DE19844301A1 - Tragbares multifunktionales Breitbandkommunikationsgerät - Google Patents
Tragbares multifunktionales BreitbandkommunikationsgerätInfo
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Abstract
Ein tragbares multifuntionales Breitbandkommunikationsgerät weist eine funkbetriebene mobile Sende-/Empfangseinheit und eine Bildwiedergabeeinheit auf, wobei die Sende-/Empfangseinheit eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle nach UMTS-Standard zur Übertragung von Bewegtbildern und hochauflösenden Bildern aufweist, die Bildwiedergabeeinheit als Datenbrille ausgebildet ist, die Mittel zur Abbildung der empfangenen Bilddaten auf mindestens einen Teil mindestens eines Brillenglases aufweist, denen eine optische Komponente vorgeschaltet ist, und die Sende-/Empfangseinheit und die Datenbrille miteinander verbunden und Mittel zur Bedienung des Breitbandkommunikationsgerätes vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares multifunktionales
Breitbandkommunikationsgerät.
Mobilität ist ein wichtiges Merkmal der Informationsgesellschaft. Die Nutzer
wollen möglichst viele Informationen (Daten, Bilder) an einem beliebigen Ort
empfangen können.
So sind Handys entwickelt worden, die in sich eine Sende-/Empfangseinheit
und ein Display mit vorgesetzter Linse vereinen. Bei derartigen Geräten sind
jedoch die Hände des Benutzers nicht frei und eventuelle Interaktionen sind
praktisch nicht ausführbar. Ein in ein Handy integriertes Display ist bisher nicht
als 3D-Display ausgeführt. Außerdem ist ein solches Handy nicht für eine
längere Betriebsdauer geeignet.
In COMTEC 4/1997, S. 35 wird über ein Handy der Firma NEC Corp. berichtet,
bei dem mittels eines speziell entwickelten Signalprozessors Videobilder auf
ein in das Handy integriertes Display übertragen werden. Die Größe des
Displays ist von der Größe des Handys abhängig, das ja möglichst klein und
leicht ausgestaltet sein soll. Somit ist in dieser technischen Lösung die Größe
des dargestellten Bildes sehr begrenzt. Auch bei anderen technischen
Entwicklungen werden die elektronischen Komponenten immer kleiner und
lassen eine sinnvolle Integration z. B. von Direktsichtdisplays nicht zu.
In den letzten Jahren wurden neue Anzeigeeinheiten entwickelt, jedoch
entsprechen diese nicht den Anforderungen an ein
Hochleistungsdatensichtgerät bei gleichzeitiger Nutzung einer ultramobilen
Sende- und Empfangseinheit.
Die sogenannten Helmet Mounted Devices (HMD), die Anzeigeeinheiten für
spezielle Simulationszwecke oder Virtual Reality darstellen, ermöglichen eine
Bilddarstellung in einer für den Betrachter angenehmen Größe. Diese Geräte
weisen aber ein sehr großes Gewicht auf.
Eine Weiterentwicklung dieser HMD-Anzeigegeräte sind sogenannte
Viewfinder, welche als leichtere Anzeigeeinheit an Helmen montiert werden.
Hierbei wird ein Display vor das Gesichtsfeld geschwenkt und kann dort mit
einem Auge betrachtet werden (s. beispielsweise Prospekt "M1 LIQUID
IMAGE" der Firma Liquid Image Corporation). Je nach aktueller
Aufgabenstellung muß hier der Betrachter manuell die Bedingung (Anordnung
des Displays vor dem Gesichtsfeld oder Rausschwenken aus diesem)
einstellen.
In US 4,806,011 ist ein Brillendisplay beschrieben, bei dem im Bügel ein
Display angeordnet ist, dessen Bild mittels eines Reflektors auf das innere
Brillenglas in Übereinstimmung mit der Blickrichtung des Betrachters
abgebildet wird. Für den Zweck der Abbildung ist das Brillenglas innen
teilweise mit einem metallischen Überzug versehen. Diese technische Lösung
hat den Nachteil, daß nur sehr kleine Bildausschnitte (≈ 200×200 Punkte)
dargestellt werden können.
Von der ungarischen Firma Albacomp ist eine Datenbrille entwickelt worden, in
deren Gehäuse ein Flüssigkristall-Monitor von Sony angeordnet ist, dessen
Bild auf zwei kleine Spiegel vor den Augen projiziert wird (Mitteilung in
"Spiegel" 21/1998, S. 210). Eine derartige Datenbrille isoliert den Benutzer von
der Umwelt, erfordert eine aufwendige Optik, wodurch die Datenbrille schwerer
und mechanisch anfälliger ist und eine größere Tiefenausdehnung aufweist.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein tragbares multifunktionales
Breitbandkommunikationsgerät anzugeben, das die Übertragung von Daten
und Bildern ermöglicht und mit kleinen, leichten und handlichen Mitteln sowohl
die Betrachtung des übertragenen Bildes als auch die Betrachtung des realen
Bildes gestattet. Die Bedienung soll für den Betrachter auch ohne Einsatz
seiner Hände möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein tragbares
multifunktionales Breitbandkommunikationsgerät, das eine funkbetriebene
mobile Sende-/Empfangseinheit und eine Bildwiedergabeeinheit aufweist,
wobei die Sende-/Empfangseinheit eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle
nach UMTS-Standard zur Übertragung von Bewegtbildern und
hochauflösenden Bildern aufweist, die Bildwiedergabeeinheit als Datenbrille
ausgebildet ist und die Datenbrille Mittel zur Abbildung der empfangenen
Bilddaten auf mindestens einen Teil mindestens eines Brillenglases aufweist,
denen eine optische Komponente vorgeschaltet ist, die Sende-
/Empfangseinheit und die Datenbrille miteinander verbunden und Mittel zur
Bedienung des Breitbandkommunikationsgerätes vorgesehen sind.
Bei dem erfindungsgemäßen tragbaren multifunktionalen Breitband
kommunikationsgerät ist die Sende-/Empfangseinheit von der
Bildwiedergabeeinheit getrennt angeordnet. Damit kann die als Datenbrille
ausgebildete Bildwiedergabeeinheit sehr kompakt und leicht aufgebaut
werden. Der Nutzer hat die Möglichkeit, die Sende-/Empfangseinheit,
beispielsweise ein Handy, an/in seiner Kleidung zu befestigen und die
Datenbrille ständig in Betrachterposition zu haben.
Vorteilhaft ist die Ausbildung der Datenbrille, die auch in Abmessungen und
Gewicht annähernd einer konventionellen Brille entspricht. In
Ausführungsformen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittel zur Abbildung
der empfangenen Bilddaten Displays, wobei jeweils ein Display auf dem
unteren Teil des rechten und des linken Brillenglases angeordnet ist, oder ein
im Brillengehäuse angeordnetes Display und mindestens teilweise als Spiegel
ausgebildete Brillengläser, auf die das auf dem Display dargestellte Bild
projiziert ist, aufweisen oder vollständig mit einem Display versehene
Brillengläser sind. Den Displays sind jeweils in Betrachterrichtung optische
Komponenten vorgeschaltet, die eine ca. 30fache Vergrößerung des virtuellen
Bildes realisieren.
Die Ausbildung des Datensichtgerätes als Datenbrille in den genannten
Ausführungen ermöglicht die Überlagerung des virtuellen Bildes mit dem
realen Bild, was bei speziellen Tätigkeiten des Betrachters beispielsweise für
dessen Orientierung notwendig ist. Außerdem bietet die Datenbrille die
Möglichkeit einer echten 3D-Darstellung. Während der Datensichtung hat der
Nutzer beide Hände frei. Bei der erfindungsgemäßen Lösung, beispielsweise
bei der Ausführung ähnlich einer Lesebrille, kann der Benutzer mit einem Blick
nach unten die Daten sichten, während er ansonsten von der Datenbrille nicht
in seinem Gesichtsfeld eingeschränkt ist. In Verbindung mit hohen
Übertragungsraten (bis zu 2 MBit/s) im zukünftigen Mobilfunksystem UMTS
(Universal Mobile Telecommunications System) von einer Sende-
/Empfangseinheit (beispielsweise einem Handy) ermöglicht somit die
Erfindung, hochaufgelöste Bilddaten in 2D- und 3D-Bilddarstellungen mit einer
ultraportablen Anzeigeeinheit einzusehen, wobei eine Benutzung der Hände
nicht notwendig ist.
In einer weiteren Ausführungsform sind diese Displays Elektroluminszenz-Dis
plays, die in bevorzugter Ausführung jeweils auf einem Si-Chip mit aktiver
Ansteuerung angeordnet sind.
Eine zum Betrachter hin dem Display vorgeschaltete optische Komponente ist
beispielsweise eine Linse. Die optische Komponente dient zum einen einer
effizienten Lichtauskopplung und zum anderen der Vergrößerung des
empfangenen Bildes.
Zur weiteren Erhöhung der Effizienz der Lichtauskopplung ist zwischen
Elektrolumineszenz-Display und Linse eine Glasplatte angeordnet, die aus
parallel dicht benachbart angeordneten Glasfasern gebildet ist. Bedingt durch
einen angepaßten Brechungsindex und durch die Parallelisierung des
austretenden Lichtes erhöht sich der Auskopplungswirkungsgrad der
elektrolumineszierenden Schicht, und somit ist die Wirkung der
vorgeschalteten optischen Komponente optimiert. So ist eine um den Faktor 2
bis 3 höhere Leuchtdichte am Auge im Vergleich zu einem herkömmlichen
Aufbau feststellbar. Diese Anordnung gewährleistet auch eine bessere
Abschirmung gegen Fremd- und Streulicht und ermöglicht einen robusten
vollverklebten Aufbau, der nur gering anfällig ist gegen Bruch und Dejustage.
Anstelle der genannten Glasplatte und der erwähnten Linse kann auch eine
mittels Grautonlithographie hergestellte Dickschichtlinse verwendet werden,
die das gesamte Display bedeckt. Diese Ausführungsform ermöglicht
insbesondere die Herstellung sehr dünner, relativ leichter Brillengläser bei
gleichzeitig sehr effizienter Auskopplung des im Display erzeugten Lichtes, da
hierbei eine weitere vorgeschaltete optische Komponente nicht mehr
notwendig ist.
Die Displays können in Ausführungsformen auch als reflektives, in vorteilhafter
Weise auf einem Si-Chip mit aktiver Ansteuerung angeordnetes, oder als
transmissives Flüssigkristall-Display ausgebildet sein. Die
Ansteuertransistoren im Display bestehen aus Polysilizium und können mit
herkömmlicher Si-Technik in hoher Auflösung realisiert werden.
Während die Elektrolumineszenz-Displays in einem größeren
Temperaturbereich einsetzbar sind, robuster in ihrer Handhabbarkeit sind und
ihre optische Einrichtung flacher ausgebildet werden kann, da dieses Display
ein selbstemissives ist, benötigt ein Flüssigkristall-Display weniger Leistung
zum Betreiben und ist derzeit billiger herstellbar, jedoch ist ein tieferer
optischer Aufbau erforderlich. Die Displays sind in Abhängigkeit ihrer Vor- und
Nachteile für jedes Einsatzgebiet entsprechend auszuwählen.
Je nach dem, welches Display in der Datenbrille Anwendung findet, können
die Mittel zur Spalten- und Zeilenansteuerung auch in der Brillenfassung
angeordnet sein.
Die Verbindung zwischen Sende-/Empfangseinheit und Datenbrille kann
drahtlos oder über Draht ausgeführt sein. Die drahtlose Verbindung, die durch
eine Infrarot-Verbindung bzw. eine Funkverbindung mit niedriger
Leistungsdichte realisiert ist, erhöht die zueinander unabhängige Portabilität
der beiden Einheiten für Sendung/Empfang und Bildwiedergabe und begrenzt
nicht die Nutzungsdauer des Breitbandkommunikationsgerätes.
In einer Ausführungsform sind die Mittel zur Daten- und Bildbearbeitung in die
Sende-/Empfangseinheit integriert. So kann beispielsweise ein integrierter
Daten- und Bildbearbeitungscomputer die empfangenen Signale derart
verarbeiten, daß die Displays auf den Brillengläsern entsprechend der
darzustellenden Bilder angesteuert werden.
Die Bedienung des erfindungsgemäßen Breitbandkommunikationsgerätes ist
zum einen berührungslos mittels Ton, zum anderen durch Berührung mit der
Hand, beispielsweise mittels Maus, Joystick, Datenhandschuh, vorgesehen.
Diese Ausführungsformen ermöglichen somit die Anwendung des Gerätes in
verschiedenen Einsatzgebieten unter Berücksichtigung einer gewünschten
Bedienung durch den Nutzer.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, an der Datenbrille
Lautsprecher für den individuellen Tonempfang des Nutzers anzuordnen, die
mit der Sende-/Empfangseinheit verbunden sind. Werden beispielsweise
kleine Lautsprecher, die im Ohr des Nutzers angeordnet sind, verwendet, so
wird die Umgebung nicht belästigt und können Informationen vertraulich
behandelt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Ein Nutzer trägt an seiner Kleidung befestigt eine funkbetriebene Sende-
/Empfangseinheit mit einer Hochgeschwindigkeitsschnittstelle nach
UMTS-Standard zur Übertragung von Bewegtbildern und hochauflösenden Bildern in
Form eines Handys. Die Sende-/Empfangseinheit ist über Kabel mit einer als
Datenbrille ausgebildeten Bildwiedergabeeinheit verbunden, die der Nutzer
wie eine normale Brille trägt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die
Brillengläser der Datenbrille in ihrem unteren Teil - ähnlich einer Lesebrille -
mit jeweils einem Elektrolumineszenz-Display versehen. Eine dem
Elektrolumineszenz-Display vorgeschaltete Linse realisiert eine Größe eines
mit dem Display dargestellten virtuellen Bildes ähnlich der Bildgröße eines
17''-Monitors. Die Bilddarstellung erfolgt in 3D, da einer solchen Datenbrille die
Trennung von Links-Rechts-Information inhärent ist. Das Handy weist auch
einen integrierten Daten- und Bildbearbeitungscomputer auf, mit dessen Hilfe
die vom Handy mit sehr hoher Datenrate empfangenen Daten in (bewegte)
Bilder auf dem Display umgesetzt werden. Je nach Anwendungszweck und
Bedarf sind an dem Brillengestell Mikrofon und Ohrhörer befestigt. Damit bleibt
der Nutzer frei beweglich und muß nicht seine Hände für die Bedienung, die
nunmehr per Sprache erfolgt; einsetzen, sondern kann diese nutzen
beispielsweise für die Reparatur eines Gerätes, das er sich durch den oberen
Teil der Brillengläser ansehen kann. Ohrhörer und Display gestatten die
Übermittlung von vertraulichen Informationen, welche von anderen nicht
einsehbar sind. Somit ist die von der Empfangs- und Sendeelektronik
getrennte Bildwiedergabeeinheit kompakt und leicht als "persönliches
virtuelles Bildwiedergabesystem" ausführbar. In Verbindung mit der hohen
Datenrate des zukünftigen neuen Mobilfunkstandards ergibt sich mit dem
erfindungsgemäßen Breitbandkommunikationsgerät erstmals die Möglichkeit,
hochaufgelöste Bilddaten in 2D- und 3D-Darstellung mit einer ultraportablen
Bildwiedergabeeinheit, einer Datenbrille, einzusehen, bei der die Hände nicht
für die Bedienung eingesetzt werden müssen.
Claims (21)
1. Tragbares multifunktionales Breitbandkommunikationsgerät,
aufweisend eine funkbetriebene mobile Sende-/Empfangseinheit und eine
Bildwiedergabeeinheit, wobei
- - die Sende-/Empfangseinheit eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle nach UMTS-Standard zur Übertragung von Bewegtbildern und hochauflösenden Bildern aufweist,
- - die Bildwiedergabeeinheit als Datenbrille ausgebildet ist, die Mittel zur Abbildung der empfangenen Bilddaten auf mindestens einen Teil mindestens eines Brillenglases aufweist, denen eine optische Komponente vorgeschaltet ist,
- - die Sende-/Empfangseinheit und die Datenbrille miteinander verbunden sind und
- - Mittel zur Bedienung des Breitbandkommunikationsgerätes vorgesehen sind.
2. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Abbildung der empfangenen Bilddaten Displays aufweisen,
wobei jeweils ein Display auf dem unteren Teil des rechten und des linken
Brillenglases angeordnet ist.
3. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Abbildung der empfangenen Bilddaten ein im Brillengehäuse
angeordnetes Display und mindestens teilweise als Spiegel ausgebildete
Brillengläser aufweisen, auf die das auf dem Display dargestellte Bild projiziert
ist.
4. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Abbildung der empfangenen Bilddaten vollständig mit einem
Display versehene Brillengläser sind.
5. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorgeschaltete optische Komponente eine Linse ist.
6. Breitbandkommunikationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Display ein Elektrolumineszenz-Display ist.
7. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrolumineszenz-Display auf einem Si-Chip mit aktiver Ansteuerung
angeordnet ist.
8. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Elektrolumineszenz-Display und Linse eine Glasplatte angeordnet
ist, wobei die Glasplatte aus parallel dicht benachbart angeordneten
Glasfasern gebildet ist.
9. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Elektrolumineszenz-Display in Richtung des Lichtaustritts mit einer mittels
Grautonlithographie hergestellten Dickschichtlinse bedeckt ist.
10. Breitbandkommunikationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Display ein reflektives Flüssigkristall-Display ist.
11. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das reflektive Flüssigkristall-Display auf einem Si-Chip mit aktiver Ansteuerung
angeordnet ist.
12. Breitbandkommunikationsgerät nach mindestens einem der Ansprüche 2
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Display ein transmissives Flüssigkristall-Display ist.
13. Breitbandkommunikationsgerät nach einem der Ansprüche 6, 10 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel für die Zeilen- und Spaltenansteuerung in der Brillenfassung
angeordnet sind.
14. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Sende-/Empfangseinheit und Datenbrille drahtlos
erfolgt.
15. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die drahtlose Verbindung eine Infrarot-Verbindung ist.
16. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die drahtlose Verbindung eine Funkverbindung mit niedriger Leistungsdichte
ist.
17. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Sende-/Empfangseinheit und Datenbrille über Draht
erfolgt.
18. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Sende-/Empfangseinheit Mittel zur Daten- und Bildbearbeitung integriert
sind.
19. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bedienung des Breitbandkommunikationsgerätes berührungslos per
Sprache erfolgt und an der Datenbrille ein Mikrofon angeordnet ist, das mit
den Mitteln zur Daten- und Bildverarbeitung in der Sende-/Empfangseinheit
verbunden ist.
20. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bedienung des Breitbandkommunikationsgerätes durch Berührung mit
Hand (Maus, Joystick, Datenhandschuh) erfolgt und diese Mittel mit den
Mitteln zur Daten- und Bildverarbeitung in der Sende-/Empfangseinheit
verbunden sind.
21. Breitbandkommunikationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Datenbrille Lautsprecher für den individuellen Tonempfang des Nutzers
angeordnet sind, die mit der Sende-/Empfangseinheit verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844301A DE19844301A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Tragbares multifunktionales Breitbandkommunikationsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844301A DE19844301A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Tragbares multifunktionales Breitbandkommunikationsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19844301A1 true DE19844301A1 (de) | 2000-03-23 |
Family
ID=7882423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19844301A Withdrawn DE19844301A1 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Tragbares multifunktionales Breitbandkommunikationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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