DE19848829C2 - Schaltungsanordnung zur Einstellung der Abschaltflanke eines Laststromes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Einstellung der Abschaltflanke eines LaststromesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteue
rung eines mit seiner Laststromstrecke zwischen einem ersten
und einem zweiten Versorgungspotential angeordneten steuerba
ren Leistungsschalter und zur Einstellung der Abschaltflanke
des Laststromes.
Wird in einem Leitungsstromkreis der Stromfluß durch ein
Schaltungselement geregelt, so können entstehende Spannungs
pulse zu elektromagnetischen Störungen (EMV-Störungen) im
Leitungsstromkreis führen. Diese Gefahr besteht insbesondere
dann, wenn durch das Schaltungselement ein komplettes An-
bzw. Abschalten des Leitungsstromkreises bewirkt werden soll.
Die EMV-Störungen entstehen dabei insbesondere durch diejeni
gen Bereiche der Stromverläufe, die eine besonders abrupte
relative Abnahme oder Zunahme des Stromflusses aufweisen. So
ist beim Abschalten speziell derjenige Bereich kritisch, in
dem der Stromfluß den Wert Null erreicht. Beim Einschalten
ist die Stromzunahme von Null auf einen von Null verschiede
nen Wert als besonders kritisch anzusehen.
Aus dem Stand der Technik ist es aus US 5,283,707 bekannt,
das Schaltungselement eines Leitungsstromkreises durch eine
Steuerschaltung anzusteuern, die für das Einschalten bzw. Ab
schalten jeweils eine bestimmte Zeitkonstante aufweist. Der
Vorgang des Einschaltens bzw. Abschaltens kann somit verlän
gert und ein auftretender Störspannungspuls damit verringert
werden. Die Druckschrift zum Stand der Technik gibt jedoch
keine Lösung für die Problematik, wie die Nulldurchgänge des
Stromflusses im Leitungsstromkreis im Hinblick auf eine uner
wünschte Erzeugung von EMV-Störungen zu behandeln sind. Au
ßerdem wird bei der Lehre dieses Dokumentes der gesamte Ein-
bzw. Ausschaltvorgang beeinflußt, was beispielsweise eine
kurze Schaltdauer kaum mehr ermöglicht.
In der DE 41 31 783 C1 ist eine Schaltungsanordnung zur
Reduzierung der Verzögerungszeit bei Einschalt- und
Ausschaltvorgängen bei einem Schalttransistors beschrieben.
Dort wird durch Umladen von Gatekapazitäten erreicht, daß die
Schaltschwelle beim An- oder Abschalten schneller erreicht
wird und somit die Ein- bzw. Ausschaltverzögerung verkürzt
wird. Bei der dort beschriebenen Schaltungsanordnung wird
jedoch die Abschaltflanke des Laststromes schaltungstechnisch
gar nicht verändert, dass heißt die Abschaltflanke,
insbesondere unmittelbar vor Erreichen des Bereiches 0
Ampere, bleibt unbeeinflußt, so daß im Bereich von 0 Ampere
eine unakzeptable EMV-Abstrahlung zu erwarten ist.
Eine weitere Schaltungsanordnung mit einem Leistungstran
sistor und einer diesen Transistor ansteuernden Ansteuer- und
Treiberschaltung sowie einer Rückkoppelschaltung ist in der
DE 691 23 234 T2 beschrieben.
Ausgehend von diesem Sdtand der Technik ist daher die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung
bereitzustellen, die durch die Formung von Schaltflanken eine
verbesserte Möglichkeit zur Verringerung von elektroma
gnetischen Störungen in Leitungsstromkreisen erreicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des vorliegenden
Anspruchs 1. Es wird ein Schaltungselement im Leitungsstrom
kreis verwendet, das über eine Steuerelektrode angesteuert
wird und eine Leitungsstrecke zwischen einer Anode und einer
Kathode aufweist, durch die der Strom des Leitungsstromkrei
ses fließt. Beispielsweise können hierfür FET-Anordnungen
oder IGBT-Anordnungen sowie evtl. sonstige Bipolartransisto
ren mit einer Steuerelektrode vorgesehen werden. Die Regelung
des Stromflusses im Leitungsstromkreis erfolgt über eine
Steuerschaltung, die den Ladungszufluß zur Steuerelektrode
bzw. den Ladungsabfluß aus der Steuerelektrode über leitende
Zuführungen steuert.
Durch die Ankopplung einer Strommeßeinrichtung an den Lei
tungsstromkreis können die jeweiligen Stromverhältnisse im
Leitungsstromkreis erfaßt und überwacht werden. Damit kann
vor allem das Erreichen einer bestimmten Schwellstromstärke
überwacht werden, wobei Vergleichsmittel vorgesehen werden
können, die bei Erreichen dieser Schwellstromstärke ein ent
sprechendes Signal liefert. Dieses Signal kann an die Steuer
schaltung weitergeleitet werden, wobei durch Regelungsmittel
die Ansteuerung der Steuerelektrode angepaßt werden kann. So
kann insbesondere bei Eingang eines Signals der Widerstand in
den Zuführungen zur Steuerelektrode verändert werden.
