DE19844131A1 - Personenidentifikationssystem für ein Krankenhaus - Google Patents
Personenidentifikationssystem für ein KrankenhausInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein medizinisches System mit einer Modalität (1 bis 4) zur Erfassung von Bildern, einer Vorrichtung (5 bis 8, 11) zur Verarbeitung der Bilder und zur Aufnahme von patientenbezogenen Daten, einer Vorrichtung (9) zur Übertragung der Bilder und einer Vorrichtung (10) zur Speicherung der Bilder und patientenbezogenen Daten. An dem System ist wenigstens eine Vorrichtung (15, 23) zur Erfassung von eindeutig unterscheidbaren Körpermerkmalen einer Person angeschlossen, die mit der Vorrichtung (10) verbunden ist, in der Daten der Körpermerkmale zusammen mit weiteren der Person zugeordneten Daten abspeicherbar und jederzeit abrufbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches System mit einer Mo
dalität zur Erfassung von Bildern, einer Vorrichtung zur Ver
arbeitung der Bilder und zur Aufnahme von patientenbezogenen
Daten, einer Vorrichtung zur Übertragung der Bilder und einer
Vorrichtung zur Speicherung der Bilder und patientenbezogenen
Daten.
In einem derartigen medizinischen System tritt häufig das
Problem auf, daß medizinische Bilddaten von digitalen Bilder
zeugungs-, Bildverarbeitungs- und Bildarchiviersystemen be
züglich eines Patienten eindeutig identifiziert und zu seiner
digitalen Patientenakte zugeordnet werden müssen. Analog dazu
gibt es Identifikations- und Zuordnungsprobleme im digitalen
Krankenhausverbund.
Bisher wurden eindeutig maschinenlesbare Patientenkennungen,
wie Name und/oder Kennnummer, den digitalen Bilddaten bei
spielsweise im Header beigefügt, dafür gibt es verschiedene
Standards. Diese Kennungen werden üblicherweise manuell bei
der Aufnahme des Patienten in ein Krankenhaus bzw. vor der
medizinischen Untersuchung in Datenverarbeitungseinrichtungen
eingegeben. Eine Überprüfung der Angaben ist nur einge
schränkt beispielsweise durch Lichtbildausweis möglich und
wird oft nicht durchgeführt bzw. ist beispielsweise bei einem
Notfallpatienten nicht durchführbar.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein medizinisches Sy
stem der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß im
digitalen Krankenhausverbund eine einfache eindeutige Identi
fikation und Zuordnung zwischen dem Patienten und seiner di
gitalen Patientenakte bzw. den später erzeugten medizinischen
Bilddaten ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem
System wenigstens eine Vorrichtung zur Erfassung von eindeu
tig unterscheidbaren Körpermerkmalen einer Person angeschlos
sen ist, die mit der Vorrichtung verbunden ist, in der Daten
der Körpermerkmale zusammen mit weiteren der Person zugeord
neten Daten abspeicherbar und jederzeit abrufbar sind.
Anhand von einem erfindungsgemäß in dem System eingelesenen,
jeder digitalen Personenakte zugeordneten, eindeutig unter
scheidbaren Körpermerkmalen, die beispielsweise bei der Kran
kenhausaufnahme oder Einstellung erfaßt werden können, kann
die richtige Zuordnung der Person zu ihm zugeordneten Vorgän
ge oder Daten, wie beispielsweise Erzeugung von Bildern, Un
tersuchungen, Operationen und Zugangskontrollen erfolgen. Der
Fingerabdruck kann auch jeder digitalen Bildpatientenakte zu
geordnet sein, die beispielsweise mit der ersten diagnosti
schen Untersuchung im Krankenhaus erzeugt werden kann. Durch
die Körpermerkmale wird die richtige Zuordnung des Patienten
zu ihm zugeordneten Vorgänge, wie beispielsweise Untersuchun
gen und Operationen oder Daten aus der Patientenakte erfol
gen, die beispielsweise zur Erzeugung von Bildern benötigt
werden. Auch lassen sich Untersuchungsparameter dem Patienten
zuordnen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Vorrichtung
zur Erfassung von Körpermerkmalen derart ausgebildet ist, daß
sie Merkmale eines Fingerabdruckes einer Person erkennt, und
daß in der Vorrichtung Daten des Fingerabdruckes zusammen mit
weiteren der Person zugeordneten Daten abspeicherbar und ab
rufbar sind, wobei der Fingerabdruck eines Patienten digital
erfaßt und mit den Patientendaten in einer elektronischen Pa
tientenakte und/oder mit den Bilddaten in der Vorrichtung ab
gespeichert werden kann. In vorteilhafter Weise kann die Vor
richtung zur Erfassung des Fingerabdruckes ein Fingerchipsen
sor sein.
Alternativ kann die Vorrichtung zur Erfassung von Körpermerk
malen erfindungsgemäß derart ausgebildet sein, daß sie Merk
male des Augenhintergrundes einer Person erkennt, und daß in
der Vorrichtung Daten des Augenhintergrundes zusammen mit
weiteren der Person zugeordneten Daten abspeicherbar und je
derzeit abrufbar sind, wobei die Vorrichtung zur Erfassung
des Augenhintergrundes eine Kamera sein kann.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn jeder Modalität zur
Erfassung von Bildern sowie an den Ein- und Ausgabemittel für
patientenbezogene Daten eine Vorrichtung zur digitalen Erfas
sung von Körpermerkmalen zugeordnet ist. Erfindungsgemäß kann
das System eine mit einer Vorrichtung zur digitalen Erfassung
von Körpermerkmalen verbundene Vorrichtung zur Zugangskon
trolle aufweisen.
Der Aufbau der einzelnen Komponenten des Systems vereinfacht
sich, wenn das System derart ausgebildet ist, daß in einem
Server gespeicherte Software, beispielsweise JAVA-Programme,
abrufbar ist.
Daten und Bilder lassen sich auch beispielsweise von externen
Ärzten abrufen, die auf das medizinische System Zugegriff ha
ben, wenn das System über ein Netzwerk-Interface mit einem
ISDN-Telefonnetz und/oder Mobilfunknetz verbunden ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein medizinisches System zum Einsatz der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Einbindung des digitalen Fin
gerchipsensors in digitale medizinische Kranken
haussysteme.
In der Fig. 1 ist beispielhaft für ein medizinisches System
die Architektur eines medizinischen Daten- und Bildkommunika
tionsnetzes dargestellt. Zur Erfassung medizinischer Bilder
dienen die Modalitäten 1 bis 4, die als bilderzeugende Syste
me beispielsweise eine CT-Einheit 1 für Computertomographie,
eine MR-Einheit 2 für Magnetische Resonanz, eine DSA-Einheit
3 für digitale Subtraktionsangiographie und eine Röntgenein
heit 4 für die digitale Radiographie aufweisen kann. An diese
Modalitäten 1 bis 4 können Workstations 5 bis 8 angeschlossen
sein, mit denen die erfaßten medizinischen Bilder verarbeitet
und lokal abgespeichert werden können. Auch lassen sich zu
den Bildern gehörende Patientendaten eingeben. Eine derartige
Workstation ist beispielsweise ein sehr schneller Kleincompu
ter auf der Basis eines oder mehrerer schneller Prozessoren.
Die Workstations 5 bis 8 können beispielsweise als JAVA-
Workstations die entsprechende JAVA-Software von einem JAVA-
Server laden.
Die Workstations 5 bis 8 sind mit einem Datennetz 9, bei
spielsweise einem LAN (Local Area Network), zur Verteilung
der erzeugten Bilder und Kommunikation verbunden. So können
beispielsweise die in den Modalitäten 1 bis 4 erzeugten Bil
der und die in den Workstations 5 bis 8 weiter verarbeiteten
Bilder in zentralen Bildspeicher- und Bildarchivierungssyste
men 10 des Krankenhauses abgespeichert oder an andere Work
stations weitergeleitet werden.
An dem Datennetz 9 sind weitere Workstations 11 als Befun
dungsstationen angeschlossen, die lokale Bildspeicher aufwei
sen. In den Workstations 11 können die erfaßten und im
Bildspeichersystem 10 abgelegten Bilder nachträglich zur Be
fundung abgerufen und in dem lokalen Bildspeicher abgelegt
werden, von dem sie unmittelbar der an der Workstation 11 ar
beitenden Befundungsperson zur Verfügung stehen können.
