DE19848914A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/10—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
- B65G15/12—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/10—Feeding, e.g. conveying, single articles
- B65B35/24—Feeding, e.g. conveying, single articles by endless belts or chains
- B65B35/243—Feeding, e.g. conveying, single articles by endless belts or chains using cooperating conveyors engaging the articles simultaneously
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Abstract
Eine Verpackungsmaschine weist eine Transportvorrichtung zum Transport von Verpackungen und/oder zu verpackenden Produkten und eine am Ende der Transportvorrichtung angeordnete Übergabevorrichtung auf, mittels der die Verpackungen an eine nachgeschaltete Bearbeitungseinheit übergeben werden können. Die Übergabevorrichtung umfaßt zwei auf Abstand angeordnete, angetriebene Auslaufbänder, zwischen denen ein Förderkanal gebildet ist, entlang dem die Verpackungen unter Anlage an den Auslaufbändern gefördert werden können. Dabei ist vorgesehen, daß die Auslaufbänder an ihrem der Transportvorrichtung zugewandten Ende zwischen einer die aus der Transportvorrichtung austretende Verpackung in den Förderkanal einschleusenden Förderstellung und einer den Einlaßquerschnitt des Förderkanals verbreiternden Freigabestellung verstellbar sind, in der die Verpackung nicht mit den Auslaufbändern in Anlage tritt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit
einer Transportvorrichtung zum Transport von Verpackungen
und/oder zu verpackenden Produkten und mit einer am Ende
der Transportvorrichtung angeordneten Übergabevorrich
tung, mittels der die Verpackungen an eine nachgeschalte
te Bearbeitungseinheit übergebbar sind, wobei die Überga
bevorrichtung zwei auf Abstand angeordnete, angetriebene
Auslaufbänder umfaßt, zwischen denen ein Förderkanal
gebildet ist, entlang dem die Verpackungen unter Anlage
an den Auslaufbändern förderbar sind.
In einer Verpackungsmaschine müssen die Verpackungen, die
in der Regel von Faltschachteln gebildet sind, und die
Produkte entweder einzeln oder nach der Aufnahme des
Produktes in der Faltschachtel als Einheit mehrere Bear
beitungsstationen durchlaufen. Als Transportvorrichtung
findet dabei häufig ein endlos umlaufender, vertikal
ausgerichteter Kettenförderer Verwendung, bei dem die
Verpackungen und/oder die Produkte auf dem Obertrum
gefördert werden. Im folgenden soll beispielhaft von der
sogenannten Faltschachtelkette ausgegangen werden, auf
deren Obertrum die Faltschachteln mit darin angeordneten
Produkten gefördert werden. Am Ende des Obertrums der
Faltschachtelkette müssen die Faltschachteln abgenommen
und an eine nachgeschaltete Verarbeitungseinheit überge
ben werden, da sie ansonsten zu Boden fielen. Zu diesem
Zweck ist eine Übergabevorrichtung bekannt, die zwei
angetriebene, in einer im wesentlichen horizontalen Ebene
umlaufende Auslaufbänder umfaßt, die auf Abstand angeord
net sind und zwischen sich einen Förderkanal mit konstan
ter Breite bilden, die den Abmessungen der Faltschachteln
angepaßt ist. Durch die Förderbewegung der Faltschachtel
kette werden die Faltschachteln in den Förderkanal zwi
schen die Auslaufbänder eingeführt, dabei von diesen auf
entgegengesetzten Seiten reibschlüssig ergriffen und
durch den Förderkanal transportiert.
Faltschachteln, die vorgegebene Bedingungen nicht erfül
len, beispielsweise indem in ihnen kein Produkt verpackt
oder die Faltschachtel nicht richtig verschlossen oder
gar beschädigt ist, müssen aussortiert werden. Dies
geschieht bei bekannten Verpackungsmaschinen dadurch, daß
oberhalb des zwischen den Auslaufbändern der Übergabevor
richtung gebildeten Förderkanals ein Anschlagfinger
schwenkbar gelagert ist. Wenn sich ein auszusortierende
Faltschachtel in dem Förderkanal befindet, wird der
Anschlagfinger in den Förderweg eingeschwenkt, woraufhin
die Faltschachtel gegen den Anschlagfinger anläuft und
von diesem nach unten aus dem Förderkanal ausgelenkt
wird. Anschließend schwenkt der Anschlagfinger wieder in
eine angehobene Stellung zurück, so daß die nächste
Faltschachtel passieren kann, falls sie nicht ebenfalls
aussortiert werden soll.
