DE19848157A1 - Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien und Vorrichtung zum Durchführen des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE19848157A1 DE19848157A1 DE1998148157 DE19848157A DE19848157A1 DE 19848157 A1 DE19848157 A1 DE 19848157A1 DE 1998148157 DE1998148157 DE 1998148157 DE 19848157 A DE19848157 A DE 19848157A DE 19848157 A1 DE19848157 A1 DE 19848157A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- volume flow
- gas volume
- gas
- organic materials
- rotting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/74—General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
- B01D53/84—Biological processes
- B01D53/85—Biological processes with gas-solid contact
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/60—Heating or cooling during the treatment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/70—Controlling the treatment in response to process parameters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/90—Apparatus therefor
- C05F17/964—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
- C05F17/971—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
- C05F17/979—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material the other material being gaseous
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/20—Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/145—Feedstock the feedstock being materials of biological origin
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/40—Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Fertilizers (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien, insbesondere aus Geflügelmist, bei dem die organischen Materialien kontinuierlich unter Einsatz von Mikroorganismen biologisch umgewandelt werden, wobei fortlaufend organische Materialien nachgeführt werden und die Umwandlung über einen Zeitraum fortschreitet. DOLLAR A Bei diesem Verfahren ist vorgesehen, daß die organischen Matarialien während der Umwandlung mit einem Gasvolumenstrom mit definierten physikalischen Eigenschaften beaufschlagt werden, wobei zunächst die Materialien beaufschlagt werden, deren Umwandlung am weitesten fortgeschritten ist, und wobei nachfolgend die Materialien beaufschlagt werden, deren Umwandlung noch nicht so weit fortgeschritten ist. DOLLAR A Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Düngemitteln aus organischen Materialien, insbesondere aus
Geflügelmist, bei dem die organischen Materialien kontinuierlich
unter Einsatz von Mikroorganismen biologisch umgewandelt werden,
wobei fortlaufend organische Materialien nachgeführt werden und
die Umwandlung über einen Zeitraum fortschreitet.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen
des Verfahrens mit einer Rotteeinrichtung zum Umwandeln in ihr
befindlicher organischer Materialien und mit einer einem Bereich
der Rotteeinrichtung zugeordneten Entnahmeeinrichtung zum
Entnehmen der umgewandelten organischen Materialien aus der
Rotteeinrichtung.
Bei bekannten Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus
organischen Materialien werden organische Materialien, auch mit
beigemengten mineralischen Anteilen, unter Einsatz von
Mikroorganismen biologisch umgewandelt. Dabei läuft ein
natürlicher Kompostierungsprozeß ab. Dieser Prozeß durchläuft
verschiedene Phasen, die als Erwärmungsphase, Wärmephase und
Abkühlung und bezeichnet werden können. Die Umwandlung läuft über
einen bestimmten Zeitraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
vorbezeichneten Gattung zum Herstellen von Düngemitteln aus
organischen Materialien zu optimieren. Zudem soll eine
Vorrichtung zum Durchführen dieses optimierten Verfahrens
bereitgestellt werden.
Diese Aufgabe ist verfahrensseitig erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die organischen Materialien während der Umwandlung
mit einem Gasvolumenstrom mit definierten physikalischen
Eigenschaften beaufschlagt werden, wobei zunächst die Materialien
beaufschlagt werden, deren Umwandlung an weitesten
fortgeschritten ist und wobei nachfolgend die Materialien
beaufschlagt werden, deren Umwandlung noch nicht so weit
fortgeschritten ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die biologische
Umwandlung der organischen Materialien zu Düngemitteln mit dem
vorgesehenen Gasvolumenstrom vorteilhaft beeinflußt werden.
Dadurch ist eine gezielte Steuerung des Kompostierungsprozesses
ermöglicht. Werden bei dem Gasvolumenstrom physikalische
Eigenschaften geändert, so hat das einen Einfluß auf die
Umwandlung der organischen Materialien, auf die der
Gasvolumenstrom gelenkt wird.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß mit dem Gasvolumenstrom
zunächst die Materialien beaufschlagt werden, deren Umwandlung am
weitesten fortgeschritten ist. Diese Materialien führen bereits
den Abkühlungsprozeß durch, der bei Temperaturen um 45°C
stattfindet. In diesem Prozeß hält die Humusbildung noch an. Der
Gasvolumenstrom kann so eingestellt werden, daß für die
Humusbildung optimale Bedingungen bestehen. Die Umsetzung der
organischen Materialien wird dadurch optimiert. Organische
Materialien, deren Umwandlung noch nicht so weit fortgeschritten
ist, die sich somit insbesondere noch in der Wärmephase befinden,
werden erst nachfolgend mit dem Gasvolumenstrom beaufschlagt.
Auch diese organischen Materialien werden mit dem Gasvolumenstrom
beeinflußt.
In der Wärmephase erhöht sich die Temperatur, leicht
zersetzliche Kohlenhydrate und Eiweiße begünstigen die schnelle
Vermehrung von mesophilen Bakterien und Strahlenpilzen.
Infolge des Temperaturanstieges sterben die Mesophilen ab.
In der Wärmephase treten dann die thermophilen (wärmeliebenden)
bzw. thermotoleranten Mikroorganismen an ihre Stelle. Bei
Temperaturen über 50°C sind die thermophilen Pilze und
Actinomyceten führend bei den Umwandlungsprozessen.
