DE19846733C2 - Steckverbindung mit Steckdose und Stecker zum Verbinden von Lichtleitfasern - Google Patents
Steckverbindung mit Steckdose und Stecker zum Verbinden von LichtleitfasernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung
mit einer Steckdose und einem Stecker zum Ankoppeln mehre
rer, parallel nebeneinanderliegender Lichtleitfasern an die
Steckdose, wobei bei dem in zweiteiliger Bauart ausgeführ
ten Stecker die Fasern einzeln in Rillen zwischen einem
Steckerober- und einem Steckerunterteil geführt sind und an
der Stirnseite des Steckers mit den Austrittsflächen der
Lichtleitfasern Führungsstifte herausragen.
Die Steckverbindung dient zum Ankoppeln mehrerer Licht
leitfasern vorzugsweise in Form eines Faserbändchens z. B.
an ein optoelektronisches planares Array, wie an ein Photo
dioden-Array oder einen Laserbarren, wobei eine Justagege
nauigkeit < 1 µm erwünscht ist, um die Einfügedämpfung der
Fasern möglichst gering zu halten.
Aus der DE 44 23 842 ist ein zweiteiliger Stecker bekannt,
in den von oben her die Fasern in eines der Bauteile einge
legt werden. Das Oberteil wird gegen die Fasern und das Un
terteil gepresst und mit diesem verklebt. Die Ausrichtung
der Fasern erfolgt über elastische Stützstrukturen auf der
Seite des Faseraustritts, die die Fasern in einer vertika
len Mittelposition halten. In die Stirnseite können erst
nach dem Polieren der Fasern Justierstifte eingesetzt wer
den, die in räumlich mit dem Steckerinneren in Verbindung
stehenden Führungsschächten angeordnet sind. Durch diese
Anordnung der Führungsschächte kann beim Verkleben des
Steckers Klebstoff in sie eindringen, wodurch die Montage
der Justierstifte erschwert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Steck
verbindung mit einem Stecker, dessen Justier- bzw. Führungs
stifte gleichzeitig mit den Fasern eingefügt werden können,
so wie eine dazugehörige Steckdose anzugeben, wobei die Ju
stagegenauigkeit der Steckverbindung verbessert und ihre
Einfügedämpfung verringert werden soll.
Zur Lösung der Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung
die Merkmale vor, die im kennzeichnenden Teil des Patentan
spruches 1 angegeben sind.
Aus der EP 0 226 274 A2 sowie der GB 2 306 696 A, Anspruch 5 ff
sind zwar Stecker bekannt geworden, bei denen die Austritts
flächen für die Lichtleitfasern parallel vor der Austrittsfläche
der Führungsstifte angeordnet sind.
Die in EP 0 226 274 A2 beschriebene Steckverbindung weist jedoch
im Gegensatz zu der in GB 2 306 696 A beschriebenen Ausführung
Führungsstifte auf, welche die Ebene, die sich in Verlängerung
der Austrittsfläche für die Lichtleitfasern bildet, durchstoßen.
Dies erschwert ein Polieren der Austrittsfläche für die
Lichtleitfasern bei eingesetzten Führungsstiften im Stecker
erheblich.
Der in GB 2 306 696 A beschriebene Stecker weist dagegen anstatt
der separat eingesetzten Führungsstifte Führungspins auf, welche
mit dem Stecker ein Bauteil bilden und nicht durch die Ebene
stoßen, welche sich n Verlängerung der Austrittsfläche für die
Lichtleitfasern bildet. Für eine Steckverbindung werden zwei
Stecker beidseitig in eine Kupplung gesteckt. Da die
Steckverbindung im zusammengesteckten Zustand in einer
verschraubbaren Aufnahmebox eingesetzt und in dieser mit spe
ziellen Vorrichtungen in Position gehalten wird, kann jedoch
geschlossen werden, dass der Kupplung zwischen den Steckern
trotz Vorhandenseins von Bohrungen für die Führungspins kei
nerlei tragende oder stabilisierende Wirkung zukommt.
In beiden genannten Druckschriften wird eine Steckdose ge
nannt, welche in Form einer Negativform des Stecker mit
diesen verbunden wird.
Mit der erfindungsgemäßen Steckverbindung kann, da die Füh
rungsstifte gleichzeitig mit den Lichtleitfasern eingelegt
werden können, eine Lagegenauigkeit der Faserstirnseiten
einander gegenüber von < 1 µm erreicht und damit die Einfüge
dämpfung der Fasern in gewünschter Weise gering gehalten
werden.
Die vorteilhaften Merkmale der Erfindung sind in den kenn
zeichnenden Merkmale der Unteransprüche angeführt.
Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden und anhand
der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1a eine schematische Steckverbindung von Stecker
und Steckdose im eingesteckten Zustand und
die Fig. 1b dieselbe im geöffnet, sowie
die Fig. 2 einen aufgeklappten, einzelnen Stecker, der wie
die inneren Teile der Steckdose durch Abform-Technik mit
Hilfe eines mikrostrukturierten Formwerkzeuges hergestellt
wurde.
Die neue Steckverbindung weist einen Stecker 1 in zweitei
liger Bauart auf, der zum Ankoppeln mehrerer, parallel ne
beneinander liegender Lichtleitfasern 4 eines sogenannten
Faserbändchens 18 an eine Steckdose 13 vorgesehen ist. Die
Lichtleitfasern 4 sind dabei im Stecker 1 einzeln in auf
besondere - später beschriebene - Art ausgebildete Füh
rungsrillen 11 zwischen einem Steckerober- 2 und einem
Steckerunterteil 3 geführt sind. An der Stirnseite des
Steckers 1 mit den Austrittsflächen 5 der Lichtleitfasern 4
ragen präzise Führungsstifte 8 heraus, mittels denen die
genaue Lage der Lichtleitfasern 4 denen in einem Gegen
stecker gegenüber sichergestellt werden soll. Die Mit
tenachsen der Lichtleitfasern 4 und die der Führungsstifte
8 liegen dabei in einer Ebene. Der Stecker 1 ist an seiner
Steckseite stufig mit zwei hintereinanderliegenden Flächen
6 und 7, einer vorderen und einer hinteren, ausgebildet, so
daß ein überstehendes Ende 9 zwischen den Flächen 6 und 7
gebildet wird, an bzw. auf dessen vorderer oder Stirnfläche
6 die Ausstrittsflächen 5 der Lichtleitfasern 4 gelegen
sind.
In die hintere Fläche 7 sind die aus ihr hervorstehenden
Führungsstifte 8 eingesetzt. Die Führungsstifte 8 sitzen
dabei in, in das Steckermaterial der beiden Steckerteile 2
und 3 eingebrachten Führungskanälen, die räumlich getrennt
von den Führungsrillen 11 der Fasern 4 neben diesen ange
ordnet sind. Dabei können die Führungskanäle 10, wie in der
Fig. 2 dargestellt, bezogen auf ihren Querschnitt jeweils
hälftig im Steckeroberteil 2 und im Steckerunterteil 3 ein
gebracht sein. Die Länge der Führungsstifte 8 entspricht
dem oder ist kürzer als der Abstand von der Stirnfläche 6
zu der Fläche 7, wodurch die Enden oder Spitzen 12 der Füh
rungsstifte 8 in oder unter der Ebene der Stirnfläche 6 der
Fasern 4 liegen und nicht über diese hinausragen.
Die Trennflächen des Steckeroberteils 2 und des Steckerun
terteiles 3 sind mit ineinandergreifenden Strukturen 19 bis
22 in Form einer Vielzahl von reihenförmig in Abstand hin
tereinanderliegenden und wechselweise von oben und unten in
die jeweiligen Zwischenräume eingreifenden Klötzchen verse
hen. Dabei werden die Führungsrillen 11 für die Lichtleit
fasern 4 zwischen den oberen Strukturen bzw. Klötzchen 19
und den unteren 20 - in Querrichtung des Steckers gesehen -
gebildet. Die weiteren Strukturen 21 und 22 dienen zur ge
genseitigen Fixierung von Ober- und Unterteil 2 und 3 ge
geneinander. Zwischen bzw. neben und unter ihnen sind die
Führungskanäle 10 der Führungsstifte 8 gelegen. Auch diese
Strukturen greifen beim Zusammenbau von Ober- und Unterteil
2 und 3 ineinander, wobei in der Trennfläche die Führungs
kanäle 10 mit den eingelegten Stiften freibleiben. Die bei
den Hälften 2 und 3 des fertig konfektionierten Steckers
werden über die Klebeöffnung 23 miteinander verklebt. Bei
dem Stecker 1 werden die Führungsstifte 8 durch die beson
dere Ausbildung der Führungskanäle 10 neben den Führungs
rillen 11 im selben Arbeitsgang wie die Lichtleitfasern 4
fest mit den Steckerteilen 2 und 3 verbunden.
Zu der Steckverbindung des im vorstehenden beschriebenen
Steckers 1 gehört eine Steckdose 13, die in den Fig. 1a
und 1b zusammen mit dem Stecker schematisch dargestellt
ist. In der Fig. 1a ist der Stecker 1 in die Steckdose 13
eingesteckt, wobei diese an eine optoelektronische Kompo
nente 16 in einem Gehäuse 23 montiert ist. Die Fig. 1b
zeigt die Anordnung mit aus der Dose 13 herausgezogenem
Stecker 1. Die Steckdose 13 besitzt eine Aufnahmeöffnung
14, deren innerer Querschnitt dem des überstehenden Endes 9
des Steckers 1 und deren Tiefe dessen Länge oder weniger
entspricht. Um die Aufnahmeöffnung 14 herum sind in der
Steckdosenwand zu ihr achsparallele Führungskanäle 15 zur
Aufnahme der Führungsstifte 8 des Steckers 1 vorhanden, de
ren Anordnung in der Steckdose 13 der der Führungsstifte 8
des Steckers 1 entspricht. Die Führungskanäle bestehen da
bei vorteilhafterweise aus Röhrchen 15, die in der Steckdo
senwand schwimmmend gelagert sind. Mittels der Steckdose 13
wird der Stecker 1 z. B. an ein optoelektronisches, plana
res Array 16 angekoppelt. Dabei liegen die Strukturen des
Arrays in dessen Ebene und strahlen im Falle eines Laser
barrens senkrecht zur Ebene des Arrays 16 ab bzw. detektie
ren die senkrecht einfallende Lichtintensität. Die Ausrich
tung des Steckers 1 und des mikrooptischen Systems, z. B.
der optoelektronischen Komponente 16 erfolgt mittels der
Führungshülsen 15, die in der Wandung der Steckdose 13
schwimmend gelagert sind. Das Gegenstück der Justierstifte
bilden bilden z. B. Kugeln 24, die in Vertiefungen des
planaren Array-Systemes 16 eingelassen sind. Diese Vertie
fungen können justiert gegenüber den einzelnen Komponenten
des Systemes 16, z. B. Photo- oder Laserdioden, ausgebildet
sein. Damit wird gewährleistet, daß die Kugeln 24 mit einer
der den Führungsstiften 8 des Steckers 1 entsprechenden Ge
nauigkeit in ihrer lateralen Position vorliegen.
Die schwimmende Lagerung der Führungshülsen 15 in der
Steckdose 13 gestattet es, mit geringeren Genauigkeiten bei
der Fertigung der Steckdose 13 arbeiten zu können. Das
planare optoelektronische System 16 wird bei der Konfektio
nierung mit der Steckdose 13 starr verbunden, z. B. ver
klebt, wobei die Führungshülsen 15 weiterhin lose in der
Steckdose 13 gelagert sind. Die Hülsen 15 sitzen dabei in
nerhalb der Steckdose 13 über den in die Struktur 16 einge
lassenen Führungskugeln 24. Über die mikrooptischen Kompo
nenten im Zusammenspiel mit der Steckdose 13 kann nun Licht
direkt und platzsparend in die Fasern des Faserbündels 18
bzw. 4 ein- oder aus diesen ausgekoppelt werden.
1
Stecker
2
Steckeroberteil
3
Steckerunterteil
4
Lichtleitfasern
5
Austrittsflächen
6
vordere Fläche, Stirnfläche
7
hintere Fläche
8
Führungsstifte
9
überstehendes Ende
10
Führungskanäle
11
Führungsrillen
12
Enden
13
Steckdose
14
Aufnahmeöffnung
15
Führungskanäle, -hülsen
16
optoelektronisches Array
17
Klebeöffnung
18
Faserbändchen
19
obere Strukturen für
4
20
untere Strukturen für
4
21
obere Strukturen für
8
22
untere Strukturen für
8
23
Gehäuse
24
Kugeln
Claims (3)
1. Steckverbindung mit einer Steckdose und einem Stecker
zum Ankoppeln mehrerer, parallel nebeneinanderliegender
Lichtleitfasern an die Steckdose, wobei bei dem in
zweiteiliger Bauart ausgeführten Stecker die Fasern
einzeln in Rillen zwischen einem Steckerober- und einem
Steckerunterteil geführt sind und an der Stirnseite des
Steckers mit den Austrittsflächen der Lichtleitfasern
Führungsstifte herausragen, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- a) der Stecker (1) ist an seiner Steckseite stufig mit zwei hintereinanderliegenden Flächen, einer vorderen (6) und einer hinteren (7) ausgebildet, so dass ein überstehendes Ende (9) vorhanden ist, in dessen vor derer Fläche (6) der Stirnfläche die Austritts flächen (5) der Lichtleitfasern (4) gelegen sind und in dessen hinterer Fläche (7) die Führungsstifte (8) eingesetzt sind und aus ihr hervorstehen,
- b) die Führungsstifte (8) sitzen dabei in in das Steckermaterial eingebrachten Führungskanälen (10), die räumlich getrennt von den Faserrillen (11) neben diesen mit ihren Mitten fluchtend angeordnet sind,
- c) die Steckverbindung weist eine Steckdose (13) mit einer Aufnahmeöffnung (14) auf, deren innerer Quer schnitt dem des überstehenden Endes (9) des Steckers (1) und deren Tiefe dessen Länge oder weniger ent spricht,
- d) um die Aufnahmeöffnung (14) herum sind in der Steck dosenwand zu ihr achsparallele Führungskanäle (15) zur Aufnahme der Führungsstifte (8) des Steckers (1) vorhanden, deren Anordnung in der Steckdose (13) der der Führungsstifte (8) des Steckers (1) entspricht,
- e) die Länge der Führungsstifte (8) entspricht dem oder ist kürzer als der Abstand von der Stirnfläche (6) zu der Fläche (7), womit die Enden oder Spitzen (12) der Führungsstifte (8) in oder unter der Ebene der Stirnfläche (6) liegen und nicht über diese hinaus ragen
- f) die Führungsstifte (8) am distalen Ende eine kegel förmige Fase aufweisen und
- g) die Steckdose (13) um die hintere Fläche (7) herum reicht und einen teil des Steckers (1) überdeckt.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die weiteren Merkmale:
- a) die Führungskanäle bestehen aus Röhrchen (15), die in der Steckdosenwand schwimmmend gelagert sind.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die weiteren Merkmale:
- a) die Führungskanäle (10) sind - bezogen auf ihren Querschnitt - jeweils etwa hälftig im Steckerober- (2) und im Steckerunterteil (3) eingebracht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998146733 DE19846733C2 (de) | 1998-10-12 | 1998-10-12 | Steckverbindung mit Steckdose und Stecker zum Verbinden von Lichtleitfasern |
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DE19846733A1 DE19846733A1 (de) | 2000-04-20 |
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DE (1) | DE19846733C2 (de) |
Cited By (1)
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DE10346376A1 (de) * | 2003-09-30 | 2005-05-12 | Siemens Ag | Substratbauteil mit optischer Schnittstelle, optischer Steckverbinder und Verfahren zum Erzeugen einer optischen Steckverbindung |
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- 1998-10-12 DE DE1998146733 patent/DE19846733C2/de not_active Expired - Fee Related
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