DE19844781C2 - Faseroptische pH-Sonde zur Bestimmung des pH-Wertes auf einer Oberfläche, insbesondere von Textilien, in Gegenwart einer flüssigen Phase - Google Patents
Faseroptische pH-Sonde zur Bestimmung des pH-Wertes auf einer Oberfläche, insbesondere von Textilien, in Gegenwart einer flüssigen PhaseInfo
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- G01N21/80—Indicating pH value
Description
Die Erfindung betrifft eine faseroptische pH-Sonde zur Be
stimmung des pH-Wertes auf einer Oberfläche, insbesondere
von Textilien, in Gegenwart einer flüssigen Phase.
Neben den bekannten Lösungen zur Messung des pH-Wertes
mittels geeigneter pH-Elektroden werden auch pH-sensitive
Farbstoffe. z. B. in Form von Indikatorlösungen oder Test
streifen, verwendet. Dies ist in Analytica Chimica Acta
207 (1988) 343-348 beschrieben. Es kann durch die Ver
wendung geeigneter Farbstoffe der gesamte pH-Bereich ab
gedeckt werden.
Darüber hinaus kann, wie in DE 43 33 696 A1 beschrieben,
durch die Verwendung von Indikatorfarbstoffen, die erst
in Gegenwart hochkonzentrierter Laugen ihre Struktur ändern,
auch die Wasserstoffionenkonzentration derartiger Lösungen.
z. B. 12 N Kalilauge, bei denen pH-Elektroden versagen,
bestimmt werden.
Eine Messung des pH-Wertes in Lösungen ist mit diesen
handelsüblichen Mitteln meist gut möglich, problematisch
ist jedoch die Messung des pH-Wertes auf Oberflächen, die
sich relativ zur Meßstelle bewegen, wie sie beispielsweise
textile Flächen im Veredlungsprozeß darstellen.
Die Verwendung von Indikatorfarbstoffen zur pH-Wertmessung
in Lösungen wird in DE 195 30 183 A1 und DE
195 14 845 A1 beschrieben. Eine Anwendung des Verfahrens
für die Messung des pH-Wertes optisch undurchlässiger
Medien oder auf Oberflächen ist damit nicht möglich.
Es ist weiterhin bekannt, daß Indikatorfarbstoffe in
geeignete Matrixmaterialien immobilisiert werden können.
Die Verwendung von Celluloseacetat als Matrixmaterial
auf einem Träger aus Polyester ist in Sensors and
Actuators B 11 (1993) 425-430 beschrieben. Nachteilig
hierbei ist die geringe Dicke der für die Immobilisie
rung nutzbaren Celluloseacetatschicht von nur 10 µm und
die umständliche Herstellungsprozedur. Es stehen so nur
geringe für die Meßaufgabe nutzbare Schichtdicken mit
immobilisiertem Farbstoff zur Verfügung. Auch die Ver
wendung von in einem polymeren Träger gelösten Ionen
paaren aus dem Indikatorfarbstoffanion und einem orga
nischen Gegenion ist bekannt - Sensors and Actuators
B 28 (1995) 151-156. Aus dem immobilisierten Farbstoff
können Meßfühler, sogenannte optische Sensoren oder
Optoden, hergestellt werden. Dies ist in DE 28 51 138 A1
und DE 27 20 370 A1 beschrieben. Diese Meßfühler stehen
über Membranen mit dem zu messenden Medium in Kontakt.
Sie sind vorrangig zur Messung in Flüssigkeiten vorge
sehen und können miniaturisiert werden, um z. B. in
Blutgefäße eingebracht werden zu können. Aufgrund ihres
Aufbaus ist eine Messung des pH-Wertes auf Oberflächen
mit den bekannten Meßfühlern nicht möglich. Sowohl bei
den pH-Elektroden als auch bei den Optoden ist es nach
der Herstellung praktisch nicht möglich. Verschleißteile
zu wechseln oder im Falle der Optoden durch Verwendung
anderer Indikatorfarbstoffe oder Matrixmaterialien den
Meßbereich zu verändern.
Eine pH-Sonde mit einer porösen Membran zum Schutz eines
dahinterliegenden pH-Papiers, die sterilisierbar ist, ist
aus Fresenius J. Anal. Chem., (1992), 342, Seiten 42-46,
bekannt. Ein Membranhalter mit einer konvexen Stirnseite
ist aus DE 41 08 808 A1 bekannt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine faseroptische
pH-Sonde zu schaffen, die für die Messung des pH-Wertes
an Oberflächen in Gegenwart einer flüssigen Phase geeignet ist.
Die faseroptische pH-Sonde soll dabei mechanisch robust
sein, eine lange Lebensdauer haben, unempfindlich gegenüber
Streulichteinflüssen sein und unkompliziert kalibriert und
gewartet werden können sowie durch den modularen Aufbau der
konkreten Meßaufgabe durch Tausch gut zugänglicher Teile
angepaßt werden können. Die dem Verschleiß unterliegenden
Teile sollen in einer Baugruppe zusammengefaßt werden und
unkompliziert und kostengünstig gewechselt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
einzigen Patentanspruchs gelöst.
Der zu messende pH-Wert wird aus der quantitativen Be
stimmung der Farbänderung eines in einer Sensormembran
immobilisierten geeigneten Indikatorfarbstoffes durch
Messung der reflektierten Lichtintensitäten bei den
Wellenlängen der Absorbanzmaxima der Farbstoffsäure
bzw. des deprotonierten Farbstoffanions unter Berück
sichtigung des Störlichtanteils ermittelt. Der Meßbe
reich kann durch Auswahl geeigneter Indikatorfarbstoffe
und Matrixmaterialien für die Sensormembran in weiten
Bereichen variiert werden. Der Indikatorfarbstoff
selbst wird kovalent an ein geeignetes Matrixmaterial
gebunden. Als geeignetes Matrixmaterial, besonders für
die Messung im alkalischen Bereich, hat sich Cellulose,
hergestellt durch Verseifung von Celluloseacetat oder
anderen Celluloseestern sowie hochmolekularer Polyvi
nylalkohol erwiesen. Im Gegensatz zu den in der Litera
tur - Fresenius J. Anal. Chem. (1993) 346: 564-568 -
beschriebenen Lösungen könnte durch den gewählten
Meßaufbau auf eine Trägerschicht unter der Cellulose,
z. B. aus Polyester, gänzlich verzichtet werden und
dennoch mechanisch feste und langzeitstabile Sensor
membranen erhalten werden.
Die für die Messung des pH-Wertes an Oberflächen von
optisch undurchlässigen Medien erforderliche Lichtfüh
rung im faseroptischen Sensor wurde erfindungsgemäß
so gelöst, daß zwischen einem Diaphragma, welches in
Kontakt mit dem Meßmedium steht, und der eigentlichen
Sensormembran ein Reflektor aus einem Material mit hohem
Reflexionsvermögen und Korrosionsbeständigkeit, wie z. B.
Silber oder Edelstahl angebracht wurde. Weiterhin kann
das Diaphragma nach einer entsprechenden Oberflächenbe
handlung, z. B. chemischer Versilberung, die Aufgabe des
Reflektors mit übernehmen. Das Diaphragma erfüllt dabei
zwei Funktionen, zum einen ermöglicht es den Zutritt des
zu untersuchenden Mediums zur eigentlichen Sensormembran,
zum anderen hält es zusammen mit dem Reflektor störende
Streulichteffekte weitestgehend zurück. Das Diaphragma,
die Sensormembran und der Reflektor sind in einem Adapter
ring als Baugruppe zusammengefaßt und damit unproblema
tisch austauschbar.
Das für die Messung benötigte Licht wurde durch die Ver
wendung von LED's erzeugt, die Licht einer Wellenlänge
emitieren, das mit dem der Absorbanzmaxima der Farbstoff
säure bzw. der deprotonierten Farbstoffanionen überein
stimmt. Die Steuerung der LED's erfolgte mittels einer
Software unter Nutzung eines PC mit handelsüblicher
AD/DA-Wandlerkarte und eines Optronik-Moduls. Im Optronik-
Modul wird die Strahlungsleistung der von den LEDs
emitierten Strahlung über die angelegte Versorgungs
spannung geregelt und es erfolgt die Ansteuerung der
entsprechenden LED's über die Polarität der angelegten
Spannung. Das von den LED's emitierte Licht wird über
eine geeignete Faseroptik, z. B. über Polymer-Licht
leitkabel, zur Sensormembran in der faseroptischen pH-
Sonde geleitet, wobei für jede LED ein eigenes Lichtleit
kabel vorgesehen wurde.
Das nach dem Kontakt mit der Sensormembran in seiner
Intensität veränderte Licht wird über ein weiteres Licht
leitkabel zu einem geeigneten Detektor im Optronik-Modul,
z. B. einem Licht-Spannungs-Wandler, geleitet und dort
in ein analoges elektrisches Signal verwandelt, welches
über die AD/DA-Wandlerkarte und die Software im PC zur
Berechnung des pH-Wertes dient.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel zur Messung des pH-Wertes, speziell eines pH-
Wertes < 7, näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Meßaufbau zur Messung auf Oberflächen
Fig. 2 Aufbau des Sensors und Sensorkopfes mit den
Schnitten A-A und B-B
Fig. 3 Schaltungsaufbau des Optronik-Moduls
Fig. 4 Kennlinie des faseroptischen Sensors
Gemäß Fig. 1 wird die Aufgabe der Messung des pH-Wertes
durch eine Meßanordnung, bestehend aus der faseroptischen
pH-Sonde 15, dem Optronik-Modul 12, der AD/DA-Wandler
karte 13 und dem PC mit Steuersoftware 14 sowie einer
Anordnung zur Führung des Meßgutes 17, bestehend
aus den Umlenkrollen 16 und dem Meßgut 17, welches sich
relativ zur faseroptischen pH-Sonde 15 bewegt, und einen
Oberflächenkontakt zum Diaphragma 3 besitzt, gelöst.
Die Meßanordnung ist für die Messung des pH-Wertes
an Oberflächen von flächigen
Gebilden in Gegenwart einer flüssigen Phase geeignet.
Der Aufbau der faseroptischen pH-Sonde 15 ist in der
Fig. 2 dargestellt. Im Sensorschaft 6 befinden sich
der Lichtleitkabel-Adapter 7 mit den Polymer-Licht
leitkabeln 9, 9a und 9b, der Schrumpfschlauch 8 für den
Lichtleitkabel-Adapter 7 sowie die Versiegelung 10 mit
der Halteschraube 11. Im am Bodenteil der faseroptischen
pH-Sonde 15 angeordneten Adapterring 4 werden die Sensor
membran 1, der Reflektor 2 und das Diaphragma 3 durch
ein geeignetes Verfahren, wie z. B. Einbördeln, Ein
crimpen oder mittels Körnerpunkte festgelegt und mit der
Haltemutter 5 am Sensorschaft 6 lösbar verbunden. Es ist
somit möglich, die Baugruppe, bestehend aus den Teilen
Sensormembran, Reflektor, Diaphragma und Adapterring,
im Bedarfsfalle zu tauschen, ohne die gesamte faser
optische pH-Sonde 15 erneuern zu müssen. Dies ver
billigt zum einen den Betrieb der faseroptischen pH-
Sonde 15, zum anderen kann der Meßbereich unkompliziert
der Meßaufgabe angepaßt werden.
Gemäß Fig. 3 erfolgt die Steuerung der faseroptischen
pH-Sonde 15 mittels einer elektronischen Schaltung, be
stehend aus den Widerständen 18 bis 24, den Dioden 25
und 26, den Transistoren 27 bis 30, den LED's 31 und 32 für die be
nötigten Emissionswellenlängen, dem Anschluß
punkt 33 für die Steuerspannung und den Polen 34 und 35 für die Betriebsspannung.
An dem positiven Pol 35 der Betriebsspannung
sind folgende Teilstromkreise mit dem negativen Pol 34 der
Betriebsspannung verbunden:
- - über den Transistor 30 die LED 31 und der Wider stand 24,
- - über den Widerstand 23 der Transistor 29,
- - über den Widerstand 22 der Transistor 29 sowie
- - über den Widerstand 21 die LED 32 mit dem Tran sistor 27 und dem Widerstand 20.
Vom Anschlußpunkt 33 der Steuerspannung aus ist die
Diode 25 über den Widerstand 18 mit dem Transistor 27
verbunden. Der Transistor 29 ist über die Diode 26
und den Widerstand 19 mit dem Anschlußpunkt 33 der Steuer
spannung verbunden. Der Transistor 27 ist weiterhin
über den Transistor 28 mit dem negativen Pol 34 der Be
triebsspannung verbunden. Der Transistor 28 ist mit
der LED 32 verbunden und der Transistor 30 mit dem
Transistor 29. Durch diese Schaltung wird gewährleistet,
daß je nach Polarität der Steuerspannung an Anschlußpunkt
33 die Transistoren 27 und 28 über den Widerstand 18 und
die Diode 25 auf Durchlaß geschaltet sind und damit von der
Betriebsspannung 35 ein Strom durch den Widerstand 21
und die LED 32 fließen kann bzw. die Transistoren 29 und 30
über den Widerstand 19 und die Diode 26 auf Durchlaß ge
schaltet sind und von der Betriebsspannung 35 ein Strom durch
den Transistor 30 zur LED 31 fließt. Die Dioden 31 oder 32
bleiben dabei stromlos. Es ist somit gewährleistet, daß
je nach Polarität der Steuerspannung nur jeweils eine
Leuchtdiode vom Strom durchflossen wird.
Die Sensormembran 1 wurde durch Derivatisierung einer
handelsüblichen Celluloseacetatfolie ohne Trägerschicht
mit dem Farbstoff "N 9" der Firma Merck gemäß den Angaben
des Herstellers erhalten. Die Sensormembran 1 zeigt einen
reversiblen Farbumschlag im pH-Bereich zwischen 8 und 12
von gelb nach blau. Diese Farbänderung wurde für die
Messung des pH-Wertes genutzt. Dazu wurde die Sensor
membran 1, die sich im gemeinsamen Brennpunkt der opti
schen Achsen der Polymer-Lichtleitkabel 9, 9a und 9b
befindet, zyklisch mit gelbem bzw. blauem Licht, welches
von den LEDs 31 und 32 im Optronik-Modul 12 erzeugt und
über die Polymer-Lichtleitkabel 9 und 9a geleitet wurde,
bestrahlt und das nach Durchgang durch die Sensormembran 1
in seiner Intensität veränderte und vom Reflektor 2 zu
rückgeworfene bzw. von der Oberfläche der Sensormembran 1
reflektierte Licht über das Polymer-Lichtleitkabel 9b
zu einem Licht-Spannungs-Wandler geleitet, dort das
optische Signal in ein analoges elektrisches Signal ge
wandelt und dieses mittels der AD/DA-Wandlerkarte 13
in ein digitales Signal und vom PC mit Steuersoftware 14
weiterverarbeitet wurde. Unter Nutzung des Dunkelstrom
signals, welches die Umgebungslichteinflüsse widerspie
gelt, wurde aus den um das Dunkelstromsignal korrigierten
Signalen anhand der Gleichungen
Q = (Iλ1 - IDunkel)/(Iλ2 - IDunkel)
pH = aQ2 + bQ + c
Iλ1: Bit-Wert des Licht-Spannungs-Wandlers, gemessen
bei der Wellenlänge 1
Iλ2: Bit-Wert des Licht-Spannungs-Wandlers, gemessen bei der Wellenlänge 2
IDunkel: Bit-Wert des Licht-Spannungs-Wandlers (Dunkelstrom)
a, b, c: Faktoren bestimmt aus der Kalibrierung mittels quadratischer Regression
ein im pH-Bereich von 8,5 bis 12 dem pH-Wert proportio naler Quotient der reflektierten Lichtintensitäten er halten - Fig. 4: Kennlinie der faseroptischen pH- Sonde 15 -. Die für die faseroptische pH-Sonde 15 typi sche Kennlinie pH = 1.1436Q2 + 4,0584Q + 5,3781 (R2 = 0,9922) wird in bekannter Weise durch Kalibrierung der faseroptischen pH-Sonde 15 mit Lösungen mit bekanntem pH- Wertes ermittelt und ist in der Steuersoftware abgelegt.
Iλ2: Bit-Wert des Licht-Spannungs-Wandlers, gemessen bei der Wellenlänge 2
IDunkel: Bit-Wert des Licht-Spannungs-Wandlers (Dunkelstrom)
a, b, c: Faktoren bestimmt aus der Kalibrierung mittels quadratischer Regression
ein im pH-Bereich von 8,5 bis 12 dem pH-Wert proportio naler Quotient der reflektierten Lichtintensitäten er halten - Fig. 4: Kennlinie der faseroptischen pH- Sonde 15 -. Die für die faseroptische pH-Sonde 15 typi sche Kennlinie pH = 1.1436Q2 + 4,0584Q + 5,3781 (R2 = 0,9922) wird in bekannter Weise durch Kalibrierung der faseroptischen pH-Sonde 15 mit Lösungen mit bekanntem pH- Wertes ermittelt und ist in der Steuersoftware abgelegt.
Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Meßeinrichtung wird
zur Messung des pH-Wertes im Bereich von pH 8,5
bis 12 auf Oberflächen
in Gegenwart einer flüssigen Phase eingesetzt.
Die Ansprechzeit der Sensormembran 1 beträgt max. 60
Sekunden. Nach einer Lagerzeit der Sensormembran 1
in 1 N Natronlauge bei Raumtemperatur wurde nach drei
Monaten kein Ausbluten des Indikatorfarbstoffes oder
verschlechterte mechanische Eigenschaften festgestellt.
Der Farbwechsel des Indikatorfarbstoffes ist nach dieser
Zeit weiterhin reversibel.
Claims (1)
1. Faseroptische pH-Sonde zur Bestimmung des pH-Wertes auf
einer Oberfläche, insbesondere von Textilien, in Gegen
wart einer flüssigen Phase, mit
- - einem Sensorschaft (6), in dem drei Lichtleiter kabel (9, 9a, 9b), ein Lichtleiterkabel-Adapter (7), eine Versiegelung (10) und eine Halteschraube (11) angeordnet sind,
- - einem am Bodenteil des Sensorschafts (6) mittels einer Haltemutter (5) lösbar mit diesem verbundenen Adapterring (4), in dem eine Sensormembran (1), ein Reflektor (2) und ein Diaphragma (3) angeordnet sind,
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