Weiterhin sind an dem Datennetz 9 Server 12, beispielsweise
Patientendaten-Server (PDS), Fileserver und/oder Programm-
Server, angeschlossen.
Der Bild- und Datenaustausch über das Datennetz 9 kann dabei
nach dem DICOM-Standard erfolgen, einem Industriestandard zur
Übertragung von Bildern und weiteren medizinischen Informa
tionen zwischen Computern zur Ermöglichung der digitalen Kom
munikation zwischen Diagnose- und Theraphiegeräten unter
schiedlicher Hersteller. An dem Datennetz 9 kann ein Netz
werk-Interface 13 angeschlossen sein, über das das interne
Datennetz 9 mit einem globalen Datennetz, beispielsweise ei
nem WAN (Wide Area Network), verbunden ist, so daß die stan
dardisierten Daten mit unterschiedlichen Netzwerken weltweit
ausgetauscht werden können.
Mit dem Datennetz 9 können auch weitere Patientendaten aus
dem Krankenhausinformationssystem abgerufen werden.
An dem Datennetz 9 ist weiterhin beispielsweise ein Arbeits
platzrechner (PC) 14 angeschlossen, der bei der Patientenauf
nahme und/oder Eingangsuntersuchung zur Eingabe von Patien
tendaten dient. An dem PC 14 ist ein sogenannter Fingerchip
sensor 15 angeschlossen oder angebracht, der den Fingerab
druck eines Patienten digital erfaßt, der dann zusammen mit
den Patientendaten zur Patientenidentifikation beispielsweise
im PDS-Server 12 abgespeichert wird. Ein derartiger Finger
chipsensor 15 ist beispielsweise aus der ntz, Heft 1-2/1998,
Seiten 9f, bekannt. Der Fingerchipsensor 15 kann, wie bei
spielhaft in der Fig. 1 dargestellt ist, einen Fingerchip 24
mit einer Sensorfläche 25 und einem Analog/Digital-Wandler 26
aufweisen, an dem ein JAVA-Chip 27 angeschlossen ist.
Anstelle des PCs 14 kann auch eine JAVA-Workstation Verwen
dung finden, die die entsprechende JAVA-Software von dem
JAVA-Server 12 lädt.
Den einzelnen Modalitäten 1 bis 4 und/oder den Workstations 5
bis 8 sind ebenfalls Fingerchipsensoren 15 zugeordnet. Kommt
nun ein Patient zur Untersuchung, wird durch den Fingerchip
sensor 15 sein Fingerabdruck erfaßt, mit den im PDS-Server 12
gespeicherten Fingerabdrücken verglichen und die entsprechen
den Patientendaten aufgerufen. Werden die Bilder erstellt und
abgespeichert, werden die Patientendaten und/oder der Finger
abdruck auf den Bildheader der abzuspeichernden Bilder über
tragen und nach Zwischenspeicherung im lokalen Bildspeicher
der Workstation 5 bis 8 mit im zentraler Bildspeicher 10 ab
gespeichert. Der Fingerabdruck kann auch im Bild selbst abge
speichert werden.
Ein derartiger Ablauf ist anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Bei der Patientenaufnahme/Eingangsuntersuchung 16 wird der
digitale Fingerabdruck bei Erstaufnahme mittels des Finger
chipsensors 15 auf einer JAVA-Workstation erfaßt. Der Finger
abdruck wird als erster Teil der Bildpatientenakte beispiels
weise in einem digitalen Bildarchiv 17 mit Fingerabdruckspei
cher archiviert. Bei folgenden Aufnahmen wird der Fingerab
druck via dem digitalen Bildarchiv 17 zugeordneten JAVA-
Server 18 auf seine Richtigkeit überprüft und die vorhandenen
Patientendaten geladen.
Kommt ein Patient zwecks Untersuchung zu einer digitalen
bildgebenden Modalität 19 (1 bis 4), so wird sein Fingerab
druck durch den Fingerchipsensor 15 erfaßt und seine Patien
tenidentifikation durch Zugriff auf das digitale Bildarchiv
17 kontrolliert. Nach erfolgter Bildaufnahme werden die Pati
entendaten automatisch auf den Bildheader übertragen, so daß
kein Eintippen erforderlich und eine Verwechselungsgefahr
nicht gegeben ist.
Anschließend können die Bilddaten zur Befundung an eine digi
tale Befundungsstation 20 weitergeschickt werden. Dort können
sie bearbeitet werden. Nachfolgend lassen sich Originale oder
nachverarbeitete Bilder wie in der Bildpatientenakte struktu
riert im digitalen Bildarchiv 17 archivieren und dearchivie
ren. Der Datenaustausch erfolgt dabei über einen Netzverbund
21 über LAN oder WAN-Strecken.
In das System sind weitere Fingerchipsensoren 15 integriert,
die mit Vorrichtungen 22 für weitere Anwendungen zur Lösung
von Identifikations- und Zuordnungsproblemen im Krankenhaus
bereich verbunden sind. Dies können beispielsweise Zugangs
kontrollen zu einzelnen Räumen oder Geräten im Krankenhaus
sein. Auch können damit zur Vorbereitung einer Operation bei
spielsweise im Gehirn diese mit 3D-Verfahren vorher anhand
des Bildmateriales des Patienten virtuell erprobt werden, um
dann während der Operation als Führungshilfen zu dienen, wo
bei vor der Operation die Identität des Patienten auch in Be
zug auf das Bildmaterial wiederum ohne Verwechselungsmöglich
keiten festgestellt werden kann.
Das Netzwerk-Interface 13 kann auch das Datennetz 9 mit einem
ISDN-Telefonnetz verbinden, so daß von externen Workstations,
PCs oder Laptops über Telefonleitungen aber auch über das Mo
bilfunknetz mit Handys auf das medizinische System zugegrif
fen werden kann. Erfindungsgemäß sind diese Vorrichtung eben
falls mit einem Fingerchipsensor 15 ausgestattet.
Die Erfindung weist noch folgende Vorteile auf:
- - Bei jedem neu in die Patientenakte aufgenommene Bild kann die richtige Zugehörigkeit erkannt und das Bild richtig ein- und zugeordnet werden. Bei Bedarf werden alle Bilder des Patienten gefunden.
- - Auch bei Notfallpatienten ohne Ausweispapiere und sonstiger Identifizierungsmöglichkeiten kann der Fingerabdruck genom men werden.
- - Die Identifizierung ist nicht sprachabhängig, Probleme bei spielsweise mit Umlauten treten nicht auf.
- - Bei besonderen Sicherheitsanforderungen, beispielsweise bei durch 3D-Verarbeitungen gesteuerte Gehirnoperationen kann die eindeutige Zuordnung der Bilddaten oder aus ihr abge leitete Verarbeitungen zu dem zu operierenden Patienten überprüft werden.
- - Dieses Verfahren kann auch in anderen Bereichen der Kran kenhausverwaltung beispielsweise als Zugangskontrolle oder Sozialversicherungskennung eingesetzt werden; es ist ledig lich eine Netzverbindung zum JAVA-Server 12 oder 18 erfor derlich. Diese Verbindung kann auch über Funkweg beispiels weise mit Handy hergestellt werden.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz des Fingerchipsensors 15
ist es möglich, eindeutige Körpermerkmale, den digitalen Fin
gerabdruck, anstatt eines Patientennamens oder einer Patien
tenidentifikation zur Identifikation von digitalen medizini
schen Bild- und Patientendaten einzusetzen und diesen Service
auch krankenhausweit mittels JAVA-Technologie auszuwerten.
So kann bei Zweifelsfällen leicht bestimmt werden, welcher
Müller jetzt zur Untersuchung oder Operation an der Reihe
ist. Aber auch in der Routinearbeit kann die richtige Zuord
nung von Bildern zum Patienten getroffen werden. Durch Zuord
nung eines JAVA-Servers zu dem entsprechenden digitalen Ar
chivierungssystem kann auch außerhalb der Radiologieabteilung
durch Kombination eines Fingerchips und eines JAVA-Chips mit
geringem Aufwand über Datennetz eine Abfrage einer "diskless"
Workstation an diesen Server gestellt werden, auf die der
Server mit den richtigen Identifikationsdaten des Patienten
antwortet.
