DE19834308A1 - Verfahren zur Herstellung von Säureamiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SäureamidenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur biokatalytischen Herstellung eines organischen Säureamids. DOLLAR A Im Unterschied zu allgemein angewendeten chemischen Verfahren oder solchen, die Amidasen als Enzyme einsetzen, werden Proteasen als Biokatalysatoren eingesetzt. DOLLAR A Der Vorteil besteht in hohen Ausbeuten, nebenproduktfreier Synthese, einfacher Reinigung und des nur minimalen Schutzerfordernisses der Edukte. DOLLAR A Das Syntheseverfahren ist allgemein anwendbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur biokatalytischen Herstellung von organisch
chemischen Verbindungen, die eine Säureamidbindung enthalten, und die
Verwendung von Biokatalysatoren.
Zur Herstellung von Säureamiden als Vorstufen für verschiedenartige kommerzielle
Produkte werden gegenwärtig hauptsächlich verschiedene organisch-chemische
Verfahren (vgl. Übersicht: Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Band
E5, Carbonsäuren und Carbonsäure-Derivate (Hrsg.: J. Falbe) 1985, S. 934-1312)
eingesetzt. Im Verlauf chemischer Amidsynthesen, insbesondere von solchen mit
zusätzlichen funktionellen Gruppierungen, werden sehr oft unerwünschte
Nebenreaktionen beobachtet, wenn man sich nicht bei den Reaktionen zur Knüpfung
der Amidbindung einer selektiven Schutzgruppen-Taktik bedient. Ein besonders
schwerwiegender Nachteil herkömmlicher chemischer Verfahren ist das ungelöste
Problem des Erhalts der chiralen Integrität. Da sich Stereoisomere äußerst schwierig
vollständig separieren lassen, jedoch die optische Reinheit des Syntheseproduktes
für eine spezifische Wirkung eine notwendige Voraussetzung ist, besitzt die
industrielle Synthese von Säureamiden mittels organisch-chemischer Verfahren
erhebliche Nachteile. Demgegenüber existiert ein zunehmender Bedarf an chiralen
Amiden und Umweltaspekte fordern darüber hinaus nachdrücklich, milde
biokatalytische Produktionsprozesse zu entwickeln.
Gegenwärtig sind zwei biokatalytische Methoden für die Produktion einfacher Amide
bekannt. Bei der ersten Methode werden unter der Katalyse der Nitrilhydratase (EC
4.2.1.84) organische Nitrile (im weiteren nur als Nitrile bezeichnet) zu den
entsprechenden Amiden hydrolysiert, während beim zweiten Verfahren geeignete
Enzyme die Ammonolyse von Carbonsäureestern katalysieren.
Die chemische Konversation von Nitrilen ist mit verschiedenen Nachteilen belastet,
wie das Erfordernis von stark sauren oder basischen Reaktionsbedingungen, einen
hohen Energieverbrauch, die Bildung unerwünschter Beiprodukte, niedrige
Ausbeuten sowie durch Umweltprobleme bei der Generierung der Abfallsalze. Die
Biokonversation von Nitrilen (vgl. Übersichten: T. Nagasawa u. H. Yamada (1989)
TIBTECH 7, 153-158; J.M. Wyatt u. E.A. Linton, The industrial potential of microbial
nitrile biochemistry, in D. Evered und S. Harnett (eds.) Cyanide compounds in
biology, Ciba Foundation Symposium 1988, 140, 32-48) wird durch die in der Natur
weitverbreiteten Nitril-hydrolysierenden Enzyme katalysiert. Nachteilig ist hierbei,
daß z. B. Nitrilhydratase-produzierende Mikroorganismen daneben noch Enzyme
synthetisieren, die in einem Folgeschritt das Amid zur Säure hydrolysieren und somit
unerwünschte Nebenprodukte bilden (A. de Raadt, N. Klempier, K. Faber, H.
Griengl, J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1992, 1, (1) 137-140). Außerdem sind selektive
Nitril-hydrolysierende Enzyme gegenwärtig nicht als kommerzielle Produkte
erhältlich.
Das zweite, nur wenig genutzte Verfahren der enzymatischen Amidbildung durch
Ammonolyse von Carbonsäureestern ist insofern eingeengt, daß nur am
Amidstickstoff unsubstituierte Amide hergestellt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die biokatalytische Herstellung von organischen
Säureamiden unter möglichst vollständigem Ausschluß von Nebenreaktionen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die biokatalytische Herstellung eines
organischen Säureamids nicht wie gewöhnlich mit Amidasen, sondern entgegen der
vorherrschenden Meinung der Fachwelt mit Proteasen, wobei durch eine
programmierte Substratmanipulation die übliche Spezifität der eingesetzten Protease
ausgeschaltet und dadurch die Katalyse der Knüpfung von Säureamidbindungen
auch nichtpeptidischer Edukte ermöglicht. Da Proteasen gewöhnlich
Peptidbindungen, d. h. substituierte Amide spalten, und diese proteolytischen
Aktivitäten mit der Substratspezifität für spezifische Seitenkettenfunktionen der
Aminosäurebausteine gekoppelt sind, sind die erfindungsgemäßen Ergebnisse sehr
überraschend.
Vorzugsweise werden für die erfindungsgemäßen biokatalytischen Amidsynthesen
die bei Amidsynthesen durchaus üblichen Edukte in Form eines Carbonsäure- und
eines primären Aminderivates eingesetzt. Als Carbonsäurederivate sind Ester
geeignet, deren Abgangsgruppen Spezifitätsdeterminanten der eingesetzten Serin-
oder Cysteinprotease enthalten und nachfolgend als Substratmimetika bezeichnet
werden (Tab. 1). Dies schließt den Einsatz ladungstragender Esterabgangsgruppen
für Proteasen mit einer nativen Spezifität für hydrophobe Aminosäureseitenketten
ein, die ebenfalls hochspezifische Enzym-Substratkontakte vermitteln können. Die
gesamte Verfahrensweise, d. h. die Wahl der Edukte, des Puffers, des Mediums, der
Reaktionszeit, etc., ist verhältnismäßig unkritisch und kann vom Fachmann für
biokatalytische Transformationen einfach ermittelt werden.
Als Carbonsäurederivate können auch chirale Substratmimetika eingesetzt werden.
In der Regel müssen an der Umsetzung nicht involvierte funktionelle Gruppen
während der enzymatischen Amidknüpfungsreaktion nicht temporär blockiert
werden.
Als Aminkomponente eignen sich in Abhängigkeit von der eingesetzten Protease
Edukte mit einer vorrangig primären aber auch sekundären Aminofunktion, wobei
andere acylierbare Drittfunktionen frei vorliegen können.
Die Wahl eventueller Derivatisierungen und Ausgangssubstrate richtet sich dabei
grundsätzlich nach dem gewünschten Endprodukt und dem eventuellen Erfordernis,
Nebenreaktionen zu verhindern. Diese Wahl liegt daher im üblichen fachmännischen
Handeln.
Das erfindungsgemäße Verfahren offenbart aufgrund der Stereo- und
Regioselektivität gegenüber der bisherigen Verwendung chemischer Verfahren den
besonderen Vorteil, daß Edukte mit chiralen Zentren und anderen acylierbaren
Funktionen ohne experimentell aufwendige und zu zusätzlichen Nebenreaktionen
führenden temporären selektiven Blockierungsmaßnahmen eingesetzt werden
können.
Erfindungsgemäß werden organische Säureamide bevorzugt hergestellt aus einem
Carbonsäurederivat, dessen in Reaktion tretende Carboxylgruppe als Ester mit einer
Spezifitätsdeterminante in der Abgangsgruppe vorliegt, die dem eingesetzten Enzym
entspricht, und einem organischen Aminderivat, bei dem die in Reaktion tretende
Aminofunktion unblockiert ist, in Gegenwart einer Protease, z. B. einer Thiolprotease
wie Clostripain in Lösung oder Suspension bei Raumtemperatur, die ggf. Anteile
organischer Lösungsmittel und/oder Puffersubstanzen enthält, oder auch bei tieferen
Temperaturen.
Vorzugsweise wird die Reaktion in einem wäßrigen Medium durchgeführt, wobei u. U.
tiefe Temperaturen vorteilhaft sind.
Die gebildeten Amide können mit geeigneten chromatographischen oder extraktiven
Techniken präparativ separiert werden. Nach beendeter Aufarbeitung können ggf.
vorhandene Schutzgruppen nach bekannten Methoden entfernt werden.
Im Gegensatz zu beschriebenen Verfahren zur Synthese von Amiden unter Nutzung
anderer Enzyme wird durch den erfinderischen Einsatz von Proteasen in
Kombination mit den Substratmimetika die Gefahr unerwünschter Amidspaltungen
verhindert. Erstmalig wird für die Stoffklasse der organischen Säureamide ihre
biokatalytische Synthese mit Proteasen durchgeführt. Der Effekt der Erfindung ist
insofern überraschend als mit proteolytischen Enzymen eine nichtpeptidische
Amidknüpfung nicht erwartet werden konnte.
Die mit der vorliegenden Erfindung herstellbaren Amide eignen sich, ggf. nach
Abspaltung von essentiellen Schutzgruppen, z. B. als Wirkstoffe bzw.
Zwischenprodukte von Wirkstoffen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher
ausgeführt.
1 ml 0,05 M HEPES-Puffer, pH 8, enthaltend 0,1 M NaCl, 0,01 M CaCl2, 2 mM
Phenylbuttersäure-4-guanidinophenylester, 34 mM Argininamid (effektiver Anteil:
1/1,72) und 30 µM Chymotrypsin werden bei 25°C unter pH-Kontrolle gerührt. Nach
10 min wird die Reaktionslösung mit 0,5 proz. Trifluoressigsäure in Methanol/Wasser
(1 : 1; v/v) auf pH 2 gebracht. Die Ausbeute wird HPLC analytisch bestimmt und
beträgt 90% d. Th. Parallelansätze nach 1, 2 und 5h führten zu den gleichen
Ausbeuten.
1 ml 0,05 M HEPES-Puffer, pH 8, enthaltend 0,1 M NaCl, 0,01 M CaCl2, 2 mM
Phenylbuttersäure-4-guanidinophenylester, 39 mM Alanylalaninamin (effektiver
Anteil: 1/1,96) und 30 µM Chymotrypsin werden bei 25°C unter pH-Kontrolle gerührt.
Nach 10 min wird die Reaktionslösung mit 0,5 proz. Trifluoressigsäure in
Methanol/Wasser (1 : 1; v/v) auf pH 2 gebracht. Die Ausbeute wird HPLC analytisch
bestimmt und beträgt 80% d. Th. Parallelansätze nach 1, 2 und 5h führten zu den
gleichen Ausbeuten.
1 ml 0,05 M HEPES-Puffer, pH 8, enthaltend 0,1 M NaCl, 0,01 M CaCl2, 2 mM
Phenylbuttersäure-4-guanidinophenylester, 109 mM Pentylamin (effektiver Anteil:
1/448) und 7 µM Clostripain werden bei 25°C unter pH-Kontrolle gerührt. Nach 1h
wird die Reaktionslösung mit 0,5 proz. Trifluoressigsäure in Methanol/Wasser (1 : 1;
v/v) auf pH 2 gebracht. Die Ausbeute wird HPLC analytisch bestimmt und beträgt
81.5% d. Th. Parallelansätze nach 2, 5 und 24h führten zu den gleichen Ausbeuten.
1 ml 0,05 M HEPES-Puffer, pH 8, enthaltend 0,1 M NaCl, 0,01 M CaCl2, 2 mM
Phenylbuttersäure-4-guanidinophenylester, 38 mM 1-Amino-3-propanol (effektiver
Anteil: 1/92) und 7 µM Clostripain werden bei 25°C unter pH-Kontrolle gerührt. Nach
1 h wird die Reaktionslösung mit 0,5 proz. Trifluoressigsäure in Methanol/Wasser
(1:1; v/v) auf pH 2 gebracht. Die Ausbeute wird HPLC analytisch bestimmt und beträgt
39.0% d. Th. Eine O-Acylierung wurde nicht festgestellt. Parallelansätze nach 2, 5
und 24h führten zu den gleichen Ausbeuten.
1 ml 0,05 M HEPES-Puffer, pH 8, enthaltend 0,1 M NaCl, 0,01 M CaCl2, 2 mM
Phenylbuttersäure-4-guanidinophenylester, 25 mM 3-Amino-1,2-propandiol
(effektiver Anteil: 1/27) und 7 µM Clostripain werden bei 25°C unter pH-Kontrolle
gerührt. Nach 1h wird die Reaktionslösung mit 0,5 proz. Trifluoressigsäure in
Methanol/Wasser (1 : 1; v/v) auf pH 2 gebracht. Die Ausbeute wird HPLC analytisch
bestimmt und beträgt 81.1% d. Th. Eine O-Acylierung wurde nicht festgestellt.
Parallelansätze nach 2, 5 und 24h führten zu den gleichen Ausbeuten.
1 ml 0,05 M HEPES-Puffer, pH 8, enthaltend 0,1 M NaCl, 0,01 M CaCl2, 2 mM
Phenylbuttersäure-4-guanidinophenylester, 51,7 mM 1,3-Diaminopentan (effektiver
Anteil: 1/160) und 7 µM Clostripain werden bei 25°C unter pH-Kontrolle gerührt.
Nach 1h wird die Reaktionslösung mit 0,5 proz. Trifluoressigsäure in
Methanol/Wasser (1 : 1; v/v) auf pH 2 gebracht. Die Ausbeute wird HPLC analytisch
bestimmt und beträgt 35% d. Th. Eine N-Acylierung der primären Aminofunktion in
Position 3 wurde nicht festgestellt. Parallelansätze nach 2, 5 und 24h führten zu den
gleichen Ausbeuten.
Claims (5)
1. Verfahren zur biokatalytischen Herstellung eines organischen Säureamids,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Biokatalysator eine geeignete Protease gekoppelt mit einem
Substratmimetikum, einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Säureamid aus einem Carbonsäureester mit der
Spezifitätsdeterminante der eingesetzten Protease in der Esterabgangsgruppe
und einem Aminderivat aufbaut.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion in einem wäßrigen Medium durchführt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Protease Clostripain, Trypsin, Chymotrypsin, V8 Protease, Subtilisin
bzw. Mutanten dieser Enzyme und als Substratmimetika Carbonsäureester mit
den enzymspezifischen Spezifitätsdeterminanten in der Esterabgangsgruppe
einsetzt.
5. Verwendung von Proteasen als Biokatalysatoren,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Proteasen in Verbindung mit Carbonsäureestern die Herstellung von
organischen Säureamiden katalysiert wird, soweit die Carbonsäureester
ihrerseits Substratmimetika darstellen.
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