DE19845376A1 - Hartmetall- oder Cermet-Körper - Google Patents
Hartmetall- oder Cermet-KörperInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Hartmetall- oder Cermet-Körper mit einer Hartstoffphase aus WC und/oder mindestens einem Carbid, Nitrid, Carbonitrid und/oder Oxicarbonitrid mindestens eines der Elemente der IVa-, Va- oder VIa-Gruppe des Periodensystems, und mit einer Binderphase aus Eisen, Cobalt und/oder Nickel, wobei der Anteil der Binderphase 3 bis 25 Massen-% beträgt, DOLLAR A mit einem aus mehreren Schichten mit jeweils unterschiedlicher Zusammensetzung bestehenden Randbereich. DOLLAR A Erfindungsgemäß beträgt der WC-Anteil an der Hartstoffphase mindestens 10 Massen-%, maximal 96 Massen-%, wobei DOLLAR A a) in einer äußeren, sich an die Körperoberfläche oder an eine Randzone mit einer Eindringtiefe von 1 mum bis maximal 3 mum anschließenden und bis in eine Tiefe zwischen 10 mum bis 200 mum reichenden Schicht in der Hartstoffphase der Wolfram- und der Binderphasenanteil maximal das 0,8fache des sich aus der Gesamtzusammensetzung ergebenden Anteiles beträgt und in dieser Schicht der Wolfram- und der Binderphasenanteil zum Körperinneren hin im wesentlichen kontinuierlich ansteigt und der Stickstoffanteil zum Körperinneren hin im wesentlichen kontinuierlich abfällt, DOLLAR A b) daß in einer darunterliegenden mittleren Schicht einer Dicke zwischen 20 mum und 400 mum die Wolfram- und Binderphasengehalte mit fortschreitender Eindringtiefe ein Maximum und die Gehalte an Elementen der IVa- und/oder Va-Gruppe des Periodensystems ein Minimum durchlaufen und DOLLAR A c) daß in einer dritten untersten Schicht, die bis zu ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Hartmetall- oder Cermet-Körper mit
einer Hartstoffphase aus WC und/oder mindestens einem Carbid,
Nitrid, Carbonitrid und/oder Oxicarbonitrid mindestens eines
der Elemente der IVa-, Va- oder VIa-Gruppe des Periodensyste
mes, und mit einer Binderphase aus Eisen, Cobalt, und/oder
Nickel, wobei der Anteil der Binderphase 3 bis 25 Massen-%
beträgt, mit einem aus mehreren Schichten mit jeweils unterschiedlicher
Zusammensetzung bestehenden Randbereich.
Körper der genannten Art sind aus den nachfolgenden drei Druck
schriften grundsätzlich bekannt.
So beschreibt die EP 0 635 580 A1 eine Stickstoff enthaltende
Sinterhartmetallegierung, die aus einer Nickel und Cobalt ent
haltenden Binderphase und einer Hartstoffphase besteht, die
sich aus Carbiden von wenigstens zwei Arten von Übergangsmetal
len aus den Gruppen IVa, Va und VIa des Periodensystemes zusam
mensetzt. Die Binderphase ist in einer Eindringtiefe von 3 µm
bis 500 µm um das 1,1- bis 4fache größer als der Binderphasen
anteil an der Gesamtzusammensetzung des Körpers. Zu größeren
Eindringtiefen bis 800 µm nimmt die Binderphase auf einen mitt
leren Wert ab. In der Oberflächenrandzone mit einer Eindring
tiefe von maximal 3 µm liegt der Binderphasenanteil maximal
10% unter dem höchsten Wert, den die Binderphase in dem vorge
nannten Bereich zwischen 3 µm und 500 µm lokal erreicht. Die
Hartstoffphase besteht aus einer Zusammensetzung TixWyMc, wobei
M ein Übergangsmetall der IVa- bis VIa-Gruppe des Periodensy
stemes, aber nicht Titan oder Wolfram ist. Die Stoffanteile
erfüllen die Beziehung x + y + c = 1, wobei 0,5 < x ≦ 0,95 und
0,05 < y ≦ 0,5 sein soll. Der Titananteil in der Oberflächen
zone beträgt mindestens das 1,01fache des mittleren Titanan
teiles in der Legierungszusammensetzung. Der Wolframanteil
liegt in diesem Oberflächenbereich zwischen dem 0,1- und dem
0,9fachen des mittleren Wolframanteiles der Gesamtlegierung.
Bis zu einer Eindringtiefe von 800 µm gehen der Wolfram und der
Titananteil auf mittlere Werte über. Der sich an die Körper
oberfläche anschließende Randzonenbereich ist entweder
WC-partikelfrei oder es liegen WC-Partikel in einer geringen
Menge vor, die 0,1 Vol.-% in dem Oberflächenbereich nicht über
steigen.
Die EP 0 687 744 A2 beschreibt ebenfalls eine Stickstoff ent
haltende Sinterhartmetallegierung mit wenigstens 75 Gew.-% und
maximal 95 Gew.-% Hartphasenanteil, der Titan, ein Element der
Gruppe VIa des Periodensystemes und WC, Rest Binderphase aus
Nickel und Cobalt enthält. Die Legierung enthält 5 Gew.-% bis
60 Gew.-% Titan in Form von TiC und 30 Gew.-% bis 70 Gew.-%
eines Metalles in Form eines Metallcarbides. Das Atomverhältnis
des Stickstoffes zu der Gesamtmenge an Kohlenstoff und Stick
stoff in der Hartphase liegt zwischen 0,2 und 0,5. Die so
bestimmte Sinterhartmetallegierung besitzt eine weiche, äußer
ste Oberflächenschicht, die aus einer Binderphase und WC
besteht. Unter dieser äußersten Schicht liegt eine 3 µm bis
30 µm dicke Schicht, die im wesentlichen aus WC mit geringen
Bindermetallanteilen bestehen soll.
Die EP 0 822 265 A2 beschreibt ebenfalls eine Stickstoff ent
haltende Sinterhartmetallegierung mit einer WC einschließenden
Hartstoffphase, die ferner Carbide, Nitride oder Carbonitride
wenigstens eines der Elemente der Gruppen IVa bis VIa des Peri
odensystemes oder entsprechende Carbonitride hiervon neben
einer Binderphase besitzt, die hauptsächlich aus Nickel und
Cobalt besteht. Der beschriebene Sinterkörper weist einen Rand
bereich auf, der sich in drei Schichten aufteilt, wovon die
äußerste Schicht einen WC-Gehalt zwischen 0 und 30 Vol.-%, Rest
Binderphase aufweist, die mittlere Schicht 50 Vol.-% bis
100 Vol.-% WC, Rest Binderphase und eine dritte unterste
Schicht mit einem WC-Volumenanteil zwischen 0 und 30 Vol.-%,
Rest Binder. Die äußerste sowie die unterste Schicht haben eine
zwischen 0,1 µm und 10 µm liegende Dicke, während die mittlere
Schicht eine Dicke zwischen 0,5 µm und 10 µm aufweist. Alle
vorgenannten Sinterkörper sollen aufgrund ihrer verbesserten
mechanischen Eigenschaften als Schneidwerkzeuge verwendbar
sein.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den eingangs genann
ten Körper dahingehend weiterzuentwickeln, daß dieser ohne wei
tere Beschichtung als Schneideinsatz eine hohe Verschleiß- und
Schneidfestigkeit aufweist. Ferner soll ein Verfahren zur Her
stellung solcher Körper angegeben werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Hartmetall- oder Cermet-Körper
nach Anspruch 1 oder 4 sowie durch ein Verfahren nach
Anspruch 8 oder 9 gelöst.
Weiterbildungen der Hartmetallkörper und des Verfahrens sind in
den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
Der nach Anspruch 1 gekennzeichnete Hartmetall- oder Cermet-
Körper zeichnet sich dadurch aus, daß der WC-Anteil an der
Hartstoffphase mindestens 10 Massen-% und maximal 96 Massen-%
beträgt und daß in dem Randbereich drei Schichten bestehen,
wovon
- a) in einer äußeren, sich an die Körperoberfläche anschlie ßenden und bis zu einer Tiefe zwischen 2 µm und 30 µm rei chenden ersten Schicht eine im wesentlichen binderphasen freie, vorzugsweise völlig binderphasenfreie Carboni tridphase vorliegt, die
- b) an eine darunterliegende mittlere Schicht mit einer Dicke von 5 µm bis 150 µm aus einer im wesentlichen reinen WC-Co-Zusammensetzung angrenzt und daß
- c) in einer dritten untersten Schicht mit einer Dicke von mindestens 10 µm und maximal 650 µm die Anteile der Bin derphase und der IVa- und/oder Va-Elemente auf den im Kör perinneren vorliegenden, im wesentlichen konstanten Wert ansteigen und der Wolframanteil auf den im Körperinneren im wesentlichen konstanten Wert abfällt.
Die unterschiedlichen Schichten des vorbeschriebenen Sinterkör
pers gehen (quasi) diskontinuierlich ineinander über, wobei
vorzugsweise als Metall der Carbonitridphase Titan verwendet
wird. Der Gehalt an Titan und/oder einem weiteren Element der
IVa- bis VIa-Gruppe des Periodensystemes, Wolfram ausgenommen,
ist in der genannten äußeren Schicht maximal, fällt dann beim
Übergang in die mittlere Schicht steil auf einen minimalen Wert
ab und steigt beim Übergang zu der dritten untersten Schicht
bis zu einer Eindringtiefe, von der Oberfläche gemessen, von
ca. 800 µm allmählich auf einen mittleren, dem Anteil an der
Gesamtzusammensetzung entsprechenden Wert im Körperinneren wie
der an, der jedoch unterhalb des Titan- oder sonstigen
Metallanteiles in der äußeren Schicht liegt. In entsprechender
Weise ist der Stickstoffgehalt in der mittleren Schicht minimal
und steigt beim Übergang in die äußerste Schicht auf Anteile
an, die über dem durchschnittlichen Stickstoffgehalt der Legie
rung liegen, die im Kerninneren vorhanden sind. Hierzu entge
gengesetzt steigen beim Übergang von der äußersten Schicht zur
mittleren Schicht die Gehalte an Wolfram und Cobalt deutlich
an. Die Hartstoffphase WC kann ggf. erst beim Sintern aus
(Ti,W)C oder (Ti,W) (C,N) gebildet werden. Auch kann das Wolfram
in der WC-Phase ganz oder teilweise durch MoC ersetzt sein, was
ggf. erst beim Sintern aus (Ti,Mo)C oder (Ti,Mo) (C,N) gebildet
wird.
Vorzugsweise beträgt der Binderphasengehalt in der mittleren
Schicht maximal das 0,9fache des Binderphasengehaltes im Kör
perinneren, während der Wolframanteil in dieser mittleren
Schicht mindestens das 1,1fache des im Körperinneren liegenden
Wolframanteiles beträgt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Anspruch 4 sind
dagegen keine scharfen Trennungen zwischen den einzelnen
Schichten (Zonen) gegeben, vielmehr ändern sich die jeweiligen
Metall- und Nichtmetallanteile der Legierung graduell über
weite Übergangsbereiche. Die Legierung nach Anspruch 4 ist
dadurch gekennzeichnet, daß der WC-Anteil an der Hartstoffphase
mindestens 10 Massen-% und maximal 96 Massen-% beträgt und daß
die drei den Randbereich bildenden Schichten folgende Bedingun
gen erfüllen:
In einer äußeren, sich an die Körperoberfläche oder an eine
Randzone mit einer Eindringtiefe von 1 bis maximal 3 µm
anschließenden und bis in eine Tiefe zwischen 10 µm bis 200 µm
reichenden Schicht beträgt der Wolfram- und der Binderphasenan
teil maximal das 0,8fache des sich aus der Gesamtzusammenset
zung ergebenden Anteiles. In dieser Schicht steigt der Wolfram- und
der Binderphasenanteil zum Körperinneren hin im wesentli
chen kontinuierlich an, wohingegen der Stickstoffanteil zum
Körperinneren hin im wesentlichen kontinuierlich abfällt. In
einer darunterliegenden mittleren Schicht einer Dicke zwischen
20 µm und 400 µm durchlaufen mit fortschreitender Eindringtiefe
die Wolfram- und die Binderphasengehalte ein Maximum und die
Gehalte an Elementen der IVa- und/oder Va-Gruppe des Perioden
systemes ein Minimum. In einer dritten untersten Schicht, die
bis zu einer von der Körperoberfläche gemessenen Eindringtiefe
von maximal 1 mm reicht, fallen die Wolfram- und Binderphasen
anteile auf im wesentlichen konstante Werte im Körperinneren
ab, die dem Anteil an der Gesamtzusammensetzung entsprechen,
und die Gehalte an Elementen der IVa- und Va-Gruppe des Peri
odensystemes, insbesondere des Titans steigen auf im wesentli
chen konstante Werte an. Der Stickstoffgehalt bleibt beim Über
gang von der mittleren Schicht zur untersten Schicht bis ins
Körperinnere im wesentlichen konstant.
Die Zusammensetzung der Legierungen der Körper nach Anspruch 1
und 4 kann bis zu 2 Massen-% - bezogen auf die Gesamtmasse des
Körpers - an Chrom und/oder Molybdän enthalten. Weiterhin kann
der erfindungsgemäße Körper nach Anspruch 1 oder 4 in der Hart
stoffphase TiCN, vorzugsweise in einer Menge zwischen 3 Mas
sen-% und 40 Massen-% enthalten. Ggf. kann die Hartstoffphase
bis zu 40 Massen-% TiC und/oder TiN enthalten.