Alternativ kann an die Workstations 5 bis 8 und 11 und/oder
die Patientenaufnahme/Eingangsuntersuchung 16 eine Vorrich
tung zur Erfassung von Merkmalen des Augenhintergrundes einer
Person als Körpermerkmal, beispielsweise eine Kamera 23, an
geschlossen sein, deren Daten zusammen mit weiteren der Per
son zugeordneten Daten in dem digitalen Bildarchiv 17 abge
speichert werden.
Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der digitalen Daten ei
nes Fingerabdrucks oder des Augenhintergrundes zu den weitern
Personen- oder Bilddaten ist eine eindeutige Patientenidenti
fikation in digitalen medizinischen Bilderzeugungs-, Bildver
arbeitungs- und Bildarchiviersystemen und im Krankenhausver
bund möglich.
Claims (12)
1. Medizinisches System mit einer Modalität (1 bis 4) zur
Erfassung von Bildern, einer Vorrichtung (5 bis 8, 11) zur
Verarbeitung der Bilder und zur Aufnahme von patientenbezoge
nen Daten, einer Vorrichtung (9) zur Übertragung der Bilder
und einer Vorrichtung (10) zur Speicherung der Bilder und pa
tientenbezogenen Daten, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem System wenigstens eine Vor
richtung (15, 23) zur Erfassung von eindeutig unterscheidba
ren Körpermerkmalen einer Person angeschlossen ist, die mit
der Vorrichtung (10) verbunden ist, in der Daten der Körper
merkmale zusammen mit weiteren der Person zugeordneten Daten
abspeicherbar und jederzeit abrufbar sind.
2. Medizinisches System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (15) zur
Erfassung von Körpermerkmalen derart ausgebildet ist, daß sie
Merkmale eines Fingerabdruckes einer Person erkennt, und daß
in der Vorrichtung (10) Daten des Fingerabdruckes zusammen
mit weiteren der Person zugeordneten Daten abspeicherbar und
abrufbar sind.
3. Medizinisches System nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrich
tung (15) zur Erfassung den Fingerabdruck eines Patienten di
gital erfaßt und mit den Patientendaten in einer elektroni
schen Patientenakte und/oder mit den Bilddaten in der Vor
richtung (10) abspeichert.
4. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung zur Erfassung des Fingerabdruckes ein Fingerchipsen
sor (15) ist.
5. Medizinisches System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23) zur
Erfassung von Körpermerkmalen derart ausgebildet ist, daß sie
Merkmale des Augenhintergrundes einer Person erkennt, und daß
in der Vorrichtung (10) Daten des Augenhintergrundes zusammen
mit weiteren der Person zugeordneten Daten abspeicherbar und
jederzeit abrufbar sind.
6. Medizinisches System nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Er
fassung des Augenhintergrundes eine Kamera (23) ist.
7. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mo
dalität (1 bis 4) zur Erfassung von Bildern eine Vorrichtung
(15, 23) zur digitalen Erfassung von Körpermerkmalen zugeord
net ist.
8. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit
Ein- und Ausgabemitteln (14) für patientenbezogene Daten,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
Ein- und Ausgabemittel (14) eine Vorrichtung (15, 23) zur di
gitalen Erfassung von Körpermerkmalen angeschlossen ist.
9. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sy
stem eine mit einer Vorrichtung (15, 23) zur digitalen Erfas
sung von Körpermerkmalen verbundene Vorrichtung (22) zur Zu
gangskontrolle aufweist.
10. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sy
stem derart ausgebildet ist, daß in einem Server (12) gespei
cherte Software abrufbar ist.
11. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sy
stem derart ausgebildet ist, daß in einem Server (12) gespei
cherte JAVA-Programme abrufbar sind.
12. Medizinisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sy
stem über ein Netzwerk-Interface (13) mit einem ISDN-Tele
fonnetz und/oder Mobilfunknetz verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844131A DE19844131A1 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Personenidentifikationssystem für ein Krankenhaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844131A DE19844131A1 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Personenidentifikationssystem für ein Krankenhaus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19844131A1 true DE19844131A1 (de) | 2000-04-20 |
Family
ID=7882300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19844131A Withdrawn DE19844131A1 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Personenidentifikationssystem für ein Krankenhaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 1998-09-25 DE DE19844131A patent/DE19844131A1/de not_active Withdrawn
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