DE19840119A1 - Deckel - Google Patents

Deckel

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Abstract

Zum Verschließen einer Öffnung (2), z. B. in einem Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine, wird ein Deckel (3) vorgeschlagen. Für die Montage weist dieser eine erste Konfiguration auf. Nach der Montage wird der Deckel (3) in eine zweite Konfiguration überführt, so daß er sicher in der Öffnung (2) sitzt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschließen einer in einem Korpus ausgebildeten Öffnung. Der Deckel weist hierbei einen in die Öffnung passenden Umfangbereich, einen Bodenbereich und einen dem Bodenbereich gegenüberliegenden Halterand auf. Der Halterand dient zur Anlage am Korpus.
Deckel zum Verschließen einer Öffnung werden beispielsweise bei Brennkraftmaschinen verwendet. Diese werden von einer Seite her in eine Öffnung des Kurbel- oder Motorgehäuses eingesetzt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß ein erheblicher Befestigungsaufwand notwendig ist, damit ein derartiger Deckel zuverlässig und rüttelsicher seine Funktion erfüllt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insofern darin, einen Deckel zum Verschließen einer in einem Korpus ausgebildeten Öffnung zu schaffen, welcher auf einfache Weise von einer Seite her in diese Öffnung einsetzbar ist und nach dem Einsetzen zuverlässig an seinem Platz bleibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Deckels gelöst, der zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration verformbar ist. In der ersten Konfiguration ist der Deckel von der Vorderseite her in die zu verschließenden Öffnung einsetzbar. In der zweiten Konfiguration umgreift ein Teil des Umfangsbereichs und/oder des Bodenbereichs zumindest teilweise den rückwärtigen Rand der zu verschließenden Öffnung.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlußdeckels ist es, daß er auf einfache Weise in die zu verschließende Öffnung einsetzbar ist und für diese einen zuverlässigen Verschluß gewährt. Weiterhin ist die Anbringung in der zu verschließenden Öffnung auch gegenüber Rüttelbewegungen beständig. Schließlich ist der Deckel auch auf einfache Weise wieder entfernbar und kann bei sachgerechter Handhabung wiederverwendet werden.
Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, daß der Deckel in der ersten Konfiguration einen in Einsetzrichtung im wesentlichen gerade verlaufenden Umfangsbereich und einen gewölbten Bodenbereich aufweist. In einer Ausgestaltung wird hierzu vorgeschlagen, daß der Bodenbereich des Deckels in der ersten Konfiguration zu der Seite hin, von der er in die zu verschließende Öffnung eingesetzt wird, konvex gewölbt ist. Hierdurch ist der Deckel leicht in die zu verschließende Öffnung einzusetzen.
Vorzugsweise ist der Bodenbereich des Deckels in der zweiten Konfiguration im wesentlichen eben oder nur wenig gewölbt.
Vorzugsweise ist der Verschlußdeckel so ausgebildet, daß in der zweiten Konfiguration der Umfangsbereich und/oder der Bodenbereich des Deckels einen radial nach außen geschobenen Wulst bilden, welcher am rückwärtigen Rand der zu verschließenden Öffnung angreift. Hierbei übt der Wulst auf den rückwärtigen Rand eine Vorspannung in radialer und axialer Richtung aus.
Vorzugsweise besteht der Deckel aus einem plastisch verformbaren Material, z. B. Metallblech, und weist vor dem Einsetzen in die zu verschließende Öffnung die erste Konfiguration auf und ist nach dem Einsetzen in die zu verschließende Öffnung plastisch in die zweite Konfiguration verformbar.
Alternativ kann der Deckel aus einem elastisch verformbaren Material bestehen und weist in unbelastetem Zustand die zweite Konfiguration auf. Der Deckel ist bei Aufbringung einer äußeren Spannung in die erste Konfiguration überführbar, so daß er in die zu verschließende Öffnung einsetzbar ist. Nach dem Einsetzen kehrt er elastisch in die zweite Konfiguration zurück.
Hierbei ist vorzugsweise der Bodenbereich des Deckels in der ersten Konfiguration im wesentlichen eben oder nur wenig gewölbt und ist durch Aufbringung der äußeren Spannung am Bodenbereich in eine gewölbte Form bringbar, wobei der Deckel die zweite Konfiguration einnimmt.
Eine bessere Verformbarkeit beim Übergang von der ersten in die zweite Konfiguration kann durch folgende Maßnahmen erzielt werden:
  • - der Bodenbereich weist mehrere Schlitze auf,
  • - im Umfangsbereich, in axialer Richtung verlaufende Schlitze und
  • - bei einer rechteckigen Grundform weisen die Ecken Schlitze auf.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Bodenbereich des Verschlußdeckels ein oder mehrere Durchtrittsöffnungen oder einen Siebeinsatz aufweisen. Diese Durchtrittsöffnungen oder der Siebeinsatz können für den Durchtritt einer Flüssigkeit, insbesondere von Schmieröl bei der Verwendung in Kurbelgehäuse- oder Motorgehäuseöffnungen in Brennkraftmaschinen dienen.
Bei einem Deckel, der eine im wesentlichen rechteckige Grundform aufweist, kann es von Vorteil sein, im Bodenbereich des Deckels zwei gegenüberliegende Längsseiten des Deckels vom Bodenbereich entkoppelnde Schlitze auszubilden, so daß bei der Vorformung des Deckels von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration nur die beiden anderen Seiten des Deckels verformt werden. Dies ist einem leichteren Einbau bzw. Ausbau des Verschlußdeckels in die zu verschließende Öffnung dienlich.
In den Zeichnungen sind die Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1a) und b) ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels im eingesetzten bzw. im verformten Zustand;
Fig. 1c) eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Deckels aus Fig. 1b);
Fig. 2) ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels mit einem zur Verformung verwendeten Spreizwerkzeugs;
Fig. 3) eine Draufsicht auf einen Deckel gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 4) und Fig. 5) perspektivische Ansichten von vierten und fünften Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Deckels.
In Fig. 1) ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Deckels dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1a) den Deckel in der ersten Konfiguration, das heißt nach Einsetzen in die zu verschließende Öffnung. Fig. 1b) den Deckel in der zweiten Konfiguration, d. h. nach Umformung und Fig. 1c) eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des Deckel aus der Fig. 1b).
Bezugszeichen 3 zeigt einen Deckel. Dieser besteht aus einem Bodenbereich 5, einem Umfangsbereich 4 und einem Halterand 6. Der Bodenbereich 5 ist hierbei vorzugsweise zu der Seite hin gewölbt, z. B. konvex, von der er in die zu verschließende Öffnung 2 eingesetzt wird. Bezugszeichen 1 zeigt einen Korpus, z. B. ein Motorgehäuse einer Brennkraftmaschine, mit einer Öffnung 2. In diese Öffnung 2 wird der Deckel 3 in Montagerichtung eingebracht. Die Montagerichtung ist in Fig. 1a) als Pfeil dargestellt. Nach der Montage kommt der Deckel 3 über den Halterand 6 am Korpus 1 zum Anliegen.
Fig. 1b) zeigt denselben Deckel 3 in der zweiten Konfiguration, d. h. im verformten Zustand. Die Überführung des Deckels von der ersten in die zweite Konfiguration kann z. B. manuell über einen Stempel erfolgen. Wie dargestellt, ist der Bodenbereich 5 danach nur noch wenig gewölbt bzw. eben. Über die Verformung wird erreicht, daß der Deckel 3 am vorderseitigen Rand 7 bzw. über einen Wulst 9 am rückwärtigen Rand 8 verstemmt wird. Hierdurch wird eine rüttelsichere Anbringung des Deckels 3 erzielt. Ein entsprechender Schnitt des verstemmten Deckels entlang der Linie I-I ist in Fig. 1c) dargestellt.
Fig. 2) zeigt denselben Deckel 3 aus Fig. 1a). Dieser wird jedoch zusätzlich in der zweiten Konfiguration über ein Spreizwerkzeug 16 verformt. Über die Spreizung wird der Deckel 3 am Umfangsbereich 4 zumindest teilweise formschlüssig am vorderseitigen Rand 7 zum Anliegen gebracht. In Fig. 3) ist die sich hieraus ergebende Form des Deckels 3 als gestrichelte Linie dargestellt.
Die in Fig. 3) dargestellte Ausführungsform des Deckels 3 weist im Bodenbereich 5 in radialer Richtung Schlitze 10 und 11 auf. Über diese Schlitze wird eine zusätzlich verbesserte Verformbarkeit des Deckels 3 bei der Zustandsänderung von der ersten in die zweite Konfiguration bewirkt.
Fig. 4) und Fig. 5) zeigen einen Deckel 3 mit rechteckiger Grundform in perspektivischer Ansicht. Gemäß Fig. 4) weist der Bodenbereich 5 zusätzliche Durchtrittsöffnungen 14 auf. Diese Durchtrittsöffnungen 14 dienen dem Durchtritt einer Flüssigkeit z. B. Schmieröl. Zusätzlich weist der Deckel 3 im Bereich der Ecken 13 in axialer Richtung verlaufende Schlitze 12 auf. Diese dienen ebenfalls einer besseren Verformbarkeit des Deckels 3. Statt der Durchtrittsöffnung 14 kann der Bodenbereich 5 des Deckels 3 auch als Siebeinsatz 15 ausgeführt sein. Ein entsprechender Deckel 3 ist in Fig. 5) dargestellt.
Der erfindungsgemäße Deckel kann aus einem plastisch verformbaren Material, z. B. Metallblech, bestehen. Alternativ hierzu kann der Deckel aus einem elastisch verformbaren Material, z. B. einem Elastomer, bestehen. Dieser weist im unbelasteten Zustand die zweite Konfiguration auf. Bei Aufbringen einer äußeren Spannung wird der Deckel in die ersten Konfiguration für die Montage überführt. Nach dem Einsetzen kehrt dieser elastisch in die zweite Konfiguration zurück.
Eine besonders vorteilhafte Verwendung des erfindungsgemäßen Deckels besteht in der rüttelsicheren Anbringung in Kurbelgehäuse- oder Motorgehäuseöffnungen von Brennkraftmaschinen. In dieser Funktion erweist sich der Deckel als vorteilhaft, um im Montage- oder Reparaturfall zu verhindern, daß Montageteile in das Gehäuse hineinfallen können. Der Deckel kann eine runde oder rechteckige Grundform aufweisen.
Bezugszeichenliste
1
Korpus
2
Öffnung
3
Deckel
4
Umfangsbereich
5
Bodenbereich
6
Halterand
7
vorderseitiger Rand
8
rückwärtiger Rand
9
Wulst
10
Schlitz
11
Schlitz
12
Schlitz
13
Ecke
14
Durchtrittsöffnung
15
Siebeinsatz
16
Spreizwerkzeug

Claims (20)

1. Deckel (3) zum Verschließen einer in einem Korpus (1) ausgebildeten Öffnung (2), wobei der Deckel (3) einen in die Öffnung (2) passenden Umfangsbereich (4), einen sich an den Umfangsbereich (4) anschließenden Bodenbereich (5) und einen dem Bodenbereich (5) gegenüberliegend am Umfangsbereich (4) ausgebildeten Halterand (6) zur Anlage an einem vorderseitigen Rand (7) der Öffnung (2) aufweist, der Deckel (3) zwischen einer ersten Konfiguration, in welcher er von der Vorderseite her in die zu verschließende Öffnung (2) einsetzbar ist, und einer zweiten Konfiguration, in welcher ein Teil des Umfangsbereichs (4) und/oder des Bodenbereichs (5) den rückwärtigen Rand (8) der zu verschließenden Öffnung (2) zumindest teilweise umgreift, verformbar ist.
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) in der ersten Konfiguration einen in Einsetzrichtung im wesentlichen gerade verlaufenden Umfangsbereich (4) und einen gewölbten Bodenbereich (5) aufweist.
3. Verschlußdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (5) des Deckels (3) in der ersten Konfiguration zu der Seite hin, von der er in die zu verschließende Öffnung (2) eingesetzt wird, konvex gewölbt ist.
4. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (5) des Deckels (3) in der zweiten Konfiguration im wesentlichen eben oder nur wenig gewölbt ist.
5. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Konfiguration der Umfangsbereich (4) und/oder der Bodenbereich (5) des Deckels (3) einen radial nach außen geschobenen Wulst (9) bilden, welcher am rückwärtigen Rand (8) der zu verschließenden Öffnung (2) angreift.
6. Verschlußdeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Konfiguration der Wulst (9) auf den rückwärtigen Rand (8) eine Vorspannung in radialer und axialer Richtung ausübt.
7. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) aus einem plastisch verformbaren Material, insbesondere Metallblech, besteht, und daß der Deckel (3) vor dem Einsetzen in die zu verschließende Öffnung (2) die erste Konfiguration aufweist und nach dem Einsetzen in die zu verschließende Öffnung (2) plastisch in die zweite Konfiguration verformbar ist.
8. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) aus einem elastisch verformbaren Material besteht und im unbelastetem Zustand die zweite Konfiguration aufweist, daß der Deckel (3) bei Aufbringung einer äußeren Spannung in die erste Konfiguration überführbar und in die zu verschließende Öffnung (2) einsetzbar ist und nach dem Einsetzen in die zu verschließende Öffnung (2) elastisch in die zweite Konfiguration zurückkehrt.
9. Verschlußdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (5) des Deckels (3) in der ersten Konfiguration im wesentlichen eben oder wenig gewölbt ist und durch Aufbringung der äußeren Spannung am Bodenbereich (5) in eine gewölbte Form bringbar ist, wobei der Deckel (3) die zweite Konfiguration einnimmt.
10. Verschlußdeckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) aus einem elastomeren Material hergestellt ist.
11. Verschlußdeckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) aus einem elastisch verformbaren Metallblech hergestellt ist.
12. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine runde Grundform aufweist.
13. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine im wesentlichen rechteckige Grundform aufweist.
14. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) einen oder mehrere im Bodenbereich (5) ausgebildete Schlitze (10, 11) aufweist.
15. Verschlußdeckel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (10, 11) radial verlaufend angeordnet sind.
16. Verschlußdeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (5) zumindest in die Ecken des Deckels (3) verlaufende Schlitze (10) aufweist.
17. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) einen oder mehrere im Umfangsbereich (4) ausgebildete, in axialer Richtung verlaufende Schlitze (12) aufweist.
18. Verschlußdeckel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in den Ecken (14) des Deckels (3) im Umfangsbereich (4) in axialer Richtung verlaufende Schlitze (12) ausgebildet sind.
19. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbereich (5) eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen (15) oder einen Siebeinsatz (16) aufweist.
20. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) zur rüttelsicheren Anbringung in Kurbelgehäuse- oder Motorengehäuseöffnungen von Brennkraftmaschinen verwendet wird.
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