DE19835266B4 - Verfahren zum Erfassen der Betriebstemperatur von Halbleiterbauelementen und dessen Verwendung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Ermitteln einer Betriebstemperatur eines Halbleiterbauelementes, das ein Halbleitersubstrat mit mehreren unterschiedlich dotierten Bereichen umfasst, die für die Funktion des Halbleiterbauelementes erforderlich sind, wobei zur Ermittlung der Betriebstemperatur ein Sperrstrom durch einen in Sperrichtung betriebenen Halbleiterübergang zwischen einem der dotierten Bereiche (6; 11; 15) und dem Halbleitersubstrat (8; 10; 17) erfasst wird, der permanent in Sperrichtung betrieben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zum Ermitteln einer Betriebstemperatur eines Halbleiterbauelements, das ein Halbleitersubstrat mit mehreren unterschiedlich dotierten Bereichen umfaßt, die für die Funktion des Halbleiterbauelements erforderlich sind. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bestimmen von Wärmewiderständen von integrierten Leistungstransistoren.
  • Mit integrierten Leistungstransistoren wie z.B. DMOS- Transistoren und Smart-Power-FETs kann eine große elektrische Leistung mit einer typischen Spannung von 12 V und einem Schaltstrom von 10 A geschaltet werden. Hierdurch fällt in dem Bauelement eine große elektrische Verlustleistung an, die u.U. zur Zerstörung des Bauelements führen kann. Dabei wird die Temperatur im Bauelement durch thermische Impedanzen des Halbleiter-Chips, des Gehäuses etc. bestimmt. Für Abschätzungen, die in das Design der Leistungsschaltung eingehen, ist daher eine Bestimmung der thermischen Widerstände und Kapazitäten notwendig. Treten darüber hinaus im Betrieb zu hohe Temperaturen in dem Bauelement auf, so muß eine Schutzschaltung das Bauelement abschalten (Übertemperaturerkennung).
  • Bisher werden diese Probleme dadurch gelöst, daß in das Zellenfeld des Leistungstransistors eine Diode integriert wird. In diese Diode wird ein Strom eingeprägt, und die abfallende Spannung, also typisch 0,7 V bei einer Si-Diode, wird gemessen. Der Temperaturgang der Spannung liegt für Si typischerweise bei 1 – 2 mV/°C. Die Temperaturmessung erfolgt bei diesem Stand der Technik in Abhängigkeit von der eingespeisten Leistung. Ein Nachteil dieses Meßverfahrens besteht jedoch darin, daß separate Komponenten bzw. Teststrukturen aufgebaut bzw. in dem Bauelement integriert werden müssen, was einen erhöhten Platzbedarf im Bauelement zur Folge hat.
  • Eine zweite Möglichkeit besteht darin, die Temperatur des Bauelements über optische Verfahren zu messen (Infrarot- Kamera, Mikrofluoreszenzthermographie). Neben dem materiellen Aufwand haben diese Verfahren den Nachteil, daß ihre Durchführung vergleichsweise zeitaufwendig sind.
  • Weitere Verfahren zur Ermittlung der Temperatur eines Halbleiterbauelements mittels Dioden sind beispielsweise aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 36, no. 08, August 1993, Seiten 489 bis 491 oder der DE 196 52 046 A1 bekannt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren mit dem eine Temperaturmessung in einem Bauelement kontinuierlich ohne zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand schnell und zuverlässig möglich ist, sowie seine Verwendung zur Bestimmung der thermischen Impedanz eines Bauelements anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren nach Anspruch 1 sowie der Verwendung nach Anspruch 3. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bereits vorhandene, nicht genutzte Halbleiterübergänge für die Temperaturmessung genutzt werden können. So kann z.B. die durch den Drain-Substrat-Übergang gebildete Diode eines DMOS-Transistors zur Bestimmung der Chiptemperatur herangezogen werden. Dabei wird die Diode in Sperrichtung betrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ermitteln einer Betriebstemperatur eines Halbleiterbauelements, das ein Halbleitersubstrat mit mehreren unterschiedlich dotierten Bereichen umfaßt, die für die Funktion des Halbleiterbauelements erforderlich sind, ist gekennzeichnet durch Erfassen eines Sperrstromes durch einen in Sperrichtung betriebenen Halbleiterübergang zwischen zwei der unterschiedlich dotierten Bereiche und Ermitteln der Betriebstemperatur des Halbleiters in Abhängigkeit von dem erfaßten Sperrstrom.
  • Insbesondere kann die thermische Impedanz von Halbleiterbauelementen bestimmt werden, indem die elektrischen Leistung des Halbleiterbauelements erfaßt wird, die erfaßte elektrischen Leistung mit der Betriebstemperatur verglichen wird und aus dem Vergleichsergebnis die thermische Impedanz des Bauelements ermittelt wird.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Ausnutzung von Si-Strukturen auf demselben Chip, auf dem die Temperatur überwacht werden soll und damit aufgrund der physikalischen Eigenschaften von Halbleitern eine hervorragende thermische Kopplung zwischen Meßobjekt und Sensor besteht. Ferner ist die Messung ohne einen eigentlichen, separaten Sensor durchführbar, so daß kein zusätzlicher Platz auf dem Chip verbraucht wird und das erfindungsgemäße Verfahren ohne weiteres an "normalen" Transistoren durchgeführt werden kann.
  • Wenn das Verfahren im Labor zu Testzwecken angewendet wird, so ist es ein weiterer Vorteil des Verfahrens, daß bei Messungen zu Testzwecken die üblichen Spitzenmeßplätze mit nur 4 Strom-Spannungsquellen verwendet werden können. Dabei können auch die thermischen Widerstände und Kapazitäten von dem gesamten Systems aus Chip, Gehäuse etc. erfaßt werden, da das Gehäuse nicht geöffnet werden muß.
  • Darüber hinaus kann die Erfindung unmittelbar und ohne großen Mehraufwand für die Übertemperaturerkennung in Bauelementen wie Hochstromschaltern Anwendung finden, ohne daß das Design der Bauelemente geändert werden muß.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt einen integrierten DMOS-Transistor, auf den das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden kann.
  • 2 zeigt einen p+-Bahnwiderstand in einem n-Substrat, auf den das Verfahren angewendet werden kann.
  • 3 zeigt einen bipolaren Transistor, auf den das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden kann.
  • 4 zeigt schematisch ein Meßergebnis des Substratstroms, der die Temperatur gegenüber der Verlustleistung angibt.
  • Der in 1 dargestellte DMOS-Transistor hat auf einem n+-Substrat 1 eine n-Schicht 2. An deren Oberfläche sind mehrere p-Wannen 3 angeordnet, die einen Kanal zwischen einer Source 4 und der n-Schicht 2 definieren. Die Ladungsträger wandern durch diesen Kanal, die n-Schicht 2 und das Substrat 1 zu einem Drain 6 auf der Rückseite des Substrats 1. Die Source 4 umfaßt zwei n+-Dotierungen 5 in der p-Wanne 3.
  • Bei integrierten DMOS-Transistoren ist die obige Schichtfolge auf einem p-Substrat 8 aufgebracht, und der Drainanschluß 6 ist über eine n+-Verbindung 9 seitlich von dem DMOS- Transistor auf die Vorderseite, d.h. neben Source 4 und Gate 7 gelegt. Der Übergang von p-Substrat 8 und Drain 6 wird in Sperrichtung betrieben, damit über diesen Halbleiterübergang kein unerwünschter Strom fließt.
  • Im Betrieb des DMOS-Transistors wird durch die Ladungsträger Wärme erzeugt, insbesondere im Bereich des Kanals. Die Wärme verteilt sich in dem gesamten Bauelement über das Kristallgitter des Halbleiters. Ist daher ein Wärmesensor für mehrere DMOS-Transistoren an einer Seite des Chips, auf dem sich die DMOS-Transistoren befinden, angeordnet, so kann es sein, daß er sich in relativ großem Abstand von dem DMOS-Transistor befindet, dessen Betriebstemperatur gefährlich ansteigt. Damit kann der unzulässige Anstieg der Temperatur eines der DMOS-Elemente auf dem Chip u.U. zu spät erkannt werden.
  • Erfindungsgemäß wird der Halbleiterübergang zwischen dem p-Substrat 8 und dem Drainanschluß 6 zur Bestimmung der Temperatur des Bauelements genutzt. Das hat den Vorteil, daß der "Sensor" sich direkt unter dem Kanal also unter der gefährdeten Zone des DMOS-Transistors befindet und damit ein Ansteigen der Betriebstemperatur eines DMOS-Transistors schnell erkannt wird. Dazu wird der Strom, der durch den Halbleiterübergang zwischen den unterschiedlich dotierten Bereichen fließt, gemessen. Dieser "Sperrstrom" ist sehr klein, verdoppelt sich aber mit jeder Temperaturerhöhung um 10°C, so daß sich der Sperrstrom bei einem Temperaturanstieg von 100°C etwa um den Faktor Tausend erhöht hat.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Bestimmen der Betriebstemperatur eines Leistungshalbleiters wird also bei einem DMOS-Transistor der Strom erfaßt, der durch den Übergang zwischen den unterschiedlich dotierten Bereichen fließt. Überschreitet der Strom einen vorgegebenen Grenzwert, so bedeutet dies, daß die Umgebungstemperatur des Übergangs zwischen den unterschiedlich dotierten Bereichen zu hoch ist, und es können geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
  • In einem anderen, in 2 dargestellten Bauelement, bei dem ein (niederohmiger) Bahnwiderstand 11 in einem Substrat 10 des Halbleiterbauelements vorgesehen ist, wird ebenfalls der vorhandene, in Sperrichtung betriebene Halbleiterübergang zwischen dem Widerstand 11 und dem Substrat 10 für die Temperaturmessung genutzt. Ist der Widerstand 11 z.B. in Form eines n+-dotierten Bereichs realisiert und das Substrat 10 p-dotiert, so wird der Sperrstrom zwischen dem Widerstand 11 und dem Substrat 10 erfaßt und aus diesem wie oben bei dem DMOS- Transistor beschrieben die Temperatur des Halbleiters, also insbesondere in dem Widerstand 11 selbst ermittelt.
  • Eine weitere Anwendung der Erfindung bei einem bipolaren Leistungstransistor ist in 3 dargestellt. Bei dem bipolaren Leistungstransistor befindet sich an einer ersten Oberfläche eines n-dotierten Substrats 12 eine p-Basiswanne 13 mit darin eingebettetem n+-Emitter 14. Den Kollektor des Transistors bildet eine n+-Schicht 15 gegenüber der ersten Oberfläche des Substrats. Dieser Aufbau ist auf einem p-Substrat 17 angeordnet, wobei der Kollektoranschluß seitlich neben dem Transistor über eine n+-Verbindung 16 an die Oberfläche des Bipolartransistors geführt wird. Dadurch sind einzelne Transistoren auf einem Chip unabhängig voneinander anschließbar.
  • Wie bei dem oben beschriebenen DMOS-Transistor wird der Übergang zwischen dem n+-Kollektor 15 und dem p-Substrat 17 in Sperrichtung betrieben, um möglichst geringe Leistungsverluste zu haben. Erfindungsgemäß wird der Sperrstrom durch diesen pn-Übergang erfaßt und zur Bestimmung der Betriebstemperatur des bipolaren Leistungstransistors herangezogen.
  • In 4 ist eine Messung des Substratstroms gegenüber der Temperatur bei einem pn-Übergang in Sperrichtung gezeigt. Der μlogarithmisch dargestellte Substratstrom ist z.B. der Strom, der durch den pn-Übergang des DMOS-Transistors nach 1 vom Drain 6 in das Substrat 8 fließt. Wie aus der 4 ersichtlich hat (abhängig von der Verlustleistung des Bauelements) der Strom bei 100°C Betriebstemperatur eine Größenordnung von etwa 0,1 nA. Mit steigender Temperatur erreicht der Substratstrom bei etwa 200°C in dem dargestellten Beispiel einen Wert von etwa 1 μA. Mit anderen Worten, der Temperaturverlauf eines Bauelements ist mit dem erfindgunsgemäßen Verfahren sehr genau zu messen, die Auflösung des Verfahrens ist insbesondere über 120°C sehr hoch. Somit ist auch ein zuverlässiger Schutz des Bauelements vor einer Überhitzung möglich, da man rechtzeitig und genau über die aktuelle Betriebstemperatur des Bauelements informiert ist und entsprechende Schutzschaltkreise aktivieren kann oder das gefährdete Bauelements abschalten kann.
  • Ferner ist es möglich, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch thermische Impedanzen von Bauelementsystemen von Lei stungshalbleitern etc. zu messen. Dazu wendet man das Verfahren bei einem Leistungshalbleiter in seinem Gehäuse an. Mit der Messung des Sperrstroms hat man, wie oben erläutert wurde, eine genaue Information über die Betriebstemperatur unmittelbar an dem Halbleitersubstrat. Da die durch den Leistungshalbleiter erzeugte Wärme über das Gehäuse des Leistungshalbleiters nach außen abgegeben wird, muß das Gehäuse so ausgelegt werden, daß es einen möglichst geringen Wärmewiderstand hat. Dazu müssen u.U. mehrere Materialien oder Gehäuse-Designs erprobt werden und ihr jeweiliger Wärmewiderstand ermittelt werden. Dies kann unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sehr einfach dadurch erfolgen, daß man einerseits mit dem Verfahren die Temperatur direkt an dem Halbleitersubstrat erfaßt und andererseits die elektrische Leistung des Bauelements mißt. Aufgrund des Wertes des Verhältnisses der elektrischen Leistung zur Temperatur des Halbleiters erhält man ohne großen schaltungstechnischen Aufwand und sehr präzise eine zuverlässige Angabe über die thermische Impedanz des Gehäuses.
  • 1
    n+-Substrat
    2
    n-Schicht
    3
    p-Wanne
    4
    Source
    5
    n+-Dotierung
    6
    Drain
    7
    Gate
    8
    p-Substrat
    9
    n+-Verbindung
    10
    Substrat
    11
    Bahnwiderstand
    12
    n-dotiertes Substrat
    13
    p-Basiswanne
    14
    n+-Emitter
    15
    n+-Schicht
    16
    n+-Verbindung
    17
    p-Substrat

Claims (3)

  1. Verfahren zum Ermitteln einer Betriebstemperatur eines Halbleiterbauelementes, das ein Halbleitersubstrat mit mehreren unterschiedlich dotierten Bereichen umfasst, die für die Funktion des Halbleiterbauelementes erforderlich sind, wobei zur Ermittlung der Betriebstemperatur ein Sperrstrom durch einen in Sperrichtung betriebenen Halbleiterübergang zwischen einem der dotierten Bereiche (6; 11; 15) und dem Halbleitersubstrat (8; 10; 17) erfasst wird, der permanent in Sperrichtung betrieben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Halbleiterbauelement ein DMOS-Transistor oder ein Bipolartransistor ist, wobei sich der Halbleiterübergang zwischen dem Halbleitersubstrat (8; 17) und dem Drain (6) bzw. dem Kollektor (15) befindet.
  3. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zur Ermittlung der thermischen Impedanz des Bauelements, wobei die elektrische Leistung des Halbleiterbauelements erfaßt wird, die erfaßte elektrische Leistung mit der ermittelten Betriebstemperatur verglichen wird, und die thermische Impedanz des Bauelements aus dem Vergleichsergebnis ermittelt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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