DE19835300C1 - Ofentür für Kamine u. dgl. - Google Patents
Ofentür für Kamine u. dgl.Info
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/004—Doors specially adapted for stoves or ranges
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ofentür für Kamine, Kamineinsätze oder dergleichen Feuerungsstätten für insbesondere Holzbrand mit einer an einem Frontrahmen 2 schwenkbar gehalterten Schaltrahmentür 5 zum vorderseitigen Verschließen eines Feuerraumes, wobei der Frontrahmen 2 eine vorderseitige Frontrahmenstrebe 6 mit Zuluftöffnungen 7, einem Zuluftregler, einem inneren Zuluftkanal 8 sowie einem mit dem inneren Zuluftkanal 8 in Strömungsverbindung stehenden, sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 5 der Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Zuluftschlitz 9 aufweist. Um die Scheibentür rußfrei halten zu können, ist der innere Zuluftkanal 8 der unteren Frontrahmenstrebe mit Luftkanälen von seitlichen Frontrahmenstreben 22, 23 und diese mit einem Luftkanal 24 in der oberen Frontrahmenstrebe 19 in Strömungsverbindung gebracht. Die obere Frontrahmenstrebe 19 weist ihrerseits ein sich ebenfalls im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 5 der Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Luftzuführungsschlitz 25 auf.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ofentür für Kamine,
Kamineinsätze oder dergleichen Feuerungsstätten für insbe
sondere Holzbrand mit einer an einem Frontrahmen schwenk
bar gehalterten Scheibenrahmentür zum vorderseitigen Ver
schließen eines Feuerraumes, wobei der Frontrahmen eine
vorderseitige Frontrahmenstrebe mit Zuluftöffnungen, einem
Zuluftregler, einem inneren Zuluftkanal sowie einem mit
dem inneren Zuluftkanal in Strömungsverbindung stehenden,
sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe der
Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden
Zuluftschlitz aufweist.
Eine derartige Ofentür für einen Kamineinsatz ist aus dem
DE 89 06 248 U1 bekannt. Hierbei ist die untere Frontrah
menstrebe im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausge
bildet und hat einen Vorwärmbereich, so daß
über eine erste Schlitzöffnung dem Feuerungsraum vorge
wärmte Luft zugeführt werden kann. Über eine zweite Öff
nung kann ein Teilstrom der Luft direkt der Scheibe zuge
führt werden, um diesen Luftstrom zur Scheibenspülung
zwecks Verhinderung einer intensiveren Verrußung zu nut
zen. Im Bereich der oberen Frontrahmenstrebe ist ein wei
terer Frischluftzufuhrkanal vorgesehen, der direkt in den
Feuerungsraum mündet, um auch im oberen Feuerungsraum be
findliche Gase noch mit Frischluft zwecks Entzündung zu
versorgen. Der Zuluftkanal sowohl der unteren Frontrahmen
strebe als auch der Zuluftkanal der oberen Frontrahmen
strebe sind mit jeweils einem Schiebesteuerelement zu re
geln, die zugeordnete Zuluftlamellen, die sich in der
Frontrahmenstrebe befinden, auf- bzw. zuzusteuern.
Der Kamineinsatz der vorbeschriebenen Art stellt durchaus
eine erhebliche Verbesserung gegenüber althergebrachten
Kamineinsätzen ohne die Möglichkeit einer Scheibenspülung
dar. Gleichwohl ist das durch relativ erheblichen Bauauf
wand zu erzielende Ergebnis noch nicht befriedigend. So
treten insbesondere bei noch nicht hinreichend abgelager
tem Holz noch erhebliche Verrußungen der Scheibe ein. Auch
die Steuerung der Luftzuführung ist nicht befriedigend, da
sich aufgrund der Verschiebung von Wärmeeinflüssen unter
liegenden Metallteilen insbesondere auch infolge eines un
terschiedlichen Verzuges unter Temperatureinwirkung eine
exakte Einstellung zur Luftzufuhr nicht vornehmen läßt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ofentür der ein
gangs genannten Art weiter zu verbessern und diese derart
auszubilden, daß die Verrußungsgefahr weiter verringert
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Ofentür der
eingangs genannten Art dadurch aus, daß der innere Zuluft
kanal der unteren Frontrahmenstrebe mit Luftkanälen von
seitlichen Frontrahmenstreben und diese mit einem Luftka
nal in der oberen Frontrahmenstrebe in Strömungsverbindung
stehen und die obere Frontrahmenstrebe ihrerseits ein sich
ebenfalls im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheiben
rahmentür und dicht hinter diesen erstreckenden Luftzufüh
rungsschlitz aufweist.
Bei der Ofentür nach der Erfindung kann nicht nur über ei
nen in der unteren Frontrahmenstrebe vorgesehenen Schlitz
zugeführte Luft zur Scheibenspülung eingesetzt werden.
Vielmehr wird auch über den zur Scheibe der Scheibenrah
mentür hin ausgerichteten Luftzuführungsschlitz in der
oberen Frontrahmenstrebe zugeführte Luft zur Scheibenspü
lung direkt eingesetzt. Diese der oberen Frontrahmenstrebe
zugeführte Luft wird dabei über innere Luftkanäle in den
seitlichen Frontrahmenstreben geführt, so daß sich nicht
nur die über den unteren Luftzuführungsschlitz an der
Scheibe entlangströmende Luft durch die Feuerungshitze er
wärmt, sondern auch die über die seitlichen Luftkanäle in
den oberen Luftkanal einströmende Luft. Die im oberen
Luftzuführungsschlitz zugeführte Luft ist mithin erwärmt
und kann somit nicht nur zur Scheibenspülung, sondern auch
zur Nachverbrennung der im oberen Raum der Feuerungsstätte
befindlichen Gase genutzt werden. Da diese auch schwer
entzündbare Gase sein können, macht es sich außerordent
lich vorteilhaft bemerkbar, daß die so zugeführte Luft ei
ne höhere Temperatur aufweist. Somit ist die Nachverbren
nung einer mit einer erfindungsgemäßen Ofentür ausgerüste
ten Feuerungsstätte gegenüber bekannten Kamineinsätzen mit
Ofentüren wesentlich verbessert. Durch besonders vorzuse
hende Leitbleche kann die Luftführung beeinflußt werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil bei der Ofentür nach der
Erfindung ist, daß auch die Steuerung der Luftzuführung
wesentlich verbessert ist. In einer besonders bevorzugten
Ausgestaltung ist der Luftkanal der unteren Frontrahmen
scheibe der Ofentür durch ein inneres Zuluftorgan unter
teilt, das ebenfalls Zuluftöffnungen hat, dessen Öffnungen
durch ein Zuluftsteuerelement hinsichtlich der Zuluftquer
schnitte zu regeln sind. Die vordere Frontrahmenstrebe
kann daher übliche Längslamellen haben, die jedoch nicht
von Schieberelementen zu steuern sind, sondern insgesamt
offen ausgebildet sind. Die Steuerung der Zuluft erfolgt
vielmehr durch das Zuluftsteuerelement des inneren Zuluft
organes, das aus einem nicht mehr schiebbaren Teil be
steht, indem es als schwenkbare Zuluftklappe ausgebildet
ist.
Durch die Ausbildung als schwenkbare Zuluftklappe kann da
her durch eine Schrägausrichtung der Zuluftklappe diese in
ihrer Schließstellung infolge von Eigengewicht auf dem in
neren Zuluftorgan anliegen und die dort vorgesehene Zu
luftöffnung verschließen. Ein Entlanggleiten bzw. -
schieben von metallischen Teilen, die aufgrund eines un
terschiedlichen Verhaltens bei Temperaturbeanspruchung
Steuerungsschwierigkeiten bereiten können, entfallen da
her. Zudem ist es möglich, die Zuluftklappe mit einem z. B.
aus keramischem Papier bestehendem Dichtelement zu verse
hen, so daß die Zuluftklappe in ihrer Schließstellung die
Zuluftöffnungen des Zuluftorganes abgedichtet verschlie
ßen. Wenn zusätzlich die Ofentür in dem Frontrahmen eben
falls noch abgedichtet eingesetzt ist, kann über den Zu
luftregler bei der Ofentür nach der Erfindung die Feuerung
derart gesteuert werden, daß diese infolge nicht mehr ge
gebener Zuluftzuführung erlischt.
Der Zuluftregler seinerseits kann, wie eine weitere vor
teilhafte Ausbildung der Erfindung vorsieht, derart ausge
bildet sein, daß er in verschiedene Rastpositionen ein
fährt, um bestimmte Öffnungsquerschnitte für die Zuluft
freizugeben. Dazu hat dieser bevorzugtermaßen eine bahn
förmige Betätigungsstellfläche, beispielsweise eine exzen
terförmige, und darüber hinaus auch federbelastete Stell
glieder, die in halbkugelförmige Vertiefungen einrasten.
Somit lassen sich beispielsweise auch vom Hersteller vor
gegebene Rastpositionen wie "klein", "mittel", "groß" an
fahren.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf weitere
Unteransprüche, die nachfolgende Beschreibung und die
Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbei
spiels einer Ofentür nach der Erfindung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Aus
führungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Darstellung des
Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 eine schematische Rückansicht des Ausfüh
rungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Ein
satzteiles für die untere Frontrahmenstre
be mit Zuluftklappe,
Fig. 6 in Draufsicht die Stellschraube des vorge
sehenen Zuluftsteuerelementes,
Fig. 7 eine Arretierungsscheibe des Zuluftsteue
relementes,
Fig. 8 in Einzeldarstellung die Handschraube, und
Fig. 9 die Baugruppenansichtstellschraube.
Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezifferte Ofentür
hat eine an einem Frontrahmen 2 über Gelenke 3, die Fede
relemente 4 zum kraftunterstützten Schwenken haben, gehal
terte, allgemein mit 5 bezifferte Scheibenrahmentür. Die
untere vorderseitige Frontrahmenstrebe 6 hat lamellenarti
ge Zuluftöffnungen 7, sowie einen inneren Zuluftkanal 8
(Fig. 2). Dieser innere Zuluftkanal 8 hat einen Zuluft
schlitz 9, der sich im wesentlichen parallel zur Ebene der
Scheibe 10 der Scheibenrahmentür 5 und dicht hinter dieser
erstreckt. Über Anbauelemente 11 ist der Frontrahmen 2 mit
einem Mauerwerk eines Kamines zu verbinden. Die Tür 5 hat
ihrerseits Schließschlitze 12, so daß die über den Griff
13 zu betätigenden Schließelemente in zwei verschiedenen
Rastpositionen (Schlitze 12) eingebracht werden können, um
einerseits die Tür fest schließen zu können, zum anderen
aber in der zweiten Arretierungsposition die Tür zwecks
vermehrter Zuluftzuführung in einer leicht geöffneten
Stellung arretiert zu haben.
Die über die Zuluftöffnungen 7 in den inneren Zuluftkanal
8 der unteren Frontrahmenstrebe eintretenede Zuluft
(linker Pfeil in Fig. 2) gelangt zunächst in einen ersten
Teil des inneren Zuluftkanals, der durch ein inneres Zu
luftorgan 14 mit Zuluftöffnungen 15 unterteilt ist. Dieses
innere Zuluftorgan 14 ist vergrößert und näher in Fig. 5
dargestellt. Dieses innere Zuluftorgan 14 hat einen
schrägstehenden vorderen Teil 16, in dem die Zuluftöffnun
gen 15 ausgebildet sind. An diesem inneren Zuluftorgan 14
ist um eine Schwenkachse 17 schwenkbar eine Zuluftklappe
18 gehaltert, die die Zuluftöffnungen 15 verschließt bzw.
je nach Öffnungsstellung freigegeben hat. Über die Zuluft
klappe 18 sind auch die vorderen Zuluftöffnungen 7 gesteu
ert. Die Klappe 18 liegt aufgrund der Schrägausrichtung in
ihrer Schließstellung allein aufgrund ihres Eigengewichtes
an dem vorderen Teil 18 des inneren Zuluftorganes 14 an.
Die Lüftungsklappe kann, da sie nicht translatorisch be
wegt werden muß, Dichtelemente tragen, so daß in ihrer
Schließstellung die Zuluftöffnungen exakt geschlossen
sind, so daß sich die Zuluftzufuhr zu einer Feuerungsstät
te vollständig blockieren läßt.
Die über den Zuluftschlitz zugeführte Frischluft gelangt
in den Feuerungsraum dicht hinter den Scheiben und kann,
wie durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet, dicht hinter
der Scheibe an dieser aufsteigen, und zwar unter ständiger
Erwärmung. An der oberen Frontrahmenstrebe 19 ist ein
durchgehendes Leichtblech 20 ausgebildet, das einerseits
die aufgestiegene Luft zur Scheibe hin führt, andererseits
die erwärmte Luft dem Verbrennungsraum zuführt. Ein ande
rer Teil der über den inneren Luftführungskanal einströ
menden Luft wird über Luftkanäle 21, die in seitlichen
Frontrahmenstreben 22 und 23 ausgebildet sind, einen inne
ren Luftzuführungskanal 24 der oberen Frontrahmenstrebe
zugeführt, und zwar wiederum unter Erwärmung. Die so in
den oberen inneren Luftzuführungskanal 24 eingebrachte er
wärmte Luft wird wiederum über einen oberen Luftzufüh
rungsschlitz 25, dem Feuerungsraum zugeführt. Dieser obere
Luftzuführungsschlitz 25 erstreckt sich wiederum im we
sentlichen parallel zur Ebene der Scheibe 10 und dicht
hinter dieser. Diese eingeführte Luft trägt wiederum zur
Scheibenspülung bei. Desweiteren wird auf diese Art und
Weise sowohl die von unten hochströmende Luft als auch die
über die seitlichen Luftführungskanäle dem oberen Luftfüh
rungskanal 24 zugeführte Luft erwärmt, den oberen Berei
chen des Feuerungsraumes zugeführt, so daß dort befindli
che schwerer entzündbare Gase leichter gezündet werden
können. Neben der doppelten Scheibenspülung wird auch
hierdurch der Gefahr von Verrußungen an der Scheibe vorge
beugt.
Aufgrund der besonderen vorgesehenen Zuluftsteuerung mit
tels der vorgesehenen Zuluftklappe 18 ist die Zuluftsteue
rung mit einer einzigen drehbaren Stellschraube 25 in ein
facher Weise zu vollziehen. Diese Stellschraube 25 ist in
besonders vorteilhafter Weise derart ausgebildet, daß sie
in bestimmte Rastmarkierungspunkte einzubinden ist. Dazu
hat sie, wie in Fig. 6 dargestellt, einzelne, nämlich in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Markie
rungsstellungen, dort mit 0 bis III beziffert. Über die
Stellschraube ist eine bahnförmige Bestätigungsstellfläche
(Bezugsziffer 26) in Fig. 9 zu bewegen, die direkt auf die
Lüftungsklappe einwirkt, wie in Fig. 2 veranschaulicht.
Die Stellschraube 25 hat darüber hinaus, wie in Fig. 8
dargstellt, über Federn belastbare Arretierstifte 27, die
in entsprechende halbkugelförmige Ausnehmungen 28 an der
Arretierscheibe 29 (Fig. 7) eingreifen können. Durch diese
Ausbildung der Ausnehmungen ist die Stellschraube mit ih
rem federbelastbaren Element sicher in der angefahrenen
Steilposition zu halten, aber jedoch auch mit leichtem
Krafteinsatz wieder aus diesem herauszubewegen.
Claims (15)
1. Ofentür (1) für Kamine, Kamineinsätze oder dergleichen
Feuerungsstätten für insbesondere Holzbrand mit einer an
einem Frontrahmen (2) schwenkbar gehalterten Scheibenrah
mentür (5) zum vorderseitigen Verschließen eines Feuerrau
mes, wobei der Frontrahmen (2) eine vorderseitige Fron
trahmenstrebe (6) mit Zuluftöffnungen (7), einem Zuluf
tregler, einem inneren Zuluftkanal (8) sowie einem mit dem
inneren Zuluftkanal (8) in Strömungsverbindung stehenden,
sich im wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe der
Scheibenrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden
Zuluftschlitz (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
innere Zuluftkanal (8) der unteren Frontrahmenstrebe (6)
mit Luftkanälen von seitlichen Frontrahmenstreben (22, 23)
und diese mit einem Luftkanal (24) in der oberen Frontrah
menstrebe (19) in Strömungsverbindung stehen und die obere
Frontrahmenstrebe (19) ihrerseits einen sich ebenfalls im
wesentlichen parallel zur Ebene der Scheibe (5) der Schei
benrahmentür und dicht hinter dieser erstreckenden Luftzu
führungsschlitz (25) aufweist.
2. Ofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der oberen Frontrahmenstrebe (19) ein Luftführungselement
für die Scheibenluftspülung vorgesehen ist.
3. Ofentür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftführungselement der oberen Frontrahmenstrebe (19) als
durchgehendes Leitblech (20) ausgebildet ist, das die obe
re Frontrahmenstrebe (19) und deren Luftzuführungsschlitz
(25) nach unten hin begrenzt.
4. Ofentür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitblech (20) der oberen Frontrahmenstrebe (19) eine zur
Scheibe (10) und nach unten hin abgewinkelte Gestalt hat.
5. Ofentür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Luftkanal (8) der unteren Frontrah
menscheibe (6) durch ein inneres Zuluftorgan (14) unter
teilt ist und das innere Zuluftorgan (14) ein Zuluftsteue
relement (18) aufweist.
6. Ofentür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zuluftsteuerelement (18) als Zuluftklappe ausgebildet ist.
7. Ofentür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuluftklappe (18) um eine horizontale Achse (17) schwenk
bar ausgebildet ist und in ihrer Schließstellung in
Schrägausrichtung mit einem spitzen Winkel zur Horizonta
len gelegen ist.
8. Ofentür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuluftklappe (18) durch Schwerkraft in ihre
Schließstellung rückstellbar ist.
9. Ofentür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuluftklappe (18) über eine Stell
schraube (20) mit einem auf die Zuluftklappe (18) einwir
kenden Stellelement zu öffnen ist, das eine bahnförmige
Betätigungsstellfläche (31) hat.
10. Ofentür nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stellschraube (28) in Stellpositionen
einrastbar ausgebildet ist.
11. Ofentür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellschraube (28) federbelastete Stellglieder auf
weist, die in im wesentlichen halbkugelförmige Vertiefun
gen einrasten.
12. Ofentür nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zuluftklappe (18) unter Zwischenlage
einer Dichtung in ihrer Schließstellung an dem Zuluftorgan
(14) anliegt.
13. Ofentür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung ein keramisches Papiermaterial aufweist.
14. Ofentür nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einer seitlichen Frontrahmenstrebe
(22, 23) zumindest zwei nebeneinander angeordnete Riegel
schlitze (12) angeordnet sind.
15. Ofentür nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Scheibenrahmentür in ihrer Schließ
stellung unter Zwischenlage einer Dichtung (30) mit dem
Frontrahmen verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998135300 DE19835300C1 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Ofentür für Kamine u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998135300 DE19835300C1 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Ofentür für Kamine u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19835300C1 true DE19835300C1 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=7876496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998135300 Expired - Fee Related DE19835300C1 (de) | 1998-08-05 | 1998-08-05 | Ofentür für Kamine u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19835300C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8906248U1 (de) * | 1989-05-20 | 1990-10-04 | Horst, Günter, 4900 Herford | Kamineinsatz, insbesondere für Holzbrand |
-
1998
- 1998-08-05 DE DE1998135300 patent/DE19835300C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8906248U1 (de) * | 1989-05-20 | 1990-10-04 | Horst, Günter, 4900 Herford | Kamineinsatz, insbesondere für Holzbrand |
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