DE19844046C2 - Mehrscheibenisolierglas - Google Patents
MehrscheibenisolierglasInfo
- Publication number
- DE19844046C2 DE19844046C2 DE19844046A DE19844046A DE19844046C2 DE 19844046 C2 DE19844046 C2 DE 19844046C2 DE 19844046 A DE19844046 A DE 19844046A DE 19844046 A DE19844046 A DE 19844046A DE 19844046 C2 DE19844046 C2 DE 19844046C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pane
- coating
- glass
- insulating glass
- panes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/84—Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/02—Doors; Covers
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/013—Heaters using resistive films or coatings
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/017—Manufacturing methods or apparatus for heaters
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2214/00—Aspects relating to resistive heating, induction heating and heating using microwaves, covered by groups H05B3/00, H05B6/00
- H05B2214/02—Heaters specially designed for de-icing or protection against icing
Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrscheibenisolierglas für Geräte mit einer gegen
über der Umgebungstemperatur herabgesetzten Innenraumtemperatur, insbe
sondere für Sichttüren von Kühl- und Tiefkühlmöbeln. Es besteht aus wenigs
tens zwei im Abstand angeordneten etwa gleich großen Scheiben, wobei der
Abstand durch einen in Randnähe umlaufenden Abstandhalter gehalten wird.
Eine der beiden äußeren Scheiben ist auf ihrer dem Scheibenzwischenraum
zugewandten Seite mit einer harten elektrisch leitfähigen, transparenten Be
schichtung versehen.
Insbesondere Kühl- und Tiefkühltruhen und -schränke weisen Sichttüren mit
Mehrscheibenisoliergläsern der eingangs beschriebenen Art auf. Durch sie
wird der Kältebereich im Innenraum gegen die höhere Umgebungstemperatur
abgegrenzt.
Bei Kühl- und insbesondere bei Tiefkühlmöbeln tritt aufgrund des Temperatur
unterschiedes zwischen Innenraum und Umgebung häufig Kondensatbildung
auf. Das Kondensat der Luftfeuchtigkeit, das sich auf der Scheibe nieder
schlägt, versperrt bzw. erschwert den Blick auf das Kühlgut im Innenraum. Um
dies zu verhindern bzw. um das niedergeschlagene Kondensat schnell wieder
zu entfernen, wird bei den auf dem Markt befindlichen Geräten die dem Au
ßenraum zugewandte Scheibe des Mehrscheibenisolierglases beheizt. Dies
wird durch eine beheizbare elektrisch leitfähige, transparente Beschichtung
auf der Innenseite der Scheibe, d. h. auf ihrer dem Scheibenzwischenraum
zugewandten Seite realisiert. Solch eine Beschichtung besteht beispielsweise
aus dotiertem SnO2, das beispielsweise im Heißsprühverfahren aufgebracht
und eingebrannt wird.
So beschreibt DE 37 42 373 A1 ein mit einer dotierten, vorzugsweise Fluor
enthaltenen Zinnoxidbeschichtung versehenes Flachglas.
Dazu wird vor dem Beschichten die Glasscheibe auf das gewünschte Maß ge
schnitten und wird auf die Scheibe eine den Randbereich abdeckende Maske
aufgebracht, damit die spätere Kontaktfläche zum Abstandhalter von der Be
schichtung freigehalten wird. Dies ist trotz der üblichen Verklebung mit im
ausgehärteten Zustand nichtleitenden Klebern nötig, um zu verhindern, daß es
bei den verwendeten Abstandhaltern aus Metall beim Beheizen der
Scheibe zu elektrischen Übersprüngen auf die Abstandhalter kommt, die damit
unter Spannung stehen, was zu einer Überhitzung führen kann.
DE 37 00 076 C2 beschreibt die Verwendung eines hochwärmedämmenden
Mehrscheibenisolierglases zur Abtrennung eines Kühlraums, das aus zwei
Scheiben besteht und dessen der Kühltemperatur ausgesetzte Außenfläche
der Innenscheibe einer IR-Reflexionsschicht trägt. In der Schrift wird ein
Mehrscheibenisolierglas genannt, bei dem die äußere Scheibe auf der dem
Zwischenraum zugewandten Seite eine lichtdurchlässige, infrarotreflektierende
Beschichtung aus Gold aufweist, die gleichzeitig als Heizschicht dient, um
Kondensatbildung auf der Außenseite dieser Scheibe zu unterbinden. Die
Problematik der Herstellung, das heißt der Beschichtung und Isolierung, wird
gar nicht angesprochen.
DE 44 40 062 A1 beschreibt eine Alarmglasscheibe mit einer elektrisch leiten
den teilreflektierenden Oberflächenschicht, die in einem Teilbereich durch me
chanisches Abtragen wieder völlig entfernt worden ist, in welchem ein eben
falls elektrisch leitender Bruchdetektor angeordnet ist.
DE 196 19 356 A1 beschreibt eine Glaseinheit mit einer Optobeschichtung mit
definierter Reflexionscharakteristik und mit einem Verbundrand, der von der
Optobeschichtung von vorneherein frei ist oder von ihr befreit ist. Der Ver
bundrand trägt eine Maske, die eine Absorptionsschicht als Kleberschutz
schicht trägt, auf der ein Verbundkleber aufgebracht ist. Die Maske ist not
wendig, da ohne sie die Kleberschutzschicht die Optobeschichtung zerstören
würde. Diese Schrift beschreibt also eine Glaseinheit mit völlig anderem Auf
bau und anderer Anwendung mit einer Beschichtung mit anderem Eigen
schaftsprofil als bei den vorliegenden Mehrscheibenisoliergläsern.
EP 391 165 A2 beschreibt ein Laminat für eine Windschutzscheibe, bei der die
elektrisch leitende Schicht zum Schutz mit einer Polymerschicht oder einer E
mailschicht versehen ist.
DE 39 12 512 A1 beschreibt eine elektrisch heizbare Autoglasscheibe, die mit
einer rahmenförmigen Dekorschicht versehen ist. Diese Dekorschicht ist elekt
risch leitfähig, um eine gleichmäßige Einkopplung des Heizstroms in die Flä
chenbeschichtung zu gewährleisten.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Mehrscheibenisolierglas bereitzustellen,
das die Kondensatbildung herabsetzt, das mit geringem Verfahrensaufwand
hergestellt werden kann und das sicher nach außen elektrisch isoliert ist.
Die Aufgabe wird durch ein Mehrscheibenisolierglas nach Patentanspruch 1
gelöst.
Abweichend von den bisher bekannten beheizbaren Mehrscheibenisolierglä
sern für Geräte mit einer gegenüber der Umgebungstemperatur herabgesetz
ten Innenraumtemperatur wird bei der Herstellung von Flachgläsern zur Her
stellung der erfindungsgemäßen Mehrscheibenisoliergläsern die harte elekt
risch leitfähige transparente Beschichtung vollflächig aufgebracht. Sie kann
vollflächig auf handelsübliches Flachglas aufgebracht werden, das erst im be
schichteten Zustand auf die speziellen Maße geschnitten wird.
Damit entfällt der bisher nötige Schritt des Aufbringens der Maske vor dem
Beschichten. Auch müssen nicht Scheiben vieler unterschiedlicher kleiner
Formate beschichtet werden.
Die transparente Beschichtung, beispielsweise aus dotiertem Zinnoxid, z. B.
mit Fluor (SnO2 : F), wird z. B. im Heißsprühverfahren oder im Tauchverfahren
aufgebracht.
Solche beschichteten Flachgläser mit Schichtwiderständen von beispielsweise
10 Ω/ bis 40 Ω/ sind marktgängig. Weitere geeignete Beschichtungsmateria
lien sind z. B. Silber oder Zinn-Indium-Oxid (ITO). Es ist von Vorteil, daß die
hier beispielhaft genannten Beschichtungen nicht nur elektrisch leitfähig, son
dern auch wärmereflektierend sind.
Üblicherweise spricht man bei solchen Beschichtungen bezugnehmend auf ih
re Kratzfestigkeit von harten Schichten (mit hoher Kratzfestigkeit) und weichen
Schichten (mit geringer Kratzfestigkeit).
Hart sind z. B. die dotierten Zinnoxid-Beschichtungen, Ag-Schichten und ITO-
Schichten stellen weiche Schichten dar.
Scheiben mit harten Beschichtungen sind hier bevorzugt, da sie sich besser
eignen, thermisch vorgespannt zu werden, und da Mehrscheibenisoliergläser
üblicherweise aus vorgespannten Scheiben bestehen.
Erfindungsgemäß ist die ursprünglich vollflächig aufgebrachte, harte, elektrisch
leitfähige, transparente Beschichtung im Randbereich umlaufend desaktiviert,
d. h. nicht mehr elektrisch leitend, und zwar einschließlich der Kontaktfläche
zum Abstandhalter. Dadurch wird ermöglicht, daß handelsübliche Abstand
halter, beispielsweise aus Metall, verwendet werden können, um den Abstand
zwischen den Scheiben des Mehrscheibenisolierglases zu gewährleisten, oh
ne daß es beim Beheizen der Scheibe zu elektrischen Übersprüngen auf den
Abstandhalter kommt.
Zusätzlich zur desaktivierten direkten Kontaktfläche zum Abstandhalter reicht
die desaktivierte Fläche noch wenigstens 2 bis 3 mm auf beiden Seiten über
die Kontaktfläche mit dem Abstandhalter hinaus. Da der Abstandhalter nicht
direkt an den Rand der Scheibe anschließt, sondern gegenüber dem Schei
benrand etwas zurückversetzt in Randnähe umläuft, um eine Fuge für Isolati
ons- und Dichtmaterial zu bilden, erstreckt sich die desaktivierte Fläche zur
Erhöhung der elektrischen Sicherheit vorzugsweise bis zum Scheibenrand.
Bei üblichen Scheibenformaten und üblichen Abstandhaltergrößen beträgt die
Breite der desaktivierten Zone üblicherweise zwischen 5 mm und 10 mm, vor
zugsweise zwischen 8 mm und 10 mm.
Zum Desaktivieren des beschriebenen Teilbereiches der Beschichtung sind
verschiedene Verfahren geeignet.
Beispielsweise lassen sich weiche Schichten, z. B. Silberschichten, durch Ab
schleifen mittels eines drehenden Schleifkopfes mit z. B. Korund oder Diamant
entfernen.
Ein solches mechanisches Entfernen ist für harte Schichten auf Glas nicht
vorteilhaft, da dabei viele Scheiben zu Bruch gehen.
Zum Desaktivieren der Beschichtung, also zum Aufheben ihrer elektrischen
Leitfähigkeit, muß die Beschichtung nicht notwendigerweise vollständig entfernt
werden, es reicht aus, sie so zu zerstören, daß sie nicht mehr elektrisch
leitend ist.
Dies erfolgt durch das Aufbringen einer Glasur oder eines Emails auf den zu
desaktivierenden Bereich der Beschichtung und anschließendes Aufheizen
der Scheibe. Die Glasur oder das Email wird bei Temperaturen, die unterhalb
des Erweichungspunktes des Glases der Scheibe liegen, eingebrannt, wobei
die Glaszusammensetzung der Glasur bzw. des Emails aufschmilzt, in die Be
schichtung eindringt und deren Leitfähigkeit zerstört und sich stabil mit der O
berfläche der Glasscheibe verbindet.
Glasuren bestehen üblicherweise aus einer durchsichtigen oder durchschei
nenden Glaszusammensetzung, die nach den bekannten Techniken, wie bei
spielsweise Siebdruck, Tampondruck, Abziehbildtechnik oder Pinselauftrag in
feinverteilter Form beispielsweise einer Paste auf den Gegenstand aufge
bracht werden. Das feingemahlene Glaspulver wird häufig auch als Glasfritte
bezeichnet. Emails sind Glasuren, die färbende Bestandteile wie Pigmente
enthalten. Da der Farbeindruck hier keine Rolle spielt, sind pigmentfreie Gla
suren üblicherweise ausreichend. Typische Schichtdicken sind 5 µm bis 30 µm.
Die Glasfritte muß einen niedrigeren Aufschmelzpunkt haben als das Glas, auf
das sie aufgeschmolzen wird. Die Einbrenntemperaturen hängen also von der
Zusammensetzung sowohl der Glasfritte als auch der Glasscheibe ab. Typi
sche Einbrandtemperaturen und -dauern auf Kalk-Natrongläser sind 650°C
bis 720°C und 1 bis 10 Minuten. Der Brand dient dabei auch zur Verflüchti
gung organischer Trägermaterialien, die als Hilfsstoffe für den Auftrag der
Glasur bzw. des Emails eingesetzt werden. Vorzugsweise wird das Einbren
nen der Glasur gleichzeitig mit dem Prozeß des thermischen Vorspannens
durchgeführt. Dadurch wird der Verfahrensaufwand durch den zusätzlichen
Verfahrensschritt des Desaktivierens der Schicht minimiert. Das beschriebene
Verfahren ist besonders zur Desaktivierung harter Schichten bevorzugt.
Die beschriebenen Schritte vollflächiges Beschichten, Zuschneiden, Desakti
vieren des Randbereiches sind Bestandteil des Herstellungsprozesses des
Mehrscheibenisolierglases, das auf übliche Weise fertig gestellt werden kann.
Im erfindungsgemäßen Mehrscheibenisolierglas befindet sich die transparente
elektrisch leitfähige Beschichtung, die wie beschrieben in Teilbereichen de
saktiviert ist, auf der dem Scheibenzwischenraum zugewandten Seite einer
der beiden äußeren Scheiben.
Der in Randnähe umlaufende Abstandhalter kontaktiert die beschichtete
Scheibe im Bereich der desaktivierten Beschichtung und ist auf übliche Weise
mit den Scheiben verklebt, beispielsweise mit dem derzeit in der Mehrschei
benisolierglasfertigung üblicherweise verwendeten Polyisobutylen. Das Mate
rial ist nicht elektrisch leitend. Als Dichtmasse dienen beispielsweise übliche
Dichtstoffe auf Polysulfidbasis. Auch die Randumfassung ist auf bekannte
Weise realisiert, beispielsweise mit einem Klebeband, z. B. einem Isolierband.
Die geschnittenen Kanten sind im allgemeinen lediglich gesäumt. In einer spe
ziellen Ausführungsform der Erfindung haben die Kanten der beschichteten
Scheibe auf der beschichteten Seite einen Facettenschliff. Bei diesem Schliff
ist in diesem Bereich auch die leitende Schicht abgefräst. Durch ein solches
schräges Abfräsen werden sowohl weiche als auch harte Schichten leicht
entfernt.
Die Beheizung der beschichteten Scheibe erfolgt über die Kontaktierung von
aufgebrachten Silberleiterbahnen. Sie sind vorzugsweise mittels Siebdruck
aufgebracht und anschließend getrocknet. Die Stromzuführung geschieht über
isolierte Kabel, die mit Kabelschuhen versehen und auf einer auf der Be
schichtung aufgedruckten Leiterbahn befestigt sind. Die Kabel werden dabei
auf bekannte Weise durch den Abstandhalter geführt.
Eine ausreichende Beheizung kann mit sehr unterschiedlichen Schichtwider
ständen realisiert werden. So sind bei entsprechender Anpassung der Span
nung Schichtwiderstände zwischen 5 Ω/ und 100 Ω/ möglich.
Die zur Beheizung benötigte Leistung kann in Abhängigkeit vom Schichtwider
stand durch Spannungen zwischen 10 V und 240 V erzielt werden. Eine der
Netzspannung entsprechende Spannung hat zwar den Vorteil, daß kein
Transformator benötigt wird, nachteilig ist jedoch, daß beim Bruch der Scheibe
Teile, die mit beispielsweise 220 V oder 230 V beaufschlagt sind, zugänglich
sind. Bevorzugt sind Spannungen zwischen 12 V und 48 V, da hierbei auch
bei Defekten des Isolierglases kein Gefährdungspotential besteht.
Natürlich spielt auch die Scheibendicke eine Rolle. Übliche Dicken sind so
wohl für die Frontscheibe als auch für die dem Innenraum zugewandte Schei
be und ggf. weitere Scheiben 3 mm bis 5 mm, vorzugsweise 3 mm bis 4 mm.
Zur thermischen Isolierung zwischen kaltem Innenraum und wärmerer Umge
bung besteht das Mehrscheibenisolierglas aus zwei oder mehr Scheiben.
Meist reichen zwei Scheiben aus, aber auch drei Scheiben können sinnvoll
sein.
Der oder die Zwischenräume sind meist mit Luft oder zur weiteren Wärme
dämmung mit einem Edelgas, z. B. Argon, gefüllt.
Die transparente elektrisch leitfähige Beschichtung kann sich jeweils auf der
Innenseite, d. h. auf der dem Scheibenzwischenraum zugewandten Seite, von
der dem Innenraum des Gerätes nächsten Scheibe oder von der dem Innen
raum entferntesten Scheibe, der Frontscheibe, befinden.
Kondensation und Niederschlag des Kondensates an der Scheibe tritt dann
ein, wenn der Taupunkt unterschritten wird.
Auf der Frontscheibe kann dies geschehen, wenn trotz der Isolierung durch
das Mehrscheibenisolierglas die Frontscheibe auf ihrer Außenseite so kalt ist,
daß der Taupunkt unterschritten ist. Wann das der Fall ist, hängt natürlich
von der relativen Luftfeuchtigkeit der Umgebung ab. Durch Beheizung der
Scheibe kann erreicht werden, daß die Scheibentemperatur oberhalb des
Taupunktes liegt.
Die dem Innenraum nächste Scheibe hat auf der dem Innenraum zugewand
ten Seite bei geschlossener Tür eine von der Innenraumtemperatur abhän
gende niedrige Temperatur. Da der Taupunkt bei einer niedrigeren Tempera
tur liegt, ist die Scheibe beschlagsfrei. Beim Öffnen der Tür kann jedoch an
ihrer kalten Seite der Taupunkt der Umgebung unterschritten werden, so daß
sich kondensierte Luftfeuchtigkeit an der kalten Seite der Tür niederschlägt.
Während die erstbeschriebene Beschlagsbildung häufig schon durch eine
effektive Isolierglasanordnung vermieden oder zumindest verringert werden
kann, tritt der letztgenannte Fall weitaus häufiger auf.
Daher weist vorzugsweise die dem Geräteinnenraum am nächsten beabstan
dete Scheibe auf ihrer dem Scheibenzwischenraum zugewandte Seite die
transparente leitfähige Beschichtung auf, über die sie beheizt wird, und zwar
meist auf eine um 1°C bis 4°C höhere Temperatur als ohne Beheizung.
Dadurch wird das Beschlagen beim Öffnen der Tür zwar häufig nicht verhin
dert, aber das Verschwinden des Beschlages nach dem Schließen beschleu
nigt.
Da das Aufheizen der Scheibe bei üblichen Leistungen relativ lange dauert
bzw. ein schnelles Aufheizen einer sehr hohen Leistung bedarf, ist es vorzu
ziehen, bei beiden beschriebenen Varianten die jeweilige Scheibe im Dauer
betrieb zu heizen.
Anhand der Zeichnung mit den Fig. 1, 2a und 2b und des Ausführungs
beispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es stellen dar:
Fig. 1: nicht maßstabsgerecht einen Teil eines Querschnittes durch ein
Zweischeibenisolierglas eines Gerätes mit gegenüber der Umge
bungstemperatur herabgesetzter Innenraumtemperatur
Fig. 2a: eine Aufsicht und
Fig. 2b: einen Querschnitt durch eine mit einer teilweise desaktivierten
leitfähigen Beschichtung versehenen Glasscheibe, beide nicht
maßstabsgerecht.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Querschnittes durch ein Zweischeibenisolier
glas eines Gerätes mit gegenüber der Umgebungstemperatur herabgesetzter
Innenraumtemperatur. Das dargestellte Zweischeibenisolierglas besteht aus
den beiden transparenten Glasscheiben 1 und 2, die durch den Abstandhalter
3 aus Edelstahl im gewünschten Abstand voneinander gehalten werden. Im
Innern 4 des Hohlprofils befindet sich ein Trockenmittel in Granulatform. Der
Gasaustausch zwischen dem Trockenmittel und dem mit Argon gefüllten Zwi
schenraum 5 zwischen den Scheiben 1 und 2 wird durch die Öffnung 6 ge
währleistet. Der Abstandhalter 3 ist gegenüber dem Scheibenrand um etwa 3 mm
zurückversetzt, um eine Fuge für die Aufnahme der Isolations- und
Dichtmasse 7, einem Polysulfid-Elastomeren, z. B. Thiokol®, mittels derer die
Scheiben 1 und 2 miteinander verklebt und nach außen abgedichtet sind, zu
bilden. Der Abstandhalter ist mit den beiden Scheiben mittels des Klebers 8
aus Polyisobutylenen verklebt. Sowohl der Kleber 8 als auch die Dichtmasse
7 sind elektrische Isolatoren. Das Klebeband 9 stellt die Randumfassung dar
und dient als Kantenschutz. Die Kanten sind lediglich gesäumt. Eine weitere
Kantenbearbeitung ist nicht notwendig. Glasscheibe 2 ist die der Umgebung
nähere Scheibe, die Frontscheibe. Glasscheibe 1 ist dem nicht eingezeichne
ten Geräteinnenraum am nächsten beabstandet. Auf ihrer Innenseite, d. h.
der dem Scheibenzwischenraum zugewandten Seite ist sie mit einer transpa
renten elektrisch leitfähigen Beschichtung 10 aus SnO2 : F versehen, auf der
Silberleiterbahnen aufgebracht sind, über die die Scheibe beheizt wird. Im
Randbereich 10a, der sich aus der Kontaktfläche zur Dichtmasse 7, der
Kontaktfläche zum Abstandhalter 3 und einer Zone von 2 mm über ihn hinaus
zusammensetzt und der eine umlaufende etwa 10 mm breite Zone darstellt,
ist die Beschichtung durch eine Glasur, die gemäß dem unten beschriebenen
Beispiel aufgebracht worden ist, desaktiviert, d. h. nicht elektrisch leitfähig.
Fig. 2a zeigt eine Aufsicht auf eine Glasscheibe 1, wie sie in einem erfin
dungsgemäßen Mehrscheibenisolierglas eines Gerätes mit gegenüber der
Umgebungstemperatur herabgesetzter Innenraumtemperatur als dem Gerä
teinnenraum am nächsten beabstandetet Scheibe Verwendung findet. Auf der
Seite, die im Isolierglasmodul dem Scheibenzwischenraum zugewandt ist,
weist sie eine transparente elektrisch leitfähige Beschichtung 10 aus SnO2 : F
auf. Im umlaufenden Radbereich 10a ist sie durch eine aufgebrachte Glasur
desaktiviert, d. h. nicht elektrisch leitfähig.
Fig. 2b zeigt die einzelne Glasscheibe 1 im Querschnitt. Die Beschichtung
10 sowie der desaktivierte Teil im Randbereich 10a sind überproportional
dargestellt.
Der 10 mm breite umlaufende Randbereich einer 4 mm dicken Scheibe vom
Format 600 × 800 mm aus Kalk-Natron-Glas mit einer einseitigen 5 µm dicken
Beschichtung aus SnO2 : F, die einen Schichtwiderstand von 25 Ω/ besaß,
wurde auf der beschichteten Seite mit einer handelsüblichen Keramikfarbe
auf Basis von bleifreier anorganischer Glasfritte im Siebdruckverfahren deko
riert. Nach dem Trocknen der Siebdruckfarbe wurde die Scheibe für 6 min/auf
650°C erhitzt, wobei zum einen die Farbe eingebrannt und zum anderen die
Scheibe thermisch vorgespannt wurde. Beim Einbrennen der Farbe wird die
SnO2 : F-Schicht zerstört und geht ihre elektrische Leitfähigkeit verloren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Mehrscheibenisolierglas für Geräte
mit gegenüber der Umgebungstemperatur herabgesetzter Innenraumtempera
tur bereitgestellt, das das Beschlagen durch Kondensatbildung verringert
bzw. die Auflösung des Beschlagens beschleunigt. Verglichen mit den Mehr
scheibenisoliergläsern des Standes der Technik ist es einfach herzustellen,
weil das Flachglas in großen Formaten und vollflächig, d. h. ohne aufzubrin
gende Masken o. ä., beschichtet werden kann bzw. weil handelsübliches be
schichtetes Flachglas verwendet werden kann, da erst nach der Beschichtung
zugeschnitten wird. Von dem bei der Herstellung nun zusätzlichen Verfah
rensschritt des Desaktivierens, speziell des Glasierens, wird das Einbrennen
verfahrensökonomisch gleichzeitig mit dem thermischen Vorspannen durch
geführt.
Claims (3)
1. Mehrscheibenisolierglas für Geräte mit einer gegenüber der Umgebungs
temperatur herabgesetzten Innenraumtemperatur, insbesondere für Sicht
türen von Kühl- und Tiefkühlmöbeln, das aus wenigstens zwei im Abstand
angeordneten etwa gleich großen Scheiben besteht, wobei der Abstand
durch einen in Randnähe umlaufenden Abstandhalter gehalten wird und
wobei eine der beiden äußeren Scheiben auf ihrer dem Scheibenzwischen
raum zugewandten Seite mit einer harten, elektrisch leitfähigen, transpa
renten Beschichtung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vollflächig aufgebrachte leitfähige Beschichtung im Randbereich
der Scheibe, enthaltend die Kontaktfläche zum Abstandhalter, durch das
Aufbringen und anschließende Einbrennen einer Glasur hinsichtlich ihrer
Leitfähigkeit desaktiviert worden ist.
2. Mehrscheibenisolierglas nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtung aus SnO2 : F besteht.
3. Mehrscheibenisolierglas nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Innenraum des Gerätes am nächsten beabstandete Scheibe
mit der elektrisch leitfähigen Beschichtung versehen ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844046A DE19844046C2 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Mehrscheibenisolierglas |
AT99117757T ATE353187T1 (de) | 1998-09-25 | 1999-09-09 | Mehrscheibenisolierglas und verfahren zur herstellung von beschichteten flachgläsern zur herstellung von mehrscheibenisolierglas |
DE59914177T DE59914177D1 (de) | 1998-09-25 | 1999-09-09 | Mehrscheibenisolierglas und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Flachgläsern zur Herstellung von Mehrscheibenisolierglas |
EP99117757A EP0989781B1 (de) | 1998-09-25 | 1999-09-09 | Mehrscheibenisolierglas und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Flachgläsern zur Herstellung von Mehrscheibenisolierglas |
BR9904296-7A BR9904296A (pt) | 1998-09-25 | 1999-09-22 | Vidro isolante muitilaminado e processo para produzir materiais de vidro plano revestido para produção de materiais de vidro isolante multilaminado |
JP11269908A JP2000103652A (ja) | 1998-09-25 | 1999-09-24 | 複層絶縁ガラス及び複層絶縁ガラス材料製造用の被覆された平板ガラス材料を製作する方法 |
US09/405,863 US6268594B1 (en) | 1998-09-25 | 1999-09-24 | Appliance such as a refrigerator or freezer with a transparent viewing door and a method of manufacture of a refrigerator or freezer with a transparent viewing door |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844046A DE19844046C2 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Mehrscheibenisolierglas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19844046A1 DE19844046A1 (de) | 2000-03-30 |
DE19844046C2 true DE19844046C2 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=7882250
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19844046A Expired - Fee Related DE19844046C2 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Mehrscheibenisolierglas |
DE59914177T Expired - Fee Related DE59914177D1 (de) | 1998-09-25 | 1999-09-09 | Mehrscheibenisolierglas und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Flachgläsern zur Herstellung von Mehrscheibenisolierglas |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59914177T Expired - Fee Related DE59914177D1 (de) | 1998-09-25 | 1999-09-09 | Mehrscheibenisolierglas und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Flachgläsern zur Herstellung von Mehrscheibenisolierglas |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6268594B1 (de) |
EP (1) | EP0989781B1 (de) |
JP (1) | JP2000103652A (de) |
AT (1) | ATE353187T1 (de) |
BR (1) | BR9904296A (de) |
DE (2) | DE19844046C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004020166A1 (de) * | 2004-04-24 | 2005-11-17 | Schott Ag | Glasrohrheizeinrichtung |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2821519B1 (fr) * | 2001-02-28 | 2003-05-02 | Saint Gobain | Element vitre isolant, notamment pour enceinte refrigeree |
DE10141453A1 (de) * | 2001-08-23 | 2003-03-13 | Schott Glas | Verglasung für Heiz- und Kühlgerätschaften |
DE10207990A1 (de) * | 2002-02-25 | 2003-09-04 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Einbaukältegerät mit lichtdurchlässiger Tür |
DE10208552B4 (de) * | 2002-02-27 | 2006-03-02 | Saint-Gobain Glass Deutschland Gmbh | Elektrisch beheizbare vorgespannte Glasscheibe |
US20030205059A1 (en) * | 2002-05-02 | 2003-11-06 | Hussmann Corporation | Merchandisers having anti-fog coatings and methods for making the same |
US20050202178A1 (en) * | 2002-05-02 | 2005-09-15 | Hussmann Corporation | Merchandisers having anti-fog coatings and methods for making the same |
FR2881819B1 (fr) * | 2005-02-09 | 2012-11-23 | Saint Gobain | Guichet ouvrant en verre pour une installation refrigeree telle qu'un refrigerateur et installation refrigeree equipee d'un tel guichet |
US7518093B2 (en) * | 2005-07-08 | 2009-04-14 | Guardian Industries Corp. | Vehicle window with de-icing feature and method |
US8020360B2 (en) * | 2008-03-12 | 2011-09-20 | Whirlpool Corporation | Device to produce a modified atmosphere for food preservation |
US20090320508A1 (en) * | 2008-06-27 | 2009-12-31 | Nathan Linder | Dual compressor cooler |
USD612517S1 (en) | 2008-08-20 | 2010-03-23 | Anthony, Inc. | Door |
US8613161B2 (en) * | 2008-08-20 | 2013-12-24 | Anthony, Inc. | Refrigerator door construction including a laminated package |
US8097342B2 (en) | 2009-02-19 | 2012-01-17 | Guardian Industries Corp. | Coated article with sputter-deposited transparent conductive coating capable of surviving harsh environments, and method of making the same |
US20100209730A1 (en) * | 2009-02-19 | 2010-08-19 | Guardian Industries Corp., | Coated article with sputter-deposited transparent conductive coating for refrigeration/freezer units, and method of making the same |
US7947374B2 (en) * | 2009-02-19 | 2011-05-24 | Guardian Industries Corp. | Coated article with sputter-deposited transparent conductive coating capable of surviving harsh environments, and method of making the same |
KR20100122155A (ko) | 2009-05-12 | 2010-11-22 | 엘지전자 주식회사 | 냉장고 |
KR101307735B1 (ko) * | 2009-06-03 | 2013-09-11 | 엘지전자 주식회사 | 냉장고 |
CN102116554A (zh) | 2010-01-04 | 2011-07-06 | Lg电子株式会社 | 电冰箱 |
MX2011013055A (es) | 2010-02-01 | 2012-01-20 | Lg Electronics Inc | Refrigerador y metodo para controlar el mismo. |
AU2011210122B2 (en) | 2010-02-01 | 2013-06-06 | Lg Electronics Inc. | Refrigerator |
US8604332B2 (en) | 2010-03-04 | 2013-12-10 | Guardian Industries Corp. | Electronic devices including transparent conductive coatings including carbon nanotubes and nanowire composites, and methods of making the same |
US8518472B2 (en) * | 2010-03-04 | 2013-08-27 | Guardian Industries Corp. | Large-area transparent conductive coatings including doped carbon nanotubes and nanowire composites, and methods of making the same |
US8460747B2 (en) | 2010-03-04 | 2013-06-11 | Guardian Industries Corp. | Large-area transparent conductive coatings including alloyed carbon nanotubes and nanowire composites, and methods of making the same |
US9085051B2 (en) * | 2010-03-29 | 2015-07-21 | Gaurdian Industries Corp. | Fluorinated silver paste for forming electrical connections in highly dielectric films, and related products and methods |
RU2519991C1 (ru) | 2010-06-22 | 2014-06-20 | ЭлДжи ЭЛЕКТРОНИКС ИНК. | Холодильник и способ его изготовления |
KR101704817B1 (ko) | 2010-08-20 | 2017-02-08 | 엘지전자 주식회사 | 냉장고 |
FR2976439A1 (fr) * | 2011-06-07 | 2012-12-14 | Saint Gobain | Element chauffant a couche |
CN103477170B (zh) | 2011-08-05 | 2016-03-16 | Lg电子株式会社 | 具有内部门的冰箱 |
US10690391B2 (en) | 2013-03-15 | 2020-06-23 | Whirlpool Corporation | Appliance using heated glass panels |
FR3030493B1 (fr) * | 2014-12-18 | 2016-12-30 | Saint Gobain | Substrat en verre muni de bandes conductrices a base de cuivre |
US9674895B1 (en) | 2015-12-15 | 2017-06-06 | Cardinal Cg Company | Glazing perimeter anticondensation coating production technology |
US9810017B2 (en) * | 2015-12-15 | 2017-11-07 | Cardinal Cg Company | Glazing perimeter anticondensation coating technology |
US10440782B2 (en) | 2015-12-21 | 2019-10-08 | Whirlpool Corporation | Window assembly for an appliance panel incorporating a glazing member having a conductive/resistive coating |
KR102058865B1 (ko) * | 2018-04-12 | 2019-12-24 | (주)아이엠 | 초가속 열소재를 이용한 발열 디바이스 및 이의 제조방법 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3742373A1 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-07 | Glaverbel | Verfahren zum beschichten von glas und beschichtetes flachglas |
DE3700076C2 (de) * | 1987-01-02 | 1989-11-30 | Flachglas Ag, 8510 Fuerth, De | |
EP0391165A2 (de) * | 1989-04-03 | 1990-10-10 | Ppg Industries, Inc. | Randabdichtung einer Windschutzscheibe |
DE3912512A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Ver Glaswerke Gmbh | Elektrisch heizbare autoglasscheibe |
DE4440062A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-30 | Ver Glaswerke Gmbh | Alarmglasscheibe mit einer teilreflektierenden Oberflächenschicht |
DE19619356A1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-11-20 | Flachglas Ag | Glaseinheit mit einer Optobeschichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3655939A (en) * | 1970-11-16 | 1972-04-11 | Anthony S Mfg Co | Safety device for multi-pane glass refrigerator doors |
BR7806939A (pt) * | 1978-10-20 | 1980-04-22 | Gordon Roy Gerald | Processo para a deposicao de filmes transparentes de oxido estanico sobre um substrato aquecido,artigo e aparelho para deposicao de vapor quimico |
US4388522A (en) * | 1980-12-08 | 1983-06-14 | Ford Motor Company | Electrically heated backlite structure |
FR2509947A1 (fr) * | 1981-07-15 | 1983-01-21 | Saint Gobain Vitrage | Vitrage chauffant electrique |
US5852284A (en) * | 1997-01-07 | 1998-12-22 | Libbey-Owens-Ford Co. | Insulating glass with capacitively coupled heating system |
-
1998
- 1998-09-25 DE DE19844046A patent/DE19844046C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-09-09 DE DE59914177T patent/DE59914177D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-09-09 EP EP99117757A patent/EP0989781B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-09-09 AT AT99117757T patent/ATE353187T1/de not_active IP Right Cessation
- 1999-09-22 BR BR9904296-7A patent/BR9904296A/pt not_active Application Discontinuation
- 1999-09-24 JP JP11269908A patent/JP2000103652A/ja active Pending
- 1999-09-24 US US09/405,863 patent/US6268594B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3742373A1 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-07 | Glaverbel | Verfahren zum beschichten von glas und beschichtetes flachglas |
DE3700076C2 (de) * | 1987-01-02 | 1989-11-30 | Flachglas Ag, 8510 Fuerth, De | |
EP0391165A2 (de) * | 1989-04-03 | 1990-10-10 | Ppg Industries, Inc. | Randabdichtung einer Windschutzscheibe |
DE3912512A1 (de) * | 1989-04-17 | 1990-10-18 | Ver Glaswerke Gmbh | Elektrisch heizbare autoglasscheibe |
DE4440062A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-30 | Ver Glaswerke Gmbh | Alarmglasscheibe mit einer teilreflektierenden Oberflächenschicht |
DE19619356A1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-11-20 | Flachglas Ag | Glaseinheit mit einer Optobeschichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004020166A1 (de) * | 2004-04-24 | 2005-11-17 | Schott Ag | Glasrohrheizeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19844046A1 (de) | 2000-03-30 |
EP0989781A3 (de) | 2000-06-21 |
BR9904296A (pt) | 2000-09-19 |
JP2000103652A (ja) | 2000-04-11 |
EP0989781A2 (de) | 2000-03-29 |
EP0989781B1 (de) | 2007-01-31 |
DE59914177D1 (de) | 2007-03-22 |
ATE353187T1 (de) | 2007-02-15 |
US6268594B1 (en) | 2001-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19844046C2 (de) | Mehrscheibenisolierglas | |
DE69924092T2 (de) | Glaspaneel | |
DE69228482T3 (de) | Feuerbeständiges Glas | |
DE3716860C2 (de) | ||
DE60036709T2 (de) | Durchsichtige verglasung und ihre verwendung in einer tür eines gekühlten raumes die insbesondere eine evakuierte verglasung enthält | |
EP3365174B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer verbundscheibe mit infrarotreflektierender beschichtung auf einer trägerfolie | |
DE69819247T2 (de) | Isolierverglasungselement | |
DE2227712A1 (de) | ||
DE3324221A1 (de) | Waermewellen-abschirmlamellierung | |
DE102017102377A1 (de) | Beschichtete Schutzverglasung | |
DE3240639C2 (de) | Isolierglaseinheit und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0404282B1 (de) | Fassadenplatte, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung derselben | |
EP0654578A1 (de) | Brandschutz-Bauelement mit einer Glasscheibe | |
DE60128511T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Verbundglasscheibe mit einer transparenten korrosionsgeschützten Oberflächebeschichtung, sowie eine Verbundglasscheibe | |
DE3700076C2 (de) | ||
DE3924276C2 (de) | ||
DE4331263A1 (de) | Glasscheibe und Verglasungseinheit | |
EP0334991B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Scheiben aus Mineralglas mit hohem Transmissionsverhalten im sichtbaren Spektralbereich und mit niedriger Sonnenenergietransmission sowie durch das Verfahren hergestellte Scheiben | |
EP0441011B1 (de) | Fassadenplatte und ihre Verwendung | |
DE3611844A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer vorgespannten und/oder gebogenen glasscheibe mit platinbeschichtung oder dergleichen | |
DE19828565B4 (de) | Mehrscheibenisolierglas für Geräte mit einer gegenüber der Umgebungstemperatur herabgesetzten Innenraumtemperatur | |
EP0608457B1 (de) | Scheibenaufbau für eine Brandschutzverglasung | |
EP4007745A1 (de) | Entschichtungseinrichtung und -verfahren zum entschichten von glasscheiben, sowie verfahren zur herstellung von glasscheiben für stufenglas, stufenglas und stufenglasfenster und verwendung der glasscheibe für eine isolierverglasung, insbesondere für ein stufenglas eines stufenglasfensters | |
DE4108616C1 (de) | ||
DE4440062A1 (de) | Alarmglasscheibe mit einer teilreflektierenden Oberflächenschicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |