DE19847144B4 - Hydraulische Innenzahnradmaschine - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/28Safety arrangements; Monitoring

Abstract

Hydraulische Innenzahnradmaschine (1) mit einem Gehäuse, das ein Mittelteil (2) und ein auf dem Mittelteil (2) angeordnetes Deckelteil (30) aufweist, wobei
in dem Gehäuse eine mit Fluid beschickbare Kammer (3) ausgeformt ist, in der ein Hohlrad (7) sowie ein Ritzel (9), das mit dem Hohlrad (7) kämmt, angeordnet sind,
die Kammer (3) einen mit einer Hochdruckanschlußöffnung (4) in Verbindung stehenden Hochdruckbereich (14) und einen mit einer Niederdruckanschlußöffnung (5) in Verbindung stehenden Niederdruckbereich (15) aufweist,
zwischen Deckelteil (30) und Mittelteil (2) eine auf Ritzel (9) und Hohlrad (7) angeordnete Axialdichtplatte (20), die eine Durchgangsöffnung (25) aufweist, vorgesehen ist und
im Deckelteil ein zurückgesetzter Bereich (37) gebildet ist, um ein Druckfeld (16) zur Beaufschlagung der Axialdichtplatte (20) auszubilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Deckelteil (30) eine Verbindungsleitung zwischen Hochdruckbereich (14) und Niederdruckbereich (15) durch drei gerade verlaufende Bohrungen (40, 41, 42) gebildet ist,
daß sich eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Innenzahnradmaschine, die vorzugsweise als hydraulischer Motor eingesetzt wird.
  • Hydraulische Innenzahnradmaschinen weisen ein Gehäuse mit einem Mittelteil und wenigstens einen auf dem Mittelteil angeordneten Deckelteil auf, wobei im Gehäuse eine mit Fluid beschickbare Kammer vorgesehen ist. In der Kammer sind ein außenliegendes Hohlrad sowie ein im Inneren des Hohlrads angeordnetes Ritzel vorgesehen, deren Verzahnungen ineinander kämmen. In einem Bereich zwischen dem Hohlrad und dem Ritzel ist ferner ein Füllstück vorgesehen. Das Füllstück ist so zwischen Hohlraum und Ritzel angeordnet, daß deren Zahnflanken auf den beiden Außenseiten des Füllstücks anliegen, wenn diese ineinander kämmen. Hohlrad, Ritzel und Füllstück bestimmen einen Hochdruckbereich der Kammer, in dem eine Hochdruckanschlußöffnung vorgesehen ist. In einem vom Füllstück abgewandten Hochdruckbereich der Kammer ist eine Niederdruckanschlußöffnung vorgesehen.
  • Bei einem Betrieb einer solchen hydraulischen Innenzahnradmaschine als hydraulischer Motor wird die Hochdruckanschlußöffnung mit unter Druck stehendem Fluid versorgt. Das unter Druck stehende Fluid beaufschlagt die Zahnflanken von Hohlrad und Ritzel im Hochdruckbereich, worauf sich diese auf an sich bekannte weise in Bewegung setzen und sich ineinander kämmend zu drehen beginnen. Nach der Beaufschlagung der Zahnflanken von Hohlrad und Ritzel tritt das unter Druck stehende Fluid über die Niederdruckanschlußöffnung aus der Kammer auf die Außenseite des Gehäuses aus, wo es einem Tank zugeführt wird.
  • Zur Übertragung der so verursachten Drehung des Ritzels auf die Außenseite des Gehäuses ist eine Ritzelwelle vorgesehen, an der beispielsweise ein Lüfter anschließbar ist. Über eine Regulierung der der Kammer zugeführten Menge von unter Druck stehendem Fluid kann die Drehgeschwindigkeit der Ritzelwelle variiert werden. Falls die Zufuhr von Fluid zu der Kammer ganz unterbunden wird, wird die Ritzelwelle gestoppt.
