DE19843512B4 - Rückförderanlage für Bearbeitungsmedien - Google Patents

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Abstract

Anlage (1) zur Rückförderung von potentiell mit Schmutz befrachtetem, fließfähigen und/oder flüssigen Medium im Rahmen einer Betriebsstätte mit wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung (2, 3), umfassend eine Hauptrücklaufleitung (8) sowie eine Hubvorrichtung (11) für das Medium, die wenigstens zwei Behälter (12, 13) umfaßt, welche jeweils paarweise mit der Bearbeitungseinrichtung (2, 3) derart parallel verbunden sind, dass die Behälter (12, 13) zur Befüllung mit dem zu fördernden Medium (10) ohne Zwischenschaltung von Fördermitteln, insbesondere Pumpen, an den Abfluß (10) der Bearbeitungseinrichtung (2, 3) angeschlossen sind, und welche Hubvorrichtung (11) ferner Steuerungs-, Leitungs- und Ventilmittel (19, 20, 24, 30, 34, 35) aufweist, mittels derer die paarweise parallel angeschlossenen Behälter (12, 13) zueinander abwechselnd von der zugeordneten Bearbeitungseinrichtung (2, 3) befüllbar und vermittels eines Druckmediums in die gemeinsame Hauptrücklaufleitung (8) entleerbar sind, wobei eine Steuerschaltung (21) die Ventilmittel(19, 20, 24, 30, 34, 35) inAbhängigkeit von dem mit einer Meßeinrichtung erfaßten Füllstand in dem (den) Behälter(n) betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass
a) die Hauptrücklaufleitung (8) oberhalb der Bearbeitungseinrichtung (2, 3) und über den Köpfen des Arbeitspersonals verlegt ist und zu einer Quelle, einem Vorratsbehälter (5) und/oder einer Wiederaufbereitungseinrichtung (4) für das Bearbeitungsmedium führt,
b) die Behälter (12, 13) im Bereich wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung (2, 3) angeordnet sind und wenigstens einen Füllstandsgrenzschalter (22, 28, 29, 31, 36) aufweisen, der mit einer Spüleinrichtung zu seinem regelmäßigen Freispülen zusammenwirkt,
c) wobei die Freispüleinrichtung eine Druckluftdüse (42) aufweist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Anlage zur Rückförderung von potentiell mit Schmutz befrachtetem, fließfähigen und/oder flüssigen Medium im Rahmen einer Betriebsstätte mit wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung, umfassend eine Hauptrücklaufleitung sowie eine Hubvorrichtung für das Medium, die wenigstens zwei Behälter umfaßt, welche jeweils paarweise mit der Bearbeitungseinrichtung derart parallel verbunden sind, dass die Behälter zur Befüllung mit dem zu fördernden Medium ohne Zwischenschaltung von Fördermitteln, insbesondere Pumpen, an den Abfluß der Bearbeitungseinrichtung angeschlossen sind, und welche Hubvorrichtung ferner Steuerungs-, Leitungs- und Ventilmittel aufweist, mittels derer die paarweise parallel angeschlossenen Behälter zueinander abwechselnd von der zugeordneten Bearbeitungseinrichtung befüllbar und vermittels eines Druckmediums in die gemeinsame Hauptrücklaufleitung entleerbar sind, wobei eine Steuerschaltung die Ventilmittel in Abhängigkeit von dem mit einer Meßeinrichtung erfaßten Füllstand in dem (den) Behälter(n) betätigt.
  • Anwendungsbeispiele für derartige Rückförderanlagen finden sich bei Bearbeitungsmaschinen, bspw. Waschmaschinen, Schleifmaschinen oder Honmaschinen, aber auch Fräsmaschinen oder Drehbänke. Die genannten Maschinen müssen ständig mit Flüssigkeit versorgt werden, damit sie ihre Bearbeitungsaufgaben durchführen können. Vor allem dient das Flüssigkeitsmedium dazu, beim Bearbeitungsvorgang das Bearbeitungsobjekt zu kühlen sowie beispielsweise Schleifabrieb wegzubefördern. Auch sonstiger Schmutz kann durch das Bearbeitungsmedium wegbefördert werden. Das Bearbeitungsmedium muß alsdann zu seiner Reinigung zu einer Filteranlage fließen. Dazu ist es bekannt, das gebrauchte Bearbeitungsmedium in unterirdische Kanäle zu leiten, worüber es dann zu der Filteranlage gelangen kann. Dies erfordert jedoch umfangreiche, zeitaufwendige und kostenintensive Umbaumaßnahmen, welche den Arbeitsbetrieb empfindlich stören. Alternativ ist es jedoch bekannt, das Medium über Rohre zu leiten, welche oberhalb des Bodens verlegt sind. Dabei ist der zusätzliche Aufwand zu vollbringen, eine Pumpstation vor Ort einsetzen zu müssen, um das Medium durch die Rohre zu der Filteranlage zu drük ken. Die Verwendung von Pumpstationenen ist von Nachteil, denn jene sind aufwendig konstruiert und werden durch die von den Bearbeitungsmedien mitgeführten, makroskopischen Partikel schnell zerstört.