Sporenbildende Bakterien übernehmen die Führung des
Umwandlungsprozesses, wenn die Temperatur über 65°C steigt und
das Temperaturoptimum für die thermophilen Pilze überschritten
wird. In der thermophilen Phase werden außer den leicht
abbaubaren Stoffen auch schon in erheblichem Maße Zellulose und
Hemizellulose zersetzt. Sind die leicht umsetzbaren organischen
Verbindungen weitgehend abgebaut, nimmt die mikrobielle Aktivität
ab und die Temperaturen sinken auf 40 bis 45°C ab. Eine mesophile
Mischflora übernimmt die Umsetzungen, Bakterien und Pilze bauen
einen weiteren Teil der Zellulose ab. Durch die ständig sinkende
Temperatur geht die mesophile Phase beinahe fließend in die
Abkühlungsphase über. In der Abkühlungsphase sinkt die Temperatur
weiter.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß für den Gasvolumenstrom ein trockenes Gas
verwendet wird. Dadurch werden die von dem Gasvolumenstrom
zuerst beaufschlagten organischen Materialien, deren Umwandlung
am weitesten fortgeschritten ist, mit einem noch trockenen
Gasvolumenstrom kontaktiert. Noch in den organischen Materialien
enthaltene Restfeuchte wird aufgrund des ausgebildeten
Feuchtigkeitsgradienten an den Gasvolumenstrom abgegeben. Dabei
tritt vorteilhaft eine Trocknung der kurz vor dem Abschluß der
Umwandlungsprozesse stehenden organischen Materialien ein. Der
Gasvolumenstrom aus trockenem Gas kann sich beim Überstreichen
der organischen Materialien, insbesondere beim im weiteren
Verlauf der Beaufschlagung auftretenden Überstreichen noch nicht
so weit umgesetzter organischer Materialien mit Wasser
anreichern. Unter Umständen erfolgt das Anreichern bis zur
Sättigungsgrenze, wodurch es vorteilhaft im Bereich der
organischen Materialien, deren biologische Umwandlung noch in
einem Anfangsstadium, wie der Erwärmungsphase, steht, zum
Auskondensieren von Feuchtigkeit kommen kann. Dadurch tritt eine
gewünschte zusätzliche Befeuchtung dieser organischen Materialien
auf.
Durch die Verwendung von trockenem Gas für den
Gasvolumenstrom wird dort, wo die biologische Umwandlung
weitesgehend abgeschlossen ist und die Trocknung der biologischen
Materialien entscheidend ist, Feuchtigkeit entzogen. Diese wird
durch den zunächst auf diese organischen Materialien geführten
und trockenen Gasvolumenstrom aufgenommen. Im weiteren Verlauf
des Gasvolumenstroms wird zum Beispiel dort, wo für den Start der
biologischen Umwandlung zusätzliche Feuchtigkeit förderlich
wirkt, vom Gasvolumenstrom ein Teil des aufgenommenen hohen
Feuchtegehaltes wieder abgegeben. Wenn keine Abgabe von
Feuchtigkeit erfolgt, so wird aufgrund der Feuchtesättigung des
Gasvolumenstroms ein Austrocknen des biologischen Materials in
diesem Bereich verhindert.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß für den
Gasvolumenstrom ein temperiertes, d. h. ein angewärmtes oder ein
abgekühltes Gas verwendet wird. Durch die Temperierung des Gases
des Gasvolumenstroms ist eine Einflußnahme auf die Temperatur in
der Umgebung der umzuwandelnden biologischen Materialien möglich.
Der Gasvolumenstrom wird zur technischen Vereinfachung aus Luft,
und zwar vorzugsweise aus aus der Umgebung angesaugter
Umgebungsluft ausgebildet. Umgebungsluft kann jedoch
beispielsweise im Winter eine niedrige Temperatur aufweisen, die
dann, wenn sie die in der Umwandlung befindlichen organischen
Materialien beaufschlagen würde, negative Einflüsse auf den
Umwandlungsprozeß hätte. Um das zu verhindern, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gas des Gasvolumenstroms bei
Bedarf zu erwärmen ist. Beispielsweise im Sommer kann dagegen ein
Abkühlen des Gases erforderlich sein.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
organischen Materialien während der Umwandlung einer Bewegung
unterworfen werden. Die Bewegung der organischen Materialien
ermöglicht vorteilhaft ein Regulieren der mikrobiellen Aktivität
und dadurch des Temperaturniveaus im Bereich der organischen
Materialien.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die organischen Materialien
nicht ständig einer Bewegung unterworfen werden. Eine
erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß die organischen Materialien einzelnen
Bewegungsphasen unterworfen werden, daß zwischen einzelnen
Bewegungsphasen Ruhephasen vorgesehen werden und daß die
organischen Materialien während wenigstens einer Bewegungsphase
mit einem gegenüber dem Gasvolumenstrom in den Ruhephasen
verstärkten Gasvolumenstrom beaufschlagt werden. Durch die
vorgesehenen Ruhephasen wird den organischen Materialien
ausreichend Ruhezeit gegeben, ähnlich wie auf einer statischen
Miete. In dieser Ruhezeit können die an der biologischen
Umwandlung beteiligten Mikroorganismen ungestört von
Bewegungseinflüssen höchste Aktivität erlangen. Die den
Ruhephasen jeweils folgenden Bewegungsphasen ermöglichen für das
erfindungsgemäße Verfahren eine erhöhte Flexibilität bei der
Reaktion auf die Umsetzungsvorgänge. Eine Bewegen der organischen
Materialien ist jederzeit möglich. Sowohl während der Ruhephasen
als auch während der Bewegungsphasen werden die organischen
Materialien mit dem Gasvolumenstrom beaufschlagt. Während der
Bewegungsphasen, vorzugsweise während jeder Bewegungsphase, wird
der Gasvolumenstrom verstärkt, so daß während einer
Bewegungsphase eine angemessene Menge Feuchtigkeit von den
organischen Materialien entfernt werden kann. Zusätzlich zur
angemessenen Sauerstoffzufuhr wird dadurch genügend Wasser in
Form von Wasserdampf von den organischen Materialien entfernt.
