DE19847680A1 - Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen StromrichtersInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters (2), dessen beide Teilstromrichter (8, 10) wechselstromseitig jeweils mit einer Sekundärwicklung (12, 14) eines Transformators (4) verknüpft sind, dessen Primärwicklung (16) mit einem Drehstromnetz (18) verbunden ist. Erfindungsgemäß werden in Abhängigkeit von gemessenen Netzphasenspannungen (u¶L1¶(t), u¶L2¶(t), u¶L3¶(t)) und eines gemessenen Gleichstromes (i¶d¶(t)) oder alternativ dazu gemessenen Strangströmen (i¶L1¶(t), i¶L2¶(t), i¶L3¶(t) Zündwinkelverschiebungen (DELTAalpha¶m¶) ermittelt, die dem vorbestimmten äquidistanten Zündwinkel (alpha) paarweise überlagert werden. Somit ist das bekannte Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters (2) derartig modifiziert, daß Harmonische, die durch ein Spannungs-Gegensystem in Verbindung mit einer völlig oder nahezu äqidistanten Ventilzündung hervorgerufen werden, kompensiert werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung
eines 12-pulsigen Stromrichters, dessen beide Teilstromrich
ter wechselstromseitig jeweils mit einer Sekundärwicklung ei
nes Transformators verknüpft sind, dessen Primärwicklung mit
einem Drehstromnetz verbunden ist.
Eine derartige Stromrichteranordnung wird bei einer Hochspan
nungs-Gleichstrom-Übertragungs-Anlage (HGÜ-Anlage) verwendet.
Diese Stromrichteranordnung kann dabei als Gleichrichter bzw.
als Wechselrichter betrieben werden. Die Teilstromrichter
dieses 12-pulsigen Stromrichters werden jeweils äquidistant
angesteuert.
Ein Gegensystem der Spannungsgrundschwingung am netzseitigen
Anschlußpunkt des 12-pulsigen Stromrichters ruft bei äquidi
stanter Ansteuerung seiner Stromrichterventile signifikante
2. Harmonische des Stromes und der Spannung auf der Gleich
stromseite dieses 12-pulsigen Stromrichters hervor. Diese
2. Harmonische des Gleichstromes bedingt auf der Drehstrom
seite vor allem ein nicht-charakteristisches Strom-Gegensy
stem der Grundharmonischen sowie ein nicht-charakteristisches
Strom-Mitsystem der 3. Harmonischen. Zusätzlich zu diesen di
rekt mit der 2. Stromharmonischen verbundenen Komponenten
dieser beiden netzseitigen nicht-charakteristischen Harmoni
schen werden durch die mit der Spannungsunsymmetrie verbunde
nen Divergenz der Kommutierungswinkel weitere Komponenten
dieser Harmonischen erzeugt. Diese erscheinen jedoch nur auf
der Drehstromseite. Diese nicht-charakteristischen Harmoni
schen, die zusätzlich zu den sogenannten charakteristischen
Harmonischen entstehen, haben negative Wirkungen sowohl für
das Netz als auch für die Anlage, welche einen solchen 12-
pulsigen Stromrichter aufweist.
Harmonische werden normalerweise durch Einsatz von Saugkrei
sen reduziert. Diese Saugkreise können passive Bauelemente,
wie Drosseln, Kondensatoren und Widerstände oder aktive Bau
elemente, wie leistungselektronische Glieder, besitzen. Diese
passiven bzw. aktiven Saugkreise werden beispielsweise bei
einer HGÜ-Anlage vor allem für die sogenannten charakteristi
schen Harmonischen ausgelegt. Die nicht-charakteristischen
Harmonischen können dadurch begrenzt werden, daß die vorhan
denen Saugkreise erweitert werden. Diese Erweiterung führt
jedoch zu hohen zusätzlichen Kosten der HGÜ-Anlage.
In dem Aufsatz "Anisotrope Thyristorbrücken", abgedruckt in
der DE-Zeitschrift "Archiv für Elektrotechnik", Band 72,
1989, Seiten 263 bis 275, werden die Auswirkungen von Steue
rungsunsymmetrien auf den stationären Klemmenstrom 6-pulsiger
Thyristorbrücken mit der Theorie der symmetrischen Komponen
ten rechnerisch verfolgt. Dabei werden analytische Gleichun
gen zur Bestimmung der Steuerungsunsymmetrie aus gemessenen
Irregularitäten des Klemmenstromes angegeben. Außerdem wird
in diesem Aufsatz eine Symmetrierungsregelung HGÜ-gespeister
Netze geringer Kurzschlußleistung angegeben, die mit minima
len Zündwinkeländerungen des Wechselrichters auskommt. Mit
tels dieser Symmetrieregelung soll die Netzspannung am An
schlußpunkt der HGÜ-Anlage symmetriert werden. Hierzu wird
zunächst die Spannungsgegenkomponente der Grundschwingung als
Regelgröße aus einem ermittelten Spannungsraumzeiger heraus
gefiltert. Außerdem weist diese Symmetrieregelung einen Pha
senregler, einen Betragsregler, einen Festwertspeicher mit
abgelegter Sinusfunktion, eine Einrichtung zur Generierung
von Fehlzündwinkel und einen Addierer, an dessen einem Ein
gang äquidistante Zündwinkel anstehen. Die beiden Regler sind
nie gleichzeitig im Betrieb. Bei der Symmetrierung des Netzes
durch eine nicht-äquidistante Zündimpulsabgabe entstehen un
vermeidliche Stromoberschwingungen, die beträchtlich sind.
Aus dem Aufsatz "Nicht-charakteristische Ströme beim Betrieb
der Drehstrom-Brückenschaltung am nicht-idealen Netz", abge
druckt in der DE-Zeitschrift "etzArchiv", Band 9, 1987, Heft
5, Seiten 153 bis 161, ist bekannt, daß bei nicht-äquidistan
ter Zündwinkelvorgabe, beispielsweise bei dynamischen Vorgän
gen oder defekter Steuereinheit, Stromrichter nichtcharakte
ristische Ströme erzeugen, die neben einem Grundschwingungs-
Gegensystem auch irreguläre Oberschwingungen und Gleichglie
der enthalten können. Ähnliche Effekte ergeben sich auch bei
Ventilausfall und bei Betrieb an einer Netzspannung, die un
symmetrisch oder durch Harmonische verzehrt ist. In diesem
Aufsatz werden die Abhängigkeiten dieser nichtcharakteristi
schen Ströme von den Parametern des Gleichstromkreises sowie
von der Unsymmetrie und Verzerrung der Netzspannung unter
sucht und leicht anwendbare Näherungen abgeleitet.
Da sich die Einflüsse, die sich aus unterschiedlichen physi
kalischen Ursachen ergeben, näherungsweise linear überlagern,
erscheint es den Autoren dieses Aufsatzes möglich, z. B. vor
handene Unsymmetrien oder Oberschwingungen in der Netzspan
nung durch gezielte nicht-äquidistante Zündwinkel-Steuerung
auszugleichen. Dabei ist jedoch gemäß der Auffassung der Au
toren zu bedenken, daß die Verbesserung, die sich bezüglich
eines Stör-Einflusses erreichen läßt, meist mit einer Ver
schlechterung bei den anderen Störeinflüssen verbunden ist.
Weiter wird in der Schlußbetrachtung darauf hingewiesen, daß
bei vorwiegend kapazitiver Netzimpedanz im Oberschwingungsbe
reich, die in vielen Industrienetzen oder auch bei HGÜ-Anla
gen durch die oft vorhandenen Filterkreise gegeben ist, es
jedoch möglich erscheint, z. B. zur Kompensation der Unsymme
trie des Grundschwingungs-Systems höhere oberschwingungsströ
me in Kauf zu nehmen, ohne daß die Spannungsharmonischen un
zulässig ansteigen. Dabei ist auf die Belastbarkeit der Fil
ter zu achten.
In Anlagen mit mehreren Stromrichtern kann unter Umständen
der Ventilausfall bei einer Anlage durch eine nicht-äquidi
stante Zündwinkel-Einstellung der übrigen Stromrichter wenig
stens zeitweise kompensiert werden, so daß ein vorübergehen
der Weiterbetrieb ermöglicht wird.
In diesem Aufsatz wird jedoch nicht angegeben, wie die Zünd
zeitpunkte verschoben werden müssen, damit die durch das
Spannungs-Gegensystem hervorgerufenen Harmonischen reduziert
werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein bekanntes
Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters der
art zu modifizieren, daß Harmonische, die durch ein Span
nungs-Gegensystem in Verbindung mit einer äquidistanten Ven
tilzündung hervorgerufen werden, kompensiert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Verfahrensmerkma
len des Anspruches 1 gelöst.
Damit die gleichstrom- und drehstromseitigen nichtcharakte
ristischen Harmonischen in ihrer Amplitude in Folge einer
Zündwinkelverschiebung reduziert werden können, muß zunächst
die Höhe der Spannungsunsymmetrie ermittelt werden. Diese
Spannungsunsymmetrie wird durch einen ermittelten komplexen
Unsymmetriefaktor beschrieben, der aus gemessenen Netzspan
nungen ermittelt wird. Die zielgerichtete Zündwinkelverschie
bung äquidistanter Zündwinkel wird durch einen ermittelten
komplexen Steuerungsfaktor beschrieben. Diese Zündwinkelver
schiebung der äquidistanten Zündwinkel erfolgt paarweise,
d. h., es werden die Zündzeitpunkte der Ventile des gleichen
Stranges um denselben Winkel und in dieselbe Richtung ver
schoben.
Durch die Ermittlung eines komplexen Unsymmetriefaktors kann
in Abhängigkeit einer ermittelten komplexen Spannungsamplitu
de eines Spannungsmitsystems der Grundharmonischen sowie Be
triebs- und Anlagenparametern eine durch ein Spannungsgegen
system bei äquidistanter Ventilzündung verursachte Stromhar
monische 2. Ordnung auf der Gleichstromseite des 12-pulsigen
Stromrichters berechnet werden, aus der dann mittels eines
komplexen Steuerungsfaktors paarweise Zündwinkelverschiebun
gen bestimmt werden, die dem äquidistanten Zündwinkel überla
gert werden, wodurch die Kompensation der genannten gleich
stromseitigen 2. Stromharmonischen durch eine auf diese Weise
generierte, um 180° verschobene, 2. Stromharmonische möglich
wird.
Die Rechenungenauigkeit bedingt eine Restkomponente aus der
Kompensation auf der Gleichstromseite des 12-pulsigen Strom
richters, d. h., die durch ein Spannungsgegensystem bei äqui
distanter Ventilzündung verursachte 2. Stromharmonische ist
nicht vollständig kompensiert worden. Diese Rechenungenauig
keit wird mittels eines vorteilhaften Verfahrens eliminiert.
Außerdem werden damit auch die durch andere Ursachen beding
ten Komponenten der 2. Stromharmonischen erfaßt.
Dieses vorteilhafte Verfahren weist neben den bereits aufge
führten Verfahrensschritten weitere Verfahrensschritte auf.
Dabei handelt es sich um eine gleichstromseitige Strommessung
mit anschließender Tiefpaßfilterung und der Ermittlung einer
komplexen Stromamplitude der 2. Harmonischen des gemessenen
Gleichstromes. Nachdem diese komplexe Stromamplitude ermit
telt worden ist, wird daraus ein komplexer Korrektursteue
rungsfaktor abgeleitet, der dem komplexen Führungssteuerungs
faktor überlagert wird. Mittels des daraus resultierenden
korrigierten komplexen Steuerungsfaktors werden die paarwei
sen Zündwinkelverschiebungen ermittelt. Mittels des komplexen
Korrektursteuerungsfaktors kann die durch Rechenungenauigkei
ten oder andere Ursachen bedingte Restkomponente der 2. Har
monischen auf der Gleichstromseite kompensiert werden.
Diese Rechenvorgänge werden auch bei der Kompensation eines
nichtcharakteristischen Strom-Gegensystems der Grundharmoni
schen sowie eines nicht-charakteristischen Strom-Mitsystems
der 3. Harmonischen angewendet. Ausgangspunkt ist immer ein
ermittelter komplexer Unsymmetriefaktor, aus dem ein komple
xer Führungssteuerungsfaktor bestimmt wird. Um die durch Re
chenungenauigkeiten bedingten Komponenten der 3. Harmonischen
zu kompensieren, wird aus gemessenen Leiterströmen ein kom
plexer Korrektursteuerungsfaktor ermittelt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen, in der mehrere Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens schematisch veranschaulicht sind.
Fig. 1 zeigt ein Ersatzschaltbild einer eingangs ge
nannten Stromrichteranordnung, die
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens in Form eines Ablauf
diagramms, in
Fig. 3 ist ein zugehöriges Zeigerdiagramm dargestellt,
die
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens in Form eines Ablauf
diagramms, wobei die
Fig. 5 einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 4 näher
darstellt, in der
Fig. 6 ist ein zugehöriges Zeigerdiagramm dargestellt,
die
Fig. 7 und 9 zeigen weitere Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens, wobei die
Fig. 8 und 11
bis 13 zugehörige Zeigerdiagramme darstellen, wobei
die
Fig. 10 einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 9 näher
darstellt.
Die Fig. 1 zeigt ein Ersatzschaltbild einer Stromrichteranord
nung, die einen 12-pulsigen Stromrichter 2 mit einem Trans
formator 4 und eine Steuereinrichtung 6 aufweist. Der 12-pul
sige Stromrichter 2 weist zwei Teilstromrichter 8 und 10 auf,
die wechselstromseitig jeweils mit einer Sekundärwicklung 12
und 14 des Transformators 4 verknüpft sind. Als Transformator
4 ist ein Yyd-Transformator vorgesehen. Die Primärwicklung 16
ist drehstromseitig mit einem Drehstromnetz 18 verbunden.
Drehstromseitig sind Meßinstrumente für die Netzphasenströme
iL1(t), iL2(t), iL3(t) und für die Netzphasenspannungen uL1(t),
uL2(t), uL3(t) vorhanden, die ausgangsseitig mit Eingängen der
Steuereinrichtung 6 verknüpft sind. Außerdem ist ein Meßin
strument auf der Gleichstromseite des 12-pulsigen Stromrich
ters 2 angeordnet, dessen Ausgang ebenfalls mit einem Eingang
der Steuereinrichtung 6 verbunden ist. Die Steuereinrichtung
6 ist unterteilt in eine Hardware 20 und eine Software 22.
Ausgangsseitig ist diese Steuereinrichtung 6 mit Steuerein
gängen der Teilstromrichter 8 und 10 verbunden. Die Software
22 der Steuereinrichtung 6 liefert äquidistante Zündwinkel
α. Eine derartige Stromrichteranordnung mit der Software 22
der Steuereinrichtung 6 ist bekannt.
Zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die
Software 22 der Steuereinrichtung 6 mit einer zusätzlichen
Ansteuervorschrift 24 versehen. Die zusätzliche Ansteuervor
schrift 24 liefert die Zündwinkelverschiebungen Δαm.
Wird eine derartige Stromrichteranordnung nur mit äquidistan
ten Zündwinkeln α angesteuert und tritt im Drehstromnetz 18
ein Spannungs-Gegensystem auf, so wird eine 2. Harmonische
des Stromes auf der Gleichstromseite hervorgerufen. Mit Hilfe
der zusätzlichen Ansteuervorschrift 24 werden die durch die
Unsymmetrie der Netzspannung hervorgerufenen niederfrequenten
nicht-charakteristischen Harmonischen reduziert.
In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens mittels eines Ablaufdiagramms näher dargestellt.
Diese Ausführungsform hat das Ziel, die 2. Harmonische auf
der Gleichstromseite zu kompensieren. Anhand dieser Darstel
lung soll nun das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wer
den:
Mittels der drehstromseitigen Meßinstrumente werden die Netz phasenspannungen uL1(t), uL2(t), uL3(t) am netzseitigen An schlußpunkt der Stromrichteranordnung gemessen. Diese gemes senen Netzphasenspannungen uL1(t), uL2(t), uL3(t) werden tief paßgefiltert, so daß man jeweils eine Grundschwingung uL1-1 (t), uL2-1(t), uL3-1(t) der Netzphasenspannungen uL1(t), uL2(t), uL3(t) erhält: Zu jeder Grundschwingung uL1-1(t), uL2-1(t), uL3-1(t) wird mittels einer vereinfachten Spektral analyse jeweils die zugehörige komplexe Spannungsamplitude Û L1-1, Û L2-1 und Û L3-1 ermittelt. Aus diesen komplexen Span nungsamplituden Û L1-1, Û L2-1 und Û L3-1 der Grundschwingung der Netzphasenspannung werden mit den beiden angegebenen Symme triegleichungen eine komplexe Spannungsamplitude Û (1)-1 und Û (2)-1 einer Mit- und Gegensystem-Grundschwingung berechnet. Mit Hilfe dieser komplexen Spannungsamplituden Û (1)-1 und Û (2)-1 der Mit- und Gegensystem-Grundschwingung wird ein komplexen Unsymmetriefaktor k u berechnet, der der Quotient aus den kom plexer Spannungsamplituden Û (2)-1 und Û (1)-1 des Gegen- und Mit systems der am Anschlußpunkt anliegenden Grundschwingung der Netzspannung ist.
Mittels der drehstromseitigen Meßinstrumente werden die Netz phasenspannungen uL1(t), uL2(t), uL3(t) am netzseitigen An schlußpunkt der Stromrichteranordnung gemessen. Diese gemes senen Netzphasenspannungen uL1(t), uL2(t), uL3(t) werden tief paßgefiltert, so daß man jeweils eine Grundschwingung uL1-1 (t), uL2-1(t), uL3-1(t) der Netzphasenspannungen uL1(t), uL2(t), uL3(t) erhält: Zu jeder Grundschwingung uL1-1(t), uL2-1(t), uL3-1(t) wird mittels einer vereinfachten Spektral analyse jeweils die zugehörige komplexe Spannungsamplitude Û L1-1, Û L2-1 und Û L3-1 ermittelt. Aus diesen komplexen Span nungsamplituden Û L1-1, Û L2-1 und Û L3-1 der Grundschwingung der Netzphasenspannung werden mit den beiden angegebenen Symme triegleichungen eine komplexe Spannungsamplitude Û (1)-1 und Û (2)-1 einer Mit- und Gegensystem-Grundschwingung berechnet. Mit Hilfe dieser komplexen Spannungsamplituden Û (1)-1 und Û (2)-1 der Mit- und Gegensystem-Grundschwingung wird ein komplexen Unsymmetriefaktor k u berechnet, der der Quotient aus den kom plexer Spannungsamplituden Û (2)-1 und Û (1)-1 des Gegen- und Mit systems der am Anschlußpunkt anliegenden Grundschwingung der Netzspannung ist.