Durch eine Anordnung nach dem vorliegenden Anspruch 1 kann
somit variabel auf die Verhältnisse im Leitungsstromkreis
reagiert werden und ggf. eine Optimierung der Ansteuerung des
Schaltelementes in den kritischen Bereichen vorgenommen wer
den. Das Verhalten der Schaltung bleibt somit in weiten Be
reichen unbeeinflußt. Eine Anpassung der Ansteuerung und da
mit ein Eingriff in das Schaltverhalten des Schaltungselements
erfolgt somit lediglich in den tatsächlich kritischen
Bereichen. In diesen Bereichen kann bevorzugt der Widerstand
in den Zuführungen gezielt größer gewählt werden als im son
stigen Ansteuerungsbetrieb. So kann beim Einschalten des Lei
tungsstromkreises in den Zuführungen zunächst ein größerer
Widerstand gewählt werden, der dann abnimmt. Beim Ausschalten
dagegen wird der Widerstand bevorzugt zunächst klein gehalten
und gegen Ende des Ausschaltevorgangs erhöht.
Die Strommeßeinrichtung kann prinzipiell durch unterschied
lichste Anordnungen realisiert werden. Ein Beispiel einer
Strommeßeinrichtung ist in US 5,079,456 in Form einer Sense-
FET-Anordnung beschrieben, in der ein Referenzstrom einen
Hinweis über den Leitungsstrom liefert. Im Fall der vorlie
genden Erfindung erfolgt die Strommessung bevorzugt durch ei
ne Bestimmung der Spannung zwischen Steuerelektrode und Ka
thode. Da die Abhängigkeit des Stroms im Leitungsstromkreis
von dieser Spannung durch entsprechende Kennlinienverläufe
bekannt ist, gibt diese Spannung einen direkten Hinweis auf
den im Leitungsstromkreis fließenden Strom. Es kann somit das
Erreichen eines bestimmten Spannungswertes Uref zwischen Steu
erelektrode und Kathode überwacht werden, beispielsweise das
Erreichen der Einsatzspannung (Threshold-Spannung) bzw. eines
Wertes knapp über der Einsatzspannung.
Als Regelungsmittel kann eine Reihenschaltung einer steuerba
ren Widerstandsanordnung und eines Schalters vorgesehen sein,
wobei die Reihenschaltung an einer Seite mit der leitenden
Zuführung zur Steuerelektrode verbunden ist und auf der ande
ren Seite mit der Kathode. Diese Reihenschaltung liefert da
mit einen Leitungsweg zwischen Steuerelektrode und Kathode,
der für eine Entladung der Steuerelektrode genutzt werden
kann. Wird der Schalter geschlossen, so wird die Steuerelek
trode über die steuerbare Widerstandsanordnung entladen. Der
Entladevorgang wird dabei wesentlich durch den Widerstand
dieser Widerstandsanordnung bestimmt. Verändert man diesen
Widerstand in geeigneter Weise, wie hier geregelt durch die
Signale des Vergleichsmittels, so kann die Entladung der
Steuerelektrode über die Reihenschaltung und damit die Dauer
des An- oder Abschaltevorgangs gesteuert werden.
Die Spannungsmeßeinrichtung, die zur Ermittlung der Spannung
Uref und einer damit verbundenen Stromstärke dient, umfaßt ein
Vergleichsmittel. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird beispielsweise ein Eingang des Vergleichsmit
tels mit der Kathode verbunden, der andere Eingang mit der
Steuerelektrode. Vor einen der Eingänge wird zwischen die
Elektrode und das Vergleichsmittel noch eine Spannungsquelle
geschaltet, die gerade die Spannung Uref liefert. Wird nun
zwischen Steuerelektrode und Kathode der Wert für die
Schwellspannung erreicht, so liefert das Vergleichsmittel ein
Signal, das an das Regelungsmittel weitergeleitet werden
kann.
Aufgrund von Fertigungstoleranzen oder unterschiedlichen Be
triebstemperaturen können jedoch die Einsatzspannungen der
Schaltungselemente gleichen Typs leicht voneinander abwei
chen. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, kann vorgesehen
werden, daß eine zweite Spannungsquelle für Utol zur Lieferung
einer Toleranzausgleichsspannung vor den zweiten Eingang ge
schaltet wird. Diese ermöglicht eine Nachregelung der Ver
gleichsschaltung. Die Spannungsquelle liefert dabei eine
Spannung, durch die die Toleranzen ausgeglichen werden.
Die Differenzspannung Udiff zwischen Utol und dem gewünschten
Wert für Uref kann dabei durch eine Spannungsteilerschaltung
eingestellt werden. Die Spannungsquelle für Udiff ist somit
also Teil einer Spannungsteilerschaltung, d. h., es wird der
entsprechende Wert der Differenzspannung Udiff aus einem Span
nungsteiler abgegriffen.
Als Spannungsquelle für Utol kann eine FET-Anordnung dienen,
die in Reihe mit einem Widerstandselement liegt. Diese Rei
henschaltung ist der Leitungsstrecke zwischen Anode und Kathode
des Schaltungselements parallel geschaltet. Die FET-
Anordnung wird dabei in analoger Weise zum Schaltungselement
aufgebaut. Wird beispielsweise für das Schaltungselement eine
Anordnung aus vielen Zellen mit einzelnen FET-Elementen ge
wählt, so wird auch für die FET-Anordnung, die als Spannungs
quelle für Uref dient, eine solche Zellanordnung gewählt, wo
bei die Zahl der Zellen wesentlich geringer sein wird. Für
das Widerstandselement wird bevorzugt eine Stromquelle ge
wählt, die den Strom durch die FET-Anordnung, die als Span
nungsquelle für Utol dient, so einstellt, daß an der Gate-
Drain-Strecke der FET-Anordnung gerade die gewünschte
Schwellspannung anliegt. Es kann somit ein Vergleich der Ga
te-Drain-Spannung der FET-Anordnung, die als Spannungsquelle
dient, mit der Spannung zwischen Steuerelektrode und Kathode
des Schaltungselements erfolgen. Die Stromquelle kann bei
spielsweise durch einen Depletion-MOSFET verwirklicht werden.
Auch als Vergleichsmittel kann prinzipiell jede entsprechend
angepaßte Bauform einer Vergleichsanordnung Anwendung finden.
Bevorzugt wird dabei eine Verstärkeranordnung als Vergleichs
mittel vorgesehen, wobei ein Eingang des Verstärkers mit dem
vorher genannten Widerstandselement, d. h. speziell der Strom
quelle, verbunden wird.
Der Ausgang des Verstärkers kann direkt an das Regelungsmit
tel weitergeleitet werden. Wird jedoch die Schaltungsanord
nung als High-Side-Schalter verwendet, so kann es sinnvoll
sein, daß der Ausgang des Verstärkers mit der Steuerelektrode
eines FET verbunden wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers
wird dabei in das Leitungsverhalten der Source-Drain-Strecke
des FET umgesetzt. Diese Source-Drain-Strecke kann dann wie
derum mit dem Regelungsmittel der Steuerschaltung verbunden
werden. Wird diese Maßnahme im Fall eines High-Side-Schalters
nicht vorgesehen, so kann es dazu kommen, daß der Verstär
kerausgang nur unzureichende Ausgangsspannungen liefert, die
für eine Ansteuerung des nachfolgenden Regelungsmittels nicht
ausreichen.
Im Regelungsmittel kann als Schalter ein FET, bei High-Side-
Schaltern insbesondere ein Depletion-MOSFET vorgesehen sein.
Als Widerstandselement kann ebenfalls ein FET vorgesehen
sein, wobei dessen Source-Drain-Strecke in die leitende Zu
führung zur Steuerelektrode des Schaltungselements geschaltet
wird, und die Steuerelektrode des FET mit dem Vergleichsmit
tel verbunden wird. Durch eine Beeinflussung des Leitungsver
haltens des FET kann somit direkt der Ladungsfluß zu und von
der Steuerelektrode des Schaltungselements beeinflußt werden.
Da diese Beeinflussung in Abhängigkeit von Signalen des Ver
gleichsmittels erfolgt, die durch eine Schwellspannung am
Schaltungselement und damit durch eine Schwellstromstärke im
Leistungskreis ausgelöst werden, erfolgt eine Regulierung der
Ansteuerung des Schaltungselementes in Abhängigkeit von der
Stromstärke im Leitungsstromkreis.
Die Beeinflussung der leitenden Zuführung kann dabei allein
durch das Leitungsverhalten der Source-Drain-Strecke des FET
erfolgen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß parallel
zum FET noch weitere Bauelemente, speziell Widerstandselemen
te angeordnet werden. Wird der FET in diesem Fall so gesteu
ert, daß die Leitfähigkeit seiner Source-Drain-Strecke stark
abnimmt, so wird das Leitungsverhalten der leitenden Zufüh
rung nunmehr hauptsächlich durch das parallel angeordnete Wi
derstandselement bestimmt. Dieses Widerstandselement kann da
bei ein ohmscher Widerstand sein. Alternativ kann das Wider
standselement durch eine Stromquelle gebildet werden, insbe
sondere durch einen Depletion-MOSFET. Der als Regelungsmittel
wirkende FET kann dabei als Enhancement-MOSFET oder auch als
Depletion-MOSFET gewählt werden.
Als Regelungsmittel sind jedoch auch prinzipiell andere An
ordnungen denkbar, die geeignet sind, das Leitungsverhalten
der leitenden Zuführung zur Steuerelektrode des Schaltungse
lements geeignet zu beeinflussen.
Die gesamte Schaltung kann als monolithisch integrierte
Schaltung aufgebaut werden, da sich alle Elemente der Schal
tung problemlos in einer solchen integrierten Schaltung ver
wirklichen lassen.
Eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird anhand der Fig. 1 und 2 sowie der zugehörigen nach
folgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: schematische Darstellung der Schaltung aus Lei
tungsstromkreis und Steuerschaltung mit Strommesser,
der den Laststrom während des Schaltvorganges indi
rekt über die Spannung zwischen Steuerelektrode und
Kathode erfaßt, Vergleichsmittel und Regelungsmit
tel.
Fig. 2: schematische Darstellung der Vergleichsanordnung
Spannungsmessers mit Spannungsquellen für Utol und Udiff
Fig. 3: Darstellung der Schaltung mit FET-Anordnung als
Spannungsquelle für Utol und FET-Anordnung als Wider
standselement im Regelungsmittel
Fig. 4: Darstellung der Schaltung für eine Verwendung als
High-Side-Schalter
Fig. 5: Darstellung der Schaltung mit FET-Anordnung als
Schalter im Regelungsmittel, das zur Gate-Entladung
dient, und Spannungsteiler zur Erzeugung von Udiff
Fig. 6: Darstellung des Stromverlaufes beim Abschaltvorgang
im Leitungsstromkreis
A: ohne erfindungsgemäße Anordnung
B: durch erfindungsgemäße Anordnung optimierter Ver lauf
A: ohne erfindungsgemäße Anordnung
B: durch erfindungsgemäße Anordnung optimierter Ver lauf
Zunächst wird eine Schaltung nach Fig. 1 betrachtet. Im vor
liegenden Beispiel ist ein Ausschnitt eines Leitungsstrom
kreises 1 dargestellt, der durch einen Leistungs-MOSFET-
Transistor 2 gesteuert wird. Der Leistungs-MOSFET 2 wird ins
besondere dazu verwendet, den Stromfluß im Leitungsstromkreis
1 an bzw. abzuschalten. Die als Steuerelektrode dienende Ga
teelektrode 4 des Leistungs-MOSFET 2 ist mit einer Steuer
schaltung 3 verbunden. Die Verbindung erfolgt über leitende
Zuführungen 5.
Parallel zur Gate-Source-Strecke des Leistungs-MOSFET 2 ist
eine Spannungsmeßschaltung 6 mit einem Vergleichsmittel 7 an
geordnet, die dazu dient, das Erreichen einer bestimmten
Schwellspannung zwischen dem Gate 4 und der Source 19 zu er
fassen. Diese Schwellspannung ergibt einen Hinweis auf das
Erreichen einer zugehörigen Schwellstromstärke im Lei
tungsstromkreis 1, so daß die Spannungsmeßschaltung 6 als
Strommeßschaltung für den Leitungsstromkreis 1 verwendet wer
den kann.
Die Spannungsmeßschaltung 6 mit dem Vergleichsmittel 7 be
steht dabei aus einer Verstärkerschaltung 11, wobei der eine
Eingang mit dem Gate 4 verbunden ist und der andere Eingang
mit einer Spannungsquelle 9 für die Referenzspannung Uref,
welche wiederum mit der Source 19 verbunden ist. Es kann nun
vorgesehen werden, daß eine zweite Spannungsquelle 12 vorge
sehen wird, die eine Spannung Utol liefert und dadurch Tole
ranzen in der Einsatzspannung des Leistungs-FET 2 ausgleicht.
In Fig. 2 ist diese Spannungsquelle 9 zwischen Verstärker 11
und Gate 4 geschaltet, die Spannungsquelle 12 für Udiff zur
Einstellung des Arbeitspunktes wurde zwischen Verstärker 11
und Source 19 angeordnet.
Der Ausgang der Verstärkerschaltung 11 liefert Signale an das
Regelungsmittel 8, das den Gate-Entladepfad des Leistungs-
MOSFET 2 darstellt und das im wesentlichen einen Schalter 15
und eine steuerbare Widerstandsanordnung 13 aufweist. Diese
beiden Elemente 13, 15 liegen in Reihe und sind auf der einen
Seite mit der leitenden Zuführung 5 und auf der anderen Seite
mit der Source 19 verbunden.
Die konkrete Verbindung der Verstärkeranordnung 11 mit dem
Regelungsmittel 8 hängt nun davon ab, wie dieses Regelungs
mittel 8 konkret verwirklicht wird. Im Fall der Fig. 3 ist
beispielsweise die Widerstandsanordnung 13 als FET-Anordnung
ausgebildet. Hierbei wird der Ausgang der Verstärkeranordnung
11 mit dem Gate des FET 13 verbunden.