Dadurch wird vorteilhaft gewährleistet, daß das durch die
biologische Umwandlungsprozesse entstehende Wasser weitesgehend
abgeführt wird.
Zur weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist schließlich vorgesehen, daß die organischen Materialien nach
Abschluß der Umwandlung zu Pellets geformt werden. Durch diese
Pellets wird eine Abgabeform der organischen Materialien
hergestellt, die für Verwender der somit geschaffen Düngemittel
anwendungsfreundlich ist.
Die vorrichtungsseitige Lösung der Aufgabe, für die
selbstständiger Schutz beansprucht wird, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotteeinrichtung gegenüber der Umgebung
vollständig gasdicht gekapselt ist und daß ein durch die
Kapselung ausgebildeter Innenraum der Rotteeinrichtung mit einer
Belüftungseinrichtung in Wirkverbindung steht, wobei die
Belüftungseinrichtung einen Zuleitungskanal für den
Gasvolumenstrom umfaßt, der in die Rotteeinrichtung im Bereich
der Entnahmeeinrichtung einmündet, und wobei die Belüftungs
einrichtung einen Ableitungskanal für den Gasvolumenstrom umfaßt,
der in einem von der Entnahmeeinrichtung entfernten Bereich an
die Rotteeinrichtung angesetzt ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kapselung der
Rotteinrichtung wird ein Innenraum dieses Bauelementes
ausgebildet. In diesem Innenraum kann die verfahrensgemäß
vorgesehene biologische Umwandlung der organischen Materialien
durchgeführt werden. Die Prozesse der biologischen Umwandlung
können vorteilhaft ohne von außen einwirkende zum Beispiel
meteorologische Einflüsse durchgeführt werden. Zudem ergibt sich
der Vorteil, daß die von den organischen Materialien während der
Umwandlung ausgehende Geruchsbelästigung eingeschränkt wird.
Durch die gasdichte Kapselung können geruchsbelastete Partikel
nicht in die Umgebung austreten. Dadurch ist es vorteilhaft
möglich, hinsichtlich der Standortwahl für die erfindungsgemäße
Vorrichtung flexibler zu sein. Insbesondere ist es möglich, die
Vorrichtung im näheren Umfeld von Wohnsiedlungen zu errichten, da
die Geruchsbelastung gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen stark
minimiert ist und die Wohnsiedlungen somit nicht mit Geruch
belästigt werden. Neben der Rotteeinrichtung können weitere,
vorzugsweise alle weiteren Bauteile der Vorrichtung gasdicht
gekapselt sein. Insbesondere können die Entnahmeeinrichtungen
sowie eine der Rotteeinrichtung zugeordnete Zuführungseinrichtung
gasdicht abgeschlossen sein.
Mit der Belüftungseinrichtung ist der verfahrensgemäß
vorgesehene Gasvolumenstrom ausbildbar und mit diesem die in der
Rotteeinrichtung befindlichen organischen Materialien beauf
schlagbar. Mit Hilfe der Belüftungseinrichtung und aufgrund der
gasdichten Kapselung kann in dem Innenraum der Rotteeinrichtung
die verfahrensgemäß vorgesehenen Einstellungen physikalischer
Werte, wie Temperatur und Gasfeuchtigkeit, unabhängig von den
Außenverhältnissen vorgenommen werden.
Die Einmündung des Zuleitungskanals für den Gasvolumenstrom
im Bereich der Entnahmeeinrichtung bewirkt, daß der
Gasvolumenstrom unmittelbar nach seinem Eintritt in die
Rotteeinrichtung auf die organischen Materialien geführt wird,
die der Entnahmeeinrichtung angenähert sind. Bei diesen
organischen Materialien handelt es sich um die Materialien, die
sich bereits in der abschließenden Kompostierungsphase befinden.
Der Gasvolumenstrom kann anschließend weiter durch die
Rotteeinrichtung verlaufen. In einem Bereich, der der
Entnahmeeinrichtung entfernt ist, wird der Gasvolumenstrom aus
der Rotteeinrichtung herausgeführt. Dazu ist in diesem Bereich
der Ableitungskanal angesetzt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Zuleitungskanal und/oder der Ableitungskanal jeweils durch
einen Wärmetauscher geführt sind. Verfahrensgemäß ist vorgesehen,
daß das Gas des Gasvolumenstroms temperiert wird. Dies wird
dadurch erreicht, daß der Zuleitungskanal durch den Wärmetauscher
verläuft. Vorzugsweise verläuft auch der Ableitungskanal durch
einen Wärmetauscher, in dem das abgeführte Gas seine Wärme
abgeben kann. In besonderer Ausbildung sind die Leitungskanäle
durch ein und denselben Wärmetauscher geführt, so daß Wärme aus
dem abgeführten Gas direkt an das zugeführte Gas übertragen
werden kann.
