DE19843679A1 - Patientenlagerungsvorrichtung - Google Patents

Patientenlagerungsvorrichtung

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patient positioning
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Reiner Groetzinger
Anton Haas
Juergen Neumann
Wolfgang Wunderl
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Dornier Medizintechnik GmbH
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Dornier Medizintechnik GmbH
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Abstract

Die beim Neigen der Patientenliege auftretende Höhenveränderung eines Bereiches der Liege wird durch Höhenveränderung der gesamten Patientenliege kompensiert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Patientenlagerungsvorrichtung, deren Neigung und Abstand zum Boden veränderbar ist.
Beim Einsatz von Patientenlagerungsvorrichtungen bei urologischen Arbeitsplätzen ist es oftmals nötig, während der Behandlung eines auf dem urologischen Arbeitsplatz liegenden Patienten die Neigung der Patientenlagerungsvorrichtung zu verändern.
Aus der US PS 25 34 623 ist eine neigbare Patientenlagerungsvorrichtung bekannt, die um eine im mittleren Bereich der Patientenliege angeordnete Achse verschwenkbar ist. Bei Nichtgebrauch kann dort der Flächenbedarf der Patientenlagerungsvorrichtung verringert werden, indem die Achse nach oben verfahren wird, und anschließend die Patientenliege aus der waagrechten Position in eine senkrechte Position verschwenkt wird.
Ebenfalls beim Einsatz von Patientenlagerungsvorrichtungen in der Urologie kann es nun vorkommen, daß ein Arzt gerade dann die Neigung der Patientenliege verändern will, während er einen Eingriff am Patienten vornimmt. Ein typischer Anwendungsfall für das Neigen der Patientenliege ist die sogenannte Trendelenburg-Lagerung. Bei der bekannten Patientenlagerungsvorrichtung ändert sich durch das Neigen auch die horizontale Position des Patienten, was in nachteiliger Weise dazu führen kann, daß der Arzt in seiner Behandlung stark gestört wird, da er der Bewegung des Patienten folgen muß. Insbesondere bei endoskopisch vorgenommenen Eingriffen führt diese durch das Neigen der Patientenliege hervorgerufene Relativbewegung zwischen Arzt und Patient zu einer Behinderung der Arbeit des Arztes.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen urologischen Arbeitsplatz zu schaffen, bei welchem eine Änderung der Neigung der Patientenliege keine Relativbewegung zwischen dem Bereich des Patienten, in dem ein Eingriff oder eine Behandlung vorgenommen wird und dem Arzt bewirkt.
Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Die jeweiligen Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und oder besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Überlegungen die zu der Entstehung der vorliegenden Erfindung führten gingen davon aus, daß die durch das Neigen der Patientenliege hervorgerufene vertikale Lageänderung eines Bereiches des Patienten durch eine während des Neigevorgangs stattfindende vertikale Lageänderung der Neigungsachse kompensierbar ist, wenn synchron zum Neigen der Patientenliege die vertikale Position der Neigungsachse verändert wird.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in stark schematisierter, zweidimensionaler Darstellung eine Patientenliege 1. Die Patientenliege 1 ist an einer Säule 2 um ein Lager 3 drehbar gelagert. Die Säule 2 ist mit der Standfläche S verbunden. Durch einen nicht gezeichneten Antrieb ist das Lager 3 entlang der Säule 2 verschiebbar. Durch ein Verschieben des Lagers 3 hebt oder senkt sich die Patientenliege 1. Etwa am Ende der Patientenliege 1 befindet sich ein Punkt P. Dieser Punkt P hat vom Lager 3 den Abstand r. Die Patientenliege 1 hat, da sie waagrecht angeordnet ist an allen Punkten einen Abstand h von der Standfläche S.
Die Fig. 2 zeigt die Patientenliege 1 in etwas geneigter Lage. Der Punkt P der Patientenliege befindet sich immer noch im gleichen Abstand h von der Standfläche S. Die übrigen Punkte der Patientenliege 1 haben aufgrund der Neigung einen anderen Abstand.
Man kann den jeweiligen Ort des Punktes P auch durch Y und Z Koordinaten beschreiben. Die Y Koordinate entspricht dem Abstand von der Säule 2, die Z Koordinate entspricht dem Abstand von der Standfläche S.
Durch das Neigen der Patientenliege um einen Winkel β verringert sich der Abstand h des Punktes P von der Standfläche um den Wert r (sin β). Um den Abstand h während des Neigens der Patientenliege unverändert zu lassen wird die gesamte Patientenliege um jeweils δ h = r (sin β) entlang der Säule 2 verschoben.
Einhergehend mit dem Neigen der Patienten liege 1 bewegt sich der Punkt P auch in Y Richtung. Die Strecke dieser Bewegung errechnet sich aus r (1 - cos β).
Bei kleinen Winkeln β, d. h. in einem Bereich von +/- 20 Grad ist die Bewegung des Punktes P in Y-Richtung wesentlich kleiner als die Bewegung in Z Richtung. Da die Bewegung in Z Richtung durch das Verschieben der gesamten Patientenliege entlang der Standsäule 2 kompensiert wird, ergibt sich fast eine ortsfeste Drehung um eine virtuelle Achse. Die virtuelle Achse verläuft parallel zur Achse des Lagers 3 und durch den Punkt P. Der Abstand der virtuellen Achse vom Lager 3 entspricht dem Abstand r.
Durch eine entsprechende programmgesteuerte Änderung der Tischhöhe in Abhängigkeit vom Neigungswinkel b und Abstand r kann die virtuelle Achse nicht nur im Bereich der Patientenliege, sondern auch ausserhalb liegen. So ist es beispielsweise möglich die virtuelle Achse im Körper des Patienten verlaufen zu lassen.

Claims (4)

1. Patientenlagerungsvorrichtung bestehend aus einer Patientenliege, welche über eine Achse an einer Standsäule, die wiederum auf einer Stellfläche steht beweglich befestigt ist und durch Hebe und Verschwenkmittel sowohl in der Höhe, als auch in der Neigung gegenüber einem Bezugssystem veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Patientenliege (1) gleichzeitig in ihrer Neigung um die Achse (3) veränderbar und entlang der Standsäule (2) verschiebbar ist.
2. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verschieben der Patientenliege (1) entlang der Standsäule (2) die durch das Neigen der Patientenliege auftretende Höhenänderung eines Punktes (P) auf der Patientenliege (1) gegenüber der Stellfläche (S) kompensierbar ist.
3. Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Patientenliege (1) gleichzeitig derart in ihrer Neigung um die Achse (3) veränderbar und entlang der Standsäule (2) verschiebbar ist, daß sie um eine virtuelle Achse schwenkbar ist.
4. Patientenlagerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorgesehen sind, durch welche die Bewegungen der Hebe- und Verschwenkmittel unabhängig und/oder koordiniert beeinflußbar sind.
DE1998143679 1998-09-23 1998-09-23 Patientenlagerungsvorrichtung Ceased DE19843679A1 (de)

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