DE19833984A1 - Schutzschalteinrichtung - Google Patents

Schutzschalteinrichtung

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Erich Fischer
Michael Naumann
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Abstract

Um bei einer Schutzschalteinrichtung (1) mit mindestens zwei zwischen einem Betriebsspannungseingang (U¶B¶) und einem Schaltausgang (U¶L¶) für eine Last (L) verlaufenden Strompfaden (2, 3) einen zuverlässigen Schutz des Laststromkreises (6) und dessen Komponenten (6a, 6b, L) im Fehlerfall zu gewährleisten, ist in jedem Strompfad (2, 3) ein elektronischer Schalter (4 bzw. 5) vorgesehen, der mit einem Steuersystem (12) zum Überwachen und allpoligen Abschalten des Laststromkreises (6) verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschalteinrichtung für einen Laststrom­ kreis, mit mindestens zwei zwischen einem Betriebsspannungseingang und einem Schaltausgang für die Last verlaufenden Strompfaden.
Eine derartige Schutzschalteinrichtung dient zum Schutz der Leitungen eines Laststromkreises sowie eines in diesem schaltbar angeordneten Verbrauchers gegen Kurzschluß oder Überlast. Dazu wird der Laststromkreis an die Außenleiter einer Versorgungs- oder Betriebsspannung über die Schutzschalteinrichtung an­ geschlossen, die den Last- oder Steuerstromkreis im Fehlerfall abschaltet. Die Schutzschalteinrichtung oder das Schutzschaltgerät umfaßt üblicherweise in ei­ nem Strompfad einen bedien- oder ansteuerbaren Schalter, der im Fehlerfall öff­ net und somit den Laststromkreis von der Betriebsspannung einpolig trennt.
Mittels eines derartigen, einpolig schaltenden Schutzschaltgerätes ist insbesonde­ re im Falle eines Erdschlusses nicht sichergestellt, daß ein in den Laststromkreis geschalteter Verbraucher auch bei Auslösen der Schutzfunktion zuverlässig still­ gesetzt oder abgeschaltet ist. So kann beispielsweise eine in den Laststromkreis geschaltete Maschine im Falle eines beidseitig des Schalters auftretenden Erd­ schlusses auch bei geöffnetem Schalter unbeabsichtigt anlaufen und somit im Falle einer fehlerbedingten Abschaltung nicht zuverlässig geschützt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschalteinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einen zuverlässigen Schutz eines Last­ stromkreises und dessen Komponenten im Fehlerfall, insbesondere auch im Falle eines Erdschlusses, gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des An­ spruchs 1. Dazu ist in jedem Strompfad ein elektronischer Schalter vorgesehen, der mit einem Steuersystem zum Überwachen und allpoligen Abschalten des Laststromkreises verbunden ist. Als ansteuerbare elektronische Schalter sind ins­ besondere bipolare Transistoren, FET, z. B. MOS-Transistoren, und intelligente Leistungshalbleiter geeignet.
Die Schutzschalteinrichtung eignet sich besonders für ohmsche und induktive La­ sten mit einer Nenn-Gleichspannung (DC) von 5 V bis 300 V, vorzugsweise 12 V bis 60 V, insbesondere von 24 V (DC), und einem maximalen Nennstrom von 20 A, insbesondere 3 A. Mittels der Schutzschalteinrichtung werden in einen Laststrom­ kreis geschaltete Verbraucher oder Aktoren, z. B. ein Magnetventil, eine Magnet­ bremse oder ein Motor, in Maschinen und Anlagen allpolig und somit im Falle ei­ ner DC-Betriebsspannung zweipolig geschaltet. Darüber hinaus werden mittels der Schutzschalteinrichtung die elektrische Funktionsfähigkeit der Aktoren oder Verbraucher überwacht und die Leitungen des Laststromkreises zuverlässig ge­ schützt.
Während der Schaltausgang der Schutzschalteinrichtung somit im Fehlerfall elek­ tronisch allpolig abgeschaltet wird, erfolgt zweckmäßigerweise anschließend - und somit leistungslos - zusätzlich eine mindestens einpolige elektromechanische Trennung des Laststromkreises vom Betriebsspannungseingang. Dazu umfaßt die Schutzschalteinrichtung in mindestens einem Strompfad einen Schaltkontakt, der mit einem vom Steuersystem ansteuerbaren (ersten) Relais gekoppelt ist. Eine derartige, mindestens zweipolige elektronische Abschaltung des Laststromkreises verhindert zuverlässig den unbeabsichtigten Anlauf und/oder die Möglichkeit einer gefahrbringenden Bewegung einer in den Laststromkreis geschalteten Maschine, wie dies bei einem Erdschluß in einer Anlage auftreten kann.
Das Steuersystem der Schutzschalteinrichtung dient insbesondere zur Überwa­ chung der Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems zwischen dem Betriebsspan­ nungseingang der Schutzschalteinrichtung und der Last im Laststromkreis. Sie dient außerdem zur Überwachung interner Fehler innerhalb der Schutzschaltein­ richtung selbst. Darüber hinaus dient das Steuersystem zur Ansteuerung der elektronischen und gegebenenfalls der elektromechanischen Schalter zur Reali­ sierung der Start- und Stopp-Funktionen des Aktors oder der EIN- und AUS-Funktion des Verbrauchers im Laststromkreis sowie zur allpoligen Abschaltung sowohl im fehlerfreien Betrieb (Normal betrieb) als auch im Fehlerfall. Desweiteren dient das Steuersystem zur Ansteuerung von vorzugsweise optischen Anzeige­ elementen zur Signalisierung des jeweiligen externen Fehlers und eines internen Fehlers sowie zur Meldung der Betriebsbereitschaft im fehlerfreien Zustand. Fer­ ner dient das Steuersystem zur Ansteuerung eines Fehlermeldungsausgangs zum Anschluß einer externen Schaltzustandsanzeige sowie zur Fehlerspeicherung.
Dazu empfängt das Steuersystem sowohl im eingeschalteten als auch im ausge­ schalteten Zustand der Schutzschalteinrichtung mindestens ein aus einem Be­ triebsparameter abgeleitetes Funktionssignal und erzeugt bei dessen Abweichung von einem vorgebbaren Referenz- oder Vergleichswert eine Fehlermeldung sowie ein Steuersignal zur Abschaltung des Laststromkreises. Zur Funktionsüberwa­ chung werden insbesondere für den Schaltzustand der elektronischen Schalter charakteristische Betriebsparameter, wie z. B. deren Leckstrom oder Spannungs­ pegel, sowie der über den oder jeden Strompfad fließende Laststrom herangezo­ gen. Das Steuersystem ermittelt anhand einer Abweichung dieser Betriebsdaten oder Meßwerte von vorgegebenen Referenzwerten unter Berücksichtigung des Schaltzustands die Art eines aufgetretenen Fehlers und generiert ein entspre­ chendes Fehlersignal. In einem Anzeigefeld der Schutzschalteinrichtung werden verschiedenartige externe Fehler, insbesondere Drahtbruch, Kurzschluß oder Überlast, und interne Fehler mittels einer Anzahl von vorzugsweise unterschied­ lich farbigen Leuchtdioden (LED) signalisiert. Auch kann die Signalisierung mittels einer einzelnen LED mit unterschiedlicher Blinkfrequenz erfolgen.
Zur Drahtbrucherkennung überwacht das Steuersystem vorteilhafterweise die Abweichung des in mindestens einem Strompfad erfaßten Stroms von einem Re­ ferenzwert. Unterschreitet z. B. im ausgeschalteten Zustand der über den oder jeden elektronischen Schalter fließende Leckstrom einen Mindeststromwert oder unterschreitet im eingeschalteten Zustand ein vorgegebener Minimalstrom eine Untergrenze, z. B. I < 50 mA, so wird auf Drahtbruch im Laststromkreis erkannt und ein entsprechendes Fehlersignal sowie ein Steuersignal zur Abschaltung des Lastkreises ausgegeben. Alternativ kann auch ein Spannungspegel gemessen und mit einem entsprechenden Minimalpegel verglichen werden.
Zur Kurzschlußerkennung im ausgeschalteten Zustand überwacht das Steuersy­ stem zweckmäßigerweise einen über den Laststromkreis geführten Prüfstrom. Im eingeschalteten Zustand wird bei einer Abweichung des in mindestens einem Strompfad erfaßten Laststroms von einem vorgegebenen Referenzwert auf Kurz­ schluß oder Überlast erkannt. Überschreitet der erfaßte Laststrom einen vorgege­ benen Maximalwert, so generiert das Steuersystem wiederum eine entsprechende Fehlermeldung und ein Steuersignal zur Sperrung der elektronischen Schalter. Dabei erfolgt eine überlastabhängig verzögerte Abschaltung des Laststromkrei­ ses.
Die Ansteuerung des Steuersystems erfolgt vorteilhafterweise mittels eines vom Laststromkreis galvanisch getrennten Steuerstromkreises. Die galvanische Tren­ nung des Steuerstromkreises vom Laststromkreis kann beispielsweise mittels ei­ nes Optokopplers realisiert werden. Vorteilhafterweise ist jedoch ein mit dem Steuersystem gekoppeltes (zweites) Relais in Form eines Kleinsignalrelais vorge­ sehen. Im Steuerstromkreis ist zweckmäßigerweise desweiteren eine Steuerstro­ manzeige, vorzugsweise in Form einer Leuchtdiode, vorgesehen. Ferner weist der Steuerstromkreis zweckmäßigerweise einen Verpolschutz, vorzugsweise in Form einer in diesen geschalteten Diode, auf. Zusätzlich kann ein mit dem Relais ge­ koppelter Schalter zur internen und/oder externen Rückmeldung eines Steuersi­ gnals vorgesehen sein.
In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung weist die Schutzschalteinrich­ tung eine vom Steuersystem angesteuerte Schalteinheit auf, die mit einem Be­ dienknopf zur Deaktivierung einer Fehlerspeicherung und mit einem ersten Schalter zur Aktivierung der externen Zustandsanzeige gekoppelt ist. Zur Kontak­ tierung der externen Zustandsanzeige mit der Schutzschalteinrichtung sind zwei Anschlüsse vorgesehen, die mittels des Schalters im Fehlerfall intern miteinander verbunden werden. Die Schalteinheit umfaßt zweckmäßigerweise einen zweiten Schalter, der zwischen das vorzugsweise monostabil ausgeführte erste Relais zur elektromechanischen Trennung des Laststromkreises und den Betriebsspan­ nungseingang der Schutzschalteinrichtung geschaltet ist.
Die Ansteuerung der Schalteinheit erfolgt zweckmäßigerweise über einen mit dem Steuersystem verbundenen Auslöseschalter, beispielsweise einem magnetischen Schutzschalter des Typs 808 der Firma E-T-A, und ein mit diesem gekoppeltes Schaltschloß, das mit dem Bedienknopf und mit den beiden Schaltern zusam­ menwirkt. Zum Schutz des ersten Relais gegen Verpolung ist dieses vorteilhafter­ weise über eine dem zweiten Schalter vor- oder nachgeschaltete Diode an den Betriebsspannungseingang angeschlossen.
Zur Stromermittlung ist zweckmäßigerweise in mindestens einem Strompfad eine Strommeßvorrichtung in Form eines Meßshunts vorgesehen. Dieser ist mit Span­ nungsabgriffen versehen, die einerseits zur externen Stromerfassung mittels eines Voltmeters an jeweils einen Anschluß der Schutzschalteinrichtung und anderer­ seits zur internen Verarbeitung des entsprechenden Funktionssignals an das Steuersystem geführt sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Schutzschalteinrichtung ist auch der Betriebs­ spannungseingang verpolungssicher ausgeführt. Dazu ist zweckmäßigerweise der Auslöseschalter vorgesehen, dessen Antriebsspule anschlußseitig jeweils über zwei gegeneinander geschaltete Dioden an die Betriebsspannungseingänge an­ geschlossen ist. Zur externen Ansteuerung ist ein Transistor vorgesehen, dessen Kollektor-Emitter-Strecke über zwei der vier Dioden des Verpolschutzes zwischen die Betriebsspannungseingänge geschaltet ist.
Der Auslöseschalter umfaßt dazu nach Art einer Grätz-Brücke geschaltete Dioden mit in einem Diodenzweig einem ansteuerbarer Transistor. Die im Gleichspan­ nungs-Ausgang der Brücke liegende Antriebsspule ist zur Selbstunterbrechung über das Schaltschloß mit dem Schalter gekoppelt. Bei Verpolung erfolgt somit automatisch eine Selbstunterbrechung, während bei korrekter Polung durch An­ steuerung des Transistors auch eine aktive Unterbrechung erfolgen kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mittels einer Schutzeinrichtung mit einem elektronisch allpolig schaltbaren Schaltausgang eine zuverlässige Abschaltung des zu schützenden Laststromkreises gewährlei­ stet ist. Das interne elektronische Steuersystem zur Ansteuerung der in jedem Strompfad vorgesehenen elektronischen Schalter ermöglicht darüber hinaus eine zuverlässige Überwachung des Gesamtsystems auf externe sowie interne Fehler.
So wird mit einem solchen elektronischen Schaltverstärker oder Schutzschaltrelais für z. B. ohmsche und induktive Lasten mit einer Nennspannung von 24 V (DC) und einem maximalen Nennstrom von 3 A zusätzlich zum zuverlässigen Schutz durch ein zweipoliges Schalten der Aktoren in Maschinen und Anlagen auch eine besonders effektive Überwachung dieser Verbraucher hinsichtlich deren elektri­ scher Funktionsfähigkeit ermöglicht. Durch das zweipolige Abschalten des Schaltausgangs sowie die bedarfsweise zusätzliche elektromechanische Tren­ nung des Laststromkreises von der Versorgungsspannung ist auch im Falle eines Erdschlusses ein unbeabsichtigtes Anlaufen und damit die Möglichkeit einer ge­ fahrbringenden Bewegung einer in den Laststromkreis geschalteten Maschine zuverlässig verhindert.
Die Überwachung des Gesamtsystems mittels des Steuersystems der Schutz­ schalteinrichtung ermöglicht darüber hinaus eine differenzierte Fehlermeldung sowohl externer als auch interner Fehler durch eine entsprechende optische An­ zeige. Desweiteren gewährleistet eine vom Steuersystem angesteuerte interne Schalteinheit eine Fehlerspeicherung, die vorteilhafterweise nur durch manuelle Betätigung zurückgesetzt werden kann. Eine an der Schutzschalteinrichtung ab­ greifbare Schaltzustandsanzeige ermöglicht darüber hinaus den Anschluß einer externen Fehlermeldungsanzeige, beispielsweise für eine übergeordnete Leit­ technik.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild eine Schutzschalteinrichtung mit einem elektroni­ schen Steuersystem zum allpoligen Abschalten eines Laststromkreises,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Verpolschutzes für den Betriebsspannungseingang der Schutzschalteinrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Schaltungsvariante des Verpolschutzes gemäß Fig. 2.
Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Schutzschalteinrichtung 1, nachfolgend auch als Schutzschaltrelais bezeichnet, umfaßt zwei Strompfade 2, 3 mit jeweils einem ansteuerbaren elektronischen Schalter 4 bzw. 5, beispielsweise mit jeweils einem Leistungstransistor, zwischen einem Betriebsspannungseingang (±) UB und einem Schaltausgang (±) UL zum Anschluß eines Laststromkreises 6 einer bei­ spielsweise ohmschen oder induktiven Last L. Unter Last wird hierbei insbesonde­ re ein Aktor in einer Maschine oder Anlage, beispielsweise ein Magnetventil, eine Magnetbremse oder ein Motor, mit einer Nennspannung von beispielsweise 24 V (DC) und einem maximalen Nennstrom von z. B. 3 A verstanden. Die Last L kann auch kapazitiv oder in einem einfachen Anwendungsfall eine Lampe sein.
Die Einspeisung der von einem (nicht dargestellten) Transformator mit zugeordne­ tem Netzteil gelieferte Betriebsspannung UB in die Schutzschalteinrichtung 1 er­ folgt über Anschlüsse K41 bis K44, z. B. in Form von Anschlußklemmen, von denen die Anschlüsse K41 und K43 zum Anschluß eines weiteren Schutzschaltgerätes oder Schutzschaltrelais an die Betriebsspannung UB dienen. Zum Anschließen des Laststromkreises 6, d. h. dessen Leitungen 6a, 6b an den Schalt- oder Last­ ausgang (±) UL des Schutzschaltrelais 1 sind Anschlüsse K31 und K32 vorgesehen. Im Bereich dieser Anschlüsse K31 und K32 ist zwischen die beiden Strompfade 2 und 3 eine Freilaufdiode 8 geschaltet. In einen der beiden Strompfade - im Aus­ führungsbeispiel in den Strompfad 2 - ist ein Meßshunt 9 zur Strommessung ge­ schaltet. Dazu ist dieser beidseitig mit Abgriffen versehen, die einerseits zur ex­ ternen Strommessung mittels eines Voltmeters an Anschlüsse K33 und K34 der Schutzschalteinrichtung 1 geführt sind. Andererseits ist der Meßshunt 9 über Si­ gnalleitungen 10, 11 mit einem Steuersystem 12 in Form einer Steuerelektronik des Schutzschaltrelais 1 verbunden. Der Meßshunt 9 weist beispielsweise einen Widerstandswert von 0,1 Ω bei einer Toleranz von 1% auf.
Das Steuersystem 12 ist desweiteren über Steuer- und Signalleitungen 14, 15 mit den elektronischen Schaltern 4 bzw. 5 verbunden. Ferner ist das Steuersystem 12 eingangsseitig an die Anschlüsse K41, K43 und damit an die Betriebsspannung UB angeschlossen. Außerdem ist das Steuersystem 12 ausgangsseitig über eine Si­ gnalleitung 16 mit einem Anzeigefeld 17 mit beispielsweise verschiedenfarbiger Leuchtdioden (LED) verbunden.
Zur Ansteuerung des Steuersystems 12 ist ein Steuerstromkreis 18 vorgesehen, der vom Laststromkreis 6 galvanisch getrennt ist. Dazu ist in den Steuerstrom­ kreis 18 die Relaisspule eines (zweiten) Relais 19 geschaltet, dem zum Schutz des Steuerstromkreises 18 vor unzulässig hohen Spannungsimpulsen zweckmä­ ßigerweise eine Freilaufdiode 20 parallelgeschaltet ist. Das vorzugsweise als Kleinsignalrelais ausgeführte Relais 19 ist einerseits über eine Steuerstromanzei­ ge 21, beispielsweise in Form einer Leuchtdiode, mit Anschlüssen K13 und K14 für den Minuspol einer Steuerspannung US verbunden. Andererseits ist das Kleinsi­ gnalrelais 19 über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 22 mit einem An­ schluß K11 für den Pluspol der Steuerspannung US verbunden. Die Diode 22 dient dabei als Verpolschutz des Steuerstromkreises 18. Das Kleinsignalrelais 19 ist mit einem Ansteuereingang 23 des Steuersystems 12 über einen Kontakt gekoppelt. Außerdem ist das Relais 19 mit einem Rückmeldungsschalter oder Schaltkontakt 24 gekoppelt, über den bei fließendem Steuerstrom IS ein Rückmeldungssignal SR intern und/oder extern abrufbar ist.
Das Steuersystem 12 ist ausgangsseitig über einen Steuerausgang 25 mit einer Schalteinheit 26 verbunden. Diese umfaßt eine an den Steuerausgang 25 ange­ schlossene und mit einem Schaltschloß 28 zusammenwirkende Antriebsspule 27 eines Auslöseschalters. Das Schaltschloß 28 ist mit einem ersten Schalter 29 oder Schaltkontakt in Form eines Schließers gekoppelt. Desweiteren ist das Schaltschloß 28 mit einem extern betätigbaren Bedienknopf 30 zur manuellen Verriegelung des Schaltschlosses 28 gekoppelt. Ferner ist das Schaltschloß 28 mit einem zweiten Schalter 31 gekoppelt, der mit einem ersten Relais 32 verbun­ den ist. Die Antriebsspule 27 und das Schaltschloß 28 sowie die Schalter 29, 31 bilden innerhalb der Schalteinheit 26 zusammen mit dem Bedienknopf 30 den Auslöseschalter.
Das Relais 32 ist über den zweiten Schalter 31 und eine als Verpolschutz dienen­ de Diode 33 an den Pluspol der Betriebsspannung UB angeschlossen. Das Re­ lais 32 dient zur Betätigung jeweils eines Schaltkontaktes 34, 35 im Strompfad 2 bzw. 3. Die dargestellte Anordnung der Schaltkontakte 34 und 35 im jeweiligen Strompfad 2 bzw. 3 ist lediglich beispielhaft. So kann jeder der Schaltkontakte 34, 35 sowohl vor als auch hinter dem entsprechenden elektronischen Schalter 4 bzw. 5 vorgesehen sein. Auch kann anstelle zweier Schaltkontakte 34, 35 lediglich ein Schaltkontakt 34 oder 35 in einem der Strompfade 2 bzw. 3 vorgesehen sein.
Die Schutzschalteinrichtung 1 dient vorrangig zum allpoligen, d. h. im Ausfüh­ rungsbeispiel zum zweipoligen, Schalten der Last L. Der Schutz bezieht sich ins­ besondere auf die Leitungen 6a, 6b des Laststromkreises 6. Desweiteren dient die Schutzschalteinrichtung 1 zur Überwachung der elektrischen Funktionsfähig­ keit des in den Laststromkreis 6 als Last L geschalteten Verbrauchers. Sie dient ferner zur Signalisierung des Betriebszustands sowie zur Anzeige, insbesondere zur optischen Anzeige, von Lastkreisfehlern und deren Meldung über einen po­ tentialfreien Signalkontakt, der durch den Schalter 29 realisiert ist. Dazu ist dieser mit Anschlüssen K21 bis K24 zum Anschluß einer externen Fehlermeldungsanzeige verbunden. Dabei sind die Anschlüsse K21 und K23 bei der dargestellten stromlos geschlossenen Stellung des Schalters 29 und manuell herausgezogenem oder elektronisch ausgelöstem Bedienknopf 30 intern miteinander elektrisch leitend verbunden.
Zur Überwachung und Fehlererkennung wertet das Steuersystem 12 aktuelle Be­ triebszustände aus und generiert einerseits im Fehlerfall Steuersignale zur zwei­ poligen elektronischen Abschaltung des Schaltausgangs (±) UL sowie zur an­ schließenden, mindestens einpoligen elektromechanischen Trennung des Last­ stromkreises 6 vom Betriebsspannungseingang (±) UB. Andererseits generiert das Steuersystem 12 Meldungssignale zur Ansteuerung verschiedenfarbiger Leucht­ dioden für unterschiedliche Fehlerarten im Anzeigefeld 17. Darüber hinaus akti­ viert das Steuersystem 12 über die Schalteinheit 26 die Fehlerspeicherung in Form des ausgelösten Bedienknopfes 30 sowie die integrierte Fehlermeldung zur externen Schaltzustandsanzeige über die Anschlüsse K21 bis K24.
Die Überwachung erfolgt dabei sowohl im eingeschalteten als auch im ausge­ schalteten Zustand der über den Laststromkreis 6 an die Schutzschalteinrich­ tung 1 angeschlossenen Last L. Zur Überwachung und allpoligen Abschaltung im Fehlerfall sowie zur Fehlermeldung werden dem Steuersystem 12 eine Anzahl von Funktionssignalen F1. . .n in Form von direkt erfaßten oder aus Meßwerten ab­ geleiteten Betriebsparametern zugeführt. Diese sind insbesondere der über die Leitungen 14, 15 von den elektronischen Schaltern 4 bzw. 5 gemeldete Schaltzu­ stand, der aktuelle Wert des über den Lastkreis 6 fließenden Laststroms IL im ein­ geschalteten Zustand bzw. des über den Lastkreis 6 fließenden Leckstrom IL' im ausgeschalteten Zustand und über den Ansteuereingang 23 der Steuerpegel des Steuerstromkreises 18. So ist beispielsweise bei einer Steuerspannung US zwi­ schen 0 V und 2,4 V (DC) der Steuerpegel "0", während der Steuerpegel "1" ist für eine Steuerspannung US zwischen 18 V und 32 V (DC). Der Steuerstrom IS liegt beispielsweise im Bereich zwischen 5 mA und 10 mA bei einer maximalen Schalt­ frequenz von beispielsweise 10 Hz.
Die Überwachung des Laststromkreises 6 und damit die Erkennung externer Fehler und die Erkennung interner Fehler innerhalb des Schutzschaltrelais 1 so­ wie die allpolige Abschaltung des Laststromkreises 6 und dessen bedarfsweise anschließende elektromagnetische Trennung vom Schaltausgang (±) UL erfolgt anhand der unterschiedlichen betriebsbedingten Funktionssignale F1. . .n, die mittels einer Zustandsmatrix oder Zustandslogik von dem Steuersystem 12 ausgewertet werden. So ist im störungsfreien Betrieb bei einem Steuerpegel "0" des Steuer­ stromkreises 18 der Last- oder Schaltausgang (+) UL über die beiden elektroni­ schen Schalter 4, 5 zweipolig gesperrt. Dies entspricht dem ausgeschalteten Zu­ stand oder Schaltzustand "AUS".
Bei diesem Schaltzustand ist der oder jeder Schaltkontakt 34, 35 geschlossen, so daß der Schaltausgang (±) UL und der Betriebsspannungseingang (±) UB galva­ nisch miteinander verbunden sind. Das Steuersystem 12 erzeugt ein Meldesignal SM für das Anzeigefeld 17, in dem beispielsweise eine grüne Leuchtdiode die Be­ triebsbereitschaft des Schutzschaltrelais 1 und die Fehlerfreiheit des Laststrom­ kreises 6 anzeigt. Das Relais 32 ist dabei über die Diode 33 gegen Verpolung des Betriebsspannungseingangs UB gesichert, da bei einer Verpolung das Relais 32 stromlos ist und somit die Schaltkontakte 34, 35 geöffnet sind. Außerdem ist, auch bei einer Verpolung, der Betätigungsknopf 30 in AUS-Stellung.
Wechselt der Steuerpegel im störungsfreien Betrieb von "0" auf "1", so werden die beiden elektronischen Schalter 4 und 5 vom Steuersystem 12 angesteuert und der Last- oder Schaltausgang (±) UL wird zweipolig geschaltet. Bei diesem einge­ schalteten Zustand oder Schaltzustand "EIN" ist der oder jeder Schaltkontakt 34, 35 weiterhin geschlossen. Zusätzlich zur Aktivierung der die Betriebsbereitschaft anzeigenden Leuchtdiode des Anzeigefeldes 17 ist auch die Steuerstromanzei­ ge 21 aktiviert. Außerdem wird das Rückmeldungssignal SR erzeugt, das als wei­ teres Funktionssignal Fn herangezogen werden kann. Dieser Zustand bleibt erhal­ ten, solange der über den Meßshunt 9 erfaßte Laststrom IL einen vorgegebenen Maximalwert, beispielsweise 3 A, nicht überschreitet oder einen vorgegebenen Minimalstrom IM, beispielsweise 0,1 A, nicht unterschreitet. Die zum Vergleich herangezogenen und den jeweiligen Funktionssignalen F1. . .n zugeordneten Refe­ renzwerte R1. . .n - dargestellt durch den Pfeil 36 - werden vorzugsweise innerhalb des Steuersystems 12 generiert.
Auf einen Kurzschluß oder Erdschluß und auf Überlast wird bei Anliegen des Steuerpegels "1" und somit im eingeschalteten Zustand erkannt, wenn der erfaßte Laststrom IL den Maximalwert überschreitet. In diesem Fall wird zunächst der Schaltausgang (±) UL durch Ansteuerung der elektronischen Schalter 4, 5 vom Steuersystem 12 zweipolig gesperrt. Anschließend erfolgt mittels der über das Steuersystem 12 angesteuerten Schalteinheit 25 zusätzlich eine verzögerte elek­ tromechanische Trennung des Laststromkreises 6 von der Schutzschalteinrich­ tung 1, indem der Schalter 31 geöffnet und somit das Relais 32 vom Betriebs­ spannungseingang (±) UB getrennt wird. Die Verzögerungszeit beträgt z. B. eine Sekunde (1 s). Durch die zusätzliche elektromechanische Trennung zumindest eines Strompfades 2, 3 im Anschluß an eine allpolige elektronische Abschaltung wird zudem verhindert, daß bei einem Defekt des oder jedes elektronischen Schalters 4, 5 ein auch im ausgeschalteten Zustand fließender Strom über den Laststromkreis 6 und damit über den Aktor oder Verbraucher L geführt wird.
Gleichzeitig wird über das Schaltschloß 28 der Schalter 29 geschlossen, so daß eine an die Anschlüsse K21 bis K24 angeschlossene externe Schaltzustandsanzei­ ge aktiviert wird. Außerdem erhält die Anzeigeeinheit 17 über die Signalleitung 16 vom Steuersystem 12 ein Meldesignal SM zur Aktivierung einer die Überlast oder den Kurzschluß anzeigenden Leuchtdiode (z. B. rote LED). Ferner wird mittels des Schaltschlosses 28 der Betätigungsknopf 30 in seine AUS-Stellung geführt.
Im ausgeschalteten Zustand wird zur Kurzschlußerkennung und/oder zur Draht­ brucherkennung vorteilhafterweise ein Prüfstrom IP über den Laststromkreis 6 geführt, der mittels des Meßshunts 9 detektiert und vom Steuersystem 12 hin­ sichtlich einer Abweichung von einem entsprechenden Referenzwert Rn über­ wacht wird.
Auf Drahtbruch im Laststromkreis wird sowohl im ausgeschalteten Zustand - d. h. bei einem Steuerpegel "0" und deaktivierter Steuerstromanzeige 21 - als auch im eingeschalteten Zustand - d. h. bei einem Steuerpegel "1" und aktivierter Steuer­ stromanzeige 21 - erkannt, wenn der im "0"-Zustand ermittelte Leckstrom IL' oder der im "1"-Zustand fließende Minimalstrom IM den vorgegebenen Minimalwert un­ terschreitet. In diesem Fall wird sowohl im eingeschalteten als auch im ausge­ schalteten Zustand der Schaltausgang (±) UL zweipolig gesperrt. Zusätzlich erfolgt anschließend eine elektromechanische Trennung des Laststromkreises 6 mittels des oder jedes Schaltkontaktes 34, 35. Die Fehlermeldung erfolgt wiederum einer­ seits durch Schließen des Schalters 29 und Öffnen des Schalters 31, sowie an­ dererseits durch Ansteuerung einer weiteren Leuchtdiode der Anzeigeeinheit 17 (z. B. orange LED). Ferner wird mittels des Schaltschlosses 28 der Betätigungs­ knopf 30 in seine AUS-Stellung geführt.
Bei Auftreten eines internen Fehlers innerhalb des Schutzschaltrelais, beispiels­ weise im Falle des Defekts eines elektronischen Schalters 4, 5 oder eines Fehlers der Elektronik innerhalb des Steuersystems 12, erfolgt zusätzlich die Ansteuerung der z. B. roten Leuchtdiode des Anzeigefeldes 17. Ferner wird mittels des Schalt­ schlosses 28 der Betätigungsknopf 30 in seine AUS-Stellung geführt.
Unabhängig vom Schaltzustand bleibt das mit vom Anzeigefeld 17 dargestellte Fehlerbild erhalten und somit der Fehler bis zur Rücksetzung durch manuelle Be­ tätigung des Betätigungsknopfes 30 gespeichert. Ebenso wie bei einem externen oder internen Fehler, wird auch im Falle einer Verpolung eine Fehlermeldung er­ zeugt, indem z. B. keine der im Anzeigefeld 17 vorhandenen Leuchtdioden akti­ viert wird. Ferner wird mittels des Schaltschlosses 28 der Betätigungsknopf 30 in seine AUS-Stellung geführt.
Ein bevorzugter Verpolschutz für den Betriebsspannungseingang (±) UB ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Dazu sind zwischen den Pluspol und den Minuspol der Betriebsspannung UB zwei Reihenschaltungen mit jeweils zwei Dioden D1 bis D4 nach Art einer sogenannten Grätz-Brücke vorgesehen. Dabei sind innerhalb der Reihenschaltungen die beiden Dioden D1, D2 bzw. D3, D4 zueinander ge­ gensinnig geschaltet. Der Verpolschutz umfaßt außerdem einen Relaisbaustein in Form der Antriebsspule 27, die zwischen die beiden Dioden D1, D2 bzw. D3, D4 geschaltet ist. Der Relaisbaustein 27, dem hier eine Freilaufdiode 37 parallel ge­ schaltet ist, ist mit dem Schalter 31 gekoppelt, der im Ausführungsbeispiel im dem Pluspol der Betriebsspannung UB zugeordneten Strompfad 3 vorgesehen ist. Der Relaisbaustein 27 ist darüber hinaus mittels eines Transistors 38 ansteuerbar, der im Falle des im Ausführungsbeispiel dargestellten npn-Transistors 38 zwischen die kathodenseitig mit den Strompfaden 2 und 3 verbundenen Dioden D3 bzw. D4 und damit in den Diodenzweig D3, D4 geschaltet ist. Dabei ist dessen Kollektor mit dem Relaisbaustein 27 verbunden. Im Falle eines pnp-Transistors 38' (Fig. 3) ist dieser zwischen die anodenseitig mit den Strompfaden 2 und 3 verbundenen Dioden D1 bzw. D2 und damit in den Diodenzweig D1, D2 geschaltet. Der Relais­ baustein oder die Antriebsspule 27 liegt dabei im Brückenausgang P1,2 und ist über das Schaltschloß 28 mit dem dem Pluspol der Betriebsspannung UB zuge­ ordneten Schalter 31 gekoppelt. Für den Verpolschutz umfaßt der Auslöseschalter somit zusätzlich zum Relaisbaustein bzw. zur Antriebsspule 27 und zum Schalt­ schloß 28 sowie zum Schalter 31 die Dioden D1 bis D4 und den Transistor 38, 38'.
Da sich die Schaltungen gemäß den Fig. 2 und 3 analog verhalten, wird nachfolgend die Wirkungsweise beispielhaft anhand der Variante gemäß Fig. 2 erläutert.
Bei einer Verpolung oder falschen Polung sind die Dioden D2 und D3 in Sperrich­ tung geschaltet, während die Dioden D1 und D4 leitend sind. Der Strom fließt somit in der gestrichelt dargestellten technischen Stromrichtung I1 vom (-)UB-Pol über die Diode D1 und die Antriebsspule 27 sowie über die Diode D4 zum (+)UB-Pol, so daß der über das Schaltschloß 28 mit der Antriebsspule 27 gekoppelte Schalter 31 geöffnet und der Stromfluß unterbrochen wird. Demgegenüber erfolgt bei korrekter Polung eine Unterbrechung nur dann, wenn der Transistor 38 ba­ sisseitig über das Steuersystem 12 angesteuert wird. Die resultierende Stromrich­ tung I2 ist ebenfalls gestrichelt dargestellt. Dabei sind die Stromrichtungen I1,2 durch die Antriebsspule 27 sowohl bei der automatischen Unterbrechung im Falle einer Verpolung als auch bei der mittels des Transistors 38 aktivierten Unterbre­ chung im Falle der korrekten Polung - im Gegensatz zu einer üblichen Brücken­ schaltung - gleich oder gleichsinnig.
Bezugszeichenliste
1
Schutzschalteinrichtung
2
,
3
Strompfad
4
,
5
elektronischer Schalter
6
Laststromkreis
6
a,
6
b Leitung
8
Freilaufdiode
9
Meßshunt
10
,
11
Signalleitung
12
Steuersystem/Elektronik
14
,
15
Steuer- und Signalleitung
16
Meldesignalleitung
17
Anzeigefeld
18
Steuerstromkreis
19
(zweites) Relais
20
Freilaufdiode
21
Steuerstromanzeige/LED
22
Diode
23
Ansteuereingang
24
Schalter/Schaltkontakt
25
Steuerausgang
26
Schalteinheit
27
Antriebsspule
28
Schaltschloß
29
Schalter/Schließer
30
Bedienknopf
31
Schalter
32
(erstes) Relais
33
Diode
34
,
35
Schaltkontakt
36
Pfeil
37
Freilaufdiode
38
TransistorD1-D4 Diode
Fn
Funktionssignal
IL
Laststrom
IL'
Leckstrom
IM
Minimalstrom
IP
Prüfstrom
IS
Steuerstrom
Kn
Anschluß
L Last
P1,2
Brückenausgang
Rn
Referenzwert
SR
Rückmeldungssignal
SM
Meldesignal
UB
Betriebsspannung(±)UB
Spannungseingang
UL
Schalt/-Lastspannung(±)UL
Schaltausgang
US
Steuerspannung

Claims (22)

1. Schutzschalteinrichtung für einen Laststromkreis (6), mit mindestens zwei zwischen einem Betriebsspannungseingang (UB) und einem Schaltaus­ gang (UL) für die Last (L) verlaufenden Strompfaden (2, 3), dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Strompfad (2, 3) ein elektronischer Schalter (4 bzw. 5) vorgese­ hen ist, der mit einem Steuersystem (12) zum Überwachen und allpoligen Ab­ schalten des Laststromkreises (6) verbunden ist.
2. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Strompfad (2, 3) ein Schaltkontakt (34 bzw. 35) vor­ gesehen ist, der mit einem vom Steuersystem (12) ansteuerbaren ersten Re­ lais (32) gekoppelt ist.
3. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (32) über einen Verpolschutz (33) an den Betriebsspan­ nungseingang (UB) angeschlossen ist.
4. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (12) sowohl im eingeschalteten als auch im ausge­ schalteten Zustand mindestens ein Funktionssignal (Fn) empfängt und bei dessen Abweichung von einem vorgebbaren Referenzwert (Rn) die elektroni­ schen Schalter (4, 5) zur Sperrung des Schaltausgangs (UL) sowie ein Anzei­ gefeld (17) zur Fehlermeldung ansteuert.
5. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (12) zur Drahtbrucherkennung im ausgeschalteten Zustand eine Abweichung eines in mindestens einem Strompfad (2, 3) erfaß­ ten Leckstroms (IL') von einem Referenzwert (Rn) überwacht.
6. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (12) zur Drahtbrucherkennung im eingeschalteten Zu­ stand eine Abweichung eines in mindestens einem Strompfad (2) erfaßten Minimalstroms (IM) von einem Referenzwert (Rn) überwacht.
7. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (12) zur Kurzschlußerkennung im ausgeschalteten Zustand einen über den Laststromkreis (6) geführten Prüfstrom (IP) über­ wacht.
8. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (12) im eingeschalteten Zustand mindestens den in einem Strompfad (2, 3) erfaßten Strom (IL, IM) als Funktionssignal (Fn) emp­ fängt.
9. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (12) zur Kurzschluß- und/oder Überlasterkennung eine Abweichung des in mindestens einem Strompfad (2, 3) erfaßten Laststroms (IL) von einem Referenzwert (Rn) überwacht.
10. Schutzschalteinrichtung nach 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überlasterkennung eine überlastabhängig verzögerte Abschaltung des Laststromkreises (6) erfolgt.
11. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung des Steuersystems (12) ein vom Laststromkreis (6) gal­ vanisch getrennter Steuerstromkreis (18) vorgesehen ist.
12. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreis (18) eine zwischen dessen Steuereingänge (US) geschaltete Steuerstromanzeige (21) sowie einen Verpolschutz (22) aufweist.
13. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur galvanischen Trennung ein zweites Relais (19) vorgesehen ist.
14. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (19) mit einem Rückmeldungsschalter (24) gekoppelt ist.
15. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine vom Steuersystem (12) angesteuerte Schalteinheit (26) mit einer manuell rücksetzbaren Fehlerspeicherung (30) und mit einem ersten Schalter (29) zur Aktivierung einer externen Zustandsanzeige.
16. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (26) einen zweiten Schalter (31) aufweist, der zwischen das erste Relais (32) zur elektromechanischen Trennung des Laststromkrei­ ses (6) und den Betriebsspannungseingang (UB) geschaltet ist.
17. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (26) ein mit dem Steuersystem (12) verbundenes drittes Relais (27) und ein mit diesem gekoppeltes Schaltschloß (28) umfaßt, das mit einem Bedienknopf (30) und mit den Schaltern (29, 31) zusammenwirkt.
18. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (12) bei Normalbetrieb, bei einem Drahtbruch im Last­ stromkreis (12), bei einem Kurzschluß und/oder bei Überlast mindestens eine Leuchtdiode (LED), vorzugsweise eine Anzahl von verschiedenfarbigen Leuchtdioden (LED), ansteuert.
19. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Strompfad (2, 3) eine Strommeßvorrichtung, vor­ zugsweise ein Meßshunt (9), vorgesehen ist.
20. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Verpolschutz ein Auslöseschalter mit nach Art einer Grätz-Brücke ge­ schalteten Dioden (D1 bis D4) vorgesehen ist, wobei in einen Dioden­ zweig (D1, D2; D3, D4) ein ansteuerbarer Transistor (38; 38') geschaltet ist, und wobei im Brückenausgang (P1,2) eine Antriebsspule (27) liegt, die zur Selbst­ unterbrechung über ein Schaltschloß (28) mit einem Schalter (31) gekoppelt ist.
21. Verpolschutz, insbesondere für eine Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen Auslöseschalter mit nach Art einer Grätz-Brücke geschalteten Di­ oden (D1 bis D4) und mit einem in einen Diodenzweig (D1, D2; D3, D4) ge­ schalteten Transistor (38; 38') sowie mit einer über ein Schaltschloß (28) mit einem Schalter (31) gekoppelten Antriebsspule (27) im Brückenaus­ gang (P1,2), wobei bei Verpolung eine automatische Selbstunterbrechung er­ folgt.
22. Verpolschutz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei korrekter Polung durch Ansteuerung des Transistors (38, 38') eine ak­ tive Unterbrechung erfolgt.
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