DE19837119A1 - Griff für einen Zapfkopf - Google Patents

Griff für einen Zapfkopf

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DE19837119A1
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Alfred Hartke
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HIWI SCHANKANLAGEN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0839Automatically operating handles for locking or unlocking a connector to or from a keg
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0841Details
    • B67D1/0848Locking means

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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Griff zum Betätigen von Zapfköpfen, die vorzugsweise zum Ausschenken von unter Druck stehenden Flüssigkeiten aus Behältern dienen. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere technische Lösung zur Gestaltung eines Griffes, insbesondere für Zapfköpfe zum Ausschenken von unter Druck stehenden Flüssigkeitsbehältern, zu schaffen, die in ihrem Aufbau unkompliziert, in ihrer Fertigung einfach und mit ihrer Funktionstüchtigkeit eine hohe Sicherheit garantiert. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, in dem an einem Gehäuse (1) eines Zapfkopfes der Griff (3) über einen Hebel (4) in einer Achse (12) horizontal drehbar gelagert ist. Gleichzeitig ist der Hebel (4) mit dem Anstechteil (2) des Zapfkopfes beweglich verbunden. Der Hebel (4) beziehungsweise der Griff (3) ist mit einer Längsbohrung versehen. In dieser Längsbohrung befindet sich der Arretierbolzen (5). DOLLAR A Dieser Arretierbolzen (5) ist einerseits mit einem Führungszapfen (15) und andererseits mit einem Arretierbolzenkopf (14) versehen. DOLLAR A Auf den Führungszapfen (15) ist eine Feder (6) geschoben, die sich ebenfalls in der Längsbohrung befindet. Der Hebel (4) und die ihn umgebende Kunststoffhülse (8) ist mit einer Längsnut (7) versehen. Diese Längsnut (7) bildet den vorderen und hinteren Anschlag für einen Ziehstift (9). Dieser Ziehstift (9) ist von Außen durch die Längsnut (7) gehend kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem Arretierbolzen (5) verbunden. Außerhalb der Kunststoffhülse ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Griff zum betätigen von Zapfköpfen, die vorzugsweise zum Ausschenken von unter Druck stehenden Flüssigkeiten aus Behältern dienen. Dies können sowohl Flüssigkeitsbehälter im Lebensmittelbereich des Menschen sein, als auch Flüssigkeitsbehälter im übrigen täglichen Gebrauch. Diese Erfindung ordnet sich insbesondere Zapfköpfen unter, die zum Ausschank an Bierfässern vorzugsweise ihren Einsatz finden. Der Griff für derartige Zapfköpfe hat die entscheidende Aufgabe über mit ihm verbundene mechanische Elemente bei seiner Betätigung ein Öffnen oder Schließen eines federbelasteten Behälterventils zu bewirken.
In der Praxis sind in der Vergangenheit verschiedenartige Griffe bekannt geworden, die sowohl ihre technische Ausführung als auch ihr Design betreffen. Beispielsweise ist in der EP 0294 095 1 B1 ein Griff beschrieben, der derart gestaltet ist, daß der Griff einen Griffteil umfaßt, welcher sich bezüglich des Griffes in derselben Richtung bewegen kann, in der der Griff geschwenkt wird. Der Griffteil ist über weitere Verbindungselemente mit einem Verriegelungszapfen verbunden. Diese Verbindung ist so gestaltet, daß die relative Schwenkbewegung zwischen dem Griffteil und dem Betätigungsgriff bei dem Verriegelungszapfen zu einer axialen Bewegung desselben führt. Der Verriegelungszapfen dient einer festen Positionierung des Griffes durch Einrasten in einer Verriegelungsnut.
Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es eine weitere technische Lösung zur Gestaltung eines Griffes, insbesondere für Zapfköpfe zum Ausschenken von unter Druck stehenden Flüssigkeitsbehältern zu schaffen, die in ihrem Aufbau unkompliziert, in ihrer Fertigung einfach und mit ihrer Funktionstüchtigkeit eine hohe Sicherheit garantiert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in bekannter Weise ein Griff an dem Gehäuse eines Zapfkopfes in einer Achse horizontal schwenkbar gelagert und des weiteren mit einem Anstechteil schlüssig verbunden ist. Der Griff ist zentrisch mit einer Längsbohrung versehen, in welcher sich ein federbelasteter Arretierbolzen mittels Spielpassung befindet. In dieser Spielpassung ist der Arretierbolzen in Längsrichtung verschiebbar. Einerseits ist der Griff aus einem Teil bestehend als Griffteil und andererseits als Hebel gabelförmig endend ausgebildet.
Dieser Gabelteil ist in der Achse am Gehäuse des Zapfkopfes drehbar gelagert. Erfindungsgemäß ist der Hebel mit einer Längsnut versehen, die in ihrer Länge gleich oder größer wie die Länge des Arretierbolzenkopfes ausgebildet ist und gleichzeitig als vorderer oder hinterer Anschlag für den Arretierbolzen dient. Kraft- und formschlüssig ist ein stiftförmiges Element, vorzugsweise als Ziehstift ausgebildet mit dem Unterteil des Arretierbolzens durch die Nut gehend und aus dieser entgegengesetzt dem Arretierbolzen hinausreichend verbunden. Vorzugsweise ist dieser Stift außerhalb des Griffes zur besseren Handhabung mit einem Coltgriff versehen, der mittels Preßpassung aufgeschoben ist. Eine dem Griff umfassende Kunststoffhülse gewährleistet ein ergonomisch günstigeres Handhaben des Griffes.
Bedingt durch den günstigen Aufbau der Griffgestaltung ist dieser einfach bei geringstem Materialeinsatz herzustellen, geschmeidig handhabbar durch die ergonomische Gestaltung zu bedienen und in seiner technischen Wirkung anderen bekannten Lösungen gleich oder besser.
Um das Behälterventil zu öffnen, wird der Zapfkopf auf das Behälterventil montiert und das Anstechteil durch den Griff nach unten gedrückt. Dabei wird eine Federkraft am Anstechteil aufgebaut. Das Herunterdrücken des Anstechteiles geschieht über eine horizontale Achse zwischen Griff und Gehäuse, wobei sich der Arretierbolzen über eine Rundung des Gehäuses axial nach hinten verschiebt und die Feder vorgespannt wird. Bei Erreichen einer Sicherungsnut, im Gehäuse des Zapfkopfes angeordnet, entspannt sich die Druckfeder und drückt den Arretierbolzen in die Nut. Ein selbständiges verschieben des Anstechteils in axialer Richtung nach oben und damit schließen des Behälterventils wird durch die Federkraft sowie Geometrie des Arretierbolzens verhindert. Das Ventil bleibt geöffnet.
Zum Lösen des Anstechteiles und damit schließen des Behälterventiles wird der Coltgriff bei einem gleichen leichten Herunterdrücken des Griffes nach hinten und dabei der Arretierbolzen aus der Sicherungsnut gezogen. Folgend passiert der Arretierbolzen die Rundung des Gehäuses bei Anheben des Griffes und gezogenen Coltgriff. Dabei wird die Feder von dem Arretierbolzen vorgespannt. Das Arretierteil wird durch die beim herunterdrücken bei ihr aufgebauter Federkraft nach oben geschoben. Der Zapfkopf läßt sich anschließend ohne Mühe vom Faß lösen.
An einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt des Griffes in arretierter Stellung.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Griffes außerhalb der Arretierung.
Gemäß den Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 2 ist an einem Gehäuse (1) eines Zapfkopfes der Griff (3) über einen Hebel (4) in einer Achse (12) horizontal drehbar gelagert. Gleichzeitig ist der Hebel (4) mit dem Anstechteil (2) des Zapfkopfes beweglich verbunden. Der Hebel (4) beziehungsweise der Griff (3) ist mit einer Längsbohrung versehen. In dieser Längsbohrung befindet sich der Arretierbolzen (5). Dieser Arretierbolzen (5) ist einerseits mit einem Führungszapfen (15) und andererseits mit einem Arretierbolzenkopf (14) versehen.
Auf den Führungszapfen (15) ist eine Feder (6) geschoben, die sich ebenfalls in der Längsbohrung befindet. Der Hebel (4) und die ihn umgebende Kunststoffhülse (8) ist mit einer Längsnut (7) versehen. Diese Längsnut (7) bildet den vorderen und hinteren Anschlag für einen Ziehstift (9). Dieser Ziehstift (9) ist von außen durch die Längs­ nut (7) gehend kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem Arretierbolzen (5) verbunden. Außerhalb der Kunststoffhülse (8) ist der Ziehstift (9) mit einem Colt­ griff (11) umgeben, welcher die verschiedenartigsten Formen aufweisen kann. Die Kunststoffhülse (8) wird durch die Befestigungsschraube (10), die fest in den Hebel (4) eingeschraubt ist, gegen verdrehen oder verschieben gesichert.
Soll ein unter Druck stehendes Faß bedient werden, wird um sein Ventil zu öffnen der Zapfkopf in bekannter Weise darauf montiert. Das Anstechteil (2) wird mittels des Hebels (4) heruntergedrückt.
Dabei gleitet der Arretierbolzenkopf (14) an der Rundung des Gehäuses herunter und rastet in die Sicherungsnut (13) ein. Der Arretierbolzen (5) wird in der Bohrung des Griffes axial nach hinten verschoben. Dabei spannt er die Feder (6) vor.
Ein selbständiges Schließen des Faßventiles ist nicht möglich.
Zum Schließen des Ventiles oder Abnehmen des Zapfstückes wird mittels Hand der Griff (3) und der Coltgriff (11) erfaßt. Bei leichtem Herunterdrücken des Griffes (3) und gleichzeitigem ziehen des Coltgriffes (11) wird der Arretierbolzenkopf (14) aus der Sicherungsnut (13) gezogen und anschließend nach oben geschwenkt.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Anstechteil
3
Griff
4
Hebel
5
Arretierbolzen
6
Feder
7
Längsnut
8
Kunststoffhülse
9
Ziehstift
10
Befestigungsschraube
11
Coltgriff
12
Achse
13
Sicherungsnut
14
Arretierbolzenkopf
15
Führungszapfen

Claims (3)

1. Griff für einen Zapfkopf, vorzugsweise zum Ausschenken von unter Druck stehenden Flüssigkeitsbehältern, wobei der Griff (3) in zwei Positionen feststellbar ist und über eine Rundung des Gehäuses (1) eines Zapfkopfes schwenkt, bestehend aus einem Hebel (4) der einerseits in einer Achse (12) drehbar am Gehäuse (1) des Zapfkopfes gelagert ist, vorzugsweise zentrisch mit einer Längsbohrung versehen ist, in der ein Arretierbolzen (5) axial bewegt werden kann und in der eine den Arretierbolzen (5) in Richtung des Gehäuses (1) drückende Feder (6) angeordnet ist und der Griff (3) von einer Kunststoffhülse (8) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (4) vorzugsweise in seinem unteren Bereich mit einer Längsnut (7) versehen ist, die in Richtung der Längsachse der Bohrung im Hebel (4) in ihrer Länge die gleich oder größer des Arretierbolzenkopfes (14) ist, wobei mit dem Arretierbolzen (5) ein Ziehstift (9) derart kraftschlüssig oder formschlüssig fest führt und sich dabei axial in der Längsnut (7) bewegt.
2. Griff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (5) mit einem Führungszapfen (15) versehen ist.
3. Griff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstift (9) mit einem Coltgriff (11) umgeben ist.
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