DE19845300A1 - Verfahren und Einrichtung zum Freigeben einer Benutzungsberechtigung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Freigeben einer Benutzungsberechtigung, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Eine Chipkarte (28) zur Benutzungsberechtigung für ein Kraftfahrzeug enthält biometrische Daten und fahrzeugspezifische Daten. Die Berechtigung zur Fahrzeugbenutzung wird erst freigegeben, wenn ein Vergleich der auf der Chipkarte gespeicherten Daten von einer fahrzeugfesten Biometriesensorvorrichtung (18) erfaßten biometrischen Daten und mit im Fahrzeug gespeicherten fahrzeugspezifischen Daten positiv ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Freigeben einer Benutzungsberechtigung, insbesondere für ein
Kraftfahrzeug.
Zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen unbefugte Benutzung
setzen sich immer mehr elektronische Zugangskontrolleinrich
tungen und Wegfahrsperreinrichtungen durch. Dabei sind auf
einem elektronischen Schlüssel, einer Chipkarte usw. Daten
gespeichert, die ausgelesen werden können und mit im Fahrzeug
gespeicherten Daten verglichen werden. Erst nach einem posi
tiven Vergleich der Daten wird ein Zugang in das Fahrzeug
freigegeben oder werden Wegfahrsperreinrichtungen entsperrt,
so daß für den Fahrzeugbetrieb erforderliche Geräte, bei
spielsweise elektronische Motorsteuergeräte, in Funktion tre
ten können. Die Benutzungsberechtigung kann dabei unter
schiedliche Betriebs- oder Funktionsumfänge des Fahrzeugs be
treffen, beispielsweise nur den Zugang in das Fahrzeug, die
Inbetriebsetzung eines Radiogerätes usw. Innerhalb des elek
tronisch gesicherten Umfangs kann auch eine Alarmanlage sein,
die erst nach positivem Datenvergleich deaktiviert wird.
Bekannt ist das Kraftfahrzeug zusätzlich mit einer Eingabe
vorrichtung zu versehen, über die beispielsweise eine PIN
(Personal Identification Number) eingegeben werden kann, die
in verschlüsselter Form auch auf dem elektronischen Schlüssel
oder der Chipkarte gespeichert ist, so daß das Fahrzeug zur
Benutzung nur freigegeben wird, wenn die persönlich eingege
bene PIN mit der gespeicherten PIN übereinstimmt.
Bei Diebstahl das Schlüssels, der Chipkarte oder bei Bekannt
werden der PIN ist mit herkömmlichen Sicherheitssystemen
nicht gewährleistet, daß das Fahrzeug nur von einer berech
tigten Person benutzt wird. Bei zeitweiser Benutzung des
Fahrzeugs durch Dritte muß der elektronische Schlüssel oder
die Chipkarte aus der Hand gegeben werden, wodurch die Mög
lichkeit zum Kopieren darauf gespeicherter Daten besteht.
Aus der US-PS 4,995,086 ist eine Datenträgerkarte mit mehre
ren Magnetstreifen bekannt, auf denen Daten gespeichert sind.
Dabei enthält einer der Magnetstreifen Daten, die aus biome
trischen Daten des rechtmäßigen Inhabers der Datenträgerkarte
gewonnen wurden und die bei Benutzung der Datenträgerkarte
beispielsweise für in ein Bankensystem mit biometrischen Da
ten verglichen werden, die unmittelbar über eine Biometrie
sensorvorrichtung eingegeben werden. Nur bei positivem Ver
gleich der biometrischen Daten bzw. der daraus nach einem be
stimmten Algorithmus hergeleiteten Daten kann das Banken- bzw.
Geldtransfersystem benutzt werden.
Aus der US-PS 4,582,985 ist eine ebenfalls zur Zugangsberech
tigung für Zahlungssysteme benutzte Chipkarte bekannt, die
selbst einen Speicher enthält, in dem biometrische Daten ei
nes berechtigten Benutzers bei Ausgabe der Karte gespeichert
werden. Die Karte selbst enthält weiter einen biometrischen
Sensor zum Erfassen von biometrischen Daten des jeweiligen
Kartenbesitzers. Nur bei positivem Vergleich der gespeicher
ten biometrischen Daten mit dem vom Sensor erfaßten biometri
schen Daten wird die Karte als rechtmäßig benutzt erkannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Einrichtung zum Freigeben einer Benutzungsberechtigung,
insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, mit dem bzw.
der eine hohe Sicherheit gegen unberechtigtes Nutzen erzielt
wird.
Der das Verfahren betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß
reicht es nicht aus, daß auf dem Berechtigungsbauteil, bei
spielsweise einer Chipkarte, bei dessen Ausgabe gespeicherte
biometrische Daten mit biometrischen Daten einer Person über
einstimmen, die eine Einrichtung, beispielsweise ein Kraft
fahrzeug, benutzten will. Zusätzlich zu den biometrischen Da
ten, die der jeweiligen berechtigten Person zugeordnet sind,
müssen einrichtungsspezifische Daten, beispielsweise fahr
zeugtypische Daten, übereinstimmen, die einerseits auf dem
Berechtigungsbauteil gespeichert sind und andererseits in ei
nem Speicher gespeichert sind, der in der Einrichtung, die
benutzt werden soll, enthalten ist. Auf diese Weise wird eine
außerordentlich hohe Sicherheit gegenüber unbefugter Benut
zung erzielt.
Der Anspruch 2 ist auf eine Einrichtung zum Freigeben einer
Benutzungsberechtigung gerichtet, die den diesbezüglichen
Teil der Erfindungsaufgabe löst.
Die Unteransprüche bilden die erfindungsgemäße Einrichtung in
vorteilhafterweise weiter.
Die Erfindung kann für vielerlei Arten von Einrichtungen,
beispielsweise Schiffe, Flugzeuge, Gebäude usw. benutzt wer
den. Sie eignet sich insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläu
tert.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrich
tung und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise
der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Eine Einrichtung zum Freigeben einer Benutzungsberechtigung
enthält in einem Kraftfahrzeug ein Steuergerät 10 mit einem
Mikroprozessor 12, einem Datenspeicher 14 und einem Programm
speicher 16. Das Steuergerät 12 ist über Datenleitungen mit
einer Biometriesensorvorrichtung 18, einem Kartenlesegerät
20, einem Motorsteuergerät 22 und einer Zentralverriegelungs
einheit 24 verbunden. Von der Zentralverriegelungseinheit 24
führen Leitungen zu Türschlössern 26 des Fahrzeugs und gege
benenfalls einem Tankdeckelschloß und einem Kofferraumschloß.
Die Fahrzeugaußenseite ist durch eine gestrichelte Linie an
gedeutet. Zur Bedienung beziehungsweise Betätigung der Ein
richtung dient eine Chipkarte 28 mit einem programmierbaren
und lesbaren elektronischen Speichertyp sowie ein biometrisch
typisches Merkmal einer Person, beispielsweise das Hautril
lenmuster des Daumens 30.
Der Aufbau und die Funktionsweise an sich der beschriebenen
Bauteile ist bekannt und wird daher nicht erläutert. Neu ist
das Zusammenwirken der Bauteile, das im folgenden erläutert
wird:
Die Chipkarte 28 wird bei Ausgabe, beispielsweise beim Fahr
zeugkauf oder bei Weiterverkauf des Fahrzeugs oder wenn eine
neue Chipkarte an eine Person ausgegebene werden soll, mit
fahrzeug- und/oder bauteilspezifischen Daten und mit biome
trischen Daten der berechtigten Person oder berechtigter Per
sonen programmiert. Fahrzeugspezifische Daten sind beispiels
weise die Fahrgestellnummer des oder der Fahrzeuge, für die
die Chipkarte 28 vorgesehen ist. Bauteilespezifische Daten
sind beispielsweise Codenummern des Motorsteuergeräts 22 oder
weiterer Geräte, die nur über die Chipkarte aktivierbar sein
sollen, beispielsweise eines Radios usw.
Die biometrischen Daten werden auf der Chipkarte 28 gespei
chert, indem in einer nicht dargestellten Biometriesensorvor
richtung in der Fahrzeugverkaufsstelle biometrische Daten des
oder der berechtigten Benutzer ausgelesen werden, nach einem
vorbestimmten Algorithmus, wie er beispielsweise in der ein
gangs genannten US-PS 4,995,086 beschrieben ist, verschlüs
selt werden und auf der Chipkarte 28 gespeichert werden.
Der Betrieb der Einrichtung mit einer so vorbereiteten Chip
karte 28 und den programmierten Datenspeicher 14 wird anhand
des Ablaufdiagramms der Fig. 2 erläutert.
Im Arbeitsschritt 60 wird die Chipkarte 28 in das Kartenlese
gerät 20 eingeschoben.
Im Schritt 62 werden die auf der Chipkarte 28 gespeicherten
biometrischen Daten und die fahrzeugspezifischen sowie bau
teilspezifischen Daten ausgelesen und in den Datenspeicher 14
des Steuergerätes 10 eingelesen.
Im Schritt 18 werden von der Biometriesensorvorrichtung 18
biometrische Daten der Person, die das Fahrzeug benutzen
will, erfaßt und entsprechend dem vorbestimmten Algorithmus
in biometrische Daten umgewandelt, die ebenfalls in den Da
tenspeicher des Steuergerätes 10 eingelesen werden. In
Schritt 66 werden die erfaßten biometrischen Daten mit den
aus der Chipkarte 28 ausgelesenen biometrischen Daten vergli
chen. Bei negativem Vergleich wird im Schritt 68 ein Fehler
signal erzeugt.
Bei positivem Vergleich, d. h. zumindest weitgehender Überein
stimmung der verglichenen Daten, geht das System weiter zum
Schritt 70, in dem die auf der Chipkarte 28 gespeicherten
fahrzeugspezifischen und/oder bauteilspezifischen Daten mit
in dem Datenspeicher 14 gespeicherten fahrzeugspezifischen
und/oder bauteilspezifischen Daten verglichen werden. Bei ne
gativem Vergleich wird im Schritt 72 ein Fehlersignal er
zeugt. Bei positivem Vergleich wird im Schritt 74 ein Freiga
besignal erzeugt, auf das hin die Zentralverriegelungseinheit
24 die Türschlösser 26 freigibt und/oder das Motorsteuergerät
22 den Betrieb des Motors freigibt.
Die Vorrichtung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden:
Das Kartenlesegerät 20 und die Chipkarte 28 können draht- bzw. berührungslos miteinander kommunizieren, so daß die Chipkarte nicht in das Kartenlesegerät eingeschoben werden muß.
Das Kartenlesegerät 20 und die Chipkarte 28 können draht- bzw. berührungslos miteinander kommunizieren, so daß die Chipkarte nicht in das Kartenlesegerät eingeschoben werden muß.
Die Biometriesensorvorrichtung 18 kann an der Schalttafel im
Fahrzeuginneren vorgesehen sein, so daß nur die Inbetriebset
zung des Fahrzeugs den Vergleich biometrischer Daten erfor
dert, der Fahrzeugzugang jedoch auch ohne biometrische Daten
möglich ist.
Auch das Kartenlesegerät 20 kann lediglich im Fahrzeuginneren
zugänglich sein. Die Chipkarte 28 ist dann in an sich bekann
ter Weise mit einer Einrichtung versehen, die von einer Fahr
zeugantenne aus fern abgefragt werden kann und auf der Chip
karte gespeicherte Daten mit im Fahrzeug gespeicherten Daten
vergleicht, so daß bei positivem Datenvergleich die Tür
schlösser entsperrt werden.
Die Chipkarte 28 kann zusätzlich als mechanischer Fahrzeug
schlüssel ausgebildet sein, der einen elektronische Chip
trägt.
Die Chipkarte 28 muß nicht notwendigerweise in einem Spei
cherchip gespeicherte Daten aufweisen; die Daten können auch
als Strichcode oder auf einem Magnetspeicher gespeichert sein
und von dem entsprechend ausgebildeten Lesegerät 20 ausgele
sen werden.
Die erfaßten biometrischen Daten können unmittelbar in der
Biometriesensorvorrichtung 18 gespeichert sein, so daß dort
auch der Vergleich der biometrischen Daten erfolgt. Ebenso
können die fahrzeugspezifischen und/oder bauteilspezifischen
Daten sowie gegebenenfalls weitere Daten in dem Kartenlesege
rät 20 gespeichert sein und es kann unmittelbar dort der Da
tenvergleich erfolgen.
Zusätzlich oder anstelle des Motorsteuergeräts 22 können wei
tere Vorrichtungen freigegeben oder deaktiviert werden, wie
eine Lenkungssperre, ein Radio, eine Alarmanlage usw.
Zur Datenverschlüsselung können alle gebräuchlichen Ver
schlüsselungs- und Entschlüsselungsalgorithmen eingesetzt
werden.
Als biometrische Daten können nicht nur Hautrillenmuster von
Fingern, sondern auch bestimmte Merkmale der Augen usw. ver
wendet werden. Die in ein Bussystem integrierten Datenleitun
gen könne durch einfache Signalleitungen ersetzt sein, wenn
die Funktionsumfänge und Verschlüsselungsalgorithmen entspre
chend vereinfacht sind.
Die Biometriesensorvorrichtung 18 und/oder das Kartenlesege
rät 20 können derart ausgebildet sein, daß mit beiden unmit
telbar bei dem Kauf des Fahrzeugs die Chipkarte 28 mit den
biometrischen Daten und den fahrzeugspezifischen und/oder
bauteilspezifischen Daten programmiert werden kann und daß
diese Daten dabei in den Datenspeicher 14 eingelesen werden.
Dies kann durch eine besonders gesicherte Routine erfolgen,
die sicherstellt, daß die jeweilige Programmierung von einer
berechtigten Person vorgenommen wird. Mit einer ähnlichen Si
cherheitsroutine kann sichergestellt werden, daß spätere Um
programmierungen, beispielsweise die Erweiterung der Chipkar
te 28 auf zusätzlich berechtigte Personen oder die Streichung
von berechtigten Personen nur von einer dafür ausdrücklich
autorisierten Person vorgenommen werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zum Freigeben einer Benutzungsberechtigung,
insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bei dem
biometrische Daten einer Person mit Zutrittswunsch erfaßt werden,
mit auf einem Berechtigungsbauteil gespeicherten,
biometrischen Daten verglichen werden und bei zumindest weit gehender Übereinstimmung ein Berechtigungssignal erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Berechtigungsbauteil spezifische Daten der Einrichtung, deren Benutzungsberechtigung freigegeben werden soll, gespeichert sind,
daß diese einrichtungsspezifischen Daten mit in der Einrichtung, deren Benutzung freigegeben werden soll, gespei cherten, einrichtungsspezifischen Daten verglichen werden und daß ein Berechtigungssignal nur erzeugt wird, wenn der Ver gleich der biometrischen Daten und der einrichtungsspezifi schen Daten positiv ist.
biometrische Daten einer Person mit Zutrittswunsch erfaßt werden,
mit auf einem Berechtigungsbauteil gespeicherten,
biometrischen Daten verglichen werden und bei zumindest weit gehender Übereinstimmung ein Berechtigungssignal erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Berechtigungsbauteil spezifische Daten der Einrichtung, deren Benutzungsberechtigung freigegeben werden soll, gespeichert sind,
daß diese einrichtungsspezifischen Daten mit in der Einrichtung, deren Benutzung freigegeben werden soll, gespei cherten, einrichtungsspezifischen Daten verglichen werden und daß ein Berechtigungssignal nur erzeugt wird, wenn der Ver gleich der biometrischen Daten und der einrichtungsspezifi schen Daten positiv ist.
2. Einrichtung zum Freigeben einer Benutzungsberechti
gung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, enthaltend
ein Berechtigungsbauteil (28) mit einem Speicher, in dem Berechtigungsdaten gespeichert sind, die wenigstens bio metrischen Daten einer berechtigten Person enthalten,
eine Biometriesensorvorrichtung (18) zum Erfassen biometrischer Daten einer Person,
eine Berechtigungsbauteillesevorrichtung (20) zum Auslesen der auf dem Berechtigungsbauteil gespeicherten bio metrischen Daten und
eine Vergleichsvorrichtung (10), die die erfaßten biometrischen Daten mit den gespeicherten biometrischen Daten vergleicht und bei zumindest weitgehender Übereinstimmung ein Berechtigungssignal zur Freigabe der Benutzungsberechtigung erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Berechtigungsbauteil (28) und in einer davon getrennten Speichereinrichtung (14) Daten gespeichert sind, die für die Einrichtung, deren Benutzungsberechtigung freige geben werden soll, spezifisch sind,
daß die Vergleichseinrichtung, die von dem Berechti gungsbauteil (28) ausgelesenen, einrichtungsspezifischen Da ten mit den in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten, einrichtungsspezifischen Daten vergleicht und ein Berechti gungssignal nur bei zumindest weitgehender Übereinstimmung der biometrischen Daten und der einrichtungsspezifischen Da ten erzeugt.
ein Berechtigungsbauteil (28) mit einem Speicher, in dem Berechtigungsdaten gespeichert sind, die wenigstens bio metrischen Daten einer berechtigten Person enthalten,
eine Biometriesensorvorrichtung (18) zum Erfassen biometrischer Daten einer Person,
eine Berechtigungsbauteillesevorrichtung (20) zum Auslesen der auf dem Berechtigungsbauteil gespeicherten bio metrischen Daten und
eine Vergleichsvorrichtung (10), die die erfaßten biometrischen Daten mit den gespeicherten biometrischen Daten vergleicht und bei zumindest weitgehender Übereinstimmung ein Berechtigungssignal zur Freigabe der Benutzungsberechtigung erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Berechtigungsbauteil (28) und in einer davon getrennten Speichereinrichtung (14) Daten gespeichert sind, die für die Einrichtung, deren Benutzungsberechtigung freige geben werden soll, spezifisch sind,
daß die Vergleichseinrichtung, die von dem Berechti gungsbauteil (28) ausgelesenen, einrichtungsspezifischen Da ten mit den in der Speichervorrichtung (14) gespeicherten, einrichtungsspezifischen Daten vergleicht und ein Berechti gungssignal nur bei zumindest weitgehender Übereinstimmung der biometrischen Daten und der einrichtungsspezifischen Da ten erzeugt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Berechtigungsbauteil eine Chipkarte (28) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Biometriesensorvorrichtung (18) und die Be
rechtigungsbauteillesevorrichtung (20) von der Außenseite ei
nes Kraftfahrzeugs zugänglich sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Berechtigungsbauteil (28) und in
einer fahrzeuginternen Speichervorrichtung (14) fahrzeugspe
zifische und/oder bauteilspezifische Daten gespeichert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19845300A DE19845300A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Verfahren und Einrichtung zum Freigeben einer Benutzungsberechtigung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
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DE19845300A1 true DE19845300A1 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7883107
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DE19845300A Withdrawn DE19845300A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Verfahren und Einrichtung zum Freigeben einer Benutzungsberechtigung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
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EP0203543B2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Überprüfen von Chipkarten |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |