DE19842586A1 - Verpackungsanordnung - Google Patents
VerpackungsanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanordnung 1, insbesondere für Süßwaren, Kleinspielzeug, Souvenirartikel oder sonstige Kleinartikel, umfassend in einer oder mehreren Reihen 3 hintereinander angeordnete, durch trennbare Verbindungsabschnitte 4 aneinander befestigte Verpackungsabschnitte 5, wobei über die Verpackungs- 5 und Verbindungsabschnitte 4 eine Leiterbahnanordnung 6 verläuft, die derart angeordnet ist, daß beim Abtrennen eines oder mehrerer Verpackungsabschnitts(e) 5 mindestens eine Leiterbahn 7 durchtrennt wird, um ein elektrisches Signal (Unterbrechungssignal) zu erzeugen, das in einer mit der Verpackungsanordnung 1 verbindbaren Auswerteschaltungseinrichtung 8 verwertbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanordnung, die insbesondere für
Süßwaren, Kleinspielzeug, Souvenirartikel oder sonstige Kleinartikel einge
setzt werden soll.
Es ist bekannt, beispielsweise Süßwarenartikel in einer oder mehreren Rei
hen hintereinander angeordneten, durch trennbare Verbindungsabschnitte
aneinander befestigten Verpackungsabschnitten anzuordnen. Die Süßwaren
artikel, beispielsweise Lutscher oder Gummibärchen oder dgl. können durch
Abtrennen eines Verpackungsabschnittes von der Abschnittskette entnom
men und danach geöffnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsanordnung mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1 derart auszubilden,
daß die Entnahme von Verpackungsabschnitten durch eine akustische oder
optische Signalausgabeeinrichtung quittiert, belohnt oder kommentiert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 2-'26.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, über die Verpackungs- und Ver
bindungsabschnitte eine Leiterbahnanordnung zu legen, die so gestaltet ist,
daß beim Abtrennen eines oder mehrerer Verpackungsabschnitte eine Leiter
bahn durchtrennt wird und dadurch ein elektrisches Signal erzeugt wird, das
in einer Auswerteschaltungseinrichtung verwertbar ist, die mit der Verpackungs
anordnung verbunden ist und z. B. akustische oder optische Signale ab
geben kann. Vorteilhafterweise ist es damit möglich, Bonbons in einer Reihe
von Verpackungsabschnitten anzuordnen und die Auswerteschaltungseinrich
tung mit einer Melodienspeicher zu versehen, der Kinderlieder, Geburtstags
lieder oder dgl. wiedergibt.
Es ist aber auch denkbar, daß die Auswerteschaltungseinrichtung beispiels
weise einen Text spricht "Nach dem Essen von Süßwaren mußst du dir die
Zähne putzen". Ebenfalls denkbar wäre die Wiedergabe eines Wiegenliedes
oder "Gute-Nacht-Liedes".
In Weiterbildung der Erfindung ist es denkbar, in die Auswerteschaltungs
einrichtung eine Uhr zu integrieren und die Art der wiedergegebenen Melo
die der Tageszeit anzupassen, d. h. bei Entnahme eines Verpackungsabschnit
tes aus der Verpackungsabschnittskette am Morgen wird "ein Morgenlied",
am Abend hingegen ein "Gute-Nacht-Lied" gespielt.
Ebenso ist es denkbar, Kleinspielzeug, Hygieneartikel, erotische Artikel und
dgl. in die Verpackungsanordnung zu integrieren und bei Entnahme eines
solchen Artikels bzw. der ihm zugeordneten Verpackungsabschnitte eine ent
sprechende erotische Melodie, eine Wortphrase, Geräusche und dgl. wieder
zugeben.
Über eine Auswahlschaltung ist es möglich, unterschiedliche akustische Spei
cher mit unterschiedlichen Melodien, Geräuschen, Wortphrasen und dgl. auf
zurufen. Dies kann auch abhängig von einem Zufallsgenerator vorgenommen
werden, der einen Speicher auswählt.
Ferner ist es denkbar, für jeden einzelnen Verpackungsabschnitt einer Ver
packungsabschnittskette einen gesonderten Speicher mit gesonderter Infor
mation anzusteuern.
In Weiterbildung der Erfindung kann es auch besonders vorteilhaft sein, über
die Leiterbahnanordnung beim Abtrennen des z. B. vorletzten oder letzten
Verpackungsabschnittes einen weiteren gesonderten Speicher anzuwählen,
der eine gegenüber den anderen Speichern unterschiedliche Zusatzinformati
on enthält, die über die Auswerteschaltungseinrichtung abhörbar ist. Die Zu
satzinformation kann beispielsweise die Aufforderung enthalten, eine neue
Verpackungsabschnittskette zu besorgen und die Verpackungsanordnung
neu zu laden.
Enthält die Verpackungsanordnung z. B. unterschiedliche Spielfiguren, kann
die akustische Information eine zu den Spielfiguren gehörige Spiel- oder
Märchengeschichte umfassen. Beispielsweise können unterschiedliche Figu
ren in unterschiedlichen Verpackungsabschnitten gesondert erklärt und ihre
Spielfunktion oder Spielrolle in einigen Sätzen dargelegt werden. Auch typi
sche Geräusche, die solche Spielfiguren im richtigen Leben abgeben würden,
können wiedergegeben werden.
Enthalten die Verpackungsabschnitte z. B. Modellautos, dann können bei
spielsweise Informationen hinsichtlich der Funktion betreffend, das Baujahr
und die typischen Fahrgeräusche solcher Modellautos wiedergegeben oder
erklärt werden.
Vorteilhafterweise wird die Verpackungsanordnung durch einen Folien
schlauch gebildet, der zur Bildung der Verpackungsabschnitte in regelmäßi
ger oder unregelmäßigen Abschnitten im wesentlichen quer zur
Schlauchlängsrichtung verschweißt ist. Die Leiterbahnanordnung verläuft
dabei sowohl über die Verpackungsabschnitte als auch über die Schweißstel
len. Im Bereich der Schweißstellen können Trennperforationen angeordnet
sein, um ein manuelles Abtrennen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu
ermöglichen. Die Leiterbahnanordnung ist auf eine Oberfläche der Verpackungs
anordnung aufgedruckt. Derartige Drucktechnologien sind dem Grun
de nach ohne weiteres beherrschbar und werden in anderen Bereichen auch
bereits eingesetzt.
Damit die akustische Information nicht nur einmal abgehört, sondern beliebig
oft auf Wunsch wiederholt werden kann, ist eine Eingabetaste vorgesehen,
bei deren Drücken z. B. die letzte Information wiederholt wird. Es ist auch
möglich, durch kompliziertere oder mehrfach angeordnete Eingabeeinrich
tungen gezielte Informationen aus der Auswerteschaltungseinrichtung abzu
fragen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verpackungsabschnitte als Kette aus
der Unterseite der Auswerteschaltungseinrichtung heraushängen. Dann kann
nämlich die Auswerteschaltungseinrichtung beispielsweise über ein Kinder
bett gehängt werden. Es ist auch denkbar, daß die Verpackungsabschnitte ei
nen Abschneide- oder Abreiß-Adventskalender darstellen, der vierundzwan
zig Päckchen enthält. Neben akustischen Informationen in Form eines Ad
vents- oder Weihnachtsliedes kann ein alphanumerisches Display dann anzei
gen "Nur noch drei Tage bis Weihnachten".
Die Kette der Verpackungsabschnitte ist vorteilhafterweise in der Auswerte
schaltungseinrichtung klemmbefestigt. Im Bereich der Klemmbefestigung
sind elektrische Kontaktierungsmittel vorgesehen, die eine saubere Kontak
tierung zwischen den Enden der Leiterbahnanordnung und Abtastelektroden
sicherstellen.
Es ist auch möglich, im Bereich der Leiterbahnenden einen Code vorzusehen,
der über eine Codeleseeinrichtung erkennbar ist, so daß die Auswerteschal
tungseinrichtung automatisch Informationen enthält, welcher Art die Ver
packungsabschnitte sind, wieviele Verpackungsabschnitte aneinander als
Kette angeordnet sind und welche Waren enthalten sind. Dadurch ist es ge
nerell möglich, ein und dieselbe Auswerteschaltungseinrichtung für unter
schiedliche Warenverpackungen zu verwenden. Die Codierung kann eine
magnetische Codierung sein, aber auch als Barcode oder ein Lochcode aus
gebildet sein.
