DE1984513U

DE1984513U - Farbschraffe fuer tubenfarben.

Info

Publication number: DE1984513U
Application number: DE1968SC044058
Authority: DE
Inventors: Josef Schneider
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-01-13
Filing date: 1968-01-13
Publication date: 1968-04-25

Description

RA. 022 806*111.6!

Job of

L in el q π

BotE-_e: torbschraffen (Schraffiergerät) sur

-ölns tischen Meierei ous der 2ta.be mit öl-, IGmpora-

oder Jans thor s-Dispersionsf ar hen

hi;r: ' Beschreibung sur DBGM-MmeIdung „

Zum Malen von Tafelbildern u_oa„ mit öl-, lömpera- und neuerdings ί uns thar s-Disp^r s ionefiirben werden vorwiegend Pinsel öllor arten und G-E-oßon verwendete Sür besonders plastischen Farbauftrag verwenden Ensncho Bins tier auch feine fäalsg aus Motoll = Diese 2öohnik erfordert ein besonderes ilöj wird dasu viel B^larbaiGtorial benötigte

Die seit einig on Jahren auf dem MCä'kt befindlichen 3 hors-Disporsionsfarbon in Stehern aig&on sich für 8 pochte !malerei sehr gut, eic sie rasch und hart durchtrockne η ^ ohne dabei spröde zu worden* Andererseits hat das sohnolle Iteocknon dom- färbpaste Jqdooh den ifcohtoil, daß sie schnell auf der Palotto vorhaltet und dadurch unbrauchbar wird«,

Mit das HcuGSung des ikmelönng ist es QiGgIiQh₅ - dies α-teile zu vermeiden und weiter ο Yoztoilc su. erlangen» Mit oinore sogencinnton "!'Grbschr^rf fc·"_} die qm& weißem oder durch- " sichtigora tiinststoff horgestoll± ist, verschieden starke färbousgänge· in lorm oixios Düse hot und auf die Iforbtuben direkt GUfgos-otat oder gesohraubt werden konn,. wird die Farbe direkt von der SM&e auf den Malgrund aufgetragen., Der fariiQ-trong kann dKrch Sohroffieren vorteilt oder in Form von Linien_} Strichen oder Binkten Quf die· MQ-Iflache gebracht werden. Je nach ΤμάοΙζ und Bewegung der üube wird die farbe dünn oder. ^; cεtt verteilt oder aufgetrogen₀ Beliebige ϊοϊιθ werden direkt: QT2f der IlQlflache ineinander_: schroffiort«, s ο :dsß. ein Vorrätighalten von farben Guf der Palette volllöomnien entfallen kann_o

Die Farbschrsffe iöt so gee teiltet,,, daß der erste Yorsats mit <&?r größeren iorbdüse suerst^auf die ]?arbtube aufgeschraubt wird_o Der lürbGusgcng fcaiBgorade odt;r ett?ae abgeschrägt soin^ Der DurchmeSiier des I'crbkfinals ~koxm am Aus tritt 2 — 3 mm betragen o'- Dieser abgeschrägte oder gerade larbausgang stellt : die hauiptsüchlicho larbs ohr äffe dar (Sclreaffa 1)«

Auf die Schesffa 1) wird oin _; wo lter er Yorsats aufgeschraubt oder gestücktj- dor als Schroffe 2): baaeichnet wirdo Basn ist .- on der .außenseite von Sahxaffo 1) ein Gewinde oder.

tu _w _ ^ ..„_.,_„_„„ „„_

1)_$ wann äioso nicht bonütat wird_o Wird "Schroffe 2) Giioh nicht mehr benätst_y wird in die feine DüEtenöffnung ein gloiohs tarker- ladolvoraohluD mit einem Ep*J|ah3n asf oingefähr Mo ledöl ist .so li!nge_s ;d£iß sie di© Ecaröpasto; von Sahraffe 2) in; den 3?ca?bkanal von Schlaffe 1) attcüoksohiebt. Dadurch vor-

"bleibt nie PGrbe im. Sorbkanf:! von Schroffe 2) und kann somit nicht ointEoolmenj wenn sie abgenommen wird- und somit .-von unten off Gn ist ο

Zu einer breitflllchigeren Yorteilung von leerte wird anstelle von Schroffe 2) die? Schroffe 3) auf S ohr äffe 1} aufgeschraubt oder -gesteckte Bei dieser zusatssclröeffe handelt es sich, um einen keilförmigen Yorsats, der hinter dem. Sarljausiteitt von Schroffe 1) su sitac-n kommt. Sie Scnraffe 3) dient lediglichsur breitflächigen., spochM.ertig.en Yea: teilung der S¹OrBe₀ Sie 3? or Tb cu β gong wird Sohraffo 1 benütsto Fach Gebrauch .wird die S ohr äffe 5) nur mit einem Läppchen abgerieben, wie suoh S ohr äffe 1) und 2}-j. und konn aaubor abgenommen worden«

Lie ,der Sohräffe 3) kann auch noch die Sohräffο 4)

ü^cfiG ebenso wie S ehr äffe 3) ouf Sohraffo 1) aufgeschraubt

Boi der ,Zahl von goreden lörbausgäagen an den einzelnen S ohr offen.-kann eine G-owi/ndLWerbinä:ung von Szbe und.. S ohr äffen gorwendet worden« (BiGho It-c Skisso; System Δ»)

Sollen die I'arbauögängo der SehToffGn I)-und 2) schräg sein, so vfäro TSgSS- swischen. Sehraffon 1)_Φ 2) 3} u» .4) e-ine Steök^er-"bä-ndung mit Hillenhalteaiung ansuwenden, damit awisohen Sehr äffe; 1) und. 2) ein dichter Anschluß der I'arbkanälö erreicht x?ird, . wos beim SoteOubon nicht Qcaxz möglich w;äre_o (SiGhQ It₀ SMaae; System B₀)

la oh System ö (eiehe SMssg) könnte Sohraffe 1) auch gleich: Qls- verlängerter ifabeahoIs an die Tobe angeformt Ti/erden₀

All gemeine Yorteile:

dos Auftragen der farben direkt aus der Tube geh.t keine "farbe verloren wie bei der herkömmlichen !/lolerai mit Bäseln und Palette ο ^-uoh'dos umständliche Reinigen dieser Geräte fällt «eg. Die PorbschigGffen brauchen nur mit einem Lappen abgerieben werden-,, .- ' .- ^{; ;}

Mit den ein&elnen Farbschraffen können mühelos feinste Linien ₃ ixmturen und Punkte gQßiaoht; werden„ Besonders der Anfänger u_o Xaieniialer kommt mit diesem Gerät viel besser zu einem guten -Haiergebnisο Bis Malerei wirkt von vornherein nicht dünn und flach j sondern voll und kräftig'«.

Dio iäalmethodo mit den Farbschraffan läßt sich C3£ ,praktisch auf jedem Untergrund anwenden ₀ Beo^onders geeignet ist sie auch für dia dekorative Gestaltung von kunstgewerblichen ^beiten viio SpiQlsc-us, Doöon, Sicuhon. üfellor,. Eloschon. ö-läser, Stoffe, Möbo-1 GDw_o .■■".■■■ * ' : '

(J_e Schneider)

Claims

Josef Schneider RÄ. 0 2 2 S Ö 6*1 3. t.M

"■'Bgmo-'iriioiaann-We.g 13

Schutz a nsprüche s (Mir Färbschraffen zur Malerei aus der tDube«)

Färb schra,f fen für üubenfarben_s gekennzeichnet dadurch_s daß sie auf Farbtuben mit Öl-₉ Eempera- oder Kunstharzdispersionsfarben aufgeschraubt oder aufgesteckt werden, um die Farbmasse direkt aus der lube auf den Bildgrund aufzutragen5

Farbschraffen für !Eubenfarbenj gekennzeichnet dadurch_s daß sie aus weißem oder durchsichtigem Kunststoffmaterial (Plastik: 0»a») hergestellt sind 5

3* larbschraffen nach "Ansprücheη 1) und 2), gekennzeichnet dadruch₉ daß sie mehrteilig kombinierbar sind,

a) Schraffe T) mit größerem Iarbausgang₉ der gerade oder etwas abgeschrägt ist5

b) Behräffe 2) mit sehr dünnem Parbausgang, aufschraub- oder steckbar auf S ehr äffe 1)_s gleichzeitig als "Verschluß dienend für Schraffe I)₅ selbst verschlossen mit einem sogenannten Eopfnadel-¥erschlußj der beim Einführen in den.Farbkanal die Farbe von Schraffe 2) in den Farbkanal von Schraffe 1) zurückschiebt 1

e) Schraffe 3) in Iieilform_s zum Aufschrauben oder Aufstecken auf Schraffe 1)_s zu verwenden als Farbverteilers Farbmischer-' und Haispachtel' -Zusatzschraffe-?

d) Schraffe 4) in kegelartiger Rundform_s zum Aufschrauben oder Aufstecken auf Schraffe 1, zur breitflächigen Farbverteilung„'

Schneider)