DE19833485A1 - Einwegwindel mit einem Nässeaufnahmebereich, einem Nässeanzeigebereich sowie einem Saugkörper - Google Patents

Einwegwindel mit einem Nässeaufnahmebereich, einem Nässeanzeigebereich sowie einem Saugkörper

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    • A61F13/42Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators with wetness indicator or alarm

Abstract

Bei der erfindungsgemäßen Einwegwindel ist der Nässeaufnahmebereich räumlich von dem Nässeanzeigebereich getrennt und durch ein Transfermittel miteinander verbunden. Das Transfermittel übermittelt die Information, ob im Nässeaufnahmebereich Nässe eingetreten ist an den Nässeanzeigebereich. Der Nässeanzeigebereich befindet sich besonders bevorzugt an Stellen der Windel, die durch leichtes Verschieben der Kleidungsstücke von außen sichtbar werden. DOLLAR A Durch die erfindungsgemäße Einwegwindel entfällt ein Ausziehen der über der Windel liegenden Kleidungsstücke und das zusätzliche Öffnen der Windel. Zudem läßt sich der Bereich, der benäßt wurde und das Maß der Durchnässung erfassen. Somit wird insbesondere vermieden, daß der Windelträger in einer durchnäßten Windel liegt oder die Windel zu früh gewechselt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einwegwindel mit einem Nässeaufnahmebereich, einem Nässeanzeigebereich sowie einem Saugkörper.
Eltern wissen häufig nicht, ob die Windel ihres Babys naß ist oder nicht. Oft wird durch nichterkannte Nässe das Baby wund. Herkömmliche Windeln haben den Nachteil, daß man die Nässe nur durch Öffnen der Windel nachprüfen kann. Dies ist im allgemeinen mit dem Aufwand verbunden, daß man die darüberliegenden Kleidungsstücke entfernen muß, um an die Windel zu gelangen. Durch häufiges Öffnen werden die meisten Windeln mechanisch überbeansprucht und müssen durch neue Windeln ersetzt werden.
Bei der aus der PCT/EP94/01862 hervorgehenden Windel, wie auch bei bereits bekannten Windeln, wurde dem Saugkörper ein Nässeanzeigemittel zugeordnet, um bei anliegender Windel von außen zu erkennen, ob diese naß ist oder nicht. Diese Windeln haben den Nachteil, daß die Migration der Nässe einer räumlich ungerichteten bzw. freien Diffusion innerhalb der Saugkörper unterliegt, so daß folglich die Farbwechsel nur an den Stellen der Windel anzeigt werden, die aus der Diffusion der Nässe resultieren und als Nässeanzeigebereiche bezeichnet werden können. Die Nässe tritt hauptsächlich im Schrittbereich der Windel auf, der als Nässeaufnahmebereich benannt werden kann. Der Schrittbereich der Windel ist im allgemeinen durch Kleidungsstücke verdeckt, die von den Eltern entfernt werden müssen, um dort die Farbwechsel zu erkennen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einwegwindel mit einem Nässeaufnahmebereich, einem Nässeanzeigebereich sowie einem Saugkörper bereitzustellen, die es ermöglicht, Nässe in der angelegten Windel durch Farbwechsel von außen wahrzunehmen, und die zudem den Vorteil bietet, daß die darüberliegenden Kleidungsstücke nicht entfernt werden müssen, um die Farbwechsel zu erkennen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Nässeaufnahmebereich räumlich von dem Nässeanzeigebereich getrennt ist und die beiden Bereiche durch ein in dem oder an dem Saugkörper angeordnetes Transfermittel miteinander verbunden sind. Durch den erfindungsgemäß räumlich vom Nässeaufnahmebereich getrennten Nässeanzeigebereich wird es Personen ermöglicht, die Nässe ohne Öffnen der angelegten Windel von außen durch Farbwechsel wahrzunehmen.
Die erfindungsgemäße Einwegwindel hat daher den Vorteil, daß der Umgang mit Windelträgern, vorwiegend mit Babys wie auch mit inkontinenten Personen, erheblich erleichtert wird.
Beispielsweise kann das Pflegepersonal die über der Windel getragenen Kleidungsstücke der meist starr liegenden inkontinenten Personen nur mit einem erheblichem Kraftaufwand ablegen, um anschließend prüfen zu können, ob die Windel benässt wurde. Durch die erfindungsgemäße Einwegwindel entfällt ein Ausziehen der Kleidungsstücke. Die Nässeanzeige erfolgt durch Farbwechsel, die beispielsweise an Stellen der Windel wahrzunehmen sind, die durch leichtes Verschieben der über der Windel liegenden Kleidungsstücke sichtbar werden. Damit wird zum einen der Zeit- und Kraftaufwand für das Pflegepersonal beträchtlich reduziert, zum anderen werden die inkontinenten Personen durch das Entfallen des Ausziehens körperlich weniger belastet.
Weiterhin läßt sich durch bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung der Bereich, der benässt wurde und das Maß der Durchnässung erfassen. Somit wird insbesondere vermieden, daß der Windelträger in einer durchnässten Windel liegt oder die Windel zu früh gewechselt wird.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einem Nässeaufnahmebereich der Bereich einer Windel verstanden, der auf der körpernahen Fläche der Windel die bestimmungsgemäße Körperflüssigkeit des Windelträgers bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und Anlegen der Windel aufnimmt. Der Nässeaufnahmebereich befindet sich am beziehungsweise im Saugkörper der Einwegwindel, erstreckt sich je nach Menge der aufgenommenen Flüssigkeit über einen entsprechend großen Bereich der Windel und erfaßt gegebenenfalls auch deren körperfernen Bereich. Der Nässeaufnahmebereich kann gegebenenfalls von einer Abdeckschicht und/oder einer Wäscheschutzfolie umgeben sein.
