DE19833984A1 - Schutzschalteinrichtung - Google Patents
SchutzschalteinrichtungInfo
- Publication number
- DE19833984A1 DE19833984A1 DE19833984A DE19833984A DE19833984A1 DE 19833984 A1 DE19833984 A1 DE 19833984A1 DE 19833984 A DE19833984 A DE 19833984A DE 19833984 A DE19833984 A DE 19833984A DE 19833984 A1 DE19833984 A1 DE 19833984A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching device
- control system
- switch
- current
- protective
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H11/00—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
- H02H11/002—Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of inverted polarity or connection; with switching for obtaining correct connection
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/04—Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/08—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
- H02H3/087—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current for dc applications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/54—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
- H01H9/548—Electromechanical and static switch connected in series
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/05—Details with means for increasing reliability, e.g. redundancy arrangements
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Abstract
Um bei einer Schutzschalteinrichtung (1) mit mindestens zwei zwischen einem Betriebsspannungseingang (U¶B¶) und einem Schaltausgang (U¶L¶) für eine Last (L) verlaufenden Strompfaden (2, 3) einen zuverlässigen Schutz des Laststromkreises (6) und dessen Komponenten (6a, 6b, L) im Fehlerfall zu gewährleisten, ist in jedem Strompfad (2, 3) ein elektronischer Schalter (4 bzw. 5) vorgesehen, der mit einem Steuersystem (12) zum Überwachen und allpoligen Abschalten des Laststromkreises (6) verbunden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschalteinrichtung für einen Laststrom
kreis, mit mindestens zwei zwischen einem Betriebsspannungseingang und einem
Schaltausgang für die Last verlaufenden Strompfaden.
Eine derartige Schutzschalteinrichtung dient zum Schutz der Leitungen eines
Laststromkreises sowie eines in diesem schaltbar angeordneten Verbrauchers
gegen Kurzschluß oder Überlast. Dazu wird der Laststromkreis an die Außenleiter
einer Versorgungs- oder Betriebsspannung über die Schutzschalteinrichtung an
geschlossen, die den Last- oder Steuerstromkreis im Fehlerfall abschaltet. Die
Schutzschalteinrichtung oder das Schutzschaltgerät umfaßt üblicherweise in ei
nem Strompfad einen bedien- oder ansteuerbaren Schalter, der im Fehlerfall öff
net und somit den Laststromkreis von der Betriebsspannung einpolig trennt.
Mittels eines derartigen, einpolig schaltenden Schutzschaltgerätes ist insbesonde
re im Falle eines Erdschlusses nicht sichergestellt, daß ein in den Laststromkreis
geschalteter Verbraucher auch bei Auslösen der Schutzfunktion zuverlässig still
gesetzt oder abgeschaltet ist. So kann beispielsweise eine in den Laststromkreis
geschaltete Maschine im Falle eines beidseitig des Schalters auftretenden Erd
schlusses auch bei geöffnetem Schalter unbeabsichtigt anlaufen und somit im
Falle einer fehlerbedingten Abschaltung nicht zuverlässig geschützt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzschalteinrichtung der
eingangs genannten Art anzugeben, die einen zuverlässigen Schutz eines Last
stromkreises und dessen Komponenten im Fehlerfall, insbesondere auch im Falle
eines Erdschlusses, gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des An
spruchs 1. Dazu ist in jedem Strompfad ein elektronischer Schalter vorgesehen,
der mit einem Steuersystem zum Überwachen und allpoligen Abschalten des
Laststromkreises verbunden ist. Als ansteuerbare elektronische Schalter sind ins
besondere bipolare Transistoren, FET, z. B. MOS-Transistoren, und intelligente
Leistungshalbleiter geeignet.
Die Schutzschalteinrichtung eignet sich besonders für ohmsche und induktive La
sten mit einer Nenn-Gleichspannung (DC) von 5 V bis 300 V, vorzugsweise 12 V bis
60 V, insbesondere von 24 V (DC), und einem maximalen Nennstrom von 20 A,
insbesondere 3 A. Mittels der Schutzschalteinrichtung werden in einen Laststrom
kreis geschaltete Verbraucher oder Aktoren, z. B. ein Magnetventil, eine Magnet
bremse oder ein Motor, in Maschinen und Anlagen allpolig und somit im Falle ei
ner DC-Betriebsspannung zweipolig geschaltet. Darüber hinaus werden mittels
der Schutzschalteinrichtung die elektrische Funktionsfähigkeit der Aktoren oder
Verbraucher überwacht und die Leitungen des Laststromkreises zuverlässig ge
schützt.
Während der Schaltausgang der Schutzschalteinrichtung somit im Fehlerfall elek
tronisch allpolig abgeschaltet wird, erfolgt zweckmäßigerweise anschließend - und
somit leistungslos - zusätzlich eine mindestens einpolige elektromechanische
Trennung des Laststromkreises vom Betriebsspannungseingang. Dazu umfaßt die
Schutzschalteinrichtung in mindestens einem Strompfad einen Schaltkontakt, der
mit einem vom Steuersystem ansteuerbaren (ersten) Relais gekoppelt ist. Eine
derartige, mindestens zweipolige elektronische Abschaltung des Laststromkreises
verhindert zuverlässig den unbeabsichtigten Anlauf und/oder die Möglichkeit einer
gefahrbringenden Bewegung einer in den Laststromkreis geschalteten Maschine,
wie dies bei einem Erdschluß in einer Anlage auftreten kann.
Das Steuersystem der Schutzschalteinrichtung dient insbesondere zur Überwa
chung der Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems zwischen dem Betriebsspan
nungseingang der Schutzschalteinrichtung und der Last im Laststromkreis. Sie
dient außerdem zur Überwachung interner Fehler innerhalb der Schutzschaltein
richtung selbst. Darüber hinaus dient das Steuersystem zur Ansteuerung der
elektronischen und gegebenenfalls der elektromechanischen Schalter zur Reali
sierung der Start- und Stopp-Funktionen des Aktors oder der EIN- und
AUS-Funktion des Verbrauchers im Laststromkreis sowie zur allpoligen Abschaltung
sowohl im fehlerfreien Betrieb (Normal betrieb) als auch im Fehlerfall. Desweiteren
dient das Steuersystem zur Ansteuerung von vorzugsweise optischen Anzeige
elementen zur Signalisierung des jeweiligen externen Fehlers und eines internen
Fehlers sowie zur Meldung der Betriebsbereitschaft im fehlerfreien Zustand. Fer
ner dient das Steuersystem zur Ansteuerung eines Fehlermeldungsausgangs zum
Anschluß einer externen Schaltzustandsanzeige sowie zur Fehlerspeicherung.
