DE102016011565A1 - Multifunktionale Kantenabdeckung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine multifunktionale Kantenabdeckung, insbesondere zur Abdeckung von Eckkanten miteinander verbundener Wände zum Schutz gegenüber Verschmutzungen durch Haustiere. Insbesondere dient die Kantenabdeckung zum Schutz von Wandflächen gegenüber fettigen Absonderungen beim Abstreifen des Tierfelles (z. B. Katzen) an den Eckkanten der Wände. Eine weitere Funktion der Kantenabdeckung besteht in der Aufnahme von veterinärmedizinischen Heilmitteln zwecks Auftragung der Heilmittel während des Reibvorganges der Tiere an den Eckkanten. Des Weiteren dient die Kantenabdeckung auch zur Hautmassage und Fellpflege während der Reibung des Tierkörpers an den Eckkanten. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kantenabdeckung, die an den Eckkanten von Wänden angebracht werden kann und bei einem geringen materialmäßigen Aufwand gleichermaßen für das natürliche Reibverhalten und der Auftragung von veterinärmedizinischen Mitteln auf der Haut und dem Fell der Tiere geeignet ist sowie optisch unauffällig in die Gestaltung der Wandflächen eingefügt werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Kantenabdeckung sowie deren Befestigungsmittel transparent ausgebildet sind und/oder eine der optischen Oberflächengestaltung der Raumwände angepasste Form aufweist sowie die den Raumwänden abgewandten Flächen der Kantenabdeckung mit alternativen Oberflächenstrukturen zur Aufnahme von Hautsekreten und Heil-/Pflegemitteln sowie zur Fellpflege versehen sind und deren Transparenz durch Reinigung, durch Auswechslung ablösbaren Oberflächenschichten und/oder Auswechslung lösbar verbundener Kantenabdeckungen wieder herstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine multifunktionale Kantenabdeckung, insbesondere zur Abdeckung von Eckkanten miteinander verbundener Wände zum Schutz gegenüber Verschmutzungen durch Haustiere. Insbesondere dient die Kantenabdeckung zum Schutz von Wandflächen gegenüber fettigen Absonderungen beim Abstreifen des Tierfelles (z. B. Katzen) an den Eckkanten der Wände. Eine weitere Funktion der Kantenabdeckung besteht in der Aufnahme von veterinärmedizinischen Heilmitteln zwecks Auftragung der Heilmittel während des Reibvorganges der Tiere an den Eckkanten. Des Weiteren dient die Kantenabdeckung auch zur Hautmassage und Fellpflege während der Reibung des Tierkörpers an den Eckkanten.
  • Bekannt sind nach der DE 696 00 126 T2 eine an einem Tier anbringbare Vorrichtung zur kontrollierten Wirkstoffabgabe und ein Verfahren zu deren Herstellung. Mit diesem Träger für Tiere, wie bspw. Hals- oder Schmuckbänder, wird eine kontrollierte und vollständige Freisetzung von chemischen Substanzen, inbegriffen Medikamente, ermöglicht. Während festgelegter Zeiträume erfolgt damit kontrolliert die Freisetzung von aktiven Substanzen. Eine Behandlung die einen gezielten kinetischen Auftrag von Heilmitteln auf größere Flächen der Haut des Tieres erfordert, können mit dieser Vorrichtung nicht durchgeführt werden.
  • Bekannt sind auch Mittel zur Verhinderung der Verschmutzung von Wänden wie die nach der DE 103 20 310 A1 beschriebenen Wandabdeckung, die zur teilweisen Abdeckung einer Wand dient. Um dabei wenigstens ein Teil der durch die Wandabdeckung abgedeckten Wand zumindest schemenhaft sichtbar zu gestalten, besteht die Wandabdeckung aus transparentem Kunststoffmaterial. Bei dieser Lösung kann eine Futterstelle in der Nähe der Wand angebracht werden, ohne dass eine bleibende Verschmutzung entsteht. Dabei bleibt zumindest teilweise die Sichtbarkeit der darunterliegenden Wandfläche erhalten. Nachteilig an dieser Lösung ist die fehlende Eignung für die Abdeckung von Eckkanten, die von den Haustieren zwecks ”Revierabgrenzung” und Abstreifung von fettigem Hautsekret bevorzugt genutzt werden.
  • Weiterhin bekannt sind Haustier-Kratzschutzvorrichtungen, wie beispielsweise die in der Druckschrift DE 20 2010 007 955 U1 beschriebene Vorrichtung zum Schutz einer Tür gegen das Verkratzen durch ein Haustier. Bei dieser Vorrichtung wird eine flexible Platte an zumindest einem unteren Bereich einer Tür angebracht. Eine erste der Tür zugewandte Seite dieser Platte ist mit einer Klebeschicht für eine wieder lösbare, klebende Befestigung an der Tür versehen. Die Platte weist zudem ein geräuschdämpfendes Material auf. Neben dem Schutz der Tür gegen das Verkratzen werden dadurch auch die Kratzgeräusche minimiert. Für einen Kantenschutz an den von den Haustieren bevorzugten Eckkanten ist diese Vorrichtung ebenfalls nicht geeignet.
  • Bekannt ist auch eine Katzen-Kratzvorrichtung nach der US 2001/0045191 A1 , die an der Außenseite der Ecke miteinander verbundener Wände angebracht wird. An der Oberfläche der Vorrichtung sind Schichten aufgebracht, die die Härte und den nötigen mechanischen Widerstand beim Stutzen der Krallen ermöglichen. Dazu ist die Vorrichtung materialmäßig aufwendig aufgebaut und wird mit Schraubverbindungen in den Wänden befestigt. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass sie ausschließlich als Kratzvorrichtung genutzt werden kann. Eine Nutzung der Vorrichtung als Abstreifkanten für die Haustiere ist nicht möglich. Bei der Nutzung an den Eckkanten innerhalb von Räumen würde die Anbringung der Vorrichtung zudem den optischen Eindruck der Wandflächen maßgeblich verschlechtern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine multifunktionale Kantenabdeckung zu schaffen, die an den Eckkanten von Wänden angebracht werden kann, einen geringen materialmäßigen Aufwand erfordert, gleichermaßen für das natürliche Reibverhalten und der Auftragung von veterinärmedizinischen Mitteln auf der Haut und dem Fell der Tiere geeignet ist sowie optisch unauffällig in die Gestaltung der Wandflächen eingefügt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit der multifunktionalen Kantenabdeckung gemäß den beschreibenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Kantenabdeckung werden mit den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 10 beschrieben. Die geschaffene Kantenabdeckung ermöglicht es, die von den Haustieren (z. B. Katzen) bevorzugten Eckkanten der miteinander verbundenen Wände ohne großen materialtechnischen Aufwand gegen Verschmutzungen zu schützen. Das durch die Reibung des Körpers der Haustiere (z. B. Katzen) an den Eckkanten abgesonderte Hautsekret verbleibt auf der Oberfläche der Kantenabdeckung. Die Kantenabdeckung selbst besteht aus transparentem Material, durch das die Oberflächengestaltung der darunterliegenden Wandflächen im gereinigten Zustand sichtbar wird. Mittels regelmäßiger Säuberung der Oberflächen kann die ursprüngliche Transparenz wiederhergestellt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Kantenabdeckung so zu gestalten, dass sie auf ihrer der Wandfläche zugeordneten Innenfläche mit der gleichen Oberflächengestaltung (z. B. Tapete) versehen wird wie die unter der Kantenabdeckung liegenden Wandflächen. Die Befestigung der Kantenabdeckung an den Wänden erfolgt vorzugsweise mittels eines transparenten Klebstoffes oder transparenten Befestigungselementen (z. B. Schrauben). Auf den den Wandflächen abgewandten Flächen der Kantenabdeckung wird bei jedem Reinigungsvorgang die verschmutzte aufgeklebte Schicht erneuert. Dies kann vorteilhaft durch Aufbringung eines Klebebandes erfolgen, auf dessen Oberfläche eine lamellenartige Struktur aufgebracht ist, die den Vorgang des Abstreifens des Hautsekretes unterstützt. Mit einer alternativ verwendeten kammartigen Oberflächenstruktur des Klebebandes kann weiterhin unter Einsatz von einfachen Mitteln die Pflege des Tierfelles und/oder der Tierhaut erreicht werden. Um die Gesamtheit der Vorteile durch Anwendung beider Oberflächenstrukturen zu erzielen, wird eine der den Raumwänden abgewandten Flächen mit einer lamellenartigen Oberflächenstruktur und die andere Fläche mit einer kammartigen Oberflächenstruktur versehen. Dadurch können Haustiere während des natürlichen Reibungsvorganges an der Eckkante zuerst das in der Regel fettige Hautsekret an der lamellenartigen Oberflächenstruktur abstreifen und danach während der dabei zwangsläufigen Vorbeibewegung auch an der kammartigen Oberflächenstruktur ihr Tierfell kämmen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: die schematische Befestigung der Kantenabdeckung an der Eckkante,
  • 2: die Seitenfläche mit einer lamellenartigen Oberflächenstruktur und
  • 3: die Seitenfläche mit einer kammartigen Oberflächenstruktur.
  • Mit der schematischen Darstellung in der 1 wird die Eckkante 3 der miteinander verbundenen Raumwände 1, 2 gezeigt, an der die Kantenabdeckung 6 befestigt ist. Die weiterhin dargestellten Seitenflächen 4, 5 der Kantenabdeckung 6 bilden unterschiedlichen Oberflächenstrukturen zur Gewährleistung der Multifunktionalität der Kantenabdeckung 6. Die Kantenabdeckung 6 wird aus transparentem Material gebildet, um im gereinigten Zustand die Sichtbarkeit der verdeckten Wandflächen durch die Kantenabdeckung 6 hindurch zu erreichen. Die Rückseiten der Seitenflächen 4, 5 sind mittels transparentem Klebstoff mit den Raumwänden 1, 2 verbunden. Alternativ kann die Befestigung der Kantenabdeckung 6 mit den Raumwänden 1, 2 auch mittels transparenter Schrauben erfolgen. Die optischen Wirkungen des ursprünglichen Zustandes der Wandflächen (z. B. Tapeten) wird durch die Anbringung der Kantenabdeckung 6 nicht in bleibender Weise beeinträchtigt. Durch regelmäßige Reinigungen der Seitenflächen 4, 5 kann die ursprüngliche Sicht auf die farbliche und körperliche Gestaltung der verdeckten Wandflächen wieder hergestellt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht in der ablösbaren Gestaltung einer die Oberflächenstruktur bildenden Schicht. Diese Schicht könnte durch ein transparentes Klebeband gebildet werden, das eine Oberflächenstruktur (Lamellen, Kammelemente, saugfähiges Material) aufweist und auf die Seitenflächen 4, 5 der Kantenabdeckung 6 lösbar aufgeklebt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht in der steckbaren Einbringung einer bandförmigen, auf der Innenseite des Bandes aufgebrachten saugfähigen Schicht in mechanische Aufnahmemittel (z. B. Steckrahmen) der Kantenabdeckung. Durch Übertragung des sich in der saugfähigen Schicht befindlichen Mittels auf die Oberfläche der Seitenfläche der Kantenabdeckung wird diese entsprechend präpariert. In vorgesehenen regelmäßigen Abständen oder nach aufgetretener Verschmutzung bzw. abgeschlossenen Heilbehandlungen werden diese Schichten (z. B. Klebeband) wieder entfernt und durch neue ersetzt. Desweiteren besteht insbesondere bei der Nutzung einer lösbaren Schraubverbindung die Möglichkeit der Auswechslung der Kantenabdeckung 6 in ihrer Gesamtheit. Bei dieser Variante ist vorzugsweise die Oberflächenstruktur auch körperlicher Bestandteil der Kantenabdeckung.
  • Mit der schematischen Darstellung der 2 wird eine Seitenfläche der Kantenabdeckung 6 wiedergegeben. Sie zeigt einen ersten Strukturbereich 7 der Kantenabdeckung 6, der eine lamellenartige Oberflächenstruktur 9 aufweist. Mittels der Lamellen kann das Hautsekret des Haustieres während des natürlichen Reibungsvorganges an der Eckkante unterstützend abgestreift werden. Durch Einbringung von Heilmittel (z. B. Hautcreme) in die Zwischenräume der Lamellen wird dieses während der Reibung an der Kantenabdeckung 6 gezielt auf die vom Haustier bevorzugt geriebenen (kranken) Hautstellen eingerieben.
  • Die schematischen Darstellung der 3 zeigt einen zweiten Strukturbereich 8 der Kantenabdeckung 6. Dieser Strukturbereich 8 weist eine kammartige Oberflächenstruktur 10 auf. Die kammartige Oberflächenstruktur 10 dient vorzugsweise zur Pflege des Tierfelles. Auch bei dieser Struktur können in die Zwischenräume Pflege- oder Heilmittel eingebracht werden, die beim Reibungsvorgang zwangsläufig in das Tierfell übertragen werden. Neben Heilungsprozessen kann dies auch zur Schönheitspflege wie beispielsweise optisch angenehmen Glanzeffekten genutzt werden.
  • Um die Vorteile beider Oberflächenstrukturen nutzen zu können, kann die erste Seitenfläche mit einer lamellenartigen Oberflächenstruktur 9 und die zweite Seitenfläche mit einer kammartigen Oberflächenstruktur 10 gestaltet werden. Da sich das Haustier (z. B. Katze) bei der natürlichen Reibungsbewegung an der Kantenabdeckung 6 zwangsläufig an beiden Seitenflächen vorbeibewegt, könnte so nacheinander zuerst eine Zuführung des Heil- oder Pflegemittels und danach ein Kämmvorgang stattfinden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Raumwand
    2
    Raumwand
    3
    Eckkante
    4
    erste Seitenfläche
    5
    zweite Seitenfläche
    6
    Kantenabdeckung
    7
    erster Strukturbereich
    8
    zweiter Strukturbereich
    9
    lamellenartige Oberflächenstruktur
    10
    kammartige Oberflächenstruktur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69600126 T2 [0002]
    • DE 10320310 A1 [0003]
    • DE 202010007955 U1 [0004]
    • US 2001/0045191 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Multifunktionale Kantenabdeckung zum Schutz gegen Verschmutzungen der Eckkanten miteinander verbundener Raumwände durch Haustiere sowie zu deren Fellpflege und Heilbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenabdeckung (6) sowie deren Befestigungsmittel transparent ausgebildet sind und/oder eine der optischen Oberflächengestaltung der Raumwände (1; 2) angepasste Form aufweist sowie die den Raumwänden (1; 2) abgewandten Flächen der Kantenabdeckung (6) mit alternativen Oberflächenstrukturen zur Aufnahme von Hautsekreten und Heil-/Pflegemitteln sowie zur Fellpflege versehen sind und deren Transparenz durch Reinigung, durch Auswechslung ablösbaren Oberflächenschichten und/oder Auswechslung lösbar verbundener Kantenabdeckungen (6) wieder herstellbar ist.
  2. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die körperliche Oberflächengestaltung der den Raumwänden (1; 2) abgewandten Flächen der Kantenabdeckung (6) eine lamellenartige Oberflächenstruktur (9) aufweist.
  3. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die körperliche Oberflächengestaltung der den Raumwänden (1; 2) abgewandten Flächen der Kantenabdeckung (6) eine kammartige Oberflächenstruktur (10) aufweist.
  4. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der den Raumwänden (1; 2) abgewandten Flächen der Kantenabdeckung (6) eine kammartige Oberflächenstruktur (10) und die andere Fläche eine lamellenartige Oberflächenstruktur (9) aufweist.
  5. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die körperliche Oberflächengestaltung der den Raumwänden (1; 2) abgewandten Flächen der Kantenabdeckung (6) eine Pflege-/Heilmittel aufnehmende saugfähige Ausbildung aufweist.
  6. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ablösbaren Schichten als Klebeband ausgebildet und abtrennbare Teile eines perforierten Endlosbandes darstellen.
  7. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zur Befestigung der Kantenabdeckung (6) an den Raumwänden (1; 2) transparente Klebstoffe verwendet werden.
  8. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zur Befestigung der Kantenabdeckung (6) an den Raumwänden (1; 2) transparente Schrauben verwendet werden.
  9. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenabdeckung (6) zwecks Anpassung an die optische Oberflächengestaltung der Raumwände (1; 2) auf ihren den Raumwänden (1; 2) zugewandten Innenseiten identische farbliche Strukturen aufgebracht sind.
  10. Multifunktionale Kantenabdeckung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige alternative Oberflächenstruktur als körperlicher Bestandteil der Kantenabdeckung (6) ausgebildet ist.
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