Der Anschlagfinger läßt sich nur relativ langsam verstel
len und begrenzt damit die Fördergeschwindigkeit der
Übergabevorrichtung in starkem Maße. Da die Ablenkbewe
gung der Faltschachtel infolge des Anschlagfingers gegen
die weiterlaufenden Auslaufbänder erfolgen muß, wirken
auf die Faltschachtel beim Aussortieren bzw. Ablenken
viele verschiedene Kräfte ein, die im Moment des Lösens
von den Auslaufbändern häufig zu ungerichteten Bewegungen
führen. Darüber hinaus ist der Anschlagfinger konstruktiv
aufwendig und benötigt zusätzlichen Bauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver
packungsmaschine der genannten Art zu schaffen, bei der
Faltschachteln in der Übergabevorrichtung bei Bedarf in
einfacher und zuverlässiger Weise aussortiert werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Verpackungs
maschine dadurch gelöst, daß die Auslaufbänder an ihrem
der Transportvorrichtung zugewandten Ende zwischen einer
die aus der Transportvorrichtung austretende Verpackung
in den Förderkanal einschleusenden Förderstellung und
einer den Einlaßquerschnitt des Förderkanals verbreitern
den Freigabestellung verstellbar sind, in der die Ver
packung nicht mit den Auslaufbändern in Anlage kommt.
Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, das Aussortieren
nicht durch Herauslenken der Verpackung aus dem Förderka
nal zu realisieren, sondern es wird bereits verhindert,
daß die auszusortierende Verpackung in den Förderkanal
eintritt. Dies geschieht dadurch, daß die Auslaufbänder
an ihrem Einführende seitlich nach außen verstellt wer
den, so daß der Abstand zwischen den Auslaufbändern in
diesem Bereich so groß ist, daß die Faltschachtel zwi
schen den Auslaufbändern hindurch nach unten herausfällt,
ohne in den Förderkanal einzutreten. Die Aussortier- bzw.
Fallbewegung wird dabei im wesentlichen durch die Umlenk
bewegung der Faltschachtelkette bewirkt, wobei die auf
der Faltschachtelkette in der Regel vorhandenen Trans
portfinger die auszusortierende Faltschachtel zuverlässig
und mit hoher Genauigkeit nach unten leiten.
Durch die Verstellbarkeit der Auslaufbänder ist ein
separates Bauteil zum Aussortieren von Faltschachteln
nicht mehr notwendig, so daß insgesamt ein kompakter,
raumsparender Aufbau erreicht werden kann. Da bei dem
Verstellen der Auslaufbänder nur relativ kleine Massen
bewegt werden, lassen sich hohe Verstellgeschwindigkeit
erreichen. Um die Auslaufbänder nicht übermäßig zu bela
sten, sollte die Geometrie der Verstellbewegung so ge
wählt werden, daß die Auslaufbänder beim Verstellen
keiner Längung unterliegen.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Auslaufbänder jeweils als in einer horizontalen Ebene
umlaufendes Endlosband über mehrere Umlenkrollen geführt
sind, wobei die Verstellbewegung der Auslaufbänder da
durch erreicht wird, daß zumindest eine der Umlenkrollen
im wesentlichen senkrecht zu ihrer Drehachse verlagerbar
ist. Durch seitliche Verlagerung der Umlenkrollen kann
somit der Eintrittsquerschnitt des Förderkanals in ein
facher Weise vergrößert oder verkleinert werden.
Die Verlagerungsmöglichkeit der Umlenkrolle läßt sich in
konstruktiv einfacher Weise erzielen, wenn die verlager
bare Umlenkrolle an einem schwenkbaren Hebel gelagert
ist, an dem eine Verstellvorrichtung angreift. Durch
Aktivierung bzw. Deaktivierung der Verstellvorrichtung
kann der Hebel in gewünschte Schwenkstellungen und somit
die verlagerbare Umlenkrolle zwischen der Förderstellung
der Freigabestellung verstellt werden.
Aufgrund der hohen Förder- und Verstellgeschwindigkeiten
bei leistungsstarken Verpackungsmaschinen treten an den
Bauteilen relativ hohe Kräfte auf. Um eine ordnungsgemäße
Funktion insbesondere der verstellbaren Bauteile über
einen langen Zeitraum zu gewährleisten, müssen stabile
Lagerelemente vorgesehen sein, ohne die zu bewegende
Masse zu erhöhen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,
wenn der Hebel in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
zwei beabstandete, im wesentlichen parallele Lagerplatten
aufweist, die an einem gemeinsamen Bolzen schwenkbar
gelagert sind und an ihrem freien Ende zwischen sich die
verlagerbare Umlenkrolle drehbar lagern. Somit ist die
Umlenkrolle an ihren beiden Enden drehbar gelagert,
wodurch die auftretenden Momente gering gehalten werden
können.
Wenn die Lagerplatten an ihrem der Umlenkrolle abgewand
ten Ende über eine Strebe miteinander verbunden sind und
die Verstellvorrichtung an der Strebe angreift, ist der
Hebel als räumlicher Rahmen ausgebildet, der eine hohe
Steifigkeit bei gleichzeitig nur geringem Eigengewicht
besitzt.
Als Verstellvorrichtung, die auf den jeweiligen Hebel
einwirkt, kann vorzugsweise eine pneumatische oder hy
draulische Kolben-Zylinder-Einheit verwendet werden.
Um ein gleichmäßiges Auseinanderfahren und Zusammenfahren
der verstellbaren Umlenkrollen und somit der Auslaufbän
der sicherzustellen, sollten die Verstellbewegungen der
Kolben-Zylinder-Einheiten der beiden Auslaufbänder syn
chronisiert sein, was sich beispielsweise erreichen läßt,
wenn beide mittels der gleichen Steuervorrichtung ange
sprochen werden.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Bewegungen
der Umlenkrollen und somit die Verstellbewegungen der
Kolben-Zylinder-Einheiten mit der Förderbewegung der
Transportvorrichtung synchronisiert sind, wobei die
entsprechende Steuerung vorzugsweise taktgesteuert zum
Takt der Verpackungsmaschine erfolgt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer Übergabevorrichtung in einer
Verpackungsmaschine,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Übergabevor
richtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 die Übergabevorrichtung gemäß Fig.
2 in der auseinandergefahrenen
Freigabestellung.
In Fig. 1 ist eine Transportvorrichtung in Form einer
Faltschachtelkette 1 angedeutet, die mehrere nach außen
vorstehende, beabstandete Transportfinger 2 trägt, zwi
schen denen jeweils ein Fach 3 gebildet ist, in dem eine
Faltschachtel F aufgenommen werden kann. Die Faltschach
telkette 1 verläuft über vertikal ausgerichtete Kettenrä
der 4 und wird an diesen in bekannter Weise umgelenkt,
wobei die Faltschachteln F auf der Oberseite des Ober
trums gefördert werden. Fig. 1 zeigt einen endseitigen
Umlenkbereich der Faltschachtelkette 1.
Unmittelbar neben dem Umlenkbereich der Faltschachtelket
te 1 ist in Verlängerung des Obertrums eine Übergabevor
richtung 10 angeordnet, die die Faltschachteln von der
Faltschachtelkette 1 übernehmen und an eine nicht darge
stellte, nachgeschaltete Bearbeitungsstation überführen
kann.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, umfaßt die Übergabevor
richtung zwei in Abstand nebeneinander angeordnete,
jeweils endlos ausgebildete Auslaufbänder 21, die in
ihren einander zugewandten Abschnitten im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen
Förderkanal 22 bilden, dessen Breite der Breite der zu
transportierenden Faltschachtel entspricht.
