DE19835762A1 - Müllcontainer - Google Patents

Müllcontainer

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DE19835762A1
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DE
Germany
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container
garbage
lid
combination
electronics
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DE19835762A
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Dietmar Wuensche
Martin Van Moll
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MEISENER NACHRICHTENTECHNIK GM
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MEISENER NACHRICHTENTECHNIK GM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1615Lids or covers with means for locking, fastening or permanently closing thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F2001/1653Constructional features of lids or covers
    • B65F2001/1692Constructional features of lids or covers relating to safety means, e.g. for children trapped inside the refuse receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F2210/108Authorization means
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    • B65F2210/00Equipment of refuse receptacles
    • B65F2210/184Weighing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Abstract

Technisches Problem der Erfindung DOLLAR A In städtischen Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern benutzen viele Bewohner gemeinsam einen großvolumigen Restmüllcontainer. Statistiken zeigen, daß das Trennverhalten sich erheblich verbessert, wenn die Restmüllmenge individuell erfaßt und abgerechnet wird. Ziel der Erfindung ist eine kostengünstige, robuste und einfach zu bedienende Lösung ohne die Nachteile einer Schleuse. DOLLAR A Lösung des Problems DOLLAR A Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über Drucksensoren zwischen Fahrgestell und Containerkorpus die Masse von Containercorpus plus Inhalt vor und nach dem Befüllen gemessen wird. Die Differenz zwischen beiden Messungen entspricht der Masse der Zufüllung. Die Öffnung des Containerdeckels erfolgt mit Hilfe einer Chip- oder Magnetkarte bzw. mit einem "elektronischen Schlüssel", auf der bzw. dem die Entsorgungsmenge oder ein entsprechender Geldbetrag gebucht bzw. abgebucht werden. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Der erfindungsgemäße Müllcontainer wird in Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern eingesetzt, um durch eine individuelle Erfassung der Restmüllmenge eine verursachergerechte Abrechnung bzw. Abbuchung zu gewährleisten.

Description

Die Erfindung beschreibt einen Container zur mengenkontrollierten Müllabgabe, vorzugsweise von Restmüll.
Trotz "Grünem Punkt" und der sortenreinen Erfassung von Glas, Papier usw. enthält der Rest­ müll noch beträchtliche Anteile an recycelbaren Abprodukten. Statistiken zeigen, daß sich das Trennverhalten der Bevölkerung erheblich verbessert, wenn die Restmüllmenge individuell erfaßt und abgerechnet wird.
Um die zugeführte Restmüllmenge individuell zu erfassen, wurden die Müllcontainer oder Ein­ hausungen davon mit einem Schleusensystem versehen. Diese Schleuse besitzt eine Wiegevor­ richtung (DE 43 18 416, DE 196 18 273) oder ist als Volumenschleuse (DE 296 07 717, DE 196 20 064, DE 195 41 010, DE 43 42 762) ausgelegt. Im letzteren Fall wird die Anzahl der Befüllungen registriert.
Die mengenkontrollierte Erfassung über die Messebestimmung erscheint sinnvoller, ist aber technisch komplizierter, teurer und anfälliger. Die mengenkontrollierte Erfassung über die An­ zahl der Schleusungen ist technisch einfacher, aber aus der Sicht des verursachergerechten Ab­ rechnens der Müllgebühren sehr zweifelhaft, da geringe Müllmengen pro Befüllungsvorgang genauso bewertet werden wie große Müllmengen.
In der Vergangenheit fanden umfangreiche Pilotuntersuchungen für verschiedene Ausführungs­ varianten von Müllcontainern mit Schleusen statt, die darüber hinaus entscheidende Mängel zu Tage brachten:
  • - Das Schleusenvolumen geht vom Containerinhalt ab.
  • - Unter der Schleuse entsteht ein Schüttkegel. Beide vorgenannte Fakten führen dazu, daß ein Müllcontainer mit Schleuse nur zu ca. 50 % (max. ca. 70%) seines Volumens befüllt werden kann.
  • - Erreicht der Schüttkegel die Schleuse, kann die Schleuse nicht mehr bzw. nicht mehr voll­ ständig entleert werden. Dadurch kann die "Innentür" der Schleuse u. U. nicht geschlossen werden. Es kann auch vorkommen, daß der nächste Nutzer des Containers eine gefüllte Schleuse vorfindet und diese ihm dann auch noch berechnet wird.
  • - Eine Müllschleuse ist problematisch bei Müll mit etwas größeren Abmessungen bzw. sol­ chem, der sich "auffalten" kann, z. B. Blumen, Folien, Pappverpackungen usw. Diese Müll­ bestandteile gehen gar nicht in die Schleuse hinein bzw. verklemmen sich.
  • - Ein Schleusensystem mit seiner Mechanik ist sehr empfindlich für Verschmutzungen durch den Müll bzw. gegenüber Witterungseinflüssen, z. B. Vereisung. Darüber hinaus sind diese Schleusen aus hygienischen Gründen sehr bedenklich und nur umständlich und aufwendig zu reinigen.
  • - Müllcontainer mit Schleusen in den Deckeln können in der Regel nicht durch herkömmliche Entsorgungsfahrzeuge geleert werden. Neue spezielle Entsorgungsfahrzeuge bedeuten große zusätzliche finanzielle Aufwendungen.
Ziel der Erfindung ist deshalb ein Müllcontainer zur mengenmäßigen Erfassung des zugeführten Mülls und individueller Abrechnung, der keine Schleuse aufweist und dessen Deckel uneinge­ schränkt geöffnet werden kann. Damit kann der Container bis zu 100% befüllt werden und alle Nachteile und Probleme einer Schleuse werden vermieden. Dies bedeutet auch, daß der erfin­ dungsgemäße Container mit den herkömmlichen Entsorgungsfahrzeugen geleert werden kann.
Je nach Ausführungsvariante ist nur eine kleine Modifizierung am Entsorgungsfahrzeug erfor­ derlich.
Erfindungsgemäß wird diese Zielstellung dadurch erreicht, daß der Containerdeckel im Ruhezu­ stand durch mehrere Blockierungsbaugruppen mittels Federkraft blockiert ist und sich nicht öffnen läßt. Bei Zuführung eines vom System anerkannten Datenträgers werden die Blockierun­ gen elektromagnetisch gelöst. Der Deckel läßt sich jetzt manuell öffnen. Eine maschinelle Öff­ nung des Deckels ist nicht sinnvoll, da diese zu viel Strom verbraucht und deshalb wesentlich stärkere Akkumulatoren erfordert. Weitere Gründe sind die höheren Kosten, die größere An­ fälligkeit und die Unfallgefahr.
Um Notfallöffnungen bei einem Defekt an der Elektrik bzw. Elektronik zu gewährleisten, ver­ fügt der Container über ein Sicherheitsschließsystem, über das der Deckel entriegelt werden kann. Aus Sicherheitsgründen (z. B. Kinderschutz) kann der Containerdeckel von innen manuell entriegelt werden. Durch eine bzw. mehrere kleine Öffnungen fällt so viel Licht ins Innere des Containers, daß diese manuelle Entriegelung im dunklen Inneren des Containers gefunden wer­ den kann.
Die Messung der Müllmenge bei der Zufuhr bzw. beim Entleeren erfolgt mit Hilfe von druck­ empfindlichen Sensoren, z. B. piezoelektrische Sensoren. Diese befinden sich zwischen dem Fahrgestellt bzw. den Rädern des Containers und dem Containercorpus. Mit Hilfe der Sensoren wird also die Masse des Containercorpus plus der Masse des Inhaltes gemessen. Die zugefüllte bzw. geleerte Müllmasse ergibt sich aus der Differenz vor und nach der Füllung bzw. Leerung.
Ein Füllvorgang läuft wie folgt ab:
Der Anwohner führt seinen Datenträger dem Container zu. Der Mikrorechner prüft die Gültig­ keit des Datenträgers und eventuell sein Guthaben. Der Datenträger wird blockiert, d. h. er kann nicht mehr entnommen werden. Jetzt erfolgt die erste Messung. Danach wird der Containerdec­ kel entriegelt. Der Anwohner öffnet diesen, füllt seinen Müll ein und schließt wieder den Dec­ kel. Der Deckel wird automatisch verriegelt und die zweite Messung erfolgt. Ein Mikrorechner berechnet die Differenz der Massen und eventuell daraus Verrechnungseinheiten bzw. Geldbe­ träge. Die Berechnungsresultate werden auf dem zugeführten Datenträger auf bzw. abgebucht. Danach wird der Datenträger wieder freigegeben.
Analog kann beim Entleeren des Containers durch das Entsorgungsunternehmen verfahren wer­ den. Ist keine Erfassung der durch das Entsorgungsunternehmen entleerten Müllmenge ge­ wünscht, dann kann eine Entriegelung des Containerdeckels auch automatisch beim Hochheben des Containers beim Entleeren erfolgen.
Grundsätzlich kann zwischen zwei Ausführungsvarianten unterschieden werden:
Beim sogenannten "aktiven" Container besitzt dieser ein fest angebautes Elektronikmodul mit Akkumulator, Mikrorechner, Anzeige, Chip- bzw. Magnetkartenleser und -schreiber usw.. Als Datenträger für den Anwohner bzw. das Entsorgungsunternehmen fungieren Chip- bzw. Ma­ gnetkarten. Vorteilhaft sind die handlichen Datenträger. Probleme bei dieser Ausführungsvari­ ante sind die größere Anfälligkeit insbesondere des Chip- bzw. Magnetkartenlesers- und schrei­ bers gegenüber Vandalismus, den Belastungen beim Entleeren und gegenüber Schmutz und Witterung. Ein weiteres Problem ist das regelmäßige Laden des Akkus und die niedrige Akku­ kapazität bei tiefen Temperaturen.
Beim sogenannten "passiven" Container befinden sich außer den Sensoren und der Andockvor­ richtung alle erforderlichen Komponenten in einem tragbaren Elektronikblock. Damit werden alle o. g. Probleme vermieden bzw. minimiert. Bei optimaler Konstruktion hat dieser tragbare Elektronikblock etwa die Größe einer Zigarettenschachtel bzw. eines Taschenrechners. Größen­ bestimmend sind die Akkumulatoren, da für das Entriegeln des Containerdeckels eine größere Kapazität benötigt wird als für sonstige Aufgaben. Das Aufladen des Akkus des tragbaren Elektronikblocks erfolgt durch ein Ladegerät in der Wohnung. Ähnlich wie bei elektrischen Zahnbürsten wird der tragbare Elektronikblock in das Ladegerät gesteckt und gegebenenfalls kontaktlos auf bzw. erhaltungsgeladen. Der tragbare Elektronikmodul verfügt über einen Spei­ cher auf den die Müllmassen, Verrechnungseinheiten oder Geldbeträge auf bzw. abgebucht werden können. Die Abrechnung bzw. das Aufladen der tragbaren Elektronikmodule erfolgen über passende Terminals bei der Wohnungsverwaltung, bei dem Entsorgungsunternehmen, bei der kommunalen Verwaltung oder bei einer Sparkasse bzw. Bank (je nach Wunsch und örtli­ chen Gegebenheiten). Dieses Terminal besitzt dann einen Chip- bzw. Magnetkartenleser- und - schreiber. Die angefallenen Entsorgungsgebühren werden von diesen Karten bzw. dem zugehö­ rigen Konto abgebucht. Bei einer anderen Ausführungsvariante erfolgt die Abrechnung der Ent­ sorgungsgebühren wie bisher über die Betriebskosten der Miete.

Claims (13)

1. Müllcontainer zur mengenkontrollierten Erfassung der Müllabgabe und System zur verursa­ chergerechten Abrechnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllmenge durch die Mas­ senbestimmung von Containercorpus plus Inhalt vor und nach dem Einfüllen ermittelt wird.
Die zugeführte Masse des Mülls ergibt sich aus der Differenz beider Wägungen. Diese Mas­ sebestimmungen erfolgen über Drucksensoren zwischen Fahrgestell bzw. Rädern und Con­ tainercorpus. Der im Normalzustand verriegelte Deckel des Containers wird entriegelt, nach­ dem ein elektronischer Datenträger, wie z. B. Chipkarte, Magnetkarte, Elektronikmodul, der die Berechtigung zum Befüllen des Containers enthält, zugeführt, blockiert und gelesen wird.
Nach Befüllung mit Müll und Schließen des Deckels wird dieser wieder verriegelt, die be­ füllte Masse, ein entsprechender Geldbetrag bzw. eine Verrechnungseinheit auf dem Daten­ träger bzw. dem Speicher im Elektronikmodul des Containers auf bzw. abgebucht und der zwischenzeitlich blockierte Datenträger wieder freigegeben.
2. Müllcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel elektromagnetisch ver- bzw. entriegelt wird. Eine Feder sorgt dafür, daß bei Stromausfall der Deckel geschlos­ sen bleibt.
3. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination mit weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausführungsvariante die Sensoren zur Wägung piezoelektrische Sensoren sind.
4. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger eine Chip- bzw. Magnetkarte ist. In die­ ser Ausführungsvariante befindet sich am Container ein Elektronikmodul, der u. a. einen Ak­ ku zur Stromversorgung, die Elektronik der Wägeeinrichtung, eine Lese- und Schreibein­ richtung für den Datenträger, eine kleine Anzeige für das Gewicht des eingefüllten Mülls, ei­ ne Tastatur mit einigen Bedienungstasten, einen Mikrorechner und die Ansteuerung der Ver­ riegelungsmagneten enthält.
5. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß als Datenträger ein kleiner kompakter Elektronikmodul fungiert. In dieser Ausführungsvariante sind am Container nur passive Elektronikkompo­ nenten angebracht, d. h. die Sensoren, die elektromagnetischen Ent- bzw. Verriegelungen für den Deckel und die Andockeinheit mit Blockierung für den tragbaren Elektronikblock. Der tragbare Elektronikblock enthält alle restlichen und aktiven Komponenten, wie z. B. den Ac­ ku, einen Speicher, einen Mikrorechner, die Ansteuerungselektronik für die Verriegelung des Deckels und des tragbaren Elektronikblocks, die Andockkontakte zum Andocken an den Container, die Andockvorrichtung an das Ladegerät, eine Anzeige und die Wägeelektronik.
6. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausführungsvariante der Deckel beim Anheben des Containers durch das Entsorgungsfahrzeug automatisch entriegelt wird.
7. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausführungsvariante der Deckel zum Entleeren des Containers nur dann entriegelt wird, wenn ein Datenträger (Chipkarte, Magnetkarte, Elektronikmodul) des Entsorgers vorher zugeführt wurde. Ähnlich wie beim Befüllen wird der Container vor und nach dem Entleeren gewogen und die Differenz auf dem Datenträger gebucht. In einer Ausführungsvariante (Geld-, Scheck- bzw. Kreditkarte als Datenträger) erfolgt eine Buchung des eingenommenen Geldbetrages aus dem Speicher des Elektronik­ moduls des Containers.
8. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausführungsvariante tragbares Elektronikmodul als Datenträger dieser Elektronikmodul mit Hilfe eines zentralen Terminals ent- bzw. aufgeladen wird. In einer Ausführungsvariante werden die Daten des tragbaren Elektronikmoduls für eine Abrechnung der Entsorgungsgebühren über die Betriebskosten genutzt. In einer anderen Ausführungsform besitzt das Terminal einen Chip- bzw. Magnetkartenleser und -schreiber und ermöglicht einen Abbuchung der Entsorgungsgebühren von der Geldkarte bzw. vom Konto des Karteninhabers.
9. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronikmodul des Containers einen vorzugsweise kontaktlosen Leser für Chip- bzw. Magnetkarten hat. Der Nutzer des Containers öffnet den Deckel mit Hilfe einer Chip- bzw. Magnetkarte, die einen Identifizierungs-Code besitzt. Das Speichern der eingefüllten Müllmasse bzw. der daraus berechneten Verrechnungseinheiten oder Geldbeträge erfolgt nicht auf der Karte, sondern im Speicher des Elektronikmoduls des Containers.
10. Müllcontainer nach Anspruch 1 und 9 bzw. in Kombination von Ansprüchen 1 und 9 mit weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Entleerung des Containers durch das Entsorgungsunternehmen der Speicher des Elektronikmoduls ausgelesen wird. Auf der Basis dieser Daten werden die Entsorgungsgebühren bzw. -kosten dem Nutzer des Contai­ ners (Bewohner) in Rechnung bzw. diese Daten der betreffenden Hausverwaltung zur Verfü­ gung gestellt, damit diese die Müllentsorgungsgebühren bzw. -kosten über die Betriebsko­ stenabrechnungen an die Mieter bzw. Wohnungsinhaber in Rechnung stellen kann.
11. Müllcontainer nach Anspruch 1 und 9 bzw. in Kombination von Ansprüchen 1 und 9 mit weiteren Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausführungsvariante der Spei­ cher des Elektronikmoduls des Containers durch die Hausverwaltung bzw. einem Beauftrag­ ten dieser ausgelesen wird.
12. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß im Notfall der Containerdeckel durch ein Sicherheits­ schließsystem geöffnet werden kann.
13. Müllcontainer nach Anspruch 1 bzw. in Kombination von Anspruch 1 mit weiteren Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß aus Sicherheitsgründen der Containerdeckel von Innen manuell entriegelt werden kann. Durch kleine Öffnungen an den betreffenden Stellen fällt soviel Licht ins dunkle Containerinnere, daß diese manuelle Entriegelung gefunden werden kann.
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