Dazu empfängt das Steuersystem sowohl im eingeschalteten als auch im ausge
schalteten Zustand der Schutzschalteinrichtung mindestens ein aus einem Be
triebsparameter abgeleitetes Funktionssignal und erzeugt bei dessen Abweichung
von einem vorgebbaren Referenz- oder Vergleichswert eine Fehlermeldung sowie
ein Steuersignal zur Abschaltung des Laststromkreises. Zur Funktionsüberwa
chung werden insbesondere für den Schaltzustand der elektronischen Schalter
charakteristische Betriebsparameter, wie z. B. deren Leckstrom oder Spannungs
pegel, sowie der über den oder jeden Strompfad fließende Laststrom herangezo
gen. Das Steuersystem ermittelt anhand einer Abweichung dieser Betriebsdaten
oder Meßwerte von vorgegebenen Referenzwerten unter Berücksichtigung des
Schaltzustands die Art eines aufgetretenen Fehlers und generiert ein entspre
chendes Fehlersignal. In einem Anzeigefeld der Schutzschalteinrichtung werden
verschiedenartige externe Fehler, insbesondere Drahtbruch, Kurzschluß oder
Überlast, und interne Fehler mittels einer Anzahl von vorzugsweise unterschied
lich farbigen Leuchtdioden (LED) signalisiert. Auch kann die Signalisierung mittels
einer einzelnen LED mit unterschiedlicher Blinkfrequenz erfolgen.
Zur Drahtbrucherkennung überwacht das Steuersystem vorteilhafterweise die
Abweichung des in mindestens einem Strompfad erfaßten Stroms von einem Re
ferenzwert. Unterschreitet z. B. im ausgeschalteten Zustand der über den oder
jeden elektronischen Schalter fließende Leckstrom einen Mindeststromwert oder
unterschreitet im eingeschalteten Zustand ein vorgegebener Minimalstrom eine
Untergrenze, z. B. I < 50 mA, so wird auf Drahtbruch im Laststromkreis erkannt
und ein entsprechendes Fehlersignal sowie ein Steuersignal zur Abschaltung des
Lastkreises ausgegeben. Alternativ kann auch ein Spannungspegel gemessen
und mit einem entsprechenden Minimalpegel verglichen werden.
Zur Kurzschlußerkennung im ausgeschalteten Zustand überwacht das Steuersy
stem zweckmäßigerweise einen über den Laststromkreis geführten Prüfstrom. Im
eingeschalteten Zustand wird bei einer Abweichung des in mindestens einem
Strompfad erfaßten Laststroms von einem vorgegebenen Referenzwert auf Kurz
schluß oder Überlast erkannt. Überschreitet der erfaßte Laststrom einen vorgege
benen Maximalwert, so generiert das Steuersystem wiederum eine entsprechende
Fehlermeldung und ein Steuersignal zur Sperrung der elektronischen Schalter.
Dabei erfolgt eine überlastabhängig verzögerte Abschaltung des Laststromkrei
ses.
Die Ansteuerung des Steuersystems erfolgt vorteilhafterweise mittels eines vom
Laststromkreis galvanisch getrennten Steuerstromkreises. Die galvanische Tren
nung des Steuerstromkreises vom Laststromkreis kann beispielsweise mittels ei
nes Optokopplers realisiert werden. Vorteilhafterweise ist jedoch ein mit dem
Steuersystem gekoppeltes (zweites) Relais in Form eines Kleinsignalrelais vorge
sehen. Im Steuerstromkreis ist zweckmäßigerweise desweiteren eine Steuerstro
manzeige, vorzugsweise in Form einer Leuchtdiode, vorgesehen. Ferner weist der
Steuerstromkreis zweckmäßigerweise einen Verpolschutz, vorzugsweise in Form
einer in diesen geschalteten Diode, auf. Zusätzlich kann ein mit dem Relais ge
koppelter Schalter zur internen und/oder externen Rückmeldung eines Steuersi
gnals vorgesehen sein.
In einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung weist die Schutzschalteinrich
tung eine vom Steuersystem angesteuerte Schalteinheit auf, die mit einem Be
dienknopf zur Deaktivierung einer Fehlerspeicherung und mit einem ersten
Schalter zur Aktivierung der externen Zustandsanzeige gekoppelt ist. Zur Kontak
tierung der externen Zustandsanzeige mit der Schutzschalteinrichtung sind zwei
Anschlüsse vorgesehen, die mittels des Schalters im Fehlerfall intern miteinander
verbunden werden. Die Schalteinheit umfaßt zweckmäßigerweise einen zweiten
Schalter, der zwischen das vorzugsweise monostabil ausgeführte erste Relais zur
elektromechanischen Trennung des Laststromkreises und den Betriebsspan
nungseingang der Schutzschalteinrichtung geschaltet ist.
Die Ansteuerung der Schalteinheit erfolgt zweckmäßigerweise über einen mit dem
Steuersystem verbundenen Auslöseschalter, beispielsweise einem magnetischen
Schutzschalter des Typs 808 der Firma E-T-A, und ein mit diesem gekoppeltes
Schaltschloß, das mit dem Bedienknopf und mit den beiden Schaltern zusam
menwirkt. Zum Schutz des ersten Relais gegen Verpolung ist dieses vorteilhafter
weise über eine dem zweiten Schalter vor- oder nachgeschaltete Diode an den
Betriebsspannungseingang angeschlossen.
Zur Stromermittlung ist zweckmäßigerweise in mindestens einem Strompfad eine
Strommeßvorrichtung in Form eines Meßshunts vorgesehen. Dieser ist mit Span
nungsabgriffen versehen, die einerseits zur externen Stromerfassung mittels eines
Voltmeters an jeweils einen Anschluß der Schutzschalteinrichtung und anderer
seits zur internen Verarbeitung des entsprechenden Funktionssignals an das
Steuersystem geführt sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Schutzschalteinrichtung ist auch der Betriebs
spannungseingang verpolungssicher ausgeführt. Dazu ist zweckmäßigerweise der
Auslöseschalter vorgesehen, dessen Antriebsspule anschlußseitig jeweils über
zwei gegeneinander geschaltete Dioden an die Betriebsspannungseingänge an
geschlossen ist. Zur externen Ansteuerung ist ein Transistor vorgesehen, dessen
Kollektor-Emitter-Strecke über zwei der vier Dioden des Verpolschutzes zwischen
die Betriebsspannungseingänge geschaltet ist.
