DE19848919A1 - Magnetventil - Google Patents
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Abstract
Bei einem 2/2- oder 3/2-Magnetventil ist die aus Belüftungsdüseneinsatz, Druckrohr, Magnetkern, Spulenträger, Magnetspule und Anker bestehende Magnetanordnung integral derart ausgebildet, daß die Magnetanordnung außerhalb des Magnetgehäuses auf Funktion und Dichtigkeit überprüft werden kann. Nach abgeschlossener Prüfung kann die Magnetanordnung insgesamt in den Ventilunterteil eingesteckt und durch den Ventiloberteil abgeschlossen werden. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist das als Tiefziehteil ausgebildete Druckrohr mit einem Kragen versehen, der allseits formschlüssig am Belüftungsdüseneinsatz festgelegt ist, wodurch enge axiale Toleranzen im unteren Bereich gewährleistet werden. DOLLAR A Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel sind Belüftungsdüseneinsatz, Druckrohr und Magnetspulenträger einteilig, vorzugsweise als Spritzgußteil, ausgebildet, wodurch wiederum die Möglichkeit geschaffen wird, die gesamte Ventilanordnung außerhalb des Ventilgehäuses auf zuverlässige Funktion und Dichtheit zu überprüfen. Der außen zylindrisch ausgebildete Anker wird hierbei von dem als Spulenträger ausgebildeten Druckrohr geführt, welches umfangsmäßig versetzte Längsstege aufweist, zwischen denen Längsnuten verlaufen, die die Luftführung übernehmen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetventil mit einem
in einem Druckrohr verschiebbaren Anker, dessen Ventilteller
durch eine Ventilfeder auf den Ventilsitz eines Belüftungs
düseneinsatzes vorgespannt ist, der in einer Ausdrehung
eines Ventilunterteils einsteckbar ist und mit einem in das
freie Ende des Druckrohres eingesetzten Kern, einem magne
tischen Flußstück und mit einem das Druckrohr umgreifenden
Spulenträger.
Ein derartiges bekanntes Magnetventil ist in Fig. 1 der
Zeichnung dargestellt. Derartige Magnetventile können als
2/2- oder 3/2-Wegeventile für die verschiedensten Zwecke
eingesetzt werden. Bei diesen Ventilen ist in eine Ausdrehung
des Ventilunterteils der Belüftungsdüseneinsatz eingespritzt
oder eingesteckt und das als Drehteil ausgeführte Druckrohr
ist mit einem unteren nach außen weisenden Flansch in die
Ausdrehung des Ventilunterteils eingesteckt und durch eine
in eine Umfangsnut eingesetzte Dichtung gegenüber dem Ven
tilunterteil abgedichtet. Das andere Ende des den Anker um
schließenden Druckrohres greift an dem mit integrierter
Entlüftungsdüse ausgestatteten Magnetkern an.
Für die unterschiedlichen Anwendungszwecke werden vom Be
nutzer anwendungsspezifische Ventilunterteile und Ventil
oberteile gefordert, und je nach der Anwendung wird die
integrierte Düse in Nennweite und Kontur fest ausgebildet.
Der Anker mit der montierten Ventilfeder wird in das Druck
rohr eingelegt und dieses mit montiertem O-Ring in die
Aufnahmeausdrehung bis zum Anschlag gedrückt, und danach
wird die Spulenbaugruppe über das Druckrohr geschoben.
Die Befestigung der Spule und des Druckrohres kann auf unter
schiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise kann über den
Dichtansatz des C-Ringbundes eine Wellscheibe gelegt werden,
auf der das als Bügel ausgebildete magnetische Flußleitstück
aufliegt und welche dann über das Oberteil vorgespannt wird
und so das Druckrohr auf Anschlag hält. Wichtig dabei ist,
daß das Druckrohr nach unten auf den Belüftungsdüseneinsatz
gedrückt wird, um definierte Hubverhältnisse zu erhalten.
Bei den bisher bekannten Magnetventilen dieser Art waren für
verschiedene Düsennennweiten verschiedene Unterteile erfor
derlich und die Düseneinsätze müssen zusätzlich abgedichtet
werden. Die Maßtoleranzen zwischen Düsenoberkante und Druck
rohranschlag gehen als Hubtoleranzen ein. Die Prüfung auf
ordnungsgemäße Funktion und Dichtheit kann erst im einge
bauten Zustand geprüft werden, was insbesondere dann von Nach
teil ist, wenn das Ventilunterteil gleichzeitig für mehrere
Ventile bestimmt ist. Bedingt durch den nach außen gerich
teten Flansch des Druckrohres stellt das Druckrohr einen Dreh
teil mit relativ hoher spanender Bearbeitung dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Magnetventil zu schaffen, welches unter Vermeidung
der geschilderten Merkmale kostengünstiger herstellbar ist,
infolge erreichbarer geringerer Hubtoleranzen reproduzierbar
genau gefertigt werden kann und eine Funktions- und Dichte
prüfung vor Einbau ermöglicht.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeich
nungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß Belüftungsdüseneinsatz und Druckrohr miteinander
vereinigt sind, fallen alle jene Toleranzen weg, die sich
beim Stande der Technik dadurch ergeben, daß das Druckrohr
gegen den Belüftungsdüseneinsatz verspannt wird, und der
Magnetkern kann zur Festlegung eines vorbestimmten Anker
weges mit hoher Genauigkeit in das Druckrohr eingesetzt
werden.
Gemäß der Erfindung kann die gestellte Aufgabe konstruktiv
einmal dadurch gelöst werden, daß ein als Tiefziehteil mit
einem Kragen ausgebildetes Druckrohr den Belüftungsdüsen
einsatz allseitig formschlüssig umgreift, so daß jede Axial
verschiebung zwischen Druckrohr und Belüftungsdüseneinsatz
verhindert ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die
Aufgabe dadurch gelöst werden, daß Belüftungsdüseneinsatz
und Druckrohr einstückig im Spritzverfahren hergestellt sind,
wobei zweckmäßigerweise das Druckrohr gleichzeitig als Spu
lenträger ausgebildet ist, so daß die Funktion des Druck
rohres vom Spulenkörper übernommen wird. Dieser Spulen
körper ist als Lauffläche für den Anker ausgebildet, und
zwar vorzugsweise in Form von Längsstegen, zwischen denen
Längsnuten für die Luftführung verbleiben. Dadurch kann der
Anker außen zylindrisch glatt ausgebildet werden, ohne daß
hierfür die sonst notwendigen Luftführungsnuten eingefräst
werden, wodurch sich eine weitere Vereinfachung und Ver
billigung der Herstellung ergibt. Außerdem wird durch diese
Anordnung erreicht, daß die Axialabmessungen verringert
werden, wodurch sich ein sehr kompakter Aufbau ergibt. Aus
serdem wird durch die Erfindung eine vollautomatische Fer
tigung von einer Seite her möglich.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung
bestehen darin, daß die komplette Ventileinheit vor Einbau
einer Funktionsprüfung unterworfen werden kann, daß ein
einfaches Werkzeug für die Erstellung des Ventilteils Ver
wendung finden kann, daß eine einfache Änderung der Nenn
weite im Werkzeug möglich wird, daß eine einfache Aus
tauschbarkeit verschiedener Nennweiten im Ventilgehäuse
möglich wird und daß durch vollautomatische Montage eine
sehr preisgünstige Herstellung möglich wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele des erfindungs
gemäßen Magnetventils in Verbindung mit einem den Stand der
Technik repräsentierenden Magnetventil beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ist ein Axialschnitt eines den
Stand der Technik repräsentierenden Magentventils;
Fig. 2 ist ein Axialschnitt einer ersten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magnetventils;
Fig. 3 ist ein Axialschnitt einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magnetventils.
Der Grundaufbau ist den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Magnet
ventilen gleich. Sie besitzen alle zwei Schaltstellungen und
können als Zweiwegeventil oder Dreiwegeventil eingesetzt wer
den. Ein Ventilunterteil 10, das ein Ventil oder mehrere Ven
tile tragen kann, weist für jedes Ventil einen axialen Druck
anschluß 12 und einen radialen Arbeitsanschluß 14 auf, die in
einer Ausdrehung 15 des Ventilunterteils 10 münden. Bei Zwei
wegeventilen können beide Anschlüsse auch getauscht werden. In
die Ausdrehung 15 ist ein Belüftungsdüseneinsatz 16 eingesetzt,
dessen Düsenkörper mit einer Ringdichtung 18 gegenüber der
Ausdrehung abgedichtet ist. Ein Druckrohr 20 ist in seinem
unteren Abschnitt gegenüber dem Ventilunterteil durch eine
Ringdichtung 22 abgedichtet. Innerhalb des Druckrohres 20 ist
ein Magnetanker 24 axial verschiebbar angeordnet, der an der
einen Seite mit einem Ventilteller 26 ausgestattet ist, der
mit einem Ventilsitz 28 des Belüftungsdüseneinsatzes zusam
menwirkt und der an der anderen Seite einen Ventilteller 30
trägt, der mit einem Ventilsitz 32 eines Magnetkerns 34 zu
sammenwirkt, an dem das Druckrohr 20 befestigt ist und der
die Entlüftungsdüse aufweist, zu dem Auslaßanschluß 35 führt.
Auf dem Druckrohr sitzt ein Spulenträger 36, der die Magnet
spule 38 trägt. Der Anker 24 ist durch eine Ventilfeder 40
in die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung vorgespannt,
in der der Ventilteller 26 dem Ventilsitz 28 dichtend an
liegt und der Ventilteller vom Ventilsitz 32 abgehoben ist.
Die Ventilfeder 40 stützt sich gegen eine Schulter des Ankers
24 bzw. die untere Stirnringfläche des Druckrohres ab. Ein
als U-Bügel ausgebildetes magnetisches Flußleitstück 42
stellt den magnetischen Rückschluß zwischen Kern 34 und Anker
24 her.
Bei dem den Stand der Technik repräsentierenden Magnetventil
gemaß Fig. 1 ist das Druckrohr 20 als Drehteil ausgebildet
und besitzt einen innerhalb der Ausdrehung 15 des Ventilun
terteils 10 liegenden Bund, der in einer Ringnut die Ring
dichtung 22 aufnimmt und sich axial gegen den topfförmig
ausgebildeten Belüftungsdüseneinsatz 16 abstützt. Der Anker
24 ist im Druckrohr 20 axial geführt, und er weist an seinem
Umfang Axialnuten 44 zur Luftführung auf.
In den Fig. 1 bis 3 sind einander übereinstimmende Teile mit
dem gleichen Bezugszeichen versehen. Soweit es Abwandlungen
entsprechender Teile anbelangt, sind diese mit dem gleichen
Bezugszeichen mit Zusatz .2 (Fig. 2) bzw. .3 (Fig. 3) ver
sehen.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Druckrohr
20.2 als Tiefziehteil mit einem unteren Kragen 50 ausgebildet.
Der Kragen 50 umschließt förmschlüssig von der Außenseite her
den zylindrischen Abschnitt 52 des Belüftungsdüseneinsatzes 16.
In axialer Richtung ist das Druckrohr 20.2 gegenüber dem Be
lüftungsdüseneinsatz 16 von oben her durch den Bund des Kra
gens abgestützt und von unten her durch eine Konusfläche, die
dem unteren konisch verlaufenden Kragenrand anliegt. Der Aus
sendurchmesser der Belüftungsdüse ist zu diesem Zweck im Be
reich des Kragenendes konisch abnehmend ausgebildet, so daß
mittels eines geeigneten Werkzeugs der Kragenrand formschlüs
sig mit dem konischen Düsenbereich spielfrei verbunden wer
den kann. Der Belüftungsdüseneinsatz 16 stützt sich dabei auf
dem Kragenboden des Druckrohres 20.2 ab, so daß Hubtoleranzen
sehr gering sind. Es ist sogar möglich, den geforderten Hub
sehr genau einzustellen. Hierzu wird der Hub über den Aus
laßanschluß 35 bezüglich der äußeren Kernfläche gemessen und
der Kern 34 dann auf das exakte Maß eingepreßt und dort
fixiert (Laserschweißen oder Sicken).
Die komplette aus Belüftungsdüseneinsatz 16, Druckrohr 20.2,
Kern 34 sowie Anker 24 bestehende Ventilanordnung mit aufge
setzten Spulen und magnetischem Flußleitstück kann vor Ein
setzen in das Ventilunterteil 10 auf Funktion und Dichtigkeit
untersucht werden. Die Ventilanordnung kann dann in die pas
send ausgebildete Ausdrehung 15 des Ventilunterteils 10 ein
geschoben und radial über den O-Dichtring 22 abgedichtet wer
den.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das den Anker 24.3
führende Druckrohr 20.3 einstückig mit dem Spulenträger 36.3
und dem Belüftungsdüseneinsatz 16.3 als einteiliges Spritz
gußteil ausgebildet. Das magnetische Flußleitstück 42.3 ist
topfförmig ausgebildet und mit Jochscheiben 54 ein- oder
zweiteilig abgeschlossen, die den Rückschluß zum Magnetanker
24.3 herstellt. Die Ventilfeder 40.3 ist in diesem Fall
zwischen dem Kern 34 und dem Anker 24.3 abgestützt. Der das
Druckrohr 20.3 bildende Abschnitt des Spulenträgers ist zur
Luftführung mit Axialnuten 44.3' ausgebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Funktion des Druck
rohres durch den Spulenträger übernommen, der mit seinem
Innenumfang die Lauffläche für den Anker bildet, die mit
den Längsnuten 44.3 ausgerüstet ist, welche Längsstege bil
den, die die Lauffläche für den Anker bilden. Der Anker
kann dadurch glattflächig ohne Luftführungsnuten ausgeführt
werden, was die Herstellung erheblich verbilligt. Durch die
einteilige Ausbildung werden sehr enge Hubtoleranzen gewähr
leistet. Auch hier ist es möglich, den Hub sehr exakt einzu
stellen. Der Anschlagbund im Gehäuse für die Jochscheibe ent
fällt in diesem Fall bzw. wird um die maximal zu erreichende
Toleranz (ca. 0,3 bis 0,5 mm) vergrößert. Der Ankerhub wird
ebenfalls über den Auslaßanschluß gemessen und über die Ein
preßtiefe der Jochscheibe 54 im Gehäuse 42.3 wird der Hub
exakt eingestellt. Die Fixierung der Jochscheibe in dieser
Position wird z. B. durch radiales Sicken beidseitig der Joch
scheibe über das Gehäuse erreicht. Ferner hat die Anordnung
den Vorteil einer kurzen axialen Baulänge. Auch hierbei kann
die gesamte aus Belüftungsdüseneinsatz 16.3, Spulenträger-
Druckrohr 20.3, Kern 34 und Anker 24.3 bestehende Ventilan
ordnung vor Einsatz in das Ventilunterteil auf zuverlässige
Funktion und Dichtigkeit überprüft werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein zusätz
licher Dichtring 56 zwischen Spulenträger 36.3 und Kern 34
bzw. dem Boden des Topfes 42.3 angeordnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Druckrohr
im Verbindungsabschnitt 58 zwischen Spulenträger und Be
lüftungsdüseneinsatz dünnwandig ausgebildet, d. h. an jener
Stelle, wo die Jochscheibe 54 den Magnetkreis schließt,
so daß sich nur ein schmaler, nicht ferromagnetischer Spalt
in diesem Bereich 58 ergibt.
10
Ventilunterteil
12
Druckanschluß
14
Arbeitsanschluß
15
Ausdrehung
16
Belüftungsdüseneinsatz
18
Ringdichtung
20
Druckrohr
22
Ringdichtung
24
Anker
26
Ventilteller
28
Ventilsitz
30
Ventilteller
32
Ventilsitz
34
Kern
35
Auslaßanschluß
36
Spulenträger
38
Magnetspule
40
Ventilfeder
42
magn. Flußleitstück (U-Bügel)
44
Axialnuten
50
Kragen
52
zyl. Abschnitt
54
Jochscheibe
56
Dichtring
58
Druckrohrabschnitt
Claims (11)
1. Magnetventil mit einem in einem Druckrohr (20)
verschiebbaren Anker (24), dessen Ventilteller (26) durch
eine Ventilfeder (40) auf den Ventilsitz (28) eines Be
lüftungsdüseneinsatzes (16) vorgespannt ist, der in einer
Ausdrehung (15) eines Ventilunterteils (10) einsteckbar ist
und mit einem in das freie Ende des Druckrohres eingesetzten
Kern (34) und mit einem das Druckrohr (20) umgreifenden
Spulenträger (36),
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsdüseneinsatz (16)
mit dem Druckrohr (20.2; 20.3) baulich vereinigt und gegen
über diesem abgedichtet ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckrohr (20.2) als Tief
ziehteil ausgebildet ist und mit einem unteren Kragen (50)
den Einsatzteil (52) des Belüftungsdüseneinsatzes (16) all
seitig formschlüssig umschließt.
3. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (50) mit einem nach
außen gerichteten Flansch axial am zylindrischen Einsatz
abschnitt (52) des Belüftungsdüseneinsatzes (16) abgestützt
ist und mit seinem unteren Teil einem konischen Endabschnitt
des topfförmig ausgebildeten Belüftungsdüseneinsatzes an
liegt.
4. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Ringdichtung (22) auf das
Druckrohr (20.2) über dem Kragen (52) aufgezogen ist und
gegenüber der Ausdrehung (15) des Ventilunterteils abdichtet.
5. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsdüseneinsatz (16.3)
mit dem als Druckrohr (20.3) ausgebildeten Spulenträger (36.3)
im Spritzverfahren hergestellt ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Flußleitstück als
Topf (42.3) ausgebildet ist, der unten durch eine Jochscheibe
(54) abgeschlossen ist, welche einen unteren Druckrohrabschnitt
(58) umschließt.
7. Magnetventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckrohrabschnitt (58) dünn
wandig als Verbindungsabschnitt zwischen dem Spulenträger und
dem Belüftungsdüseneinsatz ausgebildet ist.
8. Magnetventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (24.3) außen glatt
zylindrisch ausgebildet ist und daß das vom Spulenträger ge
bildete Druckrohr (20.3) Axialnuten (44.3) zur Luftführung
aufweist, wobei die dazwischen verbleibenden Längsstifte die
Führung des Ankers übernehmen.
9. Magnetventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfeder (40.3) zwischen
Kern (34) und Anker (24.3) angeordnet ist.
10. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hub durch maßhaltiges Einpres
sen des Kerns (34) exakt eingestellt werden kann.
11. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hub durch maßhaltiges Einpres
sen der Jochscheibe (54) exakt eingestellt werden kann.
Priority Applications (2)
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ETO MAGNETIC KG, 78333 STOCKACH, DE |
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8131 | Rejection |