DE19842104A1 - Vorrichtung zur Durchführung des Stanznietverfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung des Stanznietverfahrens

Info

Publication number
DE19842104A1
DE19842104A1 DE1998142104 DE19842104A DE19842104A1 DE 19842104 A1 DE19842104 A1 DE 19842104A1 DE 1998142104 DE1998142104 DE 1998142104 DE 19842104 A DE19842104 A DE 19842104A DE 19842104 A1 DE19842104 A1 DE 19842104A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
riveting
hold
stamp
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998142104
Other languages
English (en)
Other versions
DE19842104B4 (de
Inventor
Hartmut Rother
Thomas Muehlbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRAMA-MPS MASCHINENBAU GMBH & CO. KG, 94315 STRAU
Original Assignee
STRAMA MASCHINENBAUGESELLSCHAF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STRAMA MASCHINENBAUGESELLSCHAF filed Critical STRAMA MASCHINENBAUGESELLSCHAF
Priority to DE1998142104 priority Critical patent/DE19842104B4/de
Publication of DE19842104A1 publication Critical patent/DE19842104A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19842104B4 publication Critical patent/DE19842104B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • B21J9/18Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Einsatzgebiet der Erfindung ist das Stanznieten. Beim Stanznieten werden Werkstücke mit einem geeigneten Niet ohne Vorlochen der Werkstücke miteinander verbunden. Die zu verbindenden Werkstücke werden während des Nietvorgangs von Werkzeugen gehalten und eingespannt und ein Stempel führt die Nietbewegung aus. Bei dem Stanznietverfahren, bei dem die Erfindung eingesetzt wird, stanzt der Niet das Werkstück, daß dem Stempel zugewandt ist und verformt das Werkstück, daß dem Stempel abgewandt ist, plastisch, ohne es zu stanzen. Der Niet ist teilweise hohl und verformt sich ebenfalls plastisch und es entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen den Werkstücken und dem Niet. Der teilweise hohle Niet wird als Halbhohlniet bezeichnet und der Hohlraum des Niets nimmt das ausgestanzte Material des stempelseitigen Werkstücks auf. Die Durchführung des Stanznietverfahrens erfordert Druckkräfte von ca. 50 kN.
Vorteil des Stanznietverfahrens sind die Möglichkeiten, mehrere Werkstücke aus gleichen oder unterschiedlichen Werkstoffen ohne Vorlochen und ohne Entfernen von ausgestanztem Material miteinander zu verbinden.
Stanznietverfahren werden z. B. bei der Herstellung von Serienprodukten in automatisierten Fertigungseinrichtungen eingesetzt. Vorrichtungen, die das Stanznietverfahren ausführen, sind z. B. stationäre, feststehende Pressen oder bewegliche Stanznietzangen. Bei stationären Pressen werden die Werkstücke in die Presse eingelegt, während bewegliche Stanznietzangen an die Stanznietposition der Werkstücke zugestellt werden. Die Zustellung und Positionierung erfolgt dabei mittels Roboter oder anderer automatisierter Handlingeinrichtungen.
Vorrichtungen zum Stanznieten weisen zwei Werkzeuge zum Einspannen der Werkstücke während dem Stanznietvorgang sowie einen Stempel zum Bewegen des Niets auf. Die beiden Werkzeuge zum Einspannen werden als Niederhalter und Gegenhalter bezeichnet. Der Niederhalter befindet sich auf der Stempelseite der Werkstücke und drückt die Werkstücke mit ca. 10 kN auf den starren Gegenhalter, der sich auf der Seite befindet, die dem Stempel abgewandt ist. Der Gegenhalter hat die Funktion einer Matrize und die Form der Matrize bestimmt die plastische Verformung der Werkstücke und des Niets mit. Niederhalter und Stempel sind Bestandteile der eigentlichen Nieteinheit in der Vorrichtung zum Stanznieten. Vor dem eigentlichen Stanznietvorgang ist der Abstand zwischen starrem Gegenhalter einerseits und der Nieteinheit mit beweglichem Niederhalter mit Stempel andererseits um ein vielfaches größer als die Materialstärke der Werkstücke. Dadurch können die Werkstücke in die Vorrichtung zum Stanznieten eingelegt bzw. die Vorrichtung an die Nietposition zugestellt werden, ohne daß Kollisionsgefahr besteht. Vor dem eigentlichen Stanznietvorgang wird der Niet an das Stempelende zugeführt und Nieteinheit mit Niederhalter und Stempel von der Ausgangsposition in die Arbeitsposition zugestellt, so daß die Werkstücke zwischen Niederhalter und Gegenhalter eingespannt sind und der Stempel mit Niete sich in unmittelbarer Nähe der Werkstücke befindet. Anschließend führt der Stempel die Nietbewegung aus und nach dem Nietvorgang fahren die jeweiligen Bewegungen wieder in die Ausgangsposition. Der Stempeldruck während dem Nietvorgang bewirkt ein Biegemoment auf den Rahmen der Vorrichtung, so daß sich der Rahmen aufbiegt.
Aufgabe der Erfindung ist die Gestaltung der Antriebe für die Bewegungen der verschiedenen Bauteile in der Vorrichtung zur Durchführung des Stanznietverfahrens. Der Hub der Nieteinheit ist relativ groß im Vergleich zum Hub von Niederhalter bzw. Stempel. Die erforderliche Kraft zur Bewegung der Nieteinheit ist relativ klein im Vergleich zur Kraft, die Niederhalter und Stempel für den Nietvorgang aufbringen müssen. Der Antrieb für die Bewegung der Nieteinheit muß in der Arbeitsposition die große Kraft von Niederhalter und Stempel während dem Nietvorgang aufnehmen können. Der Niederhalter muß die Kraft zum Einspannen der Werkstücke aufbringen und der Niederhalterhub muß die Aufbiegung des Rahmens kompensieren, so daß die Werkstücke während dem Nietvorgang eingespannt bleiben. Niederhalter und Stempel sollen unabhängig voneinander und unabhängig von der Position der Nieteinheit linear verschiebbar sein.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Kabel bzw. schlauchlose Zuleitung der Antriebsenergie für die Bewegungen von Nieteinheit, Niederhalter und Stempel.
Die Nieten sollen am Stempelende während dem Zeitraum nach der Nietzuführung und vor dem eigentlichen Nietvorgang gehalten werden, so daß der Niet seine Lage nicht verändern kann. Aufgabe der Erfindung ist eine Haltemöglichkeit für den Niet am Stempelende zu schaffen.
Beim Einsatz der Vorrichtung in automatisierten Fertigungseinrichtungen ist hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei gleichzeitig hoher Wiederholgenauigkeit gefordert. Dazu sollen die zu bewegenden Massen möglichst gering sein. Weitere Anforderungen sind geringe Abmessungen, damit auch schwer zugängliche Nietpositionen erreichbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und der Unteransprüche gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus C-förmigen Rahmen und daran befestigtem Gegenhalter, Nietzuführung, Gehäuse und darin linear verschiebbarer Nieteinheit, wobei die Nieteinheit Zylinder, Niederhalter und Stempel beinhaltet. Die Nieteinheit wird mittels Kniehebelantrieb von der Ausgangsposition in die Arbeitsposition verschoben, so daß die Werkstücke zwischen Niederhalter und Gegenhalter eingespannt sind und der Stempel mit Niete sich in unmittelbarer Nähe der Werkstücke befindet. In der Arbeitsposition ist der Kniehebel ausgestreckt und kann dadurch die relativ große Kraft von Stempel bzw. Niederhalter während dem Nietvorgang aufnehmen. Der Kniehebel wird von einem Linearantrieb betätigt, der mit geringer Antriebskraft sicherstellt, daß der Kniehebel bei großer Belastung in der Strecklage nicht ausknickt. Niederhalter und Stempel sind am Ende, daß dem Werkstück abgewandt ist, als Kolben ausgebildet und die Kolben werden mit Fluiddruck beaufschlagt um die Bewegungen auszuführen. Während dem Nietvorgang weitet sich der C-förmige Rahmen aufgrund elastischer Biegung auf und der Hub des Niederhalters kompensiert diese Aufbiegung, so daß die Werkstücke während des Nietvorgangs immer eingespannt sind. Die Zuleitung des Fluids vom Gehäuse zur Nieteinheit erfolgt über teleskopische Rohrleitungen, so daß die Kolben von Niederhalter und Stempel unabhängig voneinander und unabhängig von der Position der Nieteinheit immer mit Fluiddruck beaufschlagt werden können und keine Schlauchleitungen benötigt werden. Ebenso wird Unterdruck über eine teleskopische Rohrleitung vom Gehäuse zur Nieteinheit geleitet. Innerhalb der Nieteinheit wird der Unterdruck an das Stempelende geleitet und hält dort den Niet während dem Zeitraum nach der Nietzuführung und vor dem eigentlichen Nietvorgang, so daß der Niet seine Lage nicht verändern kann.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Gesamtansicht der Stanznietzange,
Fig. 2 Längsschnitt von Gehäuse und Nieteinheit der Stanznietzange, Ausgangsposition,
Fig. 3 Längsschnitt von Gehäuse und Nieteinheit der Stanznietzange, Arbeitsposition,
Fig. 4 Schnitt entlang der Linie F-F aus Fig. 2,
Fig. 5 Schnitt entlang der Linie C-C aus Fig. 4,
Fig. 6 Schnitt entlang der Linie G-G aus Fig. 5,
Fig. 7 Schnitt entlang der Linie D-D aus Fig. 2,
Fig. 8 Schnitt entlang der Linie E-E aus Fig. 7,
Fig. 9 Schnitt entlang der Linie H-H aus Fig. 8.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung zur Durchführung des Stanznietverfahrens als Stanznietzange (1) ausgeführt, die an einem Roboter oder einer anderen automatisierten Handlingeinrichtung angebracht ist, die in der Zeichnung nur angedeutet ist. In der Fig. 1 befindet sich die Stanznietzange in der Nietposition in der Nähe der beiden zu vernietenden Werkstücke (2, 3). Die Stanznietzange besteht aus C-Rahmen (4) mit Gegenhalter (29), Nietzuführung (5), Gehäuse (6) und darin integrierter Nieteinheit (7) mit Niederhalter (8) und Stempel (9). In der Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch Gehäuse (6) und Nieteinheit (7) dargestellt, wobei sich die Nieteinheit in der Ausgangsposition befindet. Die Nieteinheit ist über den Bolzen (10) an den Schenkel (11) des Kniehebels (12) angelenkt und der Kniehebel wird von dem Pneumatikzylinder (13) betätigt. Die Nieteinheit ist im Gehäuse (6) verschiebbar gelagert und beinhaltet die Zylinder (14, 15), die Zylinderdeckel (16, 17), den Niederhalter (8) und den Stempel (9). Niederhalter und Stempel sind am Ende, daß dem Werkstück abgewandt ist, als Kolben (18, 19) ausgebildet, die in den Zylindern (14, 15) gelagert sind. Der Niederhalter ist rohrförmig gestaltet und umschließt den Stempel. Stempel und Niederhalter bilden am Ende, daß dem Werkstück zugewandt ist, in der dargestellten Ausgangsposition eine zylindrische Aufnahme (20), in der die Niete (21) aufgenommen wird. Der Stempel (9) ist teilweise rohrförmig gestaltet und die Innenbohrung (22) wird mit Unterdruck beaufschlagt, so daß die Niete festgehalten wird. Der Unterdruck wird vom Gehäuseanschluß (23) über die teleskopische Rohrverbindung (24) und den Rohranschluß (25) zu der Innenbohrung geleitet. Die teleskopische Rohrverbindung (24) besteht aus Rohr (26), Gehäusebohrung (27) und Dichtringen (28), die Rohr und Gehäusebohrung abdichten. Der Unterdruck wird von einem Drucksensor überwacht. Anhand des Druckwertes kann erkannt werden, ob sich eine Niete in der zylindrischen Aufnahme (20) befindet.
In der Fig. 3 ist die Arbeitsposition zum Ende des Nietvorgangs dargestellt. Der Kniehebel (12) befindet sich in der Strecklage und die Nieteinheit befindet sich in der Arbeitsposition. Die Werkstücke (2, 3) sind zwischen dem Gegenhalter (29) und dem Niederhalter (8) eingespannt und der Stempel (9) hat den Nietvorgang ausgeführt, so daß die Niete (21) und die Werkstücke miteinander verbunden sind.
Die Schnitte in den Fig. 4, 5, 6 zeigen die Zuleitung des Hydrauliköls zu dem Zylinder (14) zum Antrieb des Niederhalterkolbens (18). Über die teleskopische Rohrverbindungen (30, 31) werden die beiden Seiten des Niederhalterkolbens (18) mit Hydrauliköl beaufschlagt.
Die Schnitte in den Fig. 7, 8, 9 zeigen die Zuleitung des Hydrauliköls zu dem Zylinder (15) zum Antrieb des Stempelkolbens (19). Über die teleskopischen Rohrverbindungen (32, 33) werden die beiden Seiten des Stempelkolbens (19) mit Hydrauliköl beaufschlagt.
Die teleskopischen Rohrverbindungen (31, 32, 33, 34) ermöglichen die Versorgung der jeweiligen Kolbenseiten mit Öldruck unabhängig von der Stellung der Nieteinheit (7) . Die teleskopischen Rohrverbindungen (31, 32, 33, 34) bestehen jeweils aus Rohr (34, 35, 36, 37), Gehäusebohrung (38, 39, 40, 41) und Dichtringen (42, 43, 44, 45).
Während der Durchführung des Stanznietverfahrens wird der Öldruck an der rückwärtigen Seite (46) des Stempelkolbens (19) mittels des Drucksensors (47) kontinuierlich gemessen und daraus die Einpreßkraft kontinuierlich ermittelt. Ebenso wird der Einpreßweg des Stempels mittels des Wegsensors (48) kontinuierlich gemessen und mit diesen Meßdaten kann die Durchführung des Stanznietverfahrens kontrolliert werden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Durchführung des Stanznietverfahrens (1) mit Rahmen (4) und daran befestigtem Gegenhalter (29), Nietzuführung (5), Gehäuse (6) und darin linear verschiebbarer Nieteinheit (7), wobei die Nieteinheit wenigstens einen Zylinder (14, 15), Niederhalter (8) und Stempel (9) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nieteinheit (7) mittels einem Kniehebelantrieb (12) im Gehäuse (6) von einer Ausgangsposition in eine Arbeitsposition und zurück verschiebbar ist,
daß Niederhalter (8) und Stempel (9) jeweils unabhängig voneinander und unabhängig von der Position der Nieteinheit (7) mittels Antrieb durch Fluiddruck linear verschiebbar sind,
und daß die Zuleitungen der Antriebsenergie vom Gehäuse zur Nieteinheit (7) für die Bewegungen von Niederhalter und Stempel teleskopische Rohrleitungen (30, 31, 32, 33) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecklage des Kniehebels (12) der Arbeitsposition und die Knicklage des Kniehebels der Ausgangsposition der Nieteinheit (7) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel durch einen Linearantrieb (13) betätigt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (13) ein Pneumatikzylinder ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden von Niederhalter (8) und Stempel (9), die dem Werkstück abgewandt sind, als Kolben (18, 19) ausgebildet sind, daß die Kolben von Niederhalter und Stempel jeweils in einem Zylinder (14, 15) der Nieteinheit (7) unabhängig voneinander und unabhängig von der Position der Nieteinheit linear verschiebbar gelagert sind und beidseitig mit Fluiddruck beaufschlagbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Hydrauliköl als Fluid für den Antrieb von Niederhalter und Stempel verwendet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (8) rohrförmig ausgebildet ist und den Stempel (9) umschließt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluiddruck an der rückwärtigen Seite (46) des Stempelkolbens (19) kontinuierlich von dem Drucksensor (47) gemessen wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelweg kontinuierlich von dem Wegsensor (48) gemessen wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltekraft zur Aufnahme der Nieten am Stempelende, daß dem Werkstück zugewandt ist, mittels Unterdruck erzeugt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung des Unterdrucks vom Gehäuse (6) zur Nieteinheit für die Aufnahme der Niete am Stempelende eine teleskopische Rohrleitung (24) ist, daß das Stempelende, daß dem Werkstück zugewandt ist, rohrförmig ausgebildet ist und der Unterdruck im Innern des rohrförmigen Stempels von der Nieteinheit zum Stempelende geleitet wird.
DE1998142104 1998-09-15 1998-09-15 Stanznietverfahren Expired - Fee Related DE19842104B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998142104 DE19842104B4 (de) 1998-09-15 1998-09-15 Stanznietverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998142104 DE19842104B4 (de) 1998-09-15 1998-09-15 Stanznietverfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19842104A1 true DE19842104A1 (de) 2000-03-16
DE19842104B4 DE19842104B4 (de) 2005-02-10

Family

ID=7880959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998142104 Expired - Fee Related DE19842104B4 (de) 1998-09-15 1998-09-15 Stanznietverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19842104B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10064238B4 (de) * 2000-12-22 2005-03-24 Strama-Mps Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Rahmen für eine Fügevorrichtung
DE102009018305A1 (de) * 2009-04-22 2010-10-28 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Antriebsvorrichtung und Anlage
CN113084013A (zh) * 2021-03-17 2021-07-09 饶小灵 一种工业生产用钢管压铆设备

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1320225A (en) * 1919-10-28 Plate-tightener
DE4319436C1 (de) * 1993-06-11 1994-10-27 Audi Ag Doppelhubzylinder

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10064238B4 (de) * 2000-12-22 2005-03-24 Strama-Mps Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Rahmen für eine Fügevorrichtung
DE102009018305A1 (de) * 2009-04-22 2010-10-28 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Antriebsvorrichtung und Anlage
DE102009018305B4 (de) * 2009-04-22 2013-03-07 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Antriebsvorrichtung und Anlage
CN113084013A (zh) * 2021-03-17 2021-07-09 饶小灵 一种工业生产用钢管压铆设备

Also Published As

Publication number Publication date
DE19842104B4 (de) 2005-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2016290B1 (de) Verfahren zum beaufschlagen eines arbeitszylinders, steuerung dafür, arbeitszylinder und verwendung desselben
DE102017203943B4 (de) Setzeinheit und Verfahren zum Setzen eines Verbindungselements an einem Werkstück
DE19905527A1 (de) Vorrichtung zum Fügen von Werkstücken aus duktilem Material
WO2018019504A1 (de) Vorrichtung zum praegen und durchstanzen eines werkstuecks
DE3443217C2 (de)
EP3284548A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum setzen eines verbindungselements an einem werkstück
EP2335841B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Biegeteilen und Werkzeug hierfür
EP3681655B1 (de) Vorrichtung sowie ein verfahren zum setzen eines verbindungselements an einem werkstück
DE3916014C2 (de)
DE19842104B4 (de) Stanznietverfahren
DE1298955B (de) Arbeitskopf fuer ein Presswerkzeug
EP3013510B1 (de) Werkzeug zum setzen mehrerer widerstandsschweisselemente
DE10359879B4 (de) Hydraulische Bearbeitungszange
EP1984132B1 (de) Hydraulische bearbeitungszange
DE102012220817B3 (de) Vorschubeinrichtung zur translatorischen Bewegung eines bandförmigen Werkstücks, sowie Verfahren und Verwendung dazu
EP3381581B1 (de) Stanznietvorrichtung und verfahren zum betreiben einer stanznietvorrichtung
DE102006013652B4 (de) Bearbeitungswerkzeug sowie Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks
DE10319411A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Stanznieten
DE4119624C1 (en) Positive sheet metal plate joining mechanism - has joining press with plunger and die with plunger movable towards and away from die
DE102019101596A1 (de) Vorrichtung zum Prägen und Durchstanzen eines plattenartigen Werkstücks
WO1992013656A1 (de) Vorrichtung zum hydrostatischen umformen von hohlkörpern aus kaltumformbarem metall
DE102004003427B4 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks
DE102004038209B4 (de) Werkzeugeinrichtung und Verfahren zum Umformen
DE102004007265B4 (de) Bearbeitungszange
DE102012024154B4 (de) Stanzeinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Durchbrechung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: STRAMA-MPS MASCHINENBAU GMBH & CO. KG, 94315 STRAU

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee