DE19842027A1 - Sperrvorrichtung für eine Tür in Alarmanlagen - Google Patents

Sperrvorrichtung für eine Tür in Alarmanlagen

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DE19842027A1
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DE
Germany
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locking
cylinder
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locking device
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Withdrawn
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DE19842027A
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Karlheinz Schreyer
Michael Tomaschek
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B51/00Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
    • E05B51/02Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means

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Abstract

Beim Scharfschalten von Alarmanlagen, beispielsweise Einbruchsmeldeanlagen dürfen in der Alarmanlage überwachte Türen (2) nicht mehr geöffnet werden. Dazu wird entweder die Tür (2) blockiert, oder ein Riegel (1) der Tür (2) am Herausziehen gehindert. Erfindungsgemäß wird ein von dem Riegel (1) betätigter Riegelzylinder (6) mit einem Sperrzylinder (7) pneumatisch oder hydraulisch gekoppelt, so daß der ausfahrende Riegel (1) über die Kopplung ein Sperrelement (5) derart bewegt, daß entweder der Riegel (1) oder die Tür (2) blockiert ist. Ein Ventil (8) in der Leitung (9) zwischen Riegelzylinder (6) und Sperrzylinder (7) verhindert im scharfgeschalteten Zustand der Alarmanlage, daß sich der Sperrzylinder (7) entleert und somit bleibt die Tür (2) gesperrt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für eine Tür in Alarmanlagen mit einem Sperrelement zum Verhindern des Öffnens der Tür in einem scharfgeschalteten Zustand der Alarmanlage.
In Alarmanlagen, beispielsweise Einbruchsmeldeanlagen, müssen Türen vor dem unabsichtlichen Öffnen geschützt werden, damit nicht aus Versehen ein Alarm ausgelöst wird. Im wesentlichen sind dafür Systeme mit Sperrbolzen und Systeme mit Riegels­ perren bekannt. Bei Systemen mit Sperrbolzen wird die Tür durch einen motorisch betriebenen Sperrbolzen im geschlosse­ nen Zustand gehalten. Eine solche Einrichtung muß die Tür ge­ gen die Kraft des Bedieners verschlossen halten können, sie ist deshalb sehr stabil auszuführen. Daraus folgt ein großer Raumbedarf und eine hohe Energieaufnahme beim Betrieb. Wenn die Einrichtung eines Tages nicht mehr benötigt wird, bleibt eine unansehnliche Öffnung zurück.
Aus EP 0 443 116 ist ein System mit einer Riegelsperre be­ kannt, die ökonomischer mit Energie und Raum umgeht. Eine solche Riegelsperre blockiert den Riegel des Türschlosses. Die Riegelsperre wird dabei im scharfgeschaltetem Zustand durch einen Elektromotor angetrieben. Um die großen Toleran­ zen bei Türen zu überbrücken, sind dabei häufig komplizierte Aufbauten und eventuell sogar Getriebe vorgesehen. Zusätzlich muß die Stromversorgung für den elektromotorischen Antrieb sichergestellt werden, was zu zusätzlichem Aufwand bei dem Einbau des Elektromotors führt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Sperrvorrichtung für eine Tür in Alarmanlagen anzugeben, die ohne eigene Energie­ versorgungseinrichtung auskommt und daher entsprechend wenig Platz in der Tür und in dem die Tür umgebenden Türstock ein­ nimmt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sperrvor­ richtung für eine Tür in Alarmanlagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
In vorteilhafter Weise wird dabei die Energie zum Blockieren der Tür aus der Bewegung der Tür bzw. aus der Bewegung eines Riegels benutzt. Dadurch kann auf aufwendige Antriebseinrich­ tungen und zugehörige Energieversorgungseinrichtungen ver­ zichtet werden. Der Einbau im Türstock wird daher einfacher, kostengünstiger und verbraucht weniger Platz.
In vorteilhafter Weise wird gemäß Anspruch 2 die Bewegung ei­ nes Riegels der Tür durch die Sperrvorrichtung blockiert. Ge­ mäß Anspruch 3 läßt sich in vorteilhafter Weise auch eine Blockierung der gesamten Tür erreichen.
In vorteilhafter Weise läßt sich das für die Pneumatik oder Hydraulik vorgesehene Ventil sowohl statisch gemäß Anspruch 4 als auch dynamisch gemäß Anspruch 5 ansteuern.
Gemäß den Ansprüchen 6 und 7 ist in vorteilhafter Weise ein Ausgleichszylinder vorgesehen, um die beim hydraulischen Be­ trieb auftretenden unterschiedlichen Volumina zwischen dem Riegel- und dem Sperrzylinder auszugleichen.
Der Ausgleichszylinder läßt sich gemäß Anspruch 8 mit einem Riegelkontakt koppeln, so daß über den Riegelkontakt eine Meldung über die Füllung des Ausgleichszylinders erkannt und eine Meldung an die Steuereinrichtung übermittelt wird. Da­ durch läßt sich der Zustand der Sperrvorrichtung in der Alarmanlage weiter verarbeiten. Ein Detektor zur Meldung des Zustands der Sperrvorrichtung an die Steuereinrichtung läßt sich auch dynamisch gemäß Anspruch 9 auslegen.
Besonders einfach gestaltet sich der dynamisch ausgelegte De­ tektor durch die Verwendung eines Magneten und eines Magnet­ kontaktes gemäß Anspruch 10.
Zum Ausgleich von Druckverlusten dient in vorteilhafter Weise eine Ausgleichsöffnung des Riegelzylinders gemäß Anspruch 11.
Damit auch beim Stromausfall die Tür, allerdings erst nach einer gewissen Zeit, geöffnet werden kann, ist eine parallel zum Ventil gelegte Bypassleitung gemäß Anspruch 12 vorgese­ hen.
Anhand der Figuren in der Zeichnung wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer Sperrvorrichtung mit einem hydraulischen Antrieb bei einer statischen Ansteuerung,
Fig. 2 einen schematischen Aufbau Sperrvorrichtung mit einem pneumatischen Antrieb bei einer statischen Ansteuerung des Ventils,
Fig. 3 einen schematischen Aufbau einer Sperrvorrichtung mit hydraulischem Antrieb bei einer dynamischen Ansteuerung des Ventils,
Fig. 4 einen schematischen Aufbau einer Sperrvorrichtung mit hydraulischem Antrieb bei einer statischen Ansteuerung mit einem integrierten Riegelkontakt,
Fig. 5 einen schematischen Aufbau einer Sperrvorrichtung mit hydraulischem Antrieb bei einer dynamischen Ansteuerung mit einem Riegelkontakt,
Fig. 6 einen schematischen Aufbau einer Sperrvorrichtung bei hydraulischem Antrieb und einer dynamischen Ansteuerung mit einem dynamischen Riegelkontakt und
Fig. 7 einen schematischen Aufbau einer Sperrvorrichtung in einer Tür und einem zugeordneten Türstock.
In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie ein Riegel 1 beim scharfgeschalteten Zustand einer Alarmanlage blockiert wird. Dazu ist am Riegel 1 transversal zur Bewegungsrichtung des Riegels 1 ein Spannelement 4 angeordnet, das im scharfge­ schalteten Zustand der Alarmanlage durch ein Sperrelement 5 blockiert wird. Das Spannelement 4 kann beispielsweise durch einen Spannstift gebildet sein. Das Sperrelement 5 (beispielsweise ein Sperrstift) wird dabei durch einen hy­ draulisch oder pneumatisch angetriebenen Sperrzylinder 7 in die Bahn des Spannelementes 4 bewegt, um so das Spannelement 4 und damit den Riegel 1 im scharfgeschalteten Zustand zu blockieren. Der Sperrzylinder 7 ist dabei über eine Leitung 9 mit einem Riegelzylinder 6 verbunden, wobei der Riegelzylin­ der 6 beim Schließen des Riegels 1 zusammengedrückt wird, und dadurch die Flüssigkeit oder das Gas, welches sich in den Zy­ lindern 6, 7 und der Leitung 9 befindet, in den Sperrzylinder 7 gedrückt wird.
In der Leitung 9 ist zwischen dem Riegelzylinder 6 und dem Sperrzylinder 7 ein Ventil 8 vorgesehen, welches beispiels­ weise elektromagnetisch betrieben werden kann und durch eine Steuereinrichtung 15 kontrolliert wird. Im Fall der stati­ schen Ansteuerung ist das Ventil 8 im unscharfen Zustand der Alarmanlage geöffnet. Im scharfgeschalteten Zustand der Alarmanlage wird das Ventil 8 geschlossen. Bei einem ausge­ fahrenen Sperrzylinder 7 blockiert damit das Sperrelement 5 das Spannelement 4. Wird das Ventil 8 beim Unscharfschalten der Alarmanlage wieder geöffnet, kann beim Zurückziehen des Riegels 1 die Flüssigkeit bzw. das Gas aus dem Sperrzylinder 7 über das Ventil 8 wieder in den Riegelzylinder 6 fließen, und das Sperrelement 5 wird aus der Bahn des Spannelementes 4 bewegt.
Bei einer hydraulischen Verbindung ist zusätzlich ein Aus­ gleichszylinder 10 vorgesehen, der die unterschiedlichen Be­ wegungsvolumina des Riegelzylinders 6 und des Sperrzylinders 7 ausgleicht. Die Rückstellkraft des Ausgleichszylinders 10 ist dabei höher als die Rückstellkraft des Sperrzylinders 7, damit beim Schließen des Riegels 1 zunächst der Sperrzylinder 7 und erst anschließend der Ausgleichszylinder 10 gefüllt wird. Wird der Riegel 1 geöffnet bei weiterhin durchlässigem Ventil 8, so füllt sich das Volumen des Riegelzylinders 6 wieder. Damit sich zuerst der Sperrzylinder 7 entleert, ist die Verbindung zum Ausgleichszylinder 10 so zu gestalten, daß die Flüssigkeit nur über eine kleine Öffnung des Ausgleichs­ zylinders 14 zurückströmen kann. Wird jedoch bei ausgefahre­ nem Riegel 1 das Ventil 8 geschlossen, so kann die Flüssig­ keit weder den Sperrzylinder 7 noch den Ausgleichszylinder 10 verlassen. Das Sperrelement 5 blockiert jetzt über das Span­ nelement 4 den Riegel 1.
In der einfachsten Ausführung besteht das Ventil 8 nur aus einem flexiblen Schlauch und einem Elektromagneten. Der Elek­ tromagnet drückt zum Beispiel im scharfen Zustand den flexi­ blen Schlauch ab. Dabei ist es möglich, den Magnet sowohl im scharfen wie auch im unscharfen Zustand zu bestromen. Für die Bestromung im unscharfen Zustand spricht, daß der Strom dann nicht in die Energiebilanz der Einbruchmeldeanlage eingeht. Bei Netzausfall darf nämlich nicht scharfgeschaltet werden.
Bei der analog arbeitenden Sperrvorrichtung nach Fig. 2, die pneumatisch betrieben wird, kann auf den Ausgleichzylinder 10 verzichtet werden. Das Medium Gas sorgt automatisch für einen Toleranzausgleich.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten hydraulischen Riegelsperre mit dynamischer Ansteuerung ist das Ventil 8 sowohl im schar­ fen als auch im unscharfen Zustand der Einbruchmeldeanlage geschlossen. Lediglich während der Umschaltvorgänge wird es geöffnet. Der ausfahrende Riegel 1 preßt den Riegelzylinder 6 zusammen und füllt den Ausgleichszylinder 10. Beim Wechsel vom unscharfen in den scharfen Zustand wird das Ventil 8 ge­ öffnet. Da die Rückstellkraft des Ausgleichszylinders 10 grö­ ßer ist als die Rückstellkraft des Sperrzylinders 7, strömt nun die Flüssigkeit in den Sperrzylinder 7 und der Riegel 1 wird blockiert. Nach dem Schließen des Ventils 8 ist der Rie­ gel 1 nicht mehr zu öffnen. Soll die Anlage unscharf geschal­ tet werden, so wird das Ventil 8 wieder geöffnet. Der sich zurückziehende Riegel 1 soll nun zuerst den Sperrzylinder 5 entleeren. Dazu ist wieder eine kleine Öffnung 14 des Aus­ gleichszylinders notwendig.
In Fig. 4 ist eine Ausführung mit einem Riegelkontakt 11 dargestellt. Der Riegelkontakt 11 ist dabei so mit dem Aus­ gleichszylinder 10 gekoppelt, daß der Riegelkontakt 11 die Füllung des Ausgleichszylinders 10 anzeigt und an die Steuer­ einrichtung 15 übermittelt. In Fig. 4 ist die Anordnung für eine statische Ansteuerung des Ventils 8 und in Fig. 5 für eine dynamische Ansteuerung des Ventils 8 dargestellt.
In Fig. 6 ist ein dynamisch arbeitender Riegelkontakt darge­ stellt. In der strömenden Flüssigkeit schwimmt ein von außen detektierbarer Körper 13. Die vor- oder zurückströmende Flüs­ sigkeit schiebt ihn zwischen zwei Positionen hin und her. Ist dieser Körper ein Magnet 13, so kann seine Lage zum Betäti­ gen/Schalten eines Magnetkontaktes als Detektor 14, bei­ spielsweise eines Reed-Kontaktes, herangezogen werden.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß anstelle des Riegels 1 über die Zylinder auch direkt eine Tür 1 blockiert werden kann. Dafür wird das Sperrelement 5 in eine Bohrung 16 in einer Schmalseite der Tür 2 eingeführt, wenn der Riegel 1 geschlos­ sen ist.
Bei pneumatisch arbeitenden Systemen kann im Riegelzylinder 10 eine nicht dargestellte Ausgleichsöffnung vorgesehen sein, damit im unscharf geschalteten Zustand Gas, welches im Be­ trieb verlorenging, wieder dem System zugeführt wird.
Zur Eigensicherheit des Systems kann eine nicht dargestellte Bypassleitung parallel zum Ventil 8 gelegt werden, damit die Tür 1 bei ausgefallener Ventilansteuerung langsam geöffnet werden kann.

Claims (12)

1. Sperrvorrichtung für eine Tür (2) in Alarmanlagen,
mit einem der Tür zugeordneten Türstock (3),
mit einem Riegel (1), mit dem die Tür (2) im Türstock (3) ar­ retierbar ist,
mit einem Sperrelement (5), welches zum Wechsel zwischen ei­ ner Sperr- und einer Nichtsperrposition beweglich angeordnet ist,
mit einer Steuereinrichtung (15) der Alarmanlage zur Ansteue­ rung des Wechsels zwischen der Sperr- und der Nichtsperrposi­ tion, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem Riegel (1) betätigbarer Riegelzylinder (6) über eine Leitung (9) hydraulisch oder pneumatisch mit einem Sperrzylinder (7) derart gekoppelt ist, daß der ausfahrende Riegel (1) über die Kopplung das am Sperrzylinder angeordnete Sperrelement (5) in die Sperrposition bewegt,
daß ein Ventil (8) in der Leitung (9) angeordnet und mit der Steuereinrichtung (15) elektrisch verbunden ist.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Riegel (1) transversal zur Bewegungsrichtung des Rie­ gels hervorstehendes Spannelement (4), welches durch das Sperrelement (5) im scharfgeschalteten Zustand der Alarmanla­ ge zum Vermeiden des Öffnens der Tür blockiert wird.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (16) in einer Seite der Tür (2) vorgesehen ist, in die das Sperrelement (5) im scharfgeschalteten Zu­ stand der Alarmanlage hineinragt.
4. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) im scharfen Zustand der Einbruchsmeldean­ lage geschlossen und im unscharfen Zustand der Einbruchsmel­ deanlage offen ist.
5. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (8) im scharfen und im unscharfen Zustand der Einbruchsmeldeanlage geschlossen ist und beim Wechsel der Zu­ stände offen ist.
6. Sperrvorrichtung mit hydraulischem Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichszylinder (10), der eine größere Rückstell­ kraft als der Sperrzylinder (7) aufweist, zwischen dem Ventil (8) und dem Sperrzylinders (7) an die Leitung (9) angeschlos­ sen ist.
7. Sperrvorrichtung mit hydraulischem Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichszylinder (10), der eine größere Rückstell­ kraft als der Sperrzylinder (7) aufweist, zwischen dem Ventil (8) und dem Riegelzylinder (6) an die Leitung (9) angeschlos­ sen ist.
8. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichszylinder zum Erkennen seiner Füllung mit einem mit der Steuereinrichtung (15) verbundenen Riegelkon­ takt (11) gekoppelt ist.
9. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
einen mit der Steuereinrichtung (15) verbundenen Detektor (13) und
einen in der Leitung (9) beweglich angeordneten, durch den Detektor (13) von außen detektierbaren Körper (12) zum Detek­ tieren der Richtung des Druckausgleichs in der Leitung (9).
10. Sperrvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen Magnet als von außen identifizierbarer Körper (12) und
einen Magnetkontakt als Detektor (13).
11. Sperrvorrichtung mit pneumatischem Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichsöffnung im Riegelzylinder (10) vorgesehen ist, die im unscharf geschalteten Zustand geöffnet wird, da­ mit im Betrieb verlorengegangenes Gas nachfließt.
12. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Ventil (8) parallel liegende Bypassleitung zum Entsperren der Türverriegelung im Fall eines Ausfalls der Ventilansteuerung.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0443116A2 (de) * 1990-02-20 1991-08-28 Siemens Aktiengesellschaft Scharf-/Unscharf-Schaltvorrichtung für eine Einbruchmeldeanlage
DE19514051A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-19 Topic Gmbh Verriegelungsvorrichtung für Flügel von Türen, Fenstern o. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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