DE19833400C1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der eine Sitzschale mit einem Sitzteil und einem Lehnenteil und eine Rahmenstruktur mit einem am Fahrzeugboden befestigbaren Tragteil und einer Lehnenstütze aufweist, wobei der Sitzteil der Sitzschale an dem Tragteil federnd abgestützt und der Lehnenteil der Sitzschale an der Lehnenstütze verschieblich gelagert ist. Zwecks Erzielung einer Leichtbauweise bei sehr gutem Federungskomfort des Sitzes ist die federnde Abstützung des Sitzteils am Tragteil nahe der Lehnenstütze vorgenommen und der Sitzteil am Tragteil nahe dessen von der Lehnenstütze abgekehrten freien Ende um eine in Richtung Sitzbreite verlaufende Schwenkachse schwenkbar und in Längsrichtung verschiebbar gelagert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Leichtbausitze, z. B. Schalensitze aus einem
Faserverbundwerkstoff, haben im allgemeinen einen schlechten
Federungskomfort, wohingegen herkömmliche Fahrzeugsitze mit
guten Federungseigenschaften relativ schwergewichtig sind.
Bei einem bekannten Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art
(DE-PS 659 856) ist die einstückig ausgeführte Sitzschale als
Ganzes in der als ein am Fahrzeugboden umklappbar festgelegter
Bügel ausgebildeten Rahmenstruktur gelagert. Das Tragteil der
Rahmenstruktur ist dabei von einem horizontal ausgerichteten
Abschnitt zweier im Parallelabstand voneinander verlaufender
Bügelholme und die Lehnenstütze der Rahmenstruktur von einem
demgegenüber vertikal geneigt angestellten Abschnitt der
beiden Bügelholme gebildet. Der Sitzteil der Sitzschale ist
nahe seinem vorderen Ende über eine Feder auf dem Tragteil der
Rahmenstruktur abgestützt und der Lehnenteil in Führungen in
der Lehnenstütze der Rahmenstruktur mittels Rollen
verschiebbar geführt.
Bei einem bekannten Schalensitz (DE 17 55 333 C3) sind
Sitzteil und Lehnenteil einer Tragschale im Bereich eines den
Übergang von Sitzteil und Lehnenteil herstellenden,
verformbaren Zwischenteils über eine Gelenkachse bildende
Zapfen aneinander angelenkt. An der Unterseite des Sitzteils
sind Anschraubfüße angeformt, die zur Verbindung der
Tragschale mit dem Fahrzeugboden dienen. Eine Vorrichtung zur
Einstellung der Neigung des Lehnenteils gegenüber dem Sitzteil
weist mindestens eine Gewindespindel auf, die in zwei jeweils
am Lehnenteil und am Sitzteil über Gummilager befestigte
Gewindemuttern mit jeweils gegensinnigem Gewinde verschraubbar
sind. Beim Drehen eines mit der Gewindespindel drehfest
verbundenen Handrads wird der Abstand der beiden Muttern
voneinander und damit die Neigung des Lehnenteils zum Sitzteil
geändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz
der eingangs genannten Art in Leichtbauweise und mit gutem
Federungskomfort auszuführen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Patentanspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz hat den Vorteil, daß die
gesamt Trag- oder Sitzschale um einen weit vorn liegenden, in
Längsrichtung schwimmend gelagerten Drehpunkt wippen und in
dem nahe dem Lehnenteil liegenden Bereich des Sitzteils
einfedern kann, wobei der an der Lehnenstütze der
Rahmenstruktur längsverschieblich geführte Lehnenteil synchron
mit dem Sitzteil federn kann. Eine ggf. mögliche Einstellung
der Lehnenneigung bleibt dabei konstant. Eine Relativbewegung
zwischen Sitzfläche und Rückenlehne, wie sie bei herkömmlichem
Sitz auftritt, findet nicht statt, so daß höchster
Federungskomfort gewährleistet ist. Bei dem erfindungsgemäßen
Fahrzeugsitz ist es ausreichend, mit einer minimalen
Polsterung der Sitzschale eine angenehme Sitzdruckverteilung
zu erzeugen, ohne daß das Polster Federungsfunktionen
übernehmen muß.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Fahrzeugsitzes mit zweckmäßigen Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Lehnenstütze der Rahmenstruktur am Tragteil um eine in
Sitzbreite sich erstreckende Schwenkachse schwenkbar angelenkt
und mittels einer Einstellvorrichtung in seiner Neigung zum
Tragteil einstellbar. Da der Sitzteil und der Lehnenteil der
Sitzschale über ein biegeelastisches Zwischenteil miteinander
verbunden sind, folgt der in den Führungen der Lehnenstütze
der Rahmenstruktur gehaltene Lehnenteil der Sitzschale der
Neigungs- oder Anstellbewegung der Lehnenstütze, so daß der
Lehnenteil gegenüber dem Sitzteil in einem Schwenkbereich von
ca. 30° und mehr gegenüber dem Sitzteil angestellt oder
abgesenkt werden kann.
Die Einstellvorrichtung für die Lehnenstütze der
Rahmenstruktur kann als hinlänglich bekannter Lehnenbeschlag
mit Schwenk- und Rastvorrichtung ausgebildet werden. Um jedoch
die Leichtbauweise zu erhalten, weist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die Einstellvorrichtung
mindestens eine Strebe aus Leichtbauwerkstoff, die einerseits
an der Lehnenstütze und andererseits an einem am Tragteil der
Rahmenstruktur in Richtung Sitztiefe längsverschiebbaren
Schieberstück jeweils angelenkt ist, und einen manuellen oder
motorischen Stellantrieb zum Verschieben des Schieberstücks
auf. Als Leichtbauwerkstoff wird bevorzugt Aluminium,
Magnesium oder ein faserverstärkter Kunststoff verwendet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes,
schematisch dargestellt,
Fig. 2 ausschnittweise einen Schnitt längs der Linie 11-11
in Fig. 1.
Der in Fig. 1 in Seitenansicht schematisch dargestellte
Fahrzeugsitz weist eine Trag- oder Sitzschale 11 aus einem
Verbundwerkstoff und eine die Sitzschale 11 aufnehmende
Rahmenstruktur 12 auf, die zur Festlegung am Fahrzeugboden
ausgebildet ist. In der Sitzschale 11 ist ein Sitzteil 111 und
ein Rückenlehnenteil, kurz Lehnenteil 112 genannt, definiert,
die entweder gelenkig oder über ein biegeelastisches
Zwischenteil 113 einstückig miteinander verbunden sind. Die
Rahmenstruktur 12 setzt sich zusammen aus einem horizontal
ausgerichteten Tragteil 13 und einer davon stumpfwinklig
abstehenden Lehnenstütze 14, die am Tragteil 13 um eine sich
in Sitzbreite erstreckende Schwenkachse 15 schwenkbar
angelenkt ist. Das Tragteil 13 sitzt mit zwei symmetrisch zur
Symmetrieebene 16 des Fahrzeugsitzes (Fig. 2) angeordneten, in
Richtung Sitztiefe verlaufenden Führungsschienen 17 auf zwei
am Fahrzeugboden befestigten Sitzschienen 18, sodaß der
Fahrzeugsitz in gewohnter Weise in Längsrichtung des Fahrzeugs
verschoben und in jeder Verschiebestellung am Fahrzeugboden
verrastet werden kann. Die beiden Führungsschienen 17 sind
entweder an der Unterseite des Tragteils 13 einstückig mit
diesem ausgebildet oder mit dem Tragteil 13 fest verbunden. In
letztem Fall kann zwischen Führungsschiene 17 und Tragteil 13
noch eine Sitzhöhen-Verstelleinrichtung angeordnet sein. In
Fig. 2 sind jeweils nur die Führungs- und Sitzschienen 17, 18
an der rechten Seite des Tragteils 13 dargestellt. Gleiche
Führungs- und Sitzschienen 18 befinden sich an der linken
Seite des Tragteils 13.
Die in der Rahmenstruktur 12 vollständig aufgenommene
Sitzschale 11 ist mit ihrem Sitzteil 111 einerseits am
Tragteil 13 nahe dessen von der Lehnenstütze 14 abgekehrten
freien Ende um eine in Richtung Sitzbreite verlaufende
Schwenkachse 19 schwenkbar gelagert, wobei eine
Langlochführung oder ähnliches einen Längenausgleich
ermöglicht, und andererseits in dem der Lehnenstütze 14
naheliegenden Bereich des Sitzteils 111 federnd abgestützt,
wobei die federnde Abstützung 20 als Schrauben-, Blatt-, Dreh-
oder Elastomerfeder oder als ein an der Sitzschale einstückig
angeformtes Federelement aus dem gleichen Werkstoff wie die
Sitzschale 11 ausgebildet sein kann. Der Lehnenteil 112 der
Sitzschale 11 ist hingegen an der Lehnenstütze 14, die sich
nur über einen Teil der Höhe des Lehnenteils 112 der
Sitzschale 11 erstreckt, relativ zu dieser längsverschieblich
gelagert, was durch Rollen 21 angedeutet ist. Die
Längenverschiebbarkeit kann auch mittels Führungsschienen
realisiert werden, die eine Momentübertragung von Lehnenteil
112 zur Lehnenstütze 14 ermöglicht. Zur Erzielung einer
Leichtbauweise ist die Rahmenstruktur 12 aus einem
Leichtbauwerkstoff gefertigt, wobei vorzugsweise die
Lehnenstütze 14 als Leichtmetall-Druckgußteil und das Tragteil
13 als ein Leichtmetall-Stranggußprofil hergestellt ist.
Zur Einstellung der vom Fahrer gewünschten Lehnenneigung des
Fahrzeugsitzes ist eine Lehnen-Einstellvorrichtung 22
vorgesehen, die an der Lehnenstütze 14 angreift und diese in
ihrer Neigung gegenüber dem Tragteil 13 mehr oder weniger
anstellt, so daß der Lehnenteil 112 mehr oder weniger
gegenüber dem Sitzteil 111 aufrecht gestellt oder abgesenkt
wird. Die Lehnen-Einstellvorrichtung 22 weist mindestens eine
Strebe 23 aus einem Leichtbauwerkstoff auf, die einerseits an
der Lehnenstütze 14 und andererseits an einem Schieberstück 24
jeweils angelenkt ist, wobei die Anlenkpunkte in der Zeichnung
mit 25 und 26 gekennzeichnet sind. Das Schieberstück 24 ist in
einer im Tragteil 13 ausgebildeten Führungsnut 27 in Richtung
Sitztiefe längsverschieblich geführt. Sind an dem Tragteil 13
separate Führungsschienen 17 befestigt, so kann die
Führungsnut 27 auch in der Führungsschiene 17 integriert
werden. Zur Verschiebung des Schieberstücks 24 in der
Führungsnut 27 ist ein manuell zu bedienender Stellantrieb 28
vorgesehen, der eine Gewindespindel 29 und ein auf dem Ende
der Gewindespindel 29 drehfest sitzendes Handrad 30 aufweist.
Die Gewindespindel 29 ist nahe ihrem das Handrad 30 tragenden
Ende in einem am Tragteil 13 ausgebildeten Lagerbock 31
drehbar und axial unverschieblich gelagert und mit ihrem von
dem Handrad 30 abgekehrten, ein Außengewinde tragenden
Spindelabschnitt in einer das Schiebestück 24 durchdringenden
Gewindebohrung 32 verschraubbar. Mit Drehen der Gewindespindel
29 verschiebt sich das Schieberstück 24 in der Führungsnut 27
nach vorn oder hinten, wodurch die Lehnenstütze 14 angehoben
oder abgesenkt wird, die ihrerseits den Lehnenteil 112
mitnimmt, so daß dieses gegen den Sitzteil 111 stärker
angestellt oder mehr abgesenkt wird. Selbstverständlich kann
die Gewindespindel 29 auch motorisch angetrieben werden.
Um bei der Lehnenverstellung eine Verwindung der Lehnenstütze
14 und damit des Lehnenteils 112 zu vermeiden, wird eine
gleichartige Strebe 23 mit in der Führungsnut 27 gleitendem
Schieberstück 24 symmetrisch zur Symmetrieebene 16 an der
linken Sitzseite vorgesehen. Markierungen am Handrad 30 oder
ein mechanisch in bekannter Weise gekoppelter Antrieb sorgen
für eine identische Verschiebeposition der Schieberstücke 24
an der rechten und linken Fahrzeugseite. Bei motorischer
Einstellung der Lehnenneigung sorgt ein synchroner Antrieb der
beiden Gewindespindeln für eine identische Verschiebung der
Schieberstücke 24.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann zwischen dem Sitzteil
111 und dem Lehnenteil 112 der Sitzschale 11 noch eine
Gelenkverbindung vorgesehen werden, wie dies in der
DE 17 55 333 C3 beschrieben ist.
Claims (12)
1. Fahrzeugsitz, mit einer einen Sitzteil und einen Lehnenteil
aufweisenden Sitzschale und mit einer am Fahrzeugboden
festlegbaren, ein Tragteil und eine Lehnenstütze aufweisenden
Rahmenstruktur, an deren Tragteil der Sitzteil der Sitzschale
federnd abgestützt und an deren Lehnenstütze der Lehnenteil
der Sitzschale verschieblich gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Abstützung (20) des Sitzteils (111) am
Tragteil (13) nahe der Lehnenstütze (14) vorgenommen und der
Sitzteil (111) am Tragteil (13) nahe dessen von der
Lehnenstütze (14) abgekehrten freien Ende um eine in Richtung
Sitzbreite verlaufende Schwenkachse (19) schwenkbar und in
Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lehnenstütze (14) am Tragteil (13) um eine in
Sitzbreite sich erstreckende Schwenkachse (15) schwenkbar
angelenkt und mittels einer Einstellvorrichtung (22) in ihrer
Neigung zum Tragteil (13) einstellbar ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (13) mit einer in Richtung Sitztiefe
längsverschiebbar am Fahrzeugboden gehaltenen Führungsschiene
(17), vorzugsweise einstückig, verbunden ist.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (13) aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil
hergestellt ist.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Tragteil (13) und Führungsschiene (17) eine
Sitzhöhenverstelleinrichtung angeordnet ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Lehnenstütze (14) nur über einen Teil der Höhe
des Lehnenteils (112) der Sitzschale (11) erstreckt und
vorzugsweise als Leichtmetall-Druckgußteil hergestellt ist.
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellvorrichtung (22) mindestens eine Strebe (23)
aus Leichtbauwerkstoff, die einerseits an der Lehnenstütze
(14) und andererseits an einem am Tragteil (13) in Richtung
Sitztiefe längsverschiebbaren Schieberstück (24) jeweils
angelenkt ist, und einen manuellen oder motorischen
Stellantrieb (28) zum Verschieben des Schieberstücks (24)
aufweist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schieberstück (24) in einer an dem Tragteil (13) oder
an der Führungsschiene (17) in deren Längsrichtung
eingearbeitete Führungsnut (27) axial verschieblich
aufgenommen ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellantrieb (28) eine motorisch oder von Hand zu
drehende Gewindespindel (29) aufweist, die axial
unverschieblich und drehbar am Tragteil (13) oder an der
Führungsschiene (17) gehalten und in einer im Schieberstück
(24) ausgebildeten Gewindebohrung (32) verschraubbar ist.
10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnde Abstützung (20) zwischen Sitzschale (11) und
Trägerteil (13) der Rahmenstruktur (12) als Schrauben-,
Blatt,- Dreh- oder Elastomerfeder oder als ein an die
Sitzschale einstückig angeformtes Federelement ausgebildet
ist.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sitzteil (111) und Lehnenteil (112) der Sitzschale (11)
über ein biegeelastisches Zwischenteil (113) einstückig
miteinander verbunden sind.
12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sitzteil (111) und Lehnenteil (112) über eine
Gelenkverbindung miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133400 DE19833400C1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133400 DE19833400C1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Fahrzeugsitz |
Publications (1)
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DE19833400C1 true DE19833400C1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7875218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998133400 Expired - Fee Related DE19833400C1 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Fahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833400C1 (de) |
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- 1998-07-24 DE DE1998133400 patent/DE19833400C1/de not_active Expired - Fee Related
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