahl ver
wendet, ist es vorteilhaft den bzw. die Umlenkspiegel
in bestimmten Winkeln stufenweise zu verschwenken,
wobei die Schwenkbewegung entsprechend der Pulsfre
quenz des Laserstrahls unter Berücksichtigung der
Vorschubbewegungsgeschwindigkeit synchronisiert wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren besteht die Mög
lichkeit, in einem Werkzeug, das aus den verschieden
sten Materialien bestehen und das auch die verschie
densten Formen aufweisen kann, mindestens eine Boh
rung auszubilden, die als Durchgangsbohrung oder als
sogenanntes Sackloch ausgebildet sein kann, wobei
trotz der Vorschubbewegung eine Bohrung hergestellt
werden kann, die über ihre gesamte Tiefe einen nahezu
konstanten Innendurchmesser aufweist und nur eine
äußerst geringe kelchförmige Aufweitung in Richtung
Werkstückoberfläche zu verzeichnen ist. Außerdem kann
eine solche Bohrung mit ihrer Längsachse orthogonal
zur Werkstückoberfläche ausgerichtet, ausgebildet
werden.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung können auch mehrere
Bohrungen achsparallel zueinander ausgerichtet in
einem solchen Werkstück ausgebildet werden. Dadurch
ist die Möglichkeit gegeben, in den verschiedensten
Konturen eine Sollbruchstelle vorzugeben, so daß ein
bestimmter Teil des Werkstückes entsprechend der Kon
tur, bei Überschreiten einer definiert vorgebbaren
Kraft, aus dem Werkstück herausgebrochen werden kann.
Aus dekorativen Gründen kann es erforderlich sein,
daß solche Bohrungen nicht durch das gesamte Werk
stück, in der gesamten Dicke geführt sind, sondern
ein bestimmter Materialanteil unbeeinflußt bleibt, so
daß die Bohrungen, wie die sogenannten Sacklöcher
ausgebildet sind. In diesem Fall ist es günstig, daß
gleichzeitig die Tiefe der jeweiligen Bohrung gemes
sen wird, so daß eine bestimmte Bohrtiefe eingehalten
werden kann.
Für Werkstücke, die in Abtragsrichtung eine unter
schiedliche Dicke aufweisen, ist es zweckmäßig, auch
die Dicke eines solchen Werkstückes ortsaufgelöst an
dem jeweilig vorgegebenen Punkt bzw. Bohrung zu be
stimmen, so daß die Restmaterialdicke durch unter
schiedliche Bohrungstiefen mehrerer Bohrungen kon
stant gehalten werden kann, was sich insbesondere für
den Fall der Ausbildung einer gezielten Sollbruch
stelle an einem Werkstück vorteilhaft auswirken kann.
Ein entsprechender Anwendungsfall besteht darin, daß
in einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges ein
Airbagöffnungsbereich ausgebildet werden soll. Hier
bei werden der Kontur des Airbagöffnungsbereiches
entsprechend in gleichmäßigen Abständen parallele
Bohrungen in eine solche Instrumententafel einge
bracht, wobei es aus Sicherheitsgründen erforderlich
ist, daß die Abstände, die Innendurchmesser und die
verbleibende Restmaterialdicke an jeder Bohrung kon
stant gehalten ist. Dies bedeutet, daß die Bohrungs
tiefe in Abhängigkeit der lokal zu verzeichnenden
Werkstückdicken einer solchen Instrumententafel zu
berücksichtigen ist, so daß bei Auslösen eines Air
bags der Airbagöffnungsbereich ohne weiteres aus der
Instrumententafel durch Bruch der mit den Bohrungen
vorgegebenen Sollbruchstelle erfolgen kann. Bei die
sem Anwendungsfall kann die verbleibende Restmateri
aldicke an einer Kante des Airbagöffnungsbereiches
geringfügig, durch Variation der Bohrtiefen in diesem
Kantenbereich größer sein, als an den anderen Kanten
bereichen, so daß diese Kante Scharnierfunktion über
nehmen kann.
