DE19833254A1 - Solenoid-betätigte Umkehrvorrichtung - Google Patents

Solenoid-betätigte Umkehrvorrichtung

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Description

Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf elektrische Federkupplungen und insbesondere auf eine Umkehrvorrichtung zum Aktivieren eines bidirektionalen Solenoid-betätigten Ge­ räts.
Eine herkömmliche radiale elektrische Federkupplung, die auch als Solenoid-betätigtes Gerät bezeichnet wird, liefert eine im Stand der Technik bekannte Einrichtung, um eine hohe Drehmomentkapazität mit einer niedrigen Aktivierungsenergie zu aktivieren. Fig. 1 ist eine perspektivische Schnittan­ sicht einer herkömmlichen elektrischen Federkupplung 10, die dargestellt ist, um die Funktionsweise derselben als techni­ schen Hintergrund hinsichtlich der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen. Bei einer typischen Federkupplung wird ein elektrischer Strom durch eine feststehende Spule 15 geführt. Als Reaktion auf den Strom werden Magnetflußlinien 20 er­ zeugt und verwendet, um einen frei beweglichen Steuerring 25 zu einer Schulter 30 hin zu ziehen. Die Schulter 30 ist mit einer Nabe 40 und einer Ausgangswelle 45 verbunden. Der Steuerring 25 ist an einem Ende einer Wickelfeder 35 befe­ stigt. Das andere Ende der Wickelfeder 35 ist an dem Hals 47 eines Eingangszahnrads 50 befestigt. Sowie das Eingangszahn­ rad 50 gedreht wird, wickelt sich die Wickelfeder 35 auf den Hals 47 und die Nabe 40 ab. Folglich wird ein Drehmoment von dem Eingang 50 (und dem Hals 47) über die Wickelfeder 35 zu der Nabe 40 und der Ausgangswelle 45 übertragen, wenn der Steuerring 25 zu der Schulter 30 hin gezogen wird.
Im wesentlichen verlaufen die Magnetflußlinien 20 durch das Gehäuse (oder die Häusung) 55 um die feststehende Spule 15. Obwohl das Gehäuse 55 eine oder mehrere Komponenten aufwei­ sen kann, die zusammengepreßt oder aneinander befestigt sind, ist das Gehäuse 55 (und/oder alle damit verbundenen Komponenten) bezüglich der Drehung des Eingangszahnrads 50 und der Ausgangswelle 45 feststehend. Der magnetische Fluß 20 wird gezwungen, in dem Randbereich außerhalb des Gehäuses 55 zu verlaufen und durch den Steuerring 25 zu treten, wo­ durch derselbe gegen die Schulter 30 gezwungen wird, da die Komponente 60 den magnetischen Fluß nicht leitet. Die Anzie­ hung des Steuerrings 25 zu der Schulter 30 bei der Erregung der Spule 15 erzeugt den Solenoid-Effekt (oder Kupplungsef­ fekt), um die Ausgangswelle 45 mit der Drehung des Eingangs­ zahnrads 50 in Eingriff zu nehmen. Im Gegensatz dazu geht die magnetische Anziehung verloren, nachdem der elektrische Strom von der Spule 15 entfernt wurde, wodurch bewirkt wird, daß das Solenoid oder die Kupplung außer Eingriff gebracht wird, sowie sich die Wickelfeder 35 von der Nabe 40 und dem Hals 47 abwickelt.
Herkömmliche Solenoid-Geräte (oder elektrische Kupplungsge­ räte) weisen viele Verwendungsmöglichkeiten auf und liefern eine wirksame Einrichtung, um eine hohe Drehmomentkapazität mit einer niedrigen Aktivierungsenergie zu aktivieren. Sol­ che herkömmlichen Geräte ermöglichen jedoch eine Drehinein­ griffnahme in nur einer einzigen Richtung. Somit müssen für den Fall, daß eine bidirektionale Drehineingriffnahme benö­ tigt wird, zwei Kupplungen verwendet werden, d. h. eine Kupp­ lung, um eine Ineingriffnahme in einer ersten Richtung vor­ zusehen, und eine weitere Kupplung, um eine Ineingriffnahme in der entgegengesetzten Richtung vorzusehen. Für den Fall, daß beide Kupplungen eine Ineingriffnahme in derselben Rich­ tung vornehmen, muß eine strategische Positionierung der zwei Kupplungen zueinander vorgenommen werden, um das ge­ wünschte Ergebnis einer bidirektionalen Ineingriffnahme zu erhalten. In jedem Fall kann der Bedarf nach Doppelkupp­ lungen (Solenoide) aufwendig sein und die mechanischen Ent­ wurfsfaktoren für die jeweilige Anwendung oder das jeweilige Gerät komplizieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein bidirektionales aktivierendes Solenoid-betätigtes Gerät (Fe­ derkupplungsgerät) und eine Verfahren zum Betreiben dessel­ ben zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Magnetflußwegvorrichtung gemäß Anspruch 1, durch eine Solenoid-betätigte Umkehrvorrichtung gemäß Anspruch 5, durch eine bidirektionale Ausgangsvorrich­ tung gemäß Anspruch 6, und durch ein Verfahren zum bidirek­ tionalen Ineingriffnehmen einer Ausgangswelle gemäß Anspruch 9 gelöst.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung umfaßt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Magnetflußwegvor­ richtung für ein Solenoid-betätigtes Gerät eine feststehende Spule zum Erzeugen von Magnetflußlinien, wenn dieselbe er­ regt (stromführend) wird, ein feststehendes Gehäuse, das die feststehende Spule auf einem Außenumfang der Spule umgibt, und eine drehbare Buchse, die auf einem Innenumfang der feststehenden Spule angeordnet ist. Ein Magnetflußweg wird durch das feststehende Gehäuse und die drehbare Buchse um die feststehende Spule bereitgestellt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Wickelfe­ der auf einer Ausgangswelle des Solenoid-betätigten Geräts angeordnet und ist normalerweise auf deren Außenumfang mit dem Innenumfang der drehbaren Buchse in Eingriff genommen. Die drehbare Buchse wird durchgehend in der Vorwärtsrichtung angetrieben und treibt aufgrund der Selbstineingriffnahme der Wickelfeder die Ausgangswelle in der Vorwärtsrichtung an. Die Buchse besteht aus einer Eisenzusammensetzung und bildet einen Abschnitt des Kerns des Solenoids zum Aktivie­ ren des magnetischen Flusses. Wenn die Spule erregt wird, aktiviert ein frei beweglicher Steuerring das Solenoid (d. h. der frei bewegliche Steuerring wird zu einer sich drehen­ den Schulter hin gezogen), wodurch die Ausgangswelle in ei­ ner umgekehrten Richtung angetrieben werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Zahnrad­ anordnung in Verbindung mit einer einzigen Eingangsantriebs­ welle verwendet, derart, daß die drehbare Buchse durchgehend in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wobei die Schulter durchgehend in der umgekehrten Richtung angetrieben wird. Folglich wird die Ausgangswelle durch die selbsterregende Feder und die drehbare Buchse durchgehend in der Vorwärts­ richtung angetrieben, bis die Spule erregt wird, wodurch die Ausgangswelle in der umgekehrten Richtung angetrieben wird, indem die Feder als Reaktion auf den Steuerring, der zu der Schulter hingezogen wird, abgewickelt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird nachfolgend bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht einer herkömm­ lichen elektrischen Federkupplung, die dargestellt ist, um die typische Funktionsweise derselben zu beschreiben.
Fig. 2 eine perspektivische Schnittansicht der Solenoid-be­ tätigten Umkehrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Schnittansicht einer her­ kömmlichen elektrischen Federkupplung 10 und wird als tech­ nischer Hintergrund erörtert, um die typische Funktionsweise derselben zu beschreiben und um insbesondere das herkömmli­ che feststehende Gehäuse bzw. den Kern 55 zu zeigen, der um die feststehende Spule 15 angeordnet ist, um die Magnetfluß­ linien 20 zu aktivieren.
Fig. 2 ist eine perspektivische Schnittansicht der Soleno­ id-betätigten Umkehrvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, welche eine feststehende Spule 105, ein Gehäuse 110, das um einen Außenumfang der Spule 105 angeordnet ist, und vor allem eine drehbare Buchse 115 aufweist, die auf ei­ nem Innenumfang der Spule 105 angeordnet ist. Folglich wird ein Flußweg 120 um die Spule 105 über das feststehende Ge­ häuse 110 und die drehbare Buchse 115 bereitgestellt, um ei­ ne Solenoid-Betätigung zu ermöglichen. Zusätzlich liefert die drehbare Buchse 115 eine Einrichtung zum Ineingriffneh­ men einer Ausgangswelle 125 und eines Eingangszahnrads 127 (welches fest an der Ausgangswelle 125 befestigt ist) in ei­ ner Richtung, die zu der umgekehrt ist, die durch Erregen der Spule 105 geliefert wird, wie es im folgenden hierin ausführlicher beschrieben wird.
Allgemein ausgedrückt wird die Buchse 115 mittels eines Zahnrads 135 in einer ersten ("Vorwärts"-) Richtung, die durch einen Richtungspfeil 160 bezeichnet ist, durchgehend um eine Ausgangswelle 125 gedreht. Die Buchse 115 ist an ei­ ner Schulter 140 des Zahnrads 135 fest angebracht. Somit wird die Buchse 115 gedreht, wenn das Zahnrad 135 gedreht wird. Wenn die Buchse 115 gedreht wird, wird die Wickelfeder 145 gegen den Innenumfang der Buchse 115 selbst erregt (un­ ter der Annahme, daß die Spule 105 nicht erregt wird). Die Wickelfeder 145 und die Buchse 115 sind nämlich nahe genug aneinander angeordnet, so daß die Wickelfeder 145 durch die Drehung der Buchse 115 ausgedehnt und mit derselben in Ein­ griff genommen wird. Da ein Ende 150 der Wickelfeder 145 an einer Nabe 155 befestigt ist, die an einer Ausgangswelle 125 fest angebracht ist, nimmt die Ausdehnung der Feder 145 ge­ gen die Buchse 115 die Ausgangswelle 125 in einer "Vor­ wärts"-Drehung mit der Buchse 115 (und dem Zahnrad 135) in Eingriff, wie es durch den Richtungspfeil 160 gezeigt ist. Vorteilhafterweise sind die Ausgangswelle 125 (und das Aus­ gangszahnrad 127) auch in der "Vorwärts"-Richtung frei-lau­ fend, was bedeutet, daß die Welle (durch eine bestimmte äu­ ßere Kraft, die nicht gezeigt ist) schneller, jedoch nicht langsamer als die Drehgeschwindigkeit der Buchse 115 gedreht werden kann, wenn die Spule 105 nicht erregt wird.
Andererseits sind eine Schulter 165 und ein Hals (oder eine Wickelnabe) 167 fest an einem Zahnrad 170 angebracht und werden zusammen durchgehend um die Ausgangswelle 125 in ei­ ner zweiten ("umgekehrten") Richtung gedreht, die mit einem Richtungspfeil 175 bezeichnet ist. Wenn die Spule 105 erregt wird, wird der frei bewegliche Steuerring 130 zu der Schul­ ter 165 hin gezogen. Da das andere Ende 180 der Wickelfeder 145 an dem Steuerring 130 befestigt ist, wickelt sich die Feder 145 auf den Hals 167 (der Schulter 165) und die Nabe 155 ab, sowie das Zahnrad 170 gedreht wird. Zu diesem Zweck wird das Drehmoment von dem Eingang (Schulter 165, Hals 167 und Zahnrad 170) über die Feder 145 zu der Nabe 155 und der Ausgangswelle 125 übertragen, wodurch bewirkt wird, daß sich auch die Ausgangswelle 125 in der "umgekehrten" Richtung 175 dreht.