Jedem Auslaufband 21 ist eine im wesentlichen horizontal
angeordnete Basisplatte 11 zugeordnet, auf der mehrere
Umlenkrollen oder -walzen 13, 14, 15, 19 und 20 gelagert
sind, die jeweils um eine vertikale Achse drehbar sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils die
Umlenkrolle 13 drehangetrieben, wie durch den Pfeil
angedeutet ist. Die Umlenkrolle 15, die in dem der Falt
schachtelkette 1 zugewandten, endseitigen Eintrittsbe
reich des Förderkanals 22 angeordnet ist, ist nicht
direkt auf der Basisplatte 11 gelagert, sondern es ist
ein Hebel 16 vorgesehen, der um einen an der Basisplatte
11 angebrachten vertikalen Bolzen 12 schwenkbar ist und
die Umlenkrolle 15 drehbar lagert. Wie Fig. 1 zeigt,
umfaßt der Hebel 16 zwei in Abstand übereinanderliegende,
im wesentlichen parallel angeordnete Lagerplatten 16a,
die an ihrem vorderen freien Ende die Umlenkrolle 15
zwischen sich drehbar lagern und an ihrem entgegengesetz
ten Ende über eine vertikale Strebe 16b miteinander
verbunden sind. Somit ist eine um den vertikalen Bolzen
12 schwenkbare Gabelhalterung gebildet. Auf der Basis
platte 11 ist desweiteren eine Kolben-Zylinder-Einheit
17, 18 gelagert, deren Kolben 18 an der Strebe 16b des
Hebels 16 angreift. Durch Verstellen des Kolbens 18 kann
der Hebel 16 somit um den Bolzen 12 geschwenkt werden,
wodurch die Umlenkrolle 15 verlagerbar ist. In der norma
len Betriebsstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist,
befinden sich die verstellbaren Umlenkrollen 15 in einer
sogenannten Förderstellung, in der die einander zugewand
ten Abschnitte der beiden Auslaufbänder 21 derart ange
ordnet sind, daß der zwischen ihnen gebildete Förderkanal
22 über seine gesamte Länge eine im wesentlichen konstan
te Breite besitzt. Wenn die Faltschachtelkette eine
Faltschachtel bis in die Nähe der Übergabevorrichtung 10
transportiert, wird die Faltschachtel durch die Trans
portbewegung der Faltschachtelkette 1 in den Förderkanal
22 eingeführt und gelangt zwischen die beiden verstellba
ren Umlenkrollen 15, wobei sie von den jeweils in Längs
richtung des Förderkanals bewegten Anlaufbändern reib
schlüssig erfaßt und durch den Förderkanal 22 transpor
tiert wird.
Wenn am Ende der Faltschachtelkette eine Faltschachtel
ansteht, die nicht an die nachgeschaltete Bearbeitungs
station übergeben, sondern aussortiert werden soll,
erhalten die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 17, 18
jeweils ein entsprechendes Verstellsignal, wodurch ihre
Kolben 18 derart verstellt werden, daß der Hebel 16
zusammen mit der Umlenkrolle 15 in eine Freigabestellung
verschwenkt wird, in der der Einlaßquerschnitt des För
derkanals 22 breiter als die Faltschachtel ist. Diese
Stellung ist in Fig. 3 dargestellt. Wenn die auszusor
tierende Faltschachtel mittels der Faltschachtelkette 1
in den Eintrittsbereich des Förderkanals 22 kommt, tritt
sie nicht mit den Auslaufbändern 21 in Anlage, sondern
wird zwischen diesen mittels der Transportfinger 2 der
Faltschachtelkette 1 hindurchgeschoben und fällt dann
nach unten heraus, wie in Fig. 1 bei der Faltschachtel
F1 angedeutet ist. Sobald die auszusortierende Falt
schachtel unterhalb der Auslaufbänder 21 angeordnet ist,
fahren die Umlenkrollen 15 durch entsprechende Aktivie
rung der Kolben-Zylinder-Einheiten 17, 18 wieder in die
in Fig. 2 dargestellte Förderstellung, in der sie die
nächste Faltschachtel von der Faltschachtelkette 1 über
nehmen können.
