DE19833935B4 - Schutzvorrichtung für einen Behälter zum Einschluß von Werkstoffen und Eisenbahnwaggons, welche zumindest eine dieser Vorrichtung enthalten - Google Patents

Schutzvorrichtung für einen Behälter zum Einschluß von Werkstoffen und Eisenbahnwaggons, welche zumindest eine dieser Vorrichtung enthalten Download PDF

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Abstract

Schutzvorrichtung für einen Behälter oder einen Tank zum Transport gefährlicher und/oder giftiger Substanzen durch Eisenbahnwaggons, wobei die Vorrichtung eine Schutzwand (15) aufweist, welche in Richtung eines Aufpralls gegen ein starres Objekt deformierbar ist, und wobei die Schutzwand aus einem Werkstoff hergestellt ist, welcher die kinetische Energie der Kollision mit dem starren Objekt absorbiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenbahnwaggon eine Stützstrebenvorrichtung (11) gegen das Auffahren enthält, welche vor einem Bereich oder vor den Bereichen des Behälters oder Tanks, die durch ein starres Objekt angestoßen werden könnten, angeordnet ist, daß die Schutzwand (15) aus einem Elastomerwerkstoff hergestellt ist und Verstärkungen (17, 19) mit starren Platten enthält, und daß die Schutzwand (15) an der Stützstrebenvorrichtung (11) gegen das Auffahren befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf eine Schutzvorrichtung für einen Behälter zum Einschluß von Werkstoffen, insbesondere gefährliche und/oder giftige und auf einen Eisenbahnwaggon, welcher zumindest eine, typischerweise zwei dieser Vorrichtungen enthält.
  • Die gefährlichen Werkstoffe, insbesondere Gase wie beispielsweise Chlor, werden in Tanks transportiert, die auf Eisenbahnwaggons oder auf Sattelschlepperlaster montiert sind. Die Umhüllung derartiger Tanks ist nicht dafür vorgesehen, heftige Stöße, wie sie bei einem Unfall auftreten, auszuhalten. Es wird deshalb vorgeschlagen, die LKWs mit Sicherheitsplanken auszustatten, und die Enden der Eisenbahnwaggons mit Stützstrebenvorrichtungen gegen das Auffahren zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Stützstrebenvorrichtung gegen das Auffahren mit geringer Höhe keinen ausreichenden Schutz gewährleistet, insbesondere im Falle eines Aufpralls mit einem leeren Waggon bei Rangiermanövern. Eine Erhöhung der Höhe der Stützstrebenvorrichtung führt nicht zur Lösung dieses Problems, da im Falle des Aufpralls auf einen hohen Abschnitt der Stützstrebenvorrichtung das Kraftmoment, das auf den Verankerungspunkt dieser Vorrichtung ausgeübt wird, die maximal erlaubten Werte unter Deformation oder Herausreißen der Stützstrebenvorrichtung überschreitet. Die herausgerissene bzw. deformierte Stützstrebenvorrichtung stützt sich heftig auf die Außenfläche der Umhüllung des Behälters oder des Tanks mit dem unakzeptablen Risiko, diese Umhüllung zu durchdringen und zerbrechen, und die gefährlichen und/oder giftigen Werkstoffe freizugeben.
  • Gleichermaßen stellt der Einsatz von Sicherheitsplanken für Lkws bei einem heftigen Aufprall ein Risiko der Freigabe der in den Tanks transportierten Produkte dar. Überraschenderweise können so die eingesetzten und gegenwärtig vorgeschlagenen Sicherheitsvorrichtungen das Risiko der Freisetzung gefährlicher Werkstoffe erhöhen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 196 26 496 A1 offenbart eine Behälterschutzeinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Kessel- oder geschlossene Schüttgutwagen, die an beiden Enden stirnseitig vor dem Behälter am Untergestell befestigt ist. Um beim stirnseitigen Einleiten von hohen Kräften in den Kessel- oder Schüttgutwagen den Behälter besser vor hohen Zugspannungen, die zum Versagen der Konstruktion führen können, zu schützen, ist die Behälterschutzeinrichtung über den Behälteräquator hinaus nach oben verlängert und oberhalb des Behälteräquators am Behälter befestigt.
  • Die US 466,356 A offenbart eine Schutzvorrichtung für Tankwaggons, welche eine Bogenform aufweist und außerhalb des Tanks angeordnet ist. Die Schutzvorrichtung erstreckt sich von dem Kupplungsträger nach oben bis zu dem obersten Abschnitt des Tanks und nach außen, um die gesamte Kopfseite des Tanks zu schützen. Eine kopfseitige Verankerung der Schutzvorrichtung erstreckt sich von der Schutzvorrichtung im wesentlichen horizontal zu einer Position, welche an dem horizontalen Abschnitt der Oberseite des Tanks sowie in Umfangsrichtung auf beiden Seiten des Tanks sowie nach unten bis zu dem Kupplungsträger angeordnet ist. Die Verankerung der Schutzvorrichtungen der Kopfseite ist kontinuierlich. Eine erste Verbindungseinrichtung verbindet die Schutzvorrichtung für die Kopfseite mit einem äußeren Abschnitt der Verankerung außerhalb des Tanks. Zweite Verbindungseinrichtungen verbinden alle inneren Abschnitte der Verankerung mit dem Tank. Dritte Verbindungseinrichtungen verbinden die Schutzvorrichtung und/oder die Verankerung mit dem Kupplungsträger. In einer Ausführungsform weisen die ersten Verbindungseinrichtungen ein an die Verankerung und an die Schutzvorrichtung der Kopfseite geschweißtes Winkelstück auf, und die zweiten Verbindungseinrichtungen weisen ein Pad auf, welches mit der Verankerung und dem Tank verschweißt ist. Das Verankerungs-Pad kann unterbrochen sein. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Tank und der Schutzvorrichtung der Kopfseite Dämpfungs- bzw. Polsterungsmaterial vorgesehen, um auf die Schutzvorrichtung einwirkende Aufprallbelastungen zu dämpfen.
  • Die US 3,994,239 A offenbart eine Schutzvorrichtung für die Kopfseite eines Tankwaggons, welche eine Schutzvorrichtung für die Kopfseite eines Tankwaggons sowie einen Aufbau zum Befestigen der Basis der Schutzvorrichtung an dem Befestigungsträger oder Kupplungsträger an den Enden des Tankwaggons enthält. Ein Paar sich längs erstreckende Unterstützungselemente verbinden den oberen Abschnitt der Schutzvorrichtung für die Kopfseite an gegenüberliegenden Seiten des Waggons mit Abschnitten des Unterstützungsaufbaus des Tankwaggons, welche von der Schutzvorrichtung der Kopfseite des Tanks längs nach innen angeordnet ist, z. B. mit dem Endträger, Seitenträger oder den Aufsätzen des Hauptquerträgers. Die Unterstützungselemente sind mit der Schutzvorrichtung der Kopfseite auf der nach außen gerichteten Seite der Schutzvorrichtung der Kopfseite verbunden. Die Unterstützungselemente können durch Öffnungen in der Schutzvorrichtung der Kopfseite verlaufen, oder die Unterstützungselemente können um die Schutzvorrichtung herum zur Außenseite hin gebogen sein. Es kann ein Paar von Unterstützungselementen oder ein einzelnes Unterstützungselement verwendet werden, welches an beiden Enden der Schutzvorrichtung Biegungen aufweist. Die Unterstützungselemente sind an der Schutzvorrichtung durch Schweißen oder mechanische Befestigungen angebracht. Die Unterstützungselemente sind mit dem Unterstützungsaufbau des Tankverbunds durch eine Schweißverbindung, einen Schäkel und/oder ein Rohr innerhalb eines Rohrs verbunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend von der US 3,994,239 A eine Vorrichtung und einen Eisenbahnwaggon zur Verfügung zu stellen, welche das Durchdringen der Umhüllung des Behälters oder des Transporttanks mit den gefährlichen und/oder giftigen Produkten im Falle eines Unfalls verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Nebenanspruches 5 der vorliegenden Erfindung gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 4 haben vorteilhafte Weiterbildungen zum Inhalt.
  • Es ist gleichermaßen ein Ziel der folgenden Erfindung, eine derartige Vorrichtung zu offenbaren, welche geeignet ist, für in Dienst genommene Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbahnwaggons oder für auf Lastwagen, Sattelschlepper oder Anhänger befestigten Tanks angepaßt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist besser verständlich mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Figuren, welche als nicht erschöpfende Beispiele gegeben werden und auf denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Endes eines herkömmlichen Kesselwaggons für den Transport von Chlor ist;
  • 2 eine entsprechende Ansicht eines Waggons ist, welcher mit einer zusätzlichen Abschirmung bzw. Wand versehen ist;
  • 3 eine entsprechende Ansicht eines Waggons ist, welcher mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist;
  • 4 eine entsprechende Ansicht eines Waggons ist, welcher mit zwei Schutzwänden an der Vorrichtung versehen ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines herkömmlichen Waggons ist.
  • Bei den 1 bis 5 wurden die gleichen Bezugszeichen zum Kennzeichnen der gleichen Elemente verwendet.
  • Auf 1 kann man ein Ende eines Waggons 1 der herkömmlichen Art erkennen, welches eine auf einem Drehgestell 3 montierte Plattform 5 aufweist, welche einen Transporttank für gefährliche Gase, beispielsweise Chlor, trägt. Die verbesserte Version eines Waggons 1, welche in 1 gezeigt ist, enthält aus Sicherheitsgründen zum einen einen Puffer 9, dessen Fähigkeit zum Absorbieren der Schocks verstärkt ist, und andererseits eine Vorrichtung 11 aus Stützstreben, welche eine metallische Barriere bildet, die auf der Plattform 5 verankert ist, welche geeignet ist, die Puffer eines Waggons aufzuhalten, dessen eines gegenüber dem Waggon 1 angeordnete Ende sich infolge des Aufpralls angehoben hätte (Auffahren). Unglücklicherweise muß befürchtet werden, daß die Vorrichtung 11 der Stützstrebenvorrichtung eine begrenzte Wirksamkeit hat. Einerseits laufen die Puffer eines leichten Waggons, insbesondere eines leeren, Gefahr, über die Stützstrebenvorrichtung hinüberzugleiten und andererseits besteht im Falle eines heftigen Aufpralls (starker Stoß und/oder Zurückweichen des Waggons 1 ist unmöglich) die Gefahr, daß die Stützstrebenvorrichtung deformiert oder ausgerissen wird und, wie mit dem Pfeil 13 symbolisiert ist, die Umhüllung des Tankendes 7 zu treffen. Daraus resultiert ein Durchdringen oder ein Aufbrechen der Umhüllung mit der Freisetzung von gefährlichen Werkstoffen, welche in dem Tank enthalten sind, was verständlicherweise im Falle von gefährlichen und/oder giftigen Werkstoffen nicht zulässig ist.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung, welche eine Abschirmung bzw. Wand 15 aus einem die kinetische Energie absorbierender Werkstoff aufweist, welches auf der Seite der Stützstrebenvorrichtung 11 angeordnet ist, die im Falle eines Unfalls die Puffer eines anderen Waggons aufzunehmen hat, d. h. auf der Seite, die der zum Tank 7 gerichteten, entgegengesetzt ist. Der Werkstoff der Wand 15 ist in Richtung des Stoßes elastisch oder zumindest deformierbar. Dieser Werkstoff kann ein Werkstoff sein, um internen plastischen Deformationsschichten, ein Zellmaterial, Kunststoff aus plastischem Material oder vorteilhafterweise ein Elastomer zu enthalten. Beispielsweise kann ein Elastomer verwendet werden, mit einem Härtegrad zwischen 45 und 75 Shore A, insbesondere ein Polyurethan, ein Kautschuk-Styren-Botadin (SBR) oder ein Polychlorpren verwendet werden, deren Feuerfestigkeit außerdem verbessert werden kann. Bei dem Beispiel, welches in 2 dargestellt ist, erstreckt sich die Wand 15 im wesentlichen auf die Höhe der Stützstrebenvorrichtung 11. Es ist verständlich, daß der Einsatz einer Wand 15 deren Höhe höher als die der Stützstrebenvorrichtung 11 sein kann, nicht den Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung verläßt. Obwohl an der Stützstrebenvorrichtung 11 verankert, kann der hohe Abschnitt der Wand 15, trotzdem er flexibel ist, ein mäßiges Drehmoment auf die Verankerungspunkte der Stützstrebenvorrichtung auf der Plattform 5 ausüben.
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu sehen, welche eine Abschirmung bzw. Wand 15 aufweist, die an der Stützstrebenvorrichtung 11 verankert ist und zwischen dieser Stützstrebenvorrichtungen und Kesselwand des Tanks 7 angeordnet ist. Vorteilhafterweise weist die Wand 15 eine kräftige Dicke und eine Höhe auf, die größer als die der Stützstrebenvorrichtung 11 ist. Sie kann aus dem gleichen Werkstoff wie die Vorrichtung gemäß 2 hergestellt sein. Jedoch kann es vorteilhaft sein, sie mit starren oder biegsamen Platten oder Beschlägen bzw. Verstärkungen auszustatten. Beispielsweise kann die Befestigung der Wand 15 durch das Einfügen von starren Platten 17 aus Metall, aus Holz oder Kunststoff oder dergleichen erleichtert werden, während die Verteilung der Kräfte, die auf die Oberfläche der äußeren Kesselwand des Tanks 7 ausgeübt werden, d. h. die Verringerung des lokalen Drucks zur Vermeidung der Durchdringung der Umhüllung, durch das Vorhandensein der Platte oder des Profils 19 verbessert wird. Gleichermaßen kann unter Beanspruchung die Dehnung der Wand 15 durch Einfügung von Fasern oder Drähten in die Dicke der Wand 15 begrenzt werden.
  • 4 zeigt eine Vorrichtung, welche mit einer auf jeder Seite der Stützstrebenvorrichtung 11 angeordneten Wand 15 versehen ist.
  • Die Vorrichtungen gemäß 2, 3 und 4 präsentieren den Vorteil, einfach an die in Betrieb stehenden Waggons hinzugefügt werden zu können, wie auch immer das Ende des Tanks 7 ist. Jedoch kann es sich als vorteilhaft herausstellen, diese Vorrichtung durch eine Abschirmung bzw. Wand 15 zu ersetzen bzw. zu komplettieren, welche an den exponierten Bereich des Tanks bzw. Zonen angeformt und/oder befestigt wird, wie in 5 dargestellt.
  • Gemäß 5 ist das Ende des Tanks 7 halbkugelförmig, wobei die Wand bzw. Abschirmung 15' aus einem Material ist, welches die Schwingungen absorbiert, und vorteilhafterweise über ein Viertel der Kugeln hinausgeht und den unteren Teil der Halbkugel. Sie kann mit Beschlägen oder Platten, welche kontinuierlich oder diskontinuierlich sind, versehen sein, um die Verteilung der Kräfte auf der Oberfläche der Umhüllung des Tanks 7 zu verbessern, welche im Falle des Unfalls durch die Puffer des Waggons, der mit dem abgebildeten Waggon kollidiert, ausgeübt werden können.
  • Es ist verständlich, daß es vorteilhaft ist, jedes Ende des Waggons mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auszustatten.
  • Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung sich nicht auf den Transport von Chlor begrenzt ist, sondern sich auf den Transport aller Gase unter Druck, insbesondere entflammbare, explosive und/oder giftige, auf den Transport von toxischen, korrosiven, explosiven, verbrennbaren und/oder giftigen Flüssigkeiten und auch auf den Transport von radioaktiven Materialien, insbesondere in gepanzerten Gefäßen begrenzt.

Claims (5)

  1. Schutzvorrichtung für einen Behälter oder einen Tank zum Transport gefährlicher und/oder giftiger Substanzen durch Eisenbahnwaggons, wobei die Vorrichtung eine Schutzwand (15) aufweist, welche in Richtung eines Aufpralls gegen ein starres Objekt deformierbar ist, und wobei die Schutzwand aus einem Werkstoff hergestellt ist, welcher die kinetische Energie der Kollision mit dem starren Objekt absorbiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenbahnwaggon eine Stützstrebenvorrichtung (11) gegen das Auffahren enthält, welche vor einem Bereich oder vor den Bereichen des Behälters oder Tanks, die durch ein starres Objekt angestoßen werden könnten, angeordnet ist, daß die Schutzwand (15) aus einem Elastomerwerkstoff hergestellt ist und Verstärkungen (17, 19) mit starren Platten enthält, und daß die Schutzwand (15) an der Stützstrebenvorrichtung (11) gegen das Auffahren befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schutzwand (15) größer ist als die Höhe der Stützstrebenvorrichtung gegen das Auffahren (11).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwand (15) an der Seite der Stützstrebenvorrichtung gegen das Auffahren (11) angeordnet ist, die in Richtung des Behälters oder des Tanks (7) zeigt.
  4. Vorrichtung nach Anpruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzwand (15) an der Seite der Stützstrebenvorrichtung angeordnet ist, die dem Behälter oder dem Tank (7) gegenüberliegt.
  5. Eisenbahnwaggon, der einen Tank zum Transport gefährlicher und/oder giftiger Substanzen und eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchen an jedem Ende enthält.
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