  • Das DE-Gebrauchsmuster G 94 03 501 betrifft eine pneumatische Pumpanlage für Flüssigkeiten mit zwei Behältern, die wechselweise befüllt werden und mit Überdruck beaufschlagt werden, um den Inhalt auf ein höher gelegenes Niveau zu befördern. Zur rechtzeitigen Umschaltung zwischen Füllen und Entleeren wird der Füllstand in den Behältern mittels Flüssigkeitsstandgebern erfaßt. Diese sind jedoch aufgrund der mit Partikeln befrachteten Flüssigkeit permanent der Gefahr der Verschmutzung ausgesetzt sind.
  • Die DE-PS 32 40 881 C2 dient nicht zum Heben einer Flüssigkeit, sondern nur zur Förderung einer Suspension aus Kohle und Anreiböl. Dabei werden zwei Behälter wechselweise mit der Kohlsuspension befüllt und wieder entleert, wobei Anreiböl als Druckmittel dient, um die Kohlesuspension durch eine unterseitige Öffnung aus dem betreffenden Behälter herauszudrücken. Der Füllstand wird dabei mittels an den Behältern oberseitig angeordneter Meßstellen erfaßt, welche die Dichte des dortigen Mediums erfassen, um zwischen der zu fördernden Suspension und dem reinen Anreiböl zu unterscheiden. Solche Sensoren sind jedoch bei Verwendung von Druckluft als Druckmedium weniger geeignet.
  • In der DE-OS 32 03 578 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufwärtsfördern von Feststoffpartikeln mittels eines Gas-/Flüssigkeits-Gemisches offenbart, das allerdings nicht zwei wechselweise betriebene Behälter, sondern nur einen verwendet. Insofern ist ein Umschalten zwischen Befüllen und Entleeren nicht erforderlich und demnach auch keine Füllstandsmessung.
  • Den DE-Patentschriften 31 40 938, 33 04 223 und 39 12 038 sind Füllstandsmesseinrichtungen zu entnehmen, die mittels mechanischer Schwingungen arbeiten, insbesondere mittels Schallwellen. Dabei müssen jedoch jeweils schwingungsfähige Gebilde verwendet, also bspw. in dem Hohlraum des betreffenden Behälters angeordnet werden, die dort der Verschmutzung ausgesetzt sind und sodann zu ver fälschten Meßergebnissen führen können. Fehlschaltungen der Ventile und damit Beschädigungen der Rückförderanlage können die Folge sein.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, gattungsgemäße Rückförderanlagen für Bearbeitungsmedien derart weiterzubilden, dass sie eine maximale Zuverlässigkeit auch bei stark verschmutzten Bearbeitungsmedien haben.
  • Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Anlage vor,
    • – dass die Hauptrücklaufleitung oberhalb der Bearbeitungseinrichtung und über den Köpfen des Arbeitspersonals verlegt ist und zu einer Quelle, einem Vorratsbehälter und/oder einer Wiederaufbereitungseinrichtung für das Bearbeitungsmedium führt,
    • – dass die Behälter im Bereich wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung angeordnet sind und wenigstens einen Füllstandsgrenzschalter aufweisen, der mit einer Spüleinrichtung zu seinem regelmäßigen Freispülen zusammenwirkt,
    • – wobei die Freispüleinrichtung eine Druckluftdüse aufweist.
  • Die erste, erfindungsgemäße Maßnahme dient dazu, für die Rücklaufleitungen eine möglichst wenig störende Höhe zu finden. Unter „Deckenhöhe" soll in diesem Zusammenhang jegliche Höhe über den Köpfen des Arbeitspersonals verstanden werden. Die zweite Maßnahme schafft eine Möglichkeit, das verschmutzte Bearbeitungsmedium ohne Verwendung von verschleiß- und störanfälligen Pumpen in die über Kopf verlegte Hauptrücklaufleitung zu fördern, nämlich unter Verwendung eines durch Ventile gesteuert zugeführten Druckmediums. Durch Verwendung von wenigstens zwei Behältern pro Hubvorrichtung ist auch während der Förderphase aus einem Behälter in die Hauptrücklaufleitung jeweils mindestens ein Behälter für die Aufnahme des von der Bearbeitungsmaschine abfließenden Bearbeitungsmediums frei. Mittels einer Steuerschaltung, welche die Zu- und Ablaufventile in Abhängigkeit von dem Füllstand in dem (den) Behälter(n) betätigt, kann erreicht werden, daß der Füllstand innerhalb der Behälter niemals die vorzugsweise ganz oben angeordnetem Sicherheitsventile erreicht, so daß dort keine Flüssigkeit austreten kann.
  • Besondere Vorteile bietet eine verschmutzungssichere Füllstandsmessung. Gerade in dem schwerpunktmäßigen Einsatzbereich der erfindungsgemäßen Rückförderanlage führt das hindurchströmende Bearbeitungsmedium eine erhebliche Schmutzfracht mit sich, angefangen von Schleifpartikeln bis hin zu mehr oder weniger großen Metallspänen. Da die Fördereinrichtung ohne bewegliche Teile realisiert wird, können derartige Partikel ohne weiteres verarbeitet werden. Die einzige Gefahr besteht darin, daß die Füllstandssensoren im Laufe der Zeit verschmutzen und dadurch möglicherweise nicht mehr ansprechen, was zu schwerwiegenden Fehlfunktionen führen könnte. Dieser Gefahr kann wirkungsvoll begegnet werden, indem Füllstandssensoren verwendet werden, die vor Verschmutzungen sicher sind.
  • Obzwar durch die obigen Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion der Füllstandssensoren deutlich gesenkt ist, wird eine weitere Maßnahmen zur dauerhaften Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit der Füllstandssensoren ergriffen, nämlich die Verwendung einer Einrichtung zum regelmäßigen Freispülen der Füllstandsmeßeinrichtung(en). Da die erfindungsgemäßen Behälter regelmäßig entleert werden, liegen die Füllstandsgrenzschaθter während dieser Phasen frei und können von Rückständen freigespült werden. Eine Druckluftdüse der Freispüleinrichtung hat eine ausreichende Strömungsenergie, um Verschmutzungspartikel restlos zu entfernen, ohne dabei die Füllstandsgrenzschalter selbst anzugreifen.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Leitungen) von der (den) Hubvorrichtungen) von oben in die Hauptrücklaufleitung einmündet(-n). Hierdurch ist die Hauptrücklaufleitung als Freispiegelleitung ausgebildet ähnlich bspw. einer Dachrinne, und das einfließende Medium kann nach Beendung eines Hubvorganges nicht wieder in den darunter liegenden Behälter zurückgesogen werden.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als günstig erwiesen, daß die Leitungen) von der (den) Hubvorrichtungen) vor ihrer Einmündung in die Hauptrücklaufleitung um ein Maß überhöht ist (sind), welches ein Zurückströmen des Bearbeitungsmediums von der Hauptrücklaufleitung zu der (den) Hubvorrichtungen) unmöglich macht. Diese Konstruktionsmaßnahme berücksichtigt die Tatsache, daß die Hauptrücklaufleitung üblicherweise ein Gefälle aufweist, so daß die Einmündungen der Hubleitungen an dem ablaufseitigen Ende der Hauptrücklaufleitung unterhalb des Niveaus der Einmündungen am oberen Ende liegen. Damit hierdurch nicht infolge eines Rückstaus das Bearbeitungsmedium in den Behälter einer vom ablaufseitigen Ende der Hauptrücklaufleitung angeordneten Hubvorrichtung gedrückt werden kann, soll hier eine ausreichende Überhöhung der Hubleitungen etwa von der Art eines umgestülpten Siphons vorgesehen sein.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß an einem oder mehreren Behältern Überdruck-Sicherheitsventile angeordnet sind, deren Ansprechschwelle etwas oberhalb des für das Anheben des Bearbeitungsmediums auf das Niveau der Hauptrücklaufleitung erforderlichen Druck liegt. Das in den meisten Betriebsstätten zentral zur Verfügung gestellte Druckmedium in Form von Druckluft weist üblicherweise einen Druck von mehreren Bar auf, bspw. 6 bar, während der zum Anheben eines wäßrigen Bearbeitungsmediums auf Deckenhöhe notwendige Förderdruck deutlich unterhalb von 1 bar liegt. Zur Kostenersparnis ist es daher völlig ausreichend, die Behälter und die angeschlossenen Hubleitungen für einen maximalen Druck von etwa 1 bar auszulegen. Um auszuschließen, daß bei einer Fehlfunktion der Steuereinrichtung der höhere Druck der Druckluftquelle zu einer Beschädigung der Hubvorrichtung führt, sind an den Behältern Überdruck-Sicherheitsventile angeordnet, die bei etwa 1 bar ansprechen.
