DE19833854A1 - Dämpfeinheit für eine hydropneumatische Federung - Google Patents
Dämpfeinheit für eine hydropneumatische FederungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dämpfeinheit entsprechend dem Oberbegriff von Patentan
spruch 1.
Ein regelbarer Schwingungsdämpfer mit einer Dämpfungskraftsteuerung ist durch die
DE 38 03 888 C2 bekannt, wobei eine Dämpfeinheit mindestens zwei Ventileinheiten
aufweist, die jeweils einzeln oder gemeinsam in den Strömungsweg schaltbar sind und
jede Ventileinheit für die Zug- und Druckdämpfung ein federbelastetes Dämpfventil be
sitzt. Diese Dämpfventile sind so ausgelegt, daß eine Ventileinheit mit Dämpfventilen
versehen ist, die eine in der Zugdämpfung wirkende hohe Dämpfkraft und in der
Druckdämpfung eine niedere Dämpfkraft aufweisen, während die andere Ventileinheit
in der Zugdämpfung eine niedere Dämpfkraft und in der Druckdämpfung ein hohe
Dämpfkraft erzeugt. Die beiden Ventileinrichtungen sind parallel zueinander angeord
net, wobei Schalter vorgesehen sind, die über eine Steuerelektronik ein Zu- oder Ab
schalten sowie ein Kombinieren der federbelasteten Ventile bewirkt.
Ferner ist durch die DE 34 34 877 A1 ein regelbarer Schwingungsdämpfer bekannt,
welcher wenigstens ein Bypaßventil aufweist, wobei jedes Bypaßventil durch mindestens
ein federbelastetes, elektromagnetisch zu- oder abschaltbares Dämpfventil gebildet ist.
Dieses Bypaßventil wirkt parallel zu den Drosselventilen des Dämpfkolbens und kann zur
Dämpfungsänderung durch das elektromagnetische Schaltventil, welches in Reihe dazu
angeordnet ist, geschaltet werden. Wenn das Bypaßventil in der Zug- und Druckrich
tung aus unterschiedlichen Richtungen angeströmt wird, so ist für die Zug- und Druck
stufe je ein federbelastetes Dämpfventil vorgesehen, wobei die Dämpfventile durch das
gemeinsame elektromagnetische Schaltventil zu- oder abschaltbar sind.
Die DE 40 07 261 A1 beschreibt eine verstellbare Dämpfeinheit mit einem Gehäuse, in
dem zwei verstellbare Ventileinheiten angeordnet sind. Die Ventileinheiten sind mittels
Druckmittelleitungen mit einer Verdrängereinrichtung, in diesem Falle einem Einrohr
schwingungsdämpfer, verbunden. Der Schwingungsdämpfer fördert in zwei Richtungen
Druckmittel über Anschlüsse zu der Dämpfeinheit. Der Dämpfeinheit sind zwei Rück
schlagventile beigeordnet, die eine eindeutige Zuordnung der Förderrichtung mit einer
bestimmten Ventileinheit bewirken.
Mit einer Dämpfeinheit, die außerhalb der Verdrängereinheit angeordnet ist, können
Bauraumprobleme leichter behoben werden, indem man den Anbringungsort der
Dämpfeinheit den Gegebenheiten anpaßt. Dazu sind aber die Druckmittelleitungen und
die Rückschlagventile notwendig, die an den Anschlußstellen eine Leckage mit sich
bringen können. Das Gehäuse der Dämpfeinheit nach der DE 40 07 261 verfügt über
insgesamt vier Anschlüsse, an denen die besagten Leckagen auftreten können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es mit einem vertretbaren Aufwand eine ausrei
chende Sicherheit gegen Undichtigkeiten zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik besteht darin,
daß die verstellbare Dämpfeinheit lediglich zwei Anschlüsse aufweist und dadurch die
Wahrscheinlichkeit einer Leckage deutlich minimiert wird. Ein wesentlicher Teil der
Strömungsverbindungen erfolgt zwischen den Sammelräumen innerhalb des Gehäuses
der Dämpffeinheit.
Des weiteren ist vorgesehen, daß jedes Rückschlagventil Bestandteil eines Anschlusses
ist. Der Anschluß kann als Einschraubstück ausgeführt sein. Damit läßt sich die Bauein
heit Anschluß-Rückschlagventil außerhalb des Gehäuses der Dämpfeinheit vormontie
ren.
Dazu weist der Anschluß einen nabenförmigen Ansatz auf, der in den jeweiligen Sam
melraum ausgerichtet ist und das Rückschlagventil trägt. Sinnvollerweise wird der na
benförmige Ansatz derart ausgebildet, daß das Rückschlagventil nur eine Einbauposition
einnehmen kann und eine Verwechslung der Durchlaß bzw. Sperrichtung ausgeschlos
sen ist. Das Rückschlagventil besteht aus eine Lochscheibe in Verbindung mit minde
stens einer Ventilscheibe.
Des weiteren weist das Gehäuse in beiden Sammelräumen für die mit den Rückschlag
ventilen versehenen Anschlüsse eine Anschlagfläche auf, die durch die Anlage der Loch
scheibe eine Einschraubbegrenzung für die Anschlüsse bilden.
Anhand einer in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsform wird nach
folgend die Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Skizze für die Anordnung der Dämpfeinheit bei einer
hydropneumatischen Federung für ein Fahrzeugrad;
Fig. 2 einen Schwingungsdämpfer in Kombination mit der Dämpfeinheit;
Fig. 3 die Dämpfeinheit im Längsschnitt;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Dämpfeinheit nach Fig. 2 entsprechend der
Schnittlinie A-B.
In Fig. 1 ist beispielhaft eine Verdrängereinrichtung dargestellt, die einen mit Dämpf
flüssigkeit gefüllten Zylinder aufweist, der an seinem oberen Ende mit einem Fahrzeug
aufbau verbunden ist, während eine Kolbenstange 2 am unteren Ende schwenkbar auf
einem Radführungsteil sitzt. Der Innenraum des Zylinders 1 wird durch einen auf der
Kolbenstange 2 befestigten Kolben 3 in einen kolbenstangenseitigen Raum 4 und einen
kolbenstangenfernen Raum 5 unterteilt, wobei die beiden Räume 4 und 5 durch einen
dem Kolben 3 befindlichen Durchlaßquerschnitt 6 hydraulisch miteinander in Verbindung
stehen. Eine Dämpfeinheit 7 steht über eine Druckmittelleitung 17a, 17b mit dem
Raum 5 und andererseits mit einem Flüssigkeitsraum 16 eines Hydrospeichers 14 in
Verbindung. Im Hydrospeicher 14 befindet sich auch ein unter Druck stehender Gas
raum 15, der über eine Membrane den Druck auf den Flüssigkeitsraum 16 überträgt.
Die Dämpfeinheit 7 weist eine der Einschubrichtung der Kolbenstange zugeordnete er
ste Ventileinheit 8 und eine der Ausfahrrichtung zugeordnete zweite Ventileinheit 11
auf, wobei die Ventileinheit 8 aus einem in der Einschubrichtung der Kolbenstange ge
schlossenem Rückschlagventil 9 und einem nur der Einschubrichtung zugeordnetem
elektromagnetisch verstellbarem Dämpfventil 10 besteht, während die Ventileinheit 11
ein in der Ausfahrrichtung der Kolbenstange zugeordnetes elektromagnetisch verstellba
res Dämpfventil 13 besitzt.
Bei einer Einschubbewegung der Kolbenstange wird durch das in den Zylinder 1 einfah
rende Volumen der Kolbenstange 2 die entsprechende Dämpfflüssigkeit dem Raum 5
über die Druckmittelleitung 17a und die Dämpfeinheit 7 in den Flüssigkeitsraum 16 des
Hydrospeichers 14 verdrängt. Da der Raum 4 mit dem Raum 5 über den Durchlaßquer
schnitt 6 im Kolben 3 hydraulisch verbunden ist, kann die bei dieser Bewegung der Kol
benstange 2 entstehende Vergrößerung des Raumes 4 aus dem Raum 5 aufgefüllt wer
den. In der Dämpfeinheit 7 bleibt das der ersten Ventileinheit 8 zugeordnete Rück
schlagventil 9 geschlossen, so daß die gesamte verdrängte Dämpfflüssigkeit durch das
elektromagnetisch verstellbare Dämpfventil 10 gedrückt wird und anschließend über das
durch den Flüssigkeitsdruck sich öffnende Rückschlagventil 12 in den unter dem Druck
des Gasraumes 15 stehenden Flüssigkeitsraum 16 des Hydrospeichers 14 verdrängt
wird.
Beim Ausfedern des Fahrzeugrades fährt die Kolbenstange 2 aus dem Zylinder 1 aus,
wobei die dem ausfahrenden Kolbenstangenvolumen entsprechende Dämpfflüssig
keitsmenge aus dem unter Druck stehenden Flüssigkeitsraum 16 über die Druckmittellei
tung 17b und die Dämpfeinheit 7 in den Raum 5 zurückgedrückt wird. Hierbei wirkt die
zweite Ventileinheit 11, bei der das Rückschlagventil 12 geschlossen bleibt und die
Dämpfflüssigkeit durch das lediglich bei der Ausfahrbewegung der Kolbenstange wir
kende elektromagnetisch verstellbare Dämpfventil 13 gedrosselt wird und so die
Dämpfwirkung entsteht, da das nun öffnende Rückschlagventil 9 keinen nennenswer
ten Strömungswiderstand bietet.
Anstelle der elektromagnetisch verstellbaren Dämpfventile können auch motorisch oder
durch einen Hebel oder auch pneumatisch verstellbare Dämpfventile verwendet werden.
Wesentlich ist, daß jeder Bewegungsrichtung der Kolbenstange nur ein Dämpfventil
zugeordnet ist. Da sich die Einflußgrößen während der Fahrt nicht abrupt ändern, wer
den auch die Verstellwege bei einer solchen Ventilanordnung klein gehalten.
Die Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Dämpfeinheit in Kombination mit einem an sich
bekannten Einrohrschwingungsdämpfer, der unterhalb seines Arbeitsraumes 5 einen
unter einer Gasvorspannung stehenden Ausgleichsraum 15 aufweist. Der Zusammen
hang zwischen den Bewegungsrichtungen der Kolbenstange und den Fließrichtungen
von und zur Dämpfeinheit 7 entsprechen dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform der Dämpfeinheit 7 weist ein Ventil
gehäuse 20 auf, in das die beiden Ventileinheiten 8 und 11 eingeschraubt sind. Die er
ste Ventileinheit 8 ist der Einschubrichtung der Kolbenstange zugeordnet und besteht
aus einem stufenlos verstellbarem Dämpfventil 10 und einem aus einer Lochscheibe 18
und einer Ventilplatte 19 bestehenden Rückschlagventil 9, welches bei dieser Anströ
mungsrichtung der verdrängten Dämpfflüssigkeit geschlossen ist. Die der Ausfahrrich
tung der Kolbenstange zugeordnete zweite Ventileinheit 12 besitzt ebenso ein stufenlos
elektromagnetisch verstellbares Dämpfventil 13 und ein aus einer Lochscheibe 18 und
einer Ventilscheibe 19 bestehendes Rückschlagventil 12. Die Dämpfventile 10 und 13,
sowie die Rückschlagventile 9 und 12 stimmen hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Ab
messungen überein. Dies gilt auch für die Anschlüsse 21. Sie bestehen aus einem Ein
schraubstück 21a, 21b, das Anschlußgewinde zur Befestigung der Druckmittellei
tung 17a, 17b trägt. Ein nabenförmiger Ansatz 23 des Einschraubstücks 21a, 21b nimmt
das aus der Lochscheibe 18 und Ventilplatte 19 bestehende Rückschlagventil auf, das
druckdicht mit dem Ansatz 23 durch Verstemmen oder Vernieten verbunden ist. Damit
bildet jedes Einschraubstück mit dem Rückschlagventil eine außerhalb des Ventilgehäu
ses vormontierbare Baueinheit. Unabhängig von der Durchströmrichtung können beide
Baueinheiten identisch montiert werden. Im Ventilgehäuse 20 ist jedem Ein
schraubstück 21a, 21b eine Anschlagfläche 28 zugeordnet, gegen welche die Loch
scheibe 18 im Bereich ihres Außendurchmessers beim Einschrauben des Ein
schraubstücks 21a, 21b gedrückt und somit axial vorgespannt wird, wobei diese An
schlagfläche 27 gleichzeitig die Einschraubbegrenzung für das mit dem Rückschlagven
til 9 oder 12 verbundene Einschraubstück 21a, 21b bildet.
Das Ventilgehäuse 20 weist für jeden Anschluß und Ventileinheit eine Aufnahme auf.
Im Falle der Anschlüsse 21a, 21b ergeben sich im eingebauten Zustand für jeden An
schluß ein Sammelraum 24a, 24b in Zuströmrichtung des jeweiligen Anschlusses. Als
Begrenzungen dienen die Gehäusewände des Ventilgehäuses 20 sowie die Ventilplat
ten 19a, 19b der Rückschlagventile. Die Ventileinheiten 10 und 13 bilden mit dem Ven
tilgehäuse 20 gleichartige Aufnahmen, die über eine Verbindungsstrecke 25 zu einem
gemeinsamen Sammelraum 26 vereinigt sind. Der Sammelraum 26 verfügt über einen
Verbindungskanal 27, der eine Querwand 29 des Ventilgehäuses 20 durchdringt. Der
Verbindungskanal 27 führt zu den Rückschlagventilen 9, 12 der Anschlüsse. Ausgehend
vom Sammelraum 26 besteht somit über die Verbindungsstrecke 25 und dem Verbin
dungskanal 27 durch die sich öffnenden Rückschlagventile 9, 12 eine Verbindung zu den
Sammelräumen 24a, 24b.
Bei einer Einfahrbewegung wird durch die zentrale Bohrung 22 des Einschraubstücks 21
elektromagnetisch verstellbaren Dämpfventil 10 die aus der Verdrängungseinheit
verdrängte Dämpfflüssigkeitsmenge zugeführt, wobei das Rückschlagventil 9 geschlos
sen ist. Nach Durchströmen des Dämpfventils 10 gelangt die Dämpfflüssigkeit in den
Sammelraum 26 und über den Verbindungskanal 27 durch das Rückschlagventil 12 zu
rück zur Verdrängereinheit oder dem Hydrospeicher, je nach Anwendung, wie den
Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist.
Beim Ausfedern des Fahrzeugrades, d. h. bei Zugdämpfung, wird das dem ausfahrenden
Kolbenstangenvolumen entsprechende Volumen der Dämpfflüssigkeit bei geschlosse
nem Rückschlagventil 12 durch das elektromagnetisch verstellbare Dämpfventil 13 ge
drückt. Nach dem Dämpfventil 13 gelangt die Dämpfflüssigkeit über den Verbindungs
kanal 27 in den durch das Rückschlagventil 9 zum Raum zur Verdrängereinheit.
Unabhängig von der Zuströmrichtung zur Dämpfeinheit 7 fließt die Dämpfflüssigkeit
stets in derselben Richtung durch den Verbindungskanal 27 zu den Rückschlagventi
len 9, 12. Die momentanen Drücke in den Sammelräumen 24a, 24b sorgen dafür, daß
stets der Abfluß aus der Ventileinheit 10 durch das Rückschlagventil 12 und die Dämpf
flüssigkeit aus der Ventileinheit 13 zum Rückschlagventil 9 fließt und damit ein Um
pumpen innerhalb der Dämpfeinheit ausgeschlossen ist. Wesentlich ist, daß nur zwei
Anschlüsse 21 notwendig sind.
Die einwandfreie Zuordnung des Dämpfventils 10 für die Einschubbewegung der Kol
benstange und des Dämpfventils 13 für die Ausfahrbewegung der Kolbenstange er
möglicht eine wesentliche Verringerung der Verstellwege und eine bessere und genaue
re Dämpfungseinstellung. Eine derartige verstellbare Dämpfeinheit ist daher sehr vorteil
haft, da für Straßenfahrzeuge als günstiges Verhältnis von Druck- zu Zugdämpfung 1 : 2
bis 1 : 3 ermittelt wurde. Dementsprechend ist für eine Dämpfeinheit mit nur einem ver
stellbaren Dämpfventil ein ständiges Verstellen mit großen Stellwegen erforderlich. Der
Gesamtaufbau der Dämpfeinheit ist kostengünstig, da die verstellbaren Dämpfventile 10
und 13 gleich ausgebildet sind, ebenso die Rückschlagventile 9 und 12 und die Ein
schraubstücke 21. Eine preisgünstige Herstellung des Ventilgehäuses 20 wird erhalten,
da diese als Strangpreßteil hergestellt werden kann, in das der Sammelraum 26 und die
Verbindungsstrecke 25 eingefräst sind, während der Verbindungskanal 26 als Sackboh
rung in Verbindung mit einer Querbohrung ausgeführt ist, wobei die Sacklochbohrung
anschließend nach außen verschlossen wird.
Eine derartige Dämpfeinheit beschränkt sich nicht auf die in den Figuren gezeigten stu
fenlos elektromagnetisch verstellbare Dämpfventile, denn es sind problemlos andere
bereits bekannte stufenlos oder stufenweise verstellbaren Dämpfventile anwendbar, die
gleichermaßen den einfachen Aufbau und die vorteilhafte Wirkung gewährleisten kön
nen.
Claims (5)
1. Verstellbare Dämpfeinheit, umfassend ein Gehäuse, in dem mindestens zwei verstell
bare Ventileinheiten angeordnet sind, wobei die Dämpfeinheit mittels Druckmittellei
tungen mit einer Verdrängereinrichtung verbunden ist; die in zwei Förderrichtungen
Druckmittel über Anschlüsse zu der Dämpfeinheit fördert, wobei der Dämpfeinheit
Rückschlagventile beigeordnet sind, die eine eindeutige Zuordnung der Förderrich
tung mit einer vorbestimmten Ventileinheit bewirken,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) für beide Anschlüsse (21a; 21b) jeweils einen Sammel
raum (24a; 24b) und einen weiteren Sammelraum (26) für das aus den Ventileinhei
ten (10; 13) abströmende Dämpfmedium aufweist, wobei der weitere Sammel
raum (26) über mindestens einen Verbindungskanal (27) mit den Sammelräu
men (24a; 24b) der Anschlüsse (21a; 21b) verbunden ist und der mindestens eine
Verbindungskanal (27) in Richtung der Sammelräume (24a; 24b) der Anschlüs
se (21a; 21b) sich öffnende Rückschlagventile (9; 12) aufweist, so daß die Druckmit
telleitungen (71a; 17b) in zwei Richtungen durchströmtwerden.
2. Dämpfeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jedes Rückschlagventil (9; 12) Bestandteil eines Anschlusses (21a; 21b) ist.
3. Dämpfeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß (21a; 21b) einen nabenförmigen Ansatz (23) aufweist, der in den
jeweiligen Sammelraum (24a; 24b) ausgerichtet ist und damit das Rückschlagven
til (9; 12) trägt.
4. Dämpfeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (9; 12) aus einer Lochscheibe (18) in Verbindung mit minde
stens einer Ventilscheibe (19) besteht.
5. Dämpfeinheit nach Anspruch 4;
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) im Sammelraum (24a; 24b) für den mit dem Rückschlagven
til (9; 12) versehenen Anschluß (21) eine Anschlagfläche (28) aufweist, die durch die
Anlage der Lochscheibe (18) eine Einschraubbegrenzung für den Anschluß (21) bil
det.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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