Claims (8)
1. Verpackungsmaschine mit einer Transportvorrichtung
(1) zum Transport von Verpackungen und/oder zu
verpackenden Produkten und mit einer am Ende der
Transportvorrichtung (1) angeordneten Übergabevor
richtung (10), mittels der die Verpackungen an eine
nachgeschaltete Bearbeitungseinheit übergebbar sind,
wobei die Übergabevorrichtung (10) zwei auf Abstand
angeordnete, angetriebene Auslaufbänder (21) umfaßt,
zwischen denen ein Förderkanal (22) gebildet ist,
entlang dem die Verpackungen unter Anlage an den
Auslaufbändern (21) förderbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaufbänder (21) an ihrem der
Transportvorrichtung (1) zugewandten Ende zwischen
einer die aus der Transportvorrichtung austretende
Verpackung in den Förderkanal (22) einschleusenden
Förderstellung und einer den Einlaßquerschnitt des
Förderkanals (22) verbreiternden Freigabestellung
verstellbar sind, in der die Verpackung nicht mit
den Auslaufbändern (21) in Anlage kommt.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaufbänder (21) jeweils als
Endlosband über mehrere Umlenkrollen (13, 14, 15,
19, 20) geführt sind, wobei zumindest eine der
Umlenkrollen (15) im wesentlichen senkrecht zu ihrer
Drehachse verlagerbar ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verlagerbare Umlenkrolle (15) an
einem schwenkbaren Hebel (16) gelagert ist, an dem
eine Verstellvorrichtung (17, 18) angreift.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (16) zwei beabstandete, im
wesentlichen parallele Lagerplatten (16a) aufweist,
die an einem gemeinsamen Bolzen (12) schwenkbar
gelagert sind und an ihrem freien Ende zwischen sich
die verlagerbare Umlenkrolle (15) drehbar lagern.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerplatten (16a) an ihrem der
Umlenkrolle (15) abgewandten Ende über eine Strebe
(16b) miteinander verbunden sind und daß die Ver
stellvorrichtung (17, 18) an der Strebe (16b) an
greift.
6. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrich
tung eine pneumatische oder hydraulische Kolben-Zy
linder-Einheit (17, 18) ist.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellbewegungen der Kolben-Zy
linder-Einheiten (17, 18) der beiden Auslaufbänder
(21) synchronisiert sind.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellbewegungen der
Kolben-Zylinder-Einheiten (17, 18) der beiden Aus
laufbänder (21) mit der Förderbewegung der Trans
portvorrichtung (1) synchronisiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148914 DE19848914A1 (de) | 1998-10-23 | 1998-10-23 | Verpackungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148914 DE19848914A1 (de) | 1998-10-23 | 1998-10-23 | Verpackungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848914A1 true DE19848914A1 (de) | 2000-04-27 |
Family
ID=7885410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998148914 Withdrawn DE19848914A1 (de) | 1998-10-23 | 1998-10-23 | Verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19848914A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2023110547A3 (en) * | 2021-12-14 | 2023-07-20 | Autostore Technology AS | Port magazine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2836943A (en) * | 1954-03-08 | 1958-06-03 | Purex Corp Ltd | Box shifting apparatus |
DE2726169A1 (de) * | 1976-06-09 | 1977-12-22 | Bouwe Prakken | Vorrichtung zur aussonderung undichter, in kaesten zu verpackender, schuettfaehiges gut, beispielsweise chips enthaltender beutel aus einer geschlossenen folie, beispielsweise aus kunststoff |
US4262468A (en) * | 1978-02-17 | 1981-04-21 | Augusto Marchetti | Device for spacing apart objects conveyed through an operation-performing machine |
DE19529139A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-13 | Focke & Co | Vorrichtung zum geordneten Transport von Packungen, insbesondere in Verbindung mit einem Etikettierer |
-
1998
- 1998-10-23 DE DE1998148914 patent/DE19848914A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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