Der Zuleitungskanal weist vorzugsweise eine den Wärme
tauscher umgehende Bypassleitung auf. Die Bypassleitung
ermöglicht, daß ein Teil des Gasvolumenstroms nicht durch den
Wärmetauscher geführt wird, so daß dieser Teil seine
ursprüngliche Temperatur behält. Dazu wird dieser Teil durch die
Bypassleitung geführt. Durch ein Aufteilen des Gasvolumenstroms
auf den Wärmetauscher und auf die Bypassleitung ist eine
Einstellung der Temperatur des Gasvolumenstroms möglich. Zur
Aufteilung ist eine entsprechend ausgebildete Aufteileinrichtung,
die einen bestimmten Teil des Gasvolumenstroms in den
Wärmetauscher und einen anderen Teil des Gasvolumenstroms in die
Bypassleitung lenkt, vorgesehen. Bei Bedarf kann durch die
Aufteileinrichtung auch der gesamte Gasvolumenstrom in den
Wärmetauscher oder in die Bypassleitung eingeleitet werden.
Dem Zuleitungskanal für den Gasvolumenstrom ist vorzugsweise
wenigstens eine weitere Temperiereinrichtung zugeordnet.
Beispielsweise ist dem Zuleitungskanal eine Wärmequelle und/oder
eine Kältequelle zugeordnet. Diese Temperierelemente ermöglichen
es, neben dem Wärmetauscher eine weitere Temperatureinstellung
des Gases vorzunehmen. Diese ist beispielsweise dann
erforderlich, wenn der Gasvolumenstrom aus angesaugter Außenluft
ausgebildet ist, die insbesondere im Winter eine niedrige
Temperatur aufweist. In diesem Fall kann ein Wärmetauscher nicht
ausreichen, um die Temperatur des Gases auf den erforderlichen
Wert anzuheben. Mit einer zusätzlichen Wärmequelle,
beispielsweise einer Gastherme, ist dies möglich.
Der Zuleitungskanal mündet in die Rotteeinrichtung ein. Vor
der Einmündung in die Rotteeinrichtung ist im Zuleitungskanal ein
Meßelement für die Gasfeuchte und/oder die Gastemperatur
angeordnet. Mit diesem Meßelement werden diese physikalischen
Größen vorzugsweise kontinuierlich überwacht. Es können weitere
Meßelemente vorgesehen sein, beispielsweise für die
Druckdifferenz zwischen den Drücken im Zuleitungskanal und der
Umgebung sowie für die Strömungsgeschwindigkeit. Dem
Zuleitungskanal ist weiterhin ein Ventilator zugeordnet, mit dem
der Gasvolumenstrom erzeugt wird.
Auch in dem Ableitungskanal für den Gasvolumenstrom ist ein
Meßelement für die Gas feuchte und/oder die Gastemperatur
angeordnet, mit dem diese physikalischen Größen aufnehmbar sind.
Dem Ableitungskanal ist weiterhin ein Ventilator zugeordnet, der
bewirkt, daß der Gasvolumenstrom durch den Ableitungskanal
geführt wird. Der Gasvolumenstrom wird dabei aus der
Rotteeinrichtung abgesaugt und beispielsweise in die Umgebung
abgeführt. In den Ableitungskanal ist dabei vorzugsweise ein
Gasfilter eingesetzt, mit dem der Gasvolumenstrom vor seiner
Freisetzung in die Umgebung gefiltert wird. Diese Filterung
bewirkt insbesondere ein Binden der im Gasvolumenstrom
enthaltenen Geruchspartikel. Diese Geruchspartikel werden dadurch
nicht in die Umgebung abgegeben, wodurch sich die
Geruchsbelästigung in der Umgebung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung vorteilhaft verringert.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
Ventilatoren Drehzahlsteuerungen aufweisen. Über eine Veränderung
der Drehzahl ist eine Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit
des Gasvolumenstroms möglich. Eine Einstellung der
Strömungsgeschwindigkeit ist insbesondere dann erforderlich, wenn
die in der Rotteeinrichtung befindlichen organischen Materialien
bewegt werden. Verfahrensgemäß ist vorgesehen, daß während der
Bewegung der organischen Materialien der Gasvolumenstrom
gegenüber dem Gasvolumenstrom in einer Ruhephase verstärkt wird.
Diese Verstärkung wird vorrichtungsseitig durch die Ventilatoren
bewirkt.
Die Drehzahlen der Ventilatoren können von einer
Bedienungsperson zum Beispiel per Hand eingestellt werden. Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die
Drehzahlsteuerungen der Ventilatoren und vorzugsweise die
Meßelemente für die Gasfeuchte und/oder die Gastemperatur mit
einer zentralen Steuereinrichtung verschaltet sind. Auch weitere
Meßelemente, beispielsweise für die Strömungsgeschwindigkeit,
können mit der zentralen Steuereinrichtung verschaltet sein. In
der zentralen Steuereinrichtung laufen die Informationen über die
Drehzahlen der Ventilatoren sowie über die physikalischen
Eigenschaften Gasfeuchte und Gastemperatur zusammen. Diese
Informationen können von der zentralen Steuereinrichtung
verrechnet werden und in automatische Programmabläufe für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umgesetzt werden.