Der Nässeanzeigebereich der Einwegwindel ist der räumlich zumindest teilweise, besonders bevorzugt aber vollständig von dem Nässeaufnahmebereich getrennte Bereich am oder im Saugkörper, an dem durch Farbwechsel Nässe in der angelegten Windel angezeigt wird. Der Nässeanzeigebereich zeigt also die Information an, ob Nässe im Nässeaufnahmebereich eingetreten ist oder nicht. Der Nässeanzeigebereich befindet sich demgemäß an Stellen der Windel, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Anlegen der Windel sowie üblichem Anlegen von Kleidung über der Windel, zum Beispiel einem Body, von außen sichtbar sind. Diese Bereiche befinden sich besonders bevorzugt an den Bereichen der Windel, die die Beine umschließen oder im Bundbereich der Windel.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einem Saugkörper ein aus einem saugfähigen und flüssigkeitsspeichernden Material hergestellter Körper verstanden, der der Flüssigkeitsaufnahme und -speicherung in der Windel dient und überdies aufgrund seiner Flexibilität und seines Gewichts ausreichenden Tragekomfort gewährt. In besonders bevorzugter Weise ist der Saugkörper aus einem Zellulosefasergemisch hergestellt.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einem Transfermittel eine Vorrichtung und/oder ein Medium verstanden, das der Weiterleitung von Information, insbesondere in Form von Gasen, Flüssigkeiten oder ähnlichem dient. Die weitergeleitete Information betrifft die Frage, ob im Nässeaufnahmebereich Nässe eingetreten ist. Ist Nässe eingetreten, wird diese Tatsache über das Transfermittel an den Nässeanzeigebereich weitergegeben. Das Transfermittel kann demgemäß beispielsweise in Form von Hohlkörpern der Weiterleitung der Nässe selbst dienen, so daß die Nässe selbst die Information über ihr Eintreten in den Nässeaufnahmebereich an den Nässeanzeigebereich übermittelt. Das Transfermittel kann aber auch der Weiterleitung von Gasen, Flüssigkeiten oder ähnlichem dienen, die die Information über den Eintritt von Nässe in den Nässeaufnahmebereich an den Nässeanzeigebereich weiterleiten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Transfermittel als Nässetransportmedium ausgeführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Einwegwindel, bei der die körpernahe Fläche des Saugkörpers mit einer Abdeckschicht überzogen ist. Bevorzugter Weise ist die Abdeckschicht aus einem porösen, flüssigkeitsdurchlässigen Vliesstoff gebildet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Einwegwindel ist die körperferne Fläche der Einwegwindel mit einer Wäscheschutzfolie überzogen. Die Wäscheschutzfolie besteht zweckmäßigerweise aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material, z. B. Polyethylen.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer bevorzugten Ausführungsform ein Transfermittel, das als ein oder mehrere Hohlkörper ausgeführt ist. Vorzugsweise sind die Hohlkörper zumindest in Bereichen, in denen keine Nässeaufnahme stattfinden soll, als schlauchformige Körper ausgeführt. Bei röhrenförmigen bzw. schlauchformigen Hohlkörpern erhalten die Hohlkörper durch ihre Form bedingt eine Stabilität bezüglich mechanischen Belastungen. Weiterhin ist es von Vorteil, die Hohlkörper in Nähe des Nässeanzeigebereichs zu Hohlkörperbündeln zusammenzufügen, die gebündelt in den Nässeanzeigebereich eintreten. Das Zusammenfügen der Hohlkörper zu Hohlkörperbündeln kann beispielsweise mittels thermoplastischer Materialien erfolgen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hohlkörpern ist zumindest ein Teil der Außenwände der Hohlkörper aus mindestens einem flüssigkeitsdurchlässigen Material, durch das zumindest ein Teil der in die Windel eindringenden Nässe in die von den Hohlkörpern gebildeten Aufnahmeräume eintritt. Die Aufnahmeräume enthalten mindestens einen Stoff, der in Verbindung mit Nässe Gase bildet, die entweder selbst in den Nässeanzeigebereich gelangen oder die einen Teil der in die Hohlkörper eindringenden Nässe in den Nässeanzeigebereich befördern oder die zumindest eine in den Hohlkörpern vorhandene Flüssigkeit in den Nässeanzeigebereich transportieren und dort durch Gas, Nässe oder Flüssigkeit Farbwechsel erzeugen, die ohne Öffnen der angelegten Windel von außen sichtbar werden.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einer Flüssigkeit ein fluider Stoff und/oder ein fluides Medium verstanden, das ebenso wie Gas als Informationsträger dient.
Hierbei ist jedoch darauf zu achten, daß auch die Nässe selbst als Informationsträger fungieren kann, wobei der Begriff Nässe für die von der Windel aufgenommene Körperflüssigkeit des Windeträgers steht.
Die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien können in die Abdeckschicht integriert sein und/oder aus einem Teil der Abdeckschicht gebildet werden. Die Porengröße der flüssigkeitsdurchlässigen Materialien bestimmt im wesentlichen die Nässedurchlässigkeit.
Vorzugsweise sollten flüssigkeitsdurchlässige Materialen verwendet werden, die hohe Affinitäten auf Nässe zeigen und die Nässe schnell in die Aufnahmeräume der Hohlkörper transportieren und ein Rücktransport desselben erschweren. Beispielsweise erhält man durch hydrophile Beschichtung der auf der Körperseite liegenden Schicht und durch hydrophobe Beschichtung der auf der dem Körper abgewandten Seite liegenden Schicht der flüssigkeitsdurchlässigen Materialen die oben gewünschten Verhältnisse.
