DE19836148A1 - Widerstandsflächenheizelement - Google Patents
WiderstandsflächenheizelementInfo
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Abstract
Widerstandsflächenheizelement, das zumindest eine Widerstandsschicht, zwei Leiterschichten sowie zwischen den jeweiligen Schichten angeordnete Isolierschichten umfaßt, wobei DOLLAR A die Widerstandsschicht an zwei Seiten im Randbereich jeweils eine Kontaktelektrode und die erste und zweite Leiterschicht im Randbereich jeweils eine Kontaktelektrode aufweisen, DOLLAR A die Kontaktelektroden in Längsrichtung an zumindest einer Seite über die jeweiligen Schichten herausragen, und DOLLAR A eine Kontaktelektrode der Widerstandsschicht sich mit der Kontaktelektrode der ersten Leiterschicht deckt und die zweite Kontaktelektrode der Widerstandsschicht und die Kontaktelektrode der zweiten Leiterschicht zueinander und zu der Kontaktelektrode der ersten Leiterschicht versetzt sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Widerstandsflächenheizelement.
Widerstandsheizelemente werden vielseitig, z. B. zur Beheizung von Räu
men, eingesetzt. Hierbei erweisen sich Widerstandsflächenheizelemente als
besonders vorteilhaft, da bei ihnen die Wärme über die gesamte Fläche einer
Widerstandsschicht abgegeben werden kann.
In einigen Bereichen, z. B. bei Altbauten, ist es notwendig, eine Wider
standsflächenheizung zur Verfügung zu stellen, die hohe Leistungen erzeu
gen kann. Gleichzeitig muß das Widerstandsflächenheizelement aber auch
bei mechanischer Beschädigung und dem Auftreten von z. B. Spritzwasser
in der Umgebung ohne Sicherheitsrisiken eingesetzt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Widerstandsflächenheizele
ment zu schaffen, daß diesen Anforderungen genügt und zudem einfach
elektrisch angeschlossen und installiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Aufgabe durch ein
Widerstandsheizelement gelöst werden kann, das einen Betrieb mit Netz
spannung erlaubt und bei dem mehrere elektrisch leitende Schichten vorgese
hen sind, in denen Kontaktelektroden so ein- bzw. aufgebracht sind, daß
beim Kontaktieren des Widerstandsheizelementes an einer vorgegebenen
Stelle nur eine ausgewählte Anzahl von Kontaktelektroden erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Widerstandsflächenheizele
ment gelöst, das zumindest eine Widerstandsschicht, zwei Leiterschichten,
sowie zwischen den jeweiligen Schichten angeordnete Isolierschichten um
faßt, wobei die Widerstandsschicht an zwei Seiten im Randbereich jeweils
eine Kontaktelektrode und die erste und zweite Leiterschicht im Randbe
reich jeweils eine Kontaktelektrode aufweisen, die Kontaktelektroden in
Längsrichtung an zumindest einer Seite über die jeweiligen Schichten
herausragen, und eine Kontaktelektrode der Widerstandsschicht sich mit der
Kontaktelektrode der ersten Leiterschicht deckt und die zweite Kontaktelek
trode der Widerstandsschicht und die Kontaktelektrode der zweiten Leiter
schicht zueinander und zu der Kontaktelektrode der ersten Leiterschicht ver
setzt sind.
Dieses Widerstandsflächenheizelement erlaubt ein sicheres Betreiben mit
Netzspannung. Hierbei wird die eine Kontaktelektrode der Widerstands
schicht an den Nulleiter und die andere an die Phase angeschlossen, wo
durch ein Stromfluß parallel zur, d. h. durch die Fläche der Widerstands
schicht erzeugt wird. Durch diesen Stromfluß erwärmt sich die Wider
standsmasse der Widerstandsschicht und erzeugt über die gesamte Fläche
Wärme, die an die Umgebung abgegeben werden kann.
Die weiterhin vorgesehene erste Leiterschicht wird an den Nulleiter ange
schlossen und bildet eine Abschirmung der Widerstandsschicht zu der
zweiten Leiterschicht, die den eigentlichen Schutzleiter darstellt. Bei bei
spielsweise mechanischer Beschädigung des Widerstandsflächenheizelemen
tes kann durch den Schutzleiter ein Schutzschalter bzw. Fehlerstromschalter
ausgelöst werden.
Die zwischen der Widerstandsschicht und dem Schutzleiter vorgesehene
weitere Leiterschicht fungiert in dem erfindungsgemäßen Widerstandsflä
chenheizelement als Abschirmung und kann eine kapazitive Kopplung zwi
schen der Widerstandsschicht und der Schutzleiterschicht verhindern.
Aufgrund des Aufbaus des erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheizele
mentes kann dieses mit einfachen Mitteln kontaktiert werden. So kann das
elektrische Kontaktieren bei dem erfindungsgemäßen Widerstandsflächen
heizelement durch Einbringen von Kontaktelementen, z. B. Kontaktnasen,
die sich durch die Dicke des Widerstandsflächenheizelementes erstrecken,
erfolgen. Wird eine solche Kontaktnase, die jeweils elektrisch entweder mit
der Phase, dem Nulleiter oder der Erdung der Stromzuführung verbunden
ist, in das erfindungsgemäße Widerstandsflächenheizelement eingebracht,
so kommt diese Nase ausschließlich mit den gewünschten Kontaktelektro
den der jeweiligen Schicht in Verbindung. Ein Kurzschluß zwischen den
einzelnen Kontaktelektroden kann somit vermieden werden.
