DE19835300C1 - Ofentür für Kamine u. dgl. - Google Patents

Ofentür für Kamine u. dgl.

Info

Publication number
DE19835300C1
DE19835300C1 DE1998135300 DE19835300A DE19835300C1 DE 19835300 C1 DE19835300 C1 DE 19835300C1 DE 1998135300 DE1998135300 DE 1998135300 DE 19835300 A DE19835300 A DE 19835300A DE 19835300 C1 DE19835300 C1 DE 19835300C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supply air
front frame
oven door
door according
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998135300
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Manfred Rokossa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spartherm Feuerungstechnik GmbH
Original Assignee
Spartherm Feuerungstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spartherm Feuerungstechnik GmbH filed Critical Spartherm Feuerungstechnik GmbH
Priority to DE1998135300 priority Critical patent/DE19835300C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19835300C1 publication Critical patent/DE19835300C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/004Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ofentür für Kamine, Kamineinsätze oder dergleichen Feuerungsstätten für insbesondere Holzbrand mit einer an einem Frontrahmen 2 schwenkbar gehalterten Schaltrahmentür 5 zum vorderseitigen Verschließen eines Feuerraumes, wobei der Frontrahmen 2 eine vorderseitige Frontrahmenstrebe 6 mit Zuluftöffnungen 7, einem Zuluftregler, einem inneren Zuluftkanal 8 sowie einem mit dem inneren Zuluftkanal 8 in Strömungsverbindung stehenden, sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 5 der Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Zuluftschlitz 9 aufweist. Um die Scheibentür rußfrei halten zu können, ist der innere Zuluftkanal 8 der unteren Frontrahmenstrebe mit Luftkanälen von seitlichen Frontrahmenstreben 22, 23 und diese mit einem Luftkanal 24 in der oberen Frontrahmenstrebe 19 in Strömungsverbindung gebracht. Die obere Frontrahmenstrebe 19 weist ihrerseits ein sich ebenfalls im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 5 der Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Luftzuführungsschlitz 25 auf.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ofentür für Kamine, Kamineinsätze oder dergleichen Feuerungsstätten für insbe­ sondere Holzbrand mit einer an einem Frontrahmen schwenk­ bar gehalterten Scheibenrahmentür zum vorderseitigen Ver­ schließen eines Feuerraumes, wobei der Frontrahmen eine vorderseitige Frontrahmenstrebe mit Zuluftöffnungen, einem Zuluftregler, einem inneren Zuluftkanal sowie einem mit dem inneren Zuluftkanal in Strömungsverbindung stehenden, sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe der Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Zuluftschlitz aufweist.
Eine derartige Ofentür für einen Kamineinsatz ist aus dem DE 89 06 248 U1 bekannt. Hierbei ist die untere Frontrah­ menstrebe im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausge­ bildet und hat einen Vorwärmbereich, so daß über eine erste Schlitzöffnung dem Feuerungsraum vorge­ wärmte Luft zugeführt werden kann. Über eine zweite Öff­ nung kann ein Teilstrom der Luft direkt der Scheibe zuge­ führt werden, um diesen Luftstrom zur Scheibenspülung zwecks Verhinderung einer intensiveren Verrußung zu nut­ zen. Im Bereich der oberen Frontrahmenstrebe ist ein wei­ terer Frischluftzufuhrkanal vorgesehen, der direkt in den Feuerungsraum mündet, um auch im oberen Feuerungsraum be­ findliche Gase noch mit Frischluft zwecks Entzündung zu versorgen. Der Zuluftkanal sowohl der unteren Frontrahmen­ strebe als auch der Zuluftkanal der oberen Frontrahmen­ strebe sind mit jeweils einem Schiebesteuerelement zu re­ geln, die zugeordnete Zuluftlamellen, die sich in der Frontrahmenstrebe befinden, auf- bzw. zuzusteuern.
Der Kamineinsatz der vorbeschriebenen Art stellt durchaus eine erhebliche Verbesserung gegenüber althergebrachten Kamineinsätzen ohne die Möglichkeit einer Scheibenspülung dar. Gleichwohl ist das durch relativ erheblichen Bauauf­ wand zu erzielende Ergebnis noch nicht befriedigend. So treten insbesondere bei noch nicht hinreichend abgelager­ tem Holz noch erhebliche Verrußungen der Scheibe ein. Auch die Steuerung der Luftzuführung ist nicht befriedigend, da sich aufgrund der Verschiebung von Wärmeeinflüssen unter­ liegenden Metallteilen insbesondere auch infolge eines un­ terschiedlichen Verzuges unter Temperatureinwirkung eine exakte Einstellung zur Luftzufuhr nicht vornehmen läßt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ofentür der ein­ gangs genannten Art weiter zu verbessern und diese derart auszubilden, daß die Verrußungsgefahr weiter verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Ofentür der eingangs genannten Art dadurch aus, daß der innere Zuluft­ kanal der unteren Frontrahmenstrebe mit Luftkanälen von seitlichen Frontrahmenstreben und diese mit einem Luftka­ nal in der oberen Frontrahmenstrebe in Strömungsverbindung stehen und die obere Frontrahmenstrebe ihrerseits ein sich ebenfalls im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheiben­ rahmentür und dicht hinter diesen erstreckenden Luftzufüh­ rungsschlitz aufweist.
Bei der Ofentür nach der Erfindung kann nicht nur über ei­ nen in der unteren Frontrahmenstrebe vorgesehenen Schlitz zugeführte Luft zur Scheibenspülung eingesetzt werden. Vielmehr wird auch über den zur Scheibe der Scheibenrah­ mentür hin ausgerichteten Luftzuführungsschlitz in der oberen Frontrahmenstrebe zugeführte Luft zur Scheibenspü­ lung direkt eingesetzt. Diese der oberen Frontrahmenstrebe zugeführte Luft wird dabei über innere Luftkanäle in den seitlichen Frontrahmenstreben geführt, so daß sich nicht nur die über den unteren Luftzuführungsschlitz an der Scheibe entlangströmende Luft durch die Feuerungshitze er­ wärmt, sondern auch die über die seitlichen Luftkanäle in den oberen Luftkanal einströmende Luft. Die im oberen Luftzuführungsschlitz zugeführte Luft ist mithin erwärmt und kann somit nicht nur zur Scheibenspülung, sondern auch zur Nachverbrennung der im oberen Raum der Feuerungsstätte befindlichen Gase genutzt werden. Da diese auch schwer entzündbare Gase sein können, macht es sich außerordent­ lich vorteilhaft bemerkbar, daß die so zugeführte Luft ei­ ne höhere Temperatur aufweist. Somit ist die Nachverbren­ nung einer mit einer erfindungsgemäßen Ofentür ausgerüste­ ten Feuerungsstätte gegenüber bekannten Kamineinsätzen mit Ofentüren wesentlich verbessert. Durch besonders vorzuse­ hende Leitbleche kann die Luftführung beeinflußt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil bei der Ofentür nach der Erfindung ist, daß auch die Steuerung der Luftzuführung wesentlich verbessert ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Luftkanal der unteren Frontrahmen­ scheibe der Ofentür durch ein inneres Zuluftorgan unter­ teilt, das ebenfalls Zuluftöffnungen hat, dessen Öffnungen durch ein Zuluftsteuerelement hinsichtlich der Zuluftquer­ schnitte zu regeln sind. Die vordere Frontrahmenstrebe kann daher übliche Längslamellen haben, die jedoch nicht von Schieberelementen zu steuern sind, sondern insgesamt offen ausgebildet sind. Die Steuerung der Zuluft erfolgt vielmehr durch das Zuluftsteuerelement des inneren Zuluft­ organes, das aus einem nicht mehr schiebbaren Teil be­ steht, indem es als schwenkbare Zuluftklappe ausgebildet ist.
Durch die Ausbildung als schwenkbare Zuluftklappe kann da­ her durch eine Schrägausrichtung der Zuluftklappe diese in ihrer Schließstellung infolge von Eigengewicht auf dem in­ neren Zuluftorgan anliegen und die dort vorgesehene Zu­ luftöffnung verschließen. Ein Entlanggleiten bzw. - schieben von metallischen Teilen, die aufgrund eines un­ terschiedlichen Verhaltens bei Temperaturbeanspruchung Steuerungsschwierigkeiten bereiten können, entfallen da­ her. Zudem ist es möglich, die Zuluftklappe mit einem z. B. aus keramischem Papier bestehendem Dichtelement zu verse­ hen, so daß die Zuluftklappe in ihrer Schließstellung die Zuluftöffnungen des Zuluftorganes abgedichtet verschlie­ ßen. Wenn zusätzlich die Ofentür in dem Frontrahmen eben­ falls noch abgedichtet eingesetzt ist, kann über den Zu­ luftregler bei der Ofentür nach der Erfindung die Feuerung derart gesteuert werden, daß diese infolge nicht mehr ge­ gebener Zuluftzuführung erlischt.
Der Zuluftregler seinerseits kann, wie eine weitere vor­ teilhafte Ausbildung der Erfindung vorsieht, derart ausge­ bildet sein, daß er in verschiedene Rastpositionen ein­ fährt, um bestimmte Öffnungsquerschnitte für die Zuluft freizugeben. Dazu hat dieser bevorzugtermaßen eine bahn­ förmige Betätigungsstellfläche, beispielsweise eine exzen­ terförmige, und darüber hinaus auch federbelastete Stell­ glieder, die in halbkugelförmige Vertiefungen einrasten. Somit lassen sich beispielsweise auch vom Hersteller vor­ gegebene Rastpositionen wie "klein", "mittel", "groß" an­ fahren.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf weitere Unteransprüche, die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbei­ spiels einer Ofentür nach der Erfindung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Aus­ führungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Darstellung des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine schematische Rückansicht des Ausfüh­ rungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Ein­ satzteiles für die untere Frontrahmenstre­ be mit Zuluftklappe,
Fig. 6 in Draufsicht die Stellschraube des vorge­ sehenen Zuluftsteuerelementes,
Fig. 7 eine Arretierungsscheibe des Zuluftsteue­ relementes,
Fig. 8 in Einzeldarstellung die Handschraube, und
Fig. 9 die Baugruppenansichtstellschraube.
Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Ofentür hat eine an einem Frontrahmen 2 über Gelenke 3, die Fede­ relemente 4 zum kraftunterstützten Schwenken haben, gehal­ terte, allgemein mit 5 bezifferte Scheibenrahmentür. Die untere vorderseitige Frontrahmenstrebe 6 hat lamellenarti­ ge Zuluftöffnungen 7, sowie einen inneren Zuluftkanal 8 (Fig. 2). Dieser innere Zuluftkanal 8 hat einen Zuluft­ schlitz 9, der sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 10 der Scheibenrahmentür 5 und dicht hinter dieser erstreckt. Über Anbauelemente 11 ist der Frontrahmen 2 mit einem Mauerwerk eines Kamines zu verbinden. Die Tür 5 hat ihrerseits Schließschlitze 12, so daß die über den Griff 13 zu betätigenden Schließelemente in zwei verschiedenen Rastpositionen (Schlitze 12) eingebracht werden können, um einerseits die Tür fest schließen zu können, zum anderen aber in der zweiten Arretierungsposition die Tür zwecks vermehrter Zuluftzuführung in einer leicht geöffneten Stellung arretiert zu haben.
Die über die Zuluftöffnungen 7 in den inneren Zuluftkanal 8 der unteren Frontrahmenstrebe eintretenede Zuluft (linker Pfeil in Fig. 2) gelangt zunächst in einen ersten Teil des inneren Zuluftkanals, der durch ein inneres Zu­ luftorgan 14 mit Zuluftöffnungen 15 unterteilt ist. Dieses innere Zuluftorgan 14 ist vergrößert und näher in Fig. 5 dargestellt. Dieses innere Zuluftorgan 14 hat einen schrägstehenden vorderen Teil 16, in dem die Zuluftöffnun­ gen 15 ausgebildet sind. An diesem inneren Zuluftorgan 14 ist um eine Schwenkachse 17 schwenkbar eine Zuluftklappe 18 gehaltert, die die Zuluftöffnungen 15 verschließt bzw. je nach Öffnungsstellung freigegeben hat. Über die Zuluft­ klappe 18 sind auch die vorderen Zuluftöffnungen 7 gesteu­ ert. Die Klappe 18 liegt aufgrund der Schrägausrichtung in ihrer Schließstellung allein aufgrund ihres Eigengewichtes an dem vorderen Teil 18 des inneren Zuluftorganes 14 an. Die Lüftungsklappe kann, da sie nicht translatorisch be­ wegt werden muß, Dichtelemente tragen, so daß in ihrer Schließstellung die Zuluftöffnungen exakt geschlossen sind, so daß sich die Zuluftzufuhr zu einer Feuerungsstät­ te vollständig blockieren läßt.
Die über den Zuluftschlitz zugeführte Frischluft gelangt in den Feuerungsraum dicht hinter den Scheiben und kann, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, dicht hinter der Scheibe an dieser aufsteigen, und zwar unter ständiger Erwärmung. An der oberen Frontrahmenstrebe 19 ist ein durchgehendes Leichtblech 20 ausgebildet, das einerseits die aufgestiegene Luft zur Scheibe hin führt, andererseits die erwärmte Luft dem Verbrennungsraum zuführt. Ein ande­ rer Teil der über den inneren Luftführungskanal einströ­ menden Luft wird über Luftkanäle 21, die in seitlichen Frontrahmenstreben 22 und 23 ausgebildet sind, einen inne­ ren Luftzuführungskanal 24 der oberen Frontrahmenstrebe zugeführt, und zwar wiederum unter Erwärmung. Die so in den oberen inneren Luftzuführungskanal 24 eingebrachte er­ wärmte Luft wird wiederum über einen oberen Luftzufüh­ rungsschlitz 25, dem Feuerungsraum zugeführt. Dieser obere Luftzuführungsschlitz 25 erstreckt sich wiederum im we­ sentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 10 und dicht hinter dieser. Diese eingeführte Luft trägt wiederum zur Scheibenspülung bei. Desweiteren wird auf diese Art und Weise sowohl die von unten hochströmende Luft als auch die über die seitlichen Luftführungskanäle dem oberen Luftfüh­ rungskanal 24 zugeführte Luft erwärmt, den oberen Berei­ chen des Feuerungsraumes zugeführt, so daß dort befindli­ che schwerer entzündbare Gase leichter gezündet werden können. Neben der doppelten Scheibenspülung wird auch hierdurch der Gefahr von Verrußungen an der Scheibe vorge­ beugt.
Aufgrund der besonderen vorgesehenen Zuluftsteuerung mit­ tels der vorgesehenen Zuluftklappe 18 ist die Zuluftsteue­ rung mit einer einzigen drehbaren Stellschraube 25 in ein­ facher Weise zu vollziehen. Diese Stellschraube 25 ist in besonders vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß sie in bestimmte Rastmarkierungspunkte einzubinden ist. Dazu hat sie, wie in Fig. 6 dargestellt, einzelne, nämlich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Markie­ rungsstellungen, dort mit 0 bis III beziffert. Über die Stellschraube ist eine bahnförmige Bestätigungsstellfläche (Bezugsziffer 26) in Fig. 9 zu bewegen, die direkt auf die Lüftungsklappe einwirkt, wie in Fig. 2 veranschaulicht. Die Stellschraube 25 hat darüber hinaus, wie in Fig. 8 dargstellt, über Federn belastbare Arretierstifte 27, die in entsprechende halbkugelförmige Ausnehmungen 28 an der Arretierscheibe 29 (Fig. 7) eingreifen können. Durch diese Ausbildung der Ausnehmungen ist die Stellschraube mit ih­ rem federbelastbaren Element sicher in der angefahrenen Steilposition zu halten, aber jedoch auch mit leichtem Krafteinsatz wieder aus diesem herauszubewegen.

Claims (15)

1. Ofentür (1) für Kamine, Kamineinsätze oder dergleichen Feuerungsstätten für insbesondere Holzbrand mit einer an einem Frontrahmen (2) schwenkbar gehalterten Scheibenrah­ mentür (5) zum vorderseitigen Verschließen eines Feuerrau­ mes, wobei der Frontrahmen (2) eine vorderseitige Fron­ trahmenstrebe (6) mit Zuluftöffnungen (7), einem Zuluf­ tregler, einem inneren Zuluftkanal (8) sowie einem mit dem inneren Zuluftkanal (8) in Strömungsverbindung stehenden, sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe der Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Zuluftschlitz (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Zuluftkanal (8) der unteren Frontrahmenstrebe (6) mit Luftkanälen von seitlichen Frontrahmenstreben (22, 23) und diese mit einem Luftkanal (24) in der oberen Frontrah­ menstrebe (19) in Strömungsverbindung stehen und die obere Frontrahmenstrebe (19) ihrerseits einen sich ebenfalls im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe (5) der Schei­ benrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Luftzu­ führungsschlitz (25) aufweist.
2. Ofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Frontrahmenstrebe (19) ein Luftführungselement für die Scheibenluftspülung vorgesehen ist.
3. Ofentür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungselement der oberen Frontrahmenstrebe (19) als durchgehendes Leitblech (20) ausgebildet ist, das die obe­ re Frontrahmenstrebe (19) und deren Luftzuführungsschlitz (25) nach unten hin begrenzt.
4. Ofentür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (20) der oberen Frontrahmenstrebe (19) eine zur Scheibe (10) und nach unten hin abgewinkelte Gestalt hat.
5. Ofentür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Luftkanal (8) der unteren Frontrah­ menscheibe (6) durch ein inneres Zuluftorgan (14) unter­ teilt ist und das innere Zuluftorgan (14) ein Zuluftsteue­ relement (18) aufweist.
6. Ofentür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluftsteuerelement (18) als Zuluftklappe ausgebildet ist.
7. Ofentür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftklappe (18) um eine horizontale Achse (17) schwenk­ bar ausgebildet ist und in ihrer Schließstellung in Schrägausrichtung mit einem spitzen Winkel zur Horizonta­ len gelegen ist.
8. Ofentür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftklappe (18) durch Schwerkraft in ihre Schließstellung rückstellbar ist.
9. Ofentür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zuluftklappe (18) über eine Stell­ schraube (20) mit einem auf die Zuluftklappe (18) einwir­ kenden Stellelement zu öffnen ist, das eine bahnförmige Betätigungsstellfläche (31) hat.
10. Ofentür nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stellschraube (28) in Stellpositionen einrastbar ausgebildet ist.
11. Ofentür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (28) federbelastete Stellglieder auf­ weist, die in im wesentlichen halbkugelförmige Vertiefun­ gen einrasten.
12. Ofentür nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zuluftklappe (18) unter Zwischenlage einer Dichtung in ihrer Schließstellung an dem Zuluftorgan (14) anliegt.
13. Ofentür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein keramisches Papiermaterial aufweist.
14. Ofentür nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einer seitlichen Frontrahmenstrebe (22, 23) zumindest zwei nebeneinander angeordnete Riegel­ schlitze (12) angeordnet sind.
15. Ofentür nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scheibenrahmentür in ihrer Schließ­ stellung unter Zwischenlage einer Dichtung (30) mit dem Frontrahmen verbunden ist.
DE1998135300 1998-08-05 1998-08-05 Ofentür für Kamine u. dgl. Expired - Fee Related DE19835300C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998135300 DE19835300C1 (de) 1998-08-05 1998-08-05 Ofentür für Kamine u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998135300 DE19835300C1 (de) 1998-08-05 1998-08-05 Ofentür für Kamine u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19835300C1 true DE19835300C1 (de) 1999-12-09

Family

ID=7876496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998135300 Expired - Fee Related DE19835300C1 (de) 1998-08-05 1998-08-05 Ofentür für Kamine u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19835300C1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8906248U1 (de) * 1989-05-20 1990-10-04 Horst, Günter, 4900 Herford Kamineinsatz, insbesondere für Holzbrand

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8906248U1 (de) * 1989-05-20 1990-10-04 Horst, Günter, 4900 Herford Kamineinsatz, insbesondere für Holzbrand

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1566594A1 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens
CH678913A5 (en) Oven for forced cooling - with heat transferred to air which flows along channels in oven walls and door
DE4003779A1 (de) Ofen, insbesondere kaminofen, mit einem sekundaerluftkanal
EP0947776B1 (de) Garofen mit Kühleinrichtung
DE3903739A1 (de) Zugregelvorrichtung fuer eine heizeinrichtung
DE19835300C1 (de) Ofentür für Kamine u. dgl.
EP0480870B1 (de) Feuerungsanlage
DE19835299A1 (de) Ofentür für Kamine u. dgl.
EP3040619B1 (de) Feuerstätte
DE102008012663B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Backwaren in einem Steingutbackofen
DE10314214B4 (de) Ofentür zum Verschließen einer Ofenmuffel eines Backofens
DE10219348B4 (de) Gargerät
AT403090B (de) Sekundärluftsteuervorrichtung einer heizeinrichtung
DE2556963C3 (de) Heizungsofen, insbesondere für Holzfeuerung
DE202015105434U1 (de) Ofen mit Scheibenlüftung
DE102005060134A1 (de) Ofen
CH675467A5 (en) Fireplace heater with incorporated casing - which has closable aperture and air duct for combustion chamber supply
EP2657613B1 (de) Türe für Heizeinrichtung
DE8909146U1 (de) Konvektionsofen
AT504892B1 (de) Raumheizeinrichtung
DE4201738C2 (de) Heizeinrichtung mit einer Zuluftregelvorrichtung
CH700351B1 (de) Einsatz für eine Kaminfeuerstelle.
DE10362396B4 (de) Ökoofen-Umweltfreundlicher Backofen
DE8610286U1 (de) Gerät zur Wärmerückgewinnung
DE19507075B4 (de) Zuluftregelvorrichtung für eine Heizeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee