DE19846367C2 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit
einer in einem Gehäuse gelagerten Antriebswelle, die einen
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist, auf dem
ein Ring gleitend gelagert ist, der in mehrere Ringsegmente
unterteilt ist, wobei jedes der Ringsegmente mit einem
bezüglich der Antriebswelle radial in einer jeweiligen
Elementbohrung hin- und herbewegbaren Kolben zusammenwirkt.
Eine derartige Radialkolbenpumpe ist beispielsweise in der
nicht vorveröffentlichten DE 198 29 548 A1 beschrieben. Bei
einer derartigen, innen abgestützten Radialkolbenpumpe
werden die Kolben infolge der Exzentrizität der
Antriebswelle nacheinander in eine Hin- und Herbewegung
versetzt. Der Hub der Kolben ist konstant und entspricht
dem zweifachen Betrag der Exzentrizität der Antriebswelle.
Im Betrieb der Radialkolbenpumpe kann es, insbesondere bei
einer Teilbefüllung der einzelnen Elemente passieren, dass
die Ringsegmente relativ zu den Kolben eine Gleitbewegung
ausführen. Diese Gleitbewegung kann zu einem erhöhten
Verschleiß führen.
In der US 2 612 837 wird eine Radialkolbenpumpe mit Kolben
beschrieben, an deren innerem Ende jeweils ein Gleitschuh
angelenkt ist.
Aus der DE 28 27 609 A1 ist eine Radialkolbenpumpe mit mehreren in
einem Gehäuse etwa in einer Ebene angeordneten, von einem
Exzenter gegen die Kraft von Rückholfedern betätigten Kolben,
welche jeweils in einer Zylinderbuchse geführt sind, bekannt.
Zwischen jedem Kolben und dem Exzenter ist ein Gleitschuh
angeordnet, der mit dem zugehörigen Kolben formschlüssig über
einen Zapfen und eine entsprechende Öffnung im Gleitschuh
verbunden ist. Diese Lösung ist sehr aufwendig in der
Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine relative Gleitbewegung
zwischen den einzelnen Ringsegmenten und den Kolben zu
verhindern. Dies soll insbesondere bei einer Teilbefüllung der
einzelnen Elemente gewährleistet sein.
Die Aufgabe ist bei einer Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei Kraftstoffeinspritzsystemen von
Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einem Common-Rail-
Einspritzsystem, mit einer in einem Gehäuse gelagerten
Antriebswelle, die einen exzentrisch ausgebildeten
Wellenabschnitt aufweist, auf dem ein Ring gleitend gelagert
ist, der in mehrere Ringsegmente unterteilt ist, wobei jedes der
Ringsegmente mit einem bezüglich der Antriebswelle radial in
einer jeweiligen Elementbohrung hin- und herbewegbaren Kolben
zusammenwirkt, dadurch gelöst, dass das Ringsegment in einen
Käfig aufgenommen ist, an dem mindestens ein zahnförmiger
Vorsprung ausgebildet ist, der in mindestens eine Ausnehmung
greift, die an dem zu der Antriebswelle gewandten Ende des
Kolbens oder an einem Stößel, der zwischen dem zu der
Antriebswelle gewandten Ende des Kolbens und dem zugehörigen
Ringsegment angeordnet ist, ausgespart ist.
Durch die Verzahnung wird erreicht, dass die einzelnen
Ringsegmente an den Kolben abrollen, wenn diese in der
jeweiligen Elementbohrung hin- und herbewegt werden. Dadurch
wird die Lebensdauer der Radialkolbenpumpe erhöht. Der Käfig
kann aus einem anderen Material gefertigt sein als das
Ringsegment. So kann zum Beispiel für das Ringsegment ein
spröder, aber mit einer hohen Härte versehener Werkstoff
eingesetzt werden, der für die Ausbildung des zahnförmigen
Vorsprungs ungeeignet ist.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass sich der zahnförmige Vorsprung und die
zugehörige Ausnehmung über einen Teil der Ausdehnung des
Ringsegments in Richtung der Antriebswelle erstrecken. Dadurch
wird ein Verdrehen des mit dem zugehörigen Ringsegment in
Eingriff befindlichen Kolbens vermieden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass zwei zahnförmige Vorsprünge in Richtung der
Antriebswelle voneinander beabstandet sind.
Durch die zwei voneinander beabstandeten Vorsprünge wird
einerseits ein Verdrehen der Kolben in der jeweiligen
Elementbohrung verhindert. Andererseits wird dadurch
erreicht, dass die Verzahnungselemente im Betrieb außerhalb
des Bereichs mit der höchsten Beanspruchung durch den
Kolben angeordnet sind. Dadurch wird der auftretende
Verschleiß minimiert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente aus einem
keramischen Werkstoff, zum Beispiel Siliciumnitrid,
gebildet sind. Durch die hohe Härte der Keramik wird ein
geringerer Verschleiß an der gewölbten Rollfläche der
Ringsegmente erzielt. Das liefert den Vorteil, dass auf ein
zusätzliches Gleitlager verzichtet werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene
Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben
sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der
Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich
oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung quer
zu der Antriebswelle;
Fig. 2 die Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung quer
zu der Antriebswelle;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Stößel und ein
Ringsegment einer Radialkolbenpumpe gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 die Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs
zu der Antriebswelle;
Fig. 5 die Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs
zu der Antriebswelle;
Fig. 6 die Teilansicht eines Schnitts durch die in Fig.
5 dargestellte Radialkolbenpumpe quer zu der
Antriebswelle;
Fig. 7 die Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs
zu der Antriebswelle;
Fig. 8 die Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs
zu der Antriebswelle; und
Fig. 9 die Teilansicht eines Schnitts durch die
Radialkolbenpumpe aus Fig. 8 quer zu der
Antriebswelle.
Die in der Zeichnung nur teilweise dargestellte
Radialkolbenpumpe wird insbesondere in Common-Rail-
Einspritzsystemen zur Kraftstoffversorgung von
Dieselmotoren eingesetzt. Dabei bedeutet "Common-Rail"
soviel wie "gemeinsame Leitung". Im Gegensatz zu
herkömmlichen Hochdruckeinspritzsystemen, in denen der
Kraftstoff über getrennte Leitungen zu den einzelnen
Brennräumen gefördert wird, werden die Einspritzdüsen in
Common-Rail-Einspritzsystemen aus einer gemeinsamen Leitung
gespeist.
Die in der Zeichnung gezeigte, innen abgestützte
Radialkolbenpumpe umfasst eine in einem Pumpengehäuse
gelagerte Antriebswelle mit einem exzentrisch ausgebildeten
Wellenabschnitt. Auf dem exzentrischen Wellenabschnitt sind
drei Ringsegmente vorgesehen, gegenüber welchen der
exzentrische Wellenabschnitt drehbar ist. Jedes Ringsegment
wirkt mit einem Kolben zusammen. Zwischen dem exzentrischen
Wellenabschnitt und den Ringsegmenten kann ein Gleitlager
ausgebildet sein.
Die in der Zeichnung nur teilweise dargestellte
Radialkolbenpumpe dient dazu, Kraftstoff, der von einer
Vorförderpumpe aus einem Tank geliefert wird, mit Hochdruck
zu beaufschlagen. Der mit Hochdruck beaufschlagte
Kraftstoff wird dann in die vorab schon angesprochene
gemeinsame Leitung gefördert. Im Förderhub werden die
Kolben infolge der Exzenterbewegung des exzentrischen
Wellenabschnitts von der Achse der Antriebswelle nach außen
bewegt. Im Saughub bewegen sich die Kolben radial auf die
Achse der Antriebswelle zu, um Kraftstoff anzusaugen.
In Fig. 1 sieht man einen Kolben 1, der in einer nicht
dargestellten Elementbohrung hin- und herbewegbar
aufgenommen ist. Ein Ende des Kolbens 1 begrenzt einen
nicht dargestellten Zylinderraum in der Elementbohrung. Das
andere Ende des Kolbens 1 liegt an einem Stößel 2 an, der
in einer Bohrung 3 in dem Pumpengehäuse 4 geführt ist. Der
Stößel 2 hat die Forme eines Kreiszylinders mit einem Boden
5. An dem Boden 5 ist auf der von dem Kolben 1 abgewandten
Seite ein zahnförmiger Vorsprung 6 ausgebildet.
Der zahnförmige Vorsprung 6 hat die Form eines runden
Zapfens, der im Querschnitt die Form eines Evolventenzahnes
aufweist. Im zusammengebauten Zustand ragt der Vorsprung 6
in eine kegelige Bohrung 7, die in einem Ringsegment 8
ausgespart ist. Das Ringsegment 8 gleitet auf dem
exzentrischen Wellenabschnitt einer nicht dargestellten
Antriebswelle.
Bei der in Fig. 2 darstellten Ausführungsart wird ein
Kolben 1 verwendet, an dessen zur Antriebswelle gewandten
Ende eine Platte 10 ausgebildet ist. Auf der von dem Kolben
1 abgewandten Seite der Platte 10 ist, wie bei der in Fig.
1 dargestellten Ausführungsart, ein zahnförmiger Vorsprung
6 ausgebildet. Der zahnförmige Vorsprung 6 befindet sich in
Eingriff mit einer kegeligen Bohrung 7, die in einem
Ringsegment 8 ausgespart ist. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe
sind drei Kolben 1 sternförmig um den exzentrischen
Wellenabschnitt der Antriebswelle herum angeordnet.
Zwischen den Kolben und dem exzentrischen Wellenabschnitt
ist jeweils ein Ringsegment 8 angeordnet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsart ist durch
ein gestricheltes Rechteck 11 angedeutet, dass der
zahnförmige Vorsprung 6, statt als runder Zapfen
ausgebildet zu sein, auch eine Ausdehnung in Richtung der
Antriebswelle aufweisen kann. In dem Ringsegment 8 ist eine
zu dem zahnförmigen Vorsprung 6 komplementäre Aussparung
ausgebildet. Durch die Ausdehnung des zahnförmigen
Vorsprungs 6 oder der Aussparung in dem Ringsegment 8 wird
eine Verdrehsicherung für den Kolben 1 geschaffen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsart einer
erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe sind an einem Stößel 2
zwei zahnförmige Vorsprünge 12 und 13 ausgebildet. Die
beiden zahnförmigen Vorsprünge 12 und 13 sind auf einer
Parallelen zu der Achse der Antriebswelle voneinander
beabstandet. Die Vorsprünge 12 und 13 greifen in
Aussparungen, die in dem Ringsegment 8 komplementär zu den
Vorsprüngen 12 und 13 ausgebildet sind.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die
Vorsprünge 12 und 13 im Unterschied zu der in Fig. 4
dargestellten Ausführungsart an einer Platte 10 eines
Kolbens 1 angebracht. Die Funktionsweise der in den Fig.
4 und 5 dargestellten Ausführungsarten einer
erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe ist analog zu den vorab
beschriebenen Ausführungsarten. Durch die Verwendung von
zwei Vorsprüngen 12 und 13 statt eines Vorsprungs 6 wird
eine Verdrehsicherung für den Kolben geschaffen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsart ist der
zahnförmige Vorsprung 6 statt an dem Kolben bzw. dem Stößel
an dem Ringsegment 8 ausgebildet. Komplementär zu dem
Vorsprung 6 ist an einer Platte 10 eines Kolbens 1 eine
Aussparung 7 ausgebildet. Durch diese Ausführungsart wird
genauso wie bei den vorangegangenen Ausführungsarten
erreicht, dass das Ringsegment 8 bei einer Drehung des
exzentrischen Wellenabschnitts im Bereich des Kolbens 1
bleibt.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsart sind zwei
Vorsprünge 12 und 13 direkt an dem Ringsegment 8
ausgebildet. Die Vorsprünge 12 und 13 sind auf einer
parallelen zu der Achse der Antriebswelle voneinander
beabstandet.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsart einer
erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe ist das Ringsegment 8
in einem Käfig 14 angeordnet. Der Käfig 14 ist als
Gleitlagerschale ausgebildet. Zu diesem Zweck ist an dem Käfig
14 eine Gleitschicht 15 angebracht.
In Fig. 9 ist ein Schnitt quer zu der Antriebswelle durch die
in Fig. 8 dargestellte Radialkolbenpumpe gezeigt. Die
Vorsprünge 12, 13 sind auf einer Parallelen zu der Achse der
Antriebswelle voneinander beabstandet.
Vorzugsweise sind die Ringsegmente aus einem keramischen
Werkstoff, zum Beispiel Siliciumnitrid (Si3N4) gebildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer innen
abgestützten Radialkolbenpumpe wird ein sicheres Abrollen der
Ringsegmente auf dem jeweiligen Gegenstück erreicht. Dadurch
werden ungünstige Gleiteffekte, die Verschleiß verursachen,
vermieden. Durch den Eingriff der vorzugsweise
evolventenzahnförmigen Vorsprünge in die zugehörigen
Aussparungen erfolgt über den Kolbenhub ein leichtes, sauberes
Abrollen ohne Änderung des geometrischen Hub-/Schwenkverlaufs.
Außerdem wird die tragende Breite der Ringsegmente in Richtung
der Achse der Antriebswelle nicht unzulässig geschmälert. Durch
die Ausstattung des Gleitlagers mit den zahnförmigen Vorsprüngen
als Käfig wird eine besonders einfaches Gleitsegment geschaffen.
Durch die hohe Härte des keramischen Werkstoffs wird ein
geringer Verschleiß an der gewölbten Rollfläche ermöglicht.
Dadurch kann auf ein aufgesetztes Gleitlager verzichtet werden.
Claims (4)
1. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit einer in
einem Gehäuse (4) gelagerten Antriebswelle, die einen
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist, auf dem ein
Ring gleitend gelagert ist, der in mehrere Ringsegmente (8)
unterteilt ist, wobei jedes der Ringsegmente (8) mit einem
bezüglich der Antriebswelle radial in einer jeweiligen
Elementbohrung hin- und herbewegbaren Kolben (1) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ringsegment (8) in einen Käfig
(14) aufgenommen ist, an dem mindestens ein zahnförmiger
Vorsprung (12, 13) ausgebildet ist, der in mindestens eine
Ausnehmung (7) greift, die an dem zu der Antriebswelle gewandten
Ende des Kolbens (1) oder an einem Stößel (2), der zwischen dem
zu der Antriebswelle gewandten Ende des Kolbens (1) und dem
zugehörigen Ringsegment (8) angeordnet ist, ausgespart ist.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sich der zahnförmige Vorsprung (12, 13) und die zugehörige
Ausnehmung (7) über einen Teil der Ausdehnung des Ringsegments
(8) in Richtung der Antriebswelle erstrecken.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei zahnförmige Vorsprünge (12, 13) in Richtung der
Antriebswelle voneinander beabstandet sind.
4. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (8, 14) aus einem
keramischen Werkstoff, z. B. Siliciumnitrid, gebildet sind.
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ID=7883808
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DE (1) | DE19846367C2 (de) |
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- 1998-10-08 DE DE1998146367 patent/DE19846367C2/de not_active Expired - Fee Related
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