Dadurch ist vorteilhaft erreichbar, daß das erfindungsgemäße
Verfahren automatisch ablaufen kann. Es kann vorgesehen sein, daß
die zentrale Steuereinrichtung mit Sensoren für den Füllstand in
der Rotteinrichtung verschaltet ist. Aufgrund dieser Verschaltung
kann die zentrale Steuereinrichtung den Füllstand in der bei den
Einstellungen der Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel und der
Eigenschaften des Gases berücksichtigen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Rotteeinrichtung eine gasdicht geschlossene Drehtrommel
aufweist. Der gasdichte Schluß der Drehtrommel bewirkt, daß aus
der Drehtrommel, in der die Umwandlung der biologischen
Materialien abläuft, keine Geruchspartikel in die Umgebung
austreten können. Die Drehtrommel ermöglicht, daß durch ein
Drehen die in ihr aufgenommenen biologischen Materialien einer
Bewegung unterworfen werden. Dazu ist vorgesehen, daß die
Drehtrommel liegend und um ihre eigene Längsachse drehbar
gelagert ist und daß die Drehtrommel mit einem Drehantrieb
ausgerüstet ist. Mit dem Drehantrieb ist die Drehtrommel um ihre
eigene Längsachse drehbar. Dabei in der Drehtrommel aufgenommene
organische Materialien werden mitgedreht und dadurch bewegt. Der
Drehantrieb ist vorzugsweise mit der zentralen Steuereinrichtung
verknüpft, so daß er von der zentralen Steuereinrichtung,
insbesondere innerhalb eines automatischen Betriebes, ausgelöst
wird. Die zentrale Steuereinrichtung nimmt eine Entscheidung über
den Zeitpunkt, wann eine Drehung der Drehtrommel erfolgen soll,
anhand der von ihr überwachten physikalischen Eigenschaften der
umzuwandelnden organischen Materialien vor. Die Drehtrommel wird
zum Beispiel dann um einen definierten Drehwinkel und in einer
vorgewählten Drehrichtung weitergedreht, wenn die Temperatur der
organischen Materialien an einer oder an mehreren vorgesehenen
Meßpunkten den vorgegebenen Maximalwert überschreitet. Die
Temperatur der organischen Materialien ist über den
Gasvolumenstrom von dem in dem Ableitungskanal angeordneten
Meßelement aufnehmbar, es können aber auch der Drehtrommel
zugeordnete Meßelemente vorgesehen sein.
Zur weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist schließlich vorgesehen, daß der Zuleitungskanal für den
Gasvolumenstrom in die Drehtrommel im Bereich eines freien Endes
der Drehtrommel einmündet und daß der Ableitungskanal für den
Gasvolumenstrom im Bereich des zweiten, gegenüberliegenden freien
Endes der Drehtrommel an die Drehtrommel angesetzt ist. Durch
diesen Anschluß der Leitungskanäle an die Drehtrommel ist
gewährleistet, daß der Gasvolumenstrom vorteilhaft über die
gesamte Länge der Drehtrommel durch die Drehtrommel geführt wird.
Dabei ist dem Bereich des freien Endes, in den der
Zuleitungskanal einmündet, die Entnahmeeinrichtung für die
umgewandelten organischen Materialien zugeordnet. Bei diesen
Materialien, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Bereich
der Zuleitung für den Gasvolumenstrom angeordnet sind, handelt es
sich um die organischen Materialien, deren Umwandlung nahezu
abgeschlossen ist bzw. die bereits vollständig zu Düngemitteln
umgesetzt wurden. Bei der weiteren Führung des Gasvolumenstroms
durch die Drehtrommel beaufschlagt der Gasvolumenstrom dann die
organischen Materialien, deren Umwandlung noch nicht so weit
fortgeschritten ist. Am gegenüberliegenden Ende der Drehtrommel,
in den vorzugsweise die umzuwandelnden organischen Materialien in
die Drehtrommel eingefüllt werden, wird der Gasvolumenstrom
wieder aus der Drehtrommel abgeführt. Für diese Abführung ist der
Ableitungskanal in diesem Bereich an die Drehtrommel angesetzt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Düngemittel können
zum Düngen von Pflanzen verwendet werden. Für eine weitere
Verwendung dieser Düngemittel wird selbstständiger Schutz
beansprucht, und zwar für die Verwendung eines nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Düngemittels als
Filtermaterial für den Gasfilter in dem Ableitungskanal für den
Gasvolumenstrom.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Düngemittel weisen selbst keine hohe Geruchsbelastung auf. Es hat
sich aber gezeigt, daß sie geeignet sind, Geruchspartikel
aufzunehmen und biologisch umzuwandeln, insbesondere abzuwandeln.
Dazu werden sie in einer geeigneten Filtervorrichtung
aufgenommen, so daß sie den gesamten Querschnitt des
Ableitungskanals bedecken. Der abgeleitete Gasvolumenstrom wird
dadurch durch das Filtermaterial hindurchgeführt, wodurch
aufgrund von Kontakten der Geruchspartikel mit dem Düngemittel
eine Aufnahme der Geruchspartikel durch das Düngemittel erfolgen
kann. Um die Aufnahme zu erhöhen, kann vorgesehen sein, das
Filtermaterial anzufeuchten. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß
als Filtermaterial eine Mischung aus dem nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Düngemittel und
abgelagerten Holzhäckseln eingesetzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere
erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt ein Grundfließbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren zum
Herstellen von Düngemitteln durchführbar ist.
Das Grundfließbild zeigt einerseits schematisch die
einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Andererseits wird in schematischer Darstellung der Weg der
umzuwandelnden organischen Materialien durch die Vorrichtung
verdeutlicht. Dieser Weg ist durch die mit 1 gekennzeichneten
Pfeile dargestellt. Die organischen Materialien durchlaufen
verschiedene Stationen der Vorrichtung.
Die erste Station, die von den organischen Materialien
durchlaufen wird, ist eine Mischeinrichtung 2. In die
Mischeinrichtung 2 können verschiedene organische Materialien
eingeführt werden, was mit zwei Pfeilen 1 deutlich gemacht ist.
Aus der Mischeinrichtung 2 treten die organischen Materialien
dann in einer Mischform heraus und werden entlang des Pfeils 1 in
eine Rotteeinrichtung 3 eingeführt.
Die Rotteeinrichtung 3 weist eine Drehtrommel 4 auf, für
welche das in dem Grundfließbild dargestellte Rechteck angesehen
werden kann. Die organischen Materialien werden in die
Drehtrommel 4 über ein freies Ende der Drehtrommel 4 eingeführt.
An dem diesen freien Ende gegenüberliegenden freien Ende der
Drehtrommel 4 werden die in der Drehtrommel 4 umgewandelten
organischen Materialien aus der Drehtrommel 4 entnommen. Dazu
dient eine in der Zeichnung nicht weiter dargestellte
Entnahmeeinrichtung. Von der Drehtrommel 4 werden die bereits zu
Düngemittel umgewandelten organischen Materialien in eine
Verpackungsstation 5 gebracht, in der sie pelletiert und verpackt
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine
Belüftungseinrichtung auf. Die Belüftungseinrichtung umfaßt einen
Zuleitungskanal 6 und einen Ableitungskanal 7. Durch den
Zuleitungskanal 6, dem ein nicht weiter dargestellter Ventilator
zugeordnet ist, wird aus der Umgebung angesaugte Zuluft in die
Drehtrommel 4 eingeführt. Die Zuluft bildet einen Gasvolumenstrom
aus. Dieser Gasvolumenstrom verläuft anschließend durch die
Drehtrommel 4 und wird über den Ableitungskanal 7 wieder aus der
Drehtrommel 4 abgeführt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein besonderes
Verhältnis zwischen den Ansetzpunkten von Zuleitungskanal 6 und
Ableitungskanal 7 und der Drehtrommel 4 vorgesehen. Der
Zuleitungskanal 6 mündet in die Drehtrommel 4 im Bereich eines
freien Endes der Drehtrommel 4, dem die nicht weiter dargestell
ten Entnahmeeinrichtung zugeordnet ist. Aus diesem Bereich der
Drehtrommel 4 werden die umgewandelten organischen Materialien
entlang des Pfeils 1 zur Verpackungsstation 5 befördert.
Der Ableitungskanal 7 ist am gegenüberliegenden freien Ende
der Drehtrommel 4 bezogen auf das freie Ende der Drehtrommel 4,
in dem der Zuleitungskanal 6 in die Drehtrommel 4 einmündet,
angesetzt. Im Bereich des freien Endes der Drehtrommel 4, in dem
der Ableitungskanal 7 angesetzt ist, werden aus der
Mischeinrichtung 2 die organischen Materialien zugeführt. Der
durch die Drehtrommel 4 laufende Gasvolumenstrom ist somit
entgegengesetzt der Förderungsrichtung der organischen
Materialien ausgerichtet.
Diese verfahrensgemäß vorgesehene Ausrichtung des
Gasvolumenstromes bewirkt, daß die aus der Mischeinrichtung 2 in
die Drehtrommel 4 zugeführten Materialien mit dem Gasvolumenstrom
zuletzt beaufschlagt werden. Der Gasvolumenstrom beaufschlagt
zunächst die organischen Materialien, die sich im Bereich des
freien Endes der Drehtrommel 4 befinden, der die
Entnahmeeinrichtung zugeordnet ist. Diese organischen Materialien
befinden sich bereits in der Kompostierungsprozeßphase der
Abkühlung, ihr unmittelbares Beaufschlagen durch den
Gasvolumenstrom bewirkt die unmittelbare Beeinflussung dieser
organischen Materialien, beispielsweise ihre Trocknung durch ein
Beaufschlagen mit einem trockenen Gas. Aufgenommene Feuchtigkeit
kann von dem Gasvolumenstrom auf seinem weiteren Weg durch die
Drehtrommel 4 in Richtung des Ableitungskanals 7 wieder an dort
befindliche organische Materialien abgegeben werden, die zur
Durchführung der biologischen Umwandlungsprozesse Wasser
benötigen.
Sowohl der Zuleitungskanal 6 als auch der Ableitungskanal 7
sind durch einen Wärmetauscher 8 geführt. In diesem Wärmetauscher
8 kann von dem erwärmten Gasvolumenstrom aus dem Ableitungskanal
7 Wärme an den Gasvolumenstrom im Zuleitungskanal 6 abgegeben
werden. Eine nicht weiter dargestellte Bypassleitung, welche
parallel zur Zuleitung 6 verläuft, kann an dem Wärmetauscher 8
vorbeigeführt sein. Es ist auch möglich, den Ableitungskanal 7
mit einer am Wärmetauscher 8 vorbei führenden Bypassleitung
auszustatten.
Im weiteren Verlauf zwischen dem Wärmetauscher 8 und der
Drehtrommel 4 ist im Zuleitungskanal 6 eine Wärmequelle 9
angeordnet. Die Wärmequelle 9 kann beispielsweise als Heiztherme
ausgebildet sein.
Sowohl in dem Zuleitungskanal 6 als auch in dem
Ableitungskanal 7 sind Meßelemente 10, 10' für die Gasfeuchte,
die Gastemperatur, die Strömungsgeschwindigkeit und den
Differenzdruck angeordnet. Mit ihnen können diese physikalischen
Eigenschaften der Gase des Gasvolumenstroms gemessen werden. Die
Meßelemente 10, 10' sind mit gestrichelt dargestellten
Steuerleitungen mit einer zentralen Steuereinrichtung 11
verschaltet, wobei die Steuerleitungen der Meßelemente 10, 10' in
die Eingänge E5 und E6 der Steuereinrichtung 11 münden. Die
Steuereinrichtung 11 ist in der Lage, die von den Meßelementen
10, 10' aufgenommenen physikalischen Werte zu verarbeiten.
Weitere Werte werden von der zentralen Steuereinrichtung 11
verarbeitet. Dazu ist sie mit Eingangsleitungen E1 bis E4 und E7
mit der Mischeinrichtung 2, der Rotteeinrichtung 3 und der
Verpackungsstation 5 verschaltet. Beispielsweise werden aus der
Mischeinrichtung 2 und aus der Verpackungsstation 5 die jeweilige
Masse der in diesen Stationen befindlichen organischen
Materialien an die zentrale Steuereinrichtung 11 weitergeleitet.
Der Drehtrommel 4 der Rotteeinrichtung 3 sind mehrere
Temperatursensoren zugeordnet, die über die Bewegungsstrecke der
organischen Materialien durch die Drehtrommel 4 gleichmäßig
verteilt sind.
Die Steuereinrichtung 11 weist mit A1 bis A4 gekennzeichnete
und gleichfalls durch gestrichelte Linien verdeutlichte
Ausgangsleitungen auf. Diese Ausgangsleitungen sind mit den
einzelnen Stationen der Vorrichtung verschaltet. Die
Ausgangsleitung A1 verläuft zur Drehtrommel 4, mit ihr wird die
Drehzahl der zumindest phasenweise gedrehten Drehtrommel 4
eingestellt.
In den Ableitungskanal 7 ist im weiteren Verlauf nach dem
Wärmetauscher 8 ein Gasfilter 12 eingesetzt. In diesem wird der
aus der Drehtrommel 4 abgeführte Gasvolumenstrom gefiltert, wobei
insbesondere die im Gasvolumenstrom enthaltenen Geruchspartikel
aus diesem herausgelöst und biologisch umgewandelt werden. Nach
der Passage des Gasfilters 12 wird der Gasvolumenstrom in die
Umgebung abgegeben, wobei auch die biologisch umgewandelten
Geruchspartikel an die Umgebung abgegeben werden.
Claims (29)
1. Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen
Materialien, insbesondere aus Geflügelmist, bei dem die
organischen Materialien kontinuierlich unter Einsatz von Mikro
organismen biologisch umgewandelt werden, wobei fortlaufend
organische Materialien nachgeführt werden und die Umwandlung über
einen Zeitraum fortschreitet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die organischen Materialien während der Umwandlung mit einem
Gasvolumenstrom mit definierten physikalischen Eigenschaften
beaufschlagt werden, wobei zunächst die Materialien beaufschlagt
werden, deren Umwandlung am weitesten fortgeschritten ist, und
wobei nachfolgend die Materialien beaufschlagt werden, deren
Umwandlung noch nicht so weit fortgeschritten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für den Gasvolumenstrom ein trockenes Gas verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Gasvolumenstrom ein temperiertes, d. h. angewärmtes
oder abgekühltes Gas verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gasvolumenstrom aus Luft ausgebildet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
für den Gasvolumenstrom aus der Umgebung angesaugte Umgebungsluft
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Materialien während
der Umwandlung einer Bewegung unterworfen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die organischen Materialien einzelnen Bewegungsphasen unterworfen
werden, daß zwischen einzelnen Bewegungsphasen Ruhephasen vorge
sehen werden und daß die organischen Materialien während
wenigstens einer Bewegungsphase mit einem gegenüber dem
Gasvolumenstrom in den Ruhephasen verstärkten Gasvolumenstrom
beaufschlagt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die organischen Materialien nach
Abschluß der Umwandlung zu Pellets geformt werden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Rotteeinrichtung zum Umwandeln
in ihr befindlicher organischer Materialien und mit einer einem
Bereich der Rotteeinrichtung zugeordneten Entnahmeeinrichtung
zum Entnehmen der umgewandelten organischen Materialien aus der
Rotteeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotteeinrichtung (3) gegenüber der Umgebung vollständig
gasdicht gekapselt ist und daß ein durch die Kapselung
ausgebildeter Innenraum der Rotteeinrichtung (3) mit einer
Belüftungseinrichtung in Wirkverbindung steht, wobei die Belüf
tungseinrichtung einen Zuleitungskanal (6) für den Gasvolumen
strom umfaßt, der in die Rotteeinrichtung (3) im Bereich der
Entnahmeeinrichtung einmündet, und wobei die Belüftungseinrich
tung einen Ableitungskanal (7) für den Gasvolumenstrom umfaßt,
der in einem von der Entnahmeeinrichtung entfernten Bereich an
die Rotteeinrichtung (3) angesetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuleitungskanal (6) und/oder der Ableitungskanal (7) jeweils
durch einen Wärmetauscher (8) geführt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungskanäle (6, 7) durch ein und denselben Wärme
tauscher (8) geführt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zuleitungskanal (6) für den Gasvolumenstrom
eine den Wärmetauscher (8) umgehende Bypassleitung aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufteileinrichtung zum Aufteilen des Gasvolumenstroms in
den Wärmetauscher (8) und/oder in die Bypassleitung vorgesehen
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zuleitungskanal (6) für den Gasvolumen
strom eine Wärmequelle (9) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zuleitungskanal (6) für den Gasvolumen
strom eine Kältequelle zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Einmündung des Zuleitungskanals (6)
in die Rotteeinrichtung (3) im Zuleitungskanal (6) wenigstens ein
Meßelement (10) für die Gasfeuchte, die Gastemperatur, die
Strömungsgeschwindigkeit und/oder den Differenzdruck angeordnet
ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zuleitungskanal (6) ein Ventilator zuge
ordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Ableitungskanal (7) für den Gasvolu
menstrom wenigstens ein Meßelement (10') für die Gasfeuchte, die
Gastemperatur, die Strömungsgeschwindigkeit und/oder den
Differenz-druck angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Ableitungskanal (7) ein Ventilator zuge
ordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Ableitungskanal (7) ein Gasfilter (12)
eingesetzt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilatoren Drehzahlsteuerungen aufweisen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahlsteuerungen der Ventilatoren mit einer zentralen
Steuereinrichtung (11) verschaltet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Steuereinrichtung (11) mit den Meßelementen (10,
10') verschaltet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (11) mit Sen
soren für den Füllstand in der Rotteeinrichtung (3) verschaltet
ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotteeinrichtung (3) eine gasdicht
geschlossene Drehtrommel (4) aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehtrommel (4) liegend und um ihre eigene Längsachse
drehbar gelagert ist und daß die Drehtrommel (4) mit einem
Drehantrieb ausgerüstet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb mit der zentralen Steuereinrichtung (11) ver
schaltet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuleitungskanal (6) für den Gasvolumen
strom in die Drehtrommel (4) im Bereich eines ersten freien Endes
der Drehtrommel (4) einmündet und daß der Ableitungskanal (7) für
den Gasvolumenstrom im Bereich des zweiten, gegenüberliegenden
freien Endes der Drehtrommel (4) an die Drehtrommel (4) angesetzt
ist.
29. Nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8
hergestelltes Düngemittel,
dadurch gekennzeichnet,
daß es als Filtermaterial für den Gasfilter (12) in dem Ablei
tungskanal (7) für den Gasvolumenstrom verwendet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824987U DE29824987U1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Vorrichtung zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien |
DE1998148157 DE19848157A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148157 DE19848157A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848157A1 true DE19848157A1 (de) | 2000-04-27 |
Family
ID=7884952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998148157 Withdrawn DE19848157A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19848157A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2554986C2 (ru) * | 2013-05-24 | 2015-07-10 | Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Агрофизический научно-исследовательский институт" (ФГБНУ АФИ) | Способ приготовления биокомпоста из органических отходов и устройство для его реализации |
EP3409654A1 (de) * | 2017-06-01 | 2018-12-05 | Kompoferm GmbH | Vorrichtung zur behandlung von organischen materialien |
-
1998
- 1998-10-20 DE DE1998148157 patent/DE19848157A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2554986C2 (ru) * | 2013-05-24 | 2015-07-10 | Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Агрофизический научно-исследовательский институт" (ФГБНУ АФИ) | Способ приготовления биокомпоста из органических отходов и устройство для его реализации |
EP3409654A1 (de) * | 2017-06-01 | 2018-12-05 | Kompoferm GmbH | Vorrichtung zur behandlung von organischen materialien |
US11059760B2 (en) | 2017-06-01 | 2021-07-13 | Kompoferm Gmbh | Device for treating organic materials |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2723581C2 (de) | Verfahren zum aeroben Verrotten von tierischen Exkrementen oder Klärschlamm sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3618894C2 (de) | Verfahren zum Vorbereiten, Beimpfen und Abfüllen von Pilznährboden und Verwendung einer Einrichtung in diesem Verfahren | |
EP0210196B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trocknen und konditionieren von hühnermist oder ähnlichen pastösen stoffen | |
DE3811399C2 (de) | ||
DE4021868C3 (de) | Verfahren zur Kompostierung von Rottegut | |
DE202014010983U1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Trocknungsgut | |
DE2809344C2 (de) | Verfahren zum Kompostieren von organischen Abfällen und/oder Klärschlamm | |
DE4034400C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompostierung von mikrobiell abbaubaren Abfallstoffen | |
EP0458221B1 (de) | Verfahren zum Trocknen von Klärschlamm | |
DE2451284C3 (de) | Verfahren zur raschen Ersetzung der gesamten Luft im Rottegut durch Frischluft bei der aeroben Verrottung und Entseuchung von Kompostrohgut und/oder Klärschlamm in mindestens einem Behälter mit luftdichten Wänden | |
DE69400614T2 (de) | Reaktor zur sterilen durchführung von gärungsverfahren für einen feststoff | |
DE2721048A1 (de) | Filteranlage mit einer mikroorganismen enthaltenden filtermasse | |
EP0606119B1 (de) | Verfahren zur Kompostierung von Abfällen | |
EP0639167B1 (de) | Kompostieranlage mit mehreren separaten reaktoren und einer zentralen belüftungseinrichtung | |
DE102007053212A1 (de) | Verfahren und Trocknungsanlage eines Feststoffanteils aus der Fest-Flüssig-Trennung einer biologisches Material enthaltenden Dispersion | |
DE3923641A1 (de) | Verfahren zur aerob-thermischen kompostierung von organischen abfaellen | |
DE19848157A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
CH645333A5 (en) | Moist composting process for organic waste materials, for example sewage sludge, and apparatus for carrying out the process | |
EP0413992B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur aeroben, fermentativen Hydrolyse, insbesondere zur Kompostierung von organischen Stoffen | |
DE29824987U1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Düngemitteln aus organischen Materialien | |
DE4318824C2 (de) | Verfahren zur Kompostierung | |
DE4300188C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schnellkompostierung von verrottbarem Gut | |
DE202007019055U1 (de) | Trocknungsanlage zur Trocknung eines Feststoffanteils aus der Fest-Flüssig-Trennung einer biologisches Material enthaltenden Dispersion | |
AT514695B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Trocknungsgut | |
DE19750908A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kompostierung von Abfällen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HARTMANN, BERNHARD R., 53125 BONN, DE Owner name: JOHNEN, MANFRED, 53859 NIEDERKASSEL, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |