DE19839477A1 - Vorrichtung zur Wärmeableitung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmeableitung an einem Kraftfahrzeug

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Wärmeableitung in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen. Ein Bauteil (16) setzt bei Betrieb Verlustwärme frei. Ein von einem Kühlmittel durchströmter Kühlkreislauf (11) führt die Verlustwärme des Bauteils (16) ab. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Kühlkreislauf (11) ein Verflüssiger (10) und ein erster Wärmetauscher (19) vorgesehen sind, wobei der erste Wärmetauscher (19) in räumlicher Nähe zu dem Bauteil (16) in der Weise angeordnet ist, daß die Verlustwärme des Bauteils (16) dem ersten Wärmetauscher (19) zugeführt ist. Der Verflüssiger (10) ist in einem Kühlkreislauf einer Klimaanlage angeordnet.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Wärmeablei­ tung in einem Kraftfahrzeug nach der Gattung des unabhängi­ gen Anspruchs.
Aus der DE 34 42 350 C2 ist bereits ein Wär­ meaustauschsystem für die Heizung eines Straßenfahrzeuges mit Elektroantrieb bekannt. Zur Kühlung der Leistungshalb­ leiter des Elektroantriebs ist ein separater Kühlkreislauf vorgesehen, dessen Flüssigkeit durch die Verlustleistung der Halbleiter erwärmt und durch den Kühler über Schläuche in die Heizung des Fahrraumes gepumpt wird. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Kühlung muß ein hinreichend großer Mas­ senstrom zur Verfügung gestellt und umgepumpt werden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wärmeableitung in einem Kraftfahrzeug weist ein in dem Kraftfahrzeug angeordnetes Bauteil auf, das bei Betrieb Verlustwärme freisetzt. Die Verlustwärme des Bauteils wird über einen mit einem Kühlmit­ tel durchströmten Kühlkreislauf abgeführt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Kühlkreislauf ein Ver­ flüssiger und ein Wärmetauscher vorgesehen sind, wobei der Wärmetauscher in räumlicher Nähe zu dem Bauteil in der Weise angeordnet ist, daß die Verlustwärme des Bauteils dem Wärme­ tauscher zugeführt ist. Wird der Wärmetauscher als Verdamp­ fer betrieben, ist wegen der hohen Verdampfungsenthalpie der zur Kühlung des Bauteils notwendige Massenstrom des Kühlmittels gering. Deshalb ist eine nur relativ geringe Leistung zum Fördern des Kühlmittels notwendig. Zudem sind die vorgeschlagenen Komponenten Verflüssiger und Wärmetau­ scher bereits im Zusammenhang mit Fahrzeugklimaanlagen hin­ reichend bekannt, so daß Service und Wartung dieser Kompo­ nenten dem Fachpersonal keine Probleme bereiten. Zudem nimmt der Bedarf an zu kühlenden Bauteilen, wie beispielsweise elektrisch geregelte Antriebe von Wasserpumpen, Motorkühlge­ bläsen, Klimakompressoren und Starter/Generatoren stark zu, wobei ausreichende Kühlung gewährleistet sein muß.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der Verflüssiger in einem Kühlkreislauf einer Klimaanlage angeordnet. Ein zu­ sätzlicher Verflüssiger ist wegen der im Fahrzeug in der Regel ohnehin vorhandenen Klimaanlage nicht mehr erforder­ lich. Dadurch können die Herstellkosten der vorgeschlagenen Vorrichtung gering gehalten werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist im Kühlkreislauf eine erste Verzweigung vorgesehen, so daß ein erster Massen­ strom des Kühlmittels dem ersten Wärmetauscher und ein zwei­ ter Massenstrom des Kühlmittels einem zweiten Wärmetauscher zugeführt ist. Zwischen erster Verzweigung und dem ersten Wärmetauscher ist ein erstes Expansionsmittel vorgesehen, zwischen erster Verzweigung und zweitem Wärmetauscher ein zweites Expansionsmittel. Zwischen dem Verflüssiger und dem zweiten Wärmetauscher ist ein Verdichter angeordnet. An ei­ ner zweiten Verzweigung werden erster und zweiter Massen­ strom wieder zusammengeführt. Diese zweite Verzweigung be­ findet sich zwischen Verdichter und zweitem Wärmetauscher. Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung lassen sich in dem er­ sten Wärmetauscher besonders tiefe Temperaturen erreichen, da der erste Massenstrom direkt über den Verdichter auf die diese Temperaturen zulassenden Druckverhältnisse gebracht werden kann. Dank der tieferen Verdampfungstemperatur in dem ersten Wärmetauscher kann dessen Leistung verringert werden. In dieser Betriebsart könnte auch CO2 als Kühlmittel im transkinetischen Prozeß verwendet werden. Auch läßt sich dann eine ausreichende Kühlung bei geringerem Massenstrom sicher­ stellen.
Im Unterschied zur vorangehenden Ausgestaltung ist als wei­ tere Alternative ein Verdichter mit Zwischendruckanzapfung vorgesehen, dem der erste Massestrom zugeführt ist. Dadurch läßt sich der Kühlkreislauf durch den ersten Wärmetauscher auf ein mittleres Druckniveau bringen, bei dem ein niedrige­ res Temperaturniveau erreicht werden kann, das für die Aus­ legung des ersten Wärmetauschers und der Dimensionierung des Massenstroms vorteilhaft ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus weite­ ren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
Zeichnung
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen Fig. 1 bis 4 Blockschaltbilder unterschiedlicher Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein Verflüssiger 10 verflüssigt ein in einem Kühlkreislauf 11 zirkulierendes Kühlmittel. Nach der Verflüssigung gelangt es in einen Flüssigkeitssammler 12. Der Kühlkreislauf 11 verzweigt sich an einer ersten Verzweigung 21 in einen er­ sten Massenstrom 31 und einen zweiten Massenstrom 32. Der erste Massenstrom 31 wird von einer Pumpe 17 zu einem ersten Wärmetauscher 19 gefördert, dem eine Leistungselektronik 16 Wärme zuführt. Der zweite Massenstrom 32 gelangt über ein Expansionsmittel 25 zu einem zweiten Wärmetauscher 23 und wird anschließend dem Verdichter 14 zugeleitet. An einer zweiten Verzweigung 22 werden erster und zweiter Massen­ strom 31, 32 wieder zusammengeführt. Die zweite Verzwei­ gung 22 ist zwischen dem Verdichter 14 und dem Verflüssi­ ger 10 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 zirkuliert das Kühlmittel in dem Kühlkreis­ lauf 11, gelangt in den Verflüssiger 10 und wird anschließend dem Flüssigkeitssammler 12 zugeführt. Eine Pumpe 17 fördert die entstehende Flüssigkeit und führt diese dem er­ sten Wärmetauscher 19 zu, der von der Leistungselektronik 16 beheizt wird.
Das in dem Kühlkreislauf 11 zirkulierende Kühlmittel wird gemäß Fig. 3 in dem Verflüssiger 10 verflüssigt und an­ schließend dem Flüssigkeitssammler 12 zugeführt. An der er­ sten Verzweigung 21 fließt der erste Massenstrom 31 über das erste Expansionsmittel 27 dem ersten Wärmetauscher 19 zu, der von der Leistungselektronik 16 beheizt wird. Nach der ersten Verzweigung 21 gelangt der zweite Massenstrom 32 über ein zweites Expansionsmittel 29 in den zweiten Wärmetau­ scher 23. Die zweite Verzweigung 22 führt die beiden Massen­ ströme 31, 32 zwischen Verdichter 14 und zweitem Wärmetau­ scher 23 wieder zusammen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 3 nur darin, daß als Verdichter 14 ein Verdichter mit Zwischendruckanzapfung verwendet ist. So wird der dem ersten Wärmetauscher 19 entweichende erste Mas­ senstrom 31 direkt dem Verdichter 14 zugeführt.
Die Leistungselektronik 16 ist als ein verlustwärmeabgeben­ des Bauteil im Sinne der Anspruchsformulierung anzusehen. Im Kraftfahrzeug dient die Leistungselektronik 16 z. B. der Re­ gelung der Antriebe von Wasserpumpen, Motorkühlgebläsen, Klimakompressoren und Starter/Generatoren. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die beim Betrieb entstehende Verlustwärme der Leistungselektronik 16 mit Hilfe eines ersten Wärmetau­ schers 19 abzuführen, die dieser bei einem Betrieb des er­ sten Wärmetauschers als Verdampfer zur Verdampfung benötigt. Dieser erste Wärmetauscher 19 ist beispielsweise zur Ver­ dampfung ausgelegt. Die Verdampfung kann in dafür vorgesehe­ nen Kanälen und Leitungen, die in unmittelbarer Nähe zu der Leistungselektronik 16 angeordnet sind, oder gegebenenfalls direkt im druckfesten Gehäuse der Leistungselektronik 16 selbst erfolgen. Die Anforderungen an diesen ersten Wärme­ tauscher 19 hängen von dem verwendeten Kühlmittel ab, in je­ dem Fall notwendig ist eine druckfeste, von der Luft abge­ schlossene Ausführung. Als Kühlmittel ist beispielsweise das für die Klimaanlage eines Fahrzeugs verwendete vorzusehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und bei niedrigem Mitteldruck auch Fig. 4, kann der Prozeß mit CO2 als Kühl­ mittel betrieben werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der erste Wär­ metauscher 19 in eine herkömmliche Klimaanlage, bestehend aus Verflüssiger 10, Flüssigkeitssammler 12, zweiter Wärme­ tauscher 23 und Verdichter 14, integriert. Zur Förderung des ersten Massenstroms 31 ist eine Pumpe 17 vorgesehen. Der er­ ste Massenstrom 31 verdampft in etwa auf dem Druck- und Tem­ peraturniveau des Verflüssigers 10 unter Wärmeaufnahme der Leistungselektronik 16. Je nach auf zunehmender Wärmeverlust­ leistung der Leistungselektronik 16 verteilen sich die Mas­ senströme 31, 32. Bei einer Leistung des ersten Wärmetau­ schers 19 von 1 kW und der Leistung des zweiten Wärmetau­ schers 23 zur Fahrzeugklimatisierung von 7 kW ergibt sich ein Verhältnis von erstem zu zweitem Massenstrom 31, 32 von 1 : 7. Die Pumpe 17 kann in Abhängigkeit von der erfaßten Temperatur der Leistungselektronik 16 angesteuert werden. Bei einer für die Leistungselektronik 16 kritischen Tempera­ tur ist der Durchsatz des ersten Massenstroms 31 zu erhö­ hen, um in ausreichendem Maße die Abführung der Verlustwärme sicherzustellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist ein von der Klimaanlage unabhängiger Kühlkreislauf 11 vorgesehen. Der Verflüssiger 10 ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entsprechend geringer zu dimensionieren. Als Alter­ native bei diesem Konzept wäre es denkbar, eine Zirkulation des Kühlmittels lediglich über Konvektion zu erreichen, so daß auf die Pumpe 17 verzichtet werden könnte. Bei geeigne­ ter Anordnung und Gestaltung der Wärmetauscher und Leitungen kann sich ein Naturumlauf einstellen.
Die Anordnung gemäß Fig. 3 erlaubt den Verzicht auf die Pumpe 17, indem der erste Wärmetauscher 19 der Leistungse­ lektronik 16 über das erste Expansionsmittel 27, beispiels­ weise ein thermostatisches Expansionsventil, gespeist wird und saugseitig an den Verdichter 14 angeschlossen ist. Zwar ist mit erhöhter Leistungsaufnahme des Verdichters 14 zu rechnen, allerdings können in dem als Verdampfer betriebenen ersten Wärmetauscher 19 wegen der erreichbaren Druckverhält­ nisse niedrige Verdampfungstemperaturen erzielt werden. Auch CO2 könnte als Kältemittel bei dieser Anordnung zum Einsatz kommen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist als Verdich­ ter 14 ein zweistufiger oder ein für eine Zwischendruckan­ zapfung geeigneter Verdichter 14, zum Beispiel ein sogenann­ ter Scroll-Verdichter vorgesehen. Das Druckniveau bewegt sich zwischen demjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 und demjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. Eine Pumpe 17 zur Förderung des ersten Massenstroms 31 ist nicht notwendig.
Die Anwendung ist nicht eingeschränkt auf den Einsatz im Kraftfahrzeug. Sie kann über all da zum Einsatz gelangen, wo eine zuverlässige Abführung von Abwärme notwendig ist.
Die Verlustwärme kann auch bei dem mechanischen Betrieb von Bauteilen anfallen.
Besonders vorteilhaft sind die Ausführungen nach Fig. 3 und Fig. 4 im Zusammenhang mit außengeregelten, kupplungslosen Klimakompressoren sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Wärmeableitung in einem Kraftfahrzeug, mit einem Bauteil (16), das bei Betrieb Verlustwärme frei­ setzt, mit einem von einem Kühlmittel durchströmten Kühl­ kreislauf (11), der die Verlustwärme des Bauteils (16) ab­ führt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kühlkreislauf (11) ein Verflüssiger (10) und ein erster Wärmetauscher (19) vor­ gesehen sind, wobei der erste Wärmetauscher (19) in räumli­ cher Nähe zu dem Bauteil (16) in der Weise angeordnet ist, daß die Verlustwärme des Bauteils (16) dem ersten Wärmetau­ scher (19) zugeführt ist, wobei der Verflüssiger (10) in ei­ nem Kühlkreislauf (11) einer Klimaanlage angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kühlkreislauf (11) eine erste Verzweigung (21) vorge­ sehen ist, so daß ein erster Massenstrom (31) des Kühlmit­ tels dem ersten Wärmetauscher (21), und ein zweiter Massen­ strom (32) des Kühlmittels einem zweiten Wärmetauscher (23) zugeführt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Kühlkreislauf (11) zwischen dem Verflüssiger (10) und dem zweiten Wärmetauscher (23) ein Verdichter (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen erster Verzweigung (21) und erstem Wärmetauscher (19) eine Pumpe (17) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen erster Verzweigung (21) und erstem Wärmetauscher (19) ein erstes Expansionsmittel (27) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen erster Verzweigung (21) und zweitem Wärmetauscher (23) ein zweites Expansionsmittel (25, 29) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zweite Verzweigung (22) vor­ gesehen ist, die den ersten und zweiten Massenstrom (31, 32) des Kühlmittels zusammenführt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Verzweigung (22) zwi­ schen dem Verflüssiger (10) und dem Verdichter (14) angeord­ net ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Verzweigung (22) zwi­ schen dem zweiten Wärmetauscher (23) und dem Verflüssi­ ger (10) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Verdichter (14) mit Zwischen­ druckanzapfung vorgesehen ist, dem der erste Massenstrom (31) zugeführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß erster und/oder zweiter Wärmetau­ scher (19, 23) als Verdampfer betrieben sind.
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