Vorteilhaft können für jedes bearbeitete Werkstück
die Positionskoordinaten der entsprechenden einzelnen
Punkte und zumindest die gemessene Tiefe der einzel
nen Bohrungen in digitalisierter Form in ein elektro
nisches Speichermedium eingegeben werden, so daß ein
entsprechender Nachweis nachträglich für jedes bear
beitete Werkstück erbracht werden kann.
Mit der Erfindung kann ein Wärtmeeintrag in Werk
stücke mit hoher Präzision und Reproduzierbarkeit
erfolgen, so daß eine gezielte Bearbeitung bzw. Be
einflussung eines Werkstückes oder des Werkstoffes
ortsaufgelöst erreichbar ist.
Nachfolgend soll die Erfindung an Beispielen näher
beschrieben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein einfaches Beispiel einer Vorrichtung
zur Ausbildung von achsparallelen Bohrungen
in einem geradlinig bewegten Werkstück;
Fig. 2 in drei Bewegungsschritten, die Ausbildung
einer Bohrung in einem geradlinig bewegten
Werkstück;
Fig. 3 schematisch den Querschnitt einer Bohrung,
die mit drei Laserpulsen ohne Vorschubbewe
gungskompensation in einem Werkstück ausge
bildet wird;
Fig. 4 eine schematische Darstellung für die Aus
bildung einer Bohrung, mit ebenfalls drei
Laserpulsen, jedoch mit Vorschubbewegungs
kompensation;
Fig. 5 den schematischen Aufbau einer Vorrichtung,
mit der in ein geradlinig bewegtes, eine
gewölbte Oberfläche aufweisendes Werkstück
einer vorgegebenen Kontur folgend, Bohrun
gen ausgebildet werden können.
Fig. 6 zwei durch Punktschweißung verbundene Werk
stücke.
In der Fig. 1 ist ein sehr einfaches Beispiel darge
stellt, bei dem mit einer Vorrichtung in einem trans
latorisch geradlinig bewegten Werkstück 1 Bohrungen
11 ausgebildet werden können. Ein aus einer Laser
lichtquelle 9 über einen um eine Achse verschwenkba
ren Umlenkspiegel 4 gerichteter Laserstrahl wird so
auf die Oberfläche des Werkstückes 1 gerichtet. Die
hier gepulst betriebene Laserlichtquelle 9 ist mit
einer elektronischen Steuerung 10, z. B. einem her
kömmlichen Personalcomputer verbunden, mit dem z. B.
die Pulsfrequenz der Laserlichtquelle 9 entsprechend
beeinflußt werden kann. Die elektronische Steuerung
10 ist außerdem mit dem Antrieb des Umlenkspiegels 4
verbunden, so daß dieser, bevorzugt bei gepulstem
Betrieb der Laserlichtquelle 9, in bestimmten Winkel
schritten verschwenkt werden kann.
Für die Ausbildung einer Bohrung, im translatorisch
bewegten Werkstück 1, wobei der links eingezeichnete
Pfeil die Vorschubbewegung erkennen läßt, wird ein
Laserpuls des Laserstrahls 2 auf die Oberfläche ge
richtet. Im Anschluß daran der Umlenkspiegel 4 um
einen bestimmten Winkelbetrag verschwenkt, so daß der
folgende Laserpuls wieder auf den gleichen Punkt der
Werkstückoberfläche des Werkstückes 1 gerichtet wird,
wie dies bei dem ersten Laserpuls der Fall der war.
Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis die
Bohrung 11 in der gewünschten Tiefe ausgebildet ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Umlenkspiegel 4 wieder
in die Ausgangsstellung zurückverschwenkt und der
Vorgang kann für die Ausbildung einer nächstfolgenden
Bohrung 11, die achsparallel zu den vorhergehenden
Bohrungen 11 angeordnet ist, wiederholt werden.
Dieses Vorgehen ist schematisch in drei Stufen, für
drei Laserpulse zur Ausbildung einer Bohrung 11, bei
fortschreitendem Werkstück 1 dargestellt.
Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten einfachen
Beispielen, wird auf eine Korrektur der Fokussierung
des Laserstrahls entsprechend des veränderten Abstan
des, infolge des Materialabtrages, nach jedem Laser
puls verzichtet. Eine entsprechende Korrektur ist
jedoch für viele Anwendungsfälle zweckmäßig, worauf
nachfolgend noch zurückzukommen sein wird.
In der Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie die
Form einer solchen Bohrung 11, ohne eine entsprechen
de Kompensation der Vorschubbewegung des Werkstückes
1 ausgebildet wird. Dabei ist in der oberen Darstel
lung erkennbar, wie der Innendurchmesser einer so
hergestellten Bohrung sukzessive sich in Richtung auf
die Oberfläche des Werkstückes, bei einem gepulsten
Laserstrahl in Stufen kelchförmig erweitert, da jeder
Laserpuls auch Material infolge der Vorschubbewegung
des Werkstückes 1 abträgt. Dabei ist der obere Teil
der Bohrung mit dem größten Innendurchmesser infolge
des Einflusses der drei nacheinander auf die Oberflä
che des Werkstückes 1 gerichteten Laserpulse, der
mittlere Teil mit dem mittleren Innendurchmesser
durch zwei Laserpulse und der Teil mit dem kleinsten
Innendurchmesser durch einen und zwar den letzten
Laserpuls, erhalten worden.
Demgegenüber kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
der Wärmeeintrag auf einen Punkt des Werkstückes 1 so
beeinflußt werden, daß eine Bohrung 11 erhalten wer
den kann, wie sie schematisch in der Fig. 4 darge
stellt ist. Insbesondere in der unteren Darstellung
ist erkennbar, daß die Abweichung des Innendurchmes
sers im unteren Teil vom Innendurchmesser an der
Oberfläche des Werkstückes 1 sehr gering ist, so daß
gegenüberliegende Seiten der Bohrung 11, nahezu
parallel ausgerichtet sind und gleichzeitig die
Längsachse der so hergestellten Bohrung 11 nahezu
orthogonal zur Oberfläche des Werkstückes ausgerich
tet werden kann.
In der Fig. 5 ist ein Beispiel einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung dargestellt, mit der ein komplexer
geformtes Werkstück 1, hier eines mit gekrümmter Kon
tur, bearbeitet werden kann.
Das Werkstück 1 ist hier auf einer nicht dargestell
ten Werkzeugaufnahme fixiert, die mittels einer eben
falls nicht dargestellten CNC-Steuerung entlang einer
Achse translatorisch bewegt werden kann. Es handelt
sich in dieser Darstellung um die y-Achse, die mit
einem Doppelpfeil dargestellt ist.
Zur Verkürzung der Standzeiten einer solchen Vorrich
tung können auch zwei solcher Werkzeugaufnahmen, wie
dies in Fig. 5 mit dem gezeigten zweiten Werkstück 1
angedeutet ist, verkürzt werden, da der Austausch
eines fertig bearbeiteten Werkstücke 1 gegen ein noch
nicht bearbeitetes Werkstück an einer Werkzeugaufnah
me erfolgen kann, während das andere Werkstück 1 auf
der anderen Werkzeugaufnahme bearbeitet wird.
Der Laserstrahl 2, einer hier ebenfalls nicht darge
stellten Laserlichtquelle, die bevorzugt ein gepuls
ter CO2-Laser sein kann, wird über einen starren Um
lenkspiegel 13 auf einen Umlenkspiegel 4 gerichtet,
der jedoch um eine Achse verschwenkt werden kann. Mit
dem Umlenkspiegel 4 wird der Laserstrahl 2 auf einen
zweiten Umlenkspiegel 5, der bei diesem Beispiel in
einem Bearbeitungskopf 8 aufgenommen ist, gerichtet
und mit dem Umlenkspiegel 5 auf die Oberfläche des
Werkstückes 1 gerichtet.
Eine Strahlformungseinheit 3 kann bei diesem Beispiel
als Teleskop zwischen dem starren Umlenkspiegel 13
und dem schwenkbaren Umlenkspiegel 4 ausgebildet
sein. Die Strahlformung kann aber auch durch entspre
chende Bewegung des Bearbeitungskopfes 8, in der
Fig. 5 in Richtung der x-Achse oder der z-Achse durch
geführt werden.
Da bei diesem Beispiel ein gekrümmtes Werkstück 1
bearbeitet werden soll, ist es zweckmäßig, den jewei
ligen Abstand der Werkstückoberfläche mit einem Ab
standssensor 6 ortsaufgelöst zu messen, so daß die
Strahlformungseinheit 3 oder der Bearbeitungskopf 8
entsprechend manipuliert werden können, so daß die
Größe des Strahlfleckes auf der Oberfläche des Werk
stückes 1 unabhängig vom jeweiligen Abstand konstant
gehalten werden kann.
Am Bearbeitungskopf 8 ist außerdem ein Bohrtiefensen
sor 12 angeordnet, mit dem die jeweilige Bohrtiefe
einer Bohrung 11 gemessen und die Laserlichtquelle in
Verbindung mit Umlenkspiegel 4 und Bearbeitungskopf 8
entsprechend gesteuert werden kann, so daß eine vor
gegebene Bohrtiefe jeder einzelnen Bohrung 11 einge
halten werden kann.
Der hier dargestellte Bearbeitungskopf 8 hat mehrere
Freiheitsgrade, außer den bereits in x-Achsen und z-
Achsen erwähnten. Er kann zusätzlich um die c-Achse
und um die b-Achse verschwenkt werden, wobei das Ver
schwenken um die b-Achse auch durch ein entsprechen
des Verschwenken des Umlenkspiegels 5, der im Bear
beitungskopf 8 aufgenommen ist, erfolgen kann.
Die CNC-Steuerung kann nicht nur die Bewegung des
Werkstückes 1 beeinflussen, sondern es ist zweckmä
ßig, auch die Steuerung der Laserlichtquelle, der
optischen Elemente für die Auslenkung und Formung des
Laserstrahls 2 mittels der CNC-Steuerung zu realisie
ren. Dadurch kann auf die Messung der Vorschubge
schwindigkeit bzw. des Vorschubweges verzichtet wer
den. Außerdem können die Meßsignale der Sensoren 6, 7
und 12 in der CNC-Steuerung verarbeitet und berück
sichtigt werden.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel ist ein zweiter
Abstandssensor 7 erkennbar, der von der anderen Seite
auf die entsprechende Oberfläche des Werkstückes 1
gerichtet ist. Mit diesem kann in Verbindung mit dem
erstgenannten Abstandssensor 6, der hier am Bearbei
tungskopf 8 angeordnet ist, die jeweilige Dicke des
Werkstückes 1 ortsaufgelöst bestimmt werden. Dadurch
können zum einen Werkstückdickenschwankungen, auch
solche die infolge Werkstücktoleranzen oder infolge
Werkstückgestaltung vorhanden sind, berücksichtigt
werden. Dies wirkt sich, wie bereits im allgemeinen
Teil der Beschreibung erwähnt, insbesondere dann vor
teilhaft aus, wenn Bohrungen 11 in einem Werkstück 1
hergestellt werden sollen, die eine bestimmte Restma
terialdicke bis zur unbearbeiteten Oberfläche eines
solchen Werkstückes 1 sichern müssen.
Bei den in Fig. 5 gezeigten Werkstücken 1 sollen
eine Vielzahl von Bohrungen, die einer bestimmten
Kontur folgen sollen, hier in Form annähernd eines
Rechteckes, ausgebildet werden. Dabei muß bei der
Bearbeitung beachtet werden, daß sich die Vorschubge
schwindigkeit des Werkstückes 1 immer dann stark än
dert, wenn die Bohrungen nicht parallel zur Bewe
gungsrichtung des Werkstückes 1 ausgebildet werden
sollen, sondern deren Lage in z-Achsenrichtung abwei
chen muß. Dabei sind insbesondere die Eckbereiche
kritisch, da dort gleichzeitig eine Vorschubbewegung
in y-Achse des Werkstückes und eine gezielte Auslen
kung des Strahlflecks in z-Achsenrichtung erfolgt. In
diesem Fall muß die elektronische Steuerung, insbe
sondere die Laserpulsfrequenz entsprechend synchroni
sieren.
Um entstehende Gase oder Dämpfe aus dem Einflußbe
reich des Laserstrahls 2 oberhalb der Oberfläche des
Werkstückes 1 zu halten, kann vorteilhaft eine oder
mehrere Düsen verwendet werden, mit denen Druckluft
oder ein inertes Gas eingeblasen wird, so daß eine
Absorption durch die Gase bzw. Dämpfe des Laser
strahls 2 vermieden werden.
Erfolgt der Materialabtrag im Werkstück 1 nicht durch
Verdampfen, sondern es wird, wie beim Laserschweißen,
so verfahren, daß mit dem Laserstrahl 2 eine Schmelze
erzeugt wird, kann diese mit einem entsprechenden
Druckgasstrahl weggeblasen werden, wobei jedoch zu
beachten ist, daß feste oder flüssige abgeblasene
Materialpartikel die optischen Elemente nicht negativ
beeinflussen können.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Führung des La
serstrahles 2 mit Hilfe eines Armes eines Industrie
roboters zumindest zu unterstützen. Dabei kann der
Industrieroboterarm z. B. die Bewegung bei der Bear
beitung eines großflächigen Werkstückes 1 unterstüt
zen und die feinere Auslenkung in der beschriebenen
Form mittels der Umlenkspiegel 4, 5 vorgenommen wer
den.
In der Fig. 6 ist wiederum eine andere Möglichkeit
dargestellt, wie die Erfindung günstigerweise einge
setzt werden kann. Hierbei werden zwei Werkstücke 1
und 1' durch eine Punktschweißverbindung miteinander
verbunden. Dabei kann wiederum durch die Überlagerung
der Vorschubbewegung der Werkstücke 1 und 1' mit der
Auslenkung des Laserstrahls 2 die Bearbeitungsge
schwindigkeit beträchtlich erhöht werden. Durch das
erfindungsgemäße Vorgehen ist es aber besonders vor
teilhaft, daß der Wärmeeintrag für jeden einzelnen
Schweißpunkt gleich gehalten werden kann, so daß im
mer eine gleichbleibende und homogene Verbindung für
jeden einzelnen Schweißpunkt erreicht werden kann und
demzufolge die Festigkeit der einzelnen
Schweißpunktverbindungen an den beiden Werkstücken 1
und 1' konstant zu halten ist.
Außerdem kann die Wärmebeeinflussung der beiden Werk
stücke 1 und 1' lokal begrenzt, immer exakt um die
einzelnen Schweißpunkte herum verteilt gehalten wer
den, was sich für viele Einsatzzwecke als günstig
erwiesen hat.
Claims (24)
1. Verfahren für einen lokal gezielten, punktweisen
Wärmeeintrag mit einem Laserstrahl auf die Ober
fläche von translatorisch und/oder rotatorisch
bewegten Werkstücken, bei dem die Vorschubbewe
gung des/der Werkstücke(s) durch eine dieser
Vorschubbewegung nachfolgende Auslenkung des
Laserstrahls (2) kompensiert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlfleck auf einem vorgebbaren Punkt
gehalten wird, so daß eine Relativbewegung zwi
schen vorgebbarem Punkt auf dem/den
Werkstück(en) (1, 1') und dem Strahlfleck über
einen vorgegebenen Zeitraum, für einen definier
ten Wärmeeintrag, verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kompensierung der Vorschubbewegung
des/der Werkstücke(s) (1, 1') in vorgebbaren
Zeit-Intervallen durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Laserstrahl (2) nach Been
digung des Wärmeeintrages an einem Punkt in eine
Ausgangslage zurückgeführt oder auf einen neuen
Punkt auf der Oberfläche gerichtet und die Kom
pensation an einem neuen Punkt wiederholt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (2) in
mindestens zwei Achsen ausgelenkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (2)
mittels einer Strahlformungseinheit (3) dem je
weiligen Abstand des Punktes entsprechend fokus
siert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand des/der
Werkstücke(s) (1, 1') mittels mindestens eines
Abstandssensors (6) gemessen und mit dem gemes
senen Abstand über eine Steuerung (10) die
Strahlformungseinheit (3) beeinflußt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß für die Auslenkung des
Laserstrahls (2) mindestens ein Umlenkspiegel
(4, 5) verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß für die Auslenkung
eines gepulsten Laserstrahls (2) der/die Umlenk
spiegel (4, 5) in bestimmten Winkeln stufenweise
verschwenkt wird/werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Pulsfrequenz des Laserstrahls (2)
mit der Geschwindigkeit der Vorschubbewegung
synchronisiert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß in einem Werkstück (1)
mindestens eine Bohrung (11) ausgebildet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bohrungen
(11) achsparallel zueinander ausgebildet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Tiefe der Bohrung (11) gemessen
wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des/der
Werkstücke(s) (1, 1') gemessen wird.
14. verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Instrumen
tentafel eines Kraftfahrzeuges ein Airbagöff
nungsbereich ausgebildet wird, in dem der Kontur
des Airbagöffnungsbereiches folgend in gleichmä
ßigen Abständen parallele Bohrungen eingebracht
werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede einzelne
Bohrung (11) die Positionskoordinaten und die
gemessene Tiefe der Bohrung (11) in digitali
sierter Form in ein elektronisches Speichermedi
um eingegeben werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß zwei Werkstücke (1,
1') durch Punktschweißung miteinander verbunden
werden.
17. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Werkstück (1) auf einer
translatorisch bewegbaren Werkstückaufnahme oder
einem Drehteller angeordnet ist und ein Laser
strahl (2) einer Laserlichtquelle (9) über
mindestens einen Umlenkspiegel (4, 5) auf die
Oberfläche des Werkstückes (1) gerichtet ist,
wobei der Umlenkspiegel (4) um eine Achse ent
sprechend der Vorschubgeschwindigkeit des Werk
stückes (1) gleichförmig oder in vorgebbaren
Winkelschritten verschwenkbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl (2)
über einen zweiten Umlenkspiegel (5), dessen
Schwenkachse orthogonal zur Schwenkachse des
ersten Umlenkspiegels ausgerichtet ist, auf das
Werkstück (1) gerichtet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß ein, über eine elek
tronische Steuerung (10) eine Laserstrahlfor
mungseinheit (3) beeinflussender Abstandssensor
(6) vorhanden ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Sensor
(7) zur Bestimmung der ortsaufgelösten Dicke des
Werkstückes (1) vorhanden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß ein annähernd par
allel zum Laserstrahl (2) ausgerichteter Sensor
(12) zur Bestimmung der Bohrungstiefen vorhan
den ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß Werkstückaufnahme
oder Drehteller mit einer CNC-Steuerung verbun
den sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß Antriebe für den/
die Umlenkspiegel (4, 5) und die Strahlformungs
einheit (3) mit der CNC-Steuerung verbunden
sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkspiegel
(5) in einem Bearbeitungskopf (8) aufgenommen
ist, der in mindestens einer Achse translato
risch bewegt oder um mindestens eine Achse ver
schwenkt werden kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19850299A DE19850299A1 (de) | 1998-10-30 | 1998-10-30 | Verfahren und Vorrichtung für einen lokal gezielten, punktweisen Wärmeeintrag mit einem Laserstrahl |
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DE19850299A DE19850299A1 (de) | 1998-10-30 | 1998-10-30 | Verfahren und Vorrichtung für einen lokal gezielten, punktweisen Wärmeeintrag mit einem Laserstrahl |
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ID=7886309
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DE19850299A Ceased DE19850299A1 (de) | 1998-10-30 | 1998-10-30 | Verfahren und Vorrichtung für einen lokal gezielten, punktweisen Wärmeeintrag mit einem Laserstrahl |
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