  • Bei einem abrupten Stoppen der Zufuhr von Fluid zu der Kammer kann es im Betrieb vorkommen, daß die Ritzelwelle aufgrund der Massenträgheit einer an der Ritzelwelle angeschlossenen Baugruppe weitergedreht wird, obwohl kein Fluid mehr in die Kammer nachfließen kann. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Ritzelwelle aufgrund des sich im Inneren der Kammer im Hochdruckbereich aufbauenden Unterdrucks zum Stehen kommt, arbeitet die hydraulische Innenzahnradmaschine als Pumpe, die Fluid vom Hochdruckbereich zum Niederdruckanschluß fördert. Bei längerem Betrieb kommt es in diesem Betriebszustand aufgrund des Unterdrucks im Hochdruckbereich zu Kavitationserscheinungen, die Wandbereiche der Kammer, des Hohlrads, des Ritzels und des Füllstücks nachhaltig schädigen können.
  • Zur Lösung dieses Problems ist in der DE 38 22 149 C2 vorgeschlagen worden, eine Verbindungsleitung zwischen Hochdruckbereich und einem Niederdruckbereich anzuordnen. In der Verbindungsleitung ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das in einer Richtung vom Niederdruckbereich zum Hochdruckbereich öffenbar ist. Bei dem aus der DE 38 22 149 C2 bekannten Gehäuse ist von Nachteil, daß dieses relativ aufwendig herzustellen ist. Weiterhin tritt auch bei der hydraulischen Innenzahnradmaschine gemäß der DE 38 22 149 C2 ein vorzeitiger Verschleiß aufgrund von Kavitation auf.
  • Eine Gerotorpumpe ist in der DE 297 20 446 U1 beschrieben. Die Pumpe besitzt ein Gehäuse mit einem Mittelteil und zwei Deckelteilen. Die Einlaß- und Auslaßkanäle der Pumpe sind durch Bohrungen in einem der Deckelteile gebildet. Zwischen der Einlaßbohrung und der Auslaßbohrung verläuft quer zu diesen eine von außen in das Deckelteil einbrachte Bohrung. In diese Bohrung ist ein Druckbegrenzungsventil, das den Ausgangsdruck der Pumpe begrenzt, eingesetzt.
  • Die DE 43 45 273 C2 beschreibt eine Innenzahnradmaschine mit einem dreiteiligen Gehäuse, das aus einem Mittelteil und zwei Deckelteilen besteht. Zwischen dem Mittelteil und den Deckelteilen sind im Bereich eines Hochdruckabschnitts Axialdichtplatten angeordnet, die auf einem Ritzel, einem Hohlrad und einem Füllstück aufliegen. Eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung für Druckmittel ist im Mittelteil vorgesehen. In den Axialdichtplatten befinden sich Öffnungen geringen Durchmessers, um in einem dahinterliegenden Druckfeldbereich einen Druckaufbau zu erzielen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine mit einer Axialdichtplatte ausgestattete hydraulische Innenzahnradmaschine anzugeben, die sich einfach herstellen läßt und bei der eine erhöhte Sicherheit gegen Verschleiß gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Beim Betrieb der hydraulischen Innenzahnradmaschine gemäß der Erfindung hat sich herausgestellt, daß bei dieser unerwünschter Verschleiß aufgrund von Kavitation nicht mehr auftritt. Darüber hinaus ist eine einfache Herstellung gewährleistet, da die Verbindungsleitung durch einfaches Anbohren des Deckelteils herstellbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine ist gewährleistet, daß aus der Verbindungsleitung nachströmendes Fluid durch die Axialdichtplatte hindurchtreten kann, wobei zusätzlich eine gute Abdichtung zwischen Ritzel, Hohlrad und Deckelteil gewährleistet ist. Dadurch läßt sich ein besonders guter Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen hydraulischen Innenzahnradmaschine erreichen.
  • Die Erfindung berücksichtigt, daß eine besonders kurze Ausführung der Verbindungsleitung mit möglichst großen Querschnitten zu einem kavitationsfreien Betrieb der hydraulischen Innenzahnradmaschine beiträgt. Aufgrund der kurzen Verbindungswege und der großen Querschnitte ergeben sich nämlich geringe Druckverluste bei einer Strömung von Fluid in der Verbindungsleitung. Durch diese geringen Druckverluste ist ein zuverlässiger und früh einsetzender Nachschub von Fluid in den Druckbereich gewährleistet, was die Bildung von unerwünschtem Unterdruck im Druckbereich vermeidet. Bei der Ausbildung von Unterdruck im Druckbereich öffnet sofort das Rückschlagventil und gleicht den Druckunterschied durch einen Nachfluß von Fluid aus.