Der Auslöseschalter umfaßt dazu nach Art einer Grätz-Brücke geschaltete Dioden
mit in einem Diodenzweig einem ansteuerbarer Transistor. Die im Gleichspan
nungs-Ausgang der Brücke liegende Antriebsspule ist zur Selbstunterbrechung
über das Schaltschloß mit dem Schalter gekoppelt. Bei Verpolung erfolgt somit
automatisch eine Selbstunterbrechung, während bei korrekter Polung durch An
steuerung des Transistors auch eine aktive Unterbrechung erfolgen kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mittels
einer Schutzeinrichtung mit einem elektronisch allpolig schaltbaren Schaltausgang
eine zuverlässige Abschaltung des zu schützenden Laststromkreises gewährlei
stet ist. Das interne elektronische Steuersystem zur Ansteuerung der in jedem
Strompfad vorgesehenen elektronischen Schalter ermöglicht darüber hinaus eine
zuverlässige Überwachung des Gesamtsystems auf externe sowie interne Fehler.
So wird mit einem solchen elektronischen Schaltverstärker oder Schutzschaltrelais
für z. B. ohmsche und induktive Lasten mit einer Nennspannung von 24 V (DC)
und einem maximalen Nennstrom von 3 A zusätzlich zum zuverlässigen Schutz
durch ein zweipoliges Schalten der Aktoren in Maschinen und Anlagen auch eine
besonders effektive Überwachung dieser Verbraucher hinsichtlich deren elektri
scher Funktionsfähigkeit ermöglicht. Durch das zweipolige Abschalten des
Schaltausgangs sowie die bedarfsweise zusätzliche elektromechanische Tren
nung des Laststromkreises von der Versorgungsspannung ist auch im Falle eines
Erdschlusses ein unbeabsichtigtes Anlaufen und damit die Möglichkeit einer ge
fahrbringenden Bewegung einer in den Laststromkreis geschalteten Maschine
zuverlässig verhindert.
Die Überwachung des Gesamtsystems mittels des Steuersystems der Schutz
schalteinrichtung ermöglicht darüber hinaus eine differenzierte Fehlermeldung
sowohl externer als auch interner Fehler durch eine entsprechende optische An
zeige. Desweiteren gewährleistet eine vom Steuersystem angesteuerte interne
Schalteinheit eine Fehlerspeicherung, die vorteilhafterweise nur durch manuelle
Betätigung zurückgesetzt werden kann. Eine an der Schutzschalteinrichtung ab
greifbare Schaltzustandsanzeige ermöglicht darüber hinaus den Anschluß einer
externen Fehlermeldungsanzeige, beispielsweise für eine übergeordnete Leit
technik.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild eine Schutzschalteinrichtung mit einem elektroni
schen Steuersystem zum allpoligen Abschalten eines Laststromkreises,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Verpolschutzes für den Betriebsspannungseingang
der Schutzschalteinrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Schaltungsvariante des Verpolschutzes gemäß Fig. 2.
Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszei
chen versehen.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Schutzschalteinrichtung 1, nachfolgend
auch als Schutzschaltrelais bezeichnet, umfaßt zwei Strompfade 2, 3 mit jeweils
einem ansteuerbaren elektronischen Schalter 4 bzw. 5, beispielsweise mit jeweils
einem Leistungstransistor, zwischen einem Betriebsspannungseingang (±) UB und
einem Schaltausgang (±) UL zum Anschluß eines Laststromkreises 6 einer bei
spielsweise ohmschen oder induktiven Last L. Unter Last wird hierbei insbesonde
re ein Aktor in einer Maschine oder Anlage, beispielsweise ein Magnetventil, eine
Magnetbremse oder ein Motor, mit einer Nennspannung von beispielsweise
24 V (DC) und einem maximalen Nennstrom von z. B. 3 A verstanden. Die Last L
kann auch kapazitiv oder in einem einfachen Anwendungsfall eine Lampe sein.
Die Einspeisung der von einem (nicht dargestellten) Transformator mit zugeordne
tem Netzteil gelieferte Betriebsspannung UB in die Schutzschalteinrichtung 1 er
folgt über Anschlüsse K41 bis K44, z. B. in Form von Anschlußklemmen, von denen
die Anschlüsse K41 und K43 zum Anschluß eines weiteren Schutzschaltgerätes
oder Schutzschaltrelais an die Betriebsspannung UB dienen. Zum Anschließen
des Laststromkreises 6, d. h. dessen Leitungen 6a, 6b an den Schalt- oder Last
ausgang (±) UL des Schutzschaltrelais 1 sind Anschlüsse K31 und K32 vorgesehen.
Im Bereich dieser Anschlüsse K31 und K32 ist zwischen die beiden Strompfade 2
und 3 eine Freilaufdiode 8 geschaltet. In einen der beiden Strompfade - im Aus
führungsbeispiel in den Strompfad 2 - ist ein Meßshunt 9 zur Strommessung ge
schaltet. Dazu ist dieser beidseitig mit Abgriffen versehen, die einerseits zur ex
ternen Strommessung mittels eines Voltmeters an Anschlüsse K33 und K34 der
Schutzschalteinrichtung 1 geführt sind. Andererseits ist der Meßshunt 9 über Si
gnalleitungen 10, 11 mit einem Steuersystem 12 in Form einer Steuerelektronik
des Schutzschaltrelais 1 verbunden. Der Meßshunt 9 weist beispielsweise einen
Widerstandswert von 0,1 Ω bei einer Toleranz von 1% auf.
Das Steuersystem 12 ist desweiteren über Steuer- und Signalleitungen 14, 15 mit
den elektronischen Schaltern 4 bzw. 5 verbunden. Ferner ist das Steuersystem 12
eingangsseitig an die Anschlüsse K41, K43 und damit an die Betriebsspannung UB
angeschlossen. Außerdem ist das Steuersystem 12 ausgangsseitig über eine Si
gnalleitung 16 mit einem Anzeigefeld 17 mit beispielsweise verschiedenfarbiger
Leuchtdioden (LED) verbunden.
Zur Ansteuerung des Steuersystems 12 ist ein Steuerstromkreis 18 vorgesehen,
der vom Laststromkreis 6 galvanisch getrennt ist. Dazu ist in den Steuerstrom
kreis 18 die Relaisspule eines (zweiten) Relais 19 geschaltet, dem zum Schutz
des Steuerstromkreises 18 vor unzulässig hohen Spannungsimpulsen zweckmä
ßigerweise eine Freilaufdiode 20 parallelgeschaltet ist. Das vorzugsweise als
Kleinsignalrelais ausgeführte Relais 19 ist einerseits über eine Steuerstromanzei
ge 21, beispielsweise in Form einer Leuchtdiode, mit Anschlüssen K13 und K14 für
den Minuspol einer Steuerspannung US verbunden. Andererseits ist das Kleinsi
gnalrelais 19 über eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 22 mit einem An
schluß K11 für den Pluspol der Steuerspannung US verbunden. Die Diode 22 dient
dabei als Verpolschutz des Steuerstromkreises 18. Das Kleinsignalrelais 19 ist mit
einem Ansteuereingang 23 des Steuersystems 12 über einen Kontakt gekoppelt.
Außerdem ist das Relais 19 mit einem Rückmeldungsschalter oder Schaltkontakt
24 gekoppelt, über den bei fließendem Steuerstrom IS ein Rückmeldungssignal SR
intern und/oder extern abrufbar ist.
Das Steuersystem 12 ist ausgangsseitig über einen Steuerausgang 25 mit einer
Schalteinheit 26 verbunden. Diese umfaßt eine an den Steuerausgang 25 ange
schlossene und mit einem Schaltschloß 28 zusammenwirkende Antriebsspule 27
eines Auslöseschalters. Das Schaltschloß 28 ist mit einem ersten Schalter 29
oder Schaltkontakt in Form eines Schließers gekoppelt. Desweiteren ist das
Schaltschloß 28 mit einem extern betätigbaren Bedienknopf 30 zur manuellen
Verriegelung des Schaltschlosses 28 gekoppelt. Ferner ist das Schaltschloß 28
mit einem zweiten Schalter 31 gekoppelt, der mit einem ersten Relais 32 verbun
den ist. Die Antriebsspule 27 und das Schaltschloß 28 sowie die Schalter 29, 31
bilden innerhalb der Schalteinheit 26 zusammen mit dem Bedienknopf 30 den
Auslöseschalter.
Das Relais 32 ist über den zweiten Schalter 31 und eine als Verpolschutz dienen
de Diode 33 an den Pluspol der Betriebsspannung UB angeschlossen. Das Re
lais 32 dient zur Betätigung jeweils eines Schaltkontaktes 34, 35 im Strompfad 2
bzw. 3. Die dargestellte Anordnung der Schaltkontakte 34 und 35 im jeweiligen
Strompfad 2 bzw. 3 ist lediglich beispielhaft. So kann jeder der Schaltkontakte 34,
35 sowohl vor als auch hinter dem entsprechenden elektronischen Schalter 4 bzw.
5 vorgesehen sein. Auch kann anstelle zweier Schaltkontakte 34, 35 lediglich ein
Schaltkontakt 34 oder 35 in einem der Strompfade 2 bzw. 3 vorgesehen sein.
Die Schutzschalteinrichtung 1 dient vorrangig zum allpoligen, d. h. im Ausfüh
rungsbeispiel zum zweipoligen, Schalten der Last L. Der Schutz bezieht sich ins
besondere auf die Leitungen 6a, 6b des Laststromkreises 6. Desweiteren dient
die Schutzschalteinrichtung 1 zur Überwachung der elektrischen Funktionsfähig
keit des in den Laststromkreis 6 als Last L geschalteten Verbrauchers. Sie dient
ferner zur Signalisierung des Betriebszustands sowie zur Anzeige, insbesondere
zur optischen Anzeige, von Lastkreisfehlern und deren Meldung über einen po
tentialfreien Signalkontakt, der durch den Schalter 29 realisiert ist. Dazu ist dieser
mit Anschlüssen K21 bis K24 zum Anschluß einer externen Fehlermeldungsanzeige
verbunden. Dabei sind die Anschlüsse K21 und K23 bei der dargestellten stromlos
geschlossenen Stellung des Schalters 29 und manuell herausgezogenem oder
elektronisch ausgelöstem Bedienknopf 30 intern miteinander elektrisch leitend
verbunden.
Zur Überwachung und Fehlererkennung wertet das Steuersystem 12 aktuelle Be
triebszustände aus und generiert einerseits im Fehlerfall Steuersignale zur zwei
poligen elektronischen Abschaltung des Schaltausgangs (±) UL sowie zur an
schließenden, mindestens einpoligen elektromechanischen Trennung des Last
stromkreises 6 vom Betriebsspannungseingang (±) UB. Andererseits generiert das
Steuersystem 12 Meldungssignale zur Ansteuerung verschiedenfarbiger Leucht
dioden für unterschiedliche Fehlerarten im Anzeigefeld 17. Darüber hinaus akti
viert das Steuersystem 12 über die Schalteinheit 26 die Fehlerspeicherung in
Form des ausgelösten Bedienknopfes 30 sowie die integrierte Fehlermeldung zur
externen Schaltzustandsanzeige über die Anschlüsse K21 bis K24.
Die Überwachung erfolgt dabei sowohl im eingeschalteten als auch im ausge
schalteten Zustand der über den Laststromkreis 6 an die Schutzschalteinrich
tung 1 angeschlossenen Last L. Zur Überwachung und allpoligen Abschaltung im
Fehlerfall sowie zur Fehlermeldung werden dem Steuersystem 12 eine Anzahl
von Funktionssignalen F1. . .n in Form von direkt erfaßten oder aus Meßwerten ab
geleiteten Betriebsparametern zugeführt. Diese sind insbesondere der über die
Leitungen 14, 15 von den elektronischen Schaltern 4 bzw. 5 gemeldete Schaltzu
stand, der aktuelle Wert des über den Lastkreis 6 fließenden Laststroms IL im ein
geschalteten Zustand bzw. des über den Lastkreis 6 fließenden Leckstrom IL' im
ausgeschalteten Zustand und über den Ansteuereingang 23 der Steuerpegel des
Steuerstromkreises 18. So ist beispielsweise bei einer Steuerspannung US zwi
schen 0 V und 2,4 V (DC) der Steuerpegel "0", während der Steuerpegel "1" ist für
eine Steuerspannung US zwischen 18 V und 32 V (DC). Der Steuerstrom IS liegt
beispielsweise im Bereich zwischen 5 mA und 10 mA bei einer maximalen Schalt
frequenz von beispielsweise 10 Hz.
Die Überwachung des Laststromkreises 6 und damit die Erkennung externer
Fehler und die Erkennung interner Fehler innerhalb des Schutzschaltrelais 1 so
wie die allpolige Abschaltung des Laststromkreises 6 und dessen bedarfsweise
anschließende elektromagnetische Trennung vom Schaltausgang (±) UL erfolgt
anhand der unterschiedlichen betriebsbedingten Funktionssignale F1. . .n, die mittels
einer Zustandsmatrix oder Zustandslogik von dem Steuersystem 12 ausgewertet
werden. So ist im störungsfreien Betrieb bei einem Steuerpegel "0" des Steuer
stromkreises 18 der Last- oder Schaltausgang (+) UL über die beiden elektroni
schen Schalter 4, 5 zweipolig gesperrt. Dies entspricht dem ausgeschalteten Zu
stand oder Schaltzustand "AUS".
Bei diesem Schaltzustand ist der oder jeder Schaltkontakt 34, 35 geschlossen, so
daß der Schaltausgang (±) UL und der Betriebsspannungseingang (±) UB galva
nisch miteinander verbunden sind. Das Steuersystem 12 erzeugt ein Meldesignal
SM für das Anzeigefeld 17, in dem beispielsweise eine grüne Leuchtdiode die Be
triebsbereitschaft des Schutzschaltrelais 1 und die Fehlerfreiheit des Laststrom
kreises 6 anzeigt. Das Relais 32 ist dabei über die Diode 33 gegen Verpolung des
Betriebsspannungseingangs UB gesichert, da bei einer Verpolung das Relais 32
stromlos ist und somit die Schaltkontakte 34, 35 geöffnet sind. Außerdem ist, auch
bei einer Verpolung, der Betätigungsknopf 30 in AUS-Stellung.
Wechselt der Steuerpegel im störungsfreien Betrieb von "0" auf "1", so werden die
beiden elektronischen Schalter 4 und 5 vom Steuersystem 12 angesteuert und
der Last- oder Schaltausgang (±) UL wird zweipolig geschaltet. Bei diesem einge
schalteten Zustand oder Schaltzustand "EIN" ist der oder jeder Schaltkontakt 34,
35 weiterhin geschlossen. Zusätzlich zur Aktivierung der die Betriebsbereitschaft
anzeigenden Leuchtdiode des Anzeigefeldes 17 ist auch die Steuerstromanzei
ge 21 aktiviert. Außerdem wird das Rückmeldungssignal SR erzeugt, das als wei
teres Funktionssignal Fn herangezogen werden kann. Dieser Zustand bleibt erhal
ten, solange der über den Meßshunt 9 erfaßte Laststrom IL einen vorgegebenen
Maximalwert, beispielsweise 3 A, nicht überschreitet oder einen vorgegebenen
Minimalstrom IM, beispielsweise 0,1 A, nicht unterschreitet. Die zum Vergleich
herangezogenen und den jeweiligen Funktionssignalen F1. . .n zugeordneten Refe
renzwerte R1. . .n - dargestellt durch den Pfeil 36 - werden vorzugsweise innerhalb
des Steuersystems 12 generiert.
Auf einen Kurzschluß oder Erdschluß und auf Überlast wird bei Anliegen des
Steuerpegels "1" und somit im eingeschalteten Zustand erkannt, wenn der erfaßte
Laststrom IL den Maximalwert überschreitet. In diesem Fall wird zunächst der
Schaltausgang (±) UL durch Ansteuerung der elektronischen Schalter 4, 5 vom
Steuersystem 12 zweipolig gesperrt. Anschließend erfolgt mittels der über das
Steuersystem 12 angesteuerten Schalteinheit 25 zusätzlich eine verzögerte elek
tromechanische Trennung des Laststromkreises 6 von der Schutzschalteinrich
tung 1, indem der Schalter 31 geöffnet und somit das Relais 32 vom Betriebs
spannungseingang (±) UB getrennt wird. Die Verzögerungszeit beträgt z. B. eine
Sekunde (1 s). Durch die zusätzliche elektromechanische Trennung zumindest
eines Strompfades 2, 3 im Anschluß an eine allpolige elektronische Abschaltung
wird zudem verhindert, daß bei einem Defekt des oder jedes elektronischen
Schalters 4, 5 ein auch im ausgeschalteten Zustand fließender Strom über den
Laststromkreis 6 und damit über den Aktor oder Verbraucher L geführt wird.
Gleichzeitig wird über das Schaltschloß 28 der Schalter 29 geschlossen, so daß
eine an die Anschlüsse K21 bis K24 angeschlossene externe Schaltzustandsanzei
ge aktiviert wird. Außerdem erhält die Anzeigeeinheit 17 über die Signalleitung 16
vom Steuersystem 12 ein Meldesignal SM zur Aktivierung einer die Überlast oder
den Kurzschluß anzeigenden Leuchtdiode (z. B. rote LED). Ferner wird mittels
des Schaltschlosses 28 der Betätigungsknopf 30 in seine AUS-Stellung geführt.
Im ausgeschalteten Zustand wird zur Kurzschlußerkennung und/oder zur Draht
brucherkennung vorteilhafterweise ein Prüfstrom IP über den Laststromkreis 6
geführt, der mittels des Meßshunts 9 detektiert und vom Steuersystem 12 hin
sichtlich einer Abweichung von einem entsprechenden Referenzwert Rn über
wacht wird.
Auf Drahtbruch im Laststromkreis wird sowohl im ausgeschalteten Zustand - d. h.
bei einem Steuerpegel "0" und deaktivierter Steuerstromanzeige 21 - als auch im
eingeschalteten Zustand - d. h. bei einem Steuerpegel "1" und aktivierter Steuer
stromanzeige 21 - erkannt, wenn der im "0"-Zustand ermittelte Leckstrom IL' oder
der im "1"-Zustand fließende Minimalstrom IM den vorgegebenen Minimalwert un
terschreitet. In diesem Fall wird sowohl im eingeschalteten als auch im ausge
schalteten Zustand der Schaltausgang (±) UL zweipolig gesperrt. Zusätzlich erfolgt
anschließend eine elektromechanische Trennung des Laststromkreises 6 mittels
des oder jedes Schaltkontaktes 34, 35. Die Fehlermeldung erfolgt wiederum einer
seits durch Schließen des Schalters 29 und Öffnen des Schalters 31, sowie an
dererseits durch Ansteuerung einer weiteren Leuchtdiode der Anzeigeeinheit 17
(z. B. orange LED). Ferner wird mittels des Schaltschlosses 28 der Betätigungs
knopf 30 in seine AUS-Stellung geführt.
Bei Auftreten eines internen Fehlers innerhalb des Schutzschaltrelais, beispiels
weise im Falle des Defekts eines elektronischen Schalters 4, 5 oder eines Fehlers
der Elektronik innerhalb des Steuersystems 12, erfolgt zusätzlich die Ansteuerung
der z. B. roten Leuchtdiode des Anzeigefeldes 17. Ferner wird mittels des Schalt
schlosses 28 der Betätigungsknopf 30 in seine AUS-Stellung geführt.
Unabhängig vom Schaltzustand bleibt das mit vom Anzeigefeld 17 dargestellte
Fehlerbild erhalten und somit der Fehler bis zur Rücksetzung durch manuelle Be
tätigung des Betätigungsknopfes 30 gespeichert. Ebenso wie bei einem externen
oder internen Fehler, wird auch im Falle einer Verpolung eine Fehlermeldung er
zeugt, indem z. B. keine der im Anzeigefeld 17 vorhandenen Leuchtdioden akti
viert wird. Ferner wird mittels des Schaltschlosses 28 der Betätigungsknopf 30 in
seine AUS-Stellung geführt.
Ein bevorzugter Verpolschutz für den Betriebsspannungseingang (±) UB ist in den
Fig. 2 und 3 dargestellt. Dazu sind zwischen den Pluspol und den Minuspol
der Betriebsspannung UB zwei Reihenschaltungen mit jeweils zwei Dioden D1 bis
D4 nach Art einer sogenannten Grätz-Brücke vorgesehen. Dabei sind innerhalb
der Reihenschaltungen die beiden Dioden D1, D2 bzw. D3, D4 zueinander ge
gensinnig geschaltet. Der Verpolschutz umfaßt außerdem einen Relaisbaustein in
Form der Antriebsspule 27, die zwischen die beiden Dioden D1, D2 bzw. D3, D4
geschaltet ist. Der Relaisbaustein 27, dem hier eine Freilaufdiode 37 parallel ge
schaltet ist, ist mit dem Schalter 31 gekoppelt, der im Ausführungsbeispiel im dem
Pluspol der Betriebsspannung UB zugeordneten Strompfad 3 vorgesehen ist. Der
Relaisbaustein 27 ist darüber hinaus mittels eines Transistors 38 ansteuerbar, der
im Falle des im Ausführungsbeispiel dargestellten npn-Transistors 38 zwischen
die kathodenseitig mit den Strompfaden 2 und 3 verbundenen Dioden D3 bzw. D4
und damit in den Diodenzweig D3, D4 geschaltet ist. Dabei ist dessen Kollektor
mit dem Relaisbaustein 27 verbunden. Im Falle eines pnp-Transistors 38' (Fig. 3)
ist dieser zwischen die anodenseitig mit den Strompfaden 2 und 3 verbundenen
Dioden D1 bzw. D2 und damit in den Diodenzweig D1, D2 geschaltet. Der Relais
baustein oder die Antriebsspule 27 liegt dabei im Brückenausgang P1,2 und ist
über das Schaltschloß 28 mit dem dem Pluspol der Betriebsspannung UB zuge
ordneten Schalter 31 gekoppelt. Für den Verpolschutz umfaßt der Auslöseschalter
somit zusätzlich zum Relaisbaustein bzw. zur Antriebsspule 27 und zum Schalt
schloß 28 sowie zum Schalter 31 die Dioden D1 bis D4 und den Transistor 38,
38'.
Da sich die Schaltungen gemäß den Fig. 2 und 3 analog verhalten, wird
nachfolgend die Wirkungsweise beispielhaft anhand der Variante gemäß Fig. 2
erläutert.
Bei einer Verpolung oder falschen Polung sind die Dioden D2 und D3 in Sperrich
tung geschaltet, während die Dioden D1 und D4 leitend sind. Der Strom fließt
somit in der gestrichelt dargestellten technischen Stromrichtung I1 vom (-)UB-Pol
über die Diode D1 und die Antriebsspule 27 sowie über die Diode D4 zum (+)UB-Pol,
so daß der über das Schaltschloß 28 mit der Antriebsspule 27 gekoppelte
Schalter 31 geöffnet und der Stromfluß unterbrochen wird. Demgegenüber erfolgt
bei korrekter Polung eine Unterbrechung nur dann, wenn der Transistor 38 ba
sisseitig über das Steuersystem 12 angesteuert wird. Die resultierende Stromrich
tung I2 ist ebenfalls gestrichelt dargestellt. Dabei sind die Stromrichtungen I1,2
durch die Antriebsspule 27 sowohl bei der automatischen Unterbrechung im Falle
einer Verpolung als auch bei der mittels des Transistors 38 aktivierten Unterbre
chung im Falle der korrekten Polung - im Gegensatz zu einer üblichen Brücken
schaltung - gleich oder gleichsinnig.
1
Schutzschalteinrichtung
2
,
3
Strompfad
4
,
5
elektronischer Schalter
6
Laststromkreis
6
a,
6
b Leitung
8
Freilaufdiode
9
Meßshunt
10
,
11
Signalleitung
12
Steuersystem/Elektronik
14
,
15
Steuer- und Signalleitung
16
Meldesignalleitung
17
Anzeigefeld
18
Steuerstromkreis
19
(zweites) Relais
20
Freilaufdiode
21
Steuerstromanzeige/LED
22
Diode
23
Ansteuereingang
24
Schalter/Schaltkontakt
25
Steuerausgang
26
Schalteinheit
27
Antriebsspule
28
Schaltschloß
29
Schalter/Schließer
30
Bedienknopf
31
Schalter
32
(erstes) Relais
33
Diode
34
,
35
Schaltkontakt
36
Pfeil
37
Freilaufdiode
38
TransistorD1-D4 Diode
Fn
Fn
Funktionssignal
IL
IL
Laststrom
IL'
IL'
Leckstrom
IM
IM
Minimalstrom
IP
IP
Prüfstrom
IS
IS
Steuerstrom
Kn
Kn
Anschluß
L Last
P1,2
L Last
P1,2
Brückenausgang
Rn
Rn
Referenzwert
SR
SR
Rückmeldungssignal
SM
SM
Meldesignal
UB
UB
Betriebsspannung(±)UB
Spannungseingang
UL
UL
Schalt/-Lastspannung(±)UL
Schaltausgang
US
US
Steuerspannung
Claims (22)
1. Schutzschalteinrichtung für einen Laststromkreis (6), mit mindestens zwei
zwischen einem Betriebsspannungseingang (UB) und einem Schaltaus
gang (UL) für die Last (L) verlaufenden Strompfaden (2, 3),
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Strompfad (2, 3) ein elektronischer Schalter (4 bzw. 5) vorgese
hen ist, der mit einem Steuersystem (12) zum Überwachen und allpoligen Ab
schalten des Laststromkreises (6) verbunden ist.
2. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einem Strompfad (2, 3) ein Schaltkontakt (34 bzw. 35) vor
gesehen ist, der mit einem vom Steuersystem (12) ansteuerbaren ersten Re
lais (32) gekoppelt ist.
3. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Relais (32) über einen Verpolschutz (33) an den Betriebsspan
nungseingang (UB) angeschlossen ist.
4. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem (12) sowohl im eingeschalteten als auch im ausge
schalteten Zustand mindestens ein Funktionssignal (Fn) empfängt und bei
dessen Abweichung von einem vorgebbaren Referenzwert (Rn) die elektroni
schen Schalter (4, 5) zur Sperrung des Schaltausgangs (UL) sowie ein Anzei
gefeld (17) zur Fehlermeldung ansteuert.
5. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem (12) zur Drahtbrucherkennung im ausgeschalteten
Zustand eine Abweichung eines in mindestens einem Strompfad (2, 3) erfaß
ten Leckstroms (IL') von einem Referenzwert (Rn) überwacht.
6. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem (12) zur Drahtbrucherkennung im eingeschalteten Zu
stand eine Abweichung eines in mindestens einem Strompfad (2) erfaßten
Minimalstroms (IM) von einem Referenzwert (Rn) überwacht.
7. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem (12) zur Kurzschlußerkennung im ausgeschalteten
Zustand einen über den Laststromkreis (6) geführten Prüfstrom (IP) über
wacht.
8. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem (12) im eingeschalteten Zustand mindestens den in
einem Strompfad (2, 3) erfaßten Strom (IL, IM) als Funktionssignal (Fn) emp
fängt.
9. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem (12) zur Kurzschluß- und/oder Überlasterkennung eine
Abweichung des in mindestens einem Strompfad (2, 3) erfaßten Laststroms
(IL) von einem Referenzwert (Rn) überwacht.
10. Schutzschalteinrichtung nach 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Überlasterkennung eine überlastabhängig verzögerte Abschaltung
des Laststromkreises (6) erfolgt.
11. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ansteuerung des Steuersystems (12) ein vom Laststromkreis (6) gal
vanisch getrennter Steuerstromkreis (18) vorgesehen ist.
12. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerstromkreis (18) eine zwischen dessen Steuereingänge (US)
geschaltete Steuerstromanzeige (21) sowie einen Verpolschutz (22) aufweist.
13. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur galvanischen Trennung ein zweites Relais (19) vorgesehen ist.
14. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Relais (19) mit einem Rückmeldungsschalter (24) gekoppelt ist.
15. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch
eine vom Steuersystem (12) angesteuerte Schalteinheit (26) mit einer manuell
rücksetzbaren Fehlerspeicherung (30) und mit einem ersten Schalter (29) zur
Aktivierung einer externen Zustandsanzeige.
16. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinheit (26) einen zweiten Schalter (31) aufweist, der zwischen
das erste Relais (32) zur elektromechanischen Trennung des Laststromkrei
ses (6) und den Betriebsspannungseingang (UB) geschaltet ist.
17. Schutzschalteinrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinheit (26) ein mit dem Steuersystem (12) verbundenes drittes
Relais (27) und ein mit diesem gekoppeltes Schaltschloß (28) umfaßt, das
mit einem Bedienknopf (30) und mit den Schaltern (29, 31) zusammenwirkt.
18. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersystem (12) bei Normalbetrieb, bei einem Drahtbruch im Last
stromkreis (12), bei einem Kurzschluß und/oder bei Überlast mindestens eine
Leuchtdiode (LED), vorzugsweise eine Anzahl von verschiedenfarbigen
Leuchtdioden (LED), ansteuert.
19. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einem Strompfad (2, 3) eine Strommeßvorrichtung, vor
zugsweise ein Meßshunt (9), vorgesehen ist.
20. Schutzschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Verpolschutz ein Auslöseschalter mit nach Art einer Grätz-Brücke ge
schalteten Dioden (D1 bis D4) vorgesehen ist, wobei in einen Dioden
zweig (D1, D2; D3, D4) ein ansteuerbarer Transistor (38; 38') geschaltet ist, und
wobei im Brückenausgang (P1,2) eine Antriebsspule (27) liegt, die zur Selbst
unterbrechung über ein Schaltschloß (28) mit einem Schalter (31) gekoppelt
ist.
21. Verpolschutz, insbesondere für eine Schutzschalteinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 19,
gekennzeichnet durch
einen Auslöseschalter mit nach Art einer Grätz-Brücke geschalteten Di
oden (D1 bis D4) und mit einem in einen Diodenzweig (D1, D2; D3, D4) ge
schalteten Transistor (38; 38') sowie mit einer über ein Schaltschloß (28) mit
einem Schalter (31) gekoppelten Antriebsspule (27) im Brückenaus
gang (P1,2), wobei bei Verpolung eine automatische Selbstunterbrechung er
folgt.
22. Verpolschutz nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei korrekter Polung durch Ansteuerung des Transistors (38, 38') eine ak
tive Unterbrechung erfolgt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29824874U DE29824874U1 (de) | 1998-07-10 | 1998-07-29 | Schutzschalteinrichtung |
DE19833984A DE19833984A1 (de) | 1998-07-10 | 1998-07-29 | Schutzschalteinrichtung |
EP99113436A EP0973239B1 (de) | 1998-07-10 | 1999-07-10 | Schutzschalteinrichtung |
AT99113436T ATE210902T1 (de) | 1998-07-10 | 1999-07-10 | Schutzschalteinrichtung |
DE59900527T DE59900527D1 (de) | 1998-07-10 | 1999-07-10 | Schutzschalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19831030 | 1998-07-10 | ||
DE19833984A DE19833984A1 (de) | 1998-07-10 | 1998-07-29 | Schutzschalteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833984A1 true DE19833984A1 (de) | 2000-01-13 |
Family
ID=7873675
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833984A Withdrawn DE19833984A1 (de) | 1998-07-10 | 1998-07-29 | Schutzschalteinrichtung |
DE59900527T Expired - Lifetime DE59900527D1 (de) | 1998-07-10 | 1999-07-10 | Schutzschalteinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59900527T Expired - Lifetime DE59900527D1 (de) | 1998-07-10 | 1999-07-10 | Schutzschalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19833984A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1333552A3 (de) * | 2002-01-31 | 2006-05-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Fehlerzuständen bei der Energieversorgung einer Last |
WO2007134768A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Friedrich Lütze Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum selbsttätigen abschalten oder schalten eines elektrischen verbrauchers |
DE102006025607A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Friedrich Lütze Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum selbsttätigen Abschalten oder Schalten eines elektrischen Verbrauchers |
DE112014002055B4 (de) | 2014-04-02 | 2023-10-12 | Mitsubishi Electric Corporation | Motorsteuerungsvorrichtung und Motorsteuerungssystem |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519791A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Pepperl & Fuchs Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Schutzschaltung gegen ueberlast und kurzschluss |
DE4019737A1 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-02 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum anschliessen einer gleichspannungsquelle an eine elektronische schaltung |
JPH0646522A (ja) * | 1992-07-13 | 1994-02-18 | Inoue Denki Seisakusho:Kk | 遮断器用操作制御回路の常時監視装置 |
DE4406902C2 (de) * | 1994-03-03 | 1996-12-19 | Kloeckner Moeller Gmbh | Schaltungsanordnung für eine Meldeeinrichtung in Schutzschaltgeräten |
DE19626789A1 (de) * | 1995-07-03 | 1997-01-09 | Samsung Electronics Co Ltd | Zeitkompensationsüberstromerfassungsschaltung für einen Gleichstrommotor |
DE19524718A1 (de) * | 1995-07-12 | 1997-02-13 | Knorr Bremse Systeme | Schutzschaltung für Sensoren |
DE19615047A1 (de) * | 1995-08-07 | 1997-10-23 | Rainer Dipl Phys Berthold | Fehlerstromgeschützte Steckdose |
DE19702116A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Siemens Ag | Schutzvorrichtung gegen Falschpolung im elektrischen Bordnetz eines Fahrzeuges |
-
1998
- 1998-07-29 DE DE19833984A patent/DE19833984A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-07-10 DE DE59900527T patent/DE59900527D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519791A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Pepperl & Fuchs Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Schutzschaltung gegen ueberlast und kurzschluss |
DE4019737A1 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-02 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum anschliessen einer gleichspannungsquelle an eine elektronische schaltung |
JPH0646522A (ja) * | 1992-07-13 | 1994-02-18 | Inoue Denki Seisakusho:Kk | 遮断器用操作制御回路の常時監視装置 |
DE4406902C2 (de) * | 1994-03-03 | 1996-12-19 | Kloeckner Moeller Gmbh | Schaltungsanordnung für eine Meldeeinrichtung in Schutzschaltgeräten |
DE19626789A1 (de) * | 1995-07-03 | 1997-01-09 | Samsung Electronics Co Ltd | Zeitkompensationsüberstromerfassungsschaltung für einen Gleichstrommotor |
DE19524718A1 (de) * | 1995-07-12 | 1997-02-13 | Knorr Bremse Systeme | Schutzschaltung für Sensoren |
DE19615047A1 (de) * | 1995-08-07 | 1997-10-23 | Rainer Dipl Phys Berthold | Fehlerstromgeschützte Steckdose |
DE19702116A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Siemens Ag | Schutzvorrichtung gegen Falschpolung im elektrischen Bordnetz eines Fahrzeuges |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1333552A3 (de) * | 2002-01-31 | 2006-05-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Fehlerzuständen bei der Energieversorgung einer Last |
WO2007134768A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Friedrich Lütze Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum selbsttätigen abschalten oder schalten eines elektrischen verbrauchers |
DE102006025607A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Friedrich Lütze Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum selbsttätigen Abschalten oder Schalten eines elektrischen Verbrauchers |
DE102006025604A1 (de) * | 2006-05-24 | 2007-11-29 | Friedrich Lütze Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum selbsttätigen Abschalten oder Schalten eines elektrischen Verbrauchers |
DE112014002055B4 (de) | 2014-04-02 | 2023-10-12 | Mitsubishi Electric Corporation | Motorsteuerungsvorrichtung und Motorsteuerungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59900527D1 (de) | 2002-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69208799T2 (de) | Schutzschalter mit selektiver Verriegelung | |
DE102005055325C5 (de) | Sicherheitsschaltvorrichtung zum fehlersicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers | |
DE102016114740B3 (de) | Elektronische Sicherung für eine elektrische Last in einem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs | |
DE3215147C2 (de) | ||
DE19614354C2 (de) | Steuerschaltung für eine MOS-Gate-gesteuerte Leistungshalbleiterschaltung | |
EP2980659B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen und Schalten eines Lastkreises | |
EP2593949B1 (de) | Überstromschalter, verwendung eines überstromschalters und elektrokraftfahrzeug mit einem überstromschalter | |
DE4206072C2 (de) | Schaltkreis zum Nachweis des Durchbrennens einer Sicherung | |
DE4242792C2 (de) | Sicherheitsschalteranordnung | |
WO2011098282A1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen stromkreisüberwachung, schaltungsanordnung zur versorgung eines verbrauchers und verfahren zum betreiben einer schaltungsanordnung | |
EP0973239B1 (de) | Schutzschalteinrichtung | |
DE4224620C1 (de) | Drehzahlüberwachungsgerät für Drehfeldmaschinen | |
DE102017215820A1 (de) | Leistungsschalter und Verfahren | |
DE2938344A1 (de) | Sicherheitsschaltung zur uebewachung von magnetventilen von fahrzeugen | |
DE102016105036A1 (de) | Leistungsschaltervorrichtung | |
DE10244961B3 (de) | Selektiver Leitungsschutzschalter | |
DE4436858C2 (de) | Überspannungsschutzeinrichtung | |
DE19833984A1 (de) | Schutzschalteinrichtung | |
DE2952462C2 (de) | Überwachungseinrichtung zum Kennzeichnen des Betriebszustandes eines Verbrauchers | |
EP2130275B1 (de) | Fehlererkennung in einem steuergerät | |
DE3737791C2 (de) | ||
DE4406902C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine Meldeeinrichtung in Schutzschaltgeräten | |
DE19619599C2 (de) | Auf eine abfallende Spannungsflanke ansprechende Schaltungsanordnung | |
DE69820837T2 (de) | Statischer Endschalter zur Betätigung eines Leistungsschalters | |
EP1005710B1 (de) | Fehlerstromschutzschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |