DE1984555U - Tragetasche mit handgriff. - Google Patents

Tragetasche mit handgriff.

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DE1984555U
DE1984555U DEN21084U DEN0021084U DE1984555U DE 1984555 U DE1984555 U DE 1984555U DE N21084 U DEN21084 U DE N21084U DE N0021084 U DEN0021084 U DE N0021084U DE 1984555 U DE1984555 U DE 1984555U
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GOETZE NORD WEST PAPIERWERK
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GOETZE NORD WEST PAPIERWERK
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/04Shopping bags; Shopping nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
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    • B65D33/105U-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

P.Ä.ÖU 486*24.1.68
'.■■■■ - /
Patentanwälte Essen, den 8. Januar 1968 "*"
Dr. Andrejewski (^9 947/Ja.)
Dr.-Ing. Honke
Essen, Kettwiger Str. 36
(Am Hauptbahnhof licäitburg)
Telefon 225802/03
Gebrauchsmusteranmeldung der
Firma Nord-West-Papierwerke
Karl Götze, Lindlar Bezirk Köln
Tragetasche mit Handgriff
Tragetaschen, insbesondere Seitenfalttaschen oder Klotzbodentaschen aus Papier, Kunststoff oder dergl. sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und dienen regel« mäßig zum Verpacken von Textilien oder anderen Gütern. Vor allem sind solche Tragetaschen bekannt, die im Bereich des oberen Taschenrandes mit einem Handgriff ausgerüstet sind. Bei den meisten bekannten Tragetaschen besteht der Handgriff aus einer bloßen Griffausnehmung, die aus den Taschenbreitseiten ausgestanzt ist. Da die Möglichkeit bestehen muß, die Taschen zu verschließen, z.B. zum Schütze gegen Regen, Staub oder dergl., werden sie häufig unterhalb des oberen Taschenrandes umgefalzt, so daß die Handgriffausnehmung durch mindestens vier Kunststoff« oder Papierlagen führen muß. Hinzukommt, daß außerdem eine Verstärkung der Griff« ausstanzung bzw. -ausnehmung in Form von innen eingeklebten
Kartonverstärkungen vorgesehen ist* so daß auch aus diesen Verstärkungen die Handgriffausnehmungen ausgestanzt werden müssen. Diese handelsübliche Tasehenform hat den Nachteil., daß trotz der Kartonverstärkungen in der Griffzone die Handgriffausnehmungen leicht einreißen und das Tragen der verhältnismäßig großen Taschen erheblich erschweren. Es ist grundsätzlich auch bekannt, zusätzliche Handgriffe für die Tragetasehen vorzusehen, um die Einreißgefahr in der Griffzone zu beseitigen. So kennt man beispielsweise einstückig ausgebildete Tragschlaufen zum Verschließen und Tragen von Tragetaschen» Derartige Tragschlaufen haben sich an sich bewährt* sind jedoch insofern verhältnismäßig unpraktikabel, als ihre Befestigung an der Tragetasche umständliche Manipulationen mit sieh bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragetasche bzw. für diese Tragetasche einen Handgriff zu schaf« fen, der bei geringstem Materialaufwand und ausreichender Stabilität leicht an der Tragetasche zu befestigen ist und ein bequemes Tragen der Tasche ermöglicht.
Die Erfindung betrifft eine Tragetasche, insbesondere Seitenfalttasehe oder Klotzbodentasehe aus Paoier, Kunststoff- oder dergl. zum Verpacken von Textilien, mit einem Handgriff im Bereich des oberen Taschenrandes. Die Erfindung besteht darin, daß der Handgriff aus einem Bügel besteht, dessen Bügelschenkel als Doppelschenkel zur Aufnahme der Tasche ausgebildet sind. - Die Erfindung geht von der Er«
kenntnis aus, daß grundsätzlich die Möglichkeit besteht* eine Tasche im Bereich ihres oberen Taschenrandes zwischen den Doppelschenkein eines als Handgriff dienenden Bügels zu befestigen. Nach bevorzugter Ausfuhrungsforra der Erfindung sind der Bügel als U-Bügel und die Doppelschenkel als Doppel-U-Sehenkel ausgeführt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden beschrieben. So empfiehlt die Erfindung, daß die Doppel-U-Schenkel aus federnden Schenkeln bestehen und zwischen diesen Schenkeln die Tasche mit ihrem oberen Randbereich einklemmbar ist. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß von den Doppel«U«Schenkeln die beiden auf einer Seite liegenden Schenkel klauenartige Abwinklungen besitzen, die bei umgeschlagenem Taschenrand den Umschlag hintergreifen. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Griff über den umgeschlagenen Tasehenrand derart aufzuschieben, daß der Umschlag zwischen die Abwinklungen und den anderen beiden,, nicht mit Abwinklungen versehenen Schenkeln gepreßt wird. Dazu wird der Griff bzw. Bügel so weit über den umgeschlagenen laschenrand geschoben, daß die Abwinklungen unterhalb des Umschlages liegen. Danach kann durch leichtes Hochziehen des Bügels der endgültige Verschluß vollzogen werden» Das wird dadurch erreicht, daß sich die klauenartigen Abwinklungen beim Hochziehen des Bügels automatisch unter den Umschlag schieben. Ein selbständiges öffnen der Tasche ist dann nicht nehr möglich, da zusätzlich die
Tasche in ihrem oberen Randfoereich zwischen den Schenkeln mit den Abwinklungen und den anderen beiden Schenkeln festgeklemmt ist. Vorzugsweise sind die" klauenartigen. Abwinklungen zu einem Tragbügel vereinigt,, der aus der Ebene der zugeordneten U-Schenkel leicht in Richtung auf die beiden übrigen U-Schenkel zurückgebogen ist. Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Handgriff einstückig ausgeführt ist oder aus zwei miteinander bis auf die Doppel-U-Schenkel verbundenen U-Bügel besteht. Grundsätzlich ist die Möglich« keit gegeben, den Handgriff als Drahtbügel, Kunststoffbügel oder Holzbügel auszuführen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung eine Tragetasche mit einem Handgriff verwirklicht wird, der sich in einfachster Weise an der Tasche befestigen läßt. Der Handgriff selbst zeichnet sich dabei durch ausreichende Stabilität aus, ermöglicht bequemes Tragen der Tasche und kann mit geringstem Materialaufwand hergestellt werden. Ein besonderer Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Trage« tasche jedoch auch darin zu sehen, daß eine erhebliche Kunststoff- oder Papier- und Kartoneinsparung erreicht wird. Da es nämlich bei Einsatz des erfindungsgemäßen Handgriffes nicht mehr erforderlich ist, im Bereich des oberen Randes der Tragetasche Ausstanzungen als Griffausnehmungen vorzusehen, kann die Tasche bzw. ihr Randumschlag wesentlich schmaler gehalten werden» Da ferner lediglich noch im Bereich des aufzuschiebenden Bügels eine Kartonverstärkung
verwirklicht werden muß, kann neben Kunststoff oder Papier auch Karton eingespart werden. Außerdem läßt sich die Tasche selbst wegen der fehlenden Handgriffausnehmungen bedeutend schneller herstellen, was im Ergebnis zu höherer Leistung der gesamten Produktionsanlage führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich . ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert! es zeigen*
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tragetasche mit aufgeschobenem Handgriff in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 bei von der Tasche getrenntem Handgriff.
In den Figuren ist eine Tragetasche 1 dargestellt* die insbesondere als Seitenfalttasche oder Klotzbodentasche aus Papier, Kunststoff oder dergl. zum Verpacken von Textilien ausgeführt sein kann. Diese Tragetasche 1 ist mit einem Handgriff 2 im Bereich des oberen Taschenrandes 3 versehen. Der Handgriff 2 besteht aus einem Bügel 4, dessen Bügelschenkel 5 als Doppelschenkel zur Aufnahme der Tasche 1 ausgebildet sind. Der Bügel ist als U-Bügel 4, die Doppelschenkel sind als Doppel-U-Schenkel 5ausgeführt. Die Doppel-U-Schenkel 5 bestehen aus federnden Schenkeln während zwischen diesen Schenkeln die Tasche 1 mit ihrem
oberen Randbereich 3 einklemmbar ist. Von den Doppel«U-Schenkeln 5 besitzen die beiden auf einer Seite liegenden Schenkel klauenartige Abwinklungen 6/ die bei umgeschlagenem laschenrand den Umsehlag 7 hintergreifen. Die klauen-» artigen Abwinklungen 6 sind zu einem Tragbügel 8 vereinigt s der gegen die beiden anderen U-Schenkel zurückgebogen ist. Der Handgriff 2 selbst ist insgesamt einstückig ausgeführt, oder besteht., wie gezeigt, aus zwei miteinander bis auf die Doppel -[!«Schenkel 5 verbundenen U-Bügeln 4. Grundsätzlich kann der Handgriff 2 aus Drahte Kunststoff, Holz oder dergl. ausgeführt sein.
Schutzansprüche s

Claims (7)

.P.A. 013 Schutzansprüche
1. Tragetasche, insbesondere Seitenfalttasehe oder Klotz·» bodentasche aus Papier, Kunststoff oder dergl. zum Ver« packen von Textilien mit einem Handgriff im Bereich des oberen Taschenrande.s, dadurch gekennzeichnet s daß der Handgriff (2) aus einem Bügel (4) besteht, dessen Bügel-= schenkel (5) als Doppelschenkel zur Aufnahme der Tasche (l) ausgebildet sind. ■
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als U«Bügel (4) und die Doppelschenkel als Doppei-U-Schenkel (5) ausgeführt sind.
3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel-U-Schenkel (5) aus federnden Schenkeln bestehen und zwischen diesen Schenkeln die Tasche (l) mit ihrem oberen Randbereich einklemmbar ist«
4. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Doppel-U-Schenkeln (5) die beiden auf einer Seite liegenden Schenkel klauenartige Abwinklungen (6) besitzen, die bei umgeschlagenem Taschenrand den Umschlag (7) hintergreifen.
5· Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die klauenartigen Abwinklungen (6) zu einem Tragbügel (8) vereinigt sind und dieser gegen die beiden anderen U-Schenkel zurückgebogen ist»
6. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) einstückig ausgeführt ist oder aus zwei miteinander bis auf die Doppel«U-Schenkel (5) verbundenen U-Bügeln (4) besteht«
7. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 63 dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) aus Draht., Kunststoff, Holz oder dergl«, besteht.
PAe Dr.Andrejewskij, Dr*Honke
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