DE19844243A1 - Universalschleifmaschine - Google Patents
UniversalschleifmaschineInfo
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Abstract
Universalschleifmaschine mit mehreren Werkstückträgern (14, 15, 16), die jeder mit einem eigenen Schlitten (19, 20, 21) in Längsrichtung (12) des Werkstückes (13) auf einer auf dem Maschinenbett (10) angeordneten Schlittenführung (11) unabhängig voneinander oder gemeinsam verfahren oder am Maschinenbett (10) befestigt werden können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Universalschleifmaschine, insbeson
dere zur Bearbeitung von Werkzeugen, mit einem Maschinenbett,
mindestens einem Werkstückträger und einer neben dem Werkstück
angeordneten Schleifstation, in der ein rotierendes Schleifwerk
zeug auswechselbar angeordnet ist, das auf' das Werkstück zuge
stellt werden kann.
Universalschleifmaschinen, die nicht nur zum Rundschleifen und
Planschleifen von metallischen Werkstücken, sondern auch zur Be
arbeitung von Werkzeugen eingesetzt werden können, haben in der
Regel eine ortsfest angeordnete Schleifstation, neben der das zu
bearbeitende Werkstück angeordnet ist, welches von einem Werk
stückträger gehalten wird. Hierbei kann der Werkstückträger ein
Spindelstock sein, in dessen rotierender Werkstückspindel das
Werkstück eingespannt ist, der Träger kann aber auch ein einfa
cher Halter sein, in den das Werkstück zum Planschleifen einge
spannt wird.
Bei den bekannten Universalschleifmaschinen werden die Werk
stückträger, wie Spindelstock, Reitstock und Setzstock zum Rund
schleifen oder Klemmbacken zum Planschleifen auf einem Werk
stücktisch befestigt, der in Gleitführungen auf dem Maschinen
bett an der Schleifstation entlanggefahren werden kann. Hier
durch ist es möglich, das Werkstück in die gewünschte Position
vor die Schleifscheibe zu bringen, oder an dieser entlang zu
fahren, so daß die Schleifscheibe die gewünschte Bearbeitung an
dem in den Werkstückträgern eingespannten Werkstück auf ganzer
Länge ausführen kann.
Bei den bekannten Maschinen benötigt der in seiner vollen Länge
verschiebbare Werkstücktisch viel Platz und seine Gleitführung
auf dem Maschinenbett hat eine beträchtliche Bauhöhe. Auch beim
Längsschleifen von verhältnismäßig dünnen und leichten Werkstüc
ken muß der gesamte Werkstücktisch mit seiner großen Masse be
wegt werden. Ferner ist es erforderlich, zum Aufspannen unter
schiedlich großer Werkstücke jedesmal die Werkstückträger vom
Werkstücktisch zu lösen und in der richtigen Stellung wieder neu
zu befestigen, so daß die Nebenzeiten verhältnismäßig lang sind,
was sich dann besonders nachteilig auswirkt, wenn nur jeweils
eine kleine Anzahl von Werkstücken gleicher Form nacheinander
auf der Maschine bearbeitet werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Universalschleifmaschine zu
vereinfachen und so auszubilden, daß die Werkstückträger sehr
einfach und schnell auf die Größe des jeweils zu bearbeitenden
Werkstückes eingestellt und unabhängig von einem Werkstücktisch
entsprechend ihrer Bestimmung ortsfest gehalten, oder mit dem
Werkstück auf die Schleifstelle eingestellt oder an dieser vor
beigeführt werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß mehrere
Werkstückträger vorgesehen sind, von denen jeder einen eigenen
Schlitten aufweist, mit dem er in Längsrichtung des Werkstückes
auf dem Maschinenbett bewegbar und an diesem feststellbar ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß ein Werkstücktisch
nicht erforderlich ist, sondern die Werkstückträger unmittelbar
auf dem Maschinenbett angeordnet und dort in Längsrichtung ge
geneinander beweglich sind. Sie können hierdurch in einfacher
Weise auf jede Größe des jeweils zu bearbeitenden Werkstückes
eingestellt und unmittelbar am Maschinenbett festgelegt werden.
Ferner ist es möglich, die Werkstückträger mit dem zwischen ih
nen eingespannten Werkstück unmittelbar auf dem Maschinenbett in
dessen Längsrichtung am Schleifwerkzeug entlang zu bewegen, ohne
daß die große Masse eines Werkstücktisches mit bewegt werden
muß.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn alle Werkstückträger mit ihren
Schlitten auf einer für alle Schlitten gemeinsamen Schlittenfüh
rung bewegbar sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfa
che und kostensparende Konstruktion. Es ist aber auch möglich,
allen oder einzelnen Werkstückträgern eigene, zueinander paral
lele Schlittenführungen zuzuordnen, auf denen diese Werkstück
träger bewegbar sind. Eine solche Ausführung ist dann zweckmä
ßig, wenn bei großen Werkstücken zwei Träger der gleichen Art
nebeneinander vorgesehen werden müssen.
Um nicht nur Werkstücke unterschiedlicher Größe, sondern auch
die Werkzeuge zur Schleifbearbeitung rasch und einfach wechseln
zu können, ist nach der Erfindung mindestens ein Werkzeugmagazin
vorgesehen, das ebenso wie die Werkstückträger mit einer eigenen
Schlitteneinrichtung ausgerüstet und auf einer der Schlittenfüh
rungen für alle oder einen einzelnen Werkstückträger bewegbar
ist. Ein solches auf einer eigenen Schlitteneinrichtung angeord
netes Werkzeugmagazin kann ebenso wie die Werkstückträger neben
die Schleifstation in eine Stellung fahren, in der eines der im
Magazin untergebrachten Werkzeuge der Werkzeugaufnahme gegen
überliegt. Hierdurch kann ein nicht mehr benötigtes Werkzeug
sehr rasch der Werkzeugspindel entnommen und dem neben der
Schleifstation stehenden Werkzeugmagazin einverleibt werden, wo
nach ein anderes Werkzeug aus dem Werkzeugmagazin vor die Werk
zeugspindel gebracht und in diese eingesetzt werden kann.
Um auch die Werkstücke rasch wechseln zu können, kann mindestens
ein Werkstückspeicher vorgesehen sein, der mit einer eigenen
Schlitteneinrichtung auf einer der Schlittenführungen für die
Werkstückträger bewegbar ist. Ein solcher Werkstückspeicher kann
beispielsweise hinter einem Werkstückspindelstock angeordnet
sein und diesem stangenförmige Werkstücke von hinten her zufüh
ren.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn alle oder einzelne Werkstück
träger und/oder Werkzeugmagazine mittels Eines Koppelelementes
miteinander verbunden und gemeinsam auf ihren Schlittenführungen
bewegt werden können. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
eine Verbindung zwischen mehreren Werkzeugträgern nicht nur
durch das zwischen ihnen eingespannte Werkstück, sondern auch
unmittelbar durch das Koppelelement hergestellt wird. Bei einem
Werkstückwechsel ist es deshalb nicht notwendig, die Werkzeug
träger relativ zueinander neu einzustellen, sondern diese behal
ten ihre Relativstellung zueinander bei.
Andererseits können einzelne Werkzeugträger auch ohne Verbindung
mit dem Koppelelement sein. Beispielsweise ist es möglich, einen
Setzstock oder eine Lünette zur Unterstützung des Werkstückes an
der Schleifstelle mit dem Maschinenbett ortsfest zu verbinden
und die durch das Koppelelement miteinander verbundenen Werk
stückträger mit dem Werkstück an der Schleifscheibe und an der
Lünette vorbeizuführen.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Konstruktion ergibt
sich, wenn ein Werkstückträger eine Koppelstange aufweist, die
sich in Richtung der Schlittenführungen erstreckt und an die die
anderen Werkstückträger und gegebenenfalls die Werkzeugmagazine
und Werkstückspeicher mit lösbaren Klemmvorrichtungen wahlweise
ankoppelbar sind. Hierbei kann die Koppelstange an demjenigen
Werkstückträger starr befestigt sein, der als Werkstückspindel
stock ausgebildet ist und einen numerisch gesteuerten Linearan
trieb für seine Längsbewegung längs der Schlittenführung auf
weist.
Wie bereits erwähnt, kann einer der Werkstückträger als Setz
stock zur Unterstützung des Werkstückes an der Schleifstelle
ausgebildet sein, während ein anderer Werkstückträger als
Reitstock ausgebildet sein kann. Hierbei kann der Reitstock auch
einen eigenen, numerisch gesteuerten Linearantrieb aufweisen, so
daß er unabhängig vom Werkstückspindelstock auf seiner Schlit
tenführung in Längsrichtung bewegt und zur. Aufnahme eines dre
hend angetriebenen Werkstückes auf dieses eingestellt werden
kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine bevor
zugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher er
läutert ist.
Die Zeichnung zeigt eine Universalschleifmaschine nach der Er
findung schematisch in einer seitlichen Ansicht und teilweise im
Längsschnitt.
Auf einem in der Zeichnung nur in gestrichelten Linien angedeu
teten Maschinenbett 10 ist eine Schlittenführung 11 angeordnet,
die sich in Längsrichtung 12 eines zu bearbeitenden Werkstückes
13 erstreckt.
Oberhalb der Schlittenführung 11 sind mehrere Werkstückträger
14, 15 und 16, ein Werkzeugmagazin 17 und ein Werkstückspeicher
18 angeordnet. Jeder Werkstückträger 14, 15 und 16 hat einen ei
genen Schlitten 19 bzw. 20 bzw. 21, mit dem er auf der Schlit
tenführung 11 entlangfahren kann, die bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel für die Schlitten 19, 20 und 21 aller Werkstück
träger 14, 15 und 16 gemeinsam ist, das heißt, die Werkstückträ
ger 14, 15 und 16 sind mit ihren Schlitten 19, 20 und 21 auf der
gleichen Schlittenführung 11 in Längsrichtung 12 des Werkstückes
13 bewegbar.
Ebenso wie die Werkstückträger haben auch das Werkzeugmagazin 17
und der Werkstückspeicher 18 eine eigene Schlitteneinrichtung 22
bzw. 23, mit denen sie ebenfalls auf der Schlittenführung 11 in
Längsrichtung 12 verschiebbar sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Werkstückträ
ger 14 ein Werkstückspindelstock mit einer drehend angetriebenen
Werkstückspindel, der die Werkstücke von hinten her aus dem
Werkstückspeicher 18 zugeführt werden. Die Werkstücke 13 sind in
einer drehbaren Trommel 25 des Werkstückspeichers 18 angeordnet.
Der Werkstückträger 16 ist als Reitstock ausgebildet und trägt
das in der Werkstückspindel 24 des Werkstückspindelstockes 14
eingespannte Werkstück 13 an seinem freien Ende 13a. Der Werk
stückträger 15 zwischen Spindelstock 14 und Reitstock 16 ist ein
Setzstock oder eine Lünette, die das Werkstück 13 an seiner
Schleifstelle 26 unterstützt.
Seitlich neben dem eingespannten Werkstüclc 13 und im Bild hinter
der Zeichenebene befindet sich die Schleifstation 27 mit dem Be
arbeitungswerkzeug 28, nämlich einer Schleifscheibe, die in ei
ner hier nicht näher dargestellten Weise in einer Werkzeugspin
del angeordnet ist und in verschiedenen Schleiflagen in Richtung
auf das Werkstück 13 zugestellt werden kann.
Jeder der Schlitten 19 bis 23 kann mit hier nicht näher darge
stellten Feststellvorrichtungen an jeder beliebigen Stelle der
Schlittenführung 11 am Maschinenbett 10 arretiert werden. Der
als Werkstückspindelstock ausgebildete Werkstückträger 14 hat
einen numerisch gesteuerten Linearantrieb 29, mit dem er in
Längsrichtung 12 auf der Schlittenführung 11 verfahren werden
kann. Der Linearantrieb 29 kann ein hydraulischer Antrieb, ein
Zahnstangenantrieb oder ein elektrischer Linearmotor sein. Im
vorliegenden Fall ist der Linearantrieb 29 für den Werkstück
träger 14 ein Spindeltrieb, dessen Spindel 30 das Gehäuse des
Werkstückträgers 14 und das Gehäuse des Werkstückspeichers 18
durchsetzt.
Auf seiner dem Reitstock 16 zugewandten Vorderseite 31 ist am
Werkstückspindelstock 14 ein Koppelelement 32 in Form einer
rohrförmigen Koppelstange befestigt, in welche die Spindel 30
des Linearantriebes 29 eintreten kann und die oberhalb der
Schlittenführung 11 sich in deren Längsrichtung 12 erstreckt.
Das Koppelelement 32 durchsetzt die Werkstückträger 15 und 16
sowie das Werkzeugmagazin 17 derart, daß es deren Hin- und Her
bewegung auf der Schlittenführung 11 nicht behindert. Die Werk
stückträger 15 und 16 haben Klemmvorrichtungen 33 und das Werk
zeugmagazin 17 hat auch eine Klemmvorrichtung 34, mit der diese
Aggregate an dem Koppelelement 32 angekoppelt und dann gemeinsam
mit dem Werkstückspindelstock 14 im gewünschten Abstand vonein
ander längs der Schlittenführung 11 verfahren werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat auch der Reitstock
10 einen eigenen, numerisch gesteuerten Linearantrieb, mit dem
er längs der Schlittenführung und ggf. längs der Koppelstange 32
in Längsrichtung 12 verfahren werden kann.
In gleicher Weise können natürlich auch das Werkzeugmagazin 17
und der Werkzeugspeicher 18 mit eigenen Linearantrieben versehen
sein.
Man erkennt, daß alle Werkstückträger 14, 15 und 16, das Werk
zeugmagazin 17 und der Werkstückspeicher 18 einzeln und unabhän
gig voneinander auf der Schlittenführung 11 in Längsrichtung 12
verfahren werden können, daß es aber auch möglich ist, sie alle
oder einzelne von ihnen mit den Klemmvorrichtungen 33 und 34 am
Koppelelement 32 anzukoppeln und dann gemeinsam in Längsrichtung
12 zu verfahren. Hierdurch ist es möglich, jedes Aggregat ein
zeln in die gewünschte Stellung zu bringen und entweder dort mit
dem Maschinenbett 10 zu verbinden und dadurch festzuhalten, oder
mit den Klemmvorrichtungen 33 bzw. 34 am Koppelelement 32 zu be
festigen und dann gemeinsam in Längsrichtung 12 zu verfahren und
beispielsweise einen Längsschliff durchzuführen.
So ist es beispielsweise möglich, ein langgestrecktes, zylindri
sches Werkstück 13 zwischen der Werkstückspindel 24 des Spindel
stockes 14 und der Zentrierspitze des Reitstockes 16 durch eine
Relativverschiebung des Reitstockes 16 zum Werkstückspindelstock
18 hin einzuspannen, dann den Reitstock 16 mit seiner Klemmvor
richtung 33 am Koppelelement 32 zu befestigen und dann beide
Teile zusammen mit dem drehend angetriebenen Werkstück 13 an der
rotierenden Schleifscheibe 28 in Richtung des Pfeiles 12 ent
langzufahren, wobei der vorher unter der Schleifstelle 26 in
Stellung gebrachte und am Maschinenbett 10 festgelegte Setzstock
15 seine Stellung beibehält und das an der Schleifscheibe 28
entlangbewegte Werkstück 13 immer an der Schleifstelle 26 un
terstützt. Hierbei kann die Koppelstange 32 während ihrer Längs
bewegung durch die hierfür vorgesehene Ausnehmung 35 im Setz
stock 15 hindurchgleiten.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene
Ausführungsform beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen
und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver
lassen. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, den Setzstock 15
und das Werkzeugmagazin 17 auf nur ihnen zugeordneten besonderen
Schlittenführungen zu bewegen, die seitlich neben und parallel
zu der Schlittenführung 11 für die Werkstückträger angeordnet
sind. Es ist dann möglich, das Werkzeugmagazin 17 vor die
Schleifstation 27 zu bringen und das Bearbeitungswerkzeug 28 ge
gen ein neues auszutauschen, ohne daß die Werkstückträger mit
dem Werkzeug aus der Schleifstation ausfahren müssen. Ferner
kann es zweckmäßig sein, auch den Werkstückspeicher 18 in einer
zweiten senkrechten Ebene neben dem Werkstückspindelstock anzu
ordnen und auf einer eigenen Schlittenführung fahren zu lassen,
um die Längsausdehnung der Maschine zu begrenzen.
Anstelle getrennter Magazine für Werkzeuge und Werkstücke kann
auch ein Universalmagazin vorgesehen sein, welches Werkzeuge
und/oder Werkstücke aufnehmen kann und mit einer eigenen Schlit
teneinrichtung auf einer separaten Schlittenführung seitlich ne
ben den Werkstückträgern parallel zu diesen bewegbar ist. Dieses
Universalmagazin oder ein seitlich neben den Werkstückträgern
bewegbarer Werkzeugträger kann auch mit mindestens einem der
Werkstückträger gekoppelt werden.
Claims (13)
1. Universalschleifmaschine, insbesondere zur Bearbeitung von
Werkzeugen, mit einem Maschinenbett, mindestens einem Werkstück
träger und einer neben dem Werkstück angeordneten Schleifsta
tion, in der ein rotierendes Schleifwerkzeug auswechselbar ange
ordnet ist, das auf das Werkstück zugestellt werden kann, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Werkstückträger
(14, 15, 16) vorgesehen sind, von denen jeder einen eigenen
Schlitten (19, 20, 21) aufweist, mit dem er in Längsrichtung (12)
des Werkstückes (13) auf dem Maschinenbett (10) bewegbar und an
diesem feststellbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Werkstückträger (14, 15, 16) mit ihren Schlitten
(19, 20, 21) auf einer für alle Schlitten gemeinsamen Schlitten
führung (11) bewegbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle oder einzelne Werkstückträger (14, 15, 16) mit ihren
Schlitten (19, 20, 21) auf eigenen, zueinander parallelen Schlit
tenführungen bewegbar sind.
4. Maschine insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein Werkzeugmagazin (17)
vorgesehen ist, das ebenso wie die Werkstückträger (14, 15, 16)
mit einer eigenen Schlitteneinrichtung (22) ausgerüstet und auf
einer der Schlittenführungen (11) für alle oder einen einzelnen
Werkstückträger (14, 15, 16) bewegbar ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Werkstückspeicher (18)
vorgesehen ist, der mit einer eigenen Schlitteneinrichtung (23)
auf einer der Schlittenführungen (11) für die Werkstückträger
(14, 15, 16) bewegbar ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Universalmagazin vor
gesehen ist, welches Werkzeuge (28) und/oder Werkstücke (13)
aufnehmen kann und mit einer eigenen Schlitteneinrichtung auf
einer separaten Schlittenführung seitlich neben den Werkstück
trägern (14) parallel zu diesen bewegbar ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein seitlich neben den
Werkstückträgern (14) bewegbarer Werkzeugträger (17) oder ein
Universalmagazin mit mindestens einem der Werkstückträger (14)
koppelbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle oder einzelne Werkstückträger
(14, 15, 16) und/oder Werkzeugmagazine (17) mittels eines Koppel
elementes (33 bzw. 34) miteinander verbunden und gemeinsam auf
ihren Schlittenführungen (11) bewegt werden können.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Werkstückträger (14) eine Koppel
stange (32) aufweist, die sich in Richtung (12) der Schlitten
führungen (11) erstreckt und an die die anderen Werkstückträger
(15, 16) und ggf. die Werkstückspeicher (18) mit lösbaren Klemm
vorrichtungen (33) wahlweise ankoppelbar sind.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koppelstange (32) an demjenigen
Werkstückträger (14) starr befestigt ist, der als Werkstückspin
delstock ausgebildet ist und einen numerisch gesteuerten Linear
antrieb (29) für seine Bewegung längs der Schlittenführung (11)
aufweist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß einer der Werkstückträger (15) als
Setzstock zur Unterstützung des Werkstückes (13) an der Schleif
stelle (26) ausgebildet ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß einer der Werkstückträger (16) als
Reitstock ausgebildet ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reitstock (16) einen eigenen, numerisch gesteuerten Li
nearantrieb aufweist.
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ID=7882375
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DE19844243A Withdrawn DE19844243A1 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Universalschleifmaschine |
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