DE19841731C1 - Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines GegenstandesInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines Gegenstandes, insbesondere eines Rahmens (2) für ein Bild, mit einem Rahmenteil (2a-d), das mit einem Durchbruch (6a, b) für einen eine Lichteintrittsfläche und eine Lichtaustrittsfläche aufweisenden lichtsammelnden Lichtleiter (8a, b) versehen ist, der in den Durchbruch (6a, b) derart eingesteckt ist, daß von der Vorderseite aus gesehen die Lichtaustrittsfläche (14a, b) sichtbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines
Gegenstandes, insbesondere auf einen Rahmen für ein Bild.
Zur dekorativen Heraushebung eines Gegenstandes, beispielsweise in der
Schaufensterauslage eines Geschäftes, ist es bekannt, den Gegenstand selbst
oder in seiner unmittelbaren Nachbarschaft befindlichen Flächen durch Beleuch
tung optisch hervorzuheben. Die hierzu erforderlichen Leuchtmittel müssen elek
trisch versorgt werden. Dies führt einerseits zu einem nicht vernachlässigbaren
Verbrauch an elektrischer Energie. Andererseits sind elektrische Zuleitungen er
forderlich, die entweder aufwendig verlegt werden müssen oder bei nur losem Ar
rangement den Gesamteindruck der Präsentation stören.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum optischen
Hervorheben eines Gegenstandes, insbesondere eines Bildes anzugeben, bei der
eine Zufuhr elektrischer Energie nicht erforderlich ist.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einer Vorrichtung zum
optischen Hervorheben eines Gegenstandes mit den Merkmalen des Patentan
spruches 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt zumindest ein Rahmenteil,
das mit einem Durchbruch versehen ist, in dem ein eine Lichteintrittsfläche und
eine Lichtaustrittsfläche aufweisender lichtsammelnder Lichtleiter derart einge
steckt ist, daß von der Vorderseite aus gesehen die Lichtaustrittsfläche sichtbar ist
und die Lichteintrittsfläche aus dem Rahmenteil nach hinten herausragt.
Durch die Verwendung eines derartigen lichtsammelnden Lichtleiters kann mit der
aus dem Rahmenteil herausragenden Lichteintrittsfläche direktes oder diffuses
Licht aus der Umgebung gesammelt und als Fluoreszenzstrahlung zu relativ klei
nen Lichtaustrittsflächen geleitet werden, aus denen es dann mit relativ großer
Intensität austritt. Solche lichtsammelnden Lichtleiter sind beispielsweise unter der
Produktbezeichnung LISA von der Firma Bayer AG erhältlich und bestehen aus
einem transparenten Polymer, beispielsweise Polycarbonat PC oder Polymethyl
metacrylat PMMA, in das ein fluoreszierender Farbstoff eingebracht ist. Die In
tensität des an der Lichtaustrittsfläche austretenden Lichtes wird nun einerseits
bestimmt durch das Verhältnis zwischen Lichteintrittsfläche und Lichtaustrittsflä
che, d. h. durch die geometrische Formgebung des Lichtleiters, und andererseits
durch die die Helligkeit des Umgebungslichtes und durch die als Kunststoffmatrix
und als fluoreszenzfähige Farbstoffe verwendeten Materialien.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur blickfangmäßigen Prä
sentation eines zwei- oder dreidimensionalen Gegenstandes, beispielsweise eines
Bildes oder eines Produkts im Rahmen einer Präsentation oder in einer Schau
fensterauslage geeignet. Sie kann dabei den Gegenstand wie im Falle eines Bil
derrahmens vollständig oder auch nur teilweise umgeben.
Dabei ist die Lichteintritts- oder Einfangfläche hinter dem Rahmenteil angeordnet.
Durch diese Maßnahme können große Lichteintrittsflächen verwendet werden,
ohne bei der Betrachtung des Gegenstandes störend zu wirken.
Insbesondere ist das Rahmenteil undurchsichtig, so daß die Lichtaustrittsfläche an
der Vorderseite des Rahmenteils gegenüber der relativ dunklen Umgebung deutli
cher zum Vorschein tritt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Lichtleiter mit einer
Schulter versehen, die an der Rückseite des Rahmenteils anliegt und auf
diese Weise die Einstecktiefe des Lichtleiters in das Rahmenteil festlegt. Dadurch
ist sichergestellt, daß der Lichtleiter auf einfache Weise in eine vorgegebene
Position gebracht werden kann.
Durch die Verwendung eines steckbaren lichtsammelnden Lichtleiters ist
außerdem ein Austausch der Lichtleiter einfach möglich, so daß ohne Wechseln
des Rahmenteiles unterschiedliche farbliche Effekte und gegebenenfalls
unterschiedliche geometrische Anordnungen verwirklicht werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Lichtleiter
scheibenförmig und mit einem als Lichtaustrittsfläche dienenden Teil einer
Schmalseite in den Durchbruch gesteckt. Die Flachseiten des scheibenförmigen
Lichtleiters dienen dann als Lichteintritts- oder Lichteinfangfläche, die in ihrem
Verhältnis zu den Schmalseiten sehr groß gewählt werden kann, so daß die
Intensität des aus den Schmalseiten austretenden Lichtes besonders hoch ist.
Insbesondere ist der Lichtleiter zugleich als rückseitige Rahmenstütze
vorgesehen. Durch diese Maßnahme ist die Gestaltung der aus einem derartigen
Rahmenteil aufgebauten Vorrichtung vereinfacht. Dies ist insbesondere bei einem
als Bilderrahmen verwendeten Rahmen von Vorteil.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt die
Lichtaustrittsfläche an der Vorderseite des Rahmenteils aus dem Durchbruch
heraus und ist insbesondere in der zur Flachseite des Lichtleiters parallelen
Ebene konvex gewölbt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Lichtleiter an
einer Schmalseite eine Mehrzahl von Vorsprüngen auf, die in entsprechend
angeordnete und geformte Durchbrüche des Rahmenteils eingesteckt sind. Durch
diese Maßnahme ist es möglich, mit einem einzigen Lichtleiter mehrere optisch an
der Vorderseite des Rahmenteils zum Vorschein kommende räumlich
voneinander getrennte Lichtquellen zu schaffen.
Bei geeigneter Anordnung der Durchbrüche im Rahmenteil können durch
Auswechseln der Lichtleiter und durch die Verwendung von blinden, d. h. nicht
fluoreszierenden Einsteckteilen dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßte
Symbole, Ornamente oder in Analogie zu digitalen Displays ausgebildete
Beschriftungen vorgenommen werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der
Zeichnung verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 eine als Rahmen gestaltete Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer
Draufsicht,
Fig. 2 u. 3 jeweils Ausführungsformen eines in ein Rahmenteil einsteckbaren
Lichtleiters ebenfalls in einer Draufsicht,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 5 u. 6 jeweils zugehörige einsteckbare Lichtleiter,
Fig. 7 u. 8 einen Rahmen bzw. einen zu diesem Rahmen gehörenden Lichtleiter,
bei dem einem Lichtleiter mehrere Durchbrüche zugeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung durch einen rechteckigen
Rahmen 2 gebildet, der vier Rahmenteile 2a-d umfaßt, die einen Innenraum 4 zur
Aufnahme eines zu hervorzuhebenden Gegenstandes, beispielsweise ein Bild
oder ein 3-dimensionales Objekt umgeben. Anstelle eines rechteckigen
Rahmens 2 mit den Kantenlängen a und b sind auch prinzipiell andere
geometrische Ausgestaltungen vorstellbar, beispielsweise ein polygonaler
Rahmen mit mehr als vier Ecken oder ein runder oder ovaler Rahmen oder ein
Rahmen, der das hervorzuhebende Objekt nicht vollständig umgibt und nur als
Sockel dient, auf dem das Objekt gestellt ist.
Die Rahmenteile 2a und 2b sind jeweils mit einem Durchbruch 6a bzw. 6b
versehen, in den ein lichtsammelnder Lichtleiter 8a bzw. 8b derart eingesteckt ist,
daß seine Lichtaustrittsfläche 14a bzw. 14b bei Betrachtung der Vorderseite des
Rahmens 2, d. h. in Blickrichtung auf die Zeichenebene, sichtbar ist. Der
lichtsammelnde Lichtleiter 8a bzw. 8b weist eine in der Figur nicht sichtbare
Lichteintritts- oder Lichteinfangfläche auf, die auf der Rückseite des Rahmens 2
aus den Rahmenteilen 2a, b herausragt, um Licht aus der Umgebung
einzusammeln. Die Breite c der schlitzartigen Druchbrüche 6a, b ist relativ klein
und beträgt im Ausführungsbeispiel bei einer Kantenlänge a = 260 mm und b =
210 mm des Rahmens 2 etwa 3 mm.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht auf eine Flachseite des plattenförmig
oder scheibenförmig gestalteten Lichtleiters 8a geht hervor, daß die sich durch die
Breite c und Länge l des Durchbruches 6a begrenzte Lichtaustrittsfläche 14a sehr
viel kleiner ist als die im Ausführungsbeispiel hinter dem Rahmenteil 2a
angeordnete Lichteintrittsfläche 16a des fluoreszierenden Lichtleiters 8a. In dieser
Figur ist außerdem zu erkennen, daß die Länge L des Lichtleiters 8a größer ist als
die Länge des Durchbruches 6a. Der Lichtleiter 8a weist an einer seiner
Längskanten einen Vorsprung 10a auf, dessen Länge l der Länge l des
Durchbruchs 6a entspricht. Durch diesen Vorsprung 10a werden Schultern 12a
gebildet, die beim Einstecken des Vorsprunges 10a in den Durchbruch 6a an der
Rückseite des Rahmenteils 2a anliegen und einen Anschlag bilden, der die
Einstecktiefe des Lichtleiters 8a in das Rahmenteil 2a und damit auch den
Überstand des Lichtleiters 8a über die Vorderfläche des Rahmenteils 2a festlegt.
Die Höhe d der Schulter 12a entspricht dabei vorzugsweise der Wandstärke des
Rahmens 2.
In der Figur ist außerdem noch zu erkennen, daß der Vorsprung 10a gewölbt ist,
d. h. die vom Vorsprung 10a gebildete Lichtaustrittsfläche 14 ist in der
Zeichenebene, d. h. in der zur Lichteintritts- oder -Einfangfläche 16 parallelen
Ebene konkav geformt.
Das auf die Lichteinfangflächen 16a (Flachseiten) des Lichtleiters 8a auftreffende
Licht tritt ohne weitere Maßnahmen nicht nur an der Lichtaustrittsfläche 14a,
sondern auch an den übrigen Schmalseiten des Lichtleiters 8a aus. Falls dies
unerwünscht ist, kann dies durch entsprechende Beschichtung dieser
Schmalseiten unterdrückt werden. Im Ausführungsbeispiel dient der Lichtleiter 8a
zugleich als rückwärtige Stütze für den Rahmen 2.
In Fig. 3 ist zu erkennen, daß der in den Durchbruch 6b des Rahmenteils 2b
(Fig. 1) eingesteckte Lichtleiter 8b mit einer Lichteintrittsfläche 16b versehen ist,
die kleiner ist als die Lichteintrittsfläche 16a des Lichtleiters 8a (Fig. 2). Da im
vorliegenden Falle der Lichtleiter 8b keine Stützfunktion ausüben muß, wird die
Größe der Lichteintrittsfläche 16b allein durch die gewünschte Lichtintensität an
der Lichtaustrittsfläche 14b bestimmt.
Gemäß Fig. 5 ist ein Rahmen 2 vorgesehen, dessen Rahmenteile eine Mehrzahl
von Durchbrüchen 6c, d aufweisen, die parallel zu den Längskanten bzw. in der
Verbindungslinie der Ecken angeordnet sind. Die Durchbrüche 6c und 6d haben
vorzugsweise alle dieselbe Länge l und dieselbe Breite c. In die Durchbrüche 6c
sind Lichtleiter 8c gemäß Fig. 5 eingesteckt, die ebenso wie in den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen mit einer konvexen
Lichtaustrittsfläche 14c und als Anschlag dienenden Schultern 12 versehen sind.
Die Form der in die diagonalen Durchbrüche 6d eingesteckten Lichtleiter 8d geht
aus Fig. 6 hervor. Die Lichtleiter 8d haben eine annähernd dreieckige Gestalt mit
gekrümmten seitlichen Kanten. Sie dienen zugleich als Stütze für den Rahmen 2.
Gemäß Fig. 7 ist ein Rahmen 2 vorgesehen, bei dem zwei einander
gegenüberliegende Rahmenteile 2c, d mit einer Mehrzahl von in einer Reihe von
angeordneten Durchbrüchen 6e versehen sind. In diese Durchbrüche 6e ist ein
Lichtleiter 8e eingesteckt, der gemäß Fig. 7 eine der Anzahl der Durchbrüche 6e
entsprechende Anzahl von Vorsprüngen 10e aufweist, deren Länge l gleich der
Länge des Durchbruches 6e ist, und die voneinander im Abstand e angeordnet
sind. Die Vorsprünge 10e sind ebenfalls konvex gewölbt, während die zwischen
den Vorsprüngen 10e angeordneten Längskanten 18 des Lichtleiters 8e geradlinig
sind und in Analogie zu den in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2, 3, 5
und 6 ausgebildeten Schultern ebenfalls als Anschlag für die Einstecktiefe des
Lichtleiters 8a dienen. In der Figur ist außerdem noch zu erkennen, daß eine
Seitenkante 20 des Lichtleiters 8e unter einem stumpfen, von 90° um den Winkel
α abweichenden Winkel zu den Längskanten 18 verläuft. Durch diese Maßnahme
kann der Lichtleiter 8e zugleich als Stütze für den Rahmen 2 verwendet werden,
wobei durch den Winkel α die Neigung des Rahmens 2 vorgegeben ist.
2
Rahmen
2
a-dRahmenteil
4
Innenraum
6
a-eDurchbruch
8
a-eLichtleiter
10
a-eVorsprung
12
Schulter
14
a-eLichtaustrittsfläche
16
a-eLichteintrittsfläche
18
Längskante
20
Seitenkante
a, bKantenlänge
c, bBreite, Länge des Durchmessers
dHöhe der Schulter
eAbstand
a, bKantenlänge
c, bBreite, Länge des Durchmessers
dHöhe der Schulter
eAbstand
Claims (8)
1. Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines Gegenstandes, insbesondere
Rahmen (2) für ein Bild, mit einem Rahmenteil (2a-d), das mit einem Durch
bruch (6a-e) für einen eine Lichteintrittsfläche (16a-e) und eine Lichtaustritts
fläche (14a-e) aufweisenden lichtsammelnden Lichtleiter (8a-e) versehen ist,
der in den Durchbruch (6a-e) derart eingesteckt ist, daß von der Vorderseite
aus gesehen die Lichtaustrittsfläche (14a-e) sichtbar ist und die Lichteintritts
fläche (16a-e) aus dem Rahmenteil (2a-e) nach hinten herausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem das Rahmenteil (2a-d) undurchsichtig
ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Lichtleiter (8a-e)
mit einer Schulter (12, 18) versehen ist, der an der Rückseite des Rahmen
teils (2a-d) anliegt und auf diese Weise die Einstecktiefe des Lichtleiters (8a-e)
in das Rahmenteil (2a-d) festlegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Lichtlei
ter (8a-e) scheibenförmig ist und mit einem als Lichtaustrittsfläche (14a-e) die
nenden Teil einer Schmalseite in den Durchbruch (6a-e) gesteckt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Lichtlei
ter (8a, d, e) zugleich als rückseitige Rahmenstütze vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Licht
austrittsfläche an der Vorderseite des Rahmenteils (2a-d) aus dem Durch
bruch (6a-e) herausragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei dem die Lichtaustrittsfläche (14a-e) in der
zur Flachseite des Lichtleiters (8a-e) parallelen Ebene konvex gewölbt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Lichtlei
ter (8e) an einer Schmalseite eine Mehrzahl von Vorsprüngen (10e) aufweist,
die in entsprechend angeordnete und geformte Durchbrüche (6e) des Rah
menteils (2c, d) eingesteckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141731 DE19841731C1 (de) | 1998-09-12 | 1998-09-12 | Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines Gegenstandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998141731 DE19841731C1 (de) | 1998-09-12 | 1998-09-12 | Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines Gegenstandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19841731C1 true DE19841731C1 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=7880710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998141731 Expired - Fee Related DE19841731C1 (de) | 1998-09-12 | 1998-09-12 | Vorrichtung zum optischen Hervorheben eines Gegenstandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19841731C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1412719A2 (de) * | 2001-07-20 | 2004-04-28 | Teledyne Lighting and Display Products, Inc. | Fluoreszenzlichtquelle |
DE102004062056B3 (de) * | 2004-12-23 | 2006-06-08 | Markus Mehn | Kunstträger für flächenhafte Gebilde |
DE10210757B4 (de) * | 2002-03-12 | 2012-06-21 | Andrea Daser | Eingabegerät für die manuelle Eingabe von Befehlen |
-
1998
- 1998-09-12 DE DE1998141731 patent/DE19841731C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1412719A2 (de) * | 2001-07-20 | 2004-04-28 | Teledyne Lighting and Display Products, Inc. | Fluoreszenzlichtquelle |
EP1412719A4 (de) * | 2001-07-20 | 2004-08-25 | Teledyne Lighting & Display | Fluoreszenzlichtquelle |
DE10210757B4 (de) * | 2002-03-12 | 2012-06-21 | Andrea Daser | Eingabegerät für die manuelle Eingabe von Befehlen |
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