Im Falle der Fig. 4 ist die Verwendung der Schaltung als
High-Side-Schalter dargestellt. Hierbei wird ein weiterer FET
16 vor den Ausgang des Verstärkers 11 geschaltet, wobei der
Verstärker 11 mit dessen Gate verbunden ist. Der Ausgang des
Verstärkers 11 ist mit der Gateelektrode des MOSFET 16 ver
bunden. Der Sourceanschluß des MOSFET 16 ist mit dem Source
anschluß des Leistungs-MOSFET 2 verbunden, der Drainanschluß
des MOSFET 16 ist über eine Diode 17 in Sperrichtung mit der
Gateelektrode des Leistungs-MOSFET 2 verbunden. Der MOSFET 16
ist dabei als Enhancement-MOSFET vorgesehen. Weiterhin ist
der Drainanschluß des MOSFET 16 mit der Gateelektrode des
MOSFET 13 verbunden. Die Sourceelektrode dieses MOSFET 13 ist
ebenfalls mit der Sourceelektrode des Leistungs-MOSFET 2 ver
bunden. Die Drainelektrode des MOSFET 13 ist über den Schal
ter 15 mit der Gateelektrode des Leistungs-MOSFET 2 verbun
den. Über die leitende Zuführung 5, die mit der Gateelektrode
4 des Leistungs-MOSFET 2 verbunden ist, erfolgt die Zuführung
von Ladungen zur Gateelektrode 4. Nachdem die Diode 10 von G
zur Gateelektrode des MOSFET 13 hin in Durchlaßrichtung ge
schaltet ist, erfolgt durch die Zuführung 5 auch eine Zufüh
rung von Ladungen zur Gateelektrode des MOSFET 13. Der MOSFET
13 kann als Enhancement-MOSFET ausgebildet sein. In diesem
Fall ist ihm ein Widerstand 14, beispielsweise ein ohmscher
Widerstand oder eine Stromquelle, parallel geschaltet. Die
Stromquelle 14 kann dabei durch einen Depletion-MOSFET verwirklicht
werden. Der MOSFET 13 kann alternativ als Depleti
on-MOSFET ausgebildet sein. In diesem Fall kann auf die
Stromquelle 14 verzichtet werden.
Es werden also durch die vorliegende Schaltung die Ausgangs
signale des Verstärkers 11 in ein Leitungsverhalten des FET
16 umgesetzt, durch den das Gate des FET 13 auf das Potential
der Source 19 geschaltet werden kann. Damit wird eine ausrei
chende Ansteuerung des Regelungsmittels 8 auch für den Fall
eines High-Side-Schalters gewährleistet.
Die Spannungsquelle für Utol kann, wie in Fig. 3 dargestellt,
als MOSFET 9 verwirklicht werden, der in einer Reihenschal
tung 6 mit einer Stromquelle 10 liegt, wobei die Reihenschal
tung dem Leistungs-MOSFET 2 parallel geschaltet ist. Der
Drainanschluß des MOSFET 9 ist dabei mit dem Drainanschluß 18
des Leistungs-MOSFET 2 verbunden, der Sourceanschluß des
MOSFET 9 mit der Stromquelle 10, die wiederum mit dem Source
anschluß 19 des Leistungs-MOSFET 2 verbunden ist. Der Gatean
schluß des MOSFET 9 ist mit dem Gateanschluß des Leistungs-
MOSFET 2 verbunden.
Als Leistungs-MOSFET 2 wird dabei in der Regel nicht ein ein
zelner MOSFET verwendet, sondern eine gesamte Anordnung aus
vielen, z. B. mehreren tausend bis einigen hunderttausend Zel
len, die jeweils einen einzelnen MOSFET beinhalten. Auch für
den MOSFET 9 kann eine Anordnung aus mehreren Zellen, die je
weils einen einzelnen MOSFET beinhalten, verwendet werden.
Typischerweise werden hierfür Anordnungen mit geringerer Zel
lenzahl, z. B. im Bereich von 10 bis 100 Zellen, verwendet.
Durch die Dimensionierung der Reihenschaltung aus MOSFET 9
und Stromquelle 10 kann erreicht werden, daß in der Reihen
schaltung 6 bei Erreichen einer Schwellstromstärke IS im Lei
tungsstromkreis dieselbe Stromdichte bezogen auf die Kanal
weite in der MOSFET-Anordnung 9 vorliegt wie im Leistungs-
MOSFET 2. Die Stromquelle sorgt dabei dafür, daß durch den
MOSFET 9 ein Strom I0 fließt, dessen Stromdichte der gewünschten
Schwellstromdichte im Leitungsstromkreis ent
spricht. Der Strom I0 wird dabei so eingestellt, daß an der
Gate-Source-Strecke des MOSFET 9 die Referenzspannung Uref ab
fällt, die mit der entsprechenden Gate-Source-Spannung des
Leistungs-FET 2 verglichen wird. In diesem Fall wäre Udiff = 0.
Alternativ kann dabei der Strom I0 so klein eingestellt wer
den, daß an der Gate-Source-Strecke des MOSFET 9 gerade die
Einsatzspannung anliegt. Dann ist Udiff < 0.
Der Stromquelle 10 ist eine Verstärkerschaltung 7 als Ver
gleichsmittel parallel geschaltet. Mit ihr kann überwacht
werden, ob im Leitungsstromkreis 1 eine gewisse Schwellstrom
stärke erreicht wird, bei der an der Gate-Source-Strecke ge
rade die Einsatzspannung abfällt. Dazu werden die beiden Ein
gänge eines Verstärkers 11 der Stromquelle 10 parallel ge
schaltet. Der erste Eingang N1 wird dabei zwischen die Strom
quelle 10 und den MOSFET 9 geschaltet, der zweite Eingang N2
wird mit dem Sourceanschluß des Leistungs-MOSFETS 2 verbun
den. Es kann dabei vorgesehen werden, daß vor den Eingang N2,
also zwischen Verstärker und Stromquelle, noch eine Span
nungsquelle 12 geschaltet wird. Diese liefert eine Differenz
spannung Udiff, die dazu dient, den genauen Punkt für das
Einsetzen des Verstärkers 11 einzustellen. Die Schaltung für
Utol dient auch dazu, um Fertigungstoleranzen der FET-
Anordnungen auszugleichen. Udiff < 0 ist im allgemeinen nötig wegen
der Verwirklichung der Stromquelle 10 als einfach zu implemen
tierende reale Stromquelle. Wenn am Gate von MOSFET 9 und
Leistungs-FET gilt G = S = 0 V, dann ist immer noch ein Strom
I0 durch die Sromquelle 10 vorhanden und es liegt an der
Source-Drain-Strecke des MOSFET 9 noch die Einsatzspannung
an. Damit müßte jedoch an der Stromquelle 10 eine negative
Spannung anliegen. Dieses Verhalten tritt in der Realität je
doch normalerweise nicht auf. Es verbleibt im Arbeitsbereich
der Schaltung, d. h. etwa beim Strom IS durch den Leistungs-
MOSFET 2, eine positive Spannung an der Stromquelle 10, die
durch die Differenzspannung Udiff ausgeglichen wird.
Die Spannungsquelle 12 kann durch eine Spannungsteilerschal
tung verwirklicht werden. Dabei kann dem Leistungs-MOSFET 2
eine Reihenschaltung einer Stromquelle und eines Widerstand
selementes parallel geschaltet werden, wie in Fig. 5 gezeigt
wird. Die Spannung Udiff kann dann am Widerstandselement ab
gegriffen werden.
Es wird nun für die Schaltung nach Fig. 4 der Fall des Ab
schaltens des Leitungsstromkreises 1 betrachtet. Der Lei
stungs-MOSFET 2 befindet sich zunächst im leitenden Zustand.
Hierzu wurden vorher von G aus über die Zuführung 5 Ladungs
träger auf die Gateelektrode 4 des Leistungs-MOSFET 2 aufge
bracht. Gleichzeitig wurde über die Diode 17 die Gateelektro
de des MOSFET 13 geladen und somit auch der MOSFET 13 in lei
tenden Zustand versetzt. Weiterhin wurde auch der MOSFET 9 in
der Reihenschaltung 6 über die Zuführung 5 leitend geschal
tet. In der Reihenschaltung 6 fließt damit ein durch die
Stromquelle 10 bestimmter Strom I0, der so eingestellt ist,
daß an der Gate-Source-Strecke die Einsatzspannung des MOSFET
9 als Utol abfällt. Der Schalter 15 ist im Leitungszustand des
Leitungsstromkreises geöffnet. Als Schalter 15 kann hier be
spielhaft ein Depletion-MOSFET verwendet werden.
Soll nun der Leitungsstromkreis 1 abgeschalten werden, so
wird der Schalter 15 geschlossen. Damit fließt die Ladung von
der Gateelektrode 4 des Leistungstransistors 2 über die lei
tende Verbindung 5, den geschlossenen Schalter 15 und den
leitend geschaltenen Transistor 13 ab. Die Ladung der Ga
teelektrode des MOSFET 13 kann jedoch noch nicht abfließen,
da die Diode 17 in Bezug auf diese Gateelektrode in Sperrich
tung geschaltet ist. Ein Abfließen der Ladung der Gateelek
trode des MOSFET 13 über den MOSFET 16 ist ebenfalls nicht
möglich, da die Verstärkeranordnung 7 so dimensioniert ist,
daß sie im Leitungsfall des Leitungsstromkreises 1 den MOSFET
16 in Sperrzustand schaltet. Somit erfolgt zunächst ein unge
hindertes Abfließen der Ladung von der Gateelektrode 4 des
Leistungs-MOSFET 2. Mit Abnehmen der Ladung der Gateelektrode
4 nimmt der Stromfluß durch den Leistungs-MOSFET 2 ab. Die
Gate-Source-Spannung am Leitungs-MOSFET 2 verringert sich und
nähert sich dem Wert für Uref aus Fig. 1 (Uref = Udif + Utol).
Der Leitungsstromkreis 1 wird damit abgeschaltet.
Erreicht nun die Gate-Source-Spannung am Leistungs-FET 2 die
Referenzspannung Uref bzw. die Spannung am Eingang des Ver
stärkers 11 den Wert für Udiff, so setzt der Verstärker 11 ein
und schaltet den MOSFET 16 leitend. Damit erfolgt ein Abflie
ßen der Ladung von der Gateelektrode des MOSFET 13. Dieser
MOSFET 13 wird damit in Sperrzustand versetzt. Ein weiteres
Abfließen der Ladung vom Gate 4 des Leistungs-MOSFET 2 über
den MOSFET 13 ist damit nicht mehr möglich. Somit erfolgt ab
diesem Zeitpunkt das Abfließen der Ladung über die Stromquel
le 14, die als Widerstandselement wirkt. Damit wird das Ab
fließen der Ladung vom Gate 4 ab diesem Zeitpunkt verzögert.
Folge ist eine Abrundung der Schaltflanke des Stromflusses im
Leitungsstromkreis 1 ab dem Erreichen einer gewissen Schwell
stromstärke. Man erreicht damit, daß bis zum Erreichen dieser
Schwellstromstärke ein relativ schnelles Abklingen des Strom
flusses im Leitungsstromkreis 1 erfolgt, ab dem Erreichen der
Schwellstromstärke jedoch ein verzögertes Abklingen erzielt
werden kann. Eine abrupte Abnahme des Stromflusses im Lei
tungsstromkreis 1 auf den Wert 0 wird damit verhindert. Die
Erzeugung von EMV-Störungen kann somit weitgehend verhindert
werden.
Wird, wie bereits erwähnt, der MOSFET 13 als Depletion-MOSFET
gewählt, so beeinflußt die Leitfähigkeit seiner Source-Drain-
Strecke direkt die Leitfähigkeit in der leitenden Verbindung
5. Für den ersten Zeitraum des Abschaltens wird der MOSFET 13
in gut leitendem Zustand gehalten. Ab Erreichen der Schwell
stromstärke wird der MOSFET 13 durch die Verstärkerschaltung
7 in einen schlechter leitenden Zustand, typischerweise mit
einer Gate-Source-Spannung von 0 V, versetzt. Damit nimmt der
Widerstand in der leitenden Verbindung 5 zu, wodurch der La
dungsabfluß vom Gate 4 gehemmt wird. Folge ist wiederum ein
verzögertes Abklingen der Stromstärke im Leitungsstromkreis
1.
In Fig. 2 sind die Verläufe des Stromflusses im Lei
tungsstromkreis 1 für ein normales Abschalteverhalten sowie
für ein Abschalten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung
dargestellt. Es wird dabei deutlich, daß weitgehend ein iden
tischer Verlauf für die Abnahme des Stromflusses vorliegt.
Lediglich ab Erreichen einer Schwellstromstärke IS erfolgt
eine Optimierung der Schaltflanke durch ein verzögertes Ab
klingen des Stromflusses kurz vor Erreichen des Wertes I = 0.
Ein abruptes Abklingen des Stromflusses im Bereich von I = 0
wird damit verhindert und somit werden EMV-Störungen bei
gleichbleibender Flankensteilheit verringert.
Claims (16)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit seiner Last
stromstrecke zwischen einem ersten und einem zweiten Versor
gungspotential (D, S) angeordneten steuerbaren Leistungs
schalters (2) und zur Einstellung der Abschaltflanke des
Laststromes (IDS),
mit einer Spannungsmesseinrichtung (6),
die eine Spannung zwischen einem Anschluss eines Versor gungspotentials (D, S) und einem Steueranschluss (4) des Leistungsschalters (2) erfasst,
mit einer Vergleichereinrichtung (7, 19),
die die erfasste Spannung mit einer Referenzspannung (12) vergleicht und
die abhängig davon ausgangsseitig ein Regelsignal bereit stellt,
mit einer steuerbaren Widerstandsanordnung (13),
die zwischen einem Anschluss eines Versorgungspotentials (S) und einem Steueranschluss (4) des Leistungsschal ters (2) geschaltet ist,
die von dem Regelsignal ansteuerbar ist, wobei deren Wi derstandswert sich bei einem Abschaltvorgang abhängig von dem Regelsignal derart verändert, dass ab einer Schwellenstromstärke (IS) des Laststromes (IDS), die erreicht wird kurz bevor der Laststrom (IDS) den Wert 0 Ampere annimmt, die Abschaltflanke des Laststromes (IDS) verzögert abklingt.
mit einer Spannungsmesseinrichtung (6),
die eine Spannung zwischen einem Anschluss eines Versor gungspotentials (D, S) und einem Steueranschluss (4) des Leistungsschalters (2) erfasst,
mit einer Vergleichereinrichtung (7, 19),
die die erfasste Spannung mit einer Referenzspannung (12) vergleicht und
die abhängig davon ausgangsseitig ein Regelsignal bereit stellt,
mit einer steuerbaren Widerstandsanordnung (13),
die zwischen einem Anschluss eines Versorgungspotentials (S) und einem Steueranschluss (4) des Leistungsschal ters (2) geschaltet ist,
die von dem Regelsignal ansteuerbar ist, wobei deren Wi derstandswert sich bei einem Abschaltvorgang abhängig von dem Regelsignal derart verändert, dass ab einer Schwellenstromstärke (IS) des Laststromes (IDS), die erreicht wird kurz bevor der Laststrom (IDS) den Wert 0 Ampere annimmt, die Abschaltflanke des Laststromes (IDS) verzögert abklingt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungsschalter (2) als Bipolartransistor-Anordnung
ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungsschalter (2) als FET-Anordnung ausgebildet
ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Regelmittel (8) vorgesehen sind, wobei als Regelungsmit
tel (8) eine Reihenschaltung einer steuerbaren Widerstandsan
ordnung (13, 14) und eines Schalters (15) vorgesehen ist,
wobei die Reihenschaltung mit der leitenden Zuführung (5) und
der Kathode (19) verbunden ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingang der Vergleichereinrichtung (7) mit der Ka thode (19) verbunden ist,
der andere Eingang der Vergleichereinrichtung (7) mit der Steuerelektrode (4) verbunden ist,
wobei vor einen der Eingänge eine Spannungsquelle (9) zwi schen die Elektrode (4, 19) und die Vergleichereinrichtung (7) geschaltet ist und die Spannungsquelle (9) eine Spannung liefert, die der Schwellspannung zwischen Steuerelektrode (4) und Kathode (19) entspricht.
daß ein Eingang der Vergleichereinrichtung (7) mit der Ka thode (19) verbunden ist,
der andere Eingang der Vergleichereinrichtung (7) mit der Steuerelektrode (4) verbunden ist,
wobei vor einen der Eingänge eine Spannungsquelle (9) zwi schen die Elektrode (4, 19) und die Vergleichereinrichtung (7) geschaltet ist und die Spannungsquelle (9) eine Spannung liefert, die der Schwellspannung zwischen Steuerelektrode (4) und Kathode (19) entspricht.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spannungsquelle eine FET-Anordnung (9) dient, die in
Reihe mit einem Widerstandselement (10) liegt, wobei diese
Reihenschaltung der Leitungsstrecke des Leistungsschalters
(2) parallel geschaltet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerstandselement (10) als Stromquelle ausgebildet
ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärker (11) als Vergleichereinrichtung (7) vorge sehen ist, wobei
die Eingänge des Verstärkers (11) dem Widerstandselement (10) parallel geschaltet sind,
ein Eingang des Verstärkers (11) mit der FET-Anordnung (9) verbunden ist und
der andere Eingang des Verstärkers (11) mit der Kathode (19) verbunden ist.
daß ein Verstärker (11) als Vergleichereinrichtung (7) vorge sehen ist, wobei
die Eingänge des Verstärkers (11) dem Widerstandselement (10) parallel geschaltet sind,
ein Eingang des Verstärkers (11) mit der FET-Anordnung (9) verbunden ist und
der andere Eingang des Verstärkers (11) mit der Kathode (19) verbunden ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsquelle (12) als Teil einer Spannungsteiler
schaltung aus einem Widerstandselement (20) und einer Strom
quelle (21) ausgebildet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des Verstärkers (11) mit der Steuerelektrode
eines FET (16) verbunden ist und dessen Source-Drain-Strecke
mit dem Regelungsmittel (8) verbunden ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelungsmittel (8) einen als FET ausgebildeten
Schalter (15), insbesondere einen Depletion-MOSFET, aufwei
sen.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Widerstandselement im Regelungsmittel (8) ein FET
(13) vorgesehen ist, dessen Source-Drain-Strecke in die lei
tende Zuführung (5) geschaltet ist und dessen Steuerelektrode
mit der Vergleichereinrichtung (7) verbunden ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektrode des FET (13) zusätzlich über eine Di
ode (17) in Sperrichtung mit der Steuerelektrode (4) der FET-
Anordnung (2) verbunden ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der FET (13) als Enhancement-MOSFET ausgebildet ist, dem
ein Widerstand (14) parallel geschaltet ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (14) als Stromquelle ausgebildet ist.
16. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der FET (13) als Depletion-MOSFET ausgebildet ist.
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1998
- 1998-10-22 DE DE1998148829 patent/DE19848829C2/de not_active Expired - Fee Related
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