Enthalten die Poren der erfindungsgemäßen flüssigkeitsdurchlässigen Materialien Nässe, so kann das in den Aufnahmeräumen erzeugte Treibgas nicht bzw. nur stark gehemmt durch die mit Nässe verschlossenen Poren nach außen entweichen. Dadurch wird gewährleistet, daß das freigesetzte Gas ausschließlich dem Transport zur Verfügung steht. Beispielsweise kommt als Treibgas Kohlenstoffdioxid in Frage. Ein Kohlenstoffdioxid erzeugendes Agens ist unter anderem eine Mischung aus Weinsäure mit Natriumhydrogencarbonat. Durch Einwirkung von Nässe auf die Mischung wird Kohlenstoffdioxid freigesetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ein Transfermittel, das als ein oder mehrere Nässetransportmedien ausgeführt ist. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird unter einem Nässetransportmedium ein Medium verstanden, das es ermöglicht, Nässe im oder am Medium im wesentlichen durch Diffusion in den Nässeanzeigebereich zu transportieren. Im Nässeanzeigebereich werden durch Nässe Farbwechsel erzeugt, die ohne Öffnen der angelegten Windel von außen sichtbar werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind als Nässetransportmedien Zellulosegemische vorgesehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Trägerelemente vorgesehen, die mit den erfindungsgemäßen Nässetransportmedien zumindest teilweise beschichtet sind. Durch die Beschichtung der Nässetransportmedien auf den Trägerelementen wird eine homogene Verteilung der Nässetransportmedien erreicht. In besonders bevorzugter Weise weisen die erfindungsgemäß verwendeten Trägerelemente eine hohe Stabilität und Flexibilität bezüglich mechanischen Belastungen auf. Vorzugsweise besteht das Trägerelement aus zumindest einem flüssigkeitsundurchlässigen Material, beispielsweise einer Kunstoffolie, die z. B. als schmaler Streifen ausgeführt ist.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nässetransportmedien oder die beschichteten Trägerelemente von zumindest einem vor mechanischen Abrieb und/oder vor Austrocknung der Nässetransportmedien schützenden Material mindestens teilweise ummantelt sind.
Bei vollständiger Ummantelung der Nässetransportmedien oder der beschichteten Trägerelemente muß gewährleistet bleiben, daß die in die Windel eindringende Nässe auch in Berührung mit den Nässetransportmedien kommt. Daher muß zumindest ein Teil der Außenwände der ummantelten Materialien mindestens ein flüssigkeitsdurchlässiges Material aufweisen, durch das zumindest ein Teil der in die Windel eindringenden Nässe in Kontakt mit den Nässetransportmedien kommt.
In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Einwegwindel enthalten die Nässetransportmedien und/oder die Trägerelemente mindestens einen Stoffe der durch Nässe Wärme freisetzt. Dabei wird ein Teil der im oder am Nässetransportmedium bzw. am Trägerelement befindlichen Nässe dazu verwendet, thermische Energie freizusetzen, wobei der restliche Teil der Nässe durch die entstandene Temperaturerhöhung schneller durch das Medium diffundiert.
Die Diffusion ist ein temperaturabhängiger Prozeß. Die Diffusionsgeschwindigkeiten können durch Temperaturerhöhung erheblich gesteigert werden. Als Wärme erzeugendes Agens kommt beispielsweise ein wasserfreies anorganisches Salz in Frage, das in Kontakt mit Wasser Wärme freisetzt.
In besonders vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß Aussagen darüber getroffen werden können, welche Teilbereiche der Windel durchnässt sind und wie stark die Durchnässung in diesen Bereichen ist. Durch unterschiedliche Größe und/oder Positionen der Transfermittel, besonders bevorzugt der Stellen des Transfermittels, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen, können Teilbereiche des Nässeaufnahmebereichs bei der Erfassung unterschieden werden.
Die Unterscheidung bei der Erfassung der Teilbereiche des Nässeaufnahmebereichs kann durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung erreicht werden, indem die Stellen des Transfermittels, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen, unterschiedliche Permeabilität aufweisen. Dabei wird die Permeabilität in den Teilbereichen, in denen keine Nässeaufnahme, d. h. keine Erfassung stattfinden soll, aufgehoben, indem die Außenseite der Transfermitteln mit zumindest einer nicht wasserlöslichen bzw. nicht abwaschbaren, bevorzugt hydrophobierenden Substanz beschichtet wird, die ein Eindringen von Nässe verhindert.
Durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung erreicht man die Erfassung der Durchnässung in der Windel. Dabei sind die Stellen des Transfermittels, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen, in unterschiedlichen Windelhöhen eingebracht. Je näher die Stellen des Transfermittel, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen, zur körpernahen Fläche der Windel liegen, desto früher kommen sie mit Körperflüssigkeit in Kontakt und können diesen durch Farbwechsel im Nässeanzeigebereich sichtbar machen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Durchnässung der Windel erfassen, indem die Stellen des Transfermittels, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen, mit unterschiedlicher Permeabilität in einer Windelhöhe liegen. Durch die Stellen des Transfermittels, die eine höhere Permeabilität aufweisen, tritt mehr Nässe in das Transfermittel, wodurch Farbwechsel im Nässeanzeigebereich schon bei geringen Mengen an Körperflüssigkeit sichtbar gemacht werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer besonders bevorzugten Ausführungsform auch einen Nässeanzeigebereich, dem zumindest ein Nässeanzeigekörper zugeordnet ist, der mit mindestens einem Transfermittel verbunden ist. Im Zusammenhang mit der Erfindung wird unter einem Nässeanzeigekörper ein Körper verstanden, der beispielsweise die erfindungsgemaßen Nässeanzeigemittel, die in Abhängigkeit vom Fehlen oder Vorhandensein der nachzuweisenden Nässe ihre Farbe ändern, aufbewahrt. Vorzugsweise sind zumindest die durch einen außenstehenden Betrachter ersichtlichen Flächen der Nässeanzeigekörper, die eine optische Wahrnehmung der Farbwechsel ermöglichen, aus transparenten flüssigkeitsundurchlässigen Materialien gebildet. Die restlichen Teile der Nässeanzeigekörper sind zweckmäßigerweise als flüssigkeitsundurchlässige Materialien ausgeführt, wobei die Wäscheschutzfolie einen Teil der Nässeanzeigekörper bilden kann.
Die erfindungsgemäß verwendeten Nässeanzeigemittel, die auf Nässe reagieren, zeigen im allgemeinen eine hohe Sensibilität gegenüber Feuchtigkeit. Durch eine hermetische Abgrenzung der nässeempfindlichen Anzeigemittel werden nicht wünschenswerte Farbwechsel gehemmt, die unter anderem durch Luftfeuchtigkeit entstehen können. Hermetisch abgegrenzte Nässeanzeigekörper werden beispielsweise erreicht, indem man die nässeempfindlichen Nässeanzeigemittel und Zusatzstoffe in transparente Materialien einschweißt, die mit den erfindungsgemäßen Transfermitteln verbunden sind. Als transparentes Material kann z. B. Polyethylen verwendet werden.
Weiterhin kann der Nässeanzeigekörper zumindest eine Öffnung aufweisen. Vorzugsweise ist im Öffnungsbereich der Nässeanzeigekörper mindestens ein wasserabsorbierender Stoff, beispielsweise Calciumchlorid, vorgesehen. Der wasserabsorbierende Stoff nimmt die Luftfeuchtigkeit auf und verhindert somit einen durch Luftfeuchtigkeit provozierten Farbumschlag der Nässeanzeigemittel.
Des weiteren liegen der Erfindung Nässeanzeigemittel zugrunde, deren Sensibilität auf Luftfeuchtigkeit geringer ist. Dabei spielt es keine Rolle mehr, ob die Nässeanzeigemittel hermetisch abgeschirmt oder mittels wasserabsorbierender Stoffe vor Luftfeuchtigkeit geschützt werden. Aus den Nässeanzeigemitteln, deren Sensibilität auf Luftfeuchtigkeit gering ist folgt, daß der Nässeanzeigekörper als ein nach außen offenes System vorliegen kann.
Die Nässeanzeigekörper können vorzugsweise hygroskopisch wirkende Stoffe enthalten, die die eindringende Nässe aufnehmen. Die hygroskopisch wirkenden Stoffe verhindern durch ihre Nässeaufnahmebereitschaft ein Zurückfließen der Nässe, die sich bereits in den Nässeanzeigekörpern befindet, in die Transfermittel. Zudem können die hygroskopisch wirkenden Stoffe als anzufärbende Hilfsmittel für Farbstoffe und Zusatzstoffe fungieren bzw. mit Nässeanzeigemitteln eingefärbt sein.
Die Nässeanzeigekörper sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform auf der Körperseite der Wäscheschutzfolie und/oder auf der dem Körper abgewandten Seite der Wäscheschutzfolie vorgesehen und/oder in die Wäscheschutzfolie integriert. Die Nässeanzeigekörper können dabei in beliebigen Mustern angeordnet sein. Die geometrischen Formen der Nässeanzeigekörper können beliebige Motive annehmen, z. B Vielecke, Kreise, informative Motive, wie Zahlen oder Buchstaben, bis hin zu Kindermotiven, wie Teddybären oder Autos.
Um die Lage der Transfermittel zueinander zu stabilisieren, zu definieren und eine hohe Packungsdichte der Transfermittel zu erreichen, können die Transfermittel in kompakter und effizienter Weise zu Transfermittelmodule zusammengefaßt werden. Durch die Transfermittelmodule erhält man beispielsweise äquidistante und differenzierte Verhältnisse der Transfermittel zueinander bzw. eine definierte Position eines einzelnen Transfermittels in der Windel und kann somit selektiv Flächen abdecken, in denen eine Nässeerfassung stattfinden soll. Weiterhin ist es von Vorteil die Nässeanzeigekörper in die Transfermittelmodule zu integrieren, so daß diese Module ein komplettes Nässeanzeigesystem darstellen, das auf einfache Art und Weise in die Windel eingesetzt werden kann. Zudem ist es besonders vorteilhaft, wenn die Transfermittel und die entsprechenden Nässeanzeigekörper aus einem Körper gebildet sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft in einer besonders bevorzugten Ausführungsform Transfermittelmodule, die so konstruiert sind, daß sie zumindest ein Transfermittel und/oder Nässeanzeigekörper mittels Trägergerüste in der gewünschten räumlichen Lage halten. Beispielsweise können die Trägergerüste so ausgeführt sein, daß sie zumindest zwei räumlich voneinander getrennte Querträger aufweisen, die miteinander über zumindest eine Verstrebung verbunden werden. Die Transfermittel werden auf den Querträgern fixiert und erhalten somit die gewünschte räumliche Anordnung. Die Fixierung kann beispielsweise so erfolgen, daß die Transfermittel mittels oben und unten anliegenden Querträgern eingespannt und gehalten werden und/oder ,mittels thermoplastischer Materialien auf den Querträgern fixiert werden.
Vorzugsweise sollten die Trägergerüste verformbar sein, so daß sich das Trägergerüst mit den aufgespannten Transfermittel der Form des Windelträgers anpassen kann.
Die durch die Nässeanzeigemittel erfolgende Nässeanzeige kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, je nachdem ob Nässe, Gase oder Flüssigkeit nachgewiesen werden sollen. Im Zusammenhang mit der Erfindung wird unter einem Nässeanzeigemittel ein Medium oder Stoff bzw. Stoffgemisch verstanden, welches die durch ein Transfermittel weitergeleitete Information im Nässeanzeigebereich sichtbar macht.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind den erfindungsgemäßen Transfermitteln wasserlösliche Farbstoffe als Nässeanzeigemittel zugeordnet. Durch die mittels der Transfermittel transportierte Nässe werden die wasserlöslichen Farbstoffe gelöst und migrieren mit der Nässe in den Nässeanzeigebereich und werden dort sichtbar.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Nässeanzeigemittel weisen die wasserlöslichen Farbstoffe unterschiedliche Farbtöne auf. Durch unterschiedliche Farbtöne kann, wie an unten aufgeführten Beispielen gezeigt wird, eine Zuordnung der Bereiche, die benässt wurden und/oder die Bestimmung des Durchnässungsgrads erreicht werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind dem Nässeanzeigebereich Nässeanzeigemittel zugeordnet, die in Abhängigkeit vom Fehlen oder Vorhandensein von Nässe ihre Farbe ändern. Erreicht die in den erfindungsgemäßen Transfermitteln migrierende Nässe den Nässeanzeigebereich, so lagert sich beispielsweise die Nässe an die sich dort befindlichen Farbmittelmoleküle an und bewirkt einen Farbwechsel. Im allgemeinen steht die Stärke der Farbwechsel der Nässeanzeigemittel im Verhältnis zum Nässegehalt der Nässeanzeigemittel.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind dem Nässeanzeigebereich Nässeanzeigemittel zugeordnet, die in Abhängigkeit vom Fehlen oder Vorhandensein von Gasen ihre Farbe ändern.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind dem Nässeanzeigebereich Nässeanzeigemittel zugeordnet, die in Abhängigkeit vom Fehlen oder Vorhandensein von Flüssigkeit ihre Farbe ändern. Beispielsweise können die nachzuweisenden Flüssigkeiten in den erfindungsgemäßen Transfermitteln vorliegen, und mittels Treibgase in den Nässeanzeigebereich transportiert werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weisen die in den Transfermitteln bereits vorliegenden Flüssigkeiten Farbigkeit auf. Der Farbton der Flüssigkeiten kann dabei unterschiedlich sein. Diese Flüssigkeiten werden beispielsweise durch Transfermittel und Treibgase im Nässeanzeigebereich sichtbar.
Die nachfolgenden zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung modifizieren sowohl die Wäscheschutzfolie wie auch den Saugkörper einer Einwegwindel, um einen komfortablen Gebrauch der erfindungsgemäßen Einwegwindel zu gewährleisten.
Die Wäscheschutzfolie, die beispielsweise aus Polyethylen besteht, ist zumindest durchscheinend, so daß auch für die Nässeanzeigekörper, die auf der Körperseite der Wäscheschutzfolie liegen, Farbwechsel wahrgenommen werden können. Eine Verbesserung der optischen Erkennung der Farbwechsel erreicht man, indem Flächen der Wäscheschutzfolie, die den Größen der Nässeanzeigekörper entsprechen, durch transparente Materialien substituiert sind.
Bei den Nässeanzeigekörpern, die auf der Körper abgewandten Seite der Wäscheschutzfolie liegen, muß die Wäscheschutzfolie zumindest ein Loch aufweisen, durch das die Transfermittel in die auf der Körper abgewandten Seite der Wäscheschutzfolie liegenden Nässeanzeigekörper führen.
Weist die Nässeanzeige eine zu geringe Sensibilität auf, d. h., daß kein Farbwechsel bei den auftretenden Mengen an Körperflüssigkeit erfolgt, so werden die flüssigkeitsabsorbierenden Materialen des Saugkörpers in Bereichen, in denen die erfindungsgemäßen Transfermittel verlaufen bzw. die Nässeaufnahme durch die Transfermittel erfolgt, durch nichtflüssigkeitsabsorbierende Materialien substituiert und/oder mit Substanzen, die einer Flüssigkeitsaufnahme entgegenwirken, ausgestattet.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und den beiliegenden Zeichnungen erläutert. Die in den verschiedenen Zeichnungen einander entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die aus den beiliegenden Figuren hervorgehende Einwegwindel weist auf ihrer oberen Fläche, d. h. ihrer körpernahen Fläche, eine flüssigkeitsdurchlässige Abdeckschicht 3 auf die den Saugkörper 2 überzieht. Üblicherweise ist die Abdeckschicht 3 am Randbereich der Windel mit der an der unteren Fläche, d. h. ihrer körperfernen Fläche, der Windel befindlichen flüssigkeitsundurchlässigen Wäscheschutzfolie 1 verbunden. Der Saugkörper 2 der zwischen Abdeckschicht 3 und Wäscheschutzfolie 1 liegt, absorbiert die anfallenden Körperflüssigkeiten.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine ausgebreitete Einwegwindel. In Fig. 1 sind die Nässeanzeigebereiche 4 der Nässeaufnahmebereich 14 und der Schrittbereich 17 gezeigt.
Fig. 2 stellt den Querschnitt der in Fig. 1 angegebenen Einwegwindel an der Windelkoordinate X dar. Fig. 2 zeigt Hohlkörper 5 in einer bestimmten Windelhöhe Z zwischen Abdeckschicht 3 und Wäscheschutzfolie 1. Aus der Vergrößerung ist der Hohlkörperquerschnitt X, Z mit dem Aufnahmeraum 10 und die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 ersichtlich.
Fig. 3a) zeigt einen Ausschnitt aus dem Querschnitt Y, Z eines beispielhaften Hohlkörpers 5, der den Aufnahmeraum 10 bildet. Die obere Seite des beispielhaften Hohlkörpers 5 weist ein flüssigkeitsdurchlässiges Material 11 auf. Im Aufnahmeraum 10 liegen gaserzeugende Stoffe 7 z. B. eine äquivalente Mischung aus Weinsäure mit Natriumhydrogencarbonat, vor. Diese gaserzeugenden Stoffe 7 werden durch ein im Aufnahmeraum 10 liegendes flüssigkeitsdurchlässiges Gewebe 13 eingeschlossen und fixiert. Durch die Fixierung der gaserzeugenden Stoffe 7 können diese nicht den zu den Nässeanzeigekörper 6 führenden Ausgang 14 des Hohlkörpers 5 verschließen, so daß dadurch der Nässe bzw. Gastransport nicht behindert wird.
Tritt Nässe durch das flüssigkeitsdurchlässige Material 11 in den Aufnahmeraum 10 ein, so gelangt ein Teil der Nässe durch das flüssigkeitsdurchlässige Gewebe 13 zu den gaserzeugenden Stoffen 7 und setzt beispielsweise bei einer Mischung aus Weinsäure mit Natriumhydrogencarbonat Kohlenstoffdioxid frei. Durch das erzeugte Gasvolumen wird der nicht in die Mischung eingetretene Teil der Nässe durch den Ausgang 14 in den schlauchförmigen Teil des Hohlkörpers 5 befördert und innerhalb diesem in den Nässeanzeigekörper 6 transportiert. Das im Aufnähmeraum 10 erzeugte Gas kann dabei nicht das flüssigkeitsdurchlässige Material 11 passieren, da dessen Poren durch Nässe verschlossen sind. Dadurch wird gewährleistet, daß das freigesetzte Gas ausschließlich dem Transport zur Verfügung steht.
Enthält beispielsweise der hermetisch abgegrenzte Nässeanzeigekörper 6 Luft, so wird diese durch das aus den gaserzeugenden Stoffen gebildete Gas komprimiert. Der daraus entstehende Innendruck wirkt dem Treibgasdruck entgegen. Entweder lassen die feuchten flüssigkeitsdurchlässigen Materialen 11 einen Teil des Gases nach außen dringen oder der Transportprozeß kommt durch den herrschenden Innendruck zum Erliegen. Vorzugsweise sind daher die hermetisch abgegrenzten Nässeanzeigekörper 6 nahezu luftfrei. Aus denselben Gründen sollten auch die Hohlkörper 5 einen minimalen Anteil an Luft enthalten. Liegt dem Beispiel 3a) die erste Ausführungsform der Nässeanzeige zugrunde, so enthält der Aufnahmeraum 10 zusätzlich zu den gaserzeugenden Stoffen 7 einen wasserlöslichen Farbstoff, der von der eintretenden Nässe gelöst wird, und durch das erzeugte Gas in den Nässeanzeigekörper 6 transportiert wird und dort sichtbar wird.
Fig. 3b) stellt den Querschnitt X, Z des in Fig. 3a) angegebenen beispielhaften Hohlkörpers 5 dar. Fig. 3b) zeigt ein flüssigkeitdurchlässiges Material 11, den Aufnahmeraum 10 den zu dem Nässeanzeigekörper 6 führenden Ausgang 14 des Hohlkörpers 5 und das zur Fixierung der gaserzeugenden Stoffe 7 dienende flüssigkeitsdurchlässige Gewebe 13.
Fig. 3c) zeigt eine Draufsicht des in Fig. 3a) angegebenen beispielhaften Hohlkörpers 5 mit einem flüssigkeitdurchlässigen Material 11 und dem zu dem Nässeanzeigekörper 6 führenden Ausgang 14 des Hohlkörpers 5.
In Fig. 4a) ist ein Transfermittelmodul dargestellt. Das Trägergerüst weist zwei Querträger 8 und zwei Verstrebungen 9 auf, mit deren Hilfe die Hohlkörper 5 äquidistant aufgespannt sind. Die Fixierung der Hohlkörper 5 auf dem Querträger 8 kann zum einen, wie in Fig. 4a) gezeigt ist, durch Einspannung mittels oben und unten anliegender Querträger 8 erfolgen, zum anderen kann sie mittels Heißkleber auf den Querträgern 8 erreicht werden.
Fig. 4b) zeigt eine Draufsicht auf ein Transfermittelmodul in einer ausgebreiteten Einwegwindel in einer bestimmten Windelhöhe Z zwischen Abdeckschicht 3 und Wäscheschutzfolie 1. Dem Transfermittelmodul ist ein Nässeanzeigekörper 6 zugeordnet. Das Trägergerüst enthält zwei Querträger 8 und zwei Verstrebungen 9 die die Hohlkörper 5 äquidistant halten.
Die Fig. 5a) bis 5d) zeigen eine Draufsicht auf eine ausgebreitete Einwegwindel in einer bestimmten Windelhöhe Z zwischen Abdeckschicht 3 und Wäscheschutzfolie 1. Durch die in den Fig. 5a) bis 5d) dargestellten Anordnungen der Hohlkörper 5 können maximal vier benässte Teilbereiche bestimmt werden. Die Teilbereiche liegen innerhalb des Nässeaufnahmebereichs 14 und werden durch die vier Quadranten des Windelkoordinatensystems X, Y festgelegt.
Die Hohlkörper 5 verlaufen innerhalb des Nässeaufnahmebereichs 14 im wesentlichen parallel zur Windelkoordinate Y und vereinigen sich zu einem bzw. zu zwei Hohlkörperbündel 15 die in einen bzw. in zwei Nässeanzeigekörper 6 führen.
Die Anzeige kann mittels Nässeanzeigemitteln in den Nässeanzeigekörpern 6 oder mittels wasserlöslicher Farbstoffe in den Aufnahmeräumen 10 der Hohlkörper 5 erfolgen. Die Bestimmung der benässten Teilbereiche wird durch Farbstoffe unterschiedlicher Farbtöne und/oder durch Zuordnung von Nässeanzeigekörpern 6 erreicht.
Fig. 5a) zeigt Hohlkörper 5 denen ein Nässeanzeigekörper 6 zugeordnet ist. Enthalten alle Aufnahmeräume 10 denselben wasserlöslichen Farbstoff, so kann man keine Aussage treffen, welcher Teilbereich des Nässeaufnahmebereichs 14 benässt wurde. Hingegen lassen sich zwei Teilbereiche erfassen, wenn die Aufnahmeräume 10 im Teilbereich des 3. Quadranten einen gelben, und im Teilbereich des 4. Quadranten einen blauen Farbstoff enthalten. Wird die Windel im Teilbereich des 3. bzw. im Teilbereich des 4. Quadranten benässt, so gelangt der gelbe bzw. blaue Farbstoff in den Nässeanzeigekörper 6. Bei Benässung beider Teilbereiche enthält der Nässeanzeigekörper 6 beide Farbstoffe. Durch subtraktive Farbmischung erhält man einen grünen Farbton.
Fig. 5b) zeigt Hohlkörper 5, denen ein Nässeanzeigekörper 6 zugeordnet ist. Die Hohlkörper 5 weisen unterschiedliche Längen auf, so daß es möglich ist, den Teilbereich des 1. und 2. Quadranten und/oder den Teilbereich des 3. und 4. Quadranten zu erfassen.
Die Nässeanzeige erfolgt analog 5a).
Fig. 5c) zeigt Hohlkörper 5 denen zwei Nässeanzeigekörper 6 zugeordnet sind. Enthalten die beiden Nässeanzeigekörper 6 Nässeanzeigemittel, so kann man feststellen, ob der Teilbereich des 3. und/oder der Teilbereich des 4. Quadranten benässt wurde. Durch Benässung im Teilbereich des 3. bzw. im Teilbereich des 4. Quadranten tritt Wasser in den jeweils zugeordneten Nässeanzeigekörper 6 ein und bewirkt ein Farbwechsel. Werden beide Teilbereiche benässt, so ändern beide Nässeanzeigekörper 6 ihren Farbton. Die Nässeanzeige ist wiederum durch wasserlösliche Farbstoffe möglich, die in den Aufnahmeräumen 10 der Hohlkörper 5 enthalten sind.
Fig. 5d) zeigt Hohlkörper 5 denen zwei Nässeanzeigekörper 6 zugeordnet sind. Durch diese Anordnung der Hohlkörper 5 wird es ermöglicht, vier Teilbereiche zu erfassen. Die Aufnahmeräume 10 enthalten sowohl im Teilbereich des 1. Quadranten wie auch im Teilbereich des 2. Quadranten einen gelben Farbstoff, wo hingegen im Teilbereich des 3. Quadranten und im Teilbereich des 4. Quadranten ein blauer Farbstoff vorliegt. Weisen z. B. beide Nässeanzeigekörper 6 einen grünen Farbton auf, so wurden alle vier Teilbereiche benässt.
Aus den Fig. 6a) bis 6c) ist der Längsschnitt, der in Fig. 1 angegebenen Einwegwindel an der Windelkoordinate Y ersichtlich. Mit den Anordnungen der Hohlkörper 5, die in den Fig. 6a) bis 6c) dargestellt sind, kann das Maß der Durchnässung bestimmt werden. Die Fig. 6a) bis 6c) zeigen Hohlkörper 5, wobei die Stellen der Hohlkörper 5, die die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 enthalten, in einer bzw. zwei Windelhöhen Z zwischen Abdeckschicht 3 und der Wäscheschutzfolie 1 liegen.
Die Anzeige mittels Nässeanzeigemitteln in den Nässeanzeigekörpern 6 oder mittels wasserlöslicher Farbstoffe in den Aufnahmeräumen 10 der Hohlkörper 5 erfolgen. Die Bestimmung der Durchnässung wird durch Farbstoffe unterschiedlicher Farbtöne und/oder durch Zuordnung von Nässeanzeigekörpern 6 erreicht.
Fig. 6a) zeigt Hohlkörper 5, wobei die Stellen der Hohlkörper 5, die die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 enthalten, in einer Windelhöhe Z liegen. Aus der oberen Vergrößerung ist der Ausschnitt des in Fig. 3a) beispielhaften Hohlkörpers 5 dargestellt, daraus ersichtlich der Aufnahmeraum 10 und ein flüssigkeitsdurchlässiges Material 11.
Die untere Vergrößerung zeigt einen Nässeanzeigekörper 6 und weiterhin den in ihn eintretenden Hohlkörper 5.
Die Durchnässung der Windel läßt sich erfassen, indem man die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 der Hohlkörper 5 mit unterschiedlicher Permeabilität in einer Windelhöhe Z auslegt. Die Hohlkörper 5 die eine höhere Permeabilität besitzen, enthalten einen gelben wasserlöslichen Farbstoffe die mit geringerer Permeabilität, einen blauen wasserlöslichen Farbstoff. Durch die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 die eine höhere Permeabilität aufweisen, tritt mehr Nässe in die Hohlkörper 5 ein wodurch der gelbe Farbstoff schon bei geringen Mengen an Körperflüssigkeit in den Nässeanzeigekörpern 6 sichtbar gemacht werden kann. Erst bei größeren Mengen an Körperflüssigkeit tritt Nässe auch in die Hohlkörper 5, deren flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 eine geringere Permeabilität aufweisen, ein und transportiert den darin enthaltenen blauen Farbstoff in den Nässeanzeigekörper 6. Dabei wird durch subtraktive Farbmischung ein grünlicher Farbton hervorgerufen.
Fig. 6b) zeigt Hohlkörper 5, wobei die Stellen der Hohlkörper 5, die die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 enthalten, in zwei unterschiedlichen Windelhöhen Z des Saugkörpers 2 liegen und einem Nässeanzeigekörper 6 zugeordnet sind. In die Aufnahmeräume 10 der Hohlkörper 5 die nahe der Abdeckschicht 3 liegen, ist ein gelber wasserlöslicher Farbstoff eingebracht. Die Aufnahmeräume 10 der Hohlkörper 5, die nahe der Wäscheschutzfolie 1 liegen, enthalten einen blauen wasserlöslichen Farbstoff Durch Benässung der Windel kommen zuerst die Hohlkörper 5, die den gelben Farbstoff enthalten, in Kontakt mit der Körperflüssigkeit. Dadurch tritt der gelbe Farbstoff in den noch farblosen Nässeanzeigekörper 6 ein. Dringt die Körperflüssigkeit tiefer in die Windel ein und erreicht die Hohlkörper 5, die den blauen Farbstoff enthalten, so migriert der blaue Farbstoff in den Nässeanzeigekörper 6. Da bereits gelber Farbstoff im Nässeanzeigekörper 6 vorliegt, bewirkt der eindringende blaue Farbstoff eine subtraktive Farbmischung, die einen Farbwechsel von gelb über grün bis hin zum blaugrünen Farbton zur Folge haben kann. Nimmt also die Nässe in der Windel zu, so wird der Farbton des Nässeanzeigekörpers 6 immer grüner.
Fig. 6c) zeigt Hohlkörper 5, wobei die Stellen der Hohlkörper 5, die die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien 11 enthalten, in zwei unterschiedlichen Windelhöhen Z des Saugkörpers 2 liegen und denen zwei Nässeanzeigekörper 6 zugeordnet sind. Enthalten die beiden Nässeanzeigekörper 6 Nässeanzeigemittel, so kann man feststellen, wie stark die Durchnässung in der Windel ist. Bei Benässung erfolgt zuerst der Farbwechsel in dem Nässeanzeigekörper 6, der den Hohlkörper 5 zugeordnet ist, die nahe der Abdeckschicht 3 liegen. Erst bei stärkerer Durchnässung ändert der andere Nässeanzeigekörper 6 seinen Farbton.
Das Maß der Durchnässung kann wiederum durch wasserlösliche Farbstoffe bestimmt werden, die in den Aufnahmeräumen 10 der Hohlkörper 5 enthalten sind.

Claims (24)

1. Einwegwindel mit einem Nässeaufnahmebereich, einem Nässeanzeigebereich sowie einem Saugkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Nässeaufnahmebereich räumlich von dem Nässeanzeigebereich getrennt ist und die beiden Bereiche durch ein in dem oder an dem Saugkörper angeordnetes Transfermittel miteinander verbunden sind.
2. Einwegwindel nach Anspruch 1, wobei die körpernahe Fläche des Saugkörpers mit einer Abdeckschicht überzogen ist.
3. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die körperferne Fläche der Einwegwindel mit einer Wäscheschutzfolie überzogen ist.
4. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Transfermittel als ein oder mehrere Hohlkörper ausgeführt ist.
5. Einwegwindel nach Anspruch 4, wobei zumindest ein Teil der Außenwände der Hohlkörper mindestens ein flüssigkeitsdurchlässiges Material aufweist, durch das zumindest ein Teil der in die Windel eindringenden Nässe in die von den Hohlkörpern gebildeten Aufnahmeräumen eintritt und die Aufnahmeräume mindestens einen Stoff enthalten, der in Verbindung mit Nässe Gase bildet, die entweder selbst in den Nässeanzeigebereich gelangen oder die einen Teil der in die Hohlkörper eindringenden Nässe in den Nässeanzeigebereich befördern oder die zumindest eine in den Hohlkörpern vorhandene Flüssigkeit in den Nässeanzeigebereich transportieren und dort durch Gas, Nässe oder Flüssigkeit Farbwechsel erzeugen, die ohne Öffnen der angelegten Windel von außen sichtbar werden.
6. Einwegwindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Transfermittel als ein oder mehrere Nässetransportmedien ausgeführt ist.
7. Einwegwindel nach Anspruch 6, wobei als Nässetransportmedien Zellulosegemische vorgesehen sind.
8. Einwegwindel nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei die Nässetransportmedien zumindest teilweise auf Trägerelementen beschichtet sind.
9. Einwegwindel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei zumindest ein Teil der in die Windel eindringenden Nässe mittels der Nässetransportmedien in den Nässeanzeigebereich migriert und dort durch Nässe Farbwechsel erzeugt, die ohne Öffnen der angelegten Windel von außen sichtbar werden.
10. Einwegwindel nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Nässetransportmedien oder die Trägerelemente von mindestens einem Material zumindest teilweise ummantelt sind, das vor mechanischem Abrieb und/oder vor Austrocknung der Nässetransportmedien schützt.
11. Einwegwindel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Nässetransportmedien und/oder die Trägerelemente zumindest einen Stoff aufweisen, der durch Nässe Wärme freisetzt, um den Diffusionvorgang zu beschleunigen.
12. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transfermittel, besonders bevorzugt die Stellen der Transfermittel, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen, unterschiedliche Größe und/oder Positionen aufweisen.
13. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transfermittel, besonders bevorzugt die Stellen der Transfermittel, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen, unterschiedliche Permeabilität aufweisen und in Bereichen, in denen keine Nässe aufgenommen werden soll, mit zumindest einer nicht wasserlöslichen bzw. nicht abwaschbaren bevorzugt hydrophobierenden Substanz beschichtet sind, die eine Eindringen von Nässe durch die flüssigkeitsdurchlässigen Materialien verhindert.
14. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stellen des Transfermittels, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen zur Erfassung der Durchnässung in unterschiedlichen Windelhöhen liegen.
15. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stellen des Transfermittels, die zumindest einen Teil der in die Windel eindringenden Nässe aufnehmen zur Erfassung der Durchnässung unterschiedliche Permeabilitäten aufweisen und in einer Windelhöhe liegen.
16. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Nässeanzeigebereich zumindest ein Nässeanzeigekörper zugeordnet ist, der mit mindestens einem Transfermittel verbunden ist.
17. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nässeanzeigekörper auf der Körperseite der Wäscheschutzfolie und/oder auf der dem Körper abgewandten Seite der Wäscheschutzfolie vorgesehen und/oder in die Wäscheschutzfolie integriert sind.
18. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Transfermittel und/oder Nässeanzeigekörper mittels Trägergerüsten in der gewünschten räumlichen Lage gehalten wird.
19. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei den Transfermitteln zumindest ein wasserlöslicher Farbstoff zugeordnet ist.
20. Einwegwindel nach Anspruch 19, wobei die wasserlöslichen Farbstoffe unterschiedliche Farbtöne aufweisen.
21. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Nässeanzeigebereich zumindest ein Nässeanzeigemittel zugeordnet ist, das in Abhängigkeit vom Fehlen oder Vorhandensein von Nässe seine Farbe ändert.
22. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Nässeanzeigebereich zumindest ein Nässeanzeigemittel zugeordnet ist, das in Abhängigkeit vom Fehlen oder Vorhandensein von Gasen seine Farbe ändert.
23. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Nässeanzeigebereich zumindest ein Nässeanzeigemittel zugeordnet ist, das in Abhängigkeit vom Fehlen oder Vorhandensein von Flüssigkeit seine Farbe ändert.
24. Einwegwindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flüssigkeiten unterschiedliche Farbtöne aufweisen.
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