DE19840934A1 - Anordnung zum Entfernen von Material, das durch eine Laserstrahlungsquelle bei der Materialbearbeitung von einer Bearbeitungsfläche abgetragen wird - Google Patents
Anordnung zum Entfernen von Material, das durch eine Laserstrahlungsquelle bei der Materialbearbeitung von einer Bearbeitungsfläche abgetragen wirdInfo
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Abstract
Anordnung zum Entfernen von Material, das durch eine Laserstrahlungsquelle bei der Materialbearbeitung von einer Bearbeitungsfläche abgetragen wird. Die Anordnung besteht aus einem zylindrischen Körper, der zwischen dem Ausgang der Laserstrahlungsquelle und der Bearbeitungsfläche angeordnet ist und der zwei Stirnseiten aufweist, von denen eine der Bearbeitungsfläche und die andere der Laserstrahlungsquelle zugewandt ist. In dem zylindrischen Körper ist eine durch beide Stirnseiten durchtretende, durchgehende Öffnung (207) für die Laserstrhlung vorgesehen, wobei die Stirnseite, an der die Laserstrahlung austritt, nahe an die Bearbeitungsfläche (81) herangeführt wird. Seitlich ist an der Anordnung, nahe der Stirnseite, an der die Laserstrahlung austritt, mindestens eine weitere seitlich angebrachte Öffnung (213) vorhanden, die auf die durchgehende Öffnung (207) trifft und die an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Entfernen von Material, das durch eine
Laserstrahlungsquelle bei der Materialbearbeitung von einer Bearbeitungsfläche
abgetragen wird. Mit Hilfe einer solchen Anordnung sollen die beim Bearbeitungs
vorgang auf der Bearbeitungsfläche entstehenden Materialpartikel und Gase aus
dem Bereich der Laserstrahlung und von der Bearbeitungsfläche zügig entfernt
und unschädlich gemacht werden. In der parallellaufenden, gleichzeitig mit der
vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen Patentanmeldung "Verfahren
und Anordnung zur Materialbearbeitung mittels Laserstrahlen", Zeichen der
Anmelderin 98/1035, und in der parallellaufenden, gleichzeitig mit der vorliegenden
Anmeldung eingereichten deutschen Gebrauchsmusteranmeldung
"Laserstrahlungsquelle hoher Leistungsdichte und hoher Energie, zur Material
bearbeitung" Zeichen der 98/1036, GM wird eine solche Laserstrahlungsquelle für
die Materialbearbeitung beschrieben.
Mit einer solchen Laserstrahlungsquelle können sehr feine Muster in Material
oberflächen hergestellt werden. Beispielsweise kann man hiermit Offsetdruck
platten bebildern. Offsetplatten bestehen beispielsweise aus Aluminium mit einer
aufgerauhten Oberfläche, die im Druck wasserführend ist. Im unbebilderten
Zustand ist die Offsetplatte mit einer farbführenden Deckschicht überzogen, die im
Laufe der Bebilderung an den Stellen entfernt wird, an denen keine Farbe auf den
Bedruckstoff übertragen werden soll. Eine Möglichkeit der Bebilderung ist die
Entfernung der Deckschicht durch Weg brennen mittels Laserstrahlen. Zu diesem
Zweck wird die Offsetplatte auf eine Trommel aufgespannt, die in Rotation versetzt
wird und an der eine modulierbare Laserstrahlungsquelle mittels eines Schlittens
vorbeigeführt wird. Bei der Bebilderung kommt es zu einem spurenweisen
Materialabtrag, wobei sich die abgetragenen Partikel sich auf dem bereits bebil
derten aber auch auf dem noch unbebilderten Teil der Offsetplatte absetzen und
bei der weiteren Bearbeitung wie auch bei der späteren Verwendung im Druckpro
zeß sehr stören, weil sie das Druckbild verfälschen. Weiterhin entstehen beim Be
arbeitungsvorgang an der Bearbeitungsstelle aufgewirbelte Wolken aus Gasen
und/oder Materialpartikeln, die einen Teil der für die Bebilderung vorgesehenen
Laserenergie absorbieren und so die Qualität der Bebilderung negativ beeinflus
sen. Desweiteren setzen sich solche aufgewirbelten Partikel auf den optischen
Flächen der Objektivlinse oder auf den Flächen von Umlenkspiegeln der Laser
strahlungsquelle ab und verschmutzen sie, was zu einer Zerstörung der Optik
führt.
Ziel der Erfindung ist es, eine Laserstrahlungsquelle, die eine oder mehrere Bear
beitungsspuren auf der Bearbeitungsfläche erzeugen kann, in der Nähe des Bear
beitungsflecks mit einer Einrichtung zu versehen, mit deren Hilfe die beim Bear
beitungsvorgang auf der Bearbeitungsfläche entstehenden Materialpartikel und
Gase zügig aus dem Bereich der Laserstrahlung und von der Bearbeitungsfläche
entfernt und unschädlich gemacht werden.
Dies wird gemäß der Erfindung durch ein besonderes Mundstück gelöst, das an
der Laserstrahlungsquelle einfach angebracht wird und Mittel zum Absaugen der
Materialpartikel und Gase enthält. Wichtige Merkmale der Erfindung sind im
Patentanspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen 2 bis 22 hervor.
Die Anwendung des Mundstücks gemäß der Erfindung ist nicht auf ihren Einsatz
bei der Bebilderung von Offsetplatten in der Drucktechnik begrenzt. Ein solches
Mundstück läßt sich überall dort einsetzen, wo bei einem Vorgang Material in
fester, flüssiger oder gasförmiger Form freigesetzt wird und zügig entfernt werden
soll, beispielsweise für die Gravur von Tiefdruckzylindern oder die Bearbeitung von
Maskenschichten für den Tief- und Flexodruck. Die Erfindung wird im folgenden
anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zu einer Laserstrahlungsquelle gehörende Laserkanone mit einer
Anordnung zum Entfernen des beim Bearbeitungsvorgang freigesetzten Materials
und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung zum Entfernen des beim Bear
beitungsvorgang freigesetzten Materials.
Die in Fig. 1 dargestellte Laserkanone 23 dient dazu, die Laserstrahlung auf eine
Bearbeitungsfläche 81 zu fokussieren. Bei der Bearbeitung entstehen die oben
beschriebenen störenden Materialpartikel und Gase. Zur ihrer Entfernung ist
zwischen der Bearbeitungsfläche 81 und dem Strahlungsaustritt aus der Laserka
none 23 eine Anordnung 82 vorgesehen, die in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist.
Eine solche Laserkanone ist, wie eingangs bereits erwähnt, in der parallel
laufenden, gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen
Patentanmeldung "Verfahren und Anordnung zur Materialbearbeitung mittels
Laserstrahlen", Zeichen der Anmelderin 98/1035, und in der parallellaufenden,
gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen Gebrauchs
musteranmeldung "Laserstrahlungsquelle hoher Leistungsdichte und hoher
Energie, zur Materialbearbeitung", Zeichen der Anmelderin 98/1036 GM, im
einzelnen beschrieben, so daß hier auf eine ausführliche Beschreibung einer
solchen Laserkanone verzichtet werden kann.
In Fig. 2 ist das Mundstück 82 gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem
Strahlungsaustritt der Laserstrahlungsquelle gezeigt. Fig. 2 zeigt vergrößert das
Mundstück 82, dessen vorwiegende Aufgabe es ist, Verschmutzungen der
Objektivlinse 112 zu vermeiden oder jedenfalls hinauszuzögern und durch eine
gerichtete Strömung dafür zu sorgen, daß sich im optischen Strahlengang
zwischen Objektivlinse 112 und Bearbeitungsfläche 81 möglichst keine Wolken
aus Gasen und/oder abgetragenem Material bilden, die einen Teil der Laserener
gie absorbieren, sich auf der Bearbeitungsfläche absetzen und so das Arbeits
ergebnis negativ beeinflussen. Das Mundstück 82 ist vorzugsweise mit einfach
lösbaren Verbindungen 204 an der Laserkanone befestigt, so daß es einfach
entfernt und gereinigt werden kann und auch eine einfache Reinigung sowie einen
einfachen Austausch der in Fig. 2 nicht dargestellten Objektivlinse ermöglicht. In
einem vorzugsweise zylindrischen Grundkörper 205 befinden sich eine
zylindrische Bohrung 206 zur Anpassung an die Objektivlinse und eine vorzugs
weise konische Bohrung 207 als Durchlaß für die Strahlenbündel sowie eine
weitere vorzugsweise zylindrische Bohrung, die den Bearbeitungsraum 211
darstellt. Der Abstand des Grundkörpers 205 zur Bearbeitungsfläche 81 soll nicht
zu groß sein. In einem Bearbeitungsfleck 24 liegen nicht dargestellten Bear
beitungspunkte zur Erzeugung der einzelnen Bearbeitungsspuren auf dem zu
bearbeitenden Material. In dem Grundkörper befindet sich vorzugsweise eine
breite umlaufende Absaugnut 212, die über mehrere Absaugkanäle 213, die einen
großen Querschnitt haben sollen, mit dem Bearbeitungsraum 211 verbunden ist.
Vorzugsweise sind 3 bis 6 Absaugkanäle 213 vorhanden. In dem Grundkörper
befindet sich eine weitere vorzugsweise umlaufende Zuluftnut 214, die über
Düsenbohrungen 215 mit dem Bearbeitungsraum 211 und über kleinere
Bypassbohrungen 216 mit der konischen Bohrung 207 verbunden ist. Vorzugs
weise sind 3 bis 6 Düsenbohrungen 215 und 3 bis 20 Bypassbohrungen 216 auf
dem Umfang der Zuluftnut 214 verteilt. Alle Bohrungen können gegen einander
und gegenüber den Absaugkanälen 213 auf dem Umfang versetzt sein. Es können
auch weitere Bypassbohrungen angebracht und auf die Objektivlinse gerichtet
sein, was aber nicht dargestellt ist. Der Grundkörper ist umgeben von einem
gasdicht aufgebrachten Ring 217, der im Bereich der Nut 212 mehrere Absaug
stutzen 221 enthält, an die Absaugschläuche angeschlossen sind, die über ein
Absaugfilter zu einer Vakuumpumpe geführt werden. Absaugschläuche, Absaug
filter und Vakuumpumpe sind in Fig. 2 nicht gezeigt. Im Bereich der Nut 214
enthält der Ring mindestens einen Zuluftstutzen 222, über den mittels eines
Zuluftschlauches gefilterte Druckluft zugeführt wird. Mittels eines Ventils kann die
Zuluftmenge so eingestellt werden, daß sie gerade ausreicht, um den
Bearbeitungsraum ausreichend zu spülen und daß sie über die Bypassbohrungen
einen geringen Luftstrom entlang der konischen Bohrung erzeugt, der ein
Eindringen von Partikeln in die konische Bohrung weitgehend verhindert.
Zuluftschlauch, Ventil und Filter sind in Fig. 2 nicht dargestellt. Die Düsen
bohrungen 215 sind so auf den Bearbeitungsfleck 24 gerichtet, daß die bei der
Bearbeitung entstehenden Wolken aus Gas, festem und geschmolzenem Material
zügig aus dem Strahlengang heraus geblasen werden, damit diese so wenig wie
möglich Laserenergie absorbieren und das Bearbeitungsergebnis nicht negativ
beeinflussen können. Mit der Zuluft können auch oxydationsfördernde oder
oxydations-hemmende oder andere Gase eingeblasen werden, die sie sich positiv
auf den Bearbeitungsvorgang auswirken. Durch den Spalt zwischen der
Bearbeitungsfläche und dem Grundkörper 205 fließt auch eine geringe Luftmenge
aus der Umgebung mit durch den Bearbeitungsraum zu den Absaugkanälen, was
aber nicht dargestellt ist. Das Filter in der Absaugleitung ist in der Nähe des
Mundstückes gut zugänglich angebracht und sorgt für eine Reinhaltung der
Vakuumpumpe. Es ist auch möglich, das Filter direkt in der Absaugnut 212
anzubringen. Es ist hilfreich, wenn zusätzlich ein Schutzgas über die Objektivlinse
geführt wird. Sollte das Mundstück 82 durch die von der Bearbeitungsfläche
reflektierte Laserstrahlung zu heiß werden und reicht die durchströmende Luft zur
Kühlung nicht aus, dann kann das Mundstück mit zusätzlichen Bohrungen
versehen werden, durch die ein Kühlmittel gepumpt wird, was aber nicht in den
Figuren gezeigt ist. Es kann sich auch innerhalb der zylindrischen Bohrung 205
eine einfach zu wechselnde, beiderseits hoch vergütete Glasplatte 218 befinden,
die Schmutzpartikel von der Objektivlinse fernhält und ihrerseits bei Bedarf oder
vorbeugend einfach ausgetauscht werden kann. Die Form des Mundstücks kann
auch von der beschriebenen und dargestellten Form abweichen. Beispielsweise
müssen die Bohrungen nicht wie beschrieben zylindrisch oder konisch ausgeführt
sein, sie können in der Form variiert werden. Ebenso können beispielsweise die
Düsenbohrungen und Absaugkanäle beliebige Formen annehmen und auch
unsymmetrisch angeordnet werden. Beispielsweise können in Fig. 2 die
Düsenbohrungen mehr im oberen Teil der Figur angeordnet werden, während die
Absaugkanäle mehr im unteren Teil der Figur liegen. Man kann beispielsweise
auch auf die Düsenbohrungen und/oder die Bypassbohrungen verzichten. Auch
kann die Form des Mundstückes abgewandelt werden, insbesondere wenn die
Form der Bearbeitungsfläche und die Art der Relativbewegung zwischen
Bearbeitungsfläche und Laserstrahlungsquelle dies verlangen. Beispielsweise
kann statt der zylindrischen Form auch eine andere, z. B. rechteckige oder
vieleckige Form verwendet werden.
Claims (22)
1. Anordnung zum Entfernen von Material, das durch eine Laserstrahlungsquelle
bei der Materialbearbeitung von einer Bearbeitungsfläche abgetragenen wird
mittels eines Hohlkörpers, der zwischen dem Ausgang der Laserstrahlungsquelle
und der Bearbeitungsfläche angeordnet ist und der zwei Stirnseiten aufweist, von
denen eine der Bearbeitungsfläche und die andere der Laserstrahlungsquelle
zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Hohlkörper eine durch beide Stirnseiten durchtretende, durchgehende Öffnung (207) für die Laserstrahlung vorgesehen ist, wobei die Stirnseite, an der die Laserstrahlung austritt, nahe an die Bearbeitungsfläche (81) herangeführt wird und daß
sich seitlich an der Anordnung, nahe der Stirnseite, an der die Laserstrahlung austritt, mindestens eine weitere seitlich angebrachte Öffnung (213) befindet, die auf die durchgehende Öffnung (207) trifft und die an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist.
in dem Hohlkörper eine durch beide Stirnseiten durchtretende, durchgehende Öffnung (207) für die Laserstrahlung vorgesehen ist, wobei die Stirnseite, an der die Laserstrahlung austritt, nahe an die Bearbeitungsfläche (81) herangeführt wird und daß
sich seitlich an der Anordnung, nahe der Stirnseite, an der die Laserstrahlung austritt, mindestens eine weitere seitlich angebrachte Öffnung (213) befindet, die auf die durchgehende Öffnung (207) trifft und die an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die durchgehende
Öffnung (207) zwischen Strahlungseintritt und Strahlungsaustritt konisch geformt
ist und sich zum Strahlungsaustritt hin zunächst verengt, dann aber unmittelbar
vor dem Strahlungsaustritt im Bereich der Laserstrahlung in einen aufgeweiteten
Bearbeitungsraum (211) übergeht, an den die seitlich angebrachte Öffnung als
Absaugkanal (213) angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere seitlich
angebrachte Absaugkanäle (213) vorgesehen sind, die an eine Vakuumpumpe
angeschlossen sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bearbeitungsraum (211) eine Bohrung (215) vorgesehen ist, die an eine
Druckluftversorgung angeschlossen ist und deren Achse auf den
Bearbeitungsfleck (24) gerichtet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (215)
als Düsenbohrung ausgebildet ist, deren Wirkungsrichtung auf den
Bearbeitungsfleck (24) gerichtet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Düsenbohrungen (215) vorgesehen sind.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenbohrungen (215) auf der Seite der Anordnung angebracht sind, die der
Seite mit den Absaugkanälen gegenüber liegt.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenbohrungen (215) auf der Seite der Anordnung angebracht sind, die der
Seite mit den Absaugkanälen gegenüber liegt und gegenüber den
Absaugkanälen versetzt sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine weitere Bohrung als Bypassbohrung (216) vorgesehen ist, die an die
Druckluftversorgung angeschlossen ist und die so angeordnet ist, daß sich eine
Strömung entlang der Öffnung 207 in Richtung der Bearbeitungsfläche (81)
ergibt.
10. Laserstrahlungsquelle nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Bypassbohrungen (216) vorgesehen sind, die an die
Druckluftversorgung angeschlossen sind und die so angeordnet sind, daß sich
eine Strömung entlang der Öffnung 207 in Richtung der Bearbeitungsfläche (81)
ergibt.
11. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bypassbohrungen (216), die an die
Druckluftanlage angeschlossen sind, so angeordnet ist, daß eine Strömung von
der Bearbeitungsfläche (81) hinweg in Richtung des Strahlungseintritts entsteht,
die durch die Objektivlinse (112) oder durch die Glasplatte (218) umgelenkt wird
und sich entlang der Öffnung 207 in Richtung der Bearbeitungsfläche (81)
bewegt.
12. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bypassbohrungen (216) einen geringeren Durchmesser
haben, als die Düsenbohrungen (215).
13. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bypassbohrungen (216) in größerer Anzahl vorhanden
sind, als die Düsenbohrungen (215).
14. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düsenbohrungen (215) in größerer Anzahl vorhanden
sind, als die Absaugkanäle (213).
15. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absaugkanäle (213) einen größeren Querschnitt haben
als die Düsenbohrungen (215).
16. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Absaugnut (212) mit einer Abdeckung (217) zur
Aufnahme der Absaugstutzen (221) für den Anschluß der Vakuumpumpe
vorgesehen ist.
17. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Absaugkanälen (213) und der Vakuumpumpe
eine Filtereinrichtung angeordnet ist, die das bei der Bearbeitung freigesetzte
Material aufnimmt.
18. Laserstrahlungsquelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtereinrichtung in der Absaugnut angeordnet ist.
19. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zuluftnut (214) mit einer Abdeckung (217) zur
Aufnahme der Zuluftstutzen (222) für den Anschluß der Druckluftversorgung
vorgesehen ist, über die die Düsenbohrungen (215) und die Bypassbohrungen
(216) versorgt werden.
20. Laserstrahlungsquelle nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper zylinderförmiges Mundstück (82)
ausgebildet ist, das mittels Vorrichtungen (204) lösbar an dem Ende des Rohrs
(113), aus dem die Laserstrahlung austritt, befestigt ist und daß am Ende des
Strahlungseintritts in das Mundstück eine zylinderförmige Aufweitung (206) der
Öffnung (207) vorhanden ist, in die die Fassung der Objektivlinse (112)
hineinragt.
21. Laserstrahlungsquelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das zylinderförmige Mundstück (82) aus einem zylindrischen Grundkörper (205)
besteht, der eine Öffnung (207) aufweist, die als konische Bohrung ausgeführt ist,
der weiterhin den Bearbeitungsraum (211), die Absaugkanälen (213), die
Absaugnut (212), die Düsenbohrungen (215), die Bypassbohrungen (216), die
Zuluftnut (214) und die zylindrische Bohrung (206) enthält, wobei auf den
Grundkörper ein Ring (217) gasdicht aufgesetzt ist, der einen oder mehrere
Absaugstutzen für die Anschlüsse zu der Vakuumpumpe und mindestens einen
Zuluftstutzen für den Anschluß zu der Druckluftversorgung enthält.
22. Laserstrahlungsquelle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in
der zylinderförmigen Aufweitung (206) der Öffnung (207) eine austauschbare
Glasplatte (218) vorgesehen ist.
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