Mit dem Meßinstrument auf der Gleichstromseite des 12-pulsi
gen Stromrichters 2 wird der fließende Gleichstrom id(t) er
faßt und anschließend tiefpaßgefiltert. Als Ergebnis dieser
Filterung erhält man eine Gleichstromamplitude Id und eine 2.
Harmonische id-2(t). In Abhängigkeit dieser Gleichstromampli
tude Id und einer Netzreaktanz XN, einer Streureaktanz XT ei
nes Transformatorstranges und eines Steuerwinkels α wird der
Betriebsparameter Kommutierungswinkel µ in bekannter Weise
berechnet. Mit Hilfe dieses Kommutierungswinkels µ können nun
die Anlagenparameter Gesamtstreureaktanz XT-GES und Gesamt
netzreaktanz XN-GES ermittelt werden. Als nächstes wird eine
komplexe Stromamplitude Î d-2 U der 2. Harmonischen auf der
Gleichstromseite berechnet, die durch eine Spannungsunsymme
trie verursacht worden ist, wobei der komplexe Unsymmetrie
faktor k U, die komplexe Spannungsamplitude Û (1)-1 der Mitsy
stem-Grundschwingung und verschiedene Betriebs- und Anlagen
parameter α, ü, Rd, Ld, Id, µ, XNGeS und XT-GES verwendet wer
den. Durch Negation dieser komplexen Stromamplitude I d-2 U er
hält man eine Führungsgröße I d-2-SOLL S der komplexen Amplitude
der 2. Stromharmonischen, aus der in Abhängigkeit von be
stimmten Parametern ein komplexer Führungs-Steuerungsfaktor
k S-SOLL ermittelt wird.
Mittels einer vereinfachten Spektralanalyse bestimmt man zur
herausgefilterten 2. Harmonischen id-2(t) des gemessenen
Gleichstromes id(t) eine zugehörige komplexe Stromamplitude
Î d-2 M, aus der durch Negation eine komplexe Korrekturgröße
ΔÎ d-2-KORR S, der durch Zündwinkelverschiebung zur generierenden
2. Harmonischen wird. Aus dieser komplexen Korrekturgröße
ΔÎ d-2-KORR S wird in Abhängigkeit von Parametern ein komplexer
Korrektursteuerungsfaktor Δk S ermittelt. Dieser ermittelte
komplexe Führungssteuerungsfaktor kS-SOLL und der ermittelte
komplexe Korrektursteuerungsfaktor Δk S werden zu einem kom
plexen Steuerungsfaktor k s, addiert, aus dem für die Ventile
der Teilstromrichter 8 und 10 jeweils paarweise Zündwinkel
verschiebungen Δαm, berechnet werden.
Im Zeigerdiagramm der Fig. 3 sind die berechnete komplexe
Stromamplitude I d-2 U der 2. Harmonischen auf der Gleichstrom
seite des Stromrichters 2, die komplexe Führungsgröße
Î d-2-SOLL S, die komplexe Korrekturgröße ΔÎ d-2-KORR S und die komple
xe Stromamplitude I d-2 M der 2. Harmonischen aus dem gemessenen
Gleichstrom id(t) dargestellt. Man kann erkennen, daß die
Führungsgröße Î d-2-SOLL S die durch Spannungsunsymmetrie verur
sachte komplexe Stromamplitude I d-2 U nicht vollständig kompen
sieren kann. Es existiert eine Restkomponente Î d-2 REST, die
durch Rechenungenauigkeit bedingt ist. Diese Restkomponente
Î d-2 REST und ein aus fremden Quellen stammender Anteil Î d-2 F der
2. Harmonischen bilden die komplexe Stromamplitude Î d-2 M der
2. Harmonischen des gemessenen Gleichstromes id(t). Damit
auch diese komplexen Amplitude Î d-2 M kompensiert wird, benö
tigt man eine Korrekturgröße ΔÎ d-2-KORR S, die genau der komple
xen Amplitude Î d-2 M entgegengesetzt ist. Die komplexen Ampli
tudenzeiger Î d-2-SOLL S und ΔÎ d-2KORR S werden durch eine paarweise
Zündwinkelverschiebung Δαm äquidistanter Zündwinkel α er
zeugt.
In der Fig. 4 ist das Ablaufdiagramm eines vorteilhaften Ver
fahrens zur Steuerung des 12-pulsigen Stromrichters 2 veran
schaulicht, wobei die Fig. 6 das zugehörige Zeigerdiagramm
zeigt. Dieses Verfahren hat das Ziel, die 3. Harmonische auf
der Drehstromseite zu reduzieren. Der aktuelle Ist-Wert der
3. Harmonischen wird dabei in guter Näherung aus dem gemesse
nen Strom auf der Gleichstromseite ermittelt. Auf eine Strom
messung auf der Netzseite kann damit verzichtet werden. Die
durch das Spannungs-Gegensystem hervorgerufene 2. Stromharmo
nische Î d-2 U auf der Gleichstromseite tritt auf der Drehstrom
seite als Summe eines Gegensystemzeigers der Grundharmoni
schen und eines Mitsystemzeigers der 3. Harmonischen auf. Zu
sätzlich zu diesem aus der 2. Harmonischen hervorgehenden
Stromzeigers Î W-(1)-3 U der 3. Harmonischen des Mitsystems, be
dingt durch Spannungsunsymmetrie, erscheint nur auf der Dreh
stromseite der Stromzeiger Î I-(1)-3 U einer 3. Harmonischen des
Mitsystems, welcher durch die Veränderung der Kommutierungs
spannungen und -winkel infolge Spannungsunsymmetrie verur
sacht wird. Der Stromzeiger Î W-(1)-3 U beeinflußt die Welligkeit
der Stromblöcke in den Phasen. Der in der Regel kleinere kom
plexe Stromzeiger Î I-(1)-3 U resultiert aus der unsymmetrischen
Aufteilung von id(t) auf die Phasen infolge unterschiedli
cher Kommutierungswinkel. Diese unsymmetrische Aufteilung hat
unterschiedlich geformte Stromblöcke in den Strängen zur Fol
ge. Aus der Differenz zwischen diesen unsymmetrischen Strom
blöcken und den symmetrischen Stromblöcken bei symmetrischer
Spannung, gleichen Kommutierungswinkeln und äquidistanter
Zündung ergibt sich nach Fourieranalyse unter anderen der
komplexe Zeiger Î I-(1)-3 U. Dieser Zeiger tritt nur auf der
Drehstromseite auf, da die unsymmetrische Aufteilung der
Stromblöcke für die Gleichstromseite keine Bedeutung hat. Die
Vektorsumme Î N-(1)-3 U aus den Stromzeigern Î W-(1)-3 U und Î I-(1)-3 U soll
durch den ebenfalls mitläufigen Stromzeiger Î N-(1)-3-SOLL S der 3.
Harmonischen, welcher durch kleine paarweise Zündwinkelver
schiebungen Δαm gezielt erzeugt wird, kompensiert werden.
Dieser mitläufige Stromzeiger Î N-(1)-3-SOLL S der eine Führungs
größe für die Zündwinkelverschiebung darstellt, enthält die
auch auf der Gleichstromseite meßbare Komponente Î W-(1)-3 S der
3. Harmonischen (Mitsystem), generiert durch Zündwinkelver
schiebung, sowie die nur auf der Drehstromseite auftretende
Komponente Î I-(1)-3 S der 3. Harmonischen (Mitsystem), bedingt
durch Zündwinkelverschiebung. Rechenungenauigkeiten sowie die
Art der Ist-Wertbestimmung bedingen eine Restkomponente
Î N-(1)-3 REST der 3. Harmonischen des Mitsystems, die hier nicht
vollständig kompensiert wird. Der Grund dafür ist, daß bei
der Messung der 2. Harmonischen auf der Gleichstromseite,
welche - nach Umrechnung - zur Ist-Wertbestimmung der netz
seitigen 3. Harmonischen dient, die durch Zusatzstromimpulse
bedingten Komponenten nicht erfaßt werden können. Die Verän
derung der Kommutierungswinkel und damit der Stromblöcke
durch eine Spannungsunsymmetrie oder Zündwinkelverschiebungen
Δαm sowie die Veränderung der Stromblöcke durch die Zündwin
kelverschiebungen selbst lassen sich in eine äquivalente Fol
ge von zusätzlichen Stromimpulsen umrechnen. Die Spektralana
lyse dieser Folge von Zusatzstromimpulsen liefert ein Spek
trum nichtcharakteristischer Harmonischer, wobei das Gegensy
stem der Grundharmonischen und das Mitsystem der 3. Harmoni
schen die größten Amplituden aufweisen.
Auf der Gleichstromseite wird eine zu
Î W-(1)-3 M = Î W-(1)-3 U + Î W-(1)-3 S + Î W-(1)-3 F äquivalente Vektorsumme ge
messen, welche auf die Netzseite umgerechnet wird. Nach Abzug
der Komponenten Î W-(1)-3 S und Î W-(1)-3 U verbleibt eine aus fremden
Quellen stammende Komponente Î W-(1)-3 F, welche bei der Kompensa
tion Berücksichtigung findet. Neben den durch die Spannungs
unsymmetrie und die Zündwinkelverschiebungen hervorgerufenen
Stromzeigern der 2. (Gleichstromseite) und 3.
(Drehstromseite) Harmonischen werden außerdem allgemein frem
de Quellen als Verursacher dieser Harmonischen angenommen.
Als fremde Quelle ist vor allem das durch einen Wechselrich
ter angekoppelte Drehstromnetz bei HGÜ (Hochspannungs-
Gleichstrom-Ubertragung) und HGK (Hochspannungs-Gleichstrom-
Kupplung) anzusehen. Solange der ideal geglättete Gleichstrom
Id wesentlich größer als die durch fremde Quellen verursachte
Komponente Î d-2 F ist, können Beeinflussungen der Kommutie
rungswinkel aufgrund der mit Î d-2 F verbundenen Welligkeit von
id(t) vernachlässigt werden. Dies wird hier angenommen. Aus
I d-2 F resultieren auf der Drehstromseite im wesentlichen die
Zeiger Î W-(2)-1 F und Î W-(1)-3 F. Auf die Betrachtung eines Zeigers
Î I-(1)-3 F kann wegen der vorgenannten Annahme verzichtet wer
den. Die Negation dieser Komponente Î W-(1)-3 F ergibt eine Kor
rekturgröße ΔÎ N-(1)-3-KORR S, aus der anschließend ein komplexer
Korrektursteuerungsfaktor ΔkS ermittelt wird. Die Ermittlung
der aus fremden Quellen stammenden Komponente Î W-(1)-3 F ist im
Ablaufdiagramm der Fig. 5 näher dargestellt. Bei gegenseitiger
Auslöschung der gleichstromseitigen Stromzeiger I d-2 U und
Î d-2-SOLL 2 löschen sich die netzseitigen Stromzeiger der 3. Har
monischen Î W-(1)-3 Uund Î W-(1)-3 S ebenfalls aus. Auf der Netzseite
verbleibt jedoch die geometrische Summe aus den Stromzeigern
der 3. Harmonischen Î I(1)-3 U, und Î I(1)-3 S und Î W-(1)-3 F.
In der Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren vorteil
haften Verfahrens zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrich
ters 2 dargestellt. Ziel dieses Verfahrens ist wiederum die
Kompensation bzw. Teilkompensation der 3. Harmonischen auf
der Drehstromseite unabhängig von der Entwicklung des Pegels
der 2. Harmonischen auf der Gleichstromseite. Der aktuelle
Ist-Wert der 3. Harmonischen für die Regelung wird hier je
doch aus den Strangströmen auf der Drehstromseite ermittelt.
Auf eine Messung auf der Gleichstromseite kann verzichtet
werden. Gemäß dem Verfahren nach Fig. 4 wird die durch Rechen
ungenauigkeiten bedingte Restkomponente Î N-(1)-3 REST der 3. Har
monischen nicht vollständig kompensiert. Mittels des weiteren
vorteilhaften Verfahrens nach Fig. 7 wird diese Restkomponente
Î N-(1)-3 REST nun vollständig kompensiert. Das dazugehörige Zei
gerdiagramm ist in Figur. 8 abgebildet. Die Vektorsumme Î N-(1)-3 U
aus den Stromzeigern Î W-(1)-3 U und Î I-(1)-3 U wird durch einen mit
läufigen Stromzeiger Î N-(1)-3-SOLL S, welcher durch kleine paarwei
se Zündwinkelverschiebungen Δαm, gezielt erzeugt wird, kompen
siert. Dieser Stromzeiger Î N-(1)-3-SOLL S enthält die auch auf der
Gleichstromseite in äquivalenter Form erscheinende Komponente
Î W-(1)-3 S sowie die nur auf der Drehstromseite auftretende Kom
ponente Î I-(1)-3 S . Damit die Restkomponente Î N-(1)-3 REST und eine
über die Gleichstromseite eingekoppelte Teilkomponente Î W-(1)-3 F
kompensiert werden können, muß eine komplexe Korrekturgröße
ΔÎ N-(1)-3-KORR S generiert werden, die der Vektorsumme Î N-(1)-3 M aus
der Restkomponente Î N-(1)-3 REST und der Teilkomponente Î W-(1)-3 F ent
gegengerichtet ist. Die Amplitude von ΔÎ N-(1)-3-KORR S soll der
gemessenen Vektorsumme Î N-(1)-3 M entsprechen.
Die komplexe Stromamplitude Î N-(1)-3 M wird aus den gemessenen
Netzphasenströmen iL1(t), iL2(t), iL3(t) ermittelt. Dazu werden
diese gemessenen Netzphasenströme iL1(t), iL2(t), iL3(t) tief
paßgefiltert, wodurch man jeweils eine Grundschwingung iL1-1(t),
iL2-1(t), iL3-1(t) und eine 3. Harmonische iL1-3 (t), iL2-3(t),
iL3-3(t) des Netzphasenstromes erhält. Mittels einer
vereinfachten Spektralanalyse erhält man jeweils die zugehö
rigen komplexen Stromamplituden Î L1-1, Î L2-1, Î L3-1 und Î L1-3,
Î L2-3, Î L3-3 der Grundschwingung und der 3. Harmonischen des
Netzphasenstromes. Aus diesen komplexen Stromamplituden Î L1-1,
Î L2-1, Î L3-1 und Î L1-3, Î L2-3, Î L3-3 werden mit Hilfe der angegebe
nen Symmetrierungsgleichungen die komplexen Mitsystem-
Stromamplituden Î N-(1)-1 M und Î N-(1)-3 M der Grundschwingung bzw.
der 3. Harmonischen berechnet.
In der Fig. 9 mit der zugehörigen Fig. 10 ist ein besonders
vorteilhaftes Verfahren in Form eines Ablaufdiagramms darge
stellt, wobei eine Führungsgröße Î N-(1)-3-SOLL S zur teilweisen
gleichzeitige Kompensation der 2. und 3. Harmonischen ermit
telt wird. Ziel des Verfahrens ist es, die 2. Harmonische nur
so weit zu reduzieren, daß der zulässige Pegel eingehalten
wird. Gleichzeitig soll die 3. Harmonische auf der Drehstrom
seite so gut wie möglich kompensiert werden. Gemäß dem Zei
gerdiagramm der Fig. 11 ist Î N-(1)-3 GES die auf der Netzseite er
scheinende Gesamtkomponente der 3. Harmonischen (Mitsystem),
wenn nicht kompensiert wird. Diese Gesamtkomponente Î N-(1)-3 GES
enthält die durch eine Spannungsunsymmetrie bedingten Kompo
nenten Î W-(1)-3 U und Î I-(1)-3 U sowie die durch andere Einflüsse
(fremde Quellen) bedingte Komponente Î N-(1)-3 F. Die Zeiger
Î W-(1)-3 F und Î N-(1)-3 F sind im Idealfall (keine Abbildungs- und
Rechenungenauigkeiten) gleich, da die durch fremde Quellen
verursachten Oberschwingungen wegen der Annahme Î d»I d-2 F kein
bzw. kaum Einfluß auf die Generierung von Zusatzstromimpulsen
haben und somit Î I-(1)-3 F=0 ist. I d-2 F ist der zu Î W-(1)-3 F äquiva
lente Anteil der 2. Harmonischen auf der Gleichstromseite.
Bei Kompensation erscheinen im Zeigerdiagramm zusätzlich die
durch den hochgestellten Index "S" gekennzeichneten Zeiger.
Davon sind nur die durch den tiefgestellten Index "W" gekenn
zeichneten Elemente auf der Gleichstromseite in äquivalenter
Form (Komponente der 2. Harmonischen) zu finden.
Î W-(1)-3 GES ist die auf der Gleichstromseite erscheinende Kompo
nente, wenn eine vollständige Kompensation der 3. Harmoni
schen auf der Netzseite angestrebt wird (Fig. 12). Diese voll
ständige Kompensation ist in Fig. 6 dokumentiert, wobei auf
der Gleichstromseite der zu Î W-(1)-3 M äquivalente Zeiger Î d-2 M
verbleibt und gemessen werden kann. Nun wird folgendes ge
prüft:
Ist |Î W-(1)-3 GES| kleiner als ein vorgegebener maximal zulässiger Wert |Î W-(1)-3 ZUL|, so ist auch die 2. Harmonische auf der Gleichstromseite kleiner als der zu |Î W-(1)-3 ZUL| äquivalente Wert der 2. Harmonischen. Die 3. Harmonische auf der Netzseite kann dann so weit wie möglich kompensiert werden. Eine voll ständige Kompensation wird nur noch durch Rechenungenauigkei ten und Ungenauigkeiten, die aus den verwendeten Näherungen resultieren, verhindert. Die dadurch verbleibende Komponente läßt sich nicht separat meßtechnisch erfassen. Anderenfalls, das heißt, wenn bei vollständiger Kompensation der 3. Harmo nischen |Î W-(1)-3 GES| größer als ein vorgegebener maximal zulässi ger Wert |Î W-(1)-3 ZUL| sein würde (Fig. 12), muß, alternativ zur vollständigen Kompensation, teilkompensiert werden. Dabei wird Î W-(1)-3 GES durch Veränderung der Länge und/oder Lage des Zeigers Î W-(1)-3 S verkleinert. Mit der Änderung von I W-(1)-3 S än dern sich auch Î I-(1)-3 S und Î N-(1)-3-SOLL S.
Ist |Î W-(1)-3 GES| kleiner als ein vorgegebener maximal zulässiger Wert |Î W-(1)-3 ZUL|, so ist auch die 2. Harmonische auf der Gleichstromseite kleiner als der zu |Î W-(1)-3 ZUL| äquivalente Wert der 2. Harmonischen. Die 3. Harmonische auf der Netzseite kann dann so weit wie möglich kompensiert werden. Eine voll ständige Kompensation wird nur noch durch Rechenungenauigkei ten und Ungenauigkeiten, die aus den verwendeten Näherungen resultieren, verhindert. Die dadurch verbleibende Komponente läßt sich nicht separat meßtechnisch erfassen. Anderenfalls, das heißt, wenn bei vollständiger Kompensation der 3. Harmo nischen |Î W-(1)-3 GES| größer als ein vorgegebener maximal zulässi ger Wert |Î W-(1)-3 ZUL| sein würde (Fig. 12), muß, alternativ zur vollständigen Kompensation, teilkompensiert werden. Dabei wird Î W-(1)-3 GES durch Veränderung der Länge und/oder Lage des Zeigers Î W-(1)-3 S verkleinert. Mit der Änderung von I W-(1)-3 S än dern sich auch Î I-(1)-3 S und Î N-(1)-3-SOLL S.
Î W-(1)-3 GES wurde soweit verkleinert, daß die maximal zulässige
Amplitude von Î W-(1)-3 ZUL nicht überschritten wird (Fig. 13). Da
Î W-(1)-3 GES äquivalent zum Gesamtzeiger der 2. Harmonischen und
Î W-(1)-3 ZUL äquivalent zum zulässigen Pegel der 2. Harmonischen
ist, wird deshalb der zulässige Pegel dieser Harmonischen auf
der Gleichstromseite eingehalten. Die Restkomponente Î N(1)-3 REST
der 3. Harmonischen hat sich gegenüber vollständiger Kompen
sation erhöht. Deren Amplitude ist jedoch trotz der hier an
gewendeten Teilkompensation wesentlich kleiner als ohne Kom
pensation (Fig. 11).
Somit kann man durch Hinzufügung der erfindungsgemäßen zu
sätzlichen Ansteuervorschrift 24 zur bekannten Software 22
der Steuereinrichtung 6 eines 12-pulsigen Stromrichters 2 ei
ner bekannten Stromrichteranordnung, beispielsweise einer
HGÜ-Anlage, erreichen, daß nichtcharakteristische Harmonische
des Stromes und der Spannung auf der Gleich- und Drehstrom
seite kompensiert werden. Analog zur hier beschriebenen Vor
gehensweise zur Kompensation der 3. Harmonischen kann das Ge
gensystem der Grundharmonischen bei Bedarf kompensiert bzw.
teilkompensiert werden. Diese Kompensation tritt ein, wenn
äquidistante Zündwinkel αm mittels berechneter Zündwinkelver
schiebungen Δαm aparweise in nicht-äquidistante Zündwinkel
umgewandelt werden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters
(2), dessen beide Teilstromrichter (8, 10) wechselstromseitig
jeweils mit einer Sekundärwicklung (12, 14) eines Transforma
tors (4) verknüpft sind, dessen Primärwicklung (16) mit einem
Drehstromnetz (18) verbunden ist, mit folgenden Verfahrens
schritten:
- a) Ermittlung jeweils einer komplexen Spannungsamplitude (Û (1)-1, Û (2)-1) einer Mit- und Gegensystemgrundschwingung aus gemessenen Netzphasenspannungen (uL1(t), uL2(t) uL3(t))
- b) Ermittlung eines komplexen Unsymmetriefaktors (k U) als Quotient der ermittelten komplexen Spannungsamplituden (Û (2)-1, Û (1)-1) der Gegen- und Mitsystemgrundschwingung,
- c) Ermittlung einer komplexen Stromamplitude (Î d-2 U einer gleichstromseitigen Harmonischen 2. Ordnung in Abhängig keit der komplexen Spannungsamplitude (Û (1)-1) der Mitsy stemgrundschwingung, des komplexen Unsymmetriefaktors (k U), eines ermittelten Kommutierungswinkels (µ) und von Anlagenparametern (α, ü, Rd, Ld, XN-Ges, XT-Ges),
- d) Ermittlung eines komplexen Führungssteuerungsfaktors (k S-SOLL) in Abhängigkeit dieser ermittelten komplexen Stromamplitude (Î d-2 u),
- e) Ermittlung von paarweisen Zündwinkelverschiebungen (Δαm) in Abhängigkeit dieses komplexen Steuerungsfaktors (k s) und
- f) Ermittlung von Zündwinkel-Signalen aus vorbestimmten äquidistanten Zündwinkel-Signalen (αm) und den paarweisen Zündwinkelverschiebungen (Δαm).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei aus einem erfaßten
Gleichstrom (id(t)) eine komplexe Stromamplitude (Î d-2 M) er
mittelt wird, aus der durch Negation eine Korrekturgröße
(ΔÎ d-2-KORR S) bestimmt wird, aus der in Abhängigkeit von Parame
tern ein komplexer Korrektursteuerungsfaktor (Δks) bestimmt
wird, der dem komplexen Führungssteuerungsfaktor (k S-SOLL)
überlagert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, mit weiteren folgenden Verfah
rensschritten:
- a) Ermittlung einer komplexen Stromamplitude (Î d-2 U) der gleichstromseitigen Harmonischen 2. Ordnung und der damit verbundenen komplexen Stromamplitude (Î W-(1)-3 U) einer netz seitigen Harmonischen 3. Ordnung des Mitsystems in Abhän gigkeit von Unsymmetriefaktor (k U) und eines ermittelten Kommutierungswinkels (µ),
- b) Ermittlung einer durch unterschiedliche Kommutierungswin kel als Folge der Spannungsunsymmetrie bedingten komple xen Stromamplitude (Î I(1)-3 U) einer netzseitigen Harmoni schen 3. Ordnung des Mitsystems in Abhängigkeit einer er mittelten Gleichstromamplitude (Id), des komplexen Unsym metriefaktors (k U, eines ermittelten Kommutierungswin kels (µ) und von Anlagenparametern (α, ü, XN-Ges, XT-Ges),
- c) Ermittlung einer komplexen Stromamplitude (Î N-(1)-3 U) einer netzseitigen Harmonischen 3. Ordnung des Mitsystems durch Addition der beiden zuvor ermittelten komplexen Stromam plituden (Î W-(1)-3 U, Î I-(1)-3 U) und
- d) Ermittlung einer komplexen Stromkorrekturamplitude (ΔÎ N-(1)-3-KORR S) einer netzseitigen Harmonischen 3. Ordnung in Abhängigkeit der durch die Spannungsunsymmetrie be dingten komplexen Stromamplitude (Î W-(1)-3 U) einer netzsei tigen Harmonischen 3. Ordnung, des Führungssteuerungsfak tors (k S-SOLL), der Gleichstromamplitude (Id), des Kommu tierungswinkels (µ) des aktuellen gemessenen Wertes der 2. Harmonischen des Gleichstromes (Î d-2 M) und von Anlagen parametern (α, ü, Rd, Ld, XN-Ges, XT-Ges).
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3 mit weiteren folgenden
Verfahrensschritten:
- a) Ermittlung jeweils einer komplexen Stromamplitude (Î N-(1)-1 M, Î N(1)-3 M) einer netzseitigen Grundharmonischen und einer netzseitigen Harmonischen 3. Ordnung des Mitsystems aus gemessenen Netzphasenströmen (iL1(t), iL2(t), iL3(t)),
- b) Ermittlung einer Gleichstromamplitude (Id) in Abhängig keit der ermittelten komplexen Stromamplitude (Î N-(1)-1 M) einer Grundharmonischen des Mitsystems und
- c) Ermittlung einer komplexen Stromkorrekturamplitude ΔÎ N-(1)-3-KORR S) einer netzseitigen Harmonischen 3. Ordnung in Abhängigkeit der ermittelten komplexen Stromamplitude (ÎN-(1)-3 M) einer netzseitigen Harmonischen 3. Ordnung.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, wobei aus den ohne Be
rücksichtigung der Zündwinkelverschiebung vorhandenen komple
xen Stromamplituden (Î W-(1)-3 U, Î I-(1)-3 U, Î N-(1)-3 M) einer netzseiti
gen Harmonischen 3. Ordnung des Mitsystems eine komplexe Ge
samtstromamplitude (Î N-(1)-3 GES) einer netzseitigen Harmonischen
3. Ordnung des Mitsystems gebildet wird, aus der dann ein
komplexer Führungssteuerungsfaktor (k S-SOLL) ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei
zur Ermittlung jeweils einer komplexen Spannungsamplitude
(Û (1)-1, Û (2)-1) aus den gemessenen Netzphasenspannungen (uL1(t),
uL2(t), uL3(t)) jeweils eine Grundschwingung (uL1-1(t), uL2-1(t),
uL3-1(t)) herausgefiltert wird, von denen jeweils eine komple
xe Amplitude (Û L1-1, Û L2-1, Û L3-1) bestimmt wird, die anschlie
ßend mittels einer Symmetrierung für das Mit- und Gegensystem
miteinander verknüpft werden.
7. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei
der komplexe Führungssteuerungsfaktor (kS-SOLL) in Abhängigkeit
einer Führungsgröße (Î d-SOLL S, Î N-(1)-3-SOLL S) und von Parametern
ermittelt wird, wobei diese Führungsgröße (Î d-2-SOLL S, Î N-(1)-3-SOLL S)
gleich einer negativen komplexen Stromamplitude (Î d-2 U, Î N-(1)-3 U)
einer gleichstromseitigen Harmonischen 2. Ordnung oder einer
netzseitigen Harmonischen 3. Ordnung des Mitsystems ist.
8. Verfahren nach Anspruch 3, wobei zur Ermittlung einer
komplexen Stromamplitude (Î N-(1)-1 M) einer netzseitigen Grund
harmonischen des Mitsystems aus gemessenen Netzphasenströmen
(iL1(t), iL2(t), iL3(t)) jeweils eine Grundschwingung (iL1-1(t),
iL2-1(t), iL3-1(t)) herausgeffiltert wird, von denen jeweils ei
ne komplexe Amplitude (Î L1-1, Î L2-1, Î L3-1) bestimmt wird, die
anschließend mittels einer Symmetrierung miteinander ver
knüpft werden.
9. Verfahren nach Anspruch 3, wobei zur Ermittlung einer
komplexen Stromamplitude (Î N-(1)-3 M) einer netzseitigen Harmoni
schen 3. Ordnung des Mitsystems aus gemessenen Netzphasen
strömen (iL1(t), iL2(t), iL3(t)) jeweils eine Harmonische
3. Ordnung herausgefiltert wird, von denen jeweils eine kom
plexe Amplitude (Î L1-3, Î L2-3, Î L3-3) bestimmt wird, die an
schließend mittels einer Symmetrierung miteinander verknüpft
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147680 DE19847680A1 (de) | 1998-10-15 | 1998-10-15 | Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998147680 DE19847680A1 (de) | 1998-10-15 | 1998-10-15 | Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters |
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---|---|
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ID=7884642
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998147680 Ceased DE19847680A1 (de) | 1998-10-15 | 1998-10-15 | Verfahren zur Steuerung eines 12-pulsigen Stromrichters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19847680A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7633770B2 (en) | 2006-12-08 | 2009-12-15 | General Electric Company | Collection and transmission system |
US7851943B2 (en) | 2006-12-08 | 2010-12-14 | General Electric Company | Direct current power transmission and distribution system |
US7880419B2 (en) | 2007-12-11 | 2011-02-01 | General Electric Company | MVDC power transmission system for sub-sea loads |
US8692408B2 (en) | 2008-12-03 | 2014-04-08 | General Electric Company | Modular stacked subsea power system architectures |
EP3633816A1 (de) * | 2018-10-01 | 2020-04-08 | ABB Schweiz AG | Wechselrichteranordnung mit elementen zur bereitstellung von fotovoltaischer energie |
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1998
- 1998-10-15 DE DE1998147680 patent/DE19847680A1/de not_active Ceased
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