Im folgenden wenden wir uns wieder der Zahnradanordnung und der Antriebseinrichtung zu, die der Umkehrvorrichtung 100 zugeordnet sind. Ein Eingangszahnrad 185 (oder alternativ eine Welle 200) nimmt eine Kraft in einer "Vorwärts"-Dreh­ richtung 160 von einer äußeren Quelle (nicht gezeigt) auf. Das Zahnrad 185 dreht ferner das Zahnrad 135 über ein Leer­ laufzahnrad 195 in der Vorwärtsrichtung. Wie im vorhergehen­ den erörtert, ist das Zahnrad 135 an der Schulter 140 befe­ stigt, die an der Buchse 115 befestigt ist. Folglich dreht sich die Buchse 115 durchgehend in der "Vorwärts"-Richtung 160, wie von dem Eingangszahnrad 185 über das Leerlaufzahn­ rad 195 angetrieben.
Um die "umgekehrte" Richtung 175 zu bewirken, ist das Ein­ gangszahnrad 185 an der Welle 200 befestigt, die an dem Zahnrad 205 befestigt ist. Das Zahnrad 205 treibt direkt das Zahnrad 170 an. Da sich das Zahnrad 205 in der "Vorwärts"- Richtung mit dem Eingangszahnrad 185 dreht, und da das Zahn­ rad 205 direkt das Zahnrad 170 antreibt, wird dadurch das Zahnrad 170 durchgehend in der "umgekehrten" Richtung 175 angetrieben.
Alle Zahnräder 127, 135, 170, 185, 195 und 205 sind in Fig. 2 zur Vereinfachung der Zeichnung ohne Zähne dargestellt. Fachleute auf diesem Gebiet werden jedoch erkennen, daß eine beliebige herkömmliche Einrichtung verwendet werden kann, um die Zahnradverbindungen zu bewirken. Beispielsweise können Zähne verwendet werden, um die Zahnräder zu verbinden, oder ein direkter Antrieb mit aneinander gedrückten Grenzflächen kann zwischen den Zahnrädern verwendet werden, oder die Zahnräder können mittels Riemen verbunden sein. Zusätzlich bedeutet "verbunden" oder "miteinander verbunden" eine di­ rekte oder indirekte Verbindung über andere Komponenten und/oder Zahnräder.
Alles in allem bewirkt die beschriebene Zahnradanordnung ei­ ne durchgehende Drehung der Buchse 115 in einer "Vorwärts"- Richtung und gleichzeitig eine durchgehende Drehung der Schulter 165 in einer "umgekehrten" Richtung. Es sollte je­ doch angemerkt werden, daß die Richtungsbeschriftungen "vor­ wärts" und "in Umkehrrichtung" nicht absolut sind, sondern abhängig von der Perspektive austauschbar sind. Entsprechend der Zeichnung, bei der die "Vorwärts"-Richtung 160 darge­ stellt ist, wird jedoch die Feder 145 gegen die Buchse 115 selbst erregt, sowie sich die Feder als Reaktion auf die "Vorwärts"-Drehung der Buchse 115 von der Nabe 155 weg aus­ dehnt. Folglich nimmt die Feder 145 die Buchse 115 mit der Welle 125 (über die Nabe 155) in Eingriff und dreht durchge­ hend die Ausgangswelle 125 (und das Ausgangszahnrad 127) in der "Vorwärts"-Richtung, solange die Spule 105 nicht erregt bleibt. Sobald jedoch die Spule 105 erregt wird, bewirkt der Fluß 120, daß der Steuerring 130 zu der sich drehenden Schulter 165 hin gezogen wird, wodurch sich der Durchmesser der Feder 145 verengt und derselbe nach unten gegen die Nabe 155 und den Hals 167 der Schulter 165 in Eingriff genommen wird, so daß die Feder nicht länger gegen die Buchse 115 selbst erregt ist. Folglich nimmt die Feder 145 die sich drehende Schulter 165 mit der Welle 125 (über die Nabe 155) in Eingriff, wodurch bewirkt wird, daß die Ausgangswelle 125 und das Ausgangszahnrad 127 in der "umgekehrten" Richtung gedreht werden.

Claims (10)

1. Magnetflußwegvorrichtung mit:
  • (a) einer feststehenden Spule (105) zum Erzeugen von Magnetflußlinien (120), wenn dieselbe erregt wird;
  • (b) einem feststehenden Gehäuse (110), das die fest­ stehende Spule (105) auf einem Außenumfang der Spule umgibt; und
  • (c) einer drehbaren Buchse (115), die auf einem Innen­ umfang der feststehenden Spule (105) angeordnet ist, wodurch ein Magnetflußweg (120) durch das feststehende Gehäuse (110) und die drehbare Buchse (115) um die feststehende Spule (105) geliefert wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die feststehende Spule (105), das feststehende Gehäuse (110) und die drehbare Buchse (115) in Verbindung mit einem Soleno­ id-betätigten Gerät (130, 165) angeordnet sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Solenoid-be­ tätigte Vorrichtung (130, 165) eine Ausgangswelle (125) aufweist, und bei dem die drehbare Buchse (115) um die Ausgangswelle (125) angeordnet ist, die jeweils diesel­ be Drehachse aufweisen, wobei die Vorrichtung ferner folgende Merkmale aufweist:
  • (a) eine Einrichtung (185, 200, 205, 170, 165, 130) zum Antreiben der Ausgangswelle (125) in einer er­ sten Richtung (175), wenn die feststehende Spule (105) erregt wird;
  • (b) eine Einrichtung (185, 195, 135, 155), die der drehbaren Buchse (115) zugeordnet ist, zum Antrei­ ben der Buchse in einer zweiten Richtung (160); und
  • (c) eine Ineingriffnahmeeinrichtung (145) zum Inein­ griffnehmen der Buchse (115) mit der Ausgangswelle (125), wenn die feststehende Spule (105) nicht er­ regt wird, zum Antreiben der Ausgangswelle (125) in der zweiten Richtung (160).
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner folgende Merk­ male aufweist:
  • (a) eine Welle (125), die durch die drehbare Buchse (115) drehbar angeordnet ist;
  • (b) eine erste Wickelnabe (167), die um die Welle (125) drehbar angeordnet ist, wobei die erste Wickelnabe eine erste Schulter (165) aufweist, die an derselben befestigt ist;
  • (c) einen frei beweglichen Steuerring (130), der um die erste Wickelnabe (167) angeordnet ist, derart, daß der frei bewegliche Steuerring (130) zu der ersten Schulter (165) hin gezogen wird, wenn die feststehende Spule (115) erregt wird;
  • (d) eine Einrichtung (170, 205, 200, 285) zum Antrei­ ben der ersten Wickelnabe (167) in einer ersten Richtung (175);
  • (e) eine zweite Wickelnabe (155), die an der Welle (125) befestigt ist;
  • (f) eine zweite Schulter (150), die drehbar um die Welle (125) angeordnet und an der Buchse (115) be­ festigt ist;
  • (g) eine Einrichtung (135, 195, 185) zum Antreiben der zweiten Schulter (150) in einer zweiten Richtung (160); und
  • (h) eine Wickelfeder (145), die um zumindest einen Ab­ schnitt der ersten und zweiten Wickelnabe (167, 155) angeordnet ist, wobei die Wickelfeder (145) ein erstes Ende (180), das an dem frei beweglichen Steuerring (130) befestigt ist, und ein zweites Ende (150) aufweist, das an der zweiten Wickelnabe (155) befestigt ist, und wobei die Buchse (115) um die Wickelfeder (145) angeordnet ist, und wobei die Wickelfeder (145) die erste Wickelnabe (167) mit der Welle (125) in Eingriff nimmt, wenn die feststehende Spule (105) erregt wird und der frei bewegliche Steuerring (130) zu der ersten Schulter (165) hin gezogen wird, um die Welle (125) in der ersten Richtung (175) anzutreiben, und wobei die Wickelfeder die Buchse (115) mit der Welle (125) selbst in Eingriff nimmt, wenn die feststehende Spule (105) nicht erregt wird, um die Welle (125) in der zweiten Richtung (160) anzutreiben.
5. Solenoid-betätigte Umkehrvorrichtung mit:
  • (a) einer Wickelfeder (145), die um eine Ausgangswelle (125, 155) angeordnet ist und ein Ende (150), das an der Welle (125, 155) befestigt ist, und ein weiteres Ende (180) aufweist, das an einem frei beweglichen Steuerring (130) befestigt ist;
  • (b) einem Magnetflußweg (120) um eine feststehende Spule (105), wobei der Flußweg ein feststehendes Gehäuse (110), das um einen Außenumfang der fest­ stehenden Spule (105) angeordnet ist, und einen drehbaren Buchsenkern (115) aufweist, der auf ei­ nem Innenumfang der feststehenden Spule (105) an­ geordnet ist, wobei der drehbare Buchsenkern (115) um die Wickelfeder (145) angeordnet ist, und wo­ durch die Wickelfeder (145) gegen einen Innenum­ fang des drehbaren Buchsenkerns (115) selbst er­ regt wird, wenn die feststehende Spule (105) nicht erregt wird, und der drehbare Buchsenkern (115) in einer ersten Richtung (160) gedreht wird, derart, daß die Ausgangswelle (125, 155) in der ersten Richtung gedreht wird, und wodurch die Wickelfeder (145) nach unten gegen die Ausgangswelle (125, 155) gezogen wird, sowie der frei bewegliche Steu­ erring (130) zu einer Schulter (165) hin gezogen wird, die um die Ausgangswelle (125) angeordnet ist, wenn die feststehende Spule (105) erregt wird, derart, daß die Ausgangswelle (125, 155) in einer zweiten Richtung (175) gedreht wird, die einer Drehrichtung der Schulter (165) folgt.
6. Bidirektionale Ausgangsvorrichtung mit:
  • (a) einer Ausgangswelle (125), die in Verbindung mit einer Solenoid-Vorrichtung (105, 130) angeordnet ist;
  • (b) einer ersten Vorrichtung (115), die um die Aus­ gangswelle (125) drehbar angeordnet ist, zum An­ treiben der Ausgangswelle in einer ersten Richtung (160) als Reaktion auf eine Nichtaktivierung des Solenoid-Vorrichtung (105, 130); und
  • (c) einer zweiten Vorrichtung (165, 167), die um die Ausgangswelle (125) drehbar angeordnet ist, zum Antreiben der Ausgangswelle in einer zweiten Rich­ tung (175) als Reaktion auf eine Aktivierung der Solenoid-Vorrichtung (105, 130).
7. Bidirektionale Ausgangsvorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die erste Vorrichtung einen Kern (115) umfaßt, der um die Ausgangswelle (125) auf einem Innenumfang einer Spulenwicklung (105) der Solenoid-Vorrichtung an­ geordnet ist.
8. Bidirektionale Ausgangsvorrichtung gemäß Anspruch 6, die ferner eine Wickelfeder (145) aufweist, die um die Ausgangswelle (125) auf einem Innenumfang der ersten Vorrichtung (115) angeordnet ist, und ein Ende (150), das an der Ausgangswelle (125) befestigt ist, und ein gegenüberliegendes Ende (180) aufweist, das an der Solenoid-Vorrichtung (130) befestigt ist, wobei die Wickelfeder (145) zum Ineingriffnehmen der ersten bzw. zweiten Vorrichtung (115, 165, 167) mit der Ausgangs­ welle (125) vorgesehen ist.
9. Verfahren zum bidirektionalen Ineingriffnehmen einer Ausgangswelle (125), die in Verbindung mit einem Sole­ noid-Gerät (105, 130) angeordnet ist, wobei das Verfah­ ren folgende Schritte aufweist:
  • (a) durchgehendes Drehen einer ersten Vorrichtung (115) in einer ersten Richtung (160) um die Aus­ gangswelle (125);
  • (b) durchgehendes Drehen eines zweiten Vorrichtung (165, 167) in einer zweiten Richtung (175) um die Ausgangswelle (125); und
  • (c) auf eine selektive Art und Weise, (i) Ineingriff­ nehmen der ersten Vorrichtung (115) mit der Aus­ gangswelle (125) als Reaktion auf eine Nichtakti­ vierung des Solenoid-Geräts (105, 130), oder (ii) Ineingriffnehmen der zweiten Vorrichtung (165, 167) mit der Ausgangswelle (125) als Reaktion auf eine Aktivierung des Solenoid-Geräts (105, 130).
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die erste Vorrich­ tung einen Kern (115) aufweist, der um die Ausgangswel­ le (125) auf einem Innenumfang einer Spulenwicklung (105) des Solenoid-Geräts (105, 130) angeordnet ist.
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