  • Es hat sich als günstig erweiesen, daß die maximale Förderhöhe etwa 10 m, vorzugsweise 2 m bis 5 m, beträgt. Die maximale Förderhöhe von etwa 10 m entspricht bei einem wäßrigen Bearbeitungsmedium einem notwendigen Förderdruck von weniger als 1 bar. Somit kann in Verbindung mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Überdruck-Sicherheitsventilen erreicht werden, daß der Druck von 1 bar niemals überschritten wird. Dies führt nach geltendem Gesetz dazu, daß eine derartige Anlage keinen erhöhten Sicherheitsanforderungen entsprechen muß.
  • In Konkretisierung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß Füllstandsgrenzschalter ohne bewegliche Teile verwendet werden. Hierdurch kann die primäre Ursache von Fehlfunktionen, nämlich ein Verklemmen des Füllstandsgrenzschalters, ausgeschlossen werden.
  • Um bspw. durch unterschiedliche Trübung des verschmutzten Bearbeitungsmediums oder durch andere Ursachen eventuell ausgelöste Fehlfunktionen der Füllstandsmessung auszuschließen, empfiehlt die Erfindung die Verwendung von akustischen Füllstandsgrenzschaltern. Derartige Füllstandsschalter können bspw. die unterschiedlichen Resonanzfrequenzen eines schallabstrahlenden Elements in Luft bzw. in Flüssigkeit auswerten, ebenso gut ist es auch möglich, andere physikalische Eigenschaften wie bspw. die unterschiedliche Schallausbreitungsgeschwindigkeit in gasförmigen und flüssigen Medien zu nutzen.
  • Es empfiehlt sich, die betreffende Düse im Behälterdeckel anzuordnen, da sie hier der Einwirkung gegebenenfalls aggressiver Flüssigkeiten entzogen ist.
  • Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, sämtliche Grenzschalter für die unterschiedlichen, überwachten Niveaustände innerhalb des betreffenden Behälters in einer Reihe untereinander sowie direkt unterhalb der Freispüldüse anzuordnen, so daß mittels einer einzigen Düse sämtliche Grenzschalter von möglicherweise vorhandenen Rückständen freigespült werden können.
  • Da übliche Füllstandsgrenzschalter eine nicht vernachlässigbare Raumausdehnung innerhalb des Behälters aufweisen, muß der unter Druck zugeführte Luftstrom etwa auf diese Grundfläche verteilt werden, wozu die Erfindung die Verwendung einer Fächerdüse empfiehlt. Die Fächerdüse sollte derart ausgebildet sein, daß der Zuluftstrom eine möglichst homogene Strömungsrichtung aufweist, um auch niedrig gelegene Grenzschalter zu erreichen, andererseits jedoch auf eine derartige Fläche verteilt ist, daß auch bereits der oberste Füllstandsgrenzschalter vollständig umspült wird.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens kann die Freispüldüse mit dem Druckluftzulauf für das Hochdrücken des Verarbeitungsmediums integriert sein. Dies bedeutet, daß das einströmende Druckluftmedium direkt zum Freispülen der Füllstandsgrenzschalter verwendet wird. Durch diese Maßnahme können dem Druckluftzulauf mehrere Funktionen gleichzeitig zugewiesen werden, so daß einerseits mit einem Minimum an Installationsaufwand und andererseits ohne zusätzlichen Verbrauch von Druckluft eine optimale Betriebssicherheit der Füllstandsgrenzschalter sichergestellt ist.
  • Schließlich entspricht es der Lehre der Erfindung, in der oberseitigen Behälterabdekkung ein verschließbares Handloch anzuordnen, durch welches der Behälter zu Wartungszwecken zugänglich ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Endung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
  • 1 einen Ausschnitt des Verrohrungsplanes für eine Betriebshalle mit einem im Kreislauf zwischen mehreren Bearbeitungseinrichtungen und einer Wiederaufbereitungseinrichtung geführten Bearbeitungsmedium;
  • 2 eine vergrößerte Wiedergabe des Details II aus 1, sowie
  • 3 das Detail III aus 2 in einer vergrößerten Darstellung, sowie
  • 4 eine Draufsicht auf die 3 in Richtung des Pfeils IV.
  • Die Bearbeitungsanlage 1 gemäß 1 umfaßt zwei Bearbeitungsmaschinen 2, 3, bspw. Schleifmaschinen. Als Schleifemulsion wird ein wäßriges Gemisch mit bspw. ölhaltigen Zusätzen und gegebenenfalls weiteren, bspw. korrosionsschützenden Zusätzen verwendet. Dieses Bearbeitungsmedium ist einerseits teuer und muß andererseits entsorgt werden, da die enthaltenen Öl- oder sonstigen Zusätze nicht in das Grundwasser gefangen dürfen. Deshalb wird eine möglichst lange Verwendung des Bearbeitungsmediums angestrebt, und zu diesem Zweck wird das in den Bearbeitungsmaschinen 2, 3 verbrauchte Medium aufgefangen und zu einem Filter 4 zurückgeleitet, wo die während der Bearbeitungsphase aufgenommenen Partikel entfernt werden. Das saubere Bearbeitungsmedium gelangt zurück in einen Vorratsbehälter 5, von wo es mit einer Pumpe 6 wieder zu den Bearbeitungsmaschinen 2, 3 gefördert wird. Da die Pumpe 6 nur von sauberem Bearbeitungsmedium durchströmt wird, ist ein weitgehend verschleißfreier Betrieb gewährleistet.
  • Damit die Installation der erfindungsgemäßen Verrohrung 1 mit möglichst geringem Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand erfolgen kann, wird weder die Hauptvorlaufleitung 7 noch die Hauptrücklaufleitung 8 für das Bearbeitungsmedium unterhalb des Hallenbodens 9 verlegt, sondern in einer Höhe von wenigstens etwa 2 m bis etwa zur Deckenhöhe der betreffenden Betriebshalle. Solchermaßen muß das von den Bearbeitungsmaschinen 2, 3 verbrauchte Bearbeitungsmedium 10 auf das Niveau der Hauptrücklaufleitung 8 angehoben werden, von wo es sodann aufgrund eines geringen Gefälles der Hauptrücklaufleitung 8 direkt zu dem Filter 4 zurückfließt. Diese Funktion übernimmt die erfindungsgemäße Hubvorrichtung 11, die mit jeweils zwei Behältern 12, 13 zur Zwischenspeicherung des verbrauchten Bearbeitungsmediums 10 sowie mit je einer an diese Behälter 12, 13 angeschlossenen Hubleitung 14, 15 versehen ist.
  • Die Hubleitungen 14, 15 münden 16 in die Hauptrücklaufleitung 8 von deren Oberseite her, so daß das von höher gelegenen Bearbeitungsstationen 3 in die Hauptrücklaufleitung 8 eingeleitete, verbrauchte Bearbeitungsmedium nicht an auf tieferem Niveau liegenden Mündungen 16 von Bearbeitungsstationen 2, welche sich in der Nähe der Wiederaufbereitungsanlage 4, 5 befinden, in deren Speicherbehälter 12, 13 zurückströmen kann. Damit auch bei einem Rückstau des Bearbeitungsmediums innerhalb der Hauptrücklaufleitung 8 dieses von den Behältern 12, 13 der angeschlossenen Hubvorrichtungen 11 ferngehalten wird, sind die Hubleitungen 14, 15 im Bereich der Mündungen 16 zu der Hauptrücklaufleitung 8 siphonartig überhöht 17, wobei diese Überhöhungen je nach Länge der Hauptrücklaufleitung 8 eine Höhe von bspw. 20 cm aufweisen können, so daß das in der Hauptrücklaufleitung 8 gegebenenfalls stehende Medium nicht in die Hubleitungen 14, 15 unbeteiligter Hubvorrichtungen 11 gedrückt werden kann.
  • Die Funktionsweise einer Vorrichtung 11 ist in 2 dargestellt: Zwei Behälter 12 und 13 sind an den Abfluß 10 einer Bearbeitungsmaschine 2, 3 parallel angeschlossen. In der Zeichnung ist dieser Abfluß als Maschinenzulauf 10 gekennzeichnet. Hier fließt das verschmutzte und gebrauchte Flüssigkeitsmedium aus der Bearbeitungsmaschine in eine Leitung 18, an der zwei Ventile 19, 20 parallel mit ihren Eingängen anliegen. Diese Ventile 19, 20 werden von einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) 21 angesteuert.
  • Erfindungsgemäß ist ein Zustand „Behälter 12 füllen" vorgesehen, bei dem das Ventil 19 von der speicherprogrammierbaren Steuerung 21 zum Öffnen aktiviert ist, während das Ventil 20 geschlossen ist. Infolgedessen kann während dieses Zustands das Flüssigkeitsmedium, beispielsweise Maschinenöl, in den Behälter 12 gelangen, bis ein Füllstandsgrenzschalter 22 bei Erreichen eines bestimmten Flüssigkeitspegels 23 im Behälter 12 anspricht. Das Ansprechen bzw. Schließen des Kontakts wird von der speicherprogrammierbaren Steuerung 21 erfaßt. Daraufhin öffnet die SPS 21 das Ventil 20 und schließt das Ventil 19, so daß von nun an der Behälter 13 mit Flüssigkeitsmedium gefüllt wird.
  • Gleichzeitig öffnet die SPS 21 ein weiteres Ventil 24, wodurch der obere Bereich 25 des Behälters 12 mit einer (nicht gezeichneten) Druckluftquelle verbunden wird. Die zugehörige Druckluftleitung ist mit 26 bezeichnet. Die einströmende Druckluft drückt nun den Flüssigkeitsspiegel nach unten, bis bei Unterschreiten des Niveau 27 ein weiterer Kontakt 28 anspricht. Dies wird von der SPS 21 erfaßt, die daraufhin das Ventil 24 für die Druckluftquelle wieder schließt. Dabei ist der Behälter 12 ausreichend entleert.
  • Während des soeben beschriebenen Vorgangs hat sich der Behälter 13 über das Ventil 20 zunehmend mit Flüssigkeitsmedium aus dem Maschinenzulauf 10 gefüllt, bis der Schalter 29 angesprochen hat. Dieses Ansprechen wird ebenfalls von der SPS 21 erfaßt, die daraufhin das Ventil 20 schließt. Gleichzeitig wird ein weiteres Ventil 30 für den Behälter 13 geöffnet, so daß nun der Behälter 13 mit der Druckluftquelle in Verbindung gesetzt ist. Die einströmende Druckluft drückt den Flüssigkeitsspiegel wieder soweit zum Boden des Behälters 13, bis ein weiterer Kontakt 31 für die SPS 21 aktiviert wird. Bei allen genannten Schaltern handelt es sich um Füllstandsgrenzschalter mit elektrischem Ausgang, welche Binärsignale beim Ansteuern an die SPS 21 senden. Wird also der Schalter 31 aktiviert, erhält die SPS 21 das entsprechende Binärsignal, woraufhin sie das Druckluftventil 30 für den Behälter 13 schließt.
  • Ferner ist die SPS 21 so programmiert, daß von den beiden Flüssigkeitsventilen 19 für den Behälter 12 und 20 für den Behälter 13 entweder das Ventil 19 oder das Ventil 20 geöffnet ist. Das jeweils andere Ventil 20 bzw. 19 ist dann immer geschlossen. Die Behälter 12 und 13 werden also alternierend im Wechselspiel mit Flüssigkeitsmedium aus der Maschine 2, 3 gefüllt oder durch Druckluft wieder entleert.
  • Für den Fehlerfall, daß beide Schalter 22, 29 der Behälter 12 und 13 gleichzeitig ansprechen sollten, ist eine Sicherheitseinrichtung wie folgt vorgesehen: Dieser Fehler wird beispielsweise von der SPS 21 als Fehlerzustand erkannt, die daraufhin ein Signal ausgibt, daß der Maschinenzulauf 10 zu den Ventilen 19 und 20 zu unterbrechen ist (nicht gezeichnet).
  • Ferner ist jeder Behälter 12, 13 mit einem Sicherheitsventil 32, 33 versehen, das bei einem Behälterdruck von 1 bar anspricht. Die Druckluft wird in den Behälter mit etwa 6 bar eingespeist. Im Behälter selbst kann im Normalfall nie ein Druck von mehr als etwa 0,5 bar entstehen. Damit dieser Wert auch beim Einströmen von Bearbeitungsmedium eingehalten werden kann, ist darüber hinaus ein Abluftventil 34, 35 pro Behälter 12, 13 vorgesehen, das von der SPS 21 gleichzeitig mit dem betreffenden Zulaufventil 19, 20 geöffnet bzw. geschlossen wird.
  • Wie 3 zeigt, ist darüber hinaus ein oberer Füllstandsgrenzschalter 36 vorgesehen, welcher beim Versagen des Füllstandsgrenzschalters 22, 29 über die SPS 21 eine Sicherheitsabschaltung und ein Schließen des betreffenden Zulaufventils 19, 20 auslöst.
  • Um Beschädigungen der Behälter 12, 13 auszuschließen, ist die Funktionssicherheit der Füllstandsgrenzschalter 22, 27, 29, 31, 36 von erheblicher Bedeutung für die erfindungsgemäße Rückförderanlage 1. Deshalb verwendet die Erfindung keine mechanischen Füllstandsgrenzschalter, sondern akustische Grenzschalter. Wie die 3 und 4 zeigen, handelt es sich hierbei um Schaltelemente, die innerhalb des betreffenden Behälters 12, 13 mit stimmgabelartigen Fortsätzen 37, 38 versehen sind, die von der betreffenden Ansteuerschaltung 39 zu hochfrequenten Schwingungen, vorzugsweise im Ultraschallbereich angeregt werden. Infolge der einander gegenüberstehenden Schwingblätter 37, 38 bildet sich hierbei eine Resonanzfrequenz aus, wie dies auch bei bekannten Stimmgabeln der Fall ist. Diese Resonanzfrequenz ist abhängig von dem umgebenden Medium und verändert sich, sobald der Füllstand innerhalb des Behälters 12, 13 die betreffenden Schwingblätter 37, 38 erreicht. Diese Veränderung der Resonanzfrequenz kann von der angeschlossenen Elektronik 39 ausgewertet werden und gibt einen zuverlässigen Aufschluß über den Füllstand in dem betreffenden Behälter 12, 13.
  • Um darüber hinaus ein Verschmutzen dieser Schwingungsblätter 37, 38 auszuschließen, ist der Druckluftanschluß 40 der Behälter 12, 13 direkt oberhalb der Schwingblätter 37, 38 der in einer Linie untereinander montierten Füllstandsgrenzschalter 29, 31, 36 angeordnet und weist von der Oberseite 41 des Behälters 12, 13 vertikal nach unten. An der Mündung der Druckluftzuleitung 40 befindet sich eine Fächerdüse 42, deren Öffnungsrand 43 etwa dem länglichen Querschnitt des von den Schwingblättern 37, 38 eines Füllstandsgrenzschalters umgriffenen Bereich entspricht. Durch diese Anordnung wird die einströmende Druckluft nahezu homogen nach unten geleitet und kann die Schwingblätter 37, 38 sämtlicher Füllstandsgrenzschalter des betreffenden Behälters 12, 13 erreichen und freispülen. Hierdurch werden gegebenenfalls von dem Bearbeitungsmedium zurückgelassene Schmutzpartikel zuverlässig entfernt, gelangen dabei zurück in die noch im Behälter verbleibende Flüssigkeit und werden mit dieser in die Hauptrücklaufleitung 8 befördert.
  • Durch diese Maßnahme reinigen sich die erfindungsgemäßen Behälter 12, 13 weitgehend selbst, so daß es nur in sehr großen Zeitabständen erforderlich ist, eine Wartungsinspektion derselben durchzuführen. Hierfür ist im Bereich der Behälteroberseite 41 je ein Handloch angeordnet, das derart ausgebildet ist, daß es durch Druck besonders dicht verschlossen wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist derart ausgebildet, daß in den Hubleitungen 14, 15 keine Rückschlagventile angeordnet sein müssen. Dies hat den Vorteil, daß hier keine verschleißanfälligen Teile installiert werden müssen und die Funktionssicherheit der Anlage weiter gesteigert ist. Zwar fließt solchenfalls nach Abschluß eines Hubvorgangs das noch in den Hubleitungen 14, 15 stehende Medium wieder zurück in den Behälter 12, 13, aufgrund der geringen Förderhöhe von 2 bis 10 m ist dieses Volumen jedoch nicht sehr groß und kann ohne weiteres akzeptiert werden. Die siphonartigen Überhöhungen 17 stellen dabei sicher, daß bereits in die Hauptrücklaufleitung 8 eingeströmtes Medium nicht zurückgesaugt werden kann.
  • Da für die erfindungsgemäßen Behälter und Leitungen vorzugsweise korrosionsbeständiger Edelstahl verwendet wird, eignet sich die erfindungsgemäße Rückförderanlage hervorragend für gängige Bearbeitungsmedien wie KSS (Wasser mit 5 bis 6 % Ölanteil), Honöl (Öl zum Honen) und Petroleum, das hauptsächlich zum Waschen verwendet wird.

Claims (12)

  1. Anlage (1) zur Rückförderung von potentiell mit Schmutz befrachtetem, fließfähigen und/oder flüssigen Medium im Rahmen einer Betriebsstätte mit wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung (2, 3), umfassend eine Hauptrücklaufleitung (8) sowie eine Hubvorrichtung (11) für das Medium, die wenigstens zwei Behälter (12, 13) umfaßt, welche jeweils paarweise mit der Bearbeitungseinrichtung (2, 3) derart parallel verbunden sind, dass die Behälter (12, 13) zur Befüllung mit dem zu fördernden Medium (10) ohne Zwischenschaltung von Fördermitteln, insbesondere Pumpen, an den Abfluß (10) der Bearbeitungseinrichtung (2, 3) angeschlossen sind, und welche Hubvorrichtung (11) ferner Steuerungs-, Leitungs- und Ventilmittel (19, 20, 24, 30, 34, 35) aufweist, mittels derer die paarweise parallel angeschlossenen Behälter (12, 13) zueinander abwechselnd von der zugeordneten Bearbeitungseinrichtung (2, 3) befüllbar und vermittels eines Druckmediums in die gemeinsame Hauptrücklaufleitung (8) entleerbar sind, wobei eine Steuerschaltung (21) die Ventilmittel (19, 20, 24, 30, 34, 35) in Abhängigkeit von dem mit einer Meßeinrichtung erfaßten Füllstand in dem (den) Behälter(n) betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Hauptrücklaufleitung (8) oberhalb der Bearbeitungseinrichtung (2, 3) und über den Köpfen des Arbeitspersonals verlegt ist und zu einer Quelle, einem Vorratsbehälter (5) und/oder einer Wiederaufbereitungseinrichtung (4) für das Bearbeitungsmedium führt, b) die Behälter (12, 13) im Bereich wenigstens einer Bearbeitungseinrichtung (2, 3) angeordnet sind und wenigstens einen Füllstandsgrenzschalter (22, 28, 29, 31, 36) aufweisen, der mit einer Spüleinrichtung zu seinem regelmäßigen Freispülen zusammenwirkt, c) wobei die Freispüleinrichtung eine Druckluftdüse (42) aufweist.
  2. Rückförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen) (14, 15) von der (den) Hubvorrichtungen) (11) von oben in die Hauptrücklaufleitung (8) einmündet (-n) (16).
  3. Rückförderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen) (14, 15) von der (den) Hubvorrichtungen) (11) vor ihrer Einmündung (16) in die Hauptrücklaufleitung (8) um ein Maß überhöht ist (17) (sind), welches ein Zurückströmen des Bearbeitungsmediums von der Hauptrücklaufleitung (8) zu der (den) Hubvorrichtungen) (11) unmöglich macht.
  4. Rückförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder mehreren Behältern (12, 13) Überdruck-Sicherheitsventile (32, 33) angeordnet sind, deren Ansprechschwelle etwas oberhalb des für das Anheben des Bearbeitungsmediums auf das Niveau der Hauptrücklaufleitung (8) erforderlichen Drucks liegt.
  5. Rückförderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Förderhöhe etwa 10 m, vorzugsweise 2 m bis 5 m, beträgt.
  6. Rückförderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der (die) Füllstandsgrenzschalter (22, 28, 29, 31, 36) keine beweglichen Teile aufweist (-en).
  7. Rückförderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch akustische Füllstandsgrenzschalter (22, 28, 29, 31, 36).
  8. Rückförderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freispüldüse (42) in der Behälteroberseite (41) angeordnet ist.
  9. Rückförderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzschalter (22, 28, 29, 31, 36) unterhalb der Düse (42) angeordnet sind.
  10. Rückförderanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (42) als Fächerdüse ausgebildet ist.
  11. Rückförderanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (42) mit dem Druckluftzulauf (40) integriert ist.
  12. Rückförderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit einem Deckel verschließbares Handloch in einem oder mehreren Behältern (12, 13).
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