Darüber hinaus erlaubt der Aufbau des erfindungsgemäßen Widerstandsflä
chenheizelementes auch eine kraft- oder formschlüssige Verbindung zwi
schen der Stromzuführung und den Kontaktelektroden. Eine solche Kraft
oder formschlüssige Verbindung kann durch Kontaktierungsmittel erzeugt
werden, die die Kontaktelektroden in der Tiefe kontaktieren. Dabei können
Klemmen verwendet werden, die an vorgegebenen Stellen von oben und
unten über elektrisch leitende Kontaktzungen oder -zähne in das Wider
standsflächenheizelement eingreifen. Eine solche Kontaktierung in der Tiefe
ist nur mit einem erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheizelement mög
lich. Würden bei herkömmlichen Widerstandsflächenheizelementen ein zu
sätzlicher Schutzleiter und eine Abschirmung angebracht, so würde durch
den Druck zur Einbringung des Kontaktelements und durch das Kontakte
lement selber ein Kurzschluß zwischen den einzelnen Schichten erzeugt
werden. Die Kontaktierung in der Tiefe bietet aber über den präzisen An
schluß vorbestimmter Kontaktelektroden hinaus den Vorteil, daß die form
schlüssige Verbindung zwischen dem Widerstandsflächenheizelement und
der Stromversorgung auch Zug- und Schubbelastungen standhalten kann.
Da das erfindungsgemäße Widerstandsflächenheizelement mit Netzspan
nung betrieben werden kann, ist der bauliche Aufwand für ein solches Wi
derstandsflächenheizelement gering. Transformatoren und andere große
Bauteile, die für Niedrigspannungselemente notwendig wären, sind bei dem
erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheizelement entbehrlich. Durch die
sen geringen konstruktiven Aufwand bieten sich eine Vielzahl von Einsatz
möglichkeiten für das erfindungsgemäße Widerstandsflächenheizelement
an.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die zueinander versetzt
angeordneten Kontaktelektroden parallel zueinander und parallel zu den sich
deckenden Kontaktelektroden.
Durch diese Anordnung wird über die gesamte Länge des Widerstandsflä
chenheizelementes eine unmittelbare Berührung zwischen den Kontaktelek
troden vermieden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Widerstandsflächenheize
lement auf der den übrigen Schichten abgewandten Seite der zweiten Leiter
schicht und der Widerstandsschicht jeweils eine weitere Isolierschicht auf.
Durch diese Isolierschichten kann das gesamte Widerstandsflächenheizele
ment wasserdicht eingeschlossen werden und eine Gefahr bei Berührung des
Flächenheizelementes vermieden werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die über die Leiterschichten
bzw. die Widerstandsschicht herausragenden Enden der Kontaktelektroden
von den diese umgebenden Isolierschichten bedeckt. Durch diese Isolation
wird ein Herausragen von Kontaktelektroden aus dem Widerstandsflächen
heizelement vermieden. Insbesondere beim Einsatz in feuchter Umgebung,
z. B. bei Spritzwasser ist die Isolierung des gesamten Widerstandsflächen
heizelement, insbesondere der Kontaktelektroden von besonderer Wichtig
keit, um eine Sicherheit beim Einsatz des Heizelementes gewähren zu kön
nen.
Die Widerstandsschicht kann als Widerstandsmasse Ruß umfassen. Vor
zugsweise dient als Widerstandsmasse für die Widerstandsschicht aber ein
elektrisch leitendes Polymer.
Der Einsatz eines elektrisch leitenden Polymers in der Widerstandsmasse
bringt unter anderem den Vorteil, daß das gesamte Widerstandsflächenheiz
element eine hohe Flexibilität aufweist und aufgrund der Elastizität gegen
über mechanischen Belastungen und thermischen Schwankungen beständig
ist. Weiterhin kann bei geeigneter Wahl eines elektrisch leitenden Polymers
die Leistung des Widerstandsflächenheizelementes gegenüber der Leistung
bei Verwendung von Ruß als Widerstandsmasse erhöht werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform bestehen die Widerstandsschicht,
die erste und die zweite Leiterschicht aus dem gleichen Material. Neben
fertigungstechnischen Vorteilen hat diese Ausführungsform den weiteren
Vorteil, daß z. B. bei Verwendung von elektrisch leitenden Polymeren das
gesamte Widerstandsflächenheizelement eine hohe Flexibilität aufweist und
somit ohne mechanische Beschädigung leicht gelagert, transportiert und in
stalliert werden kann.
In der Fläche der Widerstandsschicht, der ersten und der zweiten Leiter
schicht können bei dem erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheizelement
Aussparungen vorgesehen sein, wobei sich diese Aussparung in der Projek
tion aufeinander decken. Solche Aussparungen, die z. B. eine kreisrunde
Form aufweisen können, ermöglichen eine Befestigung des Widerstandsflä
chenheizelementes z. B. an der Wand oder an dem Boden. Durch die Aus
sparungen kann ein Befestigungsteil, z. B. eine Schraube, hindurchgeführt
werden, ohne daß ein Kurzschluß der leitenden Schichten und der Wider
standsschicht erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Widerstandsflä
chenheizelement, das zumindest eine Widerstandsschicht, die in Teilberei
chen eine Widerstandsmasse aufweist, zwei Leiterschichten, die jeweils in
Teilbereichen ein leitfähiges Material aufweisen, sowie zwischen den je
weiligen Schichten angeordnete Isolierschichten umfaßt, wobei die Wider
standsschicht mindestens zwei Kontaktelektroden und die erste und zweite
Leiterschicht jeweils mindestens eine jeweils einem Kontaktelektrodenpaar
der Widerstandsschicht zugeordnete Kontaktelektrode aufweisen, die sich in
Längsrichtung in der jeweiligen Schicht erstrecken und an mindestens einem
Ende über die mit leitfähigem Material bzw. mit Widerstandsmasse verse
henen Teilbereiche herausragen, und jeweils eine Kontaktelektrode eines
Kontaktelektrodenpaares der Widerstandsschicht sich mit der diesem zuge
ordneten Kontaktelektrode der ersten Leiterschicht deckt und die weitere
Kontaktelektrode des Kontaktelektrodenpaares der Widerstandsschicht und
die diesem zugeordnete Kontaktelektrode der zweiten Leiterschicht zuein
ander und zu der ersten Kontaktelektrode des Kontaktelektronenpaares der
Widerstandsschicht versetzt sind.
Dieser Aufbau des Widerstandsflächenheizelement bietet an verschiedenen
Stellen des Widerstandsflächenheizelementes Kontaktierungsmöglichkeiten.
So kann z. B. entsprechend den Abmessungen des mit dem Widerstandsflä
chenheizelement zu bedeckenden Bereiches die geeignete Kontaktelektrode
in der jeweiligen Schicht ausgewählt werden, von der aus der Weg zur
Stromzuführungsleitung am geringsten ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Kontaktelek
troden über die gesamte Länge des Widerstandsflächenheizelementes.
Hierdurch wird eine Erwärmung des Widerstandsflächenheizelementes über
die Teilbereiche auf der gesamten Länge und über die Breite, die durch die
beiden in der Widerstandsschicht kontaktierten Kontaktelektroden begrenzt
ist, erzielt.
Vorzugsweise erstrecken sich die mit Widerstandsmasse bzw. leitfähigem
Material versehenen Teilbereiche über die gesamte Breite des Widerstands
flächenheizelementes. Dadurch kann der zu erwärmende Bereich der Breite
des Widerstandsflächenheizelementes bei einer Ausführungsform mit meh
reren Kontaktelektrodenpaaren in der Widerstandsschicht zwischen dem
Abstand eines Kontaktelektrodenpaares und der gesamten Breite des Wi
derstandsflächenheizelement beliebig variiert werden.
Vorzugsweise sind die zwischen den Teilbereichen der jeweiligen Schicht
liegenden, streifenförmigen Abstände frei von Widerstandsmasse bzw. von
leitfähigem Material. Durch diese streifenförmigen Abstände werden mögli
che Schnittkanten geschaffen, an denen das Widerstandsflächenheizelement
geteilt werden kann. Wird in einem solchen Bereich, der frei von Wider
standsmasse bzw. leitfähigem Material ist, das Widerstandsflächenheizele
ment durchtrennt, so entstehen hierdurch aufgrund der durchgehenden
Kontaktelektroden erneut Kontaktierungsmöglichkeiten. Das erfindungsge
mäße Widerstandsflächenheizelement kann somit je nach Bedarf auf belie
bige Größen zugeschnitten werden, ohne daß die Vorteile der über den Teil
bereich hinaus stehenden Kontaktelektroden und die dadurch gegebene
Kontaktierungsmöglichkeit verloren gehen.
Die Teilbereiche sind auf den einzelnen Schichten vorzugsweise so ange
ordnet, daß sie sich in Projektion aufeinander decken. Beim Zerteilen eines
erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheizelementes kann somit sicherge
stellt werden, daß sich an der Schnittkante keiner der Teilbereiche in der
Widerstandsschicht oder der ersten oder zweiten Leiterschicht liegt und
somit eine gefahrlose Kontaktierung möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Figuren weiter
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen
Widerstandsflächenheizelementes,
Fig. 2 Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Widerstandsflächenhei
zelementes mit Teilbereichen,
Fig. 3 eine schematische Explosionsdarstellung eines Widerstandsflä
chenheizelementes mit Teilbereichen.
In Fig. 1 ist ein Widerstandsflächenheizelement 1 dargestellt, bei dem
eine Widerstandsschicht 10 zwischen zwei sich entlang den Seiten der Wi
derstandsschicht 10 erstreckenden Kontaktelektroden 11, 12 angeordnet ist.