Ferner ist es denkbar, die äußere Form des Gehäuses der Auswerteschal
tungseinrichtung an die Warenart anzupassen, die in den Verpackungsab
schnitten enthalten ist. Denkbar wäre beispielsweise, dem Gehäuse der Aus
werteschaltungseinrichtung die Form eines überdimensionalen
"Gummibärchens" zu geben und die Verpackungsabschnitte mit entspre
chenden Gummibärchen zu füllen. Natürlich sind andere Gestaltungen eben
falls möglich und liegen im Rahmen der Erfindung.
Die Auswerteschaltungseinrichtung kann solarzellenbetrieben sein. Über ge
eignete Elemente im Bereich der Klemm- und Rastbefestigung ist außerdem
ein leichtes Anfügen neuer Verpackungsabschnitte an die Auswerteschal
tungseinrichtung sichergestellt.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfigu
ren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2 eine modifizierte Darstellung;
Fig. 3 eine Detaildarstellung der Verpackungsabschnittskette mit
aufgedruckten Leiterbahnen (Rückseite) sowie
Fig. 4 eine Detailansicht von mit Spielsachen gefüllten Verpackungs
abschnitten.
Die Verpackungsanordnung 1 dient insbesondere für Süßwaren oder Klein
spielzeug 2 und umfaßt in einer Reihe 3 hintereinander bzw. untereinander
angeordnete durch trennbare Verbindungsabschnitte 4 aneinander befestigba
re Verpackungsabschnitte 5, über die eine Leiterbahnanordnung 6 verläuft,
die so angeordnet ist, daß beim Abtrennen eines oder mehrerer Verpackungs
abschnitte 5 mindestens eine Leiterbahn 7 durchtrennt wird, um ein
Unterbrechungssignal zu erzeugen, das in einer Auswerteschaltungseinrich
tung 8 verwertbar ist, die mit dem Ende der Reihe 3 der Verpackungsab
schnitte 5 verbunden ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auswerteschal
tungseinrichtung 8 mit einem rechteckigen Gehäuse 9 versehen, auf dessen
Außenseite Schalter 10, Solarzellen 11, ein Display 12, ein Kleinlautsprecher
13 und eine Entriegelungstaste 14 vorgesehen sind.
Im Inneren des Gehäuses 9 sind elektronische Speicher 15 vorgesehen, in
welchen akustische Signale abgespeichert sind, wobei die Speicher 15 über
eine nicht näher dargestellte Prozessorschaltung bei Durchtrennung der Lei
terbahn 7 ausgewählt und aktiviert werden, um das abgespeicherte akustische
Signal abzurufen und über die Wiedergabeeinrichtung (Kleinlautsprecher 13)
abhören zu können.
In den weiteren Zeichnungsfiguren ist dargestellt, daß die Verpackungsab
schnitte 5 unterschiedliche Kleinspielsachen enthalten können. Die abgespei
cherte akustische Information kann in diesem Fall eine zu den Spielfiguren
passende Spiel- oder Märchengeschichte enthalten.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Außengehäuse 20
der Form der Spielsachen oder Zuckerwaren angepaßt und beispielsweise als
kleiner stilisierter Gummibär ausgebildet.
Die Verpackungsabschnitte 5 werden durch Schweißstellen 25 voneinander
getrennt, in welchen Trennperforationen 26 angeordnet sind, um die Verpackungs
abschnitte 5 problemlos voneinander trennen zu können.
In den Zeichnungsfiguren 3 und 4 sind zur Darstellung der Leiteranordnung
6 die Vorder- und Rückseite einer Reihe 3 von Verpackungsabschnitten S
dargestellt. Die Reihe 3 weist dabei ein Kopfteil 30, in dem die Leiterbahnan
ordnung 6 endet und in welchem eine Rastöffnung 31 angeordnet ist, die in
Rastelemente 32 der Auswerteschaltungseinrichtung 8 einrastbar ist und
durch die Entriegelungstaste 14 freigebbar ist, um erforderlichenfalls die Rei
he 3 von Verpackungsabschnitten 5 oder zumindest Reste davon von der
Auswerteschaltungseinrichtung 8 trennen zu können.
Ferner sind in dem Kopfteil 30 mit den Enden der Leiterbahnen 7 verbundene
Kontaktbereiche 33 aufgedruckt, die von elektrischen Gegenkontakten der
Auswerteschaltungseinrichtung 8 beaufschlagbar sind.
Die Leiterbahnanordnung 6 ist so gewählt, daß das Abtrennen eines jeden
Verpackungsabschnittes 5 gezielt erfaßbar und als elektrischer Impuls an die
Auswerteschaltungseinrichtung 8 weitergebbar ist.
Die Abtastelektrodenanordnung 34 im Klemmbereich der Auswerteschal
tungseinrichtung 8 entspricht der Anordnung der Kontaktbereiche 33, so daß
sichergestellt ist, daß die Kontaktbereiche 33 den richtigen Abtastelektroden
zugeordnet sind.
Außerdem ist im Bereich der Leiterbahnenden bzw. Kontaktbereichen 33 ei
ne Codierung 40 angeordnet, durch die für die Auswerteschaltungseinrich
tung 8 die Art der in den Verpackungsabschnitten 5 enthaltenen Ware und
gegebenenfalls die Anzahl der Verpackungsabschnitte 5 erkennbar und die
Auswerteschaltungseinrichtung 8 bezüglich der Speicheranwahl entsprechend
ansteuerbar ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Codierung 40 als Barcode
ausgebildet. Die Verpackungsanordnung 1 umfaßt dann für diesen Fall ein
Barcodeleser. Andere Arten von Codierungen sind ebenfalls möglich.
1
Verpackungsanordnung
2
Kleinartikel
3
Reihe
4
Verbindungsabschnitte
5
Verpackungsabschnitte
6
Leiterbahnanordnung
7
Leiterbahn
8
Auswerteschaltungseinrichtung
9
Gehäuse
10
Schalter
11
Solarzelle
12
Display
13
Kleinlautsprecher
14
Entriegelungstaste
15
Speicher
20
Außengehäuse
25
Schweißstellen
26
Trennperforation
30
Kopfteil
31
Rastöffnung
32
Rastelement
33
Kontaktbereich
34
Abtastelementanordnung
40
Codierung
Claims (26)
1. Verpackungsanordnung (1), insbesondere für Süßwaren, Kleinspiel
zeug, Souvenirartikel oder sonstige Kleinartikel (2), umfassend in einer
oder mehreren Reihen (3) hintereinander angeordnete, durch trennbare
Verbindungsabschnitte (4) aneinander befestigte Verpackungsabschnit
te (5),
dadurch gekennzeichnet, daß
über die Verpackungs- (5) und Verbindungsabschnitte (4) eine Leiter
bahnanordnung (6) verläuft, die derart angeordnet ist, daß beim Ab
trennen eines oder mehrerer Verpackungsabschnitts(e) (5) mindestens
eine Leiterbahn (7) durchtrennt wird, um ein elektrisches Signal
(Unterbrechungssignal) zu erzeugen, das in einer mit der Verpackungs
anordnung (1) verbindbaren Auswerteschaltungseinrichtung (8) ver
wertbar ist.
2. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteschaltungseinrichtung (8) einen oder mehrere elektroni
sche Speicher (15) mit akustischen Signalen aufweist (Melodien, Ge
räusche, Wortphrasen und dgl.) und beim Abtrennen eines Verpackungs
abschnittes (5) bei gleichzeitiger Durchtrennung der Leiterbahn
(7) mindestens eines der akustischen Signale abrufbar und über eine
Wiedergabeeinrichtung der Auswerteschaltungseinrichtung (8) abhör
bar ist.
3. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein gemeinsamer akustischer Speicher (15) für alle Verpackungsab
schnitte (5) vorgesehen ist.
4. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
für jeden Verpackungsabschnitt (5) ein gesonderter Speicher (15) mit
gesonderter Information ansteuerbar ist.
5. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
über die Leiterbahnanordnung (6) bei Abtrennen z. B. des vorletzten
Verpackungsabschnittes (5) ein weiterer gesonderter Speicher (15)
anwählbar ist, der eine gegenüber den anderen Speichern unterschiedli
che Zusatzinformation enthält, die über die Auswerteschaltungseinrich
tung (8) abhörbar ist.
6. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Speicher (15) abgelegte akustische Information an die Art der in
den Verpackungsabschnitten (5) befindlichen Ware angepaßt ist.
7. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in den Verpackungsabschnitten (5) unterschiedliche Spielfiguren
enthält und die akustische Information eine zu den Spielfiguren gehöri
ge Spiel- oder Märchengeschichte umfaßt.
8. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verpackungsabschnitte (5) Modellautos und die den Verpackungs
abschnitten (5) zugeordnete akustische Information Erläuterungen zu
den Modellautos und/oder Fahrzeuggeräusche umfaßt.
9. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verpackungsanordnung (1) durch einen Folienschlauch gebildet
wird, der zur Bildung der Verpackungsabschnitte (5) in regelmäßigen
oder unregelmäßigen Abschnitten im wesentlichen quer zur
Schlauchlängsrichtung verschweißt ist und die Leiterbahnanordnung
(6) über die Schweißstellen (25) verläuft.
10. Verpackungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Schweißstellen (25) (eine) Trennperforation(en) (26)
angeordnet ist (sind).
11. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterbahnanordnung (6) auf eine Oberfläche der Verpackungsan
ordnung (1) aufgedruckt ist.
12. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteschaltungseinrichtung (8) einen elektrischen oder elek
tronischen Umschalter umfaßt, durch welchen bei Abtrennen eines
Verpackungsabschnittes (5) gezielt, zufällig oder in geordneter Reihen
folge unterschiedliche Speicher (15) oder Gruppen oder Speichern an
wählbar sind.
13. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteschaltungseinrichtung (8) optische Signalmittel umfaßt,
die bei Abtrennen eines Verpackungsabschnittes (5) gesondert oder
parallel zu den akustischen Signalen aktivierbar sind.
14. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteschaltungseinrichtung (8) als oder neben weiteren opti
schen Signalmitteln ein alphanumerisches Display (12) umfaßt.
15. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verpackungsabschnitte (5) als Kette aus der Unterseite der Aus
werteschaltungseinrichtung (8) heraushängen.
16. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kette der Verpackungsabschnitte (5) in der Auswerteschaltungs
einrichtung (8) klemmbefestigt ist.
17. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Klemmbefestigung elektrische Kontaktierungsmittel
zwischen den Enden der Leiterbahnanordnung (6) und einer Abtast
elektrodenanordnung (34) angeordnet ist.
18. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Leiterbahnenden eine durch die Auswerteschaltungs
einrichtung (8) lesbare Codierung (40) angeordnet ist, durch die für die
Auswerteschaltungseinrichtung (8) die Art der in den Verpackungsab
schnitten (5) enthaltenen Waren (2) erkennbar und die Auswerteschal
tungseinrichtung (8) bezüglich der Speicheranwahl entsprechend an
steuerbar ist.
19. Verpackungsanordnung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Codierung (40) eine magnetische Codierung ist und die Auswerte
schaltungseinrichtung (8) einen Magnetstreifen-Lesekopf umfaßt.
20. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Codierung (40) ein Barcode ist und die Auswerteschaltungeinrich
tung (8) einen Barcodeleser umfaßt.
21. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Codierung (40) ein Lochcode ist und die Auswerteschaltungsein
richtung (8) eine Sensorik zur Abtastung der Löcher aufweist.
22. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Form des Gehäuses (9) der Auswerteschaltungseinrichtung
(8) der äußeren Form der in den Verpackungsabschnitten (5) enthalte
nen Gegenstände (2) oder zumindest eines in einem der Verpackungs
abschnitte (5) enthaltenen Gegenstandes entspricht.
23. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteschaltungseinrichtung (8) solarzellenbetrieben ist und an
einer ihrer Oberflächen eine Solarzelle (11) aufweist.
24. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die akustischen Speicher (15) über manuelle Betätigungsmittel einzeln
oder in Gruppen gesondert anwählbar sind.
25. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Befestigungsbereich der Verpackungsabschnitte (5) an/in der Aus
werteschaltungseinrichtung (8) eine Sollage definierende Rast- oder
Klemmittel (32) vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen/Erhebungen
des mit der Auswerteschaltungseinrichtung (8) verbindbaren Endes der
Verpackungsabschnitte (5) zusammenwirkt.
26. Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Auswerteschaltungseinrichtung (8) ein Freigabeelement vorge
sehen ist um die Klemm- oder Rastbefestigung der Verpackungsab
schnitte (5) an/in der Auswerteschaltungseinrichtung (8) zu lösen.
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DE1998142586 Expired - Fee Related DE19842586C2 (de) | 1998-09-17 | 1998-09-17 | Verpackungsanordnung |
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