Bei der Herstellung der genannten Legierungskörper ist zwischen
Ausgangsmischungen, die bereits Stickstoff enthalten und sol
chen, die Stickstoff-frei sind, zu unterscheiden. Anspruch 8
beschreibt das Verfahren zur Behandlung einer Stickstoff-freien
Mischung aus Hartstoffen und Bindermetallen, vornehmlich Nickel
und/oder Cobalt. Die entsprechend der gewünschten Gesamtzusam
mensetzung zusammengestellten Ausgangsmischungen aus Metallcar
bid und Bindermetallen werden in nach dem Stand der Technik
bekannter Weise gemischt, gemahlen und zu einem Grünling vorge
preßt. Dieser vorgeformte Körper wird bis mindestens 1200°C in
einem Vakuum oder in einer Inertgasatmosphäre aufgeheizt, bevor
Kohlenstoff- und Stickstoff-haltige Gase mit einem Gasdruck von
103 bis 107 Pa, vorzugsweise von 104 Pa bis 5×104 Pa in die
Atmosphäre eingebracht werden und der Körper dann weiter auf
Sintertemperatur erhitzt wird. Die Sintertemperatur wird minde
stens 0,5 h, vorzugsweise 1 h, gehalten, bevor der Körper
anschließend abgekühlt wird, wobei die beim Aufheizen ab 1200°C
eingestellte, Kohlenstoff und Stickstoff enthaltende Atmosphäre
aufrechterhalten bleibt, bis in der Abkühlphase mindestens
1000°C erreicht sind.
Enthält die Ausgangsmischung Stickstoffanteile von mindestens
0,2 Massen-% bezogen auf die Hartstoffgesamtmasse, wird entwe
der wie vorbeschrieben verfahren. Alternativ hierzu kann das
Kohlenstoff- und Stickstoff-haltige Gas auch bei höheren Tempe
raturen, spätestens jedoch bei Erreichen der Sintertemperatur
in die Sinteratmosphäre eingelassen werden, wobei derselbe vor
beschriebene Gasdruck eingestellt wird. Bei späterem Austausch
der Vakuum- oder Inertgasatmosphäre gegen die Stickstoff
und/oder Kohlenstoff enthaltende Atmosphäre ist ggf. die Halte
zeit der Sintertemperatur zu verlängern. In jedem Fall ist auch
bei solchen Ausgangsmischungen die Kohlenstoff- und Stickstoff-
haltige Atmosphäre so lange aufrechtzuerhalten, bis in der
Abkühlphase mindestens 1000°C (oder ein darunterliegender Wert)
erreicht sind. Unter Stickstoff-haltigen Gasen wird ins
besondere N2, unter Kohlenstoff-haltigen Gasen insbesondere CH4
verstanden.
Insbesondere zur Schaffung eines Sinterkörpers nach Anspruch 1
mit quasi-diskontinuierlichen Übergängen zwischen den einzelnen
Schichten hinsichtlich der Stoffzusammensetzung in diesen
Schichten wird das Verfahren nach Anspruch 10 vorgeschlagen,
bei dem während oder nachdem der Körper mindestens 0,5 h auf
der Sintertemperatur gehalten wird bzw. gehalten worden ist,
die Temperatur (ggf. während der Abkühlphase) mindestens ein
mal, vorzugsweise mehrfach, um den eutektischen Schmelzpunkt
oszillierend gehoben und gesenkt wird. Dies heißt, daß die ein
gestellte Temperatur mindestens 20°C, vorzugsweise 50°C,
jeweils mindestens einmal über dem eutektischen Schmelzpunkt,
d. h., dem Schmelzpunkt der Binderphase, variiert werden muß.
Dies schließt auch solche Verfahrensführungen mit ein, bei
denen zwischenzeitlich vor den jeweiligen Temperaturanhebungen
und -absenkungen, welche die Temperaturoszillation darstellen,
die jeweils höchsten oder niedrigsten Temperaturen eine kurze
Zeitdauer konstant gehalten werden.
In einem konkreten Ausführungsbeispiel wird nach 0,5stündigem
Halten der Temperatur auf der Sintertemperatur die Temperatur
auf den eutektischen Schmelzpunkt abgesenkt, danach um 50°C
angehoben, anschließend wiederum bis auf einen Wert abgesenkt,
der 50°C unter dem eutektischen Punkt liegt, wonach wiederum
eine Temperaturerhöhung mit nachfolgender Temperaturabsenkung
um die vorbeschriebenen Werte vorgenommen wird, so daß vier
Aufheiz- und Abkühlungszyklen durchlaufen werden, bevor der
Körper auf Raumtemperatur abgekühlt wird.
Die Aufheiz- und Abkühlraten sowie die Geschwindigkeit, mit der
die Temperatur um den eutektischen Schmelzpunkt variiert wird,
kann bis zu 10°C/min betragen. Vorzugsweise liegen die Ände
rungsgeschwindigkeiten der Temperatur bei der Variation um den
eutektischen Schmelzpunkt zwischen 3°C/min und 5°C/min.
Nach dem Sintern kann ggf. ein heißisostatisches Pressen des
Sinterkörpers angeschlossen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie
len und den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine grafische Darstellung der jeweiligen rela
tiven Metall- und Nichtmetallanteile in Abhän
gigkeit von der Eindringtiefe eines ersten
Legierungskörpers,
Fig. 2 eine grafische Darstellung des gewählten Tempe
raturverlaufes bei der Erwärmung des vorgeform
ten Körpers bis zur Sintertemperatur und den
Temperaturverlauf in der Abkühlphase,
Fig. 3 eine Darstellung der relativen Metall- und
Nichtmetallanteile in Abhängigkeit von der Ein
dringtiefe eines weiteren erfindungsgemäßen
Legierungskörpers und
Fig. 4 eine grafische Darstellung des Temperaturver
laufes vor, während und nach dem Sintern.
In einem ersten Ausführungsbeispiel sind 6,5 g einer Mischung
aus 70% TiC und 30% TiN, 13,5 g einer Mischung aus gleichen
Anteilen an TiC und TiN, 80 g WC und 11,1 g Co miteinander ver
mischt, gemahlen und schließlich zu einem Grünling verpreßt
worden. Dieser als Grünling vorliegende Körper ist in einen
Sinterautoklav gegeben worden, der anschließend entsprechend
dem aus Fig. 2 entnehmbaren Temperaturverlauf unterzogen worden
ist. Zunächst wurde der Grünling ca. 6 Stunden, d. h. bis zum
Zeitpunkt t1, mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 1,2°C/min
aufgeheizt, wonach die Aufheizgeschwindigkeit auf 5°C/min
erhöht worden ist, bis nach knapp 9 Stunden (Zeitpunkt t2) eine
Temperatur von 1260°C erreicht war. Bis dahin herrschte in dem
Sinterautoklav ein Vakuum bzw. ein geringer Druck von 10 Pa.
Anschließend ist in den Sinterautoklaven bei 1260°C Stickstoff
unter einem Druck von 5×104 Pa eingelassen worden. Diese
Sinteratmosphäre ist bei gleichbleibender Temperatur 2 Stunden
bis zum Zeitpunkt t3 aufrechterhalten worden. Anschließend
wurde die Stickstoffatmosphäre abgepumpt und wiederum ein Vakuum
bzw. 10 Pa Druck eingestellt, bevor der Sinterkörper mit
einer Aufheizgeschwindigkeit von 5°C/min auf die Sintertempera
tur Ts von 1520°C erwärmt worden ist. Diese Sintertemperatur
von 1520°C ist eine Stunde lang konstant gehalten worden, bevor
der Körper zum Zeitpunkt t4 mit einer Geschwindigkeit von
3,3°C/min auf 1250°C abgekühlt worden. Hiernach in den Sinter
autoklaven wiederum Stickstoff mit einem Druck von 5×104 Pa
eingelassen worden, wonach der Sinterkörper abermals (ab dem
Zeitpunkt t5) mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 3,3°C/min
auf 1400°C erwärmt worden ist, wonach mit derselben Geschwin
digkeit der Körper auf 1200°C bis zum Zeitpunkt t6 abgekühlt
wurde. Dieser Vorgang des Aufheizens auf 1400°C und Abkühlens
auf 1200°C wiederholte sich insgesamt viermal unter Aufrecht
erhaltung der eingestellten Stickstoff-Druckatmosphäre.
Anschließend, d. h. ab Zeitpunkt t7 ließ man den Sinterkörper
weiterhin bis etwa 1000°C mit einer Abkühlgeschwindigkeit von
3,3°C/min abkühlen, bevor zum Zeitpunkt t8 die bis dahin gere
gelte Heizung abgeschaltet worden ist, bis der Ofen vollständig
ausgekühlt war. Die Gesamtbehandlungsdauer lag bei ca. 26 Stun
den.
Durch diese Behandlung ergaben sich die aus Fig. 1 ersichtli
chen Metall- und Nichtmetallanteile Y, angegeben in Gew.-%, des
Sinterkörpers in Abhängigkeit von der Eindringtiefe X, gemes
sen ab der Probenoberfläche. Hervorzuheben ist, daß die äußere
Schicht im wesentlichen aus TiCN bestand, während Wolfram und
Cobalt als Binder in dieser Außenschicht nicht nachweisbar
waren. In einer mittleren Schicht lag ein fast reines hexagona
les WC-Co-Gefüge (ohne TiCN-Anteile) vor. Wie aus Fig. 1
ersichtlich, fällt der Titan- wie auch der Stickstoffgehalt im
Grenzbereich von der äußersten Schicht zur mittleren Schicht
stark ab und steigt erst im Grenzbereich der mittleren Schicht
zur untersten Schicht wieder an. In diesem Übergangsbereich von
der mittleren zur äußersten Schicht sinkt der Wolframgehalt
ebenso auf einen mittleren Wert ab wie der Co-Gehalt auf den
mittleren Wert (weiter) ansteigt. Bei Eindringtiefen < 50 µm
lagen die jeweils quantitativ ausgewiesenen Konzentrationen
vor.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind 14,5 g einer
Mischung aus 70% TiC und 30% TiN sowie 28,5 g einer Mischung
aus gleich großen Anteilen an TiC und TiN mit 57 g WC und
11,1 g Co vermengt und in üblicher Weise bis zu einem vorge
preßten Grünling vorbehandelt worden. Dieser Grünling ist dann
in einem Sinterautoklaven dem aus Fig. 4 ersichtlichen Tempera
turverlauf unterzogen worden. Zunächst wurde der Körper ca.
6 Stunden bis zum Zeitpunkt t1 mit einer Aufheizgeschwindigkeit
von 1,2°C/min erwärmt, wonach die Aufheizgeschwindigkeit auf
5°C/min bis zu einer Temperatur von 1260°C gesteigert worden
ist, die zum Zeitpunkt t2 erreicht war. Diese Temperatur ist
ca. eine Stunde bis zum Zeitpunkt t3 gehalten worden, wonach
abermals eine Aufheizung mit einer Aufheizgeschwindigkeit von
5°C/min auf 1500°C eingestellt worden ist, die zum Zeitpunkt t4
erreicht war. Bis zu diesem Zeitpunkt t4 herrschte im Sinterau
toklaven ein Vakuum bzw. ein minimaler Druck von 10 Pa. Mit
Erreichen der Sintertemperatur von 1500°C ist Stickstoff mit
einem Druck von 5×104 Pa eingelassen worden. Die so einge
stellte Stickstoffatmosphäre ist im folgenden bis zum Schluß
aufrechterhalten worden. Die Sintertemperatur wurde etwa eine
Stunde bis zum Zeitpunkt t5 gehalten, bevor der fertig gesin
terte Körper einer Abkühlung mit einer Geschwindigkeit von
1°C/min unterzogen worden ist, bis etwa 1000°C zum Zeitpunkt t6
erreicht wurden. Hiernach wurde die Heizung abgestellt und der
Ofen kühlte auf Raumtemperatur aus.
Das sich durch die vorbeschriebene Behandlung erzielte Randbe
reichsprofil, bei dem die Metall- und Nichtmetallanteile Y,
gemessen in Gew.-%, gegen die Eindringtiefe X, gemessen von der
Probenoberfläche, aufgetragen sind, ergibt sich aus Fig. 3.
Abgesehen von einer dünnen, maximal 1 µm bis 3 µm Eindringtiefe
reichenden Randzone, die hier außer Betracht bleiben soll,
ergab sich folgender Schichtaufbau: Eine erste Randschicht wies
geringe Wolfram- und Cobalt-Anteile auf, die mit wachsender
Eindringtiefe kontinuierlich anstiegen und in einer mittleren
Schicht ein Maximum durchliefen. In demselben Maße wie Wolfram- und
Cobalt-Anteile in der mittleren Schicht ein Maximum
durchlaufen, durchläuft der Titan-Gehalt ein Minimum. Im
Übergangsbereich von dieser mittleren Schicht zu der untersten
Schicht, die bis ca. 1 mm Eindringtiefe reicht, fallen die
Wolfram- und die Cobalt-Anteile auf die sich aus der Ausgangs
mischung ergebenden mittleren Werte im Körperinneren ab, wäh
rend der Titangehalt in entsprechender Weise ansteigt. Der
Stickstoffgehalt fällt (abgesehen von einer dünnen maximal 3 µm
dicken Randschicht) mit größer werdender Eindringtiefe
kontinuierlich ab und erreicht in einer Eindringtiefe von ca.
50 µm den mittleren Wert, der sich aus der Legierungszusammen
stellung gemäß Ausgangsmischung ergibt. Die jeweils mittleren
Konzentrationen sind quantitativ (in Gewichtsprozent) ausgewie
sen.
Die in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen behandelten
Cermets unterscheiden sich entsprechend den Fig. 1 und 3 im
wesentlichen durch die Übergänge von der äußersten Schicht zur
mittleren bzw. von der mittleren zur untersten Schicht, die im
erstbeschriebenen Fall quasi-diskontinuierlich, d. h., mit stei
len Anstiegs- und Abstiegsflanken der jeweiligen Gehalte der
Metalle und Nichtmetalle in den Übergangsbereichen verlaufen,
während die Übergänge beim zweiten Beispiel deutlich geringere
Anstiege bzw. Gradienten aufweisen.
In weiteren Ausführungsbeispielen sind auch Hartmetalle herge
stellt worden, bei denen die Ausgangsmischungen zwischen 53 und
66 g WC, 4 bis 17 g W, 30 g TiC und 11,1 g Co enthalten haben.
Ebenso ist es möglich, von Hartstoffen des Types (Ti,W)C bzw.
(Ti,W) (C,N) bzw. WC, TiC, TiN oder WC, C und Co als jeweilige
Ausgangsmischungen zu verwenden. Je nach Behandlung und Zusam
mensetzung der Ausgangsmischung kann die jeweilige Dicke der
drei Schichten im Randbereich gezielt eingestellt werden.
Claims (11)
1. Hartmetall- oder Cermet-Körper mit einer Hartstoffphase
aus WC und/oder mindestens einem Carbid, Nitrid, Carboni
trid und/oder Oxicarbonitrid mindestens eines der Elemente
der IVa-, Va- oder VIa-Gruppe des Periodensystemes und mit
einer Binderphase aus Fe, Co und/oder Ni, wobei der Anteil
der Binderphase 3 bis 25 Massen-% beträgt, mit einem aus
mehreren Schichten mit jeweils unterschiedlicher Zusam
mensetzung bestehenden Randbereich,
dadurch gekennzeichnet,
daß der WC-Anteil an der Hartstoffphase mindestens
10 Massen-% und maximal 96 Massen-% beträgt und daß
- a) in einer äußeren, sich an die Körperoberfläche anschließenden und bis zu einer Tiefe zwischen 2 µm und 30 µm reichenden ersten Schicht eine im wesentli chen binderphasenfreie, vorzugsweise völlig binder phasenfreie Carbonitridphase vorliegt, die
- b) an eine darunterliegende mittlere Schicht mit einer Dicke von 5 µm bis 150 µm aus einer im wesentlichen reinen WC-Co-Zusammensetzung angrenzt und daß
- c) in einer dritten untersten Schicht mit einer Dicke von mindestens 10 µm und maximal 650 µm die Anteile der Binderphase und der IVa- und/oder Va-Elemente auf den im Körperinneren vorliegenden, im wesentlichen konstanten Wert ansteigen und der Wolfram-Anteil auf den im Körperinneren im wesentlichen konstanten Wert abfällt.
2. Hartmetall- oder Cermet-Körper nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bindergehalt in der mittleren
Schicht maximal das 0,9fache des Bindergehaltes im Kör
perinneren beträgt und/oder daß der Wolframanteil minde
stens das 1,1fache des im Körperinneren vorliegenden
Wolframanteiles beträgt.
3. Hartmetall- oder Cermet-Körper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stickstoff-Anteil zumin
dest bereichsweise von der außenliegenden Grenze der mitt
leren Schicht zur äußeren Schicht nach außen hin ansteigt.
4. Hartmetall- oder Cermet-Körper mit einer Hartstoffphase
aus WC und/oder mindestens einem Carbid, Nitrid, Carboni
trid und/oder Oxicarbonitrid mindestens eines der Elemente
der IVa-, Va- oder VIa-Gruppe des Periodensystemes und mit
einer Binderphase aus Fe, Co und/oder Ni, wobei der Anteil
der Binderphase 3 bis 25 Massen-% beträgt, mit einem aus
mehreren Schichten mit jeweils unterschiedlicher Zusam
mensetzung bestehenden Randbereich, dadurch gekennzeich
net, daß der WC-Anteil an der Hartstoffphase mindestens
10 Massen-% und maximal 96 Massen-% beträgt und daß
- a) in einer äußeren, sich an die Körperoberfläche oder an eine Randzone mit einer Eindringtiefe von 1 µm bis maximal 3 µm anschließenden und bis in eine Tiefe zwischen 10 µm bis 200 µm reichenden Schicht in der Hartstoffphase der Wolfram- und der Binderphasenan teil maximal das 0,8fache des sich aus der Gesamtzu sammensetzung ergebenden Anteiles beträgt und in die ser Schicht der Wolfram- und der Binderphasenanteil zum Körperinneren hin im wesentlichen kontinuierlich ansteigt und der Stickstoffanteil zum Körperinneren hin im wesentlichen kontinuierlich abfällt,
- b) daß in einer darunterliegenden mittleren Schicht einer Dicke zwischen 20 µm und 400 µm die Wolfram- und Binderphasengehalte mit fortschreitender Ein dringtiefe ein Maximum und die Gehalte an Elementen der IVa- und/oder Va-Gruppe des Periodensystemes ein Minimum durchlaufen und
- c) daß in einer dritten untersten Schicht, die bis zu einer von der Körperoberfläche gemessenen Eindring tiefe bis maximal 1 mm reicht, die Wolfram- und Bin derphasenanteile auf im wesentlichen konstante Werte im Körperinneren abfallen und die Gehalte an Elemen ten der IVa- und/oder Va-Gruppe des Periodensystemes auf im wesentlichen konstante Werte ansteigen.
5. Hartmetall- oder Cermet-Körper nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoff- und/oder
Binderphase bis zu 2 Massen-% bezogen auf die Gesamtmasse
des Körpers an Cr und/oder Mo enthält.
6. Hartmetall- oder Cermet-Körper nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffphase TiCN
in einer Menge zwischen 3 Massen-% und 40 Massen-% ent
hält.
7. Hartmetall- oder Cermet-Körper nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstoffphase bis
zu 40 Massen-% TiC und/oder TiN enthält.
8. Verfahren zur Herstellung eines Hartmetall- oder Cermet-
Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Stickstoff-freie Mischung aus Hartstof
fen und Bindemetallen zu einem Körper (Grünling) vorge
formt und bis mindestens 1200°C in einem Vakuum oder in
einer Inertgasatmosphäre aufgeheizt wird, daß anschließend
zumindest zeitweise Stickstoff- und ggf. Kohlenstoff-hal
tige Gase mit einem Gasdruck von 103 bis 107 Pa, vorzugs
weise von 104 Pa bis 5×104 Pa, in die Atmosphäre einge
bracht werden und der Körper dann weiter auf die Sinter
temperatur erhitzt wird, anschließend mindestens 0,5 h,
vorzugsweise 1 h, der Körper gesintert und anschließend
abgekühlt wird, wobei die beim Aufheizen ab 1200°C zumin
dest zeitweise eingestellt Stickstoff enthaltende Gasatmo
sphäre aufrechterhalten bleibt, bis in der Abkühlphase
mindestens 1000°C erreicht sind.
9. Verfahren zur Herstellung eines Hartmetall- oder Cermet-
Körpers nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mindestens 0,2 Massen-% Stickstoff - bezogen
auf die Hartstoffgesamtmasse - enthaltende
Mischung aus Hartstoffen und Bindermetallen zu einem Kör
per (Grünling) vorgeformt und auf die Sintertemperatur
erwärmt wird, wobei die während des Aufheizens einge
stellte Inertgas- oder Vakuumatmosphäre ab Erreichen einer
Temperatur zwischen 1200°C und der Sintertemperatur zumin
dest zeitweise durch Einlaß von Stickstoff und ggf.
zusätzlich Kohlenstoff enthaltenden Gasen unter einem
Druck von 103 bis 107 Pa, vorzugsweise von 104 Pa bis
5×104 Pa gegen diese Gasdruckatmosphäre ausgetauscht
wird, daß der Körper mindestens 0,5 h, vorzugsweise 1 h,
gesintert und anschließend abgekühlt wird, wobei die beim
Aufheizen ab 1200°C oder später eingestellte Stickstoff
enthaltende Gasatmosphäre aufrechterhalten bleibt, bis in
der Abkühlphase mindestens 1000°C erreicht sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, insbesondere zur Her
stellung eines Hartmetall- oder Cermet-Körpers nach
Ansprüchen 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß während oder nach dem der Körper mindestens 0,5 h auf
der Sintertemperatur gehalten wird bzw. worden ist, die
Temperatur (ggf. während der Abkühlphase) mindestens ein
mal, vorzugsweise mehrfach bei Durchlaufen des eutekti
schen Schmelzpunktes oszillierend um den eutektischen
Schmelzpunkt diesen mindestens 20°C unter- und anschlie
ßend mindestens 20°C überschreiten, vorzugsweise jeweils
mindestens 50°C variiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufheiz- und Abkühlrate sowie die Geschwindigkeit, mit
der die Temperatur den eutektischen Schmelzpunkt unter- und
überschreitet, bis zu 10°C/min betragen.
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