Diese Widerstandsschicht 10 mit den Kontaktelektroden 11, 12 liegt zwi
schen zwei Isolierschichten 70, 40. Auf der oberen Isolierschicht 40 ist eine
erste Leiterschicht 20 angeordnet, die auf einer Seite im Randbereich eine
Kontaktelektrode 21 aufweist. Auf dieser ersten Leiterschicht 20 befindet
sich eine weitere Isolierschicht 50, die die Leiterschicht 20 von der zweiten
Leiterschicht 30 trennt. Die zweite Leiterschicht 30 weist ebenfalls an einer
Seite eine Kontaktelektrode 31 auf. Auf der zweiten Leiterschicht ist eine
weitere Isolierschicht 60 angeordnet.
Die Kontaktelektrode 21 der ersten Leiterschicht 20 überlagert sich exakt
mit der Kontaktelektrode 12 der Widerstandsschicht. Hierdurch kann eine
Kontaktierung durch Einbringen eines Kontaktelements, z. B. einer Kon
taktnase oder Kontaktzunge durch diese beiden Kontaktelektroden erfolgen.
Die Kontaktelektrode 21 der ersten Leiterschicht 20 und die Kontaktelek
trode 12 der Widerstandsschicht 10 werden an den Nulleiter der Stromver
sorgung angeschlossen. Die Kontaktelektrode 31 der zweiten Leiterschicht
30 ist zu den Kontaktelektroden 12 und 21 versetzt angeordnet. In der dar
gestellten Ausführungsform liegt die Kontaktelektrode 31 gegenüber den
Kontaktelektroden 21 und 12 seitlich nach links versetzt. Es liegt aber auch
im Rahmen der Erfindung, die Kontaktelektrode 31 gegenüber den Kontakt
elektroden 12, 21 nach rechts, d. h. in Richtung der zweiten Kontaktelektro
de 11 der Widerstandsschicht 10, versetzt anzuordnen. Bei Durchstoßen ei
nes Kontaktelements durch diese Kontaktelektrode 31 wird ausschließlich
diese mit der Stromzuführung kontaktiert. Ein Kurzschluß mit den weiteren
Kontaktelektroden 12 und 21 kann nicht auftreten. Durch die zweite Leiter
schicht 30 kann das Widerstandsflächenheizelement somit schutzgeerdet
werden.
Die zweite Kontaktelektrode 11 der Widerstandsschicht 10 wird erfindungs
gemäß an die Phase der Stromversorgung angeschlossen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ragen die Enden der Kontaktelektroden 11, 12,
21, 31 an einer Seite über die jeweiligen Schichten 10, 20, 30 hinaus. Die
Kontaktierung der Kontaktelektroden, die in diesem überstehenden Bereich
erfolgt, kann somit durch Kontaktelemente ausgeführt werden, die sich
durch das Widerstandsflächenheizelement erstrecken, ohne einen Kurz
schluß mit einer anderen Schicht zu erzeugen.
In der Fig. 1 sind weiterhin Aussparungen 14, 24, 34 in den Schichten 10,
20, 30 dargestellt. Diese Aussparungen 14, 24, 34 sind in den jeweiligen
Schichten 10, 20, 30 so angeordnet, daß sie sich in Projektion aufeinander
decken. Zur Befestigung des Widerstandsflächenheizelementes 1 an einer
Wand oder einem Fußboden kann z. B. eine Schraube durch diese Ausspa
rungen hindurchgeführt werden. Die Schraube tritt dabei lediglich mit den
Isolierschichten 40, 50, 60, 70 in Kontakt, ist aber von den elektrisch leiten
den Schichten 20, 30 und der Widerstandsschicht 10 beabstandet. Hierdurch
wird ein Kurzschluß zwischen den Schichten 10, 20, 30 vermieden und da
durch eine zuverlässige sichere Befestigungsmöglichkeit für das erfin
dungsgemäße Widerstandsflächenheizelement gegeben.
In der Fig. 1 sind die Kontaktelektroden an den jeweiligen Schichten an
der Kante angeordnet. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die
Kontaktelektroden so anzuordnen, daß diese von der Kante beabstandet im
Randbereich der jeweiligen Schicht liegt.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheizelementes ist
zum einen die einfache und zuverlässige Kontaktierungsmöglichkeit durch
die Anordnung durch die Kontaktelektroden zueinander und die Möglichkeit,
dieses Widerstandsflächenheizelement mit 220 V Wechselspannung be
treiben zu können. Bei der Beaufschlagung des Widerstandsflächenheizele
mentes mit Netzspannung muß eine Erdung des Elementes möglich sein.
Diese wird durch die zweite Leiterschicht erzeugt. Hierbei wird die Kontak
telektrode 31 der zweiten Leiterschicht an die Schutzleitung der Stromver
sorgung angeschlossen.
Zur Abschirmung dieses Schutzleiters von der Widerstandsschicht und den
darin liegenden Kontaktelektroden ist die erste Leiterschicht 20 vorgesehen.
Diese wird an den Nulleiter der Stromversorgung angeschlossen und dabei
gleichzeitig mit der einen Kontaktelektrode der Widerstandsschicht kontak
tiert.
In Fig. 2 ist die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Widerstandsflächenheizelements dargestellt. Zum besseren
Verständnis ist die Isolierschicht 60 bei dieser Figur nicht wiedergegeben.
Die zweite Leiterschicht 30 weist in der dargestellten Ausführungsform
zwei Kontaktelektroden 31, 31' auf. Diese Kontaktelektroden sind jeweils
einem Kontaktelektrodenpaar 11, 12 bzw. 11', 12' der Widerstandsschicht 10
zugeordnet. Weiterhin ist jedem Kontaktelektrodenpaar jeweils eine Kon
taktelektrode 21 bzw. 21' der ersten Leiterschicht 20 zugeordnet. Die Kon
taktelektroden 12, 21 bzw. 12', 21' decken sich vollständig. Die Kontakte
lektroden 31 bzw. 31' hingegen sind zu diesen sich deckenden Kontaktelek
troden 12, 21, 12', 21' seitlich versetzt angeordnet. Der Abstand zwischen
den Elektroden 31 und 12, 21 ist gering gegenüber dem Abstand zwischen
den Kontaktelektroden 11 und 21 der Widerstandsschicht. In dem Bereich
zwischen den Kontaktelektroden 11, 12 erfolgt der beim Anlegen der Span
nung erzeugte Stromfluß, so daß dieser Bereich erwärmt wird. Die Kontak
telektrode 11 ist in Projektion zu der Kontaktelektrode 31', die dem näch
sten Kontaktelektrodenpaar 11', 12' zugeordnet ist, beabstandet. Auch dieser
Abstand ist gegenüber dem Abstand zwischen dem Elektrodenpaar 11, 12
bzw. 11', 12' gering.
Über die Länge des Widerstandsflächenheizelementes 1 sind Teilbereiche
13, 23, 33 vorgesehen, in denen in den Leiterschichten 20, 30 leitfähiges
Material und in der Widerstandsschicht 10 Widerstandsmasse vorliegt. Die
Teilbereiche 13, 23, 33 der einzelnen Schichten decken sich in Projektion
aufeinander. Zwischen diesen Teilbereichen sind Abstände gegeben, in de
nen weder Widerstandsmasse noch elektrisch leitendes Material vorliegt.
Diese Abstände erstrecken sich streifenförmig über die gesamte Breite des
Widerstandsflächenheizelementes. Die Abmessung des Streifens ist im Ge
gensatz zu der Abmessung der Teilbereiche 13, 23, 33 gering. Die Abstände
dienen als mögliche Schnittkanten S beim Zerteilen des erfindungsgemäßen
Widerstandsflächenheizelementes. In diesen Abständen liegen lediglich die
Isolierschichten sowie die sich durch die gesamte Länge des Widerstands
flächenheizelementes erstreckenden Kontaktelektroden vor.
Wie sich aus der Fig. 2 ergibt, können unterschiedliche Bereiche des Wi
derstandsflächenheizelementes 1 an die Stromversorgung angeschlossen und
dadurch erwärmt werden. So ist zum einen eine Kontaktierung der Kontakt
elektroden 11', 12 in der Widerstandsschicht mit weiterem Anschluß der
Leiterschichten 20, 30 über die Kontaktelektroden 21, 31 möglich. Bei einer
solchen Kontaktierung wird das Widerstandsflächenheizelement über seine
gesamte Breite und die über die Länge verteilten Teilbereiche erwärmt. Der
Abstand zwischen den Teilbereichen wird vorzugsweise gering gehalten, um
den Verlust an Fläche, über die Wärme abgegeben wird, zu minimieren.
In Fig. 3 ist eine Explosionsdarstellung eines Widerstandsflächenheizele
mentes 1 mit Teilbereichen 13, 23, 33 gezeigt. In dieser Darstellung ist die
Lage der Kontaktelektroden in den einzelnen Schichten und insbesondere
die relative Lage der Kontaktelektroden der einzelnen Schichten zueinander
ersichtlich. Die Isolierschichten 40, 50, 60, 70 sind in Fig. 3 nicht darge
stellt.
Die Isolierschichten sind jedoch so dimensioniert, daß sie sich in Längs-
und Breitenrichtung über die Flächen 10, 20, 30 hinaus erstrecken und vor
zugsweise die über die Enden der Schichten hinausragenden Kontaktelek
troden abdecken.
Die Größe des erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheizelementes ist va
riabel. Es können Breiten von z. B. 250 mm, 500 mm, 625 mm, 1000 mm,
1250 mm oder 1,5 m realisiert werden. Der Abstand zwischen den jeweils
ein Kontaktelektrodenpaar bildenden Kontaktelektroden der Widerstands
schicht kann ebenfalls variiert werden. Es können z. B. Abstände von z. B.
10 cm vorgesehen sein. Auch eine feinere Unterteilung, d. h. ein geringerer
Abstand zwischen den Elektroden des Kontaktelektrodenpaares ist möglich.
Durch eine solche feinere Unterteilung wird bei einer Ausführungsform wie
diese in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, die Möglichkeit gegeben, das Wider
standsflächenheizelement auf eine beliebige Breite zuzuschneiden. Zu die
sem Zweck wird das Widerstandsflächenheizelement an einer Stelle S', die
zwischen einer Kontaktelektrode 11 der Widerstandsschicht und der Kon
taktelektrode 31' der zweiten Leiterschicht liegt, durchtrennt. Bei der in Fig.
2 dargestellten Ausführungsform würden sich dadurch zwei separate
Widerstandsflächenheizelemente ergeben, die unmittelbar eingesetzt werden
können.
Das erfindungsgemäße Widerstandsflächenheizelement weist somit den
weiteren Vorteil auf, daß dieses mehrere Kontaktierungsmöglichkeiten über
die Breite, durch das Vorliegen mehrerer Kontaktelektrodenpaare, und über
die Länge, durch die Abstände zwischen den Teilbereichen, liefern kann.
Als Material für die Widerstandsschicht können außer Ruß und Heizlack aus
elektrisch leitendem Polymer auch andere Widerstandsmassen verwendet
werden, die eine ausreichende Flexibilität aufweisen. Weiterhin kann die
Widerstandsschicht auch aus einem Trägermaterial bestehen, das mit einer
Widerstandsmasse beschichtet ist. Als Trägermaterial können Kunststoff
gewebe, Glasfasermatten, Vliese und dergleichen verwendet werden.
Die Leiterschichten werden erfindungsgemäß vorzugsweise aus dem glei
chen Material hergestellt, wie die Widerstandsschicht. Hierbei ist insbeson
dere die Verwendung von elektrisch leitenden Polymeren bevorzugt. Es
liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die Leiterschichten aus einem
anderen Material herzustellen. So können z. B. Aluminiumfolien verwendet
werden.
Die Dicke der einzelnen Schichten des Widerstandsflächenheizelementes
kann je nach Einsatzgebiet unterschiedlich gewählt werden. Die äußeren
Isolierschichten dienen neben der elektronischen Isolierung auch dem
Schutz gegen mechanische Beschädigungen und können beispielsweise eine
Dicke von 50-200 µm, vorzugsweise 100 µm aufweisen. Die zwischen der
Widerstandsschicht und der ersten Leiterschicht liegende Isolierschicht kann
z. B. eine Dicke von 50-100 µm, vorzugsweise 75 µm aufweisen und für
die zwischen erster und zweiter Leiterschicht angeordnete Isolierschicht
kann eine geringere Dicke von beispielsweise 10-50 µm, vorzugsweise 30 µm,
gewählt werden.
Die Dicke der Widerstandsschicht variiert insbesondere abhängig von dem
verwendeten Material. Besteht die Widerstandsschicht aus einem Material,
das z. B. unmittelbar auf die Isolierschicht aufgedruckt wird, so kann die
Dicke gering, z. B. 10 µm sein. Eine größere Dicke weist die Widerstands
schicht in Fällen auf, in denen diese ein Trägermaterial umfaßt. Hier können
Dicken von z. B. 3000 µm gewählt werden.
Die Dicke der ersten Leiterschicht liegt typischerweise im Bereich von
beispielsweise 10-50 µm und die der zweiten Leiterschicht im Bereich von
50-100 µm.
Die einzelnen Schichten des erfindungsgemäßen Widerstandsflächenheize
lementes können durch herkömmliche Verfahren miteinander verbunden
werden. Bevorzugt werden die Widerstandsschicht und die Leiterschichten
bzw. die jeweiligen Teilbereiche in diesen Schichten in Form eines Heiz
lackfilms, der elektrisch leitendes Polymer umfaßt, auf jeweils eine Isolier
schicht aufgetragen. Diese mit dem leitenden Material bedeckten Isolier
schichten werden entweder während des Beschichtungsvorganges oder im
Anschluß daran mit Kontaktelektroden versehen. Vorzugsweise werden
Metallbänder, z. B. Lahnbänder aus Kupfer als Kontaktelektroden verwen
det. Die so erzeugten Laminate werden anschließend miteinander verbun
den. Hierbei kann das Material der Widerstandsschicht bzw. der elektrisch
leitenden Schichten selber als Haftmittel dienen. Es liegt aber auch im
Rahmen der Erfindung, die einzelnen Schichten oder vorgefertigten Lamina
te durch Einbringen von Kunststoffolien z. B. Polyesterfolien und anschlie
ßender thermischer Behandlung miteinander zu verbinden.
Die Kontaktelektroden können in die Widerstandsschicht bzw. Leiterschicht
eingearbeitet oder auf dieser befestigt sein. Als Haftmittel können entweder
das Material der Schicht oder andere bekannte leitende Kontaktkleber ver
wendet werden.
Die Isolierschichten können aus bekannten Isoliermaterialien bestehen, z. B.
aus Polyester und können in Form von Folien eingesetzt werden.
Der Betrag, um den die Kontaktelektroden über zumindest eine Seite der
jeweiligen Schicht (Widerstandsschicht bzw. Leiterschicht) hervorsteht,
kann beispielsweise 5 mm betragen. Der Abstand zwischen den Teilberei
chen, die mit Widerstandsmasse bzw. elektrisch leitendem Material be
schichtet sind, kann z. B. 10 mm betragen. Wird das Widerstandsflächen
heizelement in der Mitte dieses Abstandes, d. h. 5 mm vom nächsten Teilbe
reich entfernt durchtrennt, entstehen zwei Widerstandsflächenheizelement
teile, die jeweils mehrere Kontaktierungsmöglichkeiten an der Schnittkante
aufweisen.
Die Länge der Teilbereiche kann z. B. 200 mm betragen. Die Teilbereiche
können auch in sich unterteilt sein. Hierzu werden in gewissen Abständen in
Längs- und/oder Breitenrichtung in Abständen von z. B. 10 mm schmale
Streifen von beispielsweise 3 mm vorgesehen, die frei von Widerstands
masse bzw. elektrisch leitendem Material sind. Durch diese Streifen wird
ein Verschweißen der Isolierschichten an diesen Stellen ermöglicht und
somit die Festigkeit des gesamten Widerstandsflächenheizelementes, d. h.
insbesondere die Haftung der einzelnen Schichten, verbessert.
Um das erfindungsgemäße Widerstandsflächenheizelement wasserdicht zu
halten, kann beim Zerteilen des Widerstandsflächenheizelementes zugleich
eine thermische Behandlung der Schnittkante vorgenommen werden, wo
durch die Kontaktelektroden in die Isolierschichten eingeschweißt werden.
Durch geeignete Wahl der Materialien der Widerstandsschicht und Leiter
schichten sowie durch die bei dem erfindungsgemäßen Widerstandsflächen
heizelement verwendbaren geringen Dicken der einzelnen Schichten, ist es
möglich, ein Widerstandsflächenheizelement beliebiger Größe herzustellen.
Aufgrund der Flexibilität des gesamten Widerstandsflächenheizelementes
kann dieses als Endlosprodukt hergestellt werden. Dieses Endlosprodukt
kann auf Rollen aufgehaspelt und nach Bedarf abgerollt werden. Zur Her
stellung eines solchen Endlosmaterials können herkömmliche Laminie
rungsvorrichtungen eingesetzt werden, bei denen die Schichten zu einer
Multilayerstruktur verarbeitet werden. Bei einem Endlosprodukt wird vor
zugsweise eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Widerstandsflä
chenheizelement gewählt, das die Widerstandsmasse und das leitende Ma
terial nur in Teilbereichen aufweist und bei dem mehrere Elektrodenpaare in
der Widerstandsschicht vorgesehen sind, wobei den Elektrodenpaaren je
weils eine Kontaktelektrode in der ersten und zweiten Leiterschicht zuge
ordnet ist.
Durch die Abstände zwischen den Teilbereichen, bzw. die Abstände zwi
schen der Kontaktelektrode der Widerstandsschicht und einer in Projektion
seitlich dazu versetzten Kontaktelektrode der ersten oder zweiten Leiter
schicht werden Schnittkanten definiert, entlang derer das erfindungsgemäße
Widerstandsflächenheizelement zerteilt werden kann. Somit ist es möglich
das Widerstandsflächenheizelement vor Ort in die gewünschte Größe zu
schneiden und mit der Stromzuführung zu kontaktieren. Hierbei werden
aufgrund der Vielzahl von Kontaktelektrodenpaaren in der Widerstands
schicht mehrere Kontaktmöglichkeiten über die Breite des Widerstandsflä
chenheizelementes gegeben, die abhängig von der Position der Stromzufüh
rung und der zu erwärmenden Fläche ausgewählt werden können.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, ein Widerstandsflächenheizele
ment zu schaffen, bei dem mehr als zwei Leiterschichten vorgesehen sind.
Die Position der Kontaktelektroden und der Teilbereiche bzw. der Wider
standsschicht und Leiterschicht wird vorzugsweise auf der obersten und
untersten Isolierschicht gekennzeichnet, so daß der Benutzer die möglichen
Kontaktstellen leicht erkennen kann.
Claims (14)
1. Widerstandsflächenheizelement (1), das zumindest eine Widerstands
schicht (10), zwei Leiterschichten (20, 30) sowie zwischen den jeweiligen
Schichten (10, 20, 30) angeordnete Isolierschichten (40, 50) umfaßt, wobei
die Widerstandsschicht (10) an zwei Seiten im Randbereich jeweils ei ne Kontaktelektrode (11, 12) und die erste und zweite Leiterschicht (20, 30) im Randbereich jeweils eine Kontaktelektrode (21, 31) aufweisen,
die Kontaktelektroden (11, 12, 21, 31) in Längsrichtung an zumindest einer Seite über die jeweiligen Schichten (10, 20, 30) herausragen, und
eine Kontaktelektrode (12) der Widerstandsschicht (10) sich mit der Kontaktelektrode (21) der ersten Leiterschicht (20) deckt und die zweite Kontaktelektrode (11) der Widerstandsschicht (10) und die Kontaktelektro de (31) der zweiten Leiterschicht (30) zueinander und zu der Kontaktelek trode (12) der ersten Leiterschicht (20) versetzt sind.
die Widerstandsschicht (10) an zwei Seiten im Randbereich jeweils ei ne Kontaktelektrode (11, 12) und die erste und zweite Leiterschicht (20, 30) im Randbereich jeweils eine Kontaktelektrode (21, 31) aufweisen,
die Kontaktelektroden (11, 12, 21, 31) in Längsrichtung an zumindest einer Seite über die jeweiligen Schichten (10, 20, 30) herausragen, und
eine Kontaktelektrode (12) der Widerstandsschicht (10) sich mit der Kontaktelektrode (21) der ersten Leiterschicht (20) deckt und die zweite Kontaktelektrode (11) der Widerstandsschicht (10) und die Kontaktelektro de (31) der zweiten Leiterschicht (30) zueinander und zu der Kontaktelek trode (12) der ersten Leiterschicht (20) versetzt sind.
2. Widerstandsflächenheizelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zueinander versetzt angeordneten Kontaktelektroden (11,
31) parallel zueinander und parallel zu den sich deckenden Kontaktelektro
den (12, 21) sind.
3. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der den übrigen Schichten abgewandten
Seite der zweiten Leiterschicht (30) und der Widerstandsschicht (10) jeweils
eine weitere Isolierschicht (60, 70) vorgesehen ist.
4. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die über die Leiterschichten (20, 30) bzw. die
Widerstandsschicht (10) herausragenden Enden der Kontaktelektroden (11,
12, 21, 31) jeweils von den diese umgebenden Isolierschichten (40, 50, 60,
70) bedeckt sind.
5. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (10) als Wi
derstandsmasse ein elektrisch leitendes Polymer umfaßt.
6. Widerstandsflächenheizelement gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (10) als Widerstandsmasse Ruß
umfaßt.
7. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (10), die erste
und die zweite Leiterschicht (20, 30) aus dem gleichen Material bestehen.
8. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Isolierschicht (40, 50,
60, 70) als Trägerschicht für die Widerstandsmasse der Widerstandsschicht
(10) und das leitende Material der ersten und zweiten Leiterschicht (20, 30)
dient.
9. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Widerstandsschicht (10) und
der ersten und zweiten Leiterschicht (20, 30) Aussparungen (14, 24, 34) in
der Fläche vorgesehen sind, wobei sich diese Aussparungen (14, 24, 34) in
der Projektion aufeinander decken.
10. Widerstandsflächenheizelement (1), das zumindest eine Widerstands
schicht (10), die in Teilbereichen (13) eine Widerstandsmasse aufweist,
zwei Leiterschichten (20, 30), die jeweils in Teilbereichen (23, 33) ein leit
fähiges Material aufweisen, sowie zwischen den jeweiligen Schichten (10,
20, 30) angeordnete Isolierschichten (40, 50) umfaßt, wobei
die Widerstandsschicht (10) mindestens zwei Kontaktelektroden (11, 12, 11', 12') und die erste und zweite Leiterschicht (20, 30) jeweils minde stens eine jeweils einem Kontaktelektrodenpaar der Widerstandsschicht (10) zugeordnete Kontaktelektrode (21, 21', 31, 31') aufweisen, die sich in Längsrichtung in der jeweiligen Schicht (10, 20, 30) erstrecken und an min destens einem Ende über die mit leitfähigem Material bzw. mit Wider standsmasse versehenen Teilbereiche (13, 22, 32) herausragen, und
jeweils eine Kontaktelektrode (12) eines Kontaktelektrodenpaares (11, 12) der Widerstandsschicht (10) sich mit der diesem zugeordneten Kontakt elektrode (21) der ersten Leiterschicht (20) deckt und die weitere Kontakt elektrode (11) des Kontaktelektrodenpaares (11, 12) der Widerstandsschicht (10) und die diesem zugeordnete Kontaktelektrode (31) der zweiten Leiter schicht (30) zueinander und zu der ersten Kontaktelektrode (12) des Kon taktelektrodenpaares der Widerstandsschicht (10) versetzt sind.
die Widerstandsschicht (10) mindestens zwei Kontaktelektroden (11, 12, 11', 12') und die erste und zweite Leiterschicht (20, 30) jeweils minde stens eine jeweils einem Kontaktelektrodenpaar der Widerstandsschicht (10) zugeordnete Kontaktelektrode (21, 21', 31, 31') aufweisen, die sich in Längsrichtung in der jeweiligen Schicht (10, 20, 30) erstrecken und an min destens einem Ende über die mit leitfähigem Material bzw. mit Wider standsmasse versehenen Teilbereiche (13, 22, 32) herausragen, und
jeweils eine Kontaktelektrode (12) eines Kontaktelektrodenpaares (11, 12) der Widerstandsschicht (10) sich mit der diesem zugeordneten Kontakt elektrode (21) der ersten Leiterschicht (20) deckt und die weitere Kontakt elektrode (11) des Kontaktelektrodenpaares (11, 12) der Widerstandsschicht (10) und die diesem zugeordnete Kontaktelektrode (31) der zweiten Leiter schicht (30) zueinander und zu der ersten Kontaktelektrode (12) des Kon taktelektrodenpaares der Widerstandsschicht (10) versetzt sind.
11. Widerstandsflächenheizelement gemäß Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Kontaktelektroden (11, 11', 12, 12', 21, 21', 31,
31') über die gesamte Länge des Widerstandsflächenheizelementes (1) er
strecken.
12. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der Ansprüche 10 und
11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit Widerstandsmasse bzw. leit
fähigem Material versehenen Teilbereiche (13, 23, 33) über die gesamte
Breite des Widerstandsflächenheizelementes (1) erstrecken.
13. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Teilbereichen (13, 23,
33) der jeweiligen Schicht (10, 20, 30) liegenden streifenförmigen Abstände
frei von Widerstandsmasse bzw. leitfähigem Material sind.
14. Widerstandsflächenheizelement gemäß einem der Ansprüche 10 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilbereiche (13, 23, 33) der ein
zelnen Schichten (10, 20, 30) in Projektion aufeinander decken.
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