  • In Weiterbildung der Erfindung gliedert sich das Rückschlagventil in einen in der Ventileinsetzöffnung vorgesehenen Ven tilsitz und in einen in der Ventileinsetzöffnung befestigbaren Ventileinsatz. Der Ventileinsatz ist dabei in der Ventileinsetzöffnung beweglich, so daß durch dessen Bewegungen das Rückschlagventil geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Zur Führung des Ventileinsatzes kann in der Ventileinsetzöffnung eine Führungshülse vorgesehen sein, was eine zuverlässige Funktion des erfindungsgemäßen Rückschlagventils begünstigt.
  • Weiterhin ist eine Verschlußschraube zum dichten Abschluß der Ventileinsetzöffnung vorgesehen, wobei zwischen der Verschlußschraube und dem Ventileinsatz auch eine Rückstellfeder für den Ventileinsatz vorgesehen sein kann. Dadurch ergibt sich eine besonders zuverlässige Betäitgung des erfindungsgemäßen Rückschlagventils.
  • Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Rückschlagventils als von der Außenseite des Gehäuses zugängiges Bauelement ergibt sich eine einfache Wartbarkeit der hydraulischen Innenzahnradmaschine. Dabei kann insbesondere auch die Funktion des Rückschlagventils überprüft werden, ohne daß hierzu die hydraulische Innenzahnradmaschine zerlegt werden müßte, wie es im Stand der Technik der Fall ist.
  • Wenn mehrere Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, die durch Materialstege voneinander getrennt sind, läßt sich eine besonders große Durchtrittsfläche für aus der Verbindungsleitung austretendes Fluid vorsehen, wodurch eine gute Versorgung des Druckbereichs mit Fluid gewährleistet ist. Dabei sind die Durchgangsöffnungen vorzugsweise als zylindrische Bohrungen ausgeführt, die sich einfach herstellen lassen. Bei einer solchen Ausbildung ist zudem eine gute Stabilität der Axialdichtplatte gewährleistet, so daß sich die erfindungsgemäße hydraulische Innenzahnradmaschine mit geringem Verschleiß betreiben läßt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße In nenzahnradmaschine mit abgenommenen Deckelteil,
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Axialdichtplatte der erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine aus 1,
  • 3 zeigt eine Ansicht eines Deckelteils der erfindungsgemäßen Innenzahnradmaschine aus 1 in der Ansicht von unten,
  • 4 zeigt eine Schnittansicht des Deckelteils aus 3,
  • 5 zeigt eine weitere Schnittansicht durch das Deckelteil aus 3 und
  • 6 zeigt einen Teilbereich eines weiteren Schnitts durch das Deckelteil aus 3.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine hydraulische Innenzahnradmaschine 1. Die hydraulische Innenzahnradmaschine 1 weist ein Gehäusemittelteil 2 mit im wesentlichen quadratischer Außenform auf. Im Inneren des Gehäusemittelteils 2 ist eine zylindrische Pumpenkammer 3 ausgebildet, die über einen Hochdruckkanal 4 und einen Niederdruckkanal 5 mit der Außenseite des Gehäusemittelteils 2 in Verbindung steht. Das Gehäusemittelteil 2 weist weiterhin vier Montagebohrungen 6 auf, die auf der Oberseite und auf der Unterseite des Gehäusemittelteils 2 austreten.
  • In der Pumpenkammer 3 ist ein Hohlrad 7 mit einer Innenverzahnung 8 sowie ein Ritzel 9 mit einer Außenverzahnung 10 eingesetzt, wobei Innenverzahnung 8 und Außenverzahnung 10 kämmend ineinander eingreifen.
  • Das Ritzel 9 ist auf einer Ritzelwelle 11 aufgesetzt, die im Gehäusemittelteil 2 gelagert ist und auf der hier nicht sichtbaren Unterseite des Gehäusemittelteils 2 nach außen austritt.
  • In einem Bereich zwischen Hohlrad 7 und Ritzel 9 ist ein sichelförmiges Füllstück 12 eingesetzt, das sich auf einer Seite an einem Füllstückstift 13 abstützt. Das Füllstück 12 ist dabei so ausgebildet, daß die Kopflinien von Innenverzahnung 8 und Außenverzahnung 10 im wesentlichen mit den seitlichen Oberflächen des Füllstücks 12 zusammenfallen, so daß sich den sich berührenden Bauteilen eine nahezu dichte Verbindung ergibt.
  • Durch diese Ausbildung ergibt sich vor der Spitze des Füllstücks 12 ein Hochdruckbereich 14, der im Betrieb der Innenzahnradmaschine 1 als Motor über den Hochdruckkanal 4 mit unter Druck stehendem Fluid beschickt wird. Auf der vom Hochdruckbereich 14 abgewandten Seite der Pumpenkammer 3 ergibt sich eine Niederdruckbereich 15, aus dem über den Niederdruckkanal 5 Fluid aus der Pumpenkammer 3 abführbar ist.
  • 2 zeigt eine Axialdichtplatte 20 für die Innenzahnradmaschine 1 aus 1 in der Draufsicht. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, weist die Axialdichtplatte 20 eine Ritzelwellenöffnung 21 mit im wesentlichen kreisrunder Form sowie eine Füllstückstiftöffnung 22 mit im wesentlichen kreisrunder Form auf. Außerdem ist an der Axialdichtplatte 20 ein in 2 rechtsseitig gelegener Abdeckbereich 23 vorgesehen, der außenseitig eine Begrenzungsnase 24 hat. Die Axialdicht platte 20 ist so ausgeformt, daß diese in das in 1 dargestellte Gehäusemittelteil 2 eingesetzt werden kann, wobei der Füllstückstift 13 in der Füllstückstiftöffnung 22 zu liegen kommt, wobei die Ritzelwelle 11 in der Ritzelwellenöffnung 21 zu liegen kommt und wobei die Begrenzungsnase 24 an der Wandung der Pumpenkammer 3 anliegt. Die Axialdichtplatte 20 ist dann so bezüglich des Hohlrads 7, bezüglich des Ritzels 9 und bezüglich des Füllstücks 12 gelegen, daß sie an ihrer den Zahnrädern 7 und 9 abgewandten Seite in dem mit gestrichelter Linie eingezeichneten Druckfeld 16 mit Hochdruck beaufschlagbar sind. In diesem Bereich sind mehrere Durchlaßbohrungen 25 eingebracht, die die Oberseite der Axialdichtplatte 20 mit deren Unterseite verbinden.
  • 3, 4, 5 und 6 zeigen ein Deckelteil 30 von zwei Deckelteilen der Innenzahnradmaschine 1 aus 1 in verschiedenen Ansichten. 3 zeigt eine Ansicht des Deckelteils 30 von unten, 4 einen Schnitt durch das Deckelteil 30 aus 3 entlang der Linie A-A, 5 einen Schnitt durch das Deckelteil 30 aus 3 entlang der Linie B-B und 6 einen Schnitt durch einen Teilbereich des Deckelteils 30 aus 3 entlang der Linie C-C.
  • Wie man am besten in 3 sieht, hat das Deckelteil 30 eine im wesentlichen quadratische Außenform, die im wesentlichen mit der des Gehäusemittelteils 2 aus 1 übereinstimmt. Von der der Pumpenkammer 3 zugewandten Unterseite des Deckelteils 30 erstreckt sich ein Paßabsatz 31 mit zylindrischer Außenform nach unten weg. Der Paßabsatz 31 ist so ausgebildet, daß dessen Außenseite in eingesetztem Zustand in die Pumpenkammer 3 mit deren Innenwandung zusammenfällt. Über vier im Deckelteil 30 vorgesehene Montagebohrungen 32, die so ausgebildet sind, daß sie bei auf das Gehäusemittelteil 2 aufgesetztem Zustand des Deckelteils 30 mit den dort vorhandenen Montagebohrungen 6 fluchten, läßt sich das Deckelteil 30 fest mit dem Gehäusemittelteil 2 verbinden.
  • Im Paßabsatz 31 ist eine Ritzelwellenaufnahmebohrung 33 mit einem darin eingesetzten Gleitlager 34 sowie eine Füllstückstiftbohrung 35 vorgesehen. In eingesetztem Zustand des Deckelteils 30 in das Gehäusemittelteil 2 wird der Füllstückstift 13 in der Füllstückstiftbohrung 35 aufgenommen und die Ritzelwelle 11 wird in der Ritzelwellenaufnahmebohrung 33 aufgenommen.
  • Auf der Unterseite des Paßabsatzes 31 ist weiterhin eine Dichtmittelnut 36 ausgebildet, die sich entlang der äußeren Begrenzungslinie des Druckfeldes 16 in der Pumpenkammer 3 erstreckt, wenn das Deckelteil 30 so auf das Gehäusemittelteil 2 aufgesetzt ist, daß der Paßabsatz 31 in der Pumpenkammer 3 zu liegen kommt. Dabei ist ein Fließbereich 37 für Fluid, der sich innerhalb dem von der Dichtmittelnut 36 begrenzten Bereich des Paßabsatzes 31 erstreckt gegenüber der übrigen Oberfläche des Paßabsatzes 31 um einen geringen Betrag zurückgesetzt, wie man am besten in der Darstellung von 6 erkennen kann. Eine hier nicht gezeigte Gummidichtung ist in die Dichtmittelnut 36 eingesetzt und dichtet gegenüber der Axialdichtplatte 20 ab.
  • Weiterhin ist im Deckelteil 30 eine Druckanschlußbohrung 40 vorgesehen, die sich vom Fließbereich 37 aus nach oben in das Deckelteil 30 hinein erstreckt. Die Druckanschlußbohrung 40 ist bezüglich der Achse des Paßabsatzes als schräge Bohrung ausgeführt, deren Verlauf am besten in 5 nachvollziehbar ist. Parallel zur Druckanschlußbohrung 40 verläuft im Deckelteil 30 eine Tankanschlußbohrung 41. In eingesetztem Zustand des Deckelteils 30 in das Gehäusemittelteil 2 mündet die Tankanschlußbohrung 41 in den Niederdruckbereich 15. Zur besseren Verteilung des aus der Druckanschlußbohrung 40 austretenden Fluids in dem Fließbereich 37 ist eine Taschennut 39 in die Unterseite des Fließbereichs 37 eingearbeitet, deren Verlauf am besten in 3 nachzuvollziehen ist.
  • Wie man am besten in 5 sieht, verläuft im Inneren des Deckelteils 30, und zwar im wesentlichen quer zur Druckanschlußbohrung 40 und zur Tankanschlußbohrung 41 eine Ventilaufnahmebohrung 42, die die Druckanschlußbohrung 40 und die Tankanschlußbohrung 41 miteinander verbindet.
  • Dabei weist die Ventilaufnahmebohrung 42 einen Bohrungsgrund 43 auf, der mit der Tankanschlußbohrung 41 in Verbindung steht. Im Anschluß an den Bohrungsgrund 43 ist ein Ventilsitzbereich 44 in der Ventilaufnahmebohrung 42 ausgebildet, in den ein Ventilsitz 45 eingesetzt ist. Der Ventilsitz 45 ist über einen Dichtungsring 46 außenseitig gegenüber der Ventilaufnahmebohrung 42 abgedichtet.
  • An den Ventilsitzbereich 44 schließt sich ein Ventilzylinderbereich 47 an, der auf der Austrittsseite der Ventilaufnahmebohrung 42 in einen Gewindebereich 48 übergeht. Der Gewindebereich 48 ist mit einem Schraubstopfen 49 dicht verschlossen.
  • Im Ventilzylinderbereich 47 ist ein axial verschieblicher Ventilkolben 55 eingesetzt, der an seiner Unterseite einen Ventilkonus 56 aufweist, der dicht mit dem Ventilsitz 45 abschließt. Auf der dem Ventilkonus 56 gegenüberliegenden Seite weist der Ventilkolben 55 eine Ventilfederbohrung 57 mit eingesetzter Ventilfeder 58 auf, die sich über eine Führungscheibe 59 am Schraubstopfen 49 abstützt. Zur Führung des Ventilkolbens 55 ist weiterhin eine Führungshülse 60 vorgesehen, die außenseitig an der Wandung der Ventilaufnahmebohrung 42 anliegt und in der eine Hülsenbohrung 61 ausgebildet ist, in der der Ventilkolben 55 verschieblich gelagert ist.
  • Die Innenzahnradmaschine 1 in der Anwendung als Motor verhält sich bei einem Anlauf- und Abbremsungsvorgang wie folgt. Zum Betätigen der Innenzahnradmaschine 1 wird der Hochdruckkanal 4 mit unter Druck stehendem Fluid beaufschlagt. Aufgrund der Wirkung des durch den Hochdruckkanal 4 einströmenden Fluids werden die Zahnflanken des Hohlrads 7 und des Ritzels 9 so be tätigt, daß sich Hohlrad 7 und Ritzel 9 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen beginnen, wenn man von der Darstellung in 1 ausgeht. Dabei tritt das unter Druck stehende Fluid aus dem Hochdruckbereich 14 in den Niederdruckbereich 15 ein, aus dem es über den Niederdruckkanal 5 in einen in dieser Ansicht nicht gezeigten Tank austritt. Die Drehung des Ritzels 9 kann über die Ritzelwelle 11 auf der Unterseite des zweiten Deckelteils abgenommen werden.
  • Wird nun der Nachschub an Fluid in den Hochdruckkanal 4 abrupt unterbunden, dreht sich das Ritzel 9 mit dem Hohlrad 7 aufgrund der Trägheitswirkung der Ritzelwelle 11 und einer daran angeschlossenen Vorrichtung noch weiter, so daß Fluid aus dem Hochdruckkanal 4 in den Niederdruckbereich 15 gefördert wird. Dadurch entsteht im Hochdruckkanal 4 ein Unterdruck, der sich über die Durchgangsbohrungen 25 in den Fließbereich 37 und von dort in die Taschennut 39 und in die Druckanschlußbohrung 40 fortsetzt. Aufgrund der Druckdifferenz zwischen der Druckanschlußbohrung 40 und der Tankanschlußbohrung 41 bewegt sich der Ventilkolben 55 aus der in 5 gezeigten Stellung nach links und gibt eine Verbindung zwischen der Druckanschlußbohrung 40 und der Tankanschlußbohrung 41 frei. Aufgrund der Druckdifferenz fließt Fluid aus der Tankanschlußbohrung 41 in die Druckanschlußbohrung 40 über und gleicht die Druckdifferenz wieder aus.
  • Sobald das Ritzel 9 und das Hohlrad 7 zur Ruhe gekommen sind, kommt der Fluidstrom zwischen Tankanschlußbohrung 41 und Druckanschlußbohrung 40 zum Erliegen. Der Ventilkolben 55 wird dann durch die Druckkraft der Ventilfeder 58 in die in 5 gezeigte Stellung zurückgedrückt.
  • 1
    Innenzahnradmaschine
    2
    Gehäusemittelteil
    3
    Pumpenkammer
    4
    Hochdruckkanal
    5
    Niederdruckkanal
    6
    Montagebohrungen
    7
    Hohlrad
    8
    Innenverzahnung
    9
    Ritzel
    10
    Außenverzahnung
    11
    Ritzelwelle
    12
    Füllstück
    13
    Füllstückstift
    14
    Hochdruckbereich
    15
    Niederdruckbereich
    20
    Axialdichtplatte
    21
    Ritzelwellenöffnung
    22
    Füllstückstiftöffnung
    23
    Abdeckbereich
    24
    Begrenzungsnase
    25
    Durchgangsbohrung
    30
    Deckelteil
    31
    Paßabsatz
    32
    Montagebohrung
    33
    Ritzelwellenaufnahmebohrung
    34
    Gleitlager
    35
    Füllstückstiftbohrung
    36
    Dichtmittelnut
    37
    Fließbereich
    38
    39
    Taschennut
    40
    Druckanschlußbohrung
    41
    Tankanschlußbohrung
    42
    Ventilaufnahmebohrung
    43
    Bohrungsgrund
    44
    Ventilsitzbereich
    45
    Ventilsitz
    46
    Dichtungsring
    47
    Ventilzylinderbereich
    48
    Gewindebereich
    49
    Schraubstopfen
    55
    Ventilkolben
    56
    Ventilkonus
    57
    Ventilfederbohrung
    58
    Ventilfeder
    59
    Führungsscheibe
    60
    Führungshülse
    61
    Hülsenbohrung

Claims (9)

  1. Hydraulische Innenzahnradmaschine (1) mit einem Gehäuse, das ein Mittelteil (2) und ein auf dem Mittelteil (2) angeordnetes Deckelteil (30) aufweist, wobei in dem Gehäuse eine mit Fluid beschickbare Kammer (3) ausgeformt ist, in der ein Hohlrad (7) sowie ein Ritzel (9), das mit dem Hohlrad (7) kämmt, angeordnet sind, die Kammer (3) einen mit einer Hochdruckanschlußöffnung (4) in Verbindung stehenden Hochdruckbereich (14) und einen mit einer Niederdruckanschlußöffnung (5) in Verbindung stehenden Niederdruckbereich (15) aufweist, zwischen Deckelteil (30) und Mittelteil (2) eine auf Ritzel (9) und Hohlrad (7) angeordnete Axialdichtplatte (20), die eine Durchgangsöffnung (25) aufweist, vorgesehen ist und im Deckelteil ein zurückgesetzter Bereich (37) gebildet ist, um ein Druckfeld (16) zur Beaufschlagung der Axialdichtplatte (20) auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckelteil (30) eine Verbindungsleitung zwischen Hochdruckbereich (14) und Niederdruckbereich (15) durch drei gerade verlaufende Bohrungen (40, 41, 42) gebildet ist, daß sich eine erste Bohrung (40) der drei Bohrungen von dem zurückgesetzten Bereich (37) in das Deckelteil (30) hinein erstreckt und daß eine zweite Bohrung (41) der drei Bohrungen in den Niederdruckbereich (14) mündet, daß eine dritte Bohrung (42) der drei Bohrungen ausgehend von einer Außenseite des Deckelteils (30) als Verbindungsbohrung zwischen der ersten Bohrung (40) und der zweiten Bohrung (41) ausgeführt ist und daß in die dritte Bohrung (42) ein Rückschlagventil von außen eingesetzt ist, mit dem eine fluidische Verbindung zwischen der ersten Bohrung (40) und der zweiten Bohrung (41) in einer Richtung vom Niederdruckbereich (14) zum Hochdruckbereich (15) öffenbar ist.
  2. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil einen in der dritten Bohrung (42) vorgesehenen Ventilsitz (45) und einen in der dritten Bohrung (42) befestigbaren Ventileinsatz (55) aufweist.
  3. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der dritten Bohrung (42) vorgesehene Führungshülse (60) zur axialen Führung des Ventileinsatzes (55) vorgesehen ist.
  4. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußschraube (49) zum dichten Abschluß der dritten Bohrung (42) vorgesehen ist.
  5. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschlußschraube (49) und dem Ventileinsatz (55) eine Rückstellfeder (58) vorgesehen ist.
  6. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Axialdichtplatte (20) mehrere Durchgangsöffnungen (25) vorgesehen sind, die durch Materialstege voneinander getrennt sind.
  7. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (25) als zylindrische Bohrungen ausgeführt sind.
  8. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (30) einen in das Mittelteil (2) einsetzbaren zylindrischen Paßabsatz (31) aufweist und daß sich die erste Bohrung (40) und die zweite Bohrung (41) jeweils schräg zu einer Achse des Paßabsatzes (31) erstrecken.
  9. Hydraulische Innenzahnradmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bohrung (40) und die zweite Bohrung